DE1760958A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von Garn - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von Garn

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DE1760958A1
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spinning
ring
slot
spindle
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DE19681760958
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Bell Charles Cox
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Leesona Corp
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H15/00Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing
    • D01H15/013Carriages travelling along the machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/42Guards or protectors for yarns or threads, e.g. separator plates, anti-ballooning devices
    • D01H1/427Anti-ballooning cylinders, e.g. for two-for-one twist machine

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Description

Corporation - 2 4. JULl 1968
Verfahren und Varriehtuner sur Verarbeitung van
Die Erfindung bezieht sich auf die Verarbeitung von (Jam | und betrifft insbesondere ein Verfahren und eine Yorrichtung zur Verarbeitung von Stapelfasern zu Garn auf einer fiingspinnraaeohine, einer Zwirnmaschine o.dgl. sowie zum Sammeln bzw. Auffangen des gesponnenen und verzwirnten Garns innerhalb der Begrenzungen eines Bohre oder einer ähnlichen begrenzten Zone.
In der Fachsprache der Textilindustrie bedeutet der Ansdruefc "Spinnen11 das im allgemeinen kontinuierlich erfolgende Verfahren, bei welchem Vorfaaern, wie Stapelfasern, verzogen, verzwirnt und aufgespult werden; diese Definition soll daher fUr die folgende Beschreibung Gültigkeit haben» wo auf das Spinnen Bezug genommen wird. Obgleich die Erfindung nachstehend in Verbindung mit einer Spinnmaschine dargestellt und beschrieben ist, ist sie selbstverständlich gleichermaßen auf andere Textilmaschinen, beispielsweise Zwirnmaschinenf Hehrfaohzwirnmaeohinen und dgl» t anwendbar 9
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BAD ORIGINAL
bei welch«, ein Hing· und Läufereyste» für die arbeitung herengezogen wird·
Bei. auf 'BinggpiiiT^Wf^^-n fiT> durchgeführten Spinnverfahren ist es üblich» den Durchmesser des StapelfaÄerstrangsbaw. "Vorgarns" mittels eines Yersugsystems auf den erfordere liehen Durchmesser eines Einzel-Garnfadeiis au reduzieren» dem laden nach der Reduzierung auf den gewünschten Durch«- messer die gewünschte An wahl von Verzvirmmgen zu erteilen» um hierdurch den verzogenen Strang zu (tern umzuwandeln» und schließlich das Garn fUr die Welterverwendung auf einen aarmriclEel aufzuspulen. Das Verawirnen erfolgt, mit Hilfe einer umlaufenden Spindel und eines Läufera. Me Spindel, auf welche der &arn~Aufnahmewiclcel aufgesetzt ist, dreht sich mit hoher Drehzahl und nimmt das Garnende mit sich mit 9 wobei das Garn durch den Läufer hindurohgefUhrt wird und diesen auf der kreisförmigen Laufbahn eines Spinnringa mit hoher Geschwindigkeit umlaufen läßt· Infolge dieser Drehbewegung wird das fadenförmige Material während seiner Bewegung zum Aufhahmeviokel verzwirnt.
Während das Material nach dem eben beschriebenen herkömmlichen Verfahren verzwirnt wird, bildet es auf einer Auf» nahmebobiae einen sich vergrößernden Fadenballon, m hat sich gezeigt» daß dieser Fadenballon infolge des auf ihn
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JAHlGiRO QW BAD ORiGINAL
einwirkenden Luftwiderstands den für des Verspinnen dee Garns erforderlichen Lelstnmgsbedarf erhöht, ancsi&le
im verzwirnten Garn ÄUfwirft und
während
Jfedenbrtichen/des Spinnvorgangs beitrSgt· Biöeer Luftwiderstand maent auch die Verwendung eines vergleicheweiße {schweren Läufers erforderlich} um ein Zusammenfallen des F&denbaUone oder eine nBoppel«Balloaxbildung" 9 die zu einem Bruch an den Enden führen kann» 2ni verhindern. Dieae sehwe» ^ ren Läufer verstärken jedoch nur die eben genannten Schwierigkeiten· Bei einem Versuch eair Steuerung dieser Ballonbildung ist bereite Yorgeachlagen vorden> Böloca-Stetterteringe« flache, aus Metallblech bestehende Ballon-Trenastücke und verschiedenartig geformte Glieder eur Begrenzung der Größe dee Fadonballons ssu verwenden. Diese MaSnahmen vermögen jedoch nur zum Teil die vorgenannten H&chteile der Ballonbildung während des Garn«Spinnvorgange sai unterdrücken, da sie infolge ihrer Eigenart einen gewissen !Peil des Fa&enbaLlone begrenzungsfrei lassen» i
Zur Beseitigung dieser Nachteile schafft die Erfindung ein neuartiges und verbessertes Verfahren sowie eine ent» sprechende Torrichtung zum Spinnen von Garn unter Begrenzung des während des Spinnvorgangs gebildeten 3?adenl>allGns auf eine bestimmte Zone der an sich möglichen Gesamtabmes·» sung· Infolge dieser FadenbaHm-Begrenzung ermSglicht die
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BAD ORIGINAL
Erfindung eine aaraheretellung StIt größerer ProduJttiana* geschwindigkeit als diee biene* möglich war, während gleioheeitig auch das Spinnen des (kurne mit einen geringeren Leisttmgebederf möglich wird, ale diee bisher erforderlich «er. Außerdem gewährleistet die Erfindung vor« teilhafterweise eine Verminderung der FadenbrUche während des Versplnnene und Verzwirnens von Garn und eine bessere Überwachung der fadenenden beim Auftreten eines Fadenbraches, während sie gleichzeitig eur Schaffung einer vergleichsweise feeer« bzw. fusaelfreien Spinnmaschine bei« trägt.
Aufgabe der Erfindung ist mithin in erster Linie die Schaffung eines Verfahrene und einer Vorrichtung zum Verapinnen oder Verzwiraen von Garn und zum Aufspulen des gesponnenen bzw. verzwirnten earns auf eine Bobine in einer begrenzten Zone ι wobei insbesondere ein schnelles Entfernen der be» ) spulten Bobine mittels einer automatischen Einrichtung aus der begrenzten Zone ermöglicht wird*
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in der Weise gelöst, daß eine Spinnmaschine mit Spinnring und Läufer zxaa Einführen , einer Verzwirnung in das (Jam mit einem den Spnning, den Läufer und gegebenenfalls auch die Aufnahmespindel praktisch vollständig unißohließenden Rohr versehen wjrd, wel
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BAD ORlSiNAt'
ohes dm im Betrieb des ISufere gebildeten Fadenballon begrenzt 9 wobei eine Einrichtung zur Handhabung dee Rohrs in der Weise vorgeeehen sein kann, daß ein G&mfaden durch, den Läufer hindurehgeführt werden kenn*
ffemUß einer speziellen Ausfühnmgsform der Erfindung kann weiterhin eine Einrichtung ssma Heraueverhringen dee Spinnrings und des lauf exe one der Arbeitaaone aum Einführen des Gamfadens vorgesehen sein.
Weitere Aufgaben der Erfindung sind zum Teil offensichtlich und ergeben eich zum anderen Seil ans der folgenden Be* Schreibung»
Im folgenden ist die Erfindung in Verbindung mit bevorzugten AuBfuhrimgBformen anhaad der Zeichnungen näher erläutert« Es zeigens
1 eine perspektiviaohe Ansicht eines Abschnitte einer Textil- Spinnmaschine mit den Merkmalen der Erfindung * die mit einer automatischen Bedienungs« Vorrichtung gemäß Patent ,»«».,.,·„,.. (Akt.«Z« L 55 844 vii/76g) anagertistet ist« wobei gewisae feile der BeoiaiuaageirorriehiaHig der besseren 7er*" halber weggebroehen
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BAD OR(GINAt;,
Fig. 2 eine Aufsicht auf einen Abschnitt der S mit Bedienungsvorriahtang gemäß Fig. 7,
Pig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2? Tig. 4 einen Schnitt länge der linie 4-4 in JPig. 2»
Fig. 5 einen Schnitt länge der Linie 5*5 in Fig. 2 zur
der Einzelheiten einer "bevorzug··'
ten AusfOhrungefoxm eines Wickelrohra zur Verwendung bei der Erfindung, in vergrößertem Maßstab,
Pig. 6 eine Auf eicht auf eine&geffsndelte Aueführungaform des erfindungsgeinäS verwendbaren Widcelrohrs,
Pig. 7 einen Schnitt längs a,er Linie 7-7 in ffig* 6S
* B1Ig. 8 einen Schnitt Hög© der Linie && ta lig= β?
