DE19526764C2 - Rucksack mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines Belüftungsraumes zwischen der Rucksackrückenwand und dem Rücken des Rucksackträgers - Google Patents

Rucksack mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines Belüftungsraumes zwischen der Rucksackrückenwand und dem Rücken des Rucksackträgers

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Description

Die Erfindung betrifft einen Rucksack mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines Belüftungsraumes zwischen der Rucksack­ rückenwand und dem Rücken des Rucksackträgers nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der Druckschrift DE 43 20 525 A1 ist ein Rucksack be­ kannt, bei dem im Rückenbereich eine Netzstruktur durch ei­ ne Rahmenkonstruktion so gehalten wird, daß zwischen der Rucksackrückenseite und der Netzstruktur ein Raum zur Be­ lüftung des Rückenbereiches besteht, wobei die Netzstruktur am Rücken des Rucksackträgers anliegt.
In der Druckschrift DE 26 49 067 A1 ist ein Rucksack erläu­ tert, der an seiner Rückwand ein Noppenblech aufweisen kann, das beim Gebrauch am Rücken des Rucksackträgers an­ liegt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Rucksack so auszugestalten, daß eine Belüftung im Rückenbe­ reich auch bei großer Belastung mit vergleichsweise einfa­ chen und kostengünstigen Mitteln möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Rucksack mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Rucksackes be­ steht darin, daß eine Belüftung im Rückenbereich besonders einfach und kostengünstig möglich ist. Vorteilhafterweise ist die für die Belüftung verwendete Noppenmatteneinrich­ tung relativ einfach aufgebaut und kostengünstig herstell­ bar. Bei solchen Noppenmatteneinrichtungen handelt es sich z. B. um auf dem Markt verfügbare Teile. Die Noppenmatten­ einrichtung ist an der Rucksackrückenseite derart befe­ stigt, daß die Noppenteile in Richtung auf den Rücken des Rucksackträgers weisen. Der Rucksack weist eine durch eine Rahmenstruktur von der Rucksackrückenseite beabstandet ge­ haltene Netzstruktur auf, wobei die Noppenmatteneinrichtung in demjenigen Bereich hinter der Netzstruktur angeordnet ist, in dem zu erwarten ist, daß bei einer extremen Durch­ biegung der Netzstruktur diese gegen die Noppenmattenein­ richtung gedrückt würde. Vorteilhafterweise wird dabei durch die Noppenmatteneinrichtung verhindert, daß die Netz­ struktur bei dieser extremen Belastung direkt am Rahmenteil bzw. an der Ruckackrückenwand aufliegt. Es wird also dafür Sorge getragen, daß auch bei der extremen Belastung ein Be­ lüftungsraum zwischen der Netzstruktur und der Ruck­ sackrückenseite aufrechterhalten bleibt. Vorzugsweise wird die Noppenmatteneinrichtung an der Rucksackrückenseite durch Vernähen oder mit der Hilfe von Klettverschlußteilen lösbar befestigt. Bei einer weiteren bevorzugten Ausfüh­ rungsform wird die Noppenmatteneinrichtung in eine an der Rucksackrückenseite vorgesehene Tasche eingeschoben, die an ihrer dem Rücken des Rucksackträgers zugewandten Seite luftdurchlässig ausgestaltet ist (Anspruch 10), besonders bevorzugt durch eine Netzstruktur gebildet ist (Anspruch 11). Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist über der Noppenmatteneinrichtung zumindest an der dem Rücken des Rucksackträgers zugewandten Seite eine Schutzschicht ange­ ordnet, die eine luftdurchlässige erste Schicht, eine davon beabstandete luftdurchlässige zweite Schicht und sogenannte Stützelemente aufweist, die etwa in der Richtung der Norma­ len der ersten und zweiten Schicht verlaufen und diese auf Abstand voneinander halten (Anspruch 13). Diese Schutz­ schicht dient einerseits zum Schutz und zur Verkleidung der Noppenmatteneinrichtung und sorgt andererseits für eine weitere federnde Auflage des Rucksackes am Rücken des Ruck­ sackträgers.
Aus weiteren Unteransprüchen gehen weitere bevorzugte Aus­ gestaltungen hervor.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Noppenmatteneinrich­ tung;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Noppenmatteneinrichtung der Fig. 1;
Fig. 3 und 4 Weiterbildungen der Noppenmatteneinrichtung und
Fig. 5 und 6 eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung.
In der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise weist der vorliegende Rucksack an seiner Rucksackrückenseite 4 eine Noppenmatteneinrichtung auf, die im wesentlichen aus einem Basisteil 1 besteht, von dem aus sich zu einer Seite Noppen erstrecken, die z. B. die Form von zapfenförmigen Noppenteilen 2 aufweisen. Dabei sind die Noppenteile 2 vor­ zugsweise gleichmäßig über die eine Oberfläche des Ba­ sisteiles 1 verteilt. Beispielsweise sind sie in der aus der Fig. 1 ersichtlichen Weise rasterförmig verteilt. Bei­ spielsweise sind die Noppenteile 2 so angeordnet, daß je­ weils vier einander benachbarte Zapfenteile auf den Eck­ punkten eines Rechteckes, insbesondere eines Quadrates lie­ gen, dessen Seitenlänge etwa 1 bis 1,5 cm beträgt. Dabei können die Seitenlinien der Quadrate parallel zu den Rän­ dern des z. B. rechteckigen Basisteiles 1 verlaufen oder un­ ter einem Winkel von beispielsweise 45° zu diesen aus­ gerichtet sein.
Aus Gründen der Gewichtsersparnis kann das Basisteil 1 je­ weils in einem von vier Noppenteilen 2 umschlossenen Raum eine Aussparung 3 aufweisen, wie dies aus der Fig. 1 er­ sichtlich ist.
Die Noppenteile 2 können massiv oder aus Gründen der Ge­ wichtsersparnis hohl ausgebildet sein, wie dies am Beispiel des untersten Noppenteiles der Fig. 2 dargestellt ist.
Die beschriebene Noppenmatteneinrichtung wird vorzugsweise mit der Hilfe von geeigneten Befestigungseinrichtungen an der Rucksackrückenseite 4 derart befestigt, daß sie beim Tragen des Rucksackes mit den freien Enden der Noppenteile 2 dem Rücken des Rucksackträgers zugewandt ist. Beispiels­ weise wird die Noppenmatteneinrichtung an der Rucksack­ rückenseite 4 vernäht, wie dies in der Fig. 1 durch eine teilweise dargestellte Naht 7' gezeigt ist, oder mit der Hilfe von z. B. streifenförmig ausgebildeten Klett­ verschlußelementen befestigt, die an der Rucksackrückensei­ te 4 und an der dieser zugewandten Seite des Basisteiles 1 befestigt sind. Die zuletzt beschriebene Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Noppenmatteneinrichtung von der Rucksackrückenseite 4 lösbar ist. Solche Klettverschlußtei­ le sind in der Fig. 1 schematisch am Beispiel der Befesti­ gung der unteren Seite der Noppenmatteneinrichtung 1 darge­ stellt und mit 4' (am Rucksackrückenteil 4 befestigt) und 4" (an dem Basisteil 1 befestigt) bezeichnet.
In der aus der Fig. 3 ersichtlichen Weise ist es auch denkbar die beschriebene Noppenmatteneinrichtung in einer an der Rucksackrückenseite 4 befestigten Tasche 5 anzuord­ nen, die vorzugsweise an ihrer oberen Seite geöffnet ist, so daß die Noppenmatteneinrichtung von oben her in diese Tasche 5 eingeschoben werden kann. Die Öffnung der Tasche 5 kann verschließbar sein. Die Tasche 5 weist an ihrer dem Rücken des Rucksackträgers zugewandten Seite eine luft­ durchlässige Wand, vorzugsweise eine Netzstruktur 6 auf, so daß der von der Noppenmatteneinrichtung ausgefüllte Raum der Tasche 5 durchlüftet werden kann. Vorzugsweise ist die Tasche 5 dadurch gebildet, daß die Netzstruktur 6 mit ihrem unteren Randbereich und ihren seitlichen Randbereichen an der Rucksackrückenwand 4 befestigt, z. B. vernäht ist, wie dies in der Fig. 3 für den unteren Randbereich durch das Bezugszeichen 7 dargestellt ist. Auf diese Weise kann eine Belüftung auch von den Seiten her erfolgen.
Ein Vorteil der beschriebenen Noppenmatteneinrichtung be­ steht auch darin, daß die Noppenteile 2 bei einer Belastung von der Seite des Rucksackes aus (Pfeile 8 in Fig. 2 und 3) in ihrer Längsrichtung zusammenfedern und/oder elastisch seitlich ausgelenkt werden, so daß eine Anpassung an den Rücken des Rucksackträgers erfolgt und gleichzeitig auch bei vom Rucksack in Richtung des Pfeiles 8 ausgeübten Stö­ ßen eine Abfederung erfolgt, so daß ein bequemes Trage­ gefühl erreicht wird.
In der aus der Fig. 4 ersichtlichen Weise kann die Noppen­ matteneinrichtung insbesondere an der dem Rücken des Ruck­ sackträgers zugewandten Seite und/oder an der der Ruck­ sackrückenwand 4 zugewandten Seite eine Schutzschicht 9 aufweisen, die aus einer ersten luftdurchlässigen Schicht 93, die den freien Enden der Noppenteile 2 bzw. der den Noppenteilen 2 abgewandten Seite des Basisteiles 1 zuge­ wandt ist, einer davon beabstandeten zweiten Schicht 91 und Stützelementen 92 besteht, die die luftdurchlässigen Schichten 91 und 93 voneinander beabstandet halten. Vor­ zugsweise bestehen die Stützelemente 92 aus sich in der Richtung der Normalen der Schichten 91 und 93 erstreckenden stabförmigen Stützteilen, die mit den Schichten 91 und 93 verwebt sind. Diese Schutzschichten 9 sind insgesamt gut luftdurchlässig. Beim Zusammendrücken der Schutzschicht 9 werden die Stützelemente 92 seitlich elastisch ausgelenkt, so daß eine Eindellung ensteht, die nach der Entlastung der Schutzschicht 9 wieder beseitigt wird, wenn die Stützele­ mente 92 in ihre Ursprungslage (Richtung der Normalen) zu­ rückfedern. Die Aufgabe der Schutzschicht 9 besteht darin, bei Aufrechterhaltung der Luftdurchlässigkeit die Nachgie­ bigkeit der Noppenmatteneinrichtung weiter zu erhöhen. Es ist denkbar, die Noppenmatteneinrichtung und die einseitig oder beidseitig angeordneten Schutzschichten 9 als Einheit auszuführen und diese Einheit in die im Zusammenhang mit der Fig. 3 beschriebene Tasche einzuschieben. Ebenso kann jedoch die Schutzschicht 9 nur auf der Seite der freien En­ den der Noppenteile 2 vorgesehen werden und in der im Zu­ sammenhang mit der Netzstruktur 6 der Fig. 3 beschriebenen Weise an der Rucksackrückenseite 4 zur Bildung der die Nop­ penmatteneinrichtung aufnehmenden Tasche 5 vernäht werden. Bei der Bildung der beschriebenen Einheit aus den beiden Schutzschichten 9 und der Noppenmatteneinrichtung werden die oben und unten sowie seitlich über die Noppenmattenein­ richtung vorstehenden Randbereiche der Schutzschichten 9 aneinander befestigt, beispielsweise mit der Hilfe von Näh­ ten 17 aneinander vernäht.
Die beschriebene Schutzschicht 9 ist beispielsweise im Han­ del als sogenannte "Gertex-Schicht" erhältlich.
Im Zusammenhang mit den Fig. 5 und 6 wird nun die Erfin­ dung näher beschrieben. An der Rucksackrückenwand 4 befin­ det sich eine zweckmäßigerweise kastenartige Rahmen­ konstruktion 10, die von der Rucksackrückenwand 4 beab­ standet eine Netzkonstruktion 13 hält. Insbesondere weist die Rahmenkonstruktion 10 ein an der Rucksackrückenwand 4 befestigtes plattenartiges Teil 11 auf, an dessen Seiten sich vertikal zum plattenartigen Teil 11 von der Ruck­ sackrückenwand 4 weg erstreckende Seitenwandteile 12 befestigt sind. Eine Seitenwand 12 ist z. B. an der linken Seite und eine Seitenwand 12 an der rechten Seite des Ruck­ sackes angeordnet. Oben und unten ist die Rahmenkonstrukti­ on 10 geöffnet, so daß die Luft bevorzugt in der vertikalen Richtung strömen kann. Über die freien Enden der Seiten­ wandteile 12, 12 ist die Netzstruktur 13 gespannt.
Zweckmäßigerweise besteht die Rahmenkonstruktion 10 eintei­ lig aus einem Kunststoffmaterial oder aus Metall, wobei insbesondere im plattenartigen Teil 11 aus Gründen der Ge­ wichtsersparnis Ausnehmungen 17 angeordnet sein können. Um zu verhindern, daß dann, wenn beim Tragen des Rucksackes die Netzstruktur 13 in der Richtung des Pfeiles 18 durch den Rücken des Rucksackträgers in Richtung auf das platten­ artige Teil 11 der Rahmenkonstruktion 10 gedrückt wird und schließlich an dieser anliegt, wobei im anliegenden Bereich keine Belüftung mehr möglich wäre, ist hinter der Netz­ struktur 13 insbesondere im mittleren Bereich des platten­ artigen Teiles 11 die Noppenmatteneinrichtung 1, 2 ange­ ordnet. Dies hat zur Folge, daß bei der angesprochenen Ver­ formung der Netzstruktur 13, die in der Fig. 5 durch die punktierte Linie 13' dargestellt ist, die verformte Netz­ konstruktion 13' nicht am plattenartigen Teil 11, sondern an der Noppenmatteneinrichtung 1, 2 aufliegt, so daß auch im Auflagebereich eine Belüftung zwischen der Netzkonstruk­ tion 13' und dem plattenartigen Teil 11 möglich ist.
Die Rahmenkonstruktion 10 kann auch durch Streben 10' (punktierte Linie in Fig. 6) gebildet sein, die aus Metall oder Kunststoff bestehen und an ihren Endbereichen jeweils Abwinkelungen 10" aufweisen, die von der Rucksackrücken­ wand 4 wegweisen und von denen mehrere Streben 10' parallel zueinander angeordnet sind und die Netzstruktur 13 halten. Die Noppenmatteneinrichtung 1 liegt dann auf den parallel zur Rucksackrückenwand 4 angeordneten, und an dieser befe­ stigten Bereichen 10''' der Strebenteile 10' auf.
Es ist auch denkbar, die Rahmenkonstruktion 10 bzw. die Streben 10' so vorzusehen, daß die Seitenwandteile 12 bzw. die Abwinkelungen 10" oben und unten an der Ruck­ sackrückenwand 4 angeordnet sind. In diesem Fall kann die Luft besonders gut von einer Seite zur anderen Seite des Rucksackes, d. h. also etwa in horinzontaler Richtung strö­ men.

Claims (25)

1. Rucksack mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines Belüftungsraumes zwischen der Rucksackrückenwand (4) und dem Rücken eines Rucksackträgers, wobei die Einrichtung eine Noppenmatteneinrichtung aufweist, die ein der Ruck­ sackrückenwand (4) zugewandtes Basisteil (1) und sich von diesem zu der der Rucksackrückenwand (4) abgewandten Sei­ te hin erstreckende, voneinander beabstandete Noppenteile (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ferner eine eine Netzstruktur (13) von der Rucksack­ rückenwand (4) beabstandet haltende Rahmenkonstruktion (10) aufweist und daß die Noppenmatteneinrichtung so an­ geordnet ist, daß die Netzstruktur (13) bei einer großen Belastung an den Noppenteilen (2) zur Anlage gelangt.
2. Rucksack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppenteile (2) gleichmäßig über die der Ruck­ sackrückenwand (4) abgewandte Oberfläche des Basisteiles (1) verteilt sind.
3. Rucksack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Noppenteile (2) so angeordnet sind, daß jeweils vier benachbarte Noppenteile (2) auf einem recht­ eck- oder quadratförmigen Bereich des Basisteiles (1) liegen.
4. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppenteile (2) hohl ausgebildet sind.
5. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1) zwischen Noppentei­ len (2) Aussparungen (3) zur Gewichtsersparnis aufweist.
6. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppenmatteneinrichtung aus einem Kunststoffmaterial besteht.
7. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1) eine rechteckige Form besitzt.
8. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1) an der Ruck­ sackrückenwand (4) mit Nähten (7') befestigt ist.
9. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1) an der Ruck­ sackrückenwand (4) mit der Hilfe von Klettverschlußteilen (4', 4") lösbar befestigt ist.
10. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppenmatteneinrichtung in eine an der Rucksackrückenwand (4) ausgebildete Tasche (5) einschiebbar ist die wenigstens an ihrer dem Rücken des Rucksackträgers zugewandten Seite eine luftdurchlässige Wand besitzt.
11. Rucksack nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (5) durch eine Netzstruktur (6) gebildet ist, deren Randbereiche an der Rucksackrückenwand (4) be­ festigt sind.
12. Rucksack nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Netzstruktur der Tasche (5) an ihrem unteren Randbereich und an ihren beiden seitlichen Randbereichen durch Nähte (7) an der Rucksackrückenwand (4) befestigt ist und an ihrer oberen Seite eine Öffnung zum Einschie­ ben der Noppenmatteneinrichtung aufweist.
13. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die den Rücken des Ruck­ sackträgers zugewandte Seite der Noppenmatteneinrichtung von einer Schutzschicht (9) bedeckt ist, die aus einer ersten luftdurchlässigen Schicht (91) und einer zweiten luftdurchlässigen Schicht (93) besteht, die durch Stütz­ elemente (92) voneinander beabstandet gehalten sind.
14. Rucksack nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (92) die Form von sich etwa senk­ recht zu den Schichten (91, 92) erstreckenden, stabförmi­ gen Stützteilen aufweisen.
15. Rucksack nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Noppenmatteneinrichtung an der Seite der Endbereiche der Noppenteile (2) und an der den Nop­ penteilen (2) abgewandten Seite des Basisteiles (1) eine Schutzschicht (9) aufweist.
16. Rucksack nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschichten (9) an ihren Randbereichen durch Nähte (17) miteinander verbunden sind.
17. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenkonstruktion (10) durch ein plattenartiges Teil (11) und sich an gegenüberliegenden Seiten desselben aus der Ebene des plattenartigen Teiles (11) herauserstreckende Seitenwandteile (12) gebildet ist, die die Netzstruktur (13) vom plattenartigen Teil (11) beabstandet halten.
18. Rucksack nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Seitenwandteile (12) unter einem Winkel von etwa 90° zum plattenartigen Teil (11) erstrecken.
19. Rucksack nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenwandteile (12) sich in der Quer­ richtung des Rucksackes gegenüberliegen, so daß der Be­ lüftungsraum oben und unten offen ist.
20. Rucksack nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenwandteile (12) sich in der verti­ kalen Richtung des Rucksackes gegenüberliegen, so daß der Belüftungsraum zu den Seiten des Rucksackes hin offen ist.
21. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenstruktur (10) durch Streben (10') gebildet ist, die parallel zueinander an der Ruck­ sackrückenwand (4) angeordnet sind und die an ihren Enden Abwinkelungen (10") besitzen, die die Netzstruktur (13) von der Rucksackrückenwand (4) beabstandet halten und daß die Noppenmatteneinrichtung auf der der Rucksackrücken­ wand (4) abgewandten Seite der Streben (10') angeordnet ist.
22. Rucksack nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinkelungen (10") der Streben (10') sich in der Querrichtung des Rucksackes gegenüberliegen, so daß der Belüftungsraum oben und unten offen ist.
23. Rucksack nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinkelungen (10") der Streben (10') sich in der vertikalen Richtung des Rucksackes gegenüberliegen, so daß der Belüftungsraum zu den Seiten des Rucksackes hin offen ist.
24. Rucksack nach einem der Ansprüche 17 bis 23, da­ durch gekennzeichnet, daß das plattenartige Teil (11) und/oder die Seitenwandteile (12) bzw. die Streben (10') weitere Aussparungen (17) zur Gewichtsersparnis aufwei­ sen.
25. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenkonstruktion (10) aus Me­ tall oder Kunststoff besteht.
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