DE1952800U - Dreifuss mit verriegelungseinrichtung. - Google Patents
Dreifuss mit verriegelungseinrichtung.Info
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Description
Dreifuß mit Verriegelungseinrichtung
Die Erfindung betrifft einen Dreifuß bzw. ein "Tripode" genanntes Gerät, bei dem ein Teller oder sonstiges Oberteil
von drei Beinen getragen wird, die am Teller um horizontale Achsen beweglich montiert sind. Durch ihre Verschwenkbarkeit
um diese Achsen können die Beine aus ihrer Entfaltungsstellung, in der sie im höchsten Maße auseinandergespreizt sind,
in eine zusammengeklappte Lage gebracht werden, in der sie gegeneinander oder nebeneinander zusammengelegt sind, so daß
sie z.B. für den Transport oder die Lagerung den geringsten Raum einnehmen.
Eines der bei diesen Dreifüßen bestehenden Probleme ist das ihrer Stabilität» Um einen zusammenlegbaren Dreifuß dieser
Art stabil zu machen, wenn er mit auseinandergespreizten Beinen auf den Boden gestellt worden ist, werden die Beine
in der Öffnungsstellung verstrebt. Bei den bekannten Konstruktionen verliert der Dreifuß jedoch schon nach kurzer
Gebrauchszeit durch die sich einstellenden Abnutzungsspiele seine Stabilität. Außerdem besteht die Gefahr von Unfällen
durch ein unfreiwilliges oder unzeitiges Öffnen des zusam-
20 mengelegten Dreifußes.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile und liefert einen auch nach längerer Benutzungszeit stets stabilen Dreifuß von besonders
vorteilhafter Konstruktion,
» O —
O —.
Der neue Dreifuß, bei dem ein Teller oder sonstiges Oberteil von drei um horizontale Achsen verschwenkbaren Beinen
getragen wird, die in der Öffnungsstellung durch eine Verstrebung feststellbar sind, ist gemäß dem Grundgedanken
der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß seine Beinverstrebung
eine Verriegelungseinrichtung aufweist, die in der Öffnungsstellung der Beine - die Stabilität des
Dreifußes aufrechterhalten läßt. Dadurch kann der zusammenlegbare Dreifuß in seiner Öffnungsstellung, wenn er
mit auseinandergespreizten Beinen auf dem Boden steht, während des Arbeitens damit nicht durch ein ungewolltes
Nachgeben der zusammenklappbaren Verstrebung unstabil werden, was beim Arbeiten damit lästig wäre und Unfälle
verursachen könnte.
Durch eine die Grunderfindung weiterbildende Merkmalskombination, der selbständige Erfindungseigenschaft zukommt,
ergibt sich ein Dreifuß, der auch nach längerer Gebrauchszeit völlig stabil ist und beim Arbeiten mit ihm sicher steht.
Dieser neue Dreifuß, bei dem ein Teller oder sonstiges Oberteil von drei um horizontale Achsen verschwenkbaren Beinen
getragen wird, die in der Qffnüngsstellung durch eine Verstrebung
feststellbar sind, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß seine Beinverstrebüng eine Spielausgleichseinrichtung
und eine Verriegelungseinrichtung aufweist, die in der Öffnungsstellung der Beine die Stabilität
des Dreifußes herstellen und aufrechterhalten lassen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann
die Spielausgleichsexnrichtung aus einer Beinmuffe bestehen, die auf einem Bein des Dreifußes verschiebbar und arretierbar
angeordnet ist und an der ein Stab der Beinverstrebung gelenkig befestigt ist.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
kann die Verriegelungseinrichtung aus einem an einem Bein des Dreifußes starr angeordneten Verriegelungsarm und
aus einem an einem Stab der Beinverstrebung angeordneten Riegel bestehen, mit dem der Verriegelungsarm in der Öffnungsstellung der Beine verriegelt werden kann. Der starre Verriegelungsarm
kann dabei an einer Beinmuffe des Dreifußes angeordnet sein. Zweckmäßig ist der starre Verriegelungsarm
an der zur Spielausgleichseinrichtung gehörenden verschiebbaren Beinmuffe angeordnet.
