DE1952787A1 - Aufnahmetisch fuer Strangmaterial - Google Patents

Aufnahmetisch fuer Strangmaterial

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DE1952787A1
DE1952787A1 DE19691952787 DE1952787A DE1952787A1 DE 1952787 A1 DE1952787 A1 DE 1952787A1 DE 19691952787 DE19691952787 DE 19691952787 DE 1952787 A DE1952787 A DE 1952787A DE 1952787 A1 DE1952787 A1 DE 1952787A1
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DE
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drum
strand
reel
summarizing
axis
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DE19691952787
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English (en)
Inventor
Taylor Edward Ira
Schuetz James Walter
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White Consolidated Industries Inc
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Blaw Knox Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/02Winding-up or coiling
    • B21C47/10Winding-up or coiling by means of a moving guide
    • B21C47/14Winding-up or coiling by means of a moving guide by means of a rotating guide, e.g. laying the material around a stationary reel or drum

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

Freiligrathitraße 19 r\ 1 _. I ι.. » LJ B -.< 4» Hsenacher Straße 17
Postfach 140 Dipl.-1ng. R. H. Bahr p,t.Anw i#lller
Pal-Anw. Hernnann-Trentepohl DIPI. - P H V S. E d U β Γ d B θ t ZI β Γ Fernsprecher: 39 8011
Fernsprecher: 509 30 ft 398012
"5" Dipl.-lng. W. Herrmann-Trentepohl 39£Q1J
Telegrammanschrift: datbmtaw\a/äitc Telegrammanschrift Bahrpatente Herne PATENTANWÄLTE Babetzpal München Telex 08 229 853 Telex 05 245 62
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VUv ..:,ri.:.tiaiLij.£ De^ieht sich aui eine kontinuierliche Jtrang- -.i&.'Yorr:'.uij.aung vsid insuesonder-e eine Vorrichtung, jei der .relativ steile Jträn^e v/xg große längen Metallrohr, StargenniauGrial. oder Draiit durch eine ϊοπη mittels eines Haspel ^e···o^en Λ/erden, der : r;.role genug ist, um eine Lescdädigung am Produkt- zu vertiindern, während'dieses um den Haspel ge- -o^en v/ij.'d, wonach der utrarig vom Haspel auf den Jlufnahmetisei-j. ausgetragen wird.
'Jilne weit verbreitete j;auart umfaßt einen Haspel der an einem iünde 1AUs: Drehung um eine vertikale Achse gelagert ist, wobei sein anderes un'd unteres Ende frei ist. Während der Haspel sich drent, läuft der Strang von einer geeigneten ".uelle, beispielsweise einem Ablaufaggregat oder einer Spule/durch eine Ziehform bis -zu einer Stelle auf dem Haspel nahe seines
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/oberen gelagerten Lndes, aui deader Jtrang mit mehreren ■,.i.i-c.-.a-.e unter Zug aufgewickelt wird; die QtraacwinaimgeAx., eivegen" ci^i: axial cum Haspel und laufen Li er dessen ireJes .:üic.e ö.l, ;, ij der gesamte Strang iioer den Zaspei aogelaulen ist. jja der haspel si ο j. gewöhnlich. ";;ei holier Geschwindigkeit dreht, nüsüen vorgesehen sein, um die Windungen gezogenen stranges die vom freien Ende des -haspel,;; ausgetragen werden, sie in einem ^/und zusammenzufassen und eine ".«Untfernung des :-undes :,χι emiür;-lichen. ■
Ji)ine solcLie gewöhnlich, verwendete Einrichtung umfafct einen ringförmigen unterhalb der Haspel angeordneten Eoru, wo.jei dieser Eorj εΐν/a :->ei Ka.spelgeschwindigkeit gedreht wird, iiachdem der Eoru mit einem .bund gesogenen Strages gefüllt ist, wird er anschließend seitlich in Abgabestellung der v'orrichtung ,jewe^x, um den .Jund fiir die nachfolgenden liachsieavorgänge zu positionieren. Diese iirt von Vorrichtung hat Hachteile, die darin au se.ien sind, dareine große Anzahl dieser Köroe im Ziehverfahren zu einem gege .·6^βι. Zeitpunkt verwendet werden müssen, was au beachtlichen Anlage- _kosten in Körben, HandhaDungs aggregat en cLnd beacntlichem i\auia ILLr die Anlage führt.
Erf in dungs gemäß v/erden diese und weitere Hachteile der bekannt en. Vorrichtung übervmnden; es v/ird möglich, daß die otrangwii-dungen über das freie Ende des Haspel ausgetragen werden, um leicht, sicher und schnell in einem Bund zusammengefaßt zu werden, welcher leicht und schnell entfernt werden kann, wouei maximale Sicherheit für die beschäftigten' und keine .Beschädigung am Jtrang oder an den Aggregaten zu erwarten ist.
Erfindungsgemäß soll'eine verbesserte Vorrichtung aur Aufnahme von Strangwindungen vorgeschlagen werden, die über das Ende des Ziehhaspels ausgetragen werden und in einem Bund zusammengefaßt werden, der ohne Beschädigung an Strang oder Ausrüstung und mit Sicherheit für die beschäftigten entfernt werden kann..