Pig. 9 einen Schnitt Utage der Linie p~9 la ?ig. β»
flg. 10 eine Aufeleht a«f ßine g©g©w@ö4tlte ©iner
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BAD 0SiIiHo ^a
an f αϊ
Pig· 11 einen Schnitt long» der Linie 11 -11 In Fig· 10, Tig. 12 einen Schnitt länge der Linie 12*12 in Pig» 1O9 Figo 13 einen Schnitt länge der Linie 13-13 in Fig« 10,
Flg. H eine Auf eicht auf eine noch weiter abgewandelte Ausführungefonn der Erfindung und
Λ : : ■ i
Pig. 15 einen Schnitt längs der Linie 15-15 in Fig. 14·
Sofern nlch andere angegeben, kaoan die erfindungsgesiäe verwendbare Spinnmaschine herkömmlich aufgebaut sein und auf übliche Welse arbeiten. Im Hinblick hierauf und im Interesse der Deutlichkeit und Übersichtlichkeit sind nur diejenigen Einzelheiten der herkömmlichen Teile der Spinn* maschine beschrieben, die für das vollständige Verständnis
der Erfindung erforderlich sind· >
Die in Fig. 1 dargestellte Spinnmaschine weist einen aus mehreren lotrechten Ständern, von denen einer bei 10 angedeutet ist, und mehreren waagerechten, auf den Ständern 10 angeordneten und sich über die ganze Uaschinenlänge er«· streckenden Quergliedern aufgebauten ortsfesten Rahmen auf. Diese waagerechten Glieder bestehen aus einem Spuleage«
ß -
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BAD ORIGINAL,
stell 12, mehreren angetriebenen Wellen 14, 16 und 18, einer GariifÜhrungBSöhiene 20, einer Ringbank 22, einer Spindelbank 24 und einer vergleichsweise schweren Grund-* schiene 26. Das Spulengestell 12 ist mit mehreren Abstand voneinander besitzenden, abwärts abstehenden Vorgarn~Bobinenhaltern 28 versehen, τοη denen jeder ale Lagerung für eine Vorgarnbobine 30 dient· Sie angetriebenen Wellen 14, ^ 16 und 18 wirken mit einer VerzugOTalseneinheit 32 an jeder Spinnetation zusammen, durch welche das von einer der Bobinen 30 ablaufende Vorgarn verzogen bzw· gestreckt wird· Längs der Maschine ist an jeder Spinnstation eine Gtarnfiihrung 34 vorgesehen, die von einer an der schiene 20 gelagerten Halterung 36 schwenkbar getragen wird· Das von der Yerzugswalzenelnheit 32 abgehende Garn wird somit durch die uarnftthrung 34 zu einem Läufer 38 überführt, der um einen Spinnring 40 herumläuft, welcher seinerseits umfangsmäßig um jeweils eine der an jeder Spinn station der Spinnmaschine vorgesehenen Spindeln 42 herum an» geordnet 1st. Wenn somit jede einzelne der jeweils an der betreffenden Spinnstation drehbar gelagerten Spindeln 42 beispielsweise durch einen mit einem Wirbel 45 an jeder Spindel in Singriff stehenden angetriebenen Riemen 44 in Drehung versetzt wird und das Ende des Garafadens X an der Spindel angebracht 1st, wird der Läufer 38 in Umlauf* bewegung auf seiner durch den Spinnring 40 gebildeten kreiß-
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förmtgex üaufbahn Tersetat^ woäuscli das Garn X verswimt und auf einen auf die Spindel 42 aufgesetzten Wickelkern 46 aufgespielt wird;, nachdem es verzogen worden 1st· Die Isaggsstreclcte !Ringbank 22 g die allen. Spinn« bzw. Spul» gtati©n<sa längs der einen. Seite der Spinnmaschine gemeinsam gnsgsordnet ietg wird la Aslalriehtung zu den versehie» denen Spindeln 42 und WieJceUcer&en 46 an der Maschine durch eine nicnt dargestellte herkömmliche Vorschubeinrichtung in Hin«· imd Herl)swe^»ng veröet2te welche die "
Hingbante iXhttT eine Ansah! von Abstand vcneinaader besitzen» äen Yö7*Bökiibglieaeim.$ von denen eines "bei 48 angedeutet ists in Hin» und Herbewegung versetzt· infolge dieser Hin« und Herbewegung wird dae durch den läufer 38 laufende Garn über die Länge des betreffenden Wicleel&eme 46 ver« teilt9 so daß jeweils ein Garnwickel P aufgespult wird.
Die Spinnmaschine Scann vorzugsweise mit einem Bedienungs**- läufer der im vorgenannten Patent beschriebenen Art verse» |
hen sein. Im folgenden sind wiederum aus Gründen der tlber^ sichtlichkeit und Klarheit: raae diejenigen Binzelheiten dieses Bedienungsläufers beschrieben» die für das bessere Verständnle der Erfindung erforderlich sind. Genauer ge» sagt» weist der Bedienungeläufer 50 nicht dargestellte Schlitten auf α die auf Rollen'9 von denen eine bei 52 an«= gedeutet ist» unter Antrieb durch nicht dargestellte An-
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triebseliupiohtungen längs der Grundschiene 26 bewegbar gelagert sind« Der Bedienangeläufer bleibt beim Fehle«. eines Gernfaaens oder einer vollgespulten Bobine an einer der Spinnstationen längs der Länge der Maschine stehen und bewirkt» daß das Garn dieser Station zugeführt und der Spinn«·» Zwirn- und Aufspulvorgang wieder eingeleitet wird, wie dies im oben genannten Patent beschrieben ist* In Betrieb des BedienungslSufers während der Zufuhr eines uarnfadens erfaßt eine in Fig. 2 schematisch dargestellte und durch einen Druekluftzylinder 56 betätigbare Einführ« gabel 54 den Sarnfaden und richtet ihn in einer Lage aus» in welcher er durch den Läufer erfaßt werden kann· Mn weiteres Merkmal des Bedienungsläufers 50 besteht darin» daß bei einem Bruch oder einem Auslaufen des Vorgarns Ί an einer der Spinnetationen oder wenn der Garnwickel P seine volle Größe erreicht, ein Boblnen-Transportmechanis« raus 58 durch einen vom Bedienungsläufer 50 getragenen Druckluftzylinder 60 betätigt wird» um den Garnwickel P und den Wickelkern 46 abzuziehen und anschließend denselben oder einen neuen Wickelkern auf die Spindel AZ auf zusetzen und hierdurch erneut den Spinn-, Zwirn- und infspulvorgang einzuleiten«
Gemäß den Pig. 1 bis 5 ist die Aufnahmestation jeder Spinne station über die Länge der Spinnmaschine hinweg praktisch
1 O δ a 5 3 / U 5 4 BAD
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vollständig ▼on tiiiep 1 »ng! lcflwn § flealblen Hülse bur» HoHr 70 uaechloe*en# Ate b«r, d·* eieh mindestens über dm rollen, effektiven Hubweg de· Spinnringe 40 edel sam Wickelkern 46 und TorsttgsWtise fiber die öeaemtlSnge der Spindel 42 von einem Punkt aus» an welchem das untere Bad· des Wickelkerne 46 aufliegt, bis ssom oberen Ende der Spindel ere treckt. Auf dieee Welse wird der ganze um die Spindel 42 und den Wickelkern 46 herum gebildete Qarnballön durch das Rohr 70 begrenst· Damit eine genaue Begrensnmg ™ dee Garnbollons möglich, ist» besitzt jedes Rohr 70 einen InnendtLrehmeaser, der nur geringfügig größer let als der Ereisdurchmesser der Bewe&iagsbalm des lauf ere 58 «of dam Spannring 40. Auf diese Weise vermag sich der betreffende Läufer 38 frei auf seinem srageor&neten Spirmrlng 40 sm drehen, während der hierbei entstehende Garnbellon sdemlich eng begrenst wird. Jedes Bohr 70 1st an einer Halterung 72 angebaut 9 die Ihrerseits an der Oberseite der Spindelbank 24 (Pig. 4) befestigt 1st. Wie am besten aus Mg. 3 | hervorgeht« ist jedes Bohr 70 außerdem mit einem sieh über seine Gesamtlänge erstreckenden Schlitz 74 versehen, während ein Anschlag 76 am Bohr nahe dessen unterem Sade und an der einen Kante des Schlitzes 74 befestigt ist. Der Schlitz 74 bietet vorzugsweise einen Treiraum für dea Eintritt und die Hin- Und Herbewegung eines bogenförmigen Arms 78» der eine Verlängerung der Ringbank 22 bildet. Wie
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BAD ORIGINAL
am besten aus den 71g· 1 bis 3 hervorgehti ist der Bing 40 nicht «nf die übliche Weine an der ringbank 22 befestigt, sonde» wird ron dem ron der Hingbank 22 entfernten End· dee Axam 78 getragen· Wenn die Bingbank 22 im Betrieb auf übliche Welse in Hin«· und Herbewegung versetzt wird, wird somit der Spinnring 40 mit seinem zöge« ordneten Läufer 38 Innerhalb der Begrenzungen des Bohre ebenfalls axial zur Spindel 42 und zum Wickelkern 46 in Hin- und Herbewegung versetzt. Mithin wirkt die Innenwand des Bohre 70 als Begrenzung zur Einschränkung der Grüße des durch die TJmlaufwix&ung de· Läufers 38 hervorgebrachten öarnballone. Außerdem 1st ersichtlich, daß die innerhalb der durch das Bohr gebildeten begrenzten Zone infolge der Bewegung des Gternfadenu eingeleiteten aerodynamischen Kräfte tatsächlich die Bewegung des Garnballons na die Spindel 42 und den Wickelkern 46 herum unterstützen.