Der den Hiegel tragende Verstrebungsstab besteht vorteilhaft aus einem nach unten offenen U-Profil, in dessen Höhlung der
starre Verriegelungsarm beim Öffnen des Dreifußes einschwenken kann. In den Seitenflanken des Ü-Profils können Bohrungen
vorgesehen sein, durch die nach dem Einschwenken des Verriegelungsarmes ein stiftförmiger Arm des Riegels hindurchgeschoben
werden kann.
Der Riegel besitzt zweckmäßig einen Vorsprung, die den Riegel beim Zusammenklappen des Dreifußes durch ein Bein desselben
oder durch die Beinverstrebung in seiner Entriegelungslage arretiert.
Für die Stabilität des Dreifußes hat es sich als günstig erwiesen,
wenn an einem Stab der Beinverstrebung ein Äuflageteller angebracht ist, der in der Öffnungsstellung der Beine
die zu verriegelnde Beinverstrebung in eine Horizontalebene drückt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
verdeutlicht:
Fig.l zeigt perspektivisch einen erfindungsgemäßen Dreifuß
in gespreizter Stellung,
Fig.2 zeigt perspektivisch den Dreifuß der Fig.l zusammengelegt,
wobei das vordere Bein teilweise weggebrochen gezeichnet ist.
Fig.3 zeigt größer die Einrichtung zur Verriegelung und Feststellung
des Dreifußes in entriegelter Stellung im Schnitt,
Fig.4 entspricht der Fig.3 mit dem Unterschied, daß sich der
Riegel in seiner verriegelten Stellung befindet.
Fig.5 ist größer ein Horizontalschnitt durch den zusammengelegten
Dreifuß der Fig.2, wobei der auseinandergespreizt auf der Verstrebung ruhende Teller weggelassen ist.
Der Dreifuß besitzt ein Oberteil oder einen oberen Teller 1, dessen Größe, Form und Ausstattung je nach dem Anwendungsbereich
von irgendwelcher Art sein können. Die Beine 2,3 und 4 des Dreifußes lassen sich im Verhältnis zum Teller 1
um horizontale Achsen verschwenken, die als bekannt nicht besonders gezeichnet sind. Mit dem Teller 1 fest verbundene
oder aus einem Stück bestehende Stutzen 5 bedecken jeweils das obere Ende der Beine und dienen zur Begrenzung ihrer
Öffnungsweite.
In einer Zwischenhöhe sind die Beine mit einer Verstrebungseinrichtung versehen, die beispielsweise wie folgt gestaltet
ist:
Auf die beiden Beine 3 und 4 ist je eine.Muffe 6 und auf das
dritte Bein 2 eine Muffe 10 aufgeschoben» Mit jedem dieser Muffen ist ein Arm 7 fest verbunden, auf dem jeweils ein
U-förmiger Gelenkstab 8 mit seinem einen Ende beweglich montiert ist, während sein anderes Ende in der Mitte an einem
dreiarmigen Gelenkkreuz 9 beweglich montiert ist. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Verbindung zwischen
dem Gelenkkreuz 9 und den Gelenkstäben 8 derart, daß sich das Gelenkkreuz 9 beim Zusammenlegen der Beine 2,3 und 4
gegeneinander in Richtung des Tellers 1 hebt. Das Gelenkkreuz 9 ist in irgendeiner Art so ausgebildet, daß die
drei Gelenkstäbe 8 bei der Offnungsbewegung des Dreifußes
in ihrer Schwenkbewegung anhalten, wenn sie sich in derselben horizontalen Ebene befinden. Man kann sie in dieser
Stellung blockieren, indem man auf die Gelenkstäbe 8 einen Teller 11 legt. Dieser Teller 11 kann insbesondere
ständig an einem der Gelenkstäbe 8 befestigt sein, besonders an demjenigen Gelenkstab 8, der am Bein 2 beweglich
montiert ist. Das hat dann den Vorteil,daß die Platte 11 bei geöffnetem Dreifuß hilft, die drei Gelenkstäbe 8 in
derselben Ebene zu halten, womit sie zur Stabilität des Dreifußes wirksam beiträgt»
Wenn sich die Gelenkstäbe 8 in derselben Horizontalebene befinden, hat der von ihnen gebildete Stern das größtmögliche
Ausmaß. Der Dreifuß ist so konstruiert, daß die Gelenkstäbe 8 die Beine 2,3 und 4 im höchsten Maße nach außen
drücken, und zwar so, daß die an ihrem oberen Ende im Oberteil 1 beweglich montierten Beine dann nicht nur am Ende
ihrer Schwenkbeweglichkeit im Oberteil 1 angelangt sind, sondern darüber hinaus gegen die Stutzen 5 eine Druckwirkung
ausüben, so daß die Beine 2,3 und 4 bei "A" fest gezügelt sind.
