DE1760958A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von Garn - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von GarnInfo
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Description
Verfahren und Varriehtuner sur Verarbeitung van
Die Erfindung bezieht sich auf die Verarbeitung von (Jam |
und betrifft insbesondere ein Verfahren und eine Yorrichtung
zur Verarbeitung von Stapelfasern zu Garn auf einer
fiingspinnraaeohine, einer Zwirnmaschine o.dgl. sowie zum
Sammeln bzw. Auffangen des gesponnenen und verzwirnten
Garns innerhalb der Begrenzungen eines Bohre oder einer ähnlichen begrenzten Zone.
In der Fachsprache der Textilindustrie bedeutet der Ansdruefc
"Spinnen11 das im allgemeinen kontinuierlich erfolgende Verfahren, bei welchem Vorfaaern, wie Stapelfasern, verzogen,
verzwirnt und aufgespult werden; diese Definition soll daher fUr die folgende Beschreibung Gültigkeit haben» wo
auf das Spinnen Bezug genommen wird. Obgleich die Erfindung nachstehend in Verbindung mit einer Spinnmaschine dargestellt und beschrieben ist, ist sie selbstverständlich
gleichermaßen auf andere Textilmaschinen, beispielsweise
Zwirnmaschinenf Hehrfaohzwirnmaeohinen und dgl» t anwendbar 9
1098.Β3./Ή64 - 2 -
BAD ORIGINAL
bei welch«, ein Hing· und Läufereyste» für die
arbeitung herengezogen wird·
Bei. auf 'BinggpiiiT^Wf^^-n fiT>
durchgeführten Spinnverfahren ist es üblich» den Durchmesser des StapelfaÄerstrangsbaw.
"Vorgarns" mittels eines Yersugsystems auf den erfordere
liehen Durchmesser eines Einzel-Garnfadeiis au reduzieren»
dem laden nach der Reduzierung auf den gewünschten Durch«-
messer die gewünschte An wahl von Verzvirmmgen zu erteilen»
um hierdurch den verzogenen Strang zu (tern umzuwandeln»
und schließlich das Garn fUr die Welterverwendung auf einen
aarmriclEel aufzuspulen. Das Verawirnen erfolgt, mit Hilfe
einer umlaufenden Spindel und eines Läufera. Me Spindel,
auf welche der &arn~Aufnahmewiclcel aufgesetzt ist, dreht
sich mit hoher Drehzahl und nimmt das Garnende mit sich mit 9 wobei das Garn durch den Läufer hindurohgefUhrt wird
und diesen auf der kreisförmigen Laufbahn eines Spinnringa
mit hoher Geschwindigkeit umlaufen läßt· Infolge dieser Drehbewegung wird das fadenförmige Material während seiner
Bewegung zum Aufhahmeviokel verzwirnt.
Während das Material nach dem eben beschriebenen herkömmlichen Verfahren verzwirnt wird, bildet es auf einer Auf»
nahmebobiae einen sich vergrößernden Fadenballon, m hat
sich gezeigt» daß dieser Fadenballon infolge des auf ihn
109853/ USh
JAHlGiRO QW BAD ORiGINAL
einwirkenden Luftwiderstands den für des Verspinnen dee
Garns erforderlichen Lelstnmgsbedarf erhöht, ancsi&le
im verzwirnten Garn ÄUfwirft und
während
Jfedenbrtichen/des Spinnvorgangs beitrSgt· Biöeer Luftwiderstand
maent auch die Verwendung eines vergleicheweiße
{schweren Läufers erforderlich} um ein Zusammenfallen des
F&denbaUone oder eine nBoppel«Balloaxbildung" 9 die zu einem
Bruch an den Enden führen kann» 2ni verhindern. Dieae sehwe» ^
ren Läufer verstärken jedoch nur die eben genannten Schwierigkeiten· Bei einem Versuch eair Steuerung dieser Ballonbildung
ist bereite Yorgeachlagen vorden>
Böloca-Stetterteringe«
flache, aus Metallblech bestehende Ballon-Trenastücke
und verschiedenartig geformte Glieder eur Begrenzung
der Größe dee Fadonballons ssu verwenden. Diese MaSnahmen
vermögen jedoch nur zum Teil die vorgenannten H&chteile
der Ballonbildung während des Garn«Spinnvorgange sai unterdrücken, da sie infolge ihrer Eigenart einen gewissen
!Peil des Fa&enbaLlone begrenzungsfrei lassen» i
Zur Beseitigung dieser Nachteile schafft die Erfindung
ein neuartiges und verbessertes Verfahren sowie eine ent»
sprechende Torrichtung zum Spinnen von Garn unter Begrenzung des während des Spinnvorgangs gebildeten 3?adenl>allGns
auf eine bestimmte Zone der an sich möglichen Gesamtabmes·»
sung· Infolge dieser FadenbaHm-Begrenzung ermSglicht die
1 0 9 8 5 3.7.1 h Bi
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Erfindung eine aaraheretellung StIt größerer ProduJttiana*
geschwindigkeit als diee biene* möglich war, während
gleioheeitig auch das Spinnen des (kurne mit einen geringeren Leisttmgebederf möglich wird, ale diee bisher erforderlich «er. Außerdem gewährleistet die Erfindung vor«
teilhafterweise eine Verminderung der FadenbrUche während
des Versplnnene und Verzwirnens von Garn und eine bessere
Überwachung der fadenenden beim Auftreten eines Fadenbraches, während sie gleichzeitig eur Schaffung einer vergleichsweise feeer« bzw. fusaelfreien Spinnmaschine bei«
trägt.
Aufgabe der Erfindung ist mithin in erster Linie die Schaffung eines Verfahrene und einer Vorrichtung zum Verapinnen
oder Verzwiraen von Garn und zum Aufspulen des gesponnenen
bzw. verzwirnten earns auf eine Bobine in einer begrenzten Zone ι wobei insbesondere ein schnelles Entfernen der be»
) spulten Bobine mittels einer automatischen Einrichtung aus
der begrenzten Zone ermöglicht wird*
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in der Weise gelöst, daß
eine Spinnmaschine mit Spinnring und Läufer zxaa Einführen ,
einer Verzwirnung in das (Jam mit einem den Spnning, den
Läufer und gegebenenfalls auch die Aufnahmespindel praktisch vollständig unißohließenden Rohr versehen wjrd, wel
1 09853/ U5A
BAD ORlSiNAt'
ohes dm im Betrieb des ISufere gebildeten Fadenballon
begrenzt 9 wobei eine Einrichtung zur Handhabung dee Rohrs
in der Weise vorgeeehen sein kann, daß ein G&mfaden durch,
den Läufer hindurehgeführt werden kenn*
ffemUß einer speziellen Ausfühnmgsform der Erfindung kann
weiterhin eine Einrichtung ssma Heraueverhringen dee Spinnrings
und des lauf exe one der Arbeitaaone aum Einführen
des Gamfadens vorgesehen sein.
Weitere Aufgaben der Erfindung sind zum Teil offensichtlich
und ergeben eich zum anderen Seil ans der folgenden Be*
Schreibung»
Im folgenden ist die Erfindung in Verbindung mit bevorzugten AuBfuhrimgBformen anhaad der Zeichnungen näher erläutert«
Es zeigens
1 eine perspektiviaohe Ansicht eines Abschnitte
einer Textil- Spinnmaschine mit den Merkmalen der Erfindung * die mit einer automatischen Bedienungs«
Vorrichtung gemäß Patent ,»«».,.,·„,.. (Akt.«Z«
L 55 844 vii/76g) anagertistet ist« wobei gewisae
feile der BeoiaiuaageirorriehiaHig der besseren 7er*"
halber weggebroehen
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BAD OR(GINAt;,
BAD OR(GINAt;,
Fig. 2 eine Aufsicht auf einen Abschnitt der S
mit Bedienungsvorriahtang gemäß Fig. 7,
Pig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2?
Tig. 4 einen Schnitt länge der linie 4-4 in JPig. 2»
Fig. 5 einen Schnitt länge der Linie 5*5 in Fig. 2 zur
der Einzelheiten einer "bevorzug··'
ten AusfOhrungefoxm eines Wickelrohra zur Verwendung
bei der Erfindung, in vergrößertem Maßstab,
Pig. 6 eine Auf eicht auf eine&geffsndelte Aueführungaform
des erfindungsgeinäS verwendbaren Widcelrohrs,
Pig. 7 einen Schnitt längs a,er Linie 7-7 in ffig* 6S
* B1Ig. 8 einen Schnitt Hög© der Linie && ta lig= β?