* Wie bereits angedeutet, kann der Bedienungsläufer gemäß dem genannten Patent vorteilhaft in Verbindung mit der erfindungsgemäß abgewandelten Spinnmaschine eingesetzt werden, um gewisse Garn-SpinnBchritte innerhalb des Um* risses des Bohre 70 durchzuführen. Der Bedienungsläufer weist in diesem Fall neben der Einführgabel 54 und dem !Dranspvrtmechanismus 58 beispielsweise ein Schubglied zum Aufweiten des Schlitzes 74 des Bohre 70 bei der Aus»
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fUbi'ungafonn gemäß den Figo 1 bis 4 sowie eine Auaricht· stange 82 zur Ausrichtung der Einfuhrgabel auf den Spinnring 40 auf.
GemäS den ]?ig0 2 und 4 befindet sich das Schubglied 80 am Außenende einer Kolbenstange 83, deren Innenende in einem doppelt wirkenden BrttCkluftzylinder 84 geführt ist» welcher mittels einer Halterang 86 en der Seite einer Wand 88 dee Bedienungsläufera 50 befestigt ist. Der Druck-
84 ist über Dinxel&ufteehläuehe 9O9 91 mit einer Drucfcluftq,uelle verbunden» so daß die Kolbenstange 85 beim Auftreten eines Signals ausgefahren und eingefahren werden !kann« Wie erwähnt, besteht das Bohr 70 bei der dargestellten Aueführungsfoxm aus einem flexiblen Werk« stoff» «ie Federstahl ο Wenn der Bedienungeläufer 50 auf die im genannten Patent beschriebene Weise ssur Bedienung einer Spinnstation zum Stillstand gebracht und dae Schub* glied durch den Druckluft zylinder 84 vorgeschoben wird9 legt sich mithin letzteres an den Anschlag 76 an und drückt die mit diesem Anschlag versehene Seite des Bohre 70 aus der ilormalet ellung nach außen, so daß der Schlitz 74 f wie dies am besten aus der rechten Spindelposition gemäß Fig. 3 ersichtlich ist, aufgeweitet wird.
Diese Aufweitung des Schlitzes 74 dient zur Ermöglichung
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eiaee Hntritt· der ünfmtrgabel 54t »ο defl die«· «if die Sm fSNnaten Patent nfiher beschriebene Weise dem ta»* faden T sa erfassen und ihn in die Stellung ία Terbrinfsn vermag, in welcher er rom lauf er erfaßt wird« Breichtli'-cherweise bewegt sieh im fforealbetrieb der Spinaaaechine die Ringbank 22 nebet zugeordneten Einrichtungen in lotrechter Richtung axial neben der Spindel 42 hin und her,
^ so daß im Augenblick der Saxsusufoh? die Einiührgabel 54 gegenüber dem Spinnring 40 anageriohtet werden maß, wie dies la genennten Patent beschrieben und ist wesentlichen in Fig. 4 veranschaulicht ist. Zu diesem Zweck ist am Bei '.smmgsläuf sr 50 ein GHeitetück bjiw» Schieber 94 vorgesehen, der lotrecht bewegbar auf Führungen 96 einer lotrecht angeordneten Platte 98 (Pig. 2 und 4) geführt ist« welche ihrerseits sowohl an der Seitenwand 88 als auch an der oberen Platte 99 des Bedienungsläufere 50 befestigt ist. Am Boden des Bedienungsläufers 50 ist ein
' aufrecht stehender doppelt wirkender Druckluft zylinder befestigt, aus dessen oberem Ende eine Solbenstenge 102 herausragt» welche an ihrem obersten Sode mit der Unterseite des Schiebers 94 verbunden 1st. Der DruoüuftÄyllnder 100 ist mittels DrucklultschlSttcheii 104 mit einer nicht dargestellten Druckluftquelle verbunden» so daß der Druckluitzylinder met Betätigung des Schiebers 94 in Betrieb setzbar ist·
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BAD
Gemäß den Fig. 2 und 4 ist am Schieber 94 ein weiterer doppelt wirkender Dniciclufi;zyHnder 110 in im wesentlichen waagerechter Lage angeordnet, der eich, etwas oberhalb der Einbaulage der Ausriehtotange 82 am Schieber befindet. Zwischen den Draekluftzylinder 110 und eine nicht dargestellte DrttcÜTJftqtielle BindBrw^uftscMäuche 112, 113 zur Betätigung eines am einen Eaüe Im Zylinder geführten Kolbens 114 eingeschaltet, an dessen anderem Ende die Einfftbrgahel 54 befestigt ist. Auf diese Weise ist die i
Blnführgabel 54 in Abhängigkeit von der Verschiebung des Kolbens 114 bewegbar und vermag sich zwischen einer dicht neTjen dem Druckluftßylinder 110 befindlichen zurückgezogenen Stellung und einer ausgefahrenen, gemäß Fig. 4 etwas über dem Spinnring 40 befindlichen Arbeitsstellung zu bewegen»
Als erster Arbeiteschritt im öarasuftihrvorgang, nachdem der Bedienungsläufer 50 an einer Spinnstation auegerich- ι tet und der Garnwickel P durch den Bobinen-Traneportmech»- nismüs 53 gehandhabt worden ist, wird Druckluft in den Druckluftzylinder 100 eingeleitet, um die Kolbenstange 102 mit der Ausrichtstange 82 in Berührung mit dem Spinnrin@«Haltearm 78 zurüokzuaiahen, worauf sich das Schubglied 80 an den Anschlag 76 anlegt und die diesen Anschlag tragende Seite des Bohre 70 von der gegenüberliegenden Seite
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wegdrückt. Hierbei wird das Bohr 70 durchgebogen und der Schiita 74 «o weit aufgeweitet, daß die Einführgabel 54 hindurehtreten und den Gamfaden 7 dem läufer 38 zum Erfassen darbieten kann·
Auf die Aufweitung des Schlitzes 74 im Bohr 70 folgt die Betätigung der ELnführgabel 54, wobei folgende Arbelt»· schritte durchgeführt werden: Auf ein Signal hin wird Druckluft in den Drucklufteylinder 100 eingeleitet, um den Sehleber 94 ans seiner hochgefahrenen Ruhestellung herabzuziehen» wobei diese Abwärtsbewegung 00 lange andauert, bis die Aueriohtstange 82 an der Oberseite dea Aims 78 zur Buhe kommt, wie dies am besten aus Flg. 4 hervorgeht· Sa die die Ausrichtstange 82 am Arm 78 hai« tende Kraft Kleiner ist als die Anaebekraft der hin» und hergehenden Ringbank 22, folgen die Auartchtstange 82 und Ihr sie lagernder Sohleber 94 zusammen mit dem Druckluftzyllnder 110 und den zugeordneten Teilen der hin-» und hergehenden Bewegung der Ringbank 22 ο Während dieser Zeit» spanne wird der Druckluftzylinder 110 mit Druckluft beschickt, um die EinfUhrgabel 54 nach vorn in ihre Arbeitsstellung Über dem Spinnring 40 (Big· 4) vorzuschieben und hierdurch das Einführen von Garn durch den Läufer 38 zu unterstützen» Sobald der Anspinnvorgang beendet 1st? wer» den die Einfuhrgabel 54 und das Schubglied SO durch. Beta«