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IDIe eriL'invungsg.'mi.Se Toi-richtung zur Handhabung relativ steifer oti'LiiiTO tin j. stvrj !iasaranieiiiassimg in !υτιηϋχΌΐΈι Gestellt aus stationären LOrär;ere:u:L;IoIrininAeii; einer aiii dieser 'trägereinrichtung gelagerten ΐΐοΐ.ιΐϋθ1, derart, daß die Üroiaiiiel um eine im wesent— lic lien stehende Acjse drehbar ist und ein unteres freies Ende aufweist, wobei üic "ronmiel einen 'umfang besitzt, auf dem ötrangwinäungen aufgewickelt sind und der so ausgebildet ist, daß iivtmgen vom freien linde ausgetragen-werden; .und aus Mnen zvja 'Zusesanenj-cssexi der aus getragenen Strangwindungen.
in i'ois einec junges .beeteilend aus einen dtrangsusammenf assungs-
t ;-:iio eiiio:;;· strangsusanim3nfas3snceii oDsren Pläclie, die :.L: \.'GGcn .'.Lc-xeM rciAial si: dieser As.:;ise si.-Ii erstreckt, aus be- \;e^il^'iieii .■Jr^iiereini-icatuiigen aum Aiiaebeii cließes Sammeleleiaciues in eine ooere x.-ag.e, wo ihre- Oberseite sich benachbart dem freien jiiue- die,υsx1 irotimol befindet und ztaa Absenken in eine Lage,' in de:: ein !.und ε.ιιχ dieser -Gbei-flaclie des zusammenlassenden Elementes das :,::eie ^iir.e dieser I'rommel frei maelit, \iobei das Sammelelement drca,:a.r auf dieser beweglichen Jrägereinri:>tmig im wesentlichen um u'.e gleiche At--isc ·::■'- ':.i.e-'se i-rommel im wesentlichen bei gleicher G-eschwint-ifikeit wie diese iroimiel ist, wenn das Sammelclernent sich in seiner ooeren Stellung befindet; auch vorgesehen 3inö. «üchutseinrlciitruigen. die diese .ür-ommel umgeben und radial unjei· Abstand au dieser angeordnet sind, wobei diese Schutzeinrichtungen von dem ,Sammelelemeiit nach oben sioii erstrecken, wenn dieses si-.ill in seiner oberen Stellung befindet und Im wesentlichen das -.reie Snde dieser Trommel überlappt, wobei die Schutzeinrichtung Ire hu ar. im wesentlichen um die Achse dieser Srommel bei einer Drehgeschwindigkeit ist, die im wesentlichen gleich der der Trommel ist, wodurch Strangwindungen von dieser Trommel auf das Sammelelement innerhalb der Schutzeinrichtung ausgetragen werden und einen Strangbund hierin bilden. Eine beispielsweise Ausführungsform der lirfindung soll nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert" v/r den, In denen
Pig. - 1 eine Seitenansicht dex* Vorrichtung nach dei* Erfindung zum Ziehen eines Stranges und zum -Susammenfassen des
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gezogenen Stranges in Form eines Bundes ist, wobei Teile der Vorrichtungen im Schnitt aus Gründen der Klarheit dargestellt sind und der Aufnahmetisch voll ausgezogen in seiner angehobenen Stellung, in der er den Bund aufnehmen kann, und in gestrichelten Linien in seiner unteren Stellung dargestellt ißt, in der der Bund entfernt werden kann, und mit Einrichtungen zum Schieben des Bundes von dem gestrichelt dargestellten Tisch;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1 im gleichen Maßstab;
Fig. 3 ist ein Schnitt in größerer Sarstellung, im wesentlichen längs der Linie 3-3 in Fig. 2 und zeigt insbesondere die Haspellconstruktion und ihre Trägereinrichtung, den geneigten sich drehenden Pflug, welcher Strangwindungen axial länge des Haspels bewegt, sowie den Greifer und den Aufnahmetisch sowie die bewegliche Schutzeinrichtung;
Fig. 4 ist eine Draufsicht im wesentlichen längs der Linie 4-4 in Fig» 1, jedoch in größerer Darstellung und zeigt den Haspel, die Holle zum Halten der Strangwindungen auf dem Haspel, den Greifer, seine Sperreinrichtung, Strangabtrenneinrichtungen und die stationäre Schutzeinrichtung;
Flg. 5 ist eine Einzelheit längs der Linie 5-5 in Fig. 4, jedoch in größerer Darstellung, der Sperreinrichtung zum Halten des Greifers;
Fig. 6 zeigt eine Einzelheit längs der Linie 6-6 in Fig. 4 jedoch im größeren Maßstab der Strangabtrenneinrichtungen;
Fig. 7 zeigt eichematlich das Verhältnis der Teile der Vorrichtung Tor dem Ingangsetzen; .
Fig. 8 zeigt »©nematisch den fitginn des Anlaufs, wobei das vordtr© Sude dee Stranges durch die Fora geführt und 009818/1283
o.uioh. den llaspelgreix'er erf a:, -ΐ wird, wobei der Aufnahme-" tiach in seiner ouex'öten und die i-Ox-m in ihrer untersten dtellung sich befinden;
!'ig. 9 zeigt sehemaifl.scli die Tq 11 en dung der Anx'angswicklung des otx'angs aux dem Haspel; . -
!•lg. 10 zeigt schematisea den Ziehvox-gang, wobei der Strang sich niveaugleich au:? dem Haspel aufwickelt und Strangwicklun*;en vom frei«-an IHn tie des Haspels-aux ö en Aul nahinet isuh ausgetragen werc.enj
!''i.jr, 11 zeigt schematisch einen v/eiteren Sc.tiritt beim Ziehvorgan.'-·:, wenn der otrang auf aera Ablaux'tisoh ausläuft;
Ji'i^. 12 s";irc schematisoh den Zus uancl Del 'YoIl en dung des Zieh-'vox'ganges nauiidom dei· den ?>un< tragende Auf nähme tisch sich nach unten bewegt hat; und
I''ig. 13 zeigt sohematisch die Abnahme des Bundes gezogenen Strangs Ablauf ti sch auf einen Förderer.