Pig. 9 einen Schnitt Utage der Linie p~9 la ?ig. β»
flg. 10 eine Aufeleht a«f ßine g©g©w@ö4tlte
©iner
109853/ U54 . -" 7 >J
BAD 0SiIiHo ^a
an f αϊ
Pig· 11 einen Schnitt long» der Linie 11 -11 In Fig· 10,
Tig. 12 einen Schnitt länge der Linie 12*12 in Pig» 1O9
Figo 13 einen Schnitt länge der Linie 13-13 in Fig« 10,
Flg. H eine Auf eicht auf eine noch weiter abgewandelte
Ausführungefonn der Erfindung und
Λ : : ■ i
Pig. 15 einen Schnitt längs der Linie 15-15 in Fig. 14·
Sofern nlch andere angegeben, kaoan die erfindungsgesiäe
verwendbare Spinnmaschine herkömmlich aufgebaut sein und
auf übliche Welse arbeiten. Im Hinblick hierauf und im
Interesse der Deutlichkeit und Übersichtlichkeit sind nur
diejenigen Einzelheiten der herkömmlichen Teile der Spinn*
maschine beschrieben, die für das vollständige Verständnis
der Erfindung erforderlich sind· >
Die in Fig. 1 dargestellte Spinnmaschine weist einen aus
mehreren lotrechten Ständern, von denen einer bei 10 angedeutet ist, und mehreren waagerechten, auf den Ständern 10
angeordneten und sich über die ganze Uaschinenlänge er«·
streckenden Quergliedern aufgebauten ortsfesten Rahmen auf.
Diese waagerechten Glieder bestehen aus einem Spuleage«
ß -
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BAD ORIGINAL,
stell 12, mehreren angetriebenen Wellen 14, 16 und 18,
einer GariifÜhrungBSöhiene 20, einer Ringbank 22, einer
Spindelbank 24 und einer vergleichsweise schweren Grund-*
schiene 26. Das Spulengestell 12 ist mit mehreren Abstand
voneinander besitzenden, abwärts abstehenden Vorgarn~Bobinenhaltern 28 versehen, τοη denen jeder ale Lagerung für
eine Vorgarnbobine 30 dient· Sie angetriebenen Wellen 14,
^ 16 und 18 wirken mit einer VerzugOTalseneinheit 32 an
jeder Spinnetation zusammen, durch welche das von einer
der Bobinen 30 ablaufende Vorgarn verzogen bzw· gestreckt
wird· Längs der Maschine ist an jeder Spinnstation eine Gtarnfiihrung 34 vorgesehen, die von einer an der
schiene 20 gelagerten Halterung 36 schwenkbar getragen wird· Das von der Yerzugswalzenelnheit 32 abgehende Garn
wird somit durch die uarnftthrung 34 zu einem Läufer 38
überführt, der um einen Spinnring 40 herumläuft, welcher seinerseits umfangsmäßig um jeweils eine der an jeder Spinn
station der Spinnmaschine vorgesehenen Spindeln 42 herum an»
geordnet 1st. Wenn somit jede einzelne der jeweils an der betreffenden Spinnstation drehbar gelagerten Spindeln 42
beispielsweise durch einen mit einem Wirbel 45 an jeder Spindel in Singriff stehenden angetriebenen Riemen 44 in
Drehung versetzt wird und das Ende des Garafadens X an
der Spindel angebracht 1st, wird der Läufer 38 in Umlauf* bewegung auf seiner durch den Spinnring 40 gebildeten kreiß-
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förmtgex üaufbahn Tersetat^ woäuscli das Garn X verswimt
und auf einen auf die Spindel 42 aufgesetzten Wickelkern
46 aufgespielt wird;, nachdem es verzogen worden 1st· Die
Isaggsstreclcte !Ringbank 22 g die allen. Spinn« bzw. Spul»
gtati©n<sa längs der einen. Seite der Spinnmaschine gemeinsam gnsgsordnet ietg wird la Aslalriehtung zu den versehie»
denen Spindeln 42 und WieJceUcer&en 46 an der Maschine
durch eine nicnt dargestellte herkömmliche Vorschubeinrichtung
in Hin«· imd Herl)swe^»ng veröet2te welche die "
Hingbante iXhttT eine Ansah! von Abstand vcneinaader besitzen»
äen Yö7*Bökiibglieaeim.$ von denen eines "bei 48 angedeutet
ists in Hin» und Herbewegung versetzt· infolge dieser Hin«
und Herbewegung wird dae durch den läufer 38 laufende
Garn über die Länge des betreffenden Wicleel&eme 46 ver«
teilt9 so daß jeweils ein Garnwickel P aufgespult wird.
Die Spinnmaschine Scann vorzugsweise mit einem Bedienungs**-
läufer der im vorgenannten Patent beschriebenen Art verse» |
hen sein. Im folgenden sind wiederum aus Gründen der tlber^
sichtlichkeit und Klarheit: raae diejenigen Binzelheiten
dieses Bedienungsläufers beschrieben» die für das bessere Verständnle der Erfindung erforderlich sind. Genauer ge»
sagt» weist der Bedienungeläufer 50 nicht dargestellte
Schlitten auf α die auf Rollen'9 von denen eine bei 52 an«=
gedeutet ist» unter Antrieb durch nicht dargestellte An-
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triebseliupiohtungen längs der Grundschiene 26 bewegbar
gelagert sind« Der Bedienangeläufer bleibt beim Fehle«.
eines Gernfaaens oder einer vollgespulten Bobine an einer
der Spinnstationen längs der Länge der Maschine stehen und bewirkt» daß das Garn dieser Station zugeführt und
der Spinn«·» Zwirn- und Aufspulvorgang wieder eingeleitet wird, wie dies im oben genannten Patent beschrieben ist*
In Betrieb des BedienungslSufers während der Zufuhr eines
uarnfadens erfaßt eine in Fig. 2 schematisch dargestellte
und durch einen Druekluftzylinder 56 betätigbare Einführ«
gabel 54 den Sarnfaden und richtet ihn in einer Lage aus» in welcher er durch den Läufer erfaßt werden kann· Mn
weiteres Merkmal des Bedienungsläufers 50 besteht darin» daß bei einem Bruch oder einem Auslaufen des Vorgarns Ί
an einer der Spinnetationen oder wenn der Garnwickel P seine volle Größe erreicht, ein Boblnen-Transportmechanis«
raus 58 durch einen vom Bedienungsläufer 50 getragenen Druckluftzylinder 60 betätigt wird» um den Garnwickel P
und den Wickelkern 46 abzuziehen und anschließend denselben oder einen neuen Wickelkern auf die Spindel AZ auf zusetzen
und hierdurch erneut den Spinn-, Zwirn- und infspulvorgang
einzuleiten«
Gemäß den Pig. 1 bis 5 ist die Aufnahmestation jeder Spinne
station über die Länge der Spinnmaschine hinweg praktisch
1 O δ a 5 3 / U 5 4
BAD
■■■■■■■■■-- it -■·■.,
vollständig ▼on tiiiep 1 »ng! lcflwn § flealblen Hülse bur»
HoHr 70 uaechloe*en# Ate b«r, d·* eieh mindestens über dm
rollen, effektiven Hubweg de· Spinnringe 40 edel sam
Wickelkern 46 und TorsttgsWtise fiber die öeaemtlSnge der
Spindel 42 von einem Punkt aus» an welchem das untere Bad· des Wickelkerne 46 aufliegt, bis ssom oberen Ende der Spindel ere treckt. Auf dieee Welse wird der ganze um die
Spindel 42 und den Wickelkern 46 herum gebildete Qarnballön
durch das Rohr 70 begrenst· Damit eine genaue Begrensnmg ™
dee Garnbollons möglich, ist» besitzt jedes Rohr 70 einen
InnendtLrehmeaser, der nur geringfügig größer let als der
Ereisdurchmesser der Bewe&iagsbalm des lauf ere 58 «of dam
Spannring 40. Auf diese Weise vermag sich der betreffende
Läufer 38 frei auf seinem srageor&neten Spirmrlng 40 sm
drehen, während der hierbei entstehende Garnbellon sdemlich eng begrenst wird. Jedes Bohr 70 1st an einer Halterung
72 angebaut 9 die Ihrerseits an der Oberseite der Spindelbank 24 (Pig. 4) befestigt 1st. Wie am besten aus Mg. 3 |
hervorgeht« ist jedes Bohr 70 außerdem mit einem sieh
über seine Gesamtlänge erstreckenden Schlitz 74 versehen,
während ein Anschlag 76 am Bohr nahe dessen unterem Sade
und an der einen Kante des Schlitzes 74 befestigt ist. Der
Schlitz 74 bietet vorzugsweise einen Treiraum für dea Eintritt und die Hin- Und Herbewegung eines bogenförmigen
Arms 78» der eine Verlängerung der Ringbank 22 bildet. Wie
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~ 12 -
am besten aus den 71g· 1 bis 3 hervorgehti ist der Bing
40 nicht «nf die übliche Weine an der ringbank 22 befestigt, sonde» wird ron dem ron der Hingbank 22 entfernten
End· dee Axam 78 getragen· Wenn die Bingbank 22 im
Betrieb auf übliche Welse in Hin«· und Herbewegung versetzt wird, wird somit der Spinnring 40 mit seinem zöge«
ordneten Läufer 38 Innerhalb der Begrenzungen des Bohre
ebenfalls axial zur Spindel 42 und zum Wickelkern 46 in Hin- und Herbewegung versetzt. Mithin wirkt die Innenwand
des Bohre 70 als Begrenzung zur Einschränkung der Grüße
des durch die TJmlaufwix&ung de· Läufers 38 hervorgebrachten öarnballone. Außerdem 1st ersichtlich, daß die innerhalb der durch das Bohr gebildeten begrenzten Zone infolge
der Bewegung des Gternfadenu eingeleiteten aerodynamischen
Kräfte tatsächlich die Bewegung des Garnballons na die
Spindel 42 und den Wickelkern 46 herum unterstützen.
