DE19528323A1 - Vorrichtung zum Abstützen eines Schalbretts auf einem Mauerwerk - Google Patents

Vorrichtung zum Abstützen eines Schalbretts auf einem Mauerwerk

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DE19528323A1
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Dirk Holzmann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/365Stop-end shutterings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abstützen eines Schal­ brettes auf einem Mauerwerk gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Be­ kannte Haltebügel der genannten Art weisen in ihrem Langschenkel verein­ zelte Stanzlöcher zur Durchführung von Nägeln od. dgl. Befestigungsmitteln auf. Darüber hinaus ist es auch bekannt, im Langschenkel zwei in Querrich­ tung nebeneinanderliegende Lochungen vorzusehen, um eine Sollbruchlinie zu definieren.
Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem, eine Vorrichtung der eingangs ge­ nannten Art mit verbesserten Gebrauchseigenschaften zu schaffen. Sie löst das Problem durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsichtlich wesentlicher weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 13 verwiesen.
Der Haltebügel nach der Erfindung hat einen Langschenkel, der wegen seiner weitgehenden Perforation übergeputzt werden kann und nicht mehr an irgend­ welchen Sollbruchstellen abgebrochen werden muß. Dabei ist der Haltebügel für Mauerwerke beliebiger Wandstärke einsetzbar, im Gewicht leichter und so­ wohl für Schalungen mit vorgesetztem Schalungsbrett als auch mit aufge­ setztem Schalungsbrett einsetzbar, das in letzterem Falle eine Dämmschicht bilden und/oder als Putzträger genutzt werden kann. Bei runden oder eckigen Öffnungen können Befestigungsmittel zudem in einem großen wählbaren Be­ reich angebracht werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Be­ schreibung und der Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele des Ge­ genstands der Erfindung näher veranschaulicht sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführung eines Haltebügels nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht auf die Unterseite des Langschenkels des Haltebügels nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 einer abgewandelten Ausführung,
Fig. 4 eine abgebrochene Teildarstellung des Langschenkels eines Halte­ bügels in einem vorgegebenen Abbiegebereich.
Der in der in der Zeichnung veranschaulichte L-förmige Haltebügel 1 besteht vorzugsweise aus Metall, beispielsweise verzinktem Stahlblech, Aluminium od. dgl., und umfaßt einen aufwärtsgerichteten Kurzschenkel 2 und einen Langschenkel 3. Bei einer Breite des Haltebügels 1 von beispielsweise 50 mm hat der Langschenkel beispielsweise eine Länge von 350 mm und der Kurz­ schenkel eine Länge von 150 mm.
Der Kurzschenkel 2 ist über seine gesamte Länge und der Langschenkel 3 le­ diglich in seinem an den Kurzschenkel 2 angrenzenden Anfangsteil, beispiels­ weise in einem Bereich von 80 mm Länge, mit in Längsrichtung verlaufenden Versteifungssicken bzw. -rippen 4, 5 versehen, die ineinander übergehen und sich um den Eckbereich des Haltebügels 1 herumerstrecken können.
Der Kurzschenkel 2 kann außenseitig mit einem nicht dargestellten Schalbrett versehen werden und weist Nagel- bzw. Schraublöcher 6 für die Durchführung eines Verbindungsmittels auf.
Der Langschenkel 3 ist mit seiner Unterseite auf ein Mauerwerk auflegbar und mittels Nägeln, Stiften od. dgl. Befestigungsmitteln an diesem festlegbar. In der Regel hat der Langschenkel 3 eine Länge, welche die Breite des Mauerwerks überschreitet, so daß er mit mit einem freien Endteil über das Mauerwerk in­ nenseitig vorsteht. Er kann in gestreckter Lage im Bereich dieses Endteils mit Schalungsbrettern verbunden oder auch nach unten zum Mauerwerk hin ab­ gebogen werden, wobei er im Bereich des auf dem Mauerwerk aufliegenden und/oder im Bereich des das Mauerwerk hintergreifenden Teils des Lang­ schenkels 3 mit dem Mauerwerk verbunden werden kann.
Der Langschenkel 3 ist über den Hauptteil seiner Länge und Breite mit einer Vielzahl von vorzugsweise regelmäßig verteilt angeordneten Öffnungen verse­ hen, die als sich in Längsrichtung des Langschenkels 3 erstreckende durchge­ hende Schlitze 7 ausgebildet sein können, wie dies Fig. 2 veranschaulicht. Die Schlitze 7 erstrecken sich durchgehend über die gesamte Länge des Perforati­ onsbereichs des Langschenkels 3 und haben beispielsweise eine Breite von 4 mm bei einer Breite der Stege zwischen den Schlitzen 7 und der außenseitigen Stege von 2 mm. Die Schlitze 7 können eine Länge von beispielsweise 225 mm aufweisen und in dem von den Schlitzen 7 gebildeten Perforationsbereich des Langschenkels 3 einen Flächenanteil einnehmen, der zwischen 40 und 90 %, bevorzugt zwischen 65 und 80%, der Gesamtfläche des Perforati­ onsbereichs beträgt. In jedem Falle reicht der von den Schlitzen 7 gebildete Perforationsbereich bis nahe, z. B. bis auf 25 mm, an die Versteifungen 5 ei­ nerseits und beispielsweise bis auf 20 mm an das freie Langschenkelende 3 andererseits heran.
Entsprechende Verhältnisse finden sich auch bei der Ausführung des Perfora­ tionsbereiches im Langschenkel 3 der Ausführung nach Fig. 3, wo Öffnungen 9 in Gestalt von Rhomben vorgesehen sind, die in Längs- und Querreihen ange­ ordnet sind und dabei einander in Längs- und in Querrichtung des Lang­ schenkels 3 überlappen mit der Folge, daß die Öffnungen 9 von Stegen um­ grenzt sind, die eine einheitliche Breite von beispielsweise 2 mm haben.
Anstelle der rhombenförmigen Öffnungen 9 können auch runde, quadratische oder rechteckige oder vieleckige, beispielsweise sechs- oder achteckige, Öff­ nungen vorgesehen sein, die zweckmäßig ebenfalls so angeordnet sind, daß der Biegewiderstand im gesamten Perforationsbereich gleich groß ist.
Um sicherzustellen, daß der Perforationsbereich des Langschenkels 3 pro­ blemlos übergeputzt werden kann, sollte die kleinste Abmessung der Öffnun­ gen 7, 9 mindestens 4 mm betragen.
Um ein Hindurchtreten von Mörtel in Abbiegebereichen zu begünstigen, kann in vorgegebenen, übliche Mauerwerksdicken berücksichtigenden Abbiegebe­ reichen der Perforationsgrad besonders hoch gewählt werden. Hierzu können bevorzugt quer zur Längsrichtung des Langschenkels 3 ausgerichtete Langlö­ cher 10 Anwendung finden, die einen Abbiegebereich 11 mit besonders hohem Anteil an Öffnungsfläche bezogen auf die Gesamtfläche des Abbiegebereichs 11 definieren.