Die dargestellte Torrichtung (I1Xg. 1, 2, 3 und. 4) besitzt eine Basis 1, welche eine in Drehung angetriebene !Trommel oder einen Haspol 2 zux· Drehung um eine vex"tikale Achse A bei selbsttätig geregelten Geschwindigkeiten und Zyklen des Anlaufs und Stillsetzens aufweist. Bin zu ziehender Strang S läuft zum Haspel von einex· geeigneten Quelle, beispielsweise einem Bund G auf einem üblichen Ablauftisch 3, der zur Drehung um eine im wesentliche vertikale Achse gelagert ist, derart, daß der Strang sich· vom Bund O abwickeln kann, Stangpunmeleinx'iehtungen, die radial aiyA verlaufen und um diese drehbar sind, sind unterhalb,des . Haspels vorgesehen. Nach dieser Ausführungsform ist ein Aufnahmetisoh 4 der drehbar um die Achse A ist und aich in die angehobene Stellung bringen läßt, in ausgezogenen Linien 4 dargestellt und in der abgesenkten Stellung in gestrichelten Linien. 4f In 3?ig· 1 SU sehen. Die Vorrichtung umfaßt auch Formausbildungen 5 zur Ver<-
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'minderung des Querschnitts des S'trange.s, welcher ve ikal zutschen einer obersten voll ausgezogenen und einer untersten gestrichelten Pig. 1 dargestellten Lage beweglich, isü. Die LJasis 1 trägt auch Führungseinriehtungen o, welche die aroi-ia zur Vertilcal"bewegung tragen. Der Haspel wird nach wünsch, durch, einen Elektromotor 7 zwange-veise gedreht, der den Haspel clurch ein geeignetes Getriefte 8 antreibt. " ■ "
Windungen T des Stranges sind "auf dem. 7-iaspel in ausreichender Anzahl gewickelt, wodurch eier Strang den Haspel mit ausreichender xieitiung erfaßt, um ein lent sehen zu verhindern, wählend der Strang durch die Form 5 gezogen wird. Um sum" anfänglichen ViTiekeln der gewünschten Anzahl von Windungen auf dem Faspel beizutragen, ist ein Greifer 11 auf dem Haspel gelagert. Der Greifer ist so ausgebildet, daß er fest das vordere. I&ide des oiranges. S e::ic£'L, nach dem dieser die Form passiert hat uncl ihn· aux aera Haspel hält, während dieser eine bestimmte Anrjcdil von Laien diirc-li üjliche Einrichtungen gedreht wird, um die gewünschte, ^.naaiii von schraubenförmigen Strangwickliingen in einer eins igen. Lage aufden Haspel zu wiekeln.
Die 3?ormeinrichtung 5 deren Lage in gestrichelten Linien 5f in ■ Fig. 1 dargestellt ist, wenn der Greifer z-u nächst das vordere Ende des Stranges erfaßt, wird veranlaßt sich nach oben in einer Bahn prallel zur Achse des Haspels bei großer Geschwindigkeit zu bewegen,- wodurch eine Anzahl weit im Abstand angeordneter Strangwicklungen' zunächst in einer einsigen Lage auf den Haspel (Fig. 9) gewickelt wird. Die Formeinrichtung 5 befindet sich dann in der in vollausgeaogenen"Linien in Mg. ΐ dargestellten / Lage, in der die Form 5 verlassende Strang längs einer geraden Bahn zum Haspel in einer Bahn läuft, die im wesentlichen in einer Ebene normal zur Achse A des Haspels liegt.
Um Strangwicklungen au bewegen, die sich um den Haspel gegen das freie Ende des Haspels wickeln, während sie hiernach au| dem Haspel aufgewickelt werden, ist ein sich drehender "Pflug" 12 angeordnet, der sich mit und um den Haspel in einer Ebene unter einem
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.ii:J'.el .Li-1O" t, dc:u i_ic ri; :ic;.T:ial aur Drehricaüuiig der Achse li.eg"u. Pie5er j-'xlug drü.ür.; die "Jio3clungen vom Ort weg, auf den sie den 'aspel rjunüchrn 1::οη"ά aktieren, so da·:· t;edes rriiaätaliche Stück otreji^v/i.-^lun/-. awl dem "laspel direkt gegen die !fläche des Pfluges yre. ft Una so ane^icn-Ier anliegende "Windungen niveaugleioh auf doa ''aapel OA.cü:;je\-;i.,I~elt xiiiC ;:ege.u das freie Ende des Haspels durch die "/χν'ίΓιΛίΐί., dea .^flu.^es ;-:esciio ;en "werden, der durch sämtliclie Vicklm fßi- iiai' dem T'G.ouol rjur -irlnuig: ]commt. lüine Däm(pferrolle 13 (Fig· 2) ^.Ef"b vorTOßeiieii, die sici r,erien die i:.traiig\vicklungen auf dem 'C.spsl. v:\.e:7e..- 1ϋ.-ΐ "und ge^en diese i=:reii't, so da.?;, nachdem der ilreiier don l/citj.!.; ire.Vc^-en Mat, die ötrancvicklungen ric-iti'^: ;xa± dom '-.'-aspel rahc.Iten werden.
"..a der "A.--!..3cao_.-.;oit is^ der ^uinahinetisca 4 angehören worden," ois 3oine Ooerfläohe ί·γ die "-'irL-erseite 'U; an freien l^nde des Haspels kon'jaktier'L" und unter Rei^cAif.. erfaßt, so daß der Tisch 4 sieh jiiu dem T-Jasόel drehi-. . ■ .
Der -fas.pel ist durcn einen stationären Schutz 16 umgeben, der in geeigneter ¥eise ireöi...^; ü i-ΐ, vrod-arch die iform ö, die Dämpfungsrolle '\'-j v.ud aidere Seile freigegeben werden- Das unsere Ende ('.33 sb^.^ionare^ ochutuer vrä.;;t einen. : eve glichen ochutsteil 17, C.::.-" j.λ Z-.Z1: i'O.-Q is., sich uii, dei-i Auiinaumetiscn 4 relativ ~uxi 3V-aLio:/-ireü ochut·; Ii zv drehen, Vienn. der ..>oden des .jeveglic.ien •Je lutjes unter, iiei -·η>: gegen ten Kopf des angeliouenen Aufiial-me üisclies greift vnd^ durca dioasn Jisco von seiner !Crägereinrichtung ι υ aui dem stationären ocluits 16 angeaoüen. wird. Der Strang wird dann vom G-reifer Ii freigegebene, indem vorzugsweise der Strang in der : äiie des Cfreixers durchtrennt wird.