Durch diese Anordnung ist eine völlige Stabilität des Dreifußes gewährleistet.
Der Dreifuß kann in dieser Lage mittels einer Verriegelungsvorrichtung
blockiert werden, die wie folgt gestaltet ist:
*"■ ß —
Der Riegel besteht aus einer in besonderer Weise als Handgriff gebogenen Stange 12 mit zwei parallelen Armen 13 und 16,
die senkrecht zum Gelenkstab 8 verlaufen. Der obere Arm 13 durchquert eine Muffe 15, die an dem vom mittleren Gelenkkreuz
9 zum Bein 2 verlaufenden Gelenkstab 8 befestigt ist, und endet mit einer Verdickung 14, die den Riegel 12 am
Herausfallen hindert.
Wenn sich der Riegel 12 in seine Entriegelungsstellung bewegt, verschiebt sich sein unterer Arm 16 in einer Buchse 17,
die z.B. durch Schweißung an einer Flanke des Gelenkstabes befestigt ist. In Höhe der Bohrung 18 der Buchse 17 sind in
den Seitenflanken des Gelenkstabes 8 korrespondierende Öffnungen 19 und 20 angeordnet, und zwar in einer Höhe, daß
sich der Arm 7 der Muffe 10 beim Auseinanderspreizen der Beine in der Höhlung des Gelenkstabes 8 bis über die Öffnungen
19 und 20 hochschwenken läßt.
Zur Verriegelung verschiebt man den Riegel 12 in der Fig.3
nach rechts, wie in Fig.4 ersichtlich ist. Dabei gleitet
der Zweig 16 des Riegels 12 durch die beiden Flanken des Gelenkstabes 8. Dadurch hindert dann der Riegel 12 mit seinem
unteren Zweig 16 den Arm 7 am Zurückschwenken, wodurch der U-förmige Gelenkstab 8 und der in seine Höhlung eingeschwenkte
Arm 7 wie starr miteinander verbunden sind. Auf diese Weise verriegelt der Riegel 12 den Gelenkstab 8, auf
dem er befestigt ist, in seiner horizontalen Stellung, und damit die drei Gelenkstäbe insgesamt.
Für den Fall, daß sich nach einer gewissen Gebrauchszeit in der Verstrebungsvorrichtung der Beine 2,3 und 4 ein Spiel
eingestellt hat, das der Stabilität des Dreifußes schadet, ist die Muffe 10 entlang des Beines 2 verschiebbar, im
Unterschied zu den beiden anderen Muffen 6, die an dem jeweiligen Bein 3 und 4 an bestimmten Punkten befestigt sind.
Durch eine Verstellung der Muffe 10 entlang des Beines 2 in
Richtung des Pfeiles "F" kann man dann die aus den Gelenkstäben 8, dem Gelenkkreuz 9, den Armen 7 und den Muffen 6
und 10 bestehende Verstrebungsvorrichtung im Verhältnis zu den Beinen 2,3 und 4 nachspannen und damit die Stabilität
des Dreifußes wiederherstellen. Mittels einer Schraube 21 kann die Muffe 10 in ihrer neuen Einstellung auf dem Bein
arretiert werden.
Der Dreifuß ist außerdem mit einer Einrichtung versehen, um
ihn im zusammengelegten Zustand zu verriegeln:
Der Dreifuß läßt sich zusammenlegen, wenn man auf die Verstrebungsvorrichtung
einen Druck in Eichtung "P2" ausübt.
Dabei legen sich die mit den Beinen 3 und 4 verbundenen Gelenkstäbe 8 gemäß Fig.5 gegen einen Flansch 22, der an
dem mit dem Bein 2 verbundenen Gelenkstab 8 befestigt ist.