* Wie bereits angedeutet, kann der Bedienungsläufer gemäß
dem genannten Patent vorteilhaft in Verbindung mit der erfindungsgemäß abgewandelten Spinnmaschine eingesetzt
werden, um gewisse Garn-SpinnBchritte innerhalb des Um*
risses des Bohre 70 durchzuführen. Der Bedienungsläufer
weist in diesem Fall neben der Einführgabel 54 und dem !Dranspvrtmechanismus 58 beispielsweise ein Schubglied
zum Aufweiten des Schlitzes 74 des Bohre 70 bei der Aus»
109853/U5A
fUbi'ungafonn gemäß den Figo 1 bis 4 sowie eine Auaricht·
stange 82 zur Ausrichtung der Einfuhrgabel auf den Spinnring 40 auf.
GemäS den ]?ig0 2 und 4 befindet sich das Schubglied 80
am Außenende einer Kolbenstange 83, deren Innenende in
einem doppelt wirkenden BrttCkluftzylinder 84 geführt
ist» welcher mittels einer Halterang 86 en der Seite einer Wand 88 dee Bedienungsläufera 50 befestigt ist. Der Druck-
84 ist über Dinxel&ufteehläuehe 9O9 91 mit
einer Drucfcluftq,uelle verbunden» so daß die Kolbenstange
85 beim Auftreten eines Signals ausgefahren und eingefahren werden !kann« Wie erwähnt, besteht das Bohr 70 bei
der dargestellten Aueführungsfoxm aus einem flexiblen Werk«
stoff» «ie Federstahl ο Wenn der Bedienungeläufer 50 auf
die im genannten Patent beschriebene Weise ssur Bedienung einer Spinnstation zum Stillstand gebracht und dae Schub*
glied durch den Druckluft zylinder 84 vorgeschoben wird9
legt sich mithin letzteres an den Anschlag 76 an und drückt
die mit diesem Anschlag versehene Seite des Bohre 70 aus
der ilormalet ellung nach außen, so daß der Schlitz 74 f wie
dies am besten aus der rechten Spindelposition gemäß Fig. 3 ersichtlich ist, aufgeweitet wird.
Diese Aufweitung des Schlitzes 74 dient zur Ermöglichung
- 14
1 09853/ U54
BAD ORIGINAL.
eiaee Hntritt· der ünfmtrgabel 54t »ο defl die«· «if
die Sm fSNnaten Patent nfiher beschriebene Weise dem ta»*
faden T sa erfassen und ihn in die Stellung ία Terbrinfsn
vermag, in welcher er rom lauf er erfaßt wird« Breichtli'-cherweise bewegt sieh im fforealbetrieb der Spinaaaechine
die Ringbank 22 nebet zugeordneten Einrichtungen in lotrechter Richtung axial neben der Spindel 42 hin und her,
^ so daß im Augenblick der Saxsusufoh? die Einiührgabel
54 gegenüber dem Spinnring 40 anageriohtet werden maß,
wie dies la genennten Patent beschrieben und ist wesentlichen in Fig. 4 veranschaulicht ist. Zu diesem Zweck ist
am Bei '.smmgsläuf sr 50 ein GHeitetück bjiw» Schieber 94
vorgesehen, der lotrecht bewegbar auf Führungen 96 einer
lotrecht angeordneten Platte 98 (Pig. 2 und 4) geführt ist« welche ihrerseits sowohl an der Seitenwand 88 als
auch an der oberen Platte 99 des Bedienungsläufere 50 befestigt ist. Am Boden des Bedienungsläufers 50 ist ein
' aufrecht stehender doppelt wirkender Druckluft zylinder
befestigt, aus dessen oberem Ende eine Solbenstenge 102
herausragt» welche an ihrem obersten Sode mit der Unterseite des Schiebers 94 verbunden 1st. Der DruoüuftÄyllnder 100
ist mittels DrucklultschlSttcheii 104 mit einer nicht dargestellten Druckluftquelle verbunden» so daß der Druckluitzylinder met Betätigung des Schiebers 94 in Betrieb setzbar ist·
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BAD
Gemäß den Fig. 2 und 4 ist am Schieber 94 ein weiterer
doppelt wirkender Dniciclufi;zyHnder 110 in im wesentlichen
waagerechter Lage angeordnet, der eich, etwas oberhalb
der Einbaulage der Ausriehtotange 82 am Schieber befindet.