acii wird, wälirend der Haspel gedreht wird, der gezogene die l'Orrn 5 verlassende Strang niveaugleich auf den sich drehenden Haspel in einer einsigen Lage von Windungen gewickelt, die aneinander anliegen und axial sum freien Ende durch den "Pflug" 12 gedrückt werden.. Die Windungen werden üoer das freie Ende des Haspels ausgetragen, wobei der Haspelteil 19 in der Nähe des freien Endes vorzugsweise im Querschnitt kleiner ist, um dies au erleichtern. Die ausgetragenen Strangwieklungen fallen auf den
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Aufnahm et is ο ft, vo sie veranlaßt werden,- einen Bund D- (Pig. Ίί—i^) im Raum zwischen- dem kleineren Endteil 19 des Haspels und des sicli drehenden Schutzes zu "bilden., Ifachdem ein Bund gewänneLter Größe auf. dem Aufnahmetisch auf gebaut' wurde, .gewöhnlich, indem die gesamte Stranglänge auf. dem Ablauftisch bentutz wird, wird der Haspel dann stillgesetzt; hierdurch wird die Drehung dos Aufnahnieti.sch.es-.und des Schutzes 17 vuiterounden. Der den " .m·-.". V gezogenen Stranges aufnehmende Tisch wird dann in seine unteiste Lage 4 abgesenkt. In dieser Lage wird der Blind vom ^afnähmetiüoh auf einen geeigneten Förderer 20 (Pig. 12, 15) mittels Scbiebereinriclitungen ti geschoben.
Vie die Pig. 1 und 2 erkennen lassen, umfaßt die Pöi'meini-ioutung j einen üblichen Halter 22 der ws teilbare Richtrollen 23 um-, einen formkasten 24. trägt, der e±e von Hand auswechselbare" Ziohform 25 und eint Pühruhg 2.6, (Pig. 2) hält. Der Halter 22 ist in an sich bekannter Weise für begrenzte "Bewegungen auf einem Ele ment 27 gelagert, daß in Pührungseinrichtungen in einer Bann parallel zur Drehachse A des Haspels laufen kann. Beim anfänglichen Wickeln des- Stranges auf den Haspel wird das 331ement 27 durch den Zylinder 28 nach ocen bei der richtigen schnellen Geschwindigkeit bewegt, während der Haspel sich dreht,, um niveaugleicii den Strang auf c.en Haspel in der gewünschten Anzahl von im weiten Abstand befindlichen Wickelungen aufzuwickeln. Der Zylinder 26 ... wird durch, geeignete übliche Kegeleinrichtungen geregelt.
Die Pig. 1,, 2, 3 und 4 zeigen den Haspel 2 und seine Träger- und Antriebseinrichtungen.. Der Haspel wird durch eine Welle ;52 getragen,: die in der Basis 1 gelagert ist und. ein sich ver.iün-genües nach außen gehendes Ende 32 aufweist. Die Welle 31 ist durch geeignete übliche nicht dargestellte Getriebe in einem Getriebegehäuse 8 vom Motor 7 aus angetrieben. Der- Haspel 2 umfaßt eine Nabe 33, die starr auf dem nach außen gehenden Ende 32 der Welle gelagert ist, sowie eine Radialwandung 34, die starr an der ; Nabe befestigt ist, sowie eine im wesentliche zylindijrsche AUfienwandung 35 größten Durchmessers, die über einen zwischengeschalteten sich verjüngenden oder kegelstumpffÖrmigen Teil 36 mit dem.
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im wesentlichen, zylindrischen unteren üeil 19 im vresentliehen gei·.uigen v;urohmesser verbunden ist. Die (Teile 33,. ;>6 unö. Ί9 öiii- stair miteinander verbunden.
De... G-reliier 11 i&t von an si·:-Ii bekannter Konstruktion und umj.a:-:t ein .'Element* 37, viele lies schwenkbar aui dem Hs.spel innerhalb von de β ü en r:;:.-üßerem i'eil 3^ gelagert* ist, sowie ein schwenkbar au;, dem vJlGment .37 gelagertes Element 33. luas ^.leii.ent 38 zeigt bev.O jlielie Greiferbacken 39, die in geeigneter Weise dux·cLi Mittel LetLlui-rt werden, die gegen das vordere Ende des Stranges nach V/un'.■■.Li greifen. V.e gestrichelt in i'ig." 4 dargestellt, kann das ."iiilf.'L'iont 37 in die stellung 3?1 sieb, verschwenken, vo es über den Uu ■ :.,n,r der Tcmdung 3:- hinausragt. ÄnschlagseinricLtunpen 40, 4'i j£::rcüaen eine ool..."he Sc!iv/&nl:",'SV.Tegung. Oaü 111 em ent 33 kann in ·.: -.e Jteiiuii/-,· 33' relativ, aura iilemeiit 37 versohwenlcen, wobei An-. Schlags einrichtungen 42, 43 solch ein Versehvmigen relativ zujii .i-,lem--uit 37' begrenzen. Line Zugfeder 44 spannt das Element 38 in seine oeaLiglioh des 'I)I em ent es 37 gerade Stellung vor.
operreinrichtungen 45 (iig· 4 und 3), die zwischen dem Greiferolem^nt 38 und dem Haspol 2 sur Wirkung kommen, halten normalerweise das JiI em ent 38 und sein Trägerelement 37 in der am weitesten innen befindlichen Lage. Sie umfassen ein Sperrelement 36 (i'ig. un-Λ >) welches schwenkbar aui einer Konsole 47 gelagert ist, die innerhalb des Haspels 2 befestigt ist und eine Sperre 38 aufweist, die normalerweine gegen einen Halter 49 auf dem Greiferelemont 33 greift. Das Sperrelement wird normalerweise erfaßt durch dan KLement 31 durch eine Kompressionsfeder 52 vorgespannt, kann Jedoch in die nicht-versperrte gestrichelt in JTig. 5-dargestellte Lage durch die Kolbenstange 33 des JTluidzylindera geschoben v/erden. Fach dem einmal die Sperreinrichtung freigegeben ist, können die Greiferelemente 3-7 "und 38 in ihre ausgefahrenen Stellungen 37' 38» durch den j?luidzylinder 515 geschoben werden, der durch übliche Einrichtungen gesteuert ist.
