DE19524371B4 - Röntgenfluoreszenz-Analysegerät - Google Patents

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Abstract

Röntgenfluoreszenz-Analysegerät, welches umfasst:
– eine Anregungsquelle (2) zur Bestrahlung einer siliziumhaltigen Probe (S) mit Primär-Röntgenstrahlen (B2), um diese siliziumhaltige Probe (S) anzuregen, wobei diese Primär-Röntgenstrahlung (B2) eine Wellenlänge hat, welche größer ist als die Wellenlänge der Si-K-Absorptionskante, dennoch aber in deren Nähe liegt, wobei die Anregungsquelle (2) eine Röntgenstrahl-Erzeugungsvorrichtung (5) sowie einen Monochromator (10) zum Monochromatisieren der von der Röntgenstrahl-Erzeugungsvorrichtung (5) erzeugten Röntgenstrahlung (B1) umfasst;
– eine Probenkammer (54) zur Aufnahme der siliziumhaltigen Probe (S) und eine Monochromatorkammer (52) zur Aufnahme des Monochromators (10), wobei die Probenkammer (54) und die Monochromatorkammer (52) miteinander durch eine Durchgangspassage (58) zum Durchlass der Primär-Röntgenstrahlung (B2) verbunden sind;
– einen Detektor (4) zum Erfassen der von der siliziumhaltigen Probe (S) emittierten Röntgenfluoreszenzstrahlung (B5);
– einen Analysator (6) zum Analysieren von in der siliziumhaltigen Probe (S) enthaltenen chemischen Elementen auf Grundlage der durch den Detektor (4) durchgeführten Erfassung;
dadurch...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Analyse von Röntgenfluoreszenzstrahlung, welche von der Oberflächenschicht einer Probe nach Bestrahlung mit Primär-Röntgenstrahlung emittiert wird.
  • Bestehende chemische Analyseverfahren zum Nachweis von Verunreinigungen in Oberflächenschichten von Proben erfordern einen großen Zeitaufwand bevor das Analyseergebnis vorliegt. Aus diesem Grunde ist es allgemeine Praxis, Fluoreszenz-Röntgenstrahlungs-Analysiergeräte für diesen Zweck zu verwenden, da es mit diesen Analysiergeräten möglich ist, eine zerstörungsfreie Analyse in einer relativ kurzen Zeitspanne zu erzielen. Von Analysiergeräten zur Fluoreszenz-Röntgenstrahlung vom Total-Reflexionstyp ist es dabei allgemein bekannt, dass ihr Signal-Rauschverhältnis (S/N) hoch ist und sehr kleine Mengen von chemischen Elementen mit hoher Genauigkeit analysiert werden können.
  • Röntgenfluoreszenz-Analysegeräte vom Total-Reflexionstyp sind so aufgebaut, dass von einer Röntgenstralilquelle erzeugte Röntgenstrahlung mittels eines Monochromators monochromatisiert und eine zu analysierende Probe mit der resultierenden monochromatischen Primär-Röntgenstrahlung bestrahlt wird, welche unter einem winzigen Einfallswinkel, wie z. B. 0,05 bis 2.0°, darauf einfällt. Von der Probe in Folge der Bestrahlung mit von einer eine Röntgenstrahlquelle sowie den Monochromator umfassenden Strahlquelle stammenden Primär-Röntgenstrahlung emittierte Röntgenfluoreszenzstrahlung wird dann mittels eines Detektors erfasst, und die chemischen Elemente in der Probe werden nacheinander in einem Analysator basierend auf dem Ergebnis der Erfassung mittels eines Detektors analysiert.
  • Umfasst die zu analysierende Probe als Hauptkomponente Silizium (Si), wie z. B. in einem Siliziumwafer, so waren bisher die nachzuweisenden Verunreinigungen in der siliziumhaltigen Probe in den meisten Fällen Eisen (Fe), Nickel (Ni), Titan (Ti) und Kupfer (Cu), und aus diesem Grunde war die verwendete Strahlquelle häufig von einem Typ, welcher Primär-Röntgenstrahlen emittierte wie z. B. W-La-Strahlen (Wolfram-La), W-Lβ-Strahlen, Au-Lα-Strahlen (Gold-Lα) oder Au-Lβ Strahlen, die. eine Wellenlänge aufweisen, die kleiner ist als die Si-Kα-Absorptionskante, d. h. welche eine relativ hohe Energie aufweisen.
  • Die US 5,148,457 offenbart eine Vorrichtung zur Detektion von Metallverunreinigungen an der Oberfläche von Halbleiter-Einkristallen vom Reflexionstyp, welche eine Primärröntgenstrahlungsquelle aufweist, die Primärröntgenstrahlung unter einem Einfallswinkel, welcher geringer als der Totalreflexionswinkel ist, auf die Oberfläche der Halbleiter-Einkristall-Wafers einstrahlt, so dass hierdurch im Halbleiter vorhandene Metallatome zur Emission von Röntgenfluoreszenzstrahlung angeregt werden, und diese Röntgenfluoreszenzstrahlung durch einen senkrecht zur Wafer-Oberfläche angeordneten Detektor detektiert wird.
  • Aufgrund bemerkenswerter Fortschritte in der Halbleiter-Technologie ist inzwischen jedoch ein hoher Reinheitsgrad des als Basismaterial verwendeten Siliziums notwendig geworden, und aus diesem Grunde ist die Notwendigkeit entstanden, nicht nur wie herkömmlich Verunreinigungen wie Fe, Ni, etc. nachzuweisen, sondern zusätzlich weitere Verunreinigungen wie Natrium (Na) und Aluminium (Al).