Gleichzeitig stößt der Riegel 12 mit seinem oberen Teil 23 gegen das Bein 2, Dadurch ist der Riegel daran gehindert,
in der Zeichnung nach rechts zu gleiten und so ungewollt in seine Verriegelungsstellung zu gelangen, was beim Öffnen
des Dreifußes für das Einschwenken des Armes 7 in die Höhlung des U-förmigen Gelenkstabes 8 hinderlich wäre.
Um den Dreifuß in seiner zusammengelegten Lage zu arretieren, ist am Flansch 22 eine Gewindestange 24 befestigt, und zwar
in einer im Verhältnis zu den Beinen 3 und 4 symmetrischen Lage. Auf der Gewindestange 24 kann eine Mutter 25 hin und
her geschraubt werden. Wenn man die Mutter 25 fest anzieht, werden die Gelenkstäbe 8, die den Beinen 3 und 4 entsprechen,
über eine Unterlegscheibe 26 gegen den Flansch 22 angedrückt
und dadurch arretiert. So verbleiben alle Teile des Dreifußes in einer festen Lage.
Zum Öffnen des Dreifußes genügt es, die Einstellmutter 25 zu lockern, wodurch sich die Gelenkstäbe 8 voneinander entfernen
und sich die Beine 2,3 und 4 auseinanderspreizen lassen, was durch einen auf den Teller 11 in Richtung des Pfeiles "P-"
ausgeübten Druck erleichtert wird.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform kann man die Unterlegscheibe
26 durch einen Flansch ersetzen, ähnlich dem Flansch 22, der aber in der Fig.5 in entgegengesetzter
Richtung gedreht ist.
Claims (10)
1. Dreifuß, bei dem ein Teller oder sonstiges Oberteil von drei um horizontale Achsen verschwenkbaren Beinen
getragen wird, die in der Öffnungsstellung durch eine Verstrebung feststellbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß seine Beinverstrebung (6-9) eine Verriegelungseinrichtung (12) aufweist, die in der Öffnungsstellung der
Beine (2-4) die Stabilität des Dreifußes aufrechterhalten lassen,
2. Dreifuß, bei dem ein Teller oder sonstiges Oberteil von drei um horizontale Achsen verschwenkbaren Beinen getragen
wird, die in der Öffnungsstellung durch eine Verstrebung feststellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
seine Beinverstrebung (6-9) eine Spielausgleichseinrichtung (10) und eine Verriegelungseinrichtung (12)
aufweist, die in der Öffnungsstellung der Beine (2-4) die Stabilität des Dreifußes herstellen und aufrechterhalten
lassen.
3. Dreifuß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spielausgleichseinrichtung aus einer Beinmuffe (10) besteht, die auf einem Bein (2) verschiebbar und arretierbar
ist und an der ein Stab (S) der Beinverstrebung (6-9) gelenkig befestigt ist,
4. Dreifuß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung aus einem an einem Bein (2) starr angeordneten Verriegelungsarm
(7) und aus einem an einem Stab (8) der Beinverstrebung (6-9) angeordneten Riegel (12) besteht, mit dem der
Verriegelungsarm (7) in der Öffnungsstellung der Beine (2-4) verriegelt werden kann.
- 10 -
5. Dreifuß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Verriegelungsarm (7) an einer Beinmuffe (6,10)
angeordnet ist.
6. Dreifuß nach Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Verriegelungsarm (7) an der verschiebbaren
Beinmuffe (10) angeordnet ist.
7. Dreifuß nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der den Riegel (12) tragende Verstrebungsstab (8) aus einem nach unten offenen U-Profil
besteht, in dessen Höhlung der starre Verriegelungsarm (7) beim Öffnen des Dreifußes einschwenken kann.
S. Dreifuß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenflanken des IJ-Prof ils Bohrungen (19,20) angeordnet
sind, durch die nach dem Einschwenken des Verriegelungsarms (7) ein stiftförmiger Arm (16) des Riegels (12)
hindurchgeschoben werden kann,
9. Dreifuß nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (12) einen Vorsprung(23
aufweist, die den Riegel (12) beim Zusammenklappen des Dreifußes durch ein Bein (2) oder die Beinverstrebung (8) in
seiner Entriegelungslage arretiert.
10. Dreifuß nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Stab (8) der Beinverstrebung
(6-9) ein Auflageteller (11) angebracht ist, der in der Öffnungsstellung der Beine (2-4) die zu verriegelnde
Beinverstrebung (8-9) in eine Horizontalebene drückt.
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