Zwischen den Draekluftzylinder 110 und eine nicht dargestellte DrttcÜTJftqtielle BindBrw^uftscMäuche 112, 113
zur Betätigung eines am einen Eaüe Im Zylinder geführten
Kolbens 114 eingeschaltet, an dessen anderem Ende die
Einfftbrgahel 54 befestigt ist. Auf diese Weise ist die i
Blnführgabel 54 in Abhängigkeit von der Verschiebung des
Kolbens 114 bewegbar und vermag sich zwischen einer dicht
neTjen dem Druckluftßylinder 110 befindlichen zurückgezogenen Stellung und einer ausgefahrenen, gemäß Fig. 4
etwas über dem Spinnring 40 befindlichen Arbeitsstellung zu bewegen»
Als erster Arbeiteschritt im öarasuftihrvorgang, nachdem
der Bedienungsläufer 50 an einer Spinnstation auegerich- ι
tet und der Garnwickel P durch den Bobinen-Traneportmech»-
nismüs 53 gehandhabt worden ist, wird Druckluft in den
Druckluftzylinder 100 eingeleitet, um die Kolbenstange 102 mit der Ausrichtstange 82 in Berührung mit dem Spinnrin@«Haltearm 78 zurüokzuaiahen, worauf sich das Schubglied
80 an den Anschlag 76 anlegt und die diesen Anschlag tragende Seite des Bohre 70 von der gegenüberliegenden Seite
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wegdrückt. Hierbei wird das Bohr 70 durchgebogen und der
Schiita 74 «o weit aufgeweitet, daß die Einführgabel 54
hindurehtreten und den Gamfaden 7 dem läufer 38 zum
Erfassen darbieten kann·
Auf die Aufweitung des Schlitzes 74 im Bohr 70 folgt die
Betätigung der ELnführgabel 54, wobei folgende Arbelt»·
schritte durchgeführt werden: Auf ein Signal hin wird
Druckluft in den Drucklufteylinder 100 eingeleitet, um
den Sehleber 94 ans seiner hochgefahrenen Ruhestellung herabzuziehen» wobei diese Abwärtsbewegung 00 lange andauert, bis die Aueriohtstange 82 an der Oberseite dea
Aims 78 zur Buhe kommt, wie dies am besten aus Flg. 4
hervorgeht· Sa die die Ausrichtstange 82 am Arm 78 hai«
tende Kraft Kleiner ist als die Anaebekraft der hin» und
hergehenden Ringbank 22, folgen die Auartchtstange 82
und Ihr sie lagernder Sohleber 94 zusammen mit dem Druckluftzyllnder 110 und den zugeordneten Teilen der hin-» und
hergehenden Bewegung der Ringbank 22 ο Während dieser Zeit»
spanne wird der Druckluftzylinder 110 mit Druckluft beschickt, um die EinfUhrgabel 54 nach vorn in ihre Arbeitsstellung Über dem Spinnring 40 (Big· 4) vorzuschieben und
hierdurch das Einführen von Garn durch den Läufer 38 zu
unterstützen» Sobald der Anspinnvorgang beendet 1st? wer»
den die Einfuhrgabel 54 und das Schubglied SO durch. Beta«
109853/1
tigung ihrer zugeordneten Druoklaftsyllucler und Kolben
zurückgezogen» eo daß eich das Bohr 70 nieder sum Auf spulen
Ton (fern anf den Wickelkern hb. letzteren hffirnn schlleSt·
Hach Durchführung anderer Punktionen de· Bediennngtlättfere,
«ie «ie la genannten Patent näher erläutert sindt rerbringt der Druoüuftaylinder 100 über seinen Kolben 102
auf ein Signal Mn den Schieber 94 In eine angehobene
Ruhestellung ame dem Bereich der Hin* und Herbewegung»·
hahn der Ringbank 22 heraus·
In der vorangehenden Beaohreitoung ist erwähnt worden, das
Signale für die Einleitung gewisser Funktionen» wie Betätigung des Schiebers 941 i9T Einflihrgabel 54 und des
Schubglieds 3O9 geliefert werden· Hierbei wurde jedoch
keine Srl&uterung der Prograameteaerkrelse zum Signalisieren der Betätigung der pneumatischen und mechaniööhen
Bauteile gegeben, da diese Steuerungen im genannten Patent
näher erläutert sind und es innerhalb des Εΰηηβηβ des
!Fachmanns auf diesem Gebiet liegt» diese dort beschriebenen
Programmsteuereinrichtungen einfach so abzuwandeln, daß sie die für die erffndungsgemäge Vorrichtung benötigten
Yerschiedenen Signale lief ern«
An dieser Stelle ist auf die Fig« 1 und 5 zu verweisen,
welche Einzelheiten einer bevorzugten AusfUhrungsform des
- 18 ~
109853/1454 ,
BAD OBlGiNAl.
BAD OBlGiNAl.
Rohrs 70 »eigen, Obgleich die Brfünäang unter Terweadung
eines Bohre jeder beliebigen
zu arbeiten versag, hat es sich ale besondere vorteilhaft
erwiesen, die Innenwand 70a dee Boitre gemäß üge § wellen™
förmig aueaubilden oder Bit anderen, 8nterbrtehnneezi der
Planfläche au versehen, eo daß dae Garn bei der Ballonbildung ist Rohr an einem Anhaften an der Bohr-Iniienwand
gehindert wird» öemäß Kg. 5 verlaafen die Bippen bar·
teilung« dee Bohre 70 im weeentliehen quer, d.h. praktisch
unter einen rechten Vin)*el wo» TTüwoTiuflobahn dee öarafadens
Y, welche« von der Yearwafleelnheit 32 «ta Wickelkern 46
ISnft* Auf dieee Weise wird die Heibcmgiil>ertthrttng dee Garne
mit der Innenfläche dee Bohse 70 auf ein HkadeetaaB herabgeeetzt. Auflerdem hat es eich ale vorteilhaft erwieeen,
dae Bohr 70 eo auaauhilden, daß ee beispielaweiae gemäß
Fig· 2 nioht-kreieförmigen bzw. Evoienten-Querechnitt
feesitzt, eo des eine Tersbaung bew* ein "Sprung" swiechen
den beiden einander gegenüberliegenden Kanten 70b und 70c
dee Schlitzes 74 vorhanden iet· Genauer gesagt, wenn eich
die Spindel 42 und der Oezstballon.» wie durch den. Bf eil in
Pig, 2 angedeutet» im IXbrseigereiim drehen, iet die Hinterkante 70c vorzugeweiee gegenüber dem Bohrlnxiesen. etwae
auBwärtB gebogen, eo daß sich dee earn in öarnballon nioht
an der Kante 70c fängt und daran eeheuert* sondern vi«l- ;
mehr bei seiner Bewegung im Bohr 70 glatt fiber diese Kante
109853/U5A - t9-
BAD
hinwegLSuft·
Im folgenden sind abgewmdelt· AnefUbraneBfoxatn der Er»
beschrieben, wobei sonÄchst 41« Ärlätrterong «la·*
abgewandelten Rohr»
Ereichtlieherwelse Jason das Bohr 70 die verschiedensten
Formen besitzen und braucht nicht notwendigerweise wie ■ ,
vorstehend beschrieben gelagert zu eein. Beispleleweiee
keim das Roter 70 in snrei halbkreisförmige Aböchnitte unterteilt sein, die durch Scharniere miteinander verbunden
sind« Bei einer derartigen Anordnung können die Bohrebschnitte in eine um die Spindel 42 herum geechlooeene Ar-"beitsstellung feaerbelaetet eein9 so daß eie ohne weiteres
auf die Betätigung durch das Schubglied 82 ansnreehen»
welches die !beiden Hohrabeähnitte auf bereite beechriebene
Im folgenden wird 3edooh nicht versucht» alle auf dieser
Basis möglichen Abwandlungen darzustellen und stu beschrei«
ben, da sie größtenteil« fUr den Fachmann auf diesem Gebiet
offensichtlich sind*
In den Fig. 6 bis 9 ist eine abgewandelte Ausfdhrungsfoife
des Bohre 70 dargestellt» die von größerem ala allgemeinem
Interesse ist· Gemäß Figo 6 besteht das Bohr 70s aus zwei
109853/U54 - 20
: 1
BAD
·* 20 -
getrennten» im wesentlichen halbkreisförmigen Ab80±aiitten
bzw* Seilen 120* 121, zu deren lagerung eine Im wesentlichen halblareieförinige, ortsfeste Klette 124 alt einer
Scdnialbenacbjranzattt 126 sowie eine verschiebbare Platte
128 mit einem komplementären» in die Hut 126 (Fig· 9)
eingeeetzten Seftiralbeneekwanimbeotanltt 130 vorgesehen sind·
Die ortefeete Platte 124 let auf einem an der Spindelbank
24 befestigten. Ständer 132 montiert (vergl· Pig. 7 und 8),
eo daß der Rohrteil 121. weloher an einem Abschnitt der
ortsfesten Platte 124 engebraoht iet9 ta trtefeeter Lage
gehalten wird. Der Rohrteil 120 let dagegen an der verechiebbaren Platte 126 montiert» welohe gonäS Pig. 6 unter
dem Ein£Lu8 einer feder 134» die zwieehen einen Lappen
136 an der verschiebbaren Platte und einen in den Oberteil
dee Ständers 132 eingebetteten Stift 133 eingehängt let»
normalerweise Im Uhrzeigersinn vorbelastet ist. In dieser im Uhrzeigersinn verdrängten Stellang befindet eich dae
Rohr 70* in seiner Arbeitsstellung, in welcher ee den Garn»
Wickel P und die Spindel 42 praktisch vollständig um»
schließt« Ein In die Oberseite des Ständers 132 eingesetzter Zapfen 140 wirkt mit einem radial von der Außenkante
der verschiebbaren Platte 128 abstehenden Ansäte 142 zusammen, um die Schließbewegung des Eohrt eile 120 in einer
Stellung anzuhalten, in weloher der Frelraumeonlltz 74·?