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tigung ihrer zugeordneten Druoklaftsyllucler und Kolben zurückgezogen» eo daß eich das Bohr 70 nieder sum Auf spulen Ton (fern anf den Wickelkern hb. letzteren hffirnn schlleSt· Hach Durchführung anderer Punktionen de· Bediennngtlättfere, «ie «ie la genannten Patent näher erläutert sindt rerbringt der Druoüuftaylinder 100 über seinen Kolben 102 auf ein Signal Mn den Schieber 94 In eine angehobene Ruhestellung ame dem Bereich der Hin* und Herbewegung»· hahn der Ringbank 22 heraus·
In der vorangehenden Beaohreitoung ist erwähnt worden, das Signale für die Einleitung gewisser Funktionen» wie Betätigung des Schiebers 941 i9T Einflihrgabel 54 und des Schubglieds 3O9 geliefert werden· Hierbei wurde jedoch keine Srl&uterung der Prograameteaerkrelse zum Signalisieren der Betätigung der pneumatischen und mechaniööhen Bauteile gegeben, da diese Steuerungen im genannten Patent näher erläutert sind und es innerhalb des Εΰηηβηβ des !Fachmanns auf diesem Gebiet liegt» diese dort beschriebenen Programmsteuereinrichtungen einfach so abzuwandeln, daß sie die für die erffndungsgemäge Vorrichtung benötigten Yerschiedenen Signale lief ern«
An dieser Stelle ist auf die Fig« 1 und 5 zu verweisen, welche Einzelheiten einer bevorzugten AusfUhrungsform des
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BAD OBlGiNAl.
Rohrs 70 »eigen, Obgleich die Brfünäang unter Terweadung eines Bohre jeder beliebigen
zu arbeiten versag, hat es sich ale besondere vorteilhaft erwiesen, die Innenwand 70a dee Boitre gemäß üge § wellen™ förmig aueaubilden oder Bit anderen, 8nterbrtehnneezi der Planfläche au versehen, eo daß dae Garn bei der Ballonbildung ist Rohr an einem Anhaften an der Bohr-Iniienwand gehindert wird» öemäß Kg. 5 verlaafen die Bippen bar· teilung« dee Bohre 70 im weeentliehen quer, d.h. praktisch unter einen rechten Vin)*el wo» TTüwoTiuflobahn dee öarafadens Y, welche« von der Yearwafleelnheit 32 «ta Wickelkern 46 ISnft* Auf dieee Weise wird die Heibcmgiil>ertthrttng dee Garne mit der Innenfläche dee Bohse 70 auf ein HkadeetaaB herabgeeetzt. Auflerdem hat es eich ale vorteilhaft erwieeen, dae Bohr 70 eo auaauhilden, daß ee beispielaweiae gemäß Fig· 2 nioht-kreieförmigen bzw. Evoienten-Querechnitt feesitzt, eo des eine Tersbaung bew* ein "Sprung" swiechen den beiden einander gegenüberliegenden Kanten 70b und 70c dee Schlitzes 74 vorhanden iet· Genauer gesagt, wenn eich die Spindel 42 und der Oezstballon.» wie durch den. Bf eil in Pig, 2 angedeutet» im IXbrseigereiim drehen, iet die Hinterkante 70c vorzugeweiee gegenüber dem Bohrlnxiesen. etwae auBwärtB gebogen, eo daß sich dee earn in öarnballon nioht an der Kante 70c fängt und daran eeheuert* sondern vi«l- ; mehr bei seiner Bewegung im Bohr 70 glatt fiber diese Kante
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BAD
hinwegLSuft·
Im folgenden sind abgewmdelt· AnefUbraneBfoxatn der Er» beschrieben, wobei sonÄchst 41« Ärlätrterong «la·*
abgewandelten Rohr»
Ereichtlieherwelse Jason das Bohr 70 die verschiedensten Formen besitzen und braucht nicht notwendigerweise wie ■ ,
vorstehend beschrieben gelagert zu eein. Beispleleweiee keim das Roter 70 in snrei halbkreisförmige Aböchnitte unterteilt sein, die durch Scharniere miteinander verbunden sind« Bei einer derartigen Anordnung können die Bohrebschnitte in eine um die Spindel 42 herum geechlooeene Ar-"beitsstellung feaerbelaetet eein9 so daß eie ohne weiteres auf die Betätigung durch das Schubglied 82 ansnreehen» welches die !beiden Hohrabeähnitte auf bereite beechriebene
Im folgenden wird 3edooh nicht versucht» alle auf dieser Basis möglichen Abwandlungen darzustellen und stu beschrei« ben, da sie größtenteil« fUr den Fachmann auf diesem Gebiet offensichtlich sind*
In den Fig. 6 bis 9 ist eine abgewandelte Ausfdhrungsfoife des Bohre 70 dargestellt» die von größerem ala allgemeinem Interesse ist· Gemäß Figo 6 besteht das Bohr 70s aus zwei
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: 1
BAD
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getrennten» im wesentlichen halbkreisförmigen Ab80±aiitten bzw* Seilen 120* 121, zu deren lagerung eine Im wesentlichen halblareieförinige, ortsfeste Klette 124 alt einer Scdnialbenacbjranzattt 126 sowie eine verschiebbare Platte 128 mit einem komplementären» in die Hut 126 (Fig· 9) eingeeetzten Seftiralbeneekwanimbeotanltt 130 vorgesehen sind· Die ortefeete Platte 124 let auf einem an der Spindelbank 24 befestigten. Ständer 132 montiert (vergl· Pig. 7 und 8), eo daß der Rohrteil 121. weloher an einem Abschnitt der
ortsfesten Platte 124 engebraoht iet9 ta trtefeeter Lage gehalten wird. Der Rohrteil 120 let dagegen an der verechiebbaren Platte 126 montiert» welohe gonäS Pig. 6 unter dem Ein£Lu8 einer feder 134» die zwieehen einen Lappen 136 an der verschiebbaren Platte und einen in den Oberteil dee Ständers 132 eingebetteten Stift 133 eingehängt let» normalerweise Im Uhrzeigersinn vorbelastet ist. In dieser im Uhrzeigersinn verdrängten Stellang befindet eich dae Rohr 70* in seiner Arbeitsstellung, in welcher ee den Garn» Wickel P und die Spindel 42 praktisch vollständig um» schließt« Ein In die Oberseite des Ständers 132 eingesetzter Zapfen 140 wirkt mit einem radial von der Außenkante der verschiebbaren Platte 128 abstehenden Ansäte 142 zusammen, um die Schließbewegung des Eohrt eile 120 in einer Stellung anzuhalten, in weloher der Frelraumeonlltz 74·? welcher auf bereits beschriebene Weise vom Arm 78 durchsetzt
