DE1952223A1 - Magnetische Loescheinrichtung - Google Patents

Magnetische Loescheinrichtung

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DE1952223A1
DE1952223A1 DE19691952223 DE1952223A DE1952223A1 DE 1952223 A1 DE1952223 A1 DE 1952223A1 DE 19691952223 DE19691952223 DE 19691952223 DE 1952223 A DE1952223 A DE 1952223A DE 1952223 A1 DE1952223 A1 DE 1952223A1
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magnetic
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channel
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Hisaya Narita
Shigemasa Ohira
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Sony Corp
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/02Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor
    • G11B5/024Erasing
    • G11B5/0245Bulk erasing

Description

It Hol
Sony Corporation, Tokio / Japan
Magnetische Löscheinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine magnetische Löscheinrichtung, insbesondere eine zum gleichzeitigen Löschen eines großen Bereiches eines magnetischen Mediums bestimmte Löscheinrichtung, die sich durch kleine Abmessungen und eine einfache Bedienung auszeichnet.
Eine bekannte Löscheinrichtung für einen großen Bereich eines magnetischen Mediums enthält einen E-förmigen Eisenkern mit einer darauf gewickelten Spule; das magnetische Medium wird auf den Kern aufgesetzt und der Spüle ein gedämpfter Wechselstrom zugeführt, wodurch die auf dem magnetischen Medium gespeicherte Information gelöscht wird. Man kann hierbei die Löschung auch dadurch erreichen, daß ohne Dämpfung des der Spule zugeführten Stromes das magnetische Medium allmählich vom Kern abgezogen wird. Diese bekannte Einrichtung erfordert jedoch eine Einrichtung zur Erzeugung eines gedämpften Wechselstromes bzw. Elemente, um das magnetische Medium langsam vom Kern abzuziehen. Eine derartige Löscheinrichtung erhält daher große Abmessungen und ist verhältnismäßig aufwendig. Durch die Notwendigkeit eines stromanschlusaes ist die Löscheinrichtung ferner nicht überall verwendbar, würde man auf der anderen Seite bei der bekannten Einrichtung einen Permanentmagneten einsetzen, eo wäre zwar dadurch die Bedienungsweise erlelch-
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tert; es läßt sich jedoch auf diese weise nicht ohne weiteres eine einwandfreie Löschung erzielen.
Die Erfindung geht aus von einer löscheinrichtung, deren Gehäuse einen Kanal aufweist, durch den ein spiralförmig auf eine Spule gewickeltes magnetisches Medium hindurchgeführt werden kann.
Bei einer derartigen Löscheinrichtung besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß magnetische Elemente
neben dem Kanal so angeordnet sind, daß sie einen schräg
zur Bewegungsrichtung des magnetischen Mediums verlaufenden Magnetfluß erzeugen.
Auf diese Weise ergibt sich eine Löscheinrichtung mit
kleinen Abmessungen und niedrigen Herstellungskosten. Die
Löschung ist trotz einfachster Bedienungsweise völlig zuverlässig. -■■■■";
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung'betrifft die Anordnung von Elementen, die ein unerwünschtes Löschen von gespeicherten Informationen verhindern. Weitere Merkmale der Erfindung gewährleisten, daß die magnetischen Elemente stets sauber gehalten bleiben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der nicht in Betrieb befindlichen Löscheinrichtung;
Fig.2 und 3 perspektivische Darstellungen der Löscheinrichtung während des Betriebes;
Fig.4 und-5 Querschnitt und Längsschnitt durch die
Vorrichtung;
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Fig.6 einen Querschnitt durch die wesentlichen Elemente der Abdeckung;
Pig.7 eine perspektivische Ansicht eines zur Verhinderung eines unerwünschten löschens dienenden Teiles der erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig.8 eine perspektivische Ansicht einer Kassette mit Magnetband;
Fig.9 eine Aufsicht auf eine Spule mit aufgewickeltem Magnetband·
Fig.10 eine perspektivische Ansicht eines Spulenverriegelungselementes.
Das Gehäuse 1 besitzt einen Kanal 2, durch den ein spiralförmig gewickeltes magnetisches Medium M hindurchgeführt werden kann. Der Kanal 2 besitzt eine Eintrittsöffnung 3
und eine Austrittsöffnung 4. An der Innenseite von Seitenwänden 5 und 6 des Gehäuses 1 sind Permanentmagnete 7»8 angeordnet, die an den Kanal 2 angrenzen. Die Permanentmagnete 7,8 sind in diesem Falle in einem vorgegebenen Relativabstand zueinander in Bewegungsrichtung des gekrümmten magnetischen MediunB M angeordnet (vgl. Fig.4 und 5). Die Magnete 7 und 8 sind in Richtung ihrer Dicke so magnetisiert,
daß ihre Innenflächen auf der Seite des Kanales 2 gänzlich aus Süd- und Nordpolen bzw. umgekehrt bestehen. Benachbarte Magnete 7 und 8 sind also magnetisch entgegengesetzt polarisiert. Die benachbarten Magnete 7 und 8 sind ferner so
angeordnet, daß eine Ebene B, die von ihren einander gegenüberliegenden Kanten 7a,8a definiert wird, unter einem Winkel von beispielsweise 45° gegenüber der Richtung geneigt
ist, in der das magnetische Medium M in den Kanal 2 hineingedrückt wird (vgl. Pfeil a). Die magnetischen Kraftlinien auf der Ebene B sind infolgedessen unter einem winkel von
beispielsweise 135° gegenüber der Richtung des Pfeiles A
geneigt (vgl. Pfeil C). Die Magnete 7 und 8 sind an der
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Innenseite der Seitenwände 5 und 6 des Gehäuses 1 durch Kunststoffrahmen 9'"befestigt; diese Rahmen sind beispielsweise in einem Spritz-, Gieß- oder Preßvorgang hergestellt,
Eine Yorderwand bzw. Abdeckung 10 ist gelenkig an einem Zapfen 11 gelagert und dient als Verschluß für die eine Öffnung des Kanales 2, Die Abdeckung 10 weist einen Führungsteil 12 auf\ 'der bei horizontaler Lage im Betrieb des Löschkopfes ("vgl.- Fig»5) sum Kanal 2 führt. Die Abdeckung 10 weist ferner einen Teil 13 aufs der ein unerwünschtes Löschen derjenigen auf einem magnetischen Medium aufgezeicii-
fc neten Stellen verhindert, die nicht gelöscht werden sollen^ Dieser Teil 13 hält das magnetische Medium M auf der Abdeckung 10 zurück und hindert es daran,. in den Kanal 2 einzutreten \ dies erfolgt zusammen mit zur Verhinderung einer Löschung dienenden Teilen einer später beschriebenen Kassette. Wie aus den Fig, β und 7 hervorgeht5 besteht der ein unerwünschtes Löschen verhindernde Seil 13 aus eines Detektor 14j der ermittelt, ob eine auf- dem magnetisches Medium ent= haltene Information zweckmäßig gelöscht v/ird, sowie einem Element 15, der sich bei einer Bewegung des Detektors. 14 - verschiebt und dadurch die Bewegung des magnetischen Mediums M verhindert. Der Detektor 14 enthält nach oben gerichtete Ansätze 16 und 1? sowie eine Blattfeder 19a welcfes die
W Ansätze nach oben drückt. Die Blattfeder 19 ist in ihrem Zentrum mit der Innenwand 10a der Abdeckung 10 fest verbunden j die Ansätze 16 und 1? ragen durch Öffnungen 2GS21- hindurch, die im führungsteil 12 der Abdeckung 10 vorgesehen sind. Der Abstand swischen den Ansätzen 16 und 17 ©stspris dem Abstand zwischen den zur Terhinäerang eines unerwünscht ten Löschens dienenden Teilen der später beschriebenen Kas·= sette. Im Detektor 14 sind kerbartige Ausnehmungen 22P23 vorgesehen. Das Element 15 besteht aus einem schlittsnarti-= gen Hebel 45, von dem. Arme 24 9 25 abgebogen sind, die in Eingriff mit den Ausnehmungen 22f23 stehen. EIa Stoppglied
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27 ist mittels eines Zapfens 26 an dem einen Ende des Hebels 45 schwenkbar gelagert. Die Ansätze 24,25 werden bündig mit den Ausnehmungen 22,23 gehalten. Der Hebel 45 wird in horizontaler Sichtung durch eine öffnung 28 und einen Stift 29 geführt* Eine Schraubenfeder 30 zieht den Hebel 45 immer nach rechts. Wie aus den Fig.3 und 4 hervorgeht, sind der anderen öffnung 4 des Kanales 2 zwei Abdeckungen 31,32 zugeordnet, die mittels Zapfen 33,34 gelenkig gelagert sind. Diese Abdeckungen 31,32 bestehen beispielsweise aus einem magnetischen Material und werden normalerweise durch die Magnete 7 und 8 angezogen, wodurch die öffnung 4 verschlossen wird. Eine Stirnseite 9a jedes der Rahmen 9 dient ferner als Anschlag für die Abdeckungen 31 bzw. 32 und verhindert, eine Einführung des magnetischen Mediums M durch die Öffnung 4.
An Hand von Pig.8 sei eine Kassette 35 erläutert. Sie besitzt ein Gehäuse 38, in dem ein magnetisches Medium M auf Spulen 36,37 aufgewickelt ist (vgl. Pig.9). An der Rückseite des Gehäuses 38 sind Elemente 39,40 vorgesehen, die ein fehlerhaftes Löschen verhindern und die Form dünner Ansätze 39a,40a aufweisen. Diese Ansätze 39a,4Oa sind so angeordnet und bemessen, daß bei ihrem Vorhandensein eine neue Information auf das magnetische Medium aufgezeich net werden kann; sind sie jedoch einmal abgebrochen, so kann keine Aufzeichnung mehr auf dem magnetischen Medium erfolgen; auf diese Weise wird verhindert, daß ein unerwünschtes Löschen der auf dem magnetischen Medium gespeir.^^ten Information erfolgt. Solche Kassetten in kompakter bauweise sind bekannt und werden von der Firma Philips petroleum Co gefertigt.
Pig.10 veranschaulicht ein Spulenverriegelungselement 41, das eine beispielsweise aus Kunststoff bestehende Platte 42 enthält, mit der einstückig yerriegelungsansätze
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43,44 ausgebildet sind. Diese Ansätze kommen mit den Spulen 36,37 der Kassette 35 in Eingriff und verhindern ihre Drehbewegung. Jeder IFerriegelungsansatz 43,44 besitzt beispielsweise drei Torsprünge, die zwischen die nach innen gerichteten Zähne der Spulennabe greifen. Bei der Entmagnetisierung des in der Kassette 35 untergebrachten magnetischen Mediums M wird das Spulenyerriegelungselement 41 so an der Kassette 35 angebracht, daß die Verriegelungsansätze 43,44 in Eingriff mit den Spulen 36,37 stehen; in dieser Weise verriegelt wird die Kassette 35 durch den Kanal 2 hindurchgeführt.
Im folgenden sei die Wirkungsweise der Löscheinrichtung näher erläutert.
Die Abdeckung 10 wird unter einem Winkel von 90 geöffnet; die Kassette 35 wird auf den Führungsteil 12 der Abdeckung 10 aufgesetzt (vgl. Pig.2 und 5). Dann wird die Kassette 35 in Sichtung des Pfeiles A in den Kanal 2 hineingedrückt. In diesem ]?alle sind die Bereiche des magnetischen Mat eriales der Teile Ma des magnetischen Mediums M , die etwa parallel zu den magnetischen Kraftlinien (Pfeile C) liegen, in der Richtung C ausgerichtet, so daß diese Teile Ma entmagnetisiert werden. Die Kassette 35 wird dann umgedreht und wieder durch den Kanal 2 geführt, wobei nun die Teile Mb des magnetischen Mediums M etwa parallel zu den magnetischen Kraftlinien verlaufen und dadurch in gleicher Weise entmagnetisiert werden. Auf diese Weise kann das magnetische Medium M im aufgewickelten Zustand auf einfache Weis® entmagnetisiert werden.
In einigen Fällen kommt es vor, daß beim Durchtritt der Kassette 35 zwischen den einander gegenüberliegenden Magneten 7 und 8 das auf den Spulen 36,37 aufgewickelte magnetische Medium durch die magnetischen Kraftlinien der Magnete 7 und 8 gedreht wird, Es besteht somit die Gefahr,
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daß trotz des zweimaligen Hindurshfahrens der Kassette 35 durch die löscheinrichtung einige Teile das magnetischen Mediums M wegen der Drehung &e& magnetischen Hediums selbst nicht entmagnetisiert werden, um dies zu verhindern, wird das Spulenverriegelungselement 41 (Pig.10) mit seinen Verriegelungsansätzen 43,44 benutst, das eine Drehung der Spulen 36,37 und damit eine Drehung des magnetischen Mediums M mit Sicherheit ausschließt.
An Hand der Fig.β und 7 sei im Folgenden die Wirkungsweise des zur Verhinderung eines fehlerhaften löschens dienenden Teiles 13 erläutert» Hefin bei der Entmagnetisierung des magnetischen Mediums M die Absätze 39a,40a der Kassette 35 vorhanden sind, werden die Ansätze 1-6 und 17 durch die Ansätze 39a,40a in Richtung dss Pfeiles S gedruckt. Infolgedessen liegen die Arme 24S23 <ies liefeels 45 nicht bündig mit den Ausnehmungen 22,23 des Betelctore 14s der Hebel 45 kann sich infolgedessen unabhängig vom Betaktor 14 bewegen. Drückt man den laschlag £7 mit de.? Seite 35s der Kassette 35 nach links, so "bewegt eich äa.3? Anschlag 27 mit dem Hebel 45 nach links, v/obei er alch im Segsnuhraeigersinn dreht; die Kassette 35 wird dadurch dem Kanal 2 angeführt. In diesem Falle ist das Spulenverriegelungselement 41 wie erläutert an der Kassette 35 angebracht. Ist der eine Ansatz 39a der Kassette 35 entfernt, so wird der Ansatz 17 durch den Ansatz 40a nach unten gedruckt j der andere Ansatz 16 wird dagegen durch die Blattfedern 19 nach oben gedruckt. Der Arm 25 liegt infolgedessen nicht bündig mit der Ausnehmung 23; der Arm 24 ist dagegen mit der Ausnehmung 22 bündig. Infolgedessen kann sich der Hebel 45 nicht nach links bewegen. Demzufolge dreht sich der Anschlag 27 nicht, so daß die Kassette 35 die Abdeckung 10 nicht verlassen kann. Auf diese Weise wird ein unerwünschtes !löschen der suf dem magnetischen Medium M gespeicherten Information %.: ''lindert. Man erkennt leicht, -laß auch dann, wenn der Ansatz 40a öler wenn beide Ansätze 39a und 40a sntfernt sind,
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eine Bewegung des Hebels 45 verhindert und damit die Kassette auf der Abdeckung' 10 festgehalten wird. Pig.3 veranschaulicht, wie die Kassette 35 aus dem Kanal.2 entfernt wird. Die Kassette 35 drückt hierbei die Abdeckungen 31,32 auf; hat die Kassette 35 den Kanal 2 vollständig verlassen, so werden die Abdeckungen 31,32 durch die Anziehungskraft der Magnete 7,8 wieder angezogen und verschliessen die Öffnung des Kanales 2· auf diese Weise werden die Magnete 7 und 8 sauber gehalten.
Die Erfindung ermöglicht somit nicht nur eine Entmagnetisierung eines auf eine Spule aufgewickelten magneti-
P sehen Mediums, sondern verhindert zugleich ein unerwünschtes Löschen der auf dem Medium gespeicherten Information. Die erfindungsgemäße Löscheinrichtung erfordert keine Stromquelle· sie kann infolgedessen als tragbare Löscheinrichtung für Kassetten-Magnetbänder benutzt werden und zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau aus. Während bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel zwei Permanentmagnete entgegengesetzter Polarität vorgesehen sind, können dieselben. Ergebnisse durch aufeinanderfolgendes Anordnen von mehr als drei Permanentmagneten in der Eeihenfolge S, N, S, N, ..... oder H", S, N, S ..... erzielt werden. Wenn in diesem Falle der Entmagnetisierungsteil so ausgebildet wird, daß
^ die einander gegenüberliegenden Ebenen der Kord- und Südpole des ersten und zweiten. Magnetes und die Ebenen der Süd- und Nordpole des zweiten und dritten Magnetes unter verschiedenen Winkel geneigt sind, so genügt zur vollständigen Entmagnetisierung .ein Durchtritt des magnetischen Mediums durch Löscheinrichtung. Bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel sind die Permanentmagnete an beiden Innenseiten des Gehäuses vorgesehen; ein gleicher Entmagnetisierungseffekt kann jedoch auch dann erzielt werden, wenn die Permanentmagnete nur auf einer Innenseite des Gehäuses vorgesehen werden.
Wenngleich die Ebene B zwischen den" Magneten 7 und 8
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bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel unter einem Winkel von 45° gegenüber der Richtung A geneigt ist, so sind selbstverständlich auch beliebige andere Neigungswinkel möglich. -Die erläuterten Wirkungen lassen sich ferner nicht nur bei Philips-Kassettenbändern erzielen, sondern auch bei Magnetbändern, die auf eine übliche Spule aufgewickelt sind, sofern zur Aufnahme des Bandes ein Gehäuse als Adapter benutzt wird und in diesem Gehäuse Elemente zur Verhinderung eines fehlerhaften Löschens vorgesehen werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Löscheinrichtung für einen großen Bereich eines magnetischen Mediums, mit einem Gehäuse, das einen Kanal aufweist, durch den ein auf eine spule aufgewickeltes magnetisches Medium hindurchführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß magnetische Elemente neben dem Kanal so angeordnet sind, daß sie einen schräg zur Bewegungsrichtung des magnetischen