  • Dabei ist zu beachten, dass in die siliziumhaltige Probe eingemischte Natrium- und Aluminium-Verunreinigungen eine nahe bei der des Siliziums liegende Ordnungszahl haben, und aus diesem Grunde führt die Verwendung herkömmlicher Anregungsquellen zur Erzeugung eines relativ großen Rauschsignals während des Nachweises der Röntgenfluoreszenzstrahlung von Natrium und Aluminium, da die Si-Kα-Straqhlen mit einer deutlichen Intensität in einem den Al-Kα- sowie Na-Kα-Strahlen benachbarten Bereich erzeugt werden.
  • Aus diesem Grunde tritt bei herkömmlichen Geräten das Problem auf, dass die Analyse einer winzigen in der siliziumhaltigen Probe enthaltenen Menge von Natrium oder Aluminium nur schwer zu erreichen ist.
  • Röntgenfluoreszenz-Analysegeräte vom Total-Reflexionstyp verwenden üblicherweise Halbleiterdetektoren (SSD), welche im allgemeinen einen großen Raumwinkel erfassen, jedoch eine niedrige Auflösung bezüglich des Röntgenfluoreszenzspektrums aufweisen und sehr anfällig sind gegen ein relativ großes Rauschen während des Nachweises der Röntgenfluoreszenzstrahlung von Na und Al, falls die Anregungsquelle Primär-Röntgenstrahlen der W-Lα- oder Au-Lα-Serie emittiert und folglich eine relativ hohe Intensität der Si-Kα-Serie mit emittiert wird.
  • Zur Lösung der oben geschilderten Probleme wird ein verbessertes Röntgenfluoreszenz-Analysegerät bereitgestellt, bei welchem die Genauigkeit erhöht ist, mit welcher in die siliziumhaltige Probe eingemischte Elemente wie Na und Al analysiert werden können.
  • Das Röntgenfluoreszenz-Analysegerät gemäß der Erfindung umfasst eine Anregungsquelle zur Bestrahlung einer siliziumhaltigen Probe mit Primär-Röntgenstrahlung umfasst, einen Detektor zum Nachweis der von der siliziumhaltigen Probe emittierten Röntgenfluoreszenzstrahlung sowie einen Analysator zur Analyse der in der siliziumhaltigen Probe enthaltenen Elemente basierend auf der durch den Detektor durchgeführten Erfassung. Die Anregungsquelle umfasst dabei eine Röntgenstrahlquelle sowie ein Spektrometer zum Monochromatisieren der von der Röntgenstrahlquelle erzeugten Röntgenstrahlung. Die Probenkammer des Analysegeräts und die Monochromatorkammer befinden sich auf demselben Druck, wobei die Durchgangspassage zwischen beiden Kammern offen ausgeführt ist.
  • Die von der Röntgenstrahlquelle emittierten Primär-Röntgenstrahlen haben hierdurch zwar eine Wellenlänge, welche größer ist als eine Si-K-Absorptionskante, liegen aber in deren Nachbarschaft. Insbesondere weisen die Primär-Röntgenstrahlen eine Wellenlänge größer als 0,674 nm und kleiner oder gleich 0,77 nm auf, wobei die zu detektierende Fluoreszenz-Röntgenstrahlung Wellenlängen nicht kleiner als 0,834 nm und nicht größer als 1,19 nm umfasst.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Bezeichnung "siliziumhaltige Probe" hier so zu verstehen ist, dass sie nicht nur homogene, Silizium als Hauptbestandteil beinhaltende Materialien umfasst, sondern auch Substrate, welche eine aus Silizium oder siliziumhaltigen Substraten bestehende Oberfläche aufweisen, welche gemeinsam mit einem dünnen Film aus Kohlenstoff, Titan oder Siliziumnitrid abgeschieden ist.
  • Vorzugsweise werden Selektionsvorrichtungen zwischen der Anregungsquelle und der siliziumhaltigen Probe zum Absorbieren eines zur Anregung des Siliziums ausreichenden Wellenlängenbereichs der Primär-Röntgenstrahlung angebracht, wobei aber Wellenlängenkomponenten der Primär-Röntgenstrahlung durchgelassen werden, deren Wellenlängen größer sind als der zur Anregung des Siliziums dienende Wellenlängenbereich. Diese Selektionsvorrichtungen können am einfachsten realisiert werden durch die Verwendung eines totalreflektierenden Spiegels und/oder eines Filters.
  • Vorteilhafterweise weisen die Primär-Röntgenstrahlen eine Wellenlänge größer als 0,674 nm und kleiner oder gleich 0,77 nm auf, bevorzugterweise größer als 0,697 nm und kleiner oder gleich 0,73 nm.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Analysegeräts gemäß der Erfindung können die von der Röntgenstrahlquelle erzeugten Primär-Röntgenstrahlen ausgewählt werden aus einer Gruppe, welche W-Mα- und/oder W-Mβ-Strahlung umfasst, Ta-Mα- und/oder Ta-Mβ-Strahlung, Hf-Mα- und/oder Hf-Mβ-Strahlung, Rb-Mα- und/oder Rb-Mβ-Strahlung, Si-Kα- und Sr-Lα-Strahlung. In jedem Fall werden die Primär-Röntgenstrahlen bevorzugterweise unter einem solch winzigen Einfallswinkel auf eine siliziumhaltige Probe gelenkt, dass sie eine Total-Reflexion an der Probe erfahren.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform hat der Detektor ein Erfassungsfenster, wobei das Analysegerät eine Probenkammer zur Aufnahme der siliziumhaltigen Probe sowie eine Spektrometerkammer zur Aufnahme des Spektrometers umfasst. In diesem Falle ist das Erfassungsfenster des Detektors innerhalb der Probenkammer der siliziumhaltigen Probe gegenüberliegend angebracht, und die Proben- und Spektrometerkammern sind miteinander durch eine Durchgangspassage zum Durchlass der Primär-Röntgenstrahlen verbunden. Die Röntgenstrahlenquelle kann weiterhin mit der Spektrometerkammerwand mittels einer flexiblen Verbindungsröhre verbunden sein, wodurch ein Durchgangsweg für die Primär-Röntgenstrahlen festgelegt wird.
  • Beim Analysegerät gemäß der Erfindung erregen die von der Anregungsquelle emittierten Primär-Röntgenstrahlen nicht die Si-KX-Strahlen (wobei KX eine Sammelbezeichnung für die Röntgenstrahlen der K-Serie ist), sondern die Na-KX-Strahlen sowie die Al-KX-Strahlen, welche eine Wellenlänge aufweisen, die größer ist als die der Si-KX-Strahlen. Entsprechend kann durch Unterdrückung der Röntgenfluoreszenzstrahlung des Siliziums ein Rauschen unterdrückt werden, welches während der Erfassung der Fluoreszenz-Röntgenstrahlung des Natriums und Aluminiums erzeugt würde. Dadurch wird es ermöglicht, winzige Mengen von Natrium oder Aluminium nachzuweisen.
  • Da die Anregungsquelle die eigentliche Röntgenstrahlquelle sowie den Monochromator umfasst, welcher die von der Röntgenstrahlquelle erzeugten Röntgenstrahlen monochromatisiert, kann der Monochromator Primär-Röntgenstrahlen einer Wellenlänge auswählen, welche größer ist als die Si-K-Absorptionskante, sich aber dennoch in deren Nähe befindet, bevor diese Primär-Röntgenstrahlen auf die Probe fallen.
  • Das Anbringen von Selektionsvorrichtungen zwischen der Anregungsquelle und der Probe führt dazu, dass die sich in einem für die Anregung von Silizium geeigneten Wellenlängenbereich befindlichen Wellenlängenkomponenten der Primär-Röntgenstrahlung absorbiert werden, so dass nur Wellenlängenkomponenten der Primär-Röntgenstrahlen, welche größer sind als der zur Anregung des Siliziums geeignete Wellenlängenbereich, auf die Probe eintreffen können. Dementsprechend kann jede weitere Erzeugung von Fluoreszenz-Röntgenstrahlung des Siliziums aus der Probe unterdrückt werden.
  • Weiterhin können bei dem Analysegerät gemäß der Erfindung sowohl die Probenkammer als auch die Spektrometerkammer bis zu einem niedrigen Restdruck evakuiert werden, und aus diesem Grunde kann eine mögliche Abschwächung der auf die Probe zu strahlenden Primär-Röntgenstrahlen in vorteilhafter Weise vermieden werden.
  • Die Vorteile und Merkmale des Analysegeräts gemäß der Erfindung ergeben sich auch aus den nachfolgenden Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen.
  • Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Längsschnitt einer ersten Ausführungsform eines Röntgenfluoreszenz-Analysegeräts;
  • 2 einen schematischen Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform eines Röntgenfluoreszenz-Analysegeräts;
  • 3 Kennlinien des Reflexionsvermögens eines Reflexionsspiegels, welcher im Röntgenfluoreszenz-Analysegeräts nach der zweiten Ausführungsform verwendet wird;
  • 4 eine Kennlinie des Transmissionsvermögens eines Filters, welcher im Röntgenfluoreszenz-Analysegeräts gemäß der zweiten Ausführungsform verwendet wird;
  • 5A eine schematische Vorderansicht, welche eine abgewandelte Ausführungsform eines Analysators zeigt;
  • 5B eine schematische Seitenansicht des in 5A gezeigten Analysators; und
  • 6 eine Kennlinie des Röntgenstrahlspektrums.
  • 1 zeigt einen schematischen Längsschnitt eines Röntgenfluoreszenz-Analysegeräts vom Total-Reflexionstyp gemäß einer ersten Ausführungsform. Dieses Analysegerät vom Total-Reflexionstyp zeigt eine Anregungsquelle 2, welche eine Röntgenstrahl-Erzeugungsvorrichtung 5 umfasst sowie einen Monochromator 10, welcher aus einem Analysierkristall oder einem künstlich hergestellten Mehrfachschichtgitter besteht, einen Detektor 4, wie z. B. einen Halbleiterdetektor, und einen Analysator 6, wie z. B. einen Mehrfachwellenamplituden-Analysator.
  • Dieses Gerät ist so ausgelegt, dass von der Röntgenstrahl-Erzeugungsvorrichtung 5 erzeugte Röntgenstrahlen B1 durch den Monochromator 10 monochromatisiert werden und die dabei entstehende Primär-Röntgenstrahlung B2 und auf eine Probe S gelenkt wird, die als Hauptbestandteil Silizium (Si) umfasst, wobei es sich bei dieser Probe z. B. um einen Siliziumwafer handelt. Dabei trifft die einfallende Strahlung unter einem winzigen Einfallswinkel ein, z. B. im Bereich von 0.05 bis 0.20°. Wird die Probe S mit Primär-Röntgenstrahlung B2 von der Anregungsquelle bestrahlt, so emittiert sie Röntgenfluoreszenzstrahlung B5, welche mittels des Detektors 4 nachgewiesen wird. In Abhängigkeit vom Ergebnis der Erfassung durch den Detektor 4 analysiert ein Analysator 6 die in der Probe S enthaltenen chemischen Elemente. Die verschiedenen Bauteile des Geräts werden im folgenden detailliert erläutert.
  • Die Anregungsquelle 2 umfasst die Röntgenstrahl-Erzeugungsvorrichtung 5 zur Erzeugung von Röntgenstrahlung B1 sowie den Monochromator 10 zum Monochromatisieren der Röntgenstrahlung B1. Diese Anregungsquelle 2 kann so betrieben werden, dass die Probe S mit der monochromatischen Primär-Röntgen strahlung B2 bestrahlt wird, um angeregt zu werden. Der Monochromator 10 ist innerhalb einer Monochromatorkammer 52 angebracht. Die Probe S ist innerhalb einer Probenkammer 54 angebracht, welche ein Probenzuführfenster W2 umfasst, durch welches die Probe ins Innere der Probenkammer 54 eingebracht und aus dieser wieder herausgenommen werden kann. Der Detektor 4 umfasst ein Erfassungsfenster W1, welches innerhalb der Probenkammer der Probe S gegenüberliegend angebracht ist. Die Probenkammer 54 und die Monochromatorkammer 52 sind mittels einer Durchgangspassage 58 miteinander verbunden, welche in einer Trennwand angebracht ist, um die Primär-Röntgenstrahlen B2 hindurch zu lassen. Um einen winzigen Einfallswinkel sicherzustellen, unter welchem die Primär-Röntgenstrahlung B2 innerhalb der Probenkammer 54 auf die Probe auftrifft, ist die Anregungsquelle 2 wie folgt ausgeführt.
  • Die Röntgenstrahl-Erzeugungsvorrichtung 5 umfasst eine als drehbares Target ausgeführte Röntgenstrahlquelle 7, die an einem im wesentlichen L-förmig ausgeführtes Stützglied 62 angebracht ist, welches seinerseits wiederum fest auf einer Stützplatte 67 aufgesetzt ist. Das L-förmige Stützglied 62 hat einen mit einem Schlitz 64 versehenen senkrechten Arm 62a, durch welchen sich ein an der Röntgenstrahl-Erzeugungsvorrichtung 5 angebrachter Bolzen 63 hindurcherstreckt und auf welchen eine Mutter 66 aufgeschraubt ist. Die mittels des L-förmigen Stützglieds 62 getragene Röntgenstrahl-Erzeugungsvorrichtung 5 ist längs des Schlitzes 64 in einer Richtung parallel zur Längserstreckung des Schlitzes 64 verschiebbar und ist zudem um die Längsachse J des Bol– zens 63 verdrehbar. Das L-förmige Stützglied 62 umfasst weiterhin einen waagrecht verlaufenden Arm 62b, welcher senkrecht zum vertikalen Arm 62a verläuft. Dieser Arm 62b ist mit einem Schlitz 65 versehen, durch den ein Bolzen 63 geführt ist, welcher an der Stützplatte 67 mittels einer mit einem Innengewinde versehenen Mutter 66 befestigt ist, so dass das L-förmige Trägerelement 62 und folglich auch die durch dessen senkrechten Arm 62 getragene Röntgenstrahlen-Erzeugungsvorrichtung 5 in einer Richtung parallel zur Längserstreckung des Schlitzes 65 verschiebbar sind.
  • Es sei angemerkt, dass der Schlitz 65 im waagrechten Arm 62b des L-förmigen Trägerelements 62 mit seiner Längsachse senkrecht zu der des Schlitzes 64 im senkrechten Arm 62a ausgerichtet ist. Folglich kann die Röntgenstrahlen-Erzeugungsvorrichtung 5 bezüglich der beiden Bolzen 63 nach oben und unten, nach vorn und hinten sowie um deren Längsachsen bewegt werden.
  • Die oben beschriebene Röntgenstrahlen-Erzeugungsvorrichtung 5 ist mit der Monochromatorkammer 52 durch eine axial zusammenfaltbare und flexible Verbindungsröhre 56 verbunden, wie z. B. einer aus rostfreiem Stahl oder aus einem Gummimaterial bestehenden Verbindungsmanschette, welche an einem Ende der die Monochromatorkammer 52 festlegenden Wand befestigt ist. Eine Anpassung der Position der Röntgenstrahlen-Erzeugungsvorrichtung 5 führt zu einer entsprechenden Bewegung der axial faltbaren und flexiblen Verbindungsröhre 56, so dass die Beugungsbedingung für den Bragg-Winkel des Monochromators 10 und den Einfallswinkel der auf die Probe S treffenden Primär-Röntgenstrahlung B2 exakt abgestimmt werden kann.
  • Die bei dieser Ausführungsform verwendete Anregungsquelle 2 emittiert die Primär-Röntgenstrahlen B2, welche benötigt werden, um die Anwesenheit von in der Probe S enthaltenen Verunreinigungen wie Natrium, Aluminium nachzuweisen und ist zu diesem Zweck so ausgelegt, dass sie eine Wellenlänge ausstrahlen kann, welche größer ist als die Wellenlänge der Si-K-Absorptionskante (0,674 nm) aber in deren Nähe liegt, z. B. also eine Wellenlänge größer als 0,674 nm und kleiner oder gleich 0,77 nm. Der Grund für die Auswahl einer Wellenlänge größer als 0,674 nm, also entsprechend der Si-K-Absorptionskante, liegt darin, dass die Anregung des in der Probe S enthaltenen Siliziums so gering wie möglich gehalten werden soll.
  • Wird Silizium auf andere Weise angeregt, so wird, wie in 3 gezeigt, ein relativ großes Rauschen erzeugt, was zum Versagen des Detektors 4 führt, so dass dieser die mit hoher Genauigkeit auf das Vorhandensein von Na und Al hinweisende Fluoreszenz-Röntgenstrahlung B5 nicht mehr anzeigen kann. Der Grund für die Wahl von 0,77 nm als oberste Grenze für die Wellenlänge der durch die Anregungsquelle 2 emittierten Primär-Röntgenstrahlung B2 liegt darin, dass vermieden werden soll, dass eine an der Probe S reflektierte Komponente der Primär-Röntgenstrahlung B2 zum Rauschen beiträgt, wenn sie in den Detektor 4 eintritt, wobei die Primär-Röntgenstrahlung B2 eine Wellenlänge aufweisen muss, welche um einen wesentlichen Betrag entfernt liegen muss von der Wellenlänge der Al-Kα-Strahlung (0,834 nm) sowie der Wellenlänge der Na-Kα-Strahlung (1,19 nm).
  • Bevorzugterweise weisen die von der Anregungsquelle 2 emittierten Primär-Röntgenstrahlen B2 eine Wellenlänge auf im Bereich zwischen 0,697 nm, also der Wellenlänge der W-Mα-Strahlen, und 0,73 nm, der Wellenlänge der Rb-Lα-Strahlen, und sind insbesondere nicht größer als 0,713 nm, der Wellenlänge der Si-Kα-Strahlung.
  • Wie weiter unten ausführlich erläutert, ist festgestellt worden, dass bevorzugterweise Rb oder Si anstelle von W als Targetmaterial der Röntgenstrahlquelle 7 und Rb-Lα-Strahlung oder Si-Kα-Strahlung für die von der Röntgenstrahlquelle 7 emittierte Primär-Röntgenstrahlung B2 bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung verwendet werden sollten, wobei die Wellenlängen der Rb-L-Strahlung und der Si-Kα-Strahlung bei 0,73 nm sowie 0,713 nm liegen, wie in 6 gezeigt.
  • In der Anregungsquelle 2 der oben beschriebenen Art kann W als Targetmaterial für die Röntgenstrahlquelle 7 verwendet werden und die W-Mα-Strahlung oder W-Mβ-Strahlung kann als Primär-Röntgenstrahlung B2 zur Analyse von Na und Al verwendet werden. Zudem ist es bei Verwendung eines Monochromators mit einer niedrigen Beugungsauflösung möglich, für die Primär-Röntgenstrahlung B2 Primär-Röntgenstrahlung eines Typs zu verwenden, welcher sowohl W-Mα- als auch W-Mβ-Strahlung verwendet. Zudem kann Ta-Mα-Strahlung (Tantal-Mα) und/oder Ta-Mβ-Strahlung, Hf-Mβ-Strahlung (Hafnium-Mα) und/oder Hf-Mβ-Strahlung, Rb-Mα-Strahlung (Rubidium-Mα) und/oder Rb-Mβ-Strahlung bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Weiterhin kann sowohl Si-Kα-Strahlung als auch Sr-Lα-Strahlung (Strontium-Lα) verwendet werden.
  • Bei dem Analysegerät gemäß der Erfindung werden sowohl die Probenkammer 54 als auch die Monochromatorkammer 52 mittels einer Vakuumpumpe P auf einen Restdruck von ungefähr 1,33.10–4bar (0,1 Torr) evakuiert. Somit kann die Absorption von Röntgenstrahlung durch in der Monochromatorkammer 52 befindliche Luft, welche bei bisher bekannten Analysiergeräten bei Atmosphärendruck vorliegt, vorteilhafterweise minimiert werden, um somit die Abschwächung der Röntgenstrahlung B1 sowie B2 zu vermeiden. Es sei angemerkt, dass das Innere der Röntgenstrahlungs-Erzeugungsvorrichtung 5 ebenfalls auf ungefähr 1,33. 10–9 bar (10–6 Torr) evakuiert wird.
  • In einem Analysegerät nach dem Stand der Technik ist die Durchgangspassage 58 zwischen der Monochromatorkammer 52 und der Probenkammer 54 mit einer Beryllium-Fensterscheibe versehen, da die Probenkammer 54 auf einen niedrigen Druck evakuiert ist und die Monochromatorkammer 52 Atmosphärendruck aufweist. Im Fluoreszenz-Röntgenstrahlungs-Analysiergerät der vorliegenden erfindungsgemäßen Ausführungsform befinden sich die Kammern 52 und 54 auf demselben Druck, wodurch die Notwendigkeit entfällt, ein Berylliumfenster zu verwenden und aus diesem Grund wird die durch den Durchgang 58 hindurchtretende Primär-Röntgenstrahlung B2 nicht abgeschwächt.
  • Ergänzend hierzu kommt, dass während in den Analysegeräten nach dem Stand der Technik eine Beryllium-Fensterscheibe mit typischerweise 12 μm Dicke beim Erfassungsfenster W1 des Detektors (SSD) verwendet wird, das Erfassungsfenster W1 des Detektors 4 bei dem Analysiergerät der vorliegenden Ausführungsform aus einer Polyester-Fensterscheibe besteht, deren Dicke nicht größer ist als 1 μm, nämlich z. B. 0,6 μm, ist wodurch eine mögliche Abschwächung der das Erfassungsfenster W1 durchlaufenden Röntgenfluoreszenzstrahlung B5 in vorteilhafter Weise vermieden wird.
  • Wenn die von der Röntgenstrahlquelle 7 emittierte Primär-Röntgenstrahlung B2 auf die Probe S auftritt, tritt bei einem Teil der Primär-Röntgenstrahlung B2 eine Totalreflexion auf, um die reflektierten Strahlen B4 zu erzeugen. Der verbleibende Restanteil erregt die in der Oberfläche oder in einem Oberflächen-Grenzbereich der Probe S befindlichen Natrium- und Aluminium-Verunreinigungen. Der Detektor 4 (SSD) kann so betrieben werden, dass er die von den Na- und Al-Verunreinigungen emittierte und für diese charakteristische Fluoreszenz-Röntgenstrahlung B5 als Ergebnis der Anregung nachweisen kann. Die reflektierte Strahlung B4 wird unter einem winzigen Reflexionswinkel reflektiert, welcher im wesentlichen identisch ist mit dem Einfallswinkel der Primär-Röntgenstrahlung B2 auf die Probe S, wodurch gestreute Röntgenstrahlen von der Probe weggeführt werden. Aus diesem Grunde treten die reflektierten Strahlen B4 sowie die gestreute Röntgenstrahlung, welche einen Grund für das Rauschen bilden, so wie gut nicht in den Detektor 4 ein, und aus diesem Grunde ist die Rauschkomponente niedrig im Vergleich zum Ausgabepegel der Fluoreszenz-Röntgenstrahlung B5, welche durch den Detektor 4 erfasst wird. Es kann somit also ein hohes Signal-Rausch-Verhältnis erzielt werden.
  • Abhängig von der Intensität der durch den Detektor 4 erfassten Fluoreszenz-Röntgenstrahlung analysier der Analysator 6 chemische Element ein der Probe S, um ein Röntgenstrahlspektrum zu liefern.
  • Somit dient das Gerät der Analyse einer winzigen Menge von Na und Al durch Unterdrücken der vom Si ausgelösten Röntgenfluoreszenzstrahlung, um somit das Rauschen während der Erfassung der Na-KX-Strahlung sowie der Al-KX-Strahlung zu minimieren.
  • In der vorausgegangenen Beschreibung wurde die auf die Probe S einfallende Primär-Röntgenstrahlung so charakterisiert, dass sie eine Wellenlänge größer als 0,674 nm (entsprechend der Absorptionskante von Silizium) aufweist. Wenn jedoch die beugungsbedingte Auflösungsgrenze am Monochromator 10 niedrig ist, so kann eine Komponente mit einer Wellenlänge, welche kleiner ist als die Wellenlänge der oben beschriebenen Absorptionskante, bzw. eine Energie größer als die Absorptionskante aufweist, in so einem Umfang bestehen bleiben, dass eine Anregung des in der Probe S vorhandenen Siliziums auftritt. Das Analysegerät gemäß einer in 2 gezeigten zweiten Ausführungsform ist so ausgelegt, dass dieses Problem vermieden wird.
  • In 2 ist ein total reflektierender Spiegel 31 in Form einer Siliziumplatte und eines Filters in der Form eines Siliziumfilms gezeigt, welche zwischen dem Monochromator 10 und der Probe S angebracht sind. Sowohl der total reflektierende Spiegel 31 als auch das Filter 32 sind in der Monochromatorkammer 52 zusammen mit dem Monochromator 10 angebracht. Die weiteren strukturellen Merkmale des in 2 gezeigten Geräts sind identisch mit denen des in 1 gezeigten Geräts, und aus diesem Grund werden ihre Details der Kürze halber nicht wiederholt.
  • Das Reflexionsvermögen des total reflektierenden Spiegels 31, d. h. die Intensität Ir der reflektierten Röntgenstrahlung im Verhältnis zur Intensität Io der einfallenden Röntgenstrahlung verläuft entsprechend der in 3 gezeigten Kennlinien. Der total reflektierende Spiegel 31 zeigt in der Nähe des kritischen Winkels Θa ein extrem niedriges Reflexionsvermögen für kontinuierliche Röntgenstrahlung (Röntgenbremsstrahlung) bei einer Wellenlänge innerhalb des Bereichs zwischen 0,35 nm bis 0,50 nm und ein bemerkenswert niedriges Reflexionsvermögen für Röntgenstrahlung einer im wesentlichen bei 0,674 nm liegenden Wellenlänge, also bei der Absorptionskante von Si. Im Gegensatz hierzu zeigt der total reflektierende Spiegel 31 ein extrem hohes Reflexionsvermögen im Bereich des kritischen Winkels Θa der W-Mα-Strahlung bei 0,697 nm sowie bei Röntgenstrahlung einer Wellenlänge größer als die der W-Mα-Strahlung, z. b. für Röntgenstrahlung mit einer Wellenlänge von 0.77 nm.
  • Somit kann, wenn der Einfallswinkel der Primär-Röntgenstrahlung B2 auf den total reflektierenden Spiegel 31 so abgestimmt wird, dass er dem kritischen Winkel Θa entspricht, Röntgenstrahlung mit einer Wellenlänge kleiner oder gleich 0,674 nm abgeschnitten werden und Röntgenstrahlung mit einer Wellenlänge größer als 0,674 nm reflektiert werden. Dadurch kann jede mögliche Anregung des in der Probe S enthaltenen Si in vorteilhafter Weise unterdrückt werden.
  • Das Transmissionsvermögen des Filters 32, d. h. das Verhältnis der Intensität Ip der durchgelassenen Röntgenstrahlung relativ zur Intensität Io der einfallenden Röntgenstrahlung, ist in 4 dargestellt und das Filter 32 zeigt ein niedriges Transmissionsvermögen für kontinuierliche Röntgenstrahlung sowie Röntgenstrahlung mit Wellenlängen im Bereich von 0,674 nm, d. h. Wellen- länge im Bereich der Absorptionskante des Si, aber ein extrem hohes Transmissionsvermögen für die W-Mac-Strahlung bei 0,697 nm und Röntgenstrahlung mit einer Wellenlänge größer als die der W-Mα-Strahlung-Strahlung, z. B. Röntgenstrahlung mit einer Wellenlänge von 0,77 nm. Demzufolge kann die Anregung von in der Probe S enthaltenem Si in vorteilhafter Weise unterdrückt werden.
  • Gemäß der in 2 gezeigten bevorzugten zweiten Ausführungsform wird eine durch den Monochromator 10 monochromatisierte und eine Wellenlänge kleiner als 0,674 nm (entsprechend der Wellenlänge der Absorptionskante des Si) aufweisende Wellenlängenkomponente der Primär-Röntgenstrahlung B2 durch den total reflektierenden Spiegel 31 und das Filter 32 abgeschnitten, und deshalb wird eine Anregung des in der Probe S enthaltenen Si in vorteilhafter Weise unterdrückt, selbst wenn die Probe S mit diesen Primär-Röntgenstrahlen B2 bestrahlt wird. Andererseits werden Röntgenstrahlen mit einer Wellenlänge größer als 0,674 nm, d. h. Röntgenstrahlen, welche bei Bestrahlung der Probe S zur Erregung von Na und Al beitragen, durch den total reflektierenden Spiegel 31 und das Filter 32 durchgelassen, und folglich wird die Intensität der von Na und Al ausgelösten und vom Detektor 4 nachzuweisenden charakteristischen Röntgenfluoreszenzstrahlung nicht vermindert.
  • Auch wenn der total reflektierende Spiegel 31 so ausgelegt ist, dass die Röntgenstrahlung einer Wellenlänge, welche deutlich kleiner ist als 0,674 nm (entsprechend der Wellenlänge der Absorptionskante von Si), also z. B. die Röntgenbremsstrahlung und die charakteristischen Röntgenstrahlen mit einer Wellenlänge kleiner als diese Wellenlänge, abgeschnitten werden durch Vorliegen eines niedrigen Reflexionsvermögens, kann trotzdem insofern ein Problem auftreten, als die Röntgenstrahlen mit einer Wellenlänge geringfügig kleiner als 0,674 nm kaum abgeschnitten werden, da für sie ein hohes Reflexionsvermögen vorliegt. Im Gegensatz hierzu sorgt nun aber das Filter 32 dafür, dass die Röntgenstrahlung und die charakteristischen Röntgenstrahlen mit einer Wellenlänge kleiner als diese Wellenlänge abgeschnitten werden, da dort ein relativ niedriges Transmissionsvermögen des Filters auftritt.
  • Dementsprechend sorgt die Verwendung des total reflektierenden Spiegels 31 in Verbindung mit dem Filter 32 dafür, dass die Röntgenbremsstrahlung sowie die charakteristischen Röntgenstrahlen mit einer Wellenlänge kleiner als deren Wellenlänge ebenso wie Röntgenstrahlung mit einer Wellenlänge etwas kleiner als 0,674 nm abgeschnitten wird, so dass die Anregung von Si in der Probe S wirksam unterdrückt werden kann, um die Analyse von Na und Al mit hoher Genauigkeit zu ermöglichen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass bei der zweiten Ausführungsform eines der beiden Bauteile, nämlich entweder der total reflektierende Spiegel 31 oder das Filter 32, nicht verwendet werden muss, und dass selbst die Verwendung von nur einem der beiden Bauteile ähnliche Effekte bringen kann.
  • 5A zeigt eine schematische Vorderansicht einer abgeänderten Form des Monochromators und 5B zeigt eine schematische Seitenansicht eines solchen abgeänderten Monochromators. Der nun als 10A bezeichnete abgeänderte Monochromator kann anstelle des in 1 gezeigten Monochromators 10 verwendet werden und in der ersten bevorzugten Ausführungsform oder in dem in 2 gezeigten und in der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform verwendeten Monochromator 10 verwendet werden, um nicht nur eine schnelle Analyse von solchen leichten Elementen, wie Na und Al, zu liefern, sondern auch eine schnelle Analyse schwerer Elemente, wie z. B. Fe und Ni. Durch die Bereitstellung einer Vielzahl von Monochromatorelementen, wie z. B. eines künstlich hergestellten Mehrschichtgitters, welches dazu dient, Primär-Röntgenstrahlung B2 zu beugen und selektiv eines der Monochromatorelemente entsprechend dem nachzuweisenden chemischen Element zu verwenden, kann also eine Vielzahl von chemischen Elementen dabei in ein und derselben Probe ohne Verschieben derselben nachgewiesen werden. Zum Beispiel kann der in 5A und 5B gezeigte Monochromator 10A selektiv ein Monochromatorelement 1A verwenden, falls W-Mα-Strahlung oder W-Mβ-Strahlung zur Analyse von Na und Al gebeugt wird oder Monochromatorelemente 1B und 1C, wenn W-Lα-Strahlung und W-Lβ-Strahlung zur Analyse von Fe und Ni gebeugt werden soll.
  • In 5A ist der Monochromator 10A mit einem feststehenden Rahmen 12 und einem verschiebbaren Wagen 20 versehen. Der verschiebbare Wagen 20 umfasst eine Vielzahl von Gitterträgern 22, wobei jeweils benachbarte Gitterträger 22 ein entsprechendes Monochromatorelement 1A, 1B oder 1C einschließen. Da die Monochromatorelemente 1A bis 1C entsprechende Haltestifte 23 aufweisen, welche an ihnen befestigt sind und drehbar durch die Gitterstützen 22 getragen werden, sind die Monochromatorelemente 1A bis 1C drehbar auf den verschiebbaren Wagen 20 aufgesetzt. Der verschiebbare Wagen 20 wird längs einer Zahnstange 28 mittels eines Antriebsmotors 24 bewegt, welcher ein Ritzel 27 antreibt, welches in die Zahnstange 28 greift, so dass der verschiebbare Wagen 20 längs des Rahmens 12 in X1-X2-Richtung (horizontale Richtung) verschiebbar ist. Wie am besten aus 5B ersichtlich, umfasst der verschiebbare Wagen 20 eine Stellschraube 40, welche in Z1-Z2-Richtung (vertikale Richtung) zum Einstellen des Winkels eines jeden der Monochromatorelemente 1A bis 1C um die Haltestifte 23 herum verwendbar ist, wie durch den Pfeil 25 angedeutet. Falls für die wie vorstehend diskutierte Analyse von Na und Al als Primär-Röntgenstrahlen B2 Ta-Mα-Strahlung, Ta-Mα-Strahlung, Hf-Mα-Strahlung, Hf-Mβ-Strahlung, Rb-Mix-Strahlung oder Rb-Mβ-Strahlung anstelle der W-Mα- und W-Mβ-Strahlung verwendet wird, so ermöglicht es das Umschalten der Monochromatorelemente, dass eine der folgenden Strahlengruppen für die Analyse von Fe und Ni als Primär-Röntgenstrahlung B2 verwendet wird:
    Figure 00160001
  • Obwohl bei der vorliegenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen des Analysegeräts gemäß der Erfindung auf einen Total-Reflexionstyp Bezug genommen worden ist, kann auch eine andere Bauart des Geräts verwendet werden.

Claims (8)

  1. Röntgenfluoreszenz-Analysegerät, welches umfasst: – eine Anregungsquelle (2) zur Bestrahlung einer siliziumhaltigen Probe (S) mit Primär-Röntgenstrahlen (B2), um diese siliziumhaltige Probe (S) anzuregen, wobei diese Primär-Röntgenstrahlung (B2) eine Wellenlänge hat, welche größer ist als die Wellenlänge der Si-K-Absorptionskante, dennoch aber in deren Nähe liegt, wobei die Anregungsquelle (2) eine Röntgenstrahl-Erzeugungsvorrichtung (5) sowie einen Monochromator (10) zum Monochromatisieren der von der Röntgenstrahl-Erzeugungsvorrichtung (5) erzeugten Röntgenstrahlung (B1) umfasst; – eine Probenkammer (54) zur Aufnahme der siliziumhaltigen Probe (S) und eine Monochromatorkammer (52) zur Aufnahme des Monochromators (10), wobei die Probenkammer (54) und die Monochromatorkammer (52) miteinander durch eine Durchgangspassage (58) zum Durchlass der Primär-Röntgenstrahlung (B2) verbunden sind; – einen Detektor (4) zum Erfassen der von der siliziumhaltigen Probe (S) emittierten Röntgenfluoreszenzstrahlung (B5); – einen Analysator (6) zum Analysieren von in der siliziumhaltigen Probe (S) enthaltenen chemischen Elementen auf Grundlage der durch den Detektor (4) durchgeführten Erfassung; dadurch gekennzeichnet, dass die Primär-Röntgenstrahlung (B2) eine Wellenlänge größer als 0,674 nm und kleiner oder gleich 0,77 nm aufweist und die zu detektierende Röntgenfluoreszenzstrahlung (B5) Wellenlängen nicht kleiner als 0,834 nm und nicht größer als 1,19 nm umfasst, und dass die Probenkammer (54) und die Monochromatorkammer (52) sich auf demselben Druck befinden und die Durchgangspassage (58) offen ausgeführt ist.
  2. Röntgenfluoreszenz-Analysegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Vorrichtungen zum Selektieren vorhanden sind, welche zwischen der Anregungsquelle (2) und der siliziumhaltigen Probe (S) angebracht sind, wobei diese Vorrichtungen zum Selektieren so betreibbar sind, dass eine Wellenlängekomponente der Primär-Röntgenstrahlung (B2) absorbiert wird, welche in einem zur Anregung von Silizium ausreichenden Wellenlängenbereich liegt, jedoch Wellenlängenkomponenten der Primär-Röntgenstrahlung (B2) hindurch gelassen werden, welche eine Wellenlänge aufweisen, die größer ist als der zur Erregung von Silizium ausreichende Wellenlängenbereich.
  3. Röntgenfluoreszenz-Analysegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen zum Selektieren einen total reflektierenden Spiegel (31) und/oder ein Filter (32) umfassen.
  4. Röntgenfluoreszenz-Analysegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Primär-Röntgenstrahlung (B2) eine Wellenlänge größer als 0,697 nm und kleiner oder gleich 0,73 nm umfasst.
  5. Röntgenfluoreszenz-Analysegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Primär-Röntgenstrahlung (B2) ausgewählt wird aus einer Gruppe, welche W-Mα- und/oder W-Mβ-Strahlung umfasst, oder Ta-Mα- und/oder Ta-Mβ-Strahlung, Hf-Mα- und/oder Hf-Mβ-Strahlung oder Rb-Mα- und/oder Rb-Mβ-Strahlung, Si-Kα- und Sr-Lα-Strahlung.
  6. Röntgenfluoreszenz-Analysegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Primär-Röntgenstrahlung (B2) unter einem solchen winzigen Einfallswinkel auf eine siliziumhaltige Probe (S) lenkbar ist, dass sie eine Totalreflexion an der Probe erfährt.
  7. Röntgenfluoreszenz-Analysegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Röntgenstrahlungs-Erzeugungsvorrichtung (5) mit einer die Monochromatorkammer (52) begrenzenden Wand mittels einer flexiblen Verbindungsröhre (56) verbunden ist, welche eine Durchgangspassage zum Durchlassen der Röntgenstrahlung (B1) festlegt.
  8. Röntgenfluoreszenz-Analysegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Monochromator (10) mit einem feststehenden Rahmen (12) und einem verschiebbaren Wagen (20) versehen ist, welcher eine Mehrzahl von Gitterträgern (22) mit unterschiedlichen Monochromatorelementen aufweist, so dass ein Umschalten der Monochromatorelemente zur Auswahl unterschiedlicher Strahlengruppen der Primär-Röntgenstrahlung (B2) möglich ist.
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