DE19523092A1 - Schmuckbehälter - Google Patents
SchmuckbehälterInfo
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- DE19523092A1 DE19523092A1 DE1995123092 DE19523092A DE19523092A1 DE 19523092 A1 DE19523092 A1 DE 19523092A1 DE 1995123092 DE1995123092 DE 1995123092 DE 19523092 A DE19523092 A DE 19523092A DE 19523092 A1 DE19523092 A1 DE 19523092A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C11/00—Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
- A45C11/24—Etuis for purposes not covered by a single one of groups A45C11/02 - A45C11/22, A45C11/26, A45C11/32 - A45C11/38
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C11/00—Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
- A45C11/16—Jewel boxes
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schmuckbehälter.
Dieser soll einfach ausgebildet sein, den Schmuckgegenstand so schützen, daß er
beim Transport nicht beschädigt wird, und aus Umweltschutzgründen leicht
wiederverwertbar sein.
Dies wird dadurch erreicht, daß ein topfartiges Behälterteil aus weichem Kunststoff
zur Aufnahme des Schmucks vorgesehen ist und daß die Behälterteilöffnung mit
einem aus weichem Kunststoffbestehenden Stopfen verschließbar ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Unteransprüchen hervor. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdargestellung eines Schmuckbehälter aus zwei
Teilen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die zwei Teile der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der zwei zusammengefügten Teile nach Fig.
1,
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung der zwei Teile der Fig. 1 und einer
diese Teile aufnehmenden Hülse,
Fig. 5 eine Seitenansicht der zusammengefügten Teile der Fig. 3,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der zur Zurschaustellung
positionierten Teile der Fig. 4 und des Schmuckstücks,
Fig. 7 eine Explosionsdarstellung der Teile der Fig. 1 und einer
alternativ ausgebildeten Hülse.
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine weitere, alternativ ausgebildete
Schutzhülse,
Fig. 9 einen Schnitt durch die in Fig. 8 dargestellte Schutzhülse und
der darin eingeschobenen Schmuckbehälterteile längs der Linie
A-A in Fig. 8 und
Fig 10 eine Draufsicht auf die in der Schutzhülse nach Fig. 8
untergebrachten Schmuckbehälterteile.
Der Schmuckbehälter in Fig. 1 besteht nur aus zwei Teilen, nämlich einem
topfartigen Behälterteil 1 und einem Stopfen 3. Beide Teile 1, 3 haben eine
zylindrische Form und sind aus weichem Kunststoff, vorzugsweise aus
Schaumstoff, hergestellt, in den ein Schmuckstück, beispielsweise ein Ring, weich
und geschützt gebettet werden kann. Dabei wird das Schmuckstück auf den Boden
des Behälterteils gelegt und die Öffnung 2 mittels des Stopfens 3 verschlossen,
wie Fig. 2 zeigt. Nach dem Verschließen der Öffnung 2 mit dem Stopfen 3 schließt
dieser vorzugsweise bündig mit dem Behälterteil 1 ab, wie aus Fig. 3 hervorgeht.
Der Durchmesser des Stopfens 3 ist so gewählt, daß er durch Reibung an der
Behälterteilinnenwand sicher gehalten wird. Das verwendete Kunststoffmaterial ist
vorzugsweise so beschaffen, daß es leicht wiederverwertbar ist.
Die Form der in Fig. 1 dargestellten Teile läßt sich einfach herstellen, braucht aber
nicht zwingend zylindrisch sein; die Form des Behälterteils und/oder die Form des
Stopfens kann beispielsweise auch mehreckig sein, um besondere
Dekorationseffekte zu erzielen.
Wenn das Schmuckstück zur Schau gestellt werden soll, läßt sich hierzu der
Schmuckbehälter vorteilhaft verwenden. So kann der Stopfen 3 in den Behälterteil
1 soweit hineingedrückt werden, daß ein aufrecht zur Schau gestellter Ring an der
Öffnung 2 von der Innenwand des Behälterteils 1 gestützt wird (ähnlich der Fig. 6).
Vorzugsweise kann auch an der Stirnseite und/oder Rückseite des Stopfens 3 eine
Ausnehmung, beispielsweise in Form einer Nut, vorgesehen sein, in der das
Schmuckstück gehalten wird, beispielsweise der Ring eingeklemmt wird.
Das Behälterteil 1 kann nach Fig. 4 zur Aufnahme in eine Schutzhülse 4
ausgebildet sein, deren Öffnung 5 an den Behälterteil 1 angepaßt ist und die mit
dem Behälterteil 1 bündig abschließt, wie Fig. 5 zeigt. Die Schutzhülse 4 ist als
zylindrischer Mantel ausgebildet und besteht aus festem Material, beispielsweise
Kunststoff oder Metall. Der Innendurchmesser der Hülse 4 ist so gewählt, daß das
Behälterteil 1 durch Reibung an der Innenwand der Hülse 4 sicher gehalten wird.
Die Außenform der Schutzhülse braucht nicht rund zu sein, sondern kann wählbar
gestaltet werden, um besondere Dekorationswirkungen zu erzielen. In Fig. 6 ist
eine der Positionen für die Zurschaustellung eines Rings 6 gezeigt, bei der das
Behälterteil 1 halb aus der Hülse 4 herausgezogen ist. Eine andere, und zwar
quadratische Außenform der Schutzhülse 4′, ist in Fig. 7 dargestellt.
In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 4 und 7 sind das Behälterteil 1, der
Stopfen 3 und die Schutzhülse 4 bzw. 4′ konzentrisch angeordnet. Diese
Ausführungen eignen sich insbesondere für die Unterbringung von kleinen
Schmuckstücken wie Ringen.
In den Fig. 8 bis 10 ist eine Ausführung dargestellt, die sich insbesondere für
die Unterbringung von größeren Schmuckstücken eignet.
Die Schutzhülse 4′′ in Fig. 8 hat eine bucheinbandförmige Form, kann auch oben
und unten geschlossen sein und besteht wieder aus einem festen Material. In Fig.
9 ist ein Schnitt durch die Schutzhülse 4′′ längs der Linie A-A in Fig. 8 und durch
das in der Schutzhülse 4′′ verwendete Behälterteil 1′ und den Stopfen 3
dargestellt. Aus Fig. 9 ist zu erkennen, daß die Schutzhülse 4′′ und das Behälterteil
1′ auf der linken Seite abgerundet sind. Behälterteil 1′ und Stopfen 3 bestehen
wieder aus weichem Material und sind im Preßsitz in die Schutzhülse 4′′ derart
eingeschoben, daß die Achsen des Behälterteils 1′ und des Stopfens 3 senkrecht
zur Einschieberichtung von Behälterteil und Stopfen stehen. In Fig. 10 ist eine
Draufsicht auf das Behälterteil 1′ und den Stopfen 3 gezeigt. Diese Ausführung
von Behälterteil, Stopfen und Schutzhülse eignet sich insbesondere zur
Unterbringung von Armreifen. Ähnliche Ausführungen von Behälterteil und Stopfen
eignen sich auch zur Unterbringung von Feuerzeugen und Uhren.
Ferner kann die Länge der in den Fig. 8 bis 10 dargestellten Anordnung in
vertikaler Richtung erheblich größer sein, so daß auch Colliers, Ketten oder
Kugelschreiber geschützt untergebracht werden können.
Claims (9)
1. Schmuckbehälter,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein topfartiges Behälterteil (1) aus einem Werkstoff zur Aufnahme des
Schmucks (6) vorgesehen ist und daß die Behälterteilöffnung (2) mit einem
Stopfen (3) verschließbar ist.
2. Schmuckbehälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Behälterteil (1) und der Stopfen (3) zylindrisch ausgebildet sind.
3. Schmuckbehälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenform des Behälterteils und/oder des Stopfens im Querschnitt
mehreckig ausgebildet ist.
4. Schmuckbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Stirnseite und/oder Rückseite des Stopfens (3) eine Ausnehmung
zur Halterung des Schmuckstücks (6) vorgesehen ist.
5. Schmuckbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stopfen (3) nach seinem Einsetzen in den Behälterteil (1) mit diesem
bündig abschließt.
6. Schmuckbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß er zur Aufnahme in eine Schutzhülse (4, 4′) ausgebildet ist, deren
Öffnung (5) an den Behälterteil (1) angepaßt ist und die mit dem Behälterteil
(1) bündig abschließt, und daß die Außenform der Schutzhülse (4, 4′)
wählbar gestaltet, vorzugsweise rund, ist.
7. Schmuckbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (1) und der Stopfen (3) aus wiederverwertbarem Werkstoff,
z. B. Kunststoff-Schaumstoff, bestehen.
8. Schmuckbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stopfen (3) mit dem Behälter (1) durch Reibschluß verbindbar ist.
9. Schmuckbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schützhülse (4, 4′) aus hartem Werkstoff, z. B. Metall, besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995123092 DE19523092A1 (de) | 1995-06-26 | 1995-06-26 | Schmuckbehälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995123092 DE19523092A1 (de) | 1995-06-26 | 1995-06-26 | Schmuckbehälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19523092A1 true DE19523092A1 (de) | 1997-01-02 |
Family
ID=7765229
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995123092 Withdrawn DE19523092A1 (de) | 1995-06-26 | 1995-06-26 | Schmuckbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19523092A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19818100A1 (de) * | 1998-04-23 | 1999-10-28 | Kling Friedrich Gmbh | Schmuckbehälter |
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DE4120286A1 (de) * | 1991-06-19 | 1992-12-24 | Guenter Schneider | Tragbarer behaelter, insbesondere schulranzen |
DE9319888U1 (de) * | 1993-12-23 | 1994-05-19 | Kastenhuber & Co. Gmbh, 83043 Bad Aibling | Behälter zur Aufnahme kleiner Gegenstände |
-
1995
- 1995-06-26 DE DE1995123092 patent/DE19523092A1/de not_active Withdrawn
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