ütrangabtrenneinrichtungen 56 (l''ig. 4 und 6) sind in dem Haspel vorgesehen, um das Ende des Strangs im Greifer vom liest des
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■Stranges abziiörehiien, wenn der Strang vom U-reife:.- xreigegeoeii werden soll-. ..'Diese "^inriohtun<r;e.a umfassen eine im Haspel belagerte Konsole |57 und besita-en einen !'eil,. du-ch den der Strang sicli zum G-reii'er zwischen zwei normalerweise o:.ienen schwenkbar gelagerten SchneiublättGrn ■_ ~. und J-S (l'if;. 6) er3treol:t. "um geeigneten Zeitpunkt werden diese Blätter sum Durchs chneic'.en des Strangs zusammengebracht, beispielsweise durod ein geeignetes durch den ITu.idz3rlina.er 60 betätigtes Gestänge, wobei der Zylinder durch geeignete an si oh "bekannte!diinri ob. bunten gesteuert wird.
Die längliche.. Dämpierrolle 15 13t an der Oberfläche mit Gummi oder einem anderen federnden -kaberiäl- versehen. Sie i,at au:>. der iiückseite des Haspels nach den !'ig. 2 und -;- angeoiün^t. lüie !-.olle 13 ist lang genug und erstreck!: siea im wesentlichen üuer ö.ie Gesamtlänge der Außenwandung '5o des Haspels 2. Die nolle ist zur Drehung um eine Achse parallel zum Haspel aiii einer Armkonstrukbion 62 gelagert, die schwenkbar durcn die Basis 2 getragen ist. Die Armkonstruktion 62 kann zu geeigneten Seitpunkten bewegt 'werden, so daß die Dämpi'errolle 15 gegen die Strangwickimigen auf dem Haspel greift und so daß die Dämpfen-olle bei 15! rom Haspel fort positioniert werden kann. Die Armkonstruktion wird durch eine. Kolbenstange 65 eines I'Tuiclaylinders 64 (Ii1Ig. und 4). bewegt, der durch an sich bekannte geeignete Einrichtungen betätigt und gesteuert wird. Die Dämpferrolle 13 wird zwangsweise durch einen Hiemen 65 in Drehung versetzt, der über eine Blockscheibe 66 läuft, welche fest mit einer ¥elle verbunden ist, die starr die Rolle trägt und läuft dann über eine weitere Blockscheibe 67, die auf einer Hilfswelle 68 am Schwenkpunkt der Armkonstruktion gelagert ist, welche die Dämpferrolle trägt. Die Welle 68 wird 25viangswej.se durch einen anderen Riemen 69 angetrieben," der über eine Blockscheibe auf solch einer Welle und eine andere Blockscheibe 70 auf einer Welle 72. verläuft, die zwangsweise durch ein kleines Getriebe 73 angetrieben ist, welches ge-, gen ein größeres Zahnrad 74 greift, daß auf der Antriebswelle 3'I des Haspels angeordnet ist. Die Größen von Zahnrädern und Blockscheiben sind so gewählt, daß sie die richtige IJmfangsgeechwin- '■:'
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- rl - - ■....■- .■■.■■
der Dämp! err olle relativ av.:--j Umi'angsgsc'iiv/indigkeit der
Sjrau^iokluii^eii au:: dem großen Jeil Z'5 des Haspels liefern. Der -ro ti ο ν ende PlIu^. 12 .(51Xg." 1, j, und 7-13) umza.-,3t einen ringförmigen konjijxaioj.liciieii Pflugring TJ der außerhalb unä tun den großen Ocil '-j..· des Γειερ-Is nana des getragenen I3ndes angeordnet ist. .jer .-.-.In1^ wird dareh ein. im weseirüli·- aes radiales Element 76 •■/„β tragen, &a°. aiii." einev: .ITaoe 77 gelagert ist, die ih-rerseits ■äurcli geeignete Lagereinriühtungen 70- getragen ist, so daß das jJleiiient vJ uni·. der .,.ing Ί', si-oli ma eine Aclise drehen, die zur Achse A der Haspelwelle geneigt igt. xäng 7.i und. Clement 76 v/erden veranlaßt, sieh mit dem Haspel iOer einen Jtift 79 zn drehen, der in einer Konsole ÜG im' Haspel angeordnet ist und durch eine ;ffilling 32 im Element 76 vorsteht. Der Pflugring dreht sich daher iimnez in einer festen jaoene," die sur .Drehachse des Haspels gei..eic r,t ist. lage, liiehtimg und Grad der neigung sind so gewählt, daß, läuft der ;Jtrang S z-ura Haspel in. einer-Z-bene .normal zur ■Jrehaehee A des "Taspels, die erste StrangmcklungSAVindung a.ui-.:3xü IaGp-:! üen Pillufrin^ -:; äem Ort freigi )t, wo der Strang zunäcliit in Eontal^-ü mit de::· "as^cl. komnv; hernach wird er jedoch durca den Pflugring erfaßt uiiu a^ial ;juhi". Haspel gegen dessen freies jitide geschooen. oc-de "Bindung scliiebt -auch.die nächste vorher auige'bracate 17inatint™ welter und so fort, so daß sämtliche "Bindungen axial sum Haspel uewegt werden, wälirend diese si oh dreht und zusätzliche otraiigAfinduiigen hejiräui gewickelt werden,, /bis die Windungen üoer das freie Ende des Haspels ausgetragen werden. Der stationäre Schutz 16 (Pig. 1, 2 und 3) oesitat eine im wesentlichen zylindrische Innenfläche und ist an einem Ir<|pr 83 Defestigt, der durch die Basis 1 ooerhalD des Haspels befestigt ist. Dieser
. um
Schutz ist in geeigneter Weise mit Öffnungen versehen,/die führungseinrichtung und deren Trägereinrichtung sowie die Dämpferrolle freizumachen. Wie in den Pig. 2 und A- zu sehen, trägt der Arm 62 für die Dämpferrolle auf einen Schutz 84, der mit dem stationären Schutz zusammenwirkt und die Öffnung für die Dämpferrolle und ihre lagereinrichtung schließt, wenn die Dämpferrolle sich in der zurückgesogenen Lage aus Sicherheitsgründen während des Wickeins der anfänglichen i3trangwindungen auf den Haspel loe-
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findet. Bei' f-clii.trs· \'j trügt ü;)er den umfang inn' seinenunteren -. •feil -im Au stand angeordnete Ioi«:ioleii "\-L>, von denen ;jede- eine naca innen weisende ,.-ut L/i, ε...iv/eist.