welcher auf bereits beschriebene Weise vom Arm 78 durchsetzt
109853/UBA ~ 21
Wenn der Bedienungsläufer 50 bei der Ausführungsform der
Er-Liinduog gemäß den Fig. 6 I)Is 9 in Ausrichtung auf eins
Spinnposition stehenbleibt, um dieser Station auf be»
se&Kieberie Weise Garn zuzuführen.» und das Sciaibglied
80 6uf bereite erläuterte Weise betätigt wird, kommt let»»
terse mit das Ansohlag 76 in Berührung und verschiebt hier- |
bei den BohrteiX 120 gemäß Fig. 6 entgegen dem Uhrzeiger«
sinn« Hierdurch wird der Schlitz: 74 aufgeweitet und somit
der iPreiretuB für den Eintritt άοτ Einführgabel geachaffens
um das Garn eum Erfaßtwerden, darzubieten. Haoh dem Zurüokziehen
des Schubglieds 80 verschiebt die Feder 134 den
Hohrteil 120 im ühr^eigereitm in seine Schließstellung,
in welcher der Ansatz 142 am Zapfen 140 anliegt·
In den Pig. 10 bis 13 ist eine abgewandelt© AuBfüknmgeform
der SpSnnring* und lauf eranordnung zur Verwendung bei der
erflndungsgemäSen YorriQbLtung dargeetellt. Bei dieser
abgewandelten Außführvmgsform wird die Preileguog des
Spinnringe 40 und des Läufers 33 für das Anapinnen fleftwoh
erreicht, daB diese Bauteile aus der effektiven Zone des
Hohrβ 70 herausbewegt werden. Zu diesem Zweeic weißt jede
Spinnstation der Spinnmaschine gemäß den ELg· 10 und 11 den
Üblichen Spinnring 4O8 einen !Läufer 38 und ©Ine Spindel 42
109853/ 145A
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
ζατ Aufnahme eines Wielcelfeeama 46 w&ä eines ßöjpnwicköls V
auf, wie dies bereite Mmäxrlebm. worden ist. kaüo-Mem
Bind luxäi die übliche lfoi©<&ttb»IUngl3anic 22 xaid der die
Spindel antreibende Riemen 44 vorgesefeeaj, die zumindest
länge einer Seite des? Sp±mima8tthine allen Spindeln ge«
meineam zugeordnet sind« Jede Spindel 42 ist praktioeii
von einest länglichen Eokr* 70 tnssehlosem, dae anf irorker
beechrietiene Weise an einer Halterung 72 mtmtiort iet« Bei
der abgewandelten Ausfiöirungsfona gamäß den fig. 10 bis
13 weist die Anordnung ssmr Lagerung jedes Spannringe 40
und Läufers 38 eine Halterung 150 auf, die an jUarem einen
Ende starr an der Yorecimb-Ringbenk 22 befestigt ist« Eae
andere Ende der Halterung 150 ißt mit einer Mn« und hergehenden Betätigungsstange 152 verbunden^, die -?on der Halterung 150 abwarte abgeht und eine Pührungsöfiöiune 154 in
der Spindelbank 24 durchsetzt. Die BetätigungBstange
vermag sieh somit in Abhängigkeit -von. der Vorffchub-Hing^
- bank 22 und im Gleichlauf mit dieser hin- und hersubewegen„
Gemäß Fig. 12 ist der Spinnring 40 mit der Betätigungsstange 152 Über eine Raat- bzw, Arretierelnriehtung in
Form einer föderbelasteten Kugel 156 Terbunden, ü# im
eine Bohrung 153 in Außeneniie doe Sragaxsm 160 des Spina^
rings eingeeetzt ist« Bie Hngel 156 veimag in eine im Ober«
teil der BetSti®an^itst«nge 1f2 «aiegeMliete ¥
1 0 9 8 5 3/ U 5 4 «.
BAD ORIGINAL
-.23 -
Serbe 162 einzugreifen« Wenn daher im Hormalbetrieb die
Ringbank 22 in Hin» und Herbewegung versetzt wird, wird
die Betätigungsstange 152 auf ähnliche Weise In Hin- und
Herbewegung versetzt und bewegt den Spinnring 40 sowie den Läufer 33 axial zur Spindel 42 und zum Wickelkern 46
hin und her, so daß das (Jam längs des Wickelkerns aufge»
©pult wird.
Bei der abgewandelten Außführungefonn gemäß den Pig· 10
bis 13 1st der Bedienungsläufer 50 mit zwei Druckluftzylindern
164» 165 versehen, die jeweils eine Kolbenstange 166 bzw. 167 aufweisen· Der Bruokluftzylinder 164
ist in herabhängender Lage an der Innenwand der oberen Platte 99 des Sedienungsläufers 50 mittels einer Halterung
170 befestlgti so daß seine Kolbenstange 166 nach unten
ragt. Das untere Ende der Kolbenstange 166 ist mit einem
kurzen waagerechten Arm 172 versehen, dessen unteres Side
eine Federklammer 174 trägt, welche so ausgerichtet ist?
daß sie einen gemäß Pig, 13 von der Seite des Anas 160
auf sie zu ragenden Zapfen 176 erfaßt und nachgiebig festhält. Infolge dieser Seileanordnung kann der Spinnring
in einem Schritt der öesamt-Bedienung einer Spinnstation
durch den Bedienungsläufer 50 von der zugeordneten Betätigungsstange 152 getrennt werden· Wenn der Bedienung»·
läufer 50 in Ausrichtung auf die zu bedienende Station zum
109853/U54
ι
BAD ORIGJNAi-
BAD ORIGJNAi-
Stillstand kommt, wird von einer aic?ht abgestellten. )
luftquelle gelieferte Druckluft UbQr eine Leitung 178
augeführt, um die Kolbenstange 166 nach unten ausstifahrenu
Hierbei erfaßt die Federklammer 174 den Zapfen 176» so daß
die Kugel I56 außer (Eingriff mit der V-Kerhe 162 kommt
und der Spinnring in Ahwörtsriehtung in eine Anspinn-stellung verbracht wird, die gemäß PIg. 11 unterhalb der
Uhterkante des Bohre 70 liogt. Hach dem Anspinnen des
* Lauf ere 38 auf die in der genannten Patentschrift. beeohrie
bene Weise wird der Reihe nach die die Kolbenstange 166 abwärts drängende Druckluft abgelassen und Druckluft über
eine Leitung 180 in den Dmckluftgylinder 164 eingeleitet 9
um die Kolbenstange 166 nach oben zu sdehen. Während
des Aufwartehube der Kolbenstange 166 greift die Kugel 156 wieder in die T-Kerbe 162 ein und rutscht die Federklammer
17* vom Zapfen 176 ab· Auf diese Weise ist der Spannring
wiederum mit seiner Ringbank 22 und der Betätigungsstange
152 verbunden? um in Hin« und Herbewegung versetzt au wer»
den, und kommt die Federklammer 17* in eine Buhestellung
über der Bewegungebahn des Anas 16O8 wodurch ein Zusammen«
wirken zwischen der federklammer und dem Am 160 sowie dem
Zapfen 176 während des normalen Spinn* und Zwirnvorgangs
ausgeschaltet wird.