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Abstützen eines Schalbrettes auf einem Mauerwerk, ins­ besondere beim Gießen von Betondecken, bestehend aus einem einteiligen, L-förmigen Haltebügel (1) aus Metall, dessen aufwärts gerichteter Kurzschen­ kel (2) außenseitig mit dem Schalbrett verbindbar und dessen Langschenkel (3) auf das Mauerwerk aufleg- und an diesem festlegbar und mit Öffnungen zur Durchführung von Nägeln, Stiften od. dgl. Befestigungsmitteln versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Langschenkel (3) mit einer Vielzahl von über den Hauptteil seiner Länge und Breite verteilt angeordneten Öffnungen (7, 9) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnun­ gen (7, 9) regelmäßig über den Hauptteil des Langschenkels (3) verteilt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen von sich in Längsrichtung des Langschenkels (3) erstreckenden durchgehenden Schlitzen (7) gebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (9) in Längs- und Querreihen angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnun­ gen (9) rund oder eckig ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnun­ gen (9′) langlochförmig ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil der Öffnungen (9) rund oder eckig ausgebildet und in für eine Abbie­ gung vorgesehenen Bereichen langlochförmige Öffnungen (9′) vorgesehen und quer zur Längsrichtung des Längsschenkels ausgerichtet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnun­ gen (9) rombenförmig ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnun­ gen sechs- oder achteckig ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Öffnungen (9) einander in Längs- und/oder Querrichtung des Langschenkels überlappend angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich­ net, daß in dem von den Öffnungen (7, 9) gebildeten Perforationsbereich des Langschenkels (3) die Öffnungsflächen einen Anteil an der Gesamtfläche ein­ nehmen, der zwischen 40 und 90%, vorzugsweise zwischen 65 und 80%, be­ trägt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kurzschenkel (2) und der Langschenkel (3) in seinem an den Kurzschenkel (2) angrenzenden Anfangsteil mit in Längsrichtung verlaufenden Versteifungssicken, -rippen od. dgl. (4, 5) versehen sind, und der von den Öff­ nungen (7, 9) gebildete Perforationsbereich bis nahe an die Versteifungen (5) einerseits und an das freie Langschenkelende (8) andererseits heranreicht.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die kleinste Abmessung der Öffnungen (7, 9) mindestens 4 mm be­ trägt.
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