Elemente ;i3 tragen und führen den unteren beweglichen S i'i, welcher eine im wesentliche zylindrische Innenfläche aufweist, und zwar dr.rch einna.ch a,ußen weisendes ringförmiges ül ein ent 87, daß aiii Eopf des ochutzes 17 'jefestigt ist und verschiebbar in Hüten 36 paßt. Die elemente 18 tind 87 sind au 3 Materialien, vorzugsweise Metallen, gebildet, die verschleißfest sind und eine niedrige "",.eiuung aufweisen, her untere iland des ocliutaes -'i? = ■ trägt auch starr ein Ringelement 88, welches aus verrscMe:·.^x'e&tem Material geformt ißt end eine hohe j.tei;-ung aufv/eist, wenn es gegen den Kopf des. Aui'rio.bmetisohes 4 greift und welches ü er den äußeren Rand des Au:_.uc.hmet:'.sc ~.ez paGt, -jn jeden Spali, zu verhindern, durch den eine ^trangwicklung entkommen oder sicn festfreßen kann.
¥ie in den J1Ig. 1 tuid 3 dargestellt, .'esitst der Aufiiaiimet/.öCi- '\- einen I1Ischlcopfteil u-9 rait flachen äußeren Rändern, wouei der Tiscblcopfteil GS durca üahm en elemente 90 verstärkt und sur Drea-~ ung auf einem'Element 92 gelagert ist. Das Element 92 ist aui den Kolbenstangen 3'y und 94- zweier zugeordneter Fluidzylinder 95 und- 96 gelagert, die zusammenwirken, tun den Aufna-hmetisün an.v;uhe'oen oder abzusenken, während eine Drehung des Ivrägerelementeo 92 verhindert wird. Der Eluidzylinder 9^ v/ird mit Fluid versorgt v/o durch das gewünschte Au lie υ en und Absenken zu -zweckmäßigen Zeitpunkten durch geeignete nicht dargestellte übliche Einrichtungen hervorgerufen wird. ' .
Die in den Irig. i, 2, 12 und 13 dargestellte Schiebereinrichtung 21 umfaßt, einen Kopf· 97, der so ausgebildet ist, daß er gegen einen Strangbund greift. Der Kopf 97 ist auf zwei parallelen Mhrtings stangen 98 gelagert, die verschiebbar in zwei horizon kai en röhrenförmigen Mihrungseiernenten 99 gelagert sind, so daß der Kopf 97 sich in einer geraden JJahn in einer ■ Horizontalebene' bewegen kann« Der Schieberkopf 97 wird durch eine. Kolbenstange 101
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In solül.1 einer hoiizoiröalen .jcan zwlsvaeij. eier jjagc (I1Ig. 2 und Ι·Ί{:. 12) in der er den Auinahnietiseh freigibt in eine Lage (Pig. Ίί) .j ovjG^t, in eier er sich quer zum ■ Aiif nähme tisch erstreckt und einen uir:.caicbun>::. vom Aufnaometisch hijiunterschiebt« !Die Lolben-r stands iO'i des Pluidaylinders 102 wird mit 71uid versorgt und dar;.α g^ol^i^te übliche Einrichtungen gesteuert.
:.,2 ;joll angenommen werden, Ca. j nie Yar:.i;.i.i:-JUn1-; richtig c..i;;;soau"; v-:i.. ilu. die richtige zv. handhaben'rs Jtranggröie e^ngestell!; ist, Inuem die rioitige liorru L^, d.'.e richtige ü-röiBe i'üi' die G-rieferba;^ken '-j3 un die richti'-e Gfröße und die uicliti^on YoxStallungen :üü-' die -.ollen 23 vorgesehen sind. i)ei* Aufnahm et lach 4 befindet ::. LjQ in se...ner tirr,ei'oten ütellung; und e.i.ua:..»pule ':> aus zu aiehen- leu "Jt^aii^Tacvaorial befindet sieb, a.uf dem Ablauf tisch 3 (Pig· 7). .iJio ".j'üxiieiiirichtung 5 befindet sich in ihrer uiioersten Stellung osi.- der G-reifer 11 in der ausgefahrenen stellung, wie gestrichelt in ~<y±i;, -,- angedeutet.
aieim Einleiten des Arbeitsvorganges wird das vordere Ende des Stranges S von dem Bund ö auf dem Abl8/u:.tisch 3 in geeigneter Veiae Hi::* den Ziehvorgang durch Anspitzen vorbereitet und dann durch die Riaatrollen geführt. Das. angespitzte vorlaufende. Ende des otranges wird dann von Hand oder durch geeignete übliche mechanische Einrichtungen durch die I'orm 25 der Jcrmeinrichtung geführt und hernach zwischen die Backen p9 des G-reifers 11 eingeführt, die dann betätigt werden, um das vorlaufende Jünde des-Stranges (Pig. B) fest' zu umfassen.
Der UaDDGl 1 wird dann im Gegenuhraei^ersinn, wie durch die Pfeile in Pig. 2 und 9 angedeutet, gedreht, während die Pormeinrichtung schnell durch den Pluidzylinäor 2U angehoben.wird, wodurch der Strang auf dem Haspel in einer bestimmten Anzahl von unter weitem Abstand stehenden Windungen aufgewickelt ist, bis die letzte Windung des stranges in Kontakt mit dem Pflug 12 kommt und der Strang lauft dann von der Pormeinrichtung zum Haspel in einer Ebene normal zur Drehachse des Haspelα. Die Aufwärtsbewegung der Porrneinrichtung wird dann unterbunden und die Pormeinrichtung
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in dieser oberen Lage" geholten. Sobald in der riv:i:..aeii2oii; die erste dtrangwicklung sich auj. den Raspel aufwickelt, wiru Jlex G-reifer nach innen in seine am weitesten innen bezj.ndllu'.ie ->te-L.lui bewegt, die in ausgezogenen Linien in Fig. 4 aargestellt isu, in der er durch G-leitverschiebung des Riegels über und aui der Rückseite des Halters 49 versperrt wild, wobei die anfänglich, greifenden IPläohen des Uiegels um- Ces Haivers wie in j/ig. „-dargestellt, für diesen Zweck geneigt sind.