109853/HBA - 25 ·»
ά&Ώ. Drucl&uft zylinder 165 in fester Sage
©&i©r Ebene aßsraordnai, in welcher dar lauf er 38 "
fädelt" baw» angseponnea werden kann. Gemäß den Hg« 10
und ti iat dor Druel&uft ^linder 165 an der inneren Rückwand 38 des Bedieauagslänf ere 50 mittels einer Halterung
180 angebaut«, Seine Kolbenstange 167 trägt sn ütrem Außen»
^ide die Binföhrgabel 54· Beim Auftreten eines Signale
\mä n&c&dem der Spinnring 40 auf besebriebene Weise in
seine !nspimstellung abgelaesen worden ist? wird über
©in€3i Sohlsucii 182 DrucJdLuft in den DrucfelTiffegylinder
eingeleitet! im gemäß Jig. 11 die Einführgabel 54 Über den
Spannring 40 hinaus vorguschieben^ so daß sie mit dem läufer 38 beim Anspinnen desselben zusammeaiwiricfco Hacli Beendigung dieeee Arbeitsvorgangs wird auf eia Signal hin
die durch die Leitung 178 strömende Druckluft abgestellt und wird Druckluft durch einen Sruckluftechlsubh 184 hindurchgesohickt,
um die Kolbenstange 167 und die Einfuhrgabel
in ihre außerhalb der Beweguaagebshn des Spinnrings
40 gelegene unwirksame Stellung zurücfcsuziehen, Die Signal«
einrichtungen zur Hervorbrisigung der verschieden®! be«
sehriebenen funlrfeionen. sind vorstehend nicht beschriebeng
vi&liaehr wird In äxQBem Zusammenhang wiederum auf die im
genannten Patent näher beschriebene Programmsteuervorrich«
tung verwiesen· In diesem Patent sind Programmsteuerfcreise
für die Signal-*Betätigung der beschriebenen Bauteile offen-
1 09853/Ί4Β4 - 26
BAD ORIGINAL*
bart, wobei fcs «tem Paaiuoaim eof diesem ffebiet oline
möglich, ißt, dieee ProgranwBteuereinrichtungen für die
Lieferung der bei der Erfindung nötigen Signale abzuwandeln·
In den Pig« H und 15 ist eine abgewandelte Aus;fübrungs»
foita der Erfindung dargestellt, bei welcher dos Rein? 70
^ im Zusammenhang mit dem Abziehen des öarnwickels P betätigt
* wird j wobei dieses Abziehen seinerseits einen normalen
Arbeitsschritt In der Arbeitsreinenfolge gemäß dem
ten Patent darstellt* Bei dieser Ausfutajngsfoa»m sind gemäß
den 'Fig* 14 und 15 m Sedieeungsläufer 50 die verschiedenen
Bauteile zur Ausrichtung der Ein£Ührgat>el 54 auf den Spinnring
40 angeordnet, wie dies vorher in Verbindung mit den
Ausführuogsfozmen gemäß den SLg. 1 bis 3 besohriebezi worden ist. Statt einer Wiederholung dieser Einzelheiten au
dieser Stelle wird bezüglich dieser Einzelheiten aof die
vorangehende Beschreibung verwiesen.
Der in den Fig* 14 und 15 dargestellte» abgewandelte Bobinen»
Iransportmechanismus 58* weist einen lotrecht angeordneten
Bruciauftzylinder 190 mit zugeordneten Scnläuchen 191 f
aur Zuführ von !DrucELuft zürn Zylinder auf. Der DrraeÄuftzylinder
190 wird von einer Halterung 194 getragen, die an
einem am Rahmen des Be&ennngsläuferä 90 befestigten Pfosten
1 O 9 8 5 3/ U 5 4 -27
196 moat-ieri; ietj, und ist mit dem ÜKlieheii
gü.führfccai Kolben 193 ws-oefesaL·. dessen siaöH Sode im Zylinder geführt 1st «bä dessen saderoß Ende tu AbwSrtsrich·-
tung aus dem DmckXuft^lindör 190 Iierauoragt. im unteren
Bade des Kolbens 198 isteine Bobinen^i^if elnricÄtiing an«
geeränete die einen Planach. 200 zur Halterung von zwöi
konzentrischen« aufblasbaren Hingen 202, 204 aufweist,
von denen jeder mit einer DraefcauftiGiirusg 206 "bsm· 208
Kur Einleitung von. Dmclclxift zum AufKLasen bz». Auadehnen f
der Ringe verseilen ist« Gemäß Big, 15 ist der King 202
praktisch länge der AuSeaksate des ELmeckeB 200 in einer
Stellung angeordnet y ia welcher er sich ungehindert über
daa äußeret obere Ende des Bohre 70 ssu verschieben vexmeg,
wenn der Henech 200 mittels des Kolbens 198 abgelassen
wird· Bei dieser Ansfuhrungefoz» besteht das Bohr 70 vorzugsweise einfach aus einem ssieelich steifen Werkstoff«
wie steifem Kunststoff, so daß es sich beim Erfaßtwerden
durch den Hing 202 nicht übexmäfiig darchbiegt« Wann der ä
Hing 202 aufgeblasen wird» erfaßt er mithin mit festem
Griff das Bohr 7O9 so daß dieses van einer konsentrischen
Halterung 210 abgehoben werden kann, die als Sitz sum Festhalten
des Bohre in seiner noznalen? die Spindel 46 um»
schließenden Betriebestellung dient. Der innere Ring 204 befindet sich am Plansch 200 in einer Stellung, in welcher
er sich beim Ablassen dee ]?lQueches 200 frei über das obere
1Q9853/U54- - 28
BAD ORIGINAL1
*» 28 «=
Side de· Wickelkerne 46 hinwegzuBohieben vermag. Beim
Aufblasen des Eings 204 erfaßt dieser den Wickelfcern
und liebt Ihn beim Einfahren des Kolbens 198 von der Spindel 42 ab.
Im Betrieb der eben beschriebenen AusfUhrungsfora der
Erfindung erfolgt die Betätigung des Bobinen-Tranaportmeohanismue
58' zum Erfassen des Wickelkerns 46 auf
W dieselbe Weise wie im genannten Patent in Verbindung mit
dem Bobinen^Tranaportmechanismus näher beschrieben. Wenn
der ELansch 200 abgelassen wird, um die aufblasbaren
Binge 202 und 204 um das Bohr 70 bzw, den Wickelkern 46 herum anzuordnen, wird auf ein Signal hin eine Ventiletnrichtung
betätigt} Über welche Druckluft in beide Binge
202, 204 eingeleitet wird· Wenn das Bohr 70 und der Wickel«
kern 46 sicher festgehalten werden» wird der im Druckluftsylinder
190 geführte Kolben 198 eingefahren» so daß das Bohr und der Wickelkern gemäß Fig« 15 angehoben werden, um
hierbei den Läufer 38 für das Anspinnen in Verbindung mit der Bewegung der ihm zugeordneten EinfÜhrgabel 54 freizulegen. Ersichtlieherweiee liegt es innerhalb des Rahmens
der Erfindung, auf ein Signal hin das Bohr 70 durch einfaches Entlüften des Rings 202 kurzzeitig freizugeben»
damit das (tarnende am Garnwickel P ausgerichtet oder der Garnwickel P vom Bing 204 freigegeben und ein neuer Wickel*
1 0 9 8 5 3 / U 5 A « 29
C-V?
üureli den Hing 204 feetgefclemmt werden kann. Im
genannten Patent ist ein HeoheniemUB ear Verbrtngung de«
(»arnwle&els P zu einem Auetr&gpuakt am Bobinen-Transport^
mechaniemus 58* beschrieben, 00 daß der G&iuwickel ousge*»
tragen bzw. abgegeben und ein neuer Wickelkern durch den
TransportmeelianiBiBae für das Aufsetzen auf die Spindel 42
aufgenommen werden kann. Die Signalelnrichtüagen für die
IJurohftÜjrung der verschiedenen "beeclirlelieiien Punitionen
können ebenso wie die Frogrsiminteuerelnriöbtuiigen gemäfl "
dem genannten Patent abgewandelt OeM9 und da diese A"bwaad~
lungen innerhalb des KxSnnens des Paohnianne liegen* sind
diese Einrichtungen in der vorliegenden. Beschreibung nicht
näher erläutert*
daß die Erfindung einzigartige und vorteilhafte Verfahren
und Vorrichtungen sum Spinnen von Garn und zum Aufspulen
des verzwirnten Garns innerhalb des Umrisses einer begrenz» (
ten Zone schafft· Die Erfindung eignet sich zur Anwendung
in Verbindung mit einer Sp^nnroanchjne mit einem Bedienungs»
lauf er» welcher automatisch jede Spinnetation längs der
Da selbstverständlich gewisse Änderungen und Abwandlungen
der vorstehend dargestellten und beschriebenen Aueführungs-
109853/1454 .-■-.." 3°
50 -
formen iaögllch sind, otbne daß der Hahnen, und der Grundgedanke der Erfindung rm-lamaen werden, eoll die vos>-steheade Offenbarung in jeder Hinaieht nur als orläutemd
und keinesfalls als die Erfindung einschränkend
werden·
flchafiCt die SrflndiQig mithin ein
ren imd eine Vorrichtung aar Steaerung der Ballonbildung
• von ssa. verjswlrnende» and eof einer 3!extilaia*ishine isit
Spinnring und Läufer attfauapolendei β«πΐο Der Aufnahme«
wickel ist von einem Eohr aageben, welches eine Bedienung
des iß Bohr bef iaaiiohen Gernläuf ers BUKulaßeen Termag»
Wahlweise kann das Hohr autonacfelBch entfernt wtvd^t um
den Läufer für die Bedienung freijsulegen, oder iönnen der
Spinnring und der Lauf er für die Bedienung autoaatiech
Über die Begreneungen dee Rohre hlnaue verlagert werden.