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BADORIGlftÄt
Wenn der Bedienungsläufer 50 bei der Ausführungsform der Er-Liinduog gemäß den Fig. 6 I)Is 9 in Ausrichtung auf eins Spinnposition stehenbleibt, um dieser Station auf be» se&Kieberie Weise Garn zuzuführen.» und das Sciaibglied 80 6uf bereite erläuterte Weise betätigt wird, kommt let»» terse mit das Ansohlag 76 in Berührung und verschiebt hier- | bei den BohrteiX 120 gemäß Fig. 6 entgegen dem Uhrzeiger« sinn« Hierdurch wird der Schlitz: 74 aufgeweitet und somit der iPreiretuB für den Eintritt άοτ Einführgabel geachaffens um das Garn eum Erfaßtwerden, darzubieten. Haoh dem Zurüokziehen des Schubglieds 80 verschiebt die Feder 134 den Hohrteil 120 im ühr^eigereitm in seine Schließstellung, in welcher der Ansatz 142 am Zapfen 140 anliegt·
In den Pig. 10 bis 13 ist eine abgewandelt© AuBfüknmgeform der SpSnnring* und lauf eranordnung zur Verwendung bei der erflndungsgemäSen YorriQbLtung dargeetellt. Bei dieser abgewandelten Außführvmgsform wird die Preileguog des Spinnringe 40 und des Läufers 33 für das Anapinnen fleftwoh erreicht, daB diese Bauteile aus der effektiven Zone des Hohrβ 70 herausbewegt werden. Zu diesem Zweeic weißt jede Spinnstation der Spinnmaschine gemäß den ELg· 10 und 11 den Üblichen Spinnring 4O8 einen !Läufer 38 und ©Ine Spindel 42
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BAD ORIGINAL
ζατ Aufnahme eines Wielcelfeeama 46 w&ä eines ßöjpnwicköls V auf, wie dies bereite Mmäxrlebm. worden ist. kaüo-Mem Bind luxäi die übliche lfoi©<&ttb»IUngl3anic 22 xaid der die Spindel antreibende Riemen 44 vorgesefeeaj, die zumindest länge einer Seite des? Sp±mima8tthine allen Spindeln ge« meineam zugeordnet sind« Jede Spindel 42 ist praktioeii von einest länglichen Eokr* 70 tnssehlosem, dae anf irorker beechrietiene Weise an einer Halterung 72 mtmtiort iet« Bei
der abgewandelten Ausfiöirungsfona gamäß den fig. 10 bis 13 weist die Anordnung ssmr Lagerung jedes Spannringe 40 und Läufers 38 eine Halterung 150 auf, die an jUarem einen Ende starr an der Yorecimb-Ringbenk 22 befestigt ist« Eae andere Ende der Halterung 150 ißt mit einer Mn« und hergehenden Betätigungsstange 152 verbunden^, die -?on der Halterung 150 abwarte abgeht und eine Pührungsöfiöiune 154 in der Spindelbank 24 durchsetzt. Die BetätigungBstange vermag sieh somit in Abhängigkeit -von. der Vorffchub-Hing^
- bank 22 und im Gleichlauf mit dieser hin- und hersubewegen„
Gemäß Fig. 12 ist der Spinnring 40 mit der Betätigungsstange 152 Über eine Raat- bzw, Arretierelnriehtung in Form einer föderbelasteten Kugel 156 Terbunden, ü# im eine Bohrung 153 in Außeneniie doe Sragaxsm 160 des Spina^ rings eingeeetzt ist« Bie Hngel 156 veimag in eine im Ober« teil der BetSti®an^itst«nge 1f2 «aiegeMliete ¥
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Serbe 162 einzugreifen« Wenn daher im Hormalbetrieb die Ringbank 22 in Hin» und Herbewegung versetzt wird, wird die Betätigungsstange 152 auf ähnliche Weise In Hin- und Herbewegung versetzt und bewegt den Spinnring 40 sowie den Läufer 33 axial zur Spindel 42 und zum Wickelkern 46 hin und her, so daß das (Jam längs des Wickelkerns aufge» ©pult wird.
Bei der abgewandelten Außführungefonn gemäß den Pig· 10 bis 13 1st der Bedienungsläufer 50 mit zwei Druckluftzylindern 164» 165 versehen, die jeweils eine Kolbenstange 166 bzw. 167 aufweisen· Der Bruokluftzylinder 164 ist in herabhängender Lage an der Innenwand der oberen Platte 99 des Sedienungsläufers 50 mittels einer Halterung 170 befestlgti so daß seine Kolbenstange 166 nach unten ragt. Das untere Ende der Kolbenstange 166 ist mit einem kurzen waagerechten Arm 172 versehen, dessen unteres Side eine Federklammer 174 trägt, welche so ausgerichtet ist? daß sie einen gemäß Pig, 13 von der Seite des Anas 160 auf sie zu ragenden Zapfen 176 erfaßt und nachgiebig festhält. Infolge dieser Seileanordnung kann der Spinnring in einem Schritt der öesamt-Bedienung einer Spinnstation durch den Bedienungsläufer 50 von der zugeordneten Betätigungsstange 152 getrennt werden· Wenn der Bedienung»· läufer 50 in Ausrichtung auf die zu bedienende Station zum
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BAD ORIGJNAi-
Stillstand kommt, wird von einer aic?ht abgestellten. ) luftquelle gelieferte Druckluft UbQr eine Leitung 178 augeführt, um die Kolbenstange 166 nach unten ausstifahrenu Hierbei erfaßt die Federklammer 174 den Zapfen 176» so daß die Kugel I56 außer (Eingriff mit der V-Kerhe 162 kommt und der Spinnring in Ahwörtsriehtung in eine Anspinn-stellung verbracht wird, die gemäß PIg. 11 unterhalb der Uhterkante des Bohre 70 liogt. Hach dem Anspinnen des
* Lauf ere 38 auf die in der genannten Patentschrift. beeohrie bene Weise wird der Reihe nach die die Kolbenstange 166 abwärts drängende Druckluft abgelassen und Druckluft über eine Leitung 180 in den Dmckluftgylinder 164 eingeleitet 9 um die Kolbenstange 166 nach oben zu sdehen. Während des Aufwartehube der Kolbenstange 166 greift die Kugel 156 wieder in die T-Kerbe 162 ein und rutscht die Federklammer 17* vom Zapfen 176 ab· Auf diese Weise ist der Spannring wiederum mit seiner Ringbank 22 und der Betätigungsstange 152 verbunden? um in Hin« und Herbewegung versetzt au wer» den, und kommt die Federklammer 17* in eine Buhestellung über der Bewegungebahn des Anas 16O8 wodurch ein Zusammen« wirken zwischen der federklammer und dem Am 160 sowie dem Zapfen 176 während des normalen Spinn* und Zwirnvorgangs ausgeschaltet wird.
Bei der dargestellten abgewandelten Ausführungsform iet es
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BAD ORIGINAL
ά&Ώ. Drucl&uft zylinder 165 in fester Sage ©&i©r Ebene aßsraordnai, in welcher dar lauf er 38 " fädelt" baw» angseponnea werden kann. Gemäß den Hg« 10 und ti iat dor Druel&uft ^linder 165 an der inneren Rückwand 38 des Bedieauagslänf ere 50 mittels einer Halterung 180 angebaut«, Seine Kolbenstange 167 trägt sn ütrem Außen» ^ide die Binföhrgabel 54· Beim Auftreten eines Signale \mä n&c&dem der Spinnring 40 auf besebriebene Weise in seine !nspimstellung abgelaesen worden ist? wird über ©in€3i Sohlsucii 182 DrucJdLuft in den DrucfelTiffegylinder eingeleitet! im gemäß Jig. 11 die Einführgabel 54 Über den Spannring 40 hinaus vorguschieben^ so daß sie mit dem läufer 38 beim Anspinnen desselben zusammeaiwiricfco Hacli Beendigung dieeee Arbeitsvorgangs wird auf eia Signal hin die durch die Leitung 178 strömende Druckluft abgestellt und wird Druckluft durch einen Sruckluftechlsubh 184 hindurchgesohickt, um die Kolbenstange 167 und die Einfuhrgabel in ihre außerhalb der Beweguaagebshn des Spinnrings 40 gelegene unwirksame Stellung zurücfcsuziehen, Die Signal« einrichtungen zur Hervorbrisigung der verschieden®! be« sehriebenen funlrfeionen. sind vorstehend nicht beschriebeng vi&liaehr wird In äxQBem Zusammenhang wiederum auf die im genannten Patent näher beschriebene Programmsteuervorrich« tung verwiesen· In diesem Patent sind Programmsteuerfcreise für die Signal-*Betätigung der beschriebenen Bauteile offen-
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BAD ORIGINAL*
bart, wobei fcs «tem Paaiuoaim eof diesem ffebiet oline möglich, ißt, dieee ProgranwBteuereinrichtungen für die Lieferung der bei der Erfindung nötigen Signale abzuwandeln·
In den Pig« H und 15 ist eine abgewandelte Aus;fübrungs» foita der Erfindung dargestellt, bei welcher dos Rein? 70 ^ im Zusammenhang mit dem Abziehen des öarnwickels P betätigt * wird j wobei dieses Abziehen seinerseits einen normalen Arbeitsschritt In der Arbeitsreinenfolge gemäß dem ten Patent darstellt* Bei dieser Ausfutajngsfoa»m sind gemäß den 'Fig* 14 und 15 m Sedieeungsläufer 50 die verschiedenen Bauteile zur Ausrichtung der Ein£Ührgat>el 54 auf den Spinnring 40 angeordnet, wie dies vorher in Verbindung mit den Ausführuogsfozmen gemäß den SLg. 1 bis 3 besohriebezi worden ist. Statt einer Wiederholung dieser Einzelheiten au dieser Stelle wird bezüglich dieser Einzelheiten aof die vorangehende Beschreibung verwiesen.
Der in den Fig* 14 und 15 dargestellte» abgewandelte Bobinen» Iransportmechanismus 58* weist einen lotrecht angeordneten Bruciauftzylinder 190 mit zugeordneten Scnläuchen 191 f aur Zuführ von !DrucELuft zürn Zylinder auf. Der DrraeÄuftzylinder 190 wird von einer Halterung 194 getragen, die an einem am Rahmen des Be&ennngsläuferä 90 befestigten Pfosten
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BADORiQiNAt "^
196 moat-ieri; ietj, und ist mit dem ÜKlieheii gü.führfccai Kolben 193 ws-oefesaL·. dessen siaöH Sode im Zylinder geführt 1st «bä dessen saderoß Ende tu AbwSrtsrich·- tung aus dem DmckXuft^lindör 190 Iierauoragt. im unteren Bade des Kolbens 198 isteine Bobinen^i^if elnricÄtiing an« geeränete die einen Planach. 200 zur Halterung von zwöi konzentrischen« aufblasbaren Hingen 202, 204 aufweist, von denen jeder mit einer DraefcauftiGiirusg 206 "bsm· 208 Kur Einleitung von. Dmclclxift zum AufKLasen bz». Auadehnen f der Ringe verseilen ist« Gemäß Big, 15 ist der King 202 praktisch länge der AuSeaksate des ELmeckeB 200 in einer Stellung angeordnet y ia welcher er sich ungehindert über daa äußeret obere Ende des Bohre 70 ssu verschieben vexmeg, wenn der Henech 200 mittels des Kolbens 198 abgelassen wird· Bei dieser Ansfuhrungefoz» besteht das Bohr 70 vorzugsweise einfach aus einem ssieelich steifen Werkstoff« wie steifem Kunststoff, so daß es sich beim Erfaßtwerden durch den Hing 202 nicht übexmäfiig darchbiegt« Wann der ä
Hing 202 aufgeblasen wird» erfaßt er mithin mit festem Griff das Bohr 7O9 so daß dieses van einer konsentrischen Halterung 210 abgehoben werden kann, die als Sitz sum Festhalten des Bohre in seiner noznalen? die Spindel 46 um» schließenden Betriebestellung dient. Der innere Ring 204 befindet sich am Plansch 200 in einer Stellung, in welcher er sich beim Ablassen dee ]?lQueches 200 frei über das obere
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Side de· Wickelkerne 46 hinwegzuBohieben vermag. Beim Aufblasen des Eings 204 erfaßt dieser den Wickelfcern und liebt Ihn beim Einfahren des Kolbens 198 von der Spindel 42 ab.
Im Betrieb der eben beschriebenen AusfUhrungsfora der Erfindung erfolgt die Betätigung des Bobinen-Tranaportmeohanismue 58' zum Erfassen des Wickelkerns 46 auf
W dieselbe Weise wie im genannten Patent in Verbindung mit dem Bobinen^Tranaportmechanismus näher beschrieben. Wenn der ELansch 200 abgelassen wird, um die aufblasbaren Binge 202 und 204 um das Bohr 70 bzw, den Wickelkern 46 herum anzuordnen, wird auf ein Signal hin eine Ventiletnrichtung betätigt} Über welche Druckluft in beide Binge 202, 204 eingeleitet wird· Wenn das Bohr 70 und der Wickel« kern 46 sicher festgehalten werden» wird der im Druckluftsylinder 190 geführte Kolben 198 eingefahren» so daß das Bohr und der Wickelkern gemäß Fig« 15 angehoben werden, um hierbei den Läufer 38 für das Anspinnen in Verbindung mit der Bewegung der ihm zugeordneten EinfÜhrgabel 54 freizulegen. Ersichtlieherweiee liegt es innerhalb des Rahmens der Erfindung, auf ein Signal hin das Bohr 70 durch einfaches Entlüften des Rings 202 kurzzeitig freizugeben» damit das (tarnende am Garnwickel P ausgerichtet oder der Garnwickel P vom Bing 204 freigegeben und ein neuer Wickel*
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C-V?
üureli den Hing 204 feetgefclemmt werden kann. Im genannten Patent ist ein HeoheniemUB ear Verbrtngung de« (»arnwle&els P zu einem Auetr&gpuakt am Bobinen-Transport^ mechaniemus 58* beschrieben, 00 daß der G&iuwickel ousge*» tragen bzw. abgegeben und ein neuer Wickelkern durch den TransportmeelianiBiBae für das Aufsetzen auf die Spindel 42 aufgenommen werden kann. Die Signalelnrichtüagen für die IJurohftÜjrung der verschiedenen "beeclirlelieiien Punitionen können ebenso wie die Frogrsiminteuerelnriöbtuiigen gemäfl " dem genannten Patent abgewandelt OeM9 und da diese A"bwaad~ lungen innerhalb des KxSnnens des Paohnianne liegen* sind diese Einrichtungen in der vorliegenden. Beschreibung nicht näher erläutert*
Aue der vorangehenden Beschreibung ist soiziit ereiclrtlich9
daß die Erfindung einzigartige und vorteilhafte Verfahren und Vorrichtungen sum Spinnen von Garn und zum Aufspulen des verzwirnten Garns innerhalb des Umrisses einer begrenz» ( ten Zone schafft· Die Erfindung eignet sich zur Anwendung in Verbindung mit einer Sp^nnroanchjne mit einem Bedienungs» lauf er» welcher automatisch jede Spinnetation längs der
Spinnmaschine zu bedienen vermag«
Da selbstverständlich gewisse Änderungen und Abwandlungen der vorstehend dargestellten und beschriebenen Aueführungs-
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formen iaögllch sind, otbne daß der Hahnen, und der Grundgedanke der Erfindung rm-lamaen werden, eoll die vos>-steheade Offenbarung in jeder Hinaieht nur als orläutemd und keinesfalls als die Erfindung einschränkend werden·
flchafiCt die SrflndiQig mithin ein
ren imd eine Vorrichtung aar Steaerung der Ballonbildung • von ssa. verjswlrnende» and eof einer 3!extilaia*ishine isit
Spinnring und Läufer attfauapolendei β«πΐο Der Aufnahme« wickel ist von einem Eohr aageben, welches eine Bedienung des iß Bohr bef iaaiiohen Gernläuf ers BUKulaßeen Termag» Wahlweise kann das Hohr autonacfelBch entfernt wtvd^t um den Läufer für die Bedienung freijsulegen, oder iönnen der Spinnring und der Lauf er für die Bedienung autoaatiech Über die Begreneungen dee Rohre hlnaue verlagert werden.
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Claims (1)

1· ^einrichtung zur Verarbeitung von (Sam mit einen area« "baren ffsrn—AußaalniiemitteX zur Aufnahme eines von einen Ganworrat aus anlaufenden GarnBs einem umfisngs* mäßig ma des Aufnahmen! ttel herum angeordneten Spinn,·» g
ringv einem auf des Spinnning drehbar gelagerten läufer j, weloner das Gam sum Aufepxaen auf des Aufnahme« mittel diesem ssazatiXhr^a. veimag, tmd einer Toxechuti« t)2We Pükrttngaeinrichtong ssxm Mit· und Herbewegen des Spimirings und dee JäuteVB in einer 3Jtuge des Attinaimö0* mittelo verlauf enden Zone sur Verteilung dee (Jama länge des AuTnnTiTnemitteis, dadurch. ge^enusseieimet£ daß ein gekrümmtes Begreneuisgsglied sur Begrensnmgjjier Besegangs« hahn dee Garns während seiner Führung durch den Laufer vorgeoehen iste welches eicjh prafctisöi Woev die ßesamtlänge dieser Zone erstreckt.
2. Vorriclitung nach Aaeprucli T4 dadurch daß das Begrenzraigsgjüed ein die genamite Sone praic tisch, "vollständig umechliei3lendes Hohr ist ο
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3* Yorrichtung nach Anspruch Z9 dadurch
daß ate Innenfläche dee Rohrs mit Unterbrechungen versehen ist.
4» Vorrichtung nach Anspruch Z9 dadurch, gekennzeichnet ρ daß eine Halterungwinrichtung zur Halterung des Spinnrings vorgesehen ist, deren eines Ende mit dsr FühyuagBeiijrichtung verbunden ist imd deren anderes Ende innerhalb des Rohrs em Spinnring befestigt ist9 ' und da8 das Bohr mit einem Längsschlitz zur Durchführung der Halterungseinrichtung versehen ist.
5· Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet/ daß das Bohr aua einem nachgiebigen bzw« federnden Werücotoff besteht und daß Mittel zur AurWerLtung des Schlitzes zwecke Herstellung eines Zugangs zum Anspinnen des Läufers vorgesehen isind.
6. Torrichtung nach Anspruch 4« dadurch gekennzeichnet, daß das Bohr einen ortsfesten und einen verschiebbar ren Abschnitt aufweist, und daß Mittel zum YerscJiieben des verschiebbaren Abschnitts relativ zum ortafesten Abschnitt zum Aufweiten des Schlitzes zwecks Herstellung eines Zugangs zum Anspinnen des Läufers vorgesehen sind.
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Jf1Ii. '!ί-ν' ■ BAD ORIGINAL
Vorrichtung nach. Anspruch 4-s dadurch gekaanzeidbneti d&9 eine ArretaereiZiriclitmis sur Verbindung cLqs Spinn· vtaga mit der H^tertmgseinriclitung sowie eine £jbizur B^tätiguag des? Arretiereinrichtuns zur des Spinnrings von der HaltenmgaeinriohtUßö und ZtLi? Verlagerung des Spi&nringg in eins Stelltmg Einführen des Ga&m in den Läufer vorgesehen aiaä»
Vorrichtung nach Anspruch. 4« dadiirch geicennzeiciine-fej» J da0 daa Rohr EvolTcnten«Eonfigiiration !besitzt β dersrfcg daß die einander gegesaüberliegenden Wände des Schlitzes versetzt öind«
Yorrichtung nach. Anspruch. 4? dadurch gekennzeichnet9 daß ein Sitz zur Halterung des Rohrs sowie eine Ein·=· riehtung zur Verlagerung dee Rohrs vom Sitas aweolcs He^1Stellung eines Zugangs zum Anapin&en des Läufers vorgesehen sind*
ΙΟ» Vorrichtung sur Verwendung bei einer (Destilmascliine mit mindestens einer Station* längs welcher das Garn zuzulaufen vermag., mit einem Bedienungsläufer^ der eine Gara«Handhabungseinrichtung zur Zuführung des Garns en der genannten Station aufweist, mit einem drehbaren Garn-Aufnahmeiiiittel an der geaannt en Station zur Auf-
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BAD ORIGINAl.1
nähme des ihm EUgeführten Garns mid mit einer Hnrieh*» tung zur SOhrong des Garns in einer längs des AuöiaJnae* mittels verlaufenden Zone zwecks Verteilung des Garns länge des Aufnahmeraittels, gefcoimzeichnet duroli ein an der genannten Zone angeordnetes Begreasimgsglled zur Begrenzung der BewegungsTialm des sum Auins&m@mltt@l laufenden Qarns lind eine ein Bediemingsläufer vorgeaehene Steuereinricliinmg zur Betätigung d©s
Herstellung eines Zugaags für die Garn-Eandliabungs einriclitiang zum AufnahEieiiiittel 0
11» Torrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Begrensungsglied ein die genannte Zone prak™ tisch vollständig umschließendes Bohr ist«
12. Vorrichtung nach Anspruch U., dadurch ge&enneeichnet, daß die Innenfläche des Hohrs mit Ohterbreohungen vex* sehen ist»
13e Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet 9 daß das Rohr einen längaschlitz aufweist.
BAD ORIGINAL
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14« Tcncioirkmg nach Anspruch 13S dadurch ge&ennseiehnet, daß das Bahr aus einem nachgiebigen baw« federnden Werkstoff besteht und daß die Steuereinrichtung ein Sehubglled exm Durchbiegen des Bohre aufweist» welches des, Schlitz aufzuweiten und sorait öinen Zugang für die
Jaesraustelleai vermag»
15· Vorriehtting nach Anspruch 15^ dadurch gekeunzeichnet, daiQ das Bohr einen ortsfesten {Cell und einea ^aren Teil aufweist und daQ die Steuereinrichtung Schubglied zum Yerßchieben dee verechiöbbaren Seils relativ sum ortafeoten (Dell aufweist, um den Schlitz zu erweitern und einen Zugang für die Garn-Handhabunga=» einrichtung au schaffen.
16. Yorrichtung nach Anspruch 15P gekennsseichnet durch eine Spinnring« und Ißuferöinrichtung zw !Führung des ffarna auf dias Aufnahmemittel 9 eine Halterungeeinriehtung zur Halterung dea Spinnrings und des Läufers innerhalb der Begrenzungen bzw· des Umrisses des Rohrs (, eine den Spannring mit der Halterungseinrichtung verbindende Arretiereinrichtung und eine Einrichtung zur Betätigung der Arretiereinrichtung zwecks Beigabe des Spinnrings Ton der Halt Bildungseinrichtung und zum Verbringen dos Spinnrings in eine Stellung zum Einführen von Garn in den Läufer.
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er. 36 *»
17c "Vorrichtung nach Anspruch 13Ρ dadurch gekennzeichnet s daß das EohF Evolventen-Konfiguration besitstj derart^ daß die einander gegenüberliegende» Wände des Schlitzes relativ zueinander versetzt siad.
18ο Vorrichtung nach Anspruch U9 dadurch gekeanseichaet9 daß ein Sitz zur lagerung des Eohre tind eine Einrichtung J3ur Verlagerung des Rohrs vom Sitz swec&s Her*» stellung eines Zugenga für die fiarn^Handhabungseii*»· richtung vorgesehen sind.
19e Vorrichtung nach Anspruch 18p dadurch gekennzeichnet!, daß die Einrichtung zum Wegverlagem des Rohrs BELtteX zum Erfassen eines ßarn*>iiicfeeli:erna des Aufnahme«» mittels und zur gleichzeitigen Wegverlageru&g des Eohrs und des Wickelkerns aufweist o
20« Torrichtung zur Verwendung bei einer üextilmaachiae-" mit einer Anzahl von Stationen 9 löags welchen das G-arn zU2n2laufen vennag? mit einem Bedienungaläufer^ der mit Bobinen^Transporteijirichtungen und (Jarn«=Hand» habungseinrichtungen zur 2jUführung des Garns zu ;jeä®r Station versehen ist, mit an 3@der Station vorgesehenen drehbaren (Jani^Aufnahmemitteln mit 3öweile einen Wickelkern zur Aufnahme des zulaufenden Garnfaäens9 mit
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BAD ORIGINAL
einer Vorschub» bs^e lütemggei&riohtraig mid mit die FuMnmgseinriohtmig ansprechenden I?ü öl© Bich In einer Zone bewegen 9 um das ß&m ssial ^edes Wiclceli:er2is zu verteilen» dadurch Saß '-diese Zoa©a voa arohrfösmigsai (Miedern 3s2H|s der BeiiegungebaJm cleo ßams praSrfeiscii ransehloseea Biadt von den^i jedes ein offenes oberes lade aufweist ^ über welohes der Wickelkern diarcii die
f uacl daß
ami Eödienittigßläufer eine Steuereänrichtisig zur Betätigung der Begrensungseinricxiituiig as jeder zu be=* dien^idea Station z^öc&q Schaffune. einea Zugangs für die öarn«HandMbimgseinriclituns -zur Zuleitung von GaTn/zum. Mhrungeraittei. sweets Einfültrung in dieses vorgesehen ist·
21· Yorriclitung naoh Anspruch 20 9 daduroh gek©amseichnet3 das rohrßJrmige Glied einen LSngssclilitJS aufweist,
durch die Steuereinrichtung aufsreitbaa? iet, einen Zugang für die Gaa^^Haadhabungseiiaiichtung SiU schaffen.
22· ?02?richtung nach Ansprueh 219 dadurch gekennzeichnet 9 daß die iührungsniitt©3, einen Spinnring mit innerhalb der'Begrenzungen des rohrförmigen Glieds wirksamem
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zugeordneten läufer auffreieen und daß die habungaeinriolitung ein© Gabel zum Ausrichten des Gar&s zum Erfaßtwerden durch den läufer aufweist,,
23ο Vorrichtung nach Anspruch 22 j» dadurch gekennzeichnet? daß eine Einrichtung vorgesehen ist„ welche die Säbel oich während der Garneinführuag im Gleichlauf mit dem Spinnring und dem läufer mitbewegen IaBt0
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24« Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gelreniiaeiciinet» daß das rohrfSrmige Glied mxs nachgiebigem tzxio £e<Lemr" dsm Werkstoff besteht und daß die Steuereinrichtung ein Schubglied zum Durchbiegen des rohrförmigen Glieds zum Aufweiten dee Schlitzes ztmdka Hervorbringung etnea Zugange für die Gabel aufweist»
25» Vorrichtung nach Anspruch 22 1 dadurch gekennzeichnet, daß das rohrfb'rmlge Glied einen ortsfesten Teil rad einen bewegbaren Seil aufweist und daß die Steuereinrichtung ein Schubglied zum Verdrimgen dea bewegbaren !teils relativ zum ortsfesten Seil aufweist, um den Schlitz zwecks Schaffung eines Zugangs für die Gabel aufzuweiten.
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26o Vorrichtung nach i&iBpruch 22 j, dadurch gekennzeichnet? daß eine Halterungseiiirio3itii3i.g aar Halterung dee Spinnrings und des Läufersg eins den'Spannring mit des· HalterungsainariLclitxins verbindende üxretiereioxloli» tuag und eine Einrichtung zur Betätigung der Arretier einrichtung zwecks freigäbe des Spinnringa von der HalteiTungeeinrichtung und zur Verlagerung des SpjUon« 2"ings in eine einen Zugang für die dabei echaf£ ende Stellung, vorgesehen elnd·
27» Vorrichtung nach iiispruch 22 p dadurch geleeniiaeichnet 9 daß das rohrförmige Glied Evolventen^Konfiguration bsaitstj derart^ daß die einander gegenüberliegenden Wände des Schlitzes relativ zueinander versetzt sind.
28« Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet s daß ein Sitz zur Lagerung des rohrförmiges. Grlieds vorgesehen ist und daß die Boblnen^Trssaeporteinriali« tung das rohrförmige Glied vom Sitz abzuheben veimagg um für die Gabel einen Zugang zum Läufer su, schaffen«
29. Vorrichtung nach Anspruch 28a dadurch gelcennzeiöhnet9 daß die Bobinen-Transporteinrichtung eine sum Erfassen des Wickell£e:ms betätiglbare Einrichtung aufweist, so daß der HTickelkern gleichzeitig mit dem Rohr entfern«? bar ist.
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e Vorrichtung nach Anspruch 29» dadurch daß die Botiaen^Transportcinrichtung aufblasbare Eiag© sum Erfassen des Wickelkerns und des Rohrs aufweist»
ο Garn^Steuerglied zur Verwendung bei einer lestilmaaohine mit einer drehbaren Spindel, einem die Spindel um«» schließenden Spinnring9 einem nit dem zur Spindel anlaufenden (ram in Eingriff bringbaren, und auf dem Spinnring drehbaren Läufer zur j^ifUhrung äes Garne suT Spindel, während um die Spindel herum ein Garn— ballön erzeugt wird, einer Vorschub« bzs7e Führungsein-' richtung zur Führung dee Spiimrings und des Läufers in einer axial eur Spindel verlaufenden Zone sowie einer den Spinnring mit der Hüirungseinrichturig verbin« denden Halterungeeinrichtung9 gekennzeichnet durch ein länglichea Eohr, das sich praktisch Über die Länge der genannten Zone hinwegerstreclct und eine dicht neben dem Spinnring und dem Läufer angeordnete :&m€siwand zur Begrenzung der Ballenbildung aufweist» und einen im Rohr ausgebildeten Längsschlitz zur Durchführung der Halte«* i-ungaeinrichtung.
32. Garn-SteuergXied nach jJneprueh 31 s dadurch gßkennzeieh* net0 daß die Innenfläche des Eohrs Formunterbrechungen aufweist.
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= GernHSteuerglied nach Anspruch 31 β dadurch ge&ean<=> zeichnet 9 daß die Hoiii^Innenfläche eine Anzahl von im wesentlichen quer zur Bewegongsbahn des Garns ate? Spindel angeordneten Bippen aufweist.
34» ßara^Steuerglied nach Anspruch 31; dadurch gekennzeichnet daß das Rohr evolventenf örmigen Querschnitt besitzt» derart9 daß die einander gegenüberliegenden Wände des Schlitzes gegeneinander versetzt sind«
35« Ga^a-Steuerglied nach Anspruch 31» dadurch zeichnet, daß das Bohr aua flexiblem Werkstoff "besteht
36. Gara~Steuerglied nach Anspruch 31» dadurch zeichnete daß das Bohr einen ortsfesten und einen verschiebbaren 3?eil aufweist» von denen der verschieb« bare leil zwischen einer Off en» und einer Schließstellung bewegbar ist, und daß eine das Bohr in die Schließ stellung drängende Feder vorgesehen ist»
37« Terfehren zur Verarbeitung von (*βχά9 wobei ein Garn» faden einem Aufnahmemittel zugeführt wird, wahrend das Garn unter Ballonbildung in einer ununterbrochen nen.9 begrenzten Zone verawirnt wird» dadurch gekennzeichnet, daß das Ausmaß der Ballonbildung praktiflch
109853/ 1Λ5Α - 42 «
BAD ORIGWAi."
über die GesenrfclSnge dsr um das AufnalimsiaitteX aeruai ■befindlichen begrenzten Zone hinweg geregelt wird und das Gara "bei einer Unterbrechung desselben mit dem tofhahmsnrittel vereinigt; wird» während ds© Auf« nahmemittel in der begrenatea Zone verbleibt.
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BAD ORIGINAL
Leers e ι te
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