Der Aufnahmetisch 4 wird in seine oberste Lage angehoben, so daß das Ringelement 88 am Boden o.eü beweglichen J^hutses ii' .iüe.,- ^ die Außenkante des Aufnalimeticclies paßt, wie Iu Vig. 1 unil j dargestellt; der Schutz 1?' wird dann durch den "l'i-cch 4 angehoben, so daß sein oberer Ring von. d-sn Böden der Tuten de: Lon.: ül.-. ·. '! _ des stationären Schutzes angeboben wird.
Der Aufnahmetisch 14 greift dann unter ^,eiovaig gegen das:-.joc.eneMe des Haspels und dreht si·..-a hiermit und der bewegliche ^uiiuts 17 greift unter Reibung gegen den iiisch und dreht ei oh hiermit, so daß Haspel, Aufnahmetisch und bewegl-ieher ochuts sämtlich si -h. Im v/esentlichen bei gleicher Tjrehgeschwindigkeit (i?ig. 9) drehen.
Ein Drehen des Haspels und ein Aufwickeln-des" Stranges auf den Haspel werden fortgesetzt, bis die auf dem Haspel befindlichen Anfangswindungen nach unten durch den Pflug 12 geschoben .-wer den, bis sie eine einzige Lage aneinander anliegender Windungen bilden, die sich vom Pflug zum Greifer erstrecken. Die Dämpferrolle 13 wird dann in Eontakt mit der Lage aneinander anliegender Windungen gebracht, nachdem die trenneinrichtung 56 betätigt wurde, um den Strang abzutrennen und ihn vom Greifer- freizugeben. Die Drehgeschwindigkeit dds Haspels wird dann gesteigert. Der Strang wird hernach von der Spule, 0 durch die lOimeinrichtung lj> abgezogen, während er sich in seiner obersten Stellung befindet und -läuft zur. Haspel in einer geraden Balm, die im wesentlichen in ■-' einer Ebene normal zur Drehachse des Haspels liegt. 3)er Strang; wird niveaugleich auf den Haspel in einor einzigen ■' .ge von Windung-en au&ewickelt, die axial zum Haspel nach unten gegen dessen
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BADORIOINAl. ■"■■■. : ■ fc
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i.reies Ende vorgeschoben werden und die somit vom Haspel und .Ui den Kanal fallen, der durch den kleineren unt er en Seil 19 .sß HaGPoI=J geiJil;'-.G"G v/ird, vrcuei die Innenseite des beweglichen .. üai:':-3G IY .viii'.'- "er EoΌ..: Γ.-sg i-uiüieüLi^'iivDo.ies 4 einen. 15un. "υ (:·^ . 10} ::.i.e.i. ;
"!6/ -BDPol ■«.!..:Λ ;.n ijrelr.iiig \e::^o-cz'c und der ütrang so gesogen, i:_,j αι..; i,:ci-aj::\;c .Jtν SJi1- ..απ Αΰ1α\ι:-"ΰ1.·-:.-ν-Τι ^ceao^idn v/ordeii, aul·: dsn ■ asp-d. aa;.{iO\:i. ke±u und reu _Ia:jpel m den /mnd J) (^ig. 'i 1) aucge
'Jl.- .λ- w^sxc. dee Ilcspels \νΛ;.-Ο. denn iinteruunden, die Dompierrolle '\-j in iau-eu siv.-.-ä-.-k^iao^eiicii Zustand beilegt und der iüisub 4, der ;:.iv_a niLd"i; nctii dre'ri, in seina unterste äteilung (Fig. 12) el:;;G-inlet, in d.-v;3er S'fcslltui^ giöt dex ]?unu 1) auj. dem i'iseh die l.irj-G_-£ü...-";-i dec ':;o\;egli.;aen Schuldes 17 frei und kann durch die SciiicuD.'einiriclitun^ 21 aui einen geeigneten Pöiderer 20 oder c-Viic an.'.G-.-G Jai..ii.Iu.v.--iiairi-.:limuig (j-'iic. 15) geGclioben v/erden. Der λιιη·"1 des ^CjO t'.onen υ^..τ-i:" -3 kenn dann in das Ablauf aggregat 3 einlöset st we^d-aii, dai ";e-.-a^..eix kann v/iecerliolt werden, um den ■'/uranν a\:-·. ge2?:.ntJ'c _a H- 1·Γ r na .disuaielien nauii dem.- die. jiorm und andc_o ill:..- die gerincere dröUe eriorderliclien 2eile installiert o'er -jin'reetellb sind.
Omrohl die dc.rgestellte Ausdübrungsdorm in Yerbindung mit der ' riei-..nnun;; und der Handlia^ung eins .Stranges, loeispielsweiue G'j.iioB -oh:;es, boschrieben mt/de, kann solcli eine Yorrichtung ox'fenoi-litlicii aiica tenutat \.rerö.en,: um anders Arten von Strangmaterial wie Stangen oder sogar -Oralit zu handhaben.
Im Hin'olick au;, eins knappe iOarstellLin,:, vmrde die Erfindung nur anhand einer einzigen Aus:.uhrung3xoria "erläutert; Änderungen und Aö'lnierungen liegen im Rahmen der Erfindung.
Patentanspräche
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Claims (9)

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Patentansprüche
{ 1.) Vorrichtung εγοιή Handhaben eines relativ steifen Stranges und zum Zusamnaiiassen in Lundform,■gekennzeichnet durcli stationäre Trägere inricirttLrigen; eine auf dieser Trägereinrichtung gelagerte Trommel, so daß diese Trommel um eine.im wesentlichen aufrechte Achse drehbar ist und ein unteres freies linde aufweist, wooei diese Trommel einen Umfang besitzt,, auf dem ütrangwindungen "aufgewickelt und so .ausgebildet sind, daß Strangwindungeri von dem freien linde ausgetragen werden; und durch Einrichtungen zum Zusammenfo-sseii . der saisgetra,genen Straiigwindungeii in Form eines Bundes bestellendaus einem strangzusainmenfas senden Element mit .einer Lrbrs-ngjpussmmenfassenden Oberseite, die im wesentlichen radial zu diesel-1 Achse sich erstreckt; bewegliche Trägereinrichtungen zum .Anhebe.;-. d.Loces Sammelelemei^tes in eine obere Lage-, .wo die Oberfläche- sich in. der i'.'ähe des freien Endes der Trommel "„ei'ludet und wo day-, Adsenlcen in eine Lage erfolgt, in der ein Bund auf dieser Oberfläche des Söunnelelenientes das freie Ende der Trommel -freigibt, wouei das zusammenfassende element auf dieser beweglichen .Jrligereinrichtung im vre 's entliehen um die gleiche Achse wie die Trommel· unter im wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit wie die Trommel drehbar ist, wenn das zusammenfassende'Element si.ca in seiner obersten Lage befindet; und durch o-chutzeinrichtungen, die diese 'i'rommel '
"umgeben τυι&_ radial -Unter ÄDstand zu dieser angeordnet sind, wou'ei' die Schutzeinrichtung sich nach ooen von diesem zusammenfassenden. Element erstreckt, wenn sie sich in dieser ihrer oberen Lage .... . befindet, und im \tfesentlichen den freien Endteil der Trommel überlagert, wobei die Schutzeinrichtung im wesentlichen um die Achse der Trommel bei einer Drehgeschwindigkeit im wesentlichen gleich der der Trommel dreht, derart, daß Strangwindungen von dieser Trommel auf das'zusammenfassende Element innerhalb ,der Schutzeinrichtung ausgetragen werden können, und einen Strangbund hierin bilden. ~ r-_ " . ". ..." .
2. Vorrichtung:nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet^ daß die S chtit a einrichtung dreh oar unter Abstand und überlappend mit dem
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unteren freien linde der Trommel getragen ist, derart, daß es durch, dieses zusammengefaßte Element erfaßt und gedreht werden kann, wenn dieses sich in seiner oberen Lage befindet und einen otrangüUiid auf diesen1 zusammenfassenden KL em ent freigeben kann, derart, daß ein seitliches Abziehen des Bundes vom zusammenfassenden Element möglich wird, wenn dieses. sieb." in seiner unteren hare befindet. ■
3. Torrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine zweite oueraal'j der erstgenannten angeordnete 8οhutζeinrichtung, die unter lladialabstand von dieser Trommel angeordnet ist und diese im'wesent1-lohen umgibt, und mit dieser erstgenannten Schutzeinrichtung einen Schutz bildet, der sich längs im wesentlichen der gesamten länge der !Trommel erstrecke, welche durch die iJtrangwindungen umfaßt ist. . .
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aweite Schutzeinrichtung stationär ist und die erste Schutzein« richtung trägt, derart, daß deren Drehung um diese !Trommel ermöglicht ist. ■
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch lOi-mzieheinfichtungen in der ITähe dieser !Crommel; Einrichtungen zum Tragen der Ziehformeinrichtung zur Bewegung im wesentlichen -axial zu dieser Trommel zwischen einer-unteren Stellung, in der ein Strang von dieser 3?ormeinrichtung zur Trommel laufen kann und einer oberen Stellung, in der der Strang in einer Bahn wandert, die im wesentlichen in einer Ebene normal zur Drehachse der Trommel liegt und durch auf der Trommel gelagerte G-reifereinrichtungen,; 4ie den Strang aufnehmen, viel eher von der Porm einrichtung ablaufi, wenn diese sich in ihrer unteren lage befindet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5} gekennzeichnet diiroh Einrichtungen, um diese Trommel in Drehung zu versetzen; Einrichtungen zum Bewegen der lOrmeinriohtung axial zu dieser Trommel aus ihrer unteren Lage in ihre obere Lage, derart, daß ein Strang, dessen Ende durch die Greifereinrichtung erfaßt wird, veranlaßt wird,
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sich zunächst auf diese -Trommel in einer Vielsahl von Einzelwindungen aufzuwickeln; Einrichtungen sair Jxeigabe des otcanga aus der Greifereinrichtung, nachdem diese !/indungen anfänglich, aufgewickelt sind; und dieser Trommel zugeordnete Einrichtungen, die die auf diese Trommel aufgewickelten Strangwindungen axial hierzu aus der Stellung, in der der Strang in dieser Bahn läuf'c, drücken, Ms der am Ende befindliche Strang auf der Trommel eine Lage erreicht, in der er axial über das xreie Ende der Trommel auf dieses Strang zusammenfassende Blement ausgetragen wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, aaCureh gekennzeichnet, daß diese Trommel einen unteren freien Endteil geringeren Jui'xmimessers als der obere j?eil der Trommel sxiiVeist, derart, O.e.. der Strang ohne weiteres hiervon aus tragbar wir.-.·..
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2.,'-dadurch gekennseichnet,
daß die Außenfläche des freien Endteiles von kleineren Durchmesser ist, daß die Innenfläche der Schutzeinrichtung und die Oberseite des zusammenfassendeii Elementes, wenn dieses sich in seiner oberen Lage befindet, einen Ringkanal bilden, in dem der Strang Windungen ausführt, welcher von der Trommel zur Bildung;-.dieses Bundes ausgetragen wird,
9. Vorrichtungnach Anaprucli S.» gekennzeicnnet durch Einrichtungen, die diese auf die Trommel gewickelte T/indungslage erfassen, tim diese Windungen auf der Trommel zu halten»
10« Vorrichtung zum Handhaben relativ steifen Strangmaterials im wesentllohen wie mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen besehrieben» w ■; "
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