1Q9853/U54
BAD
Claims (1)
1· ^einrichtung zur Verarbeitung von (Sam mit einen area«
"baren ffsrn—AußaalniiemitteX zur Aufnahme eines von
einen Ganworrat aus anlaufenden GarnBs einem umfisngs*
mäßig ma des Aufnahmen! ttel herum angeordneten Spinn,·» g
ringv einem auf des Spinnning drehbar gelagerten
läufer j, weloner das Gam sum Aufepxaen auf des Aufnahme«
mittel diesem ssazatiXhr^a. veimag, tmd einer Toxechuti«
t)2We Pükrttngaeinrichtong ssxm Mit· und Herbewegen des
Spimirings und dee JäuteVB in einer 3Jtuge des Attinaimö0*
mittelo verlauf enden Zone sur Verteilung dee (Jama länge
des AuTnnTiTnemitteis, dadurch. ge^enusseieimet£ daß ein
gekrümmtes Begreneuisgsglied sur Begrensnmgjjier Besegangs«
hahn dee Garns während seiner Führung durch den Laufer
vorgeoehen iste welches eicjh prafctisöi Woev die
ßesamtlänge dieser Zone erstreckt.
2. Vorriclitung nach Aaeprucli T4 dadurch
daß das Begrenzraigsgjüed ein die genamite Sone praic
tisch, "vollständig umechliei3lendes Hohr ist ο
109853/USA
3* Yorrichtung nach Anspruch Z9 dadurch
daß ate Innenfläche dee Rohrs mit Unterbrechungen
versehen ist.
4» Vorrichtung nach Anspruch Z9 dadurch, gekennzeichnet ρ
daß eine Halterungwinrichtung zur Halterung des
Spinnrings vorgesehen ist, deren eines Ende mit dsr FühyuagBeiijrichtung verbunden ist imd deren anderes
Ende innerhalb des Rohrs em Spinnring befestigt ist9
' und da8 das Bohr mit einem Längsschlitz zur Durchführung
der Halterungseinrichtung versehen ist.
5· Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet/
daß das Bohr aua einem nachgiebigen bzw« federnden
Werücotoff besteht und daß Mittel zur AurWerLtung des
Schlitzes zwecke Herstellung eines Zugangs zum Anspinnen des Läufers vorgesehen isind.
6. Torrichtung nach Anspruch 4« dadurch gekennzeichnet,
daß das Bohr einen ortsfesten und einen verschiebbar
ren Abschnitt aufweist, und daß Mittel zum YerscJiieben
des verschiebbaren Abschnitts relativ zum ortafesten
Abschnitt zum Aufweiten des Schlitzes zwecks Herstellung
eines Zugangs zum Anspinnen des Läufers vorgesehen sind.
109853/H5A
Jf1Ii. '!ί-ν' ■
BAD ORIGINAL
Vorrichtung nach. Anspruch 4-s dadurch gekaanzeidbneti
d&9 eine ArretaereiZiriclitmis sur Verbindung cLqs Spinn·
vtaga mit der H^tertmgseinriclitung sowie eine £jbizur
B^tätiguag des? Arretiereinrichtuns zur
des Spinnrings von der HaltenmgaeinriohtUßö
und ZtLi? Verlagerung des Spi&nringg in eins Stelltmg
Einführen des Ga&m in den Läufer vorgesehen aiaä»
Vorrichtung nach Anspruch. 4« dadiirch geicennzeiciine-fej» J
da0 daa Rohr EvolTcnten«Eonfigiiration !besitzt β dersrfcg
daß die einander gegesaüberliegenden Wände des Schlitzes
versetzt öind«
Yorrichtung nach. Anspruch. 4? dadurch gekennzeichnet9
daß ein Sitz zur Halterung des Rohrs sowie eine Ein·=·
riehtung zur Verlagerung dee Rohrs vom Sitas aweolcs
He^1Stellung eines Zugangs zum Anapin&en des Läufers
vorgesehen sind*
ΙΟ» Vorrichtung sur Verwendung bei einer (Destilmascliine
mit mindestens einer Station* längs welcher das Garn zuzulaufen vermag., mit einem Bedienungsläufer^ der eine
Gara«Handhabungseinrichtung zur Zuführung des Garns en
der genannten Station aufweist, mit einem drehbaren
Garn-Aufnahmeiiiittel an der geaannt en Station zur Auf-
1098I3/14S4 -34*
BAD ORIGINAl.1
nähme des ihm EUgeführten Garns mid mit einer Hnrieh*»
tung zur SOhrong des Garns in einer längs des AuöiaJnae*
mittels verlaufenden Zone zwecks Verteilung des Garns
länge des Aufnahmeraittels, gefcoimzeichnet duroli ein an
der genannten Zone angeordnetes Begreasimgsglled zur
Begrenzung der BewegungsTialm des sum Auins&m@mltt@l
laufenden Qarns lind eine ein Bediemingsläufer vorgeaehene
Steuereinricliinmg zur Betätigung d©s
Herstellung eines Zugaags für die Garn-Eandliabungs
einriclitiang zum AufnahEieiiiittel 0
11» Torrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Begrensungsglied ein die genannte Zone prak™
tisch vollständig umschließendes Bohr ist«
12. Vorrichtung nach Anspruch U., dadurch ge&enneeichnet,
daß die Innenfläche des Hohrs mit Ohterbreohungen vex*
sehen ist»
13e Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet 9
daß das Rohr einen längaschlitz aufweist.
BAD ORIGINAL
« 35
14« Tcncioirkmg nach Anspruch 13S dadurch ge&ennseiehnet,
daß das Bahr aus einem nachgiebigen baw« federnden
Werkstoff besteht und daß die Steuereinrichtung ein
Sehubglled exm Durchbiegen des Bohre aufweist» welches
des, Schlitz aufzuweiten und sorait öinen Zugang für die
Jaesraustelleai vermag»
15· Vorriehtting nach Anspruch 15^ dadurch gekeunzeichnet,
daiQ das Bohr einen ortsfesten {Cell und einea
^aren Teil aufweist und daQ die Steuereinrichtung
Schubglied zum Yerßchieben dee verechiöbbaren Seils
relativ sum ortafeoten (Dell aufweist, um den Schlitz
zu erweitern und einen Zugang für die Garn-Handhabunga=»
einrichtung au schaffen.
16. Yorrichtung nach Anspruch 15P gekennsseichnet durch eine
Spinnring« und Ißuferöinrichtung zw !Führung des ffarna
auf dias Aufnahmemittel 9 eine Halterungeeinriehtung
zur Halterung dea Spinnrings und des Läufers innerhalb
der Begrenzungen bzw· des Umrisses des Rohrs (, eine den
Spannring mit der Halterungseinrichtung verbindende
Arretiereinrichtung und eine Einrichtung zur Betätigung der Arretiereinrichtung zwecks Beigabe des Spinnrings
Ton der Halt Bildungseinrichtung und zum Verbringen dos
Spinnrings in eine Stellung zum Einführen von Garn in
den Läufer.
■ ..1098 5-37 US4
er. 36 *»
17c "Vorrichtung nach Anspruch 13Ρ dadurch gekennzeichnet s
daß das EohF Evolventen-Konfiguration besitstj derart^
daß die einander gegenüberliegende» Wände des Schlitzes
relativ zueinander versetzt siad.
18ο Vorrichtung nach Anspruch U9 dadurch gekeanseichaet9
daß ein Sitz zur lagerung des Eohre tind eine Einrichtung
J3ur Verlagerung des Rohrs vom Sitz swec&s Her*»
stellung eines Zugenga für die fiarn^Handhabungseii*»·
richtung vorgesehen sind.
19e Vorrichtung nach Anspruch 18p dadurch gekennzeichnet!,
daß die Einrichtung zum Wegverlagem des Rohrs BELtteX
zum Erfassen eines ßarn*>iiicfeeli:erna des Aufnahme«»
mittels und zur gleichzeitigen Wegverlageru&g des Eohrs
und des Wickelkerns aufweist o
20« Torrichtung zur Verwendung bei einer üextilmaachiae-"
mit einer Anzahl von Stationen 9 löags welchen das
G-arn zU2n2laufen vennag? mit einem Bedienungaläufer^
der mit Bobinen^Transporteijirichtungen und (Jarn«=Hand»
habungseinrichtungen zur 2jUführung des Garns zu ;jeä®r
Station versehen ist, mit an 3@der Station vorgesehenen drehbaren (Jani^Aufnahmemitteln mit 3öweile einen
Wickelkern zur Aufnahme des zulaufenden Garnfaäens9 mit
109 8 5 3/U54
BAD ORIGINAL
einer Vorschub» bs^e lütemggei&riohtraig mid mit
die FuMnmgseinriohtmig ansprechenden I?ü
öl© Bich In einer Zone bewegen 9 um das ß&m ssial
^edes Wiclceli:er2is zu verteilen» dadurch
Saß '-diese Zoa©a voa arohrfösmigsai (Miedern
3s2H|s der BeiiegungebaJm cleo ßams praSrfeiscii
ransehloseea Biadt von den^i jedes ein offenes oberes
lade aufweist ^ über welohes der Wickelkern diarcii die
f uacl daß
ami Eödienittigßläufer eine Steuereänrichtisig zur Betätigung
der Begrensungseinricxiituiig as jeder zu be=*
dien^idea Station z^öc&q Schaffune. einea Zugangs für
die öarn«HandMbimgseinriclituns -zur Zuleitung von
GaTn/zum. Mhrungeraittei. sweets Einfültrung in dieses
vorgesehen ist·
21· Yorriclitung naoh Anspruch 20 9 daduroh gek©amseichnet3
das rohrßJrmige Glied einen LSngssclilitJS aufweist,
durch die Steuereinrichtung aufsreitbaa? iet,
einen Zugang für die Gaa^^Haadhabungseiiaiichtung
SiU schaffen.
22· ?02?richtung nach Ansprueh 219 dadurch gekennzeichnet 9
daß die iührungsniitt©3, einen Spinnring mit innerhalb
der'Begrenzungen des rohrförmigen Glieds wirksamem
109853/ U84-.. »38
BAD ORIGINAL
zugeordneten läufer auffreieen und daß die
habungaeinriolitung ein© Gabel zum Ausrichten des
Gar&s zum Erfaßtwerden durch den läufer aufweist,,
23ο Vorrichtung nach Anspruch 22 j» dadurch gekennzeichnet?
daß eine Einrichtung vorgesehen ist„ welche die Säbel
oich während der Garneinführuag im Gleichlauf mit dem
Spinnring und dem läufer mitbewegen IaBt0
f ■ " ·
24« Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gelreniiaeiciinet»
daß das rohrfSrmige Glied mxs nachgiebigem tzxio £e<Lemr"
dsm Werkstoff besteht und daß die Steuereinrichtung
ein Schubglied zum Durchbiegen des rohrförmigen Glieds zum Aufweiten dee Schlitzes ztmdka Hervorbringung etnea
Zugange für die Gabel aufweist»
25» Vorrichtung nach Anspruch 22 1 dadurch gekennzeichnet,
daß das rohrfb'rmlge Glied einen ortsfesten Teil rad
einen bewegbaren Seil aufweist und daß die Steuereinrichtung ein Schubglied zum Verdrimgen dea bewegbaren !teils relativ zum ortsfesten Seil aufweist, um
den Schlitz zwecks Schaffung eines Zugangs für die Gabel aufzuweiten.
109853/UE4
BAD
26o Vorrichtung nach i&iBpruch 22 j, dadurch gekennzeichnet?
daß eine Halterungseiiirio3itii3i.g aar Halterung dee
Spinnrings und des Läufersg eins den'Spannring mit
des· HalterungsainariLclitxins verbindende üxretiereioxloli»
tuag und eine Einrichtung zur Betätigung der Arretier
einrichtung zwecks freigäbe des Spinnringa von der
HalteiTungeeinrichtung und zur Verlagerung des SpjUon«
2"ings in eine einen Zugang für die dabei echaf£ ende
Stellung, vorgesehen elnd·
27» Vorrichtung nach iiispruch 22 p dadurch geleeniiaeichnet 9
daß das rohrförmige Glied Evolventen^Konfiguration
bsaitstj derart^ daß die einander gegenüberliegenden
Wände des Schlitzes relativ zueinander versetzt sind.
28« Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet s
daß ein Sitz zur Lagerung des rohrförmiges. Grlieds
vorgesehen ist und daß die Boblnen^Trssaeporteinriali«
tung das rohrförmige Glied vom Sitz abzuheben veimagg
um für die Gabel einen Zugang zum Läufer su, schaffen«
29. Vorrichtung nach Anspruch 28a dadurch gelcennzeiöhnet9
daß die Bobinen-Transporteinrichtung eine sum Erfassen des Wickell£e:ms betätiglbare Einrichtung aufweist, so
daß der HTickelkern gleichzeitig mit dem Rohr entfern«?
bar ist.
109 853/1454 « 40 »
BAD
e Vorrichtung nach Anspruch 29» dadurch
daß die Botiaen^Transportcinrichtung aufblasbare Eiag©
sum Erfassen des Wickelkerns und des Rohrs aufweist»
ο Garn^Steuerglied zur Verwendung bei einer lestilmaaohine
mit einer drehbaren Spindel, einem die Spindel um«» schließenden Spinnring9 einem nit dem zur Spindel anlaufenden
(ram in Eingriff bringbaren, und auf dem
Spinnring drehbaren Läufer zur j^ifUhrung äes Garne
suT Spindel, während um die Spindel herum ein Garn—
ballön erzeugt wird, einer Vorschub« bzs7e Führungsein-'
richtung zur Führung dee Spiimrings und des Läufers
in einer axial eur Spindel verlaufenden Zone sowie
einer den Spinnring mit der Hüirungseinrichturig verbin«
denden Halterungeeinrichtung9 gekennzeichnet durch ein
länglichea Eohr, das sich praktisch Über die Länge der
genannten Zone hinwegerstreclct und eine dicht neben dem
Spinnring und dem Läufer angeordnete :&m€siwand zur Begrenzung der Ballenbildung aufweist» und einen im Rohr
ausgebildeten Längsschlitz zur Durchführung der Halte«*
i-ungaeinrichtung.
32. Garn-SteuergXied nach jJneprueh 31 s dadurch gßkennzeieh*
net0 daß die Innenfläche des Eohrs Formunterbrechungen
aufweist.
109853/U5A
μ BAD
= GernHSteuerglied nach Anspruch 31 β dadurch ge&ean<=>
zeichnet 9 daß die Hoiii^Innenfläche eine Anzahl von
im wesentlichen quer zur Bewegongsbahn des Garns ate?
Spindel angeordneten Bippen aufweist.
34» ßara^Steuerglied nach Anspruch 31; dadurch gekennzeichnet daß das Rohr evolventenf örmigen Querschnitt besitzt»
derart9 daß die einander gegenüberliegenden Wände des
Schlitzes gegeneinander versetzt sind«
35« Ga^a-Steuerglied nach Anspruch 31» dadurch
zeichnet, daß das Bohr aua flexiblem Werkstoff "besteht
36. Gara~Steuerglied nach Anspruch 31» dadurch
zeichnete daß das Bohr einen ortsfesten und einen verschiebbaren 3?eil aufweist» von denen der verschieb«
bare leil zwischen einer Off en» und einer Schließstellung bewegbar ist, und daß eine das Bohr in die Schließ
stellung drängende Feder vorgesehen ist»
37« Terfehren zur Verarbeitung von (*βχά9 wobei ein Garn»
faden einem Aufnahmemittel zugeführt wird, wahrend
das Garn unter Ballonbildung in einer ununterbrochen
nen.9 begrenzten Zone verawirnt wird» dadurch gekennzeichnet, daß das Ausmaß der Ballonbildung praktiflch
109853/ 1Λ5Α - 42 «
BAD ORIGWAi."
über die GesenrfclSnge dsr um das AufnalimsiaitteX aeruai
■befindlichen begrenzten Zone hinweg geregelt wird
und das Gara "bei einer Unterbrechung desselben mit
dem tofhahmsnrittel vereinigt; wird» während ds© Auf«
nahmemittel in der begrenatea Zone verbleibt.
109853/1456
BAD ORIGINAL
Leers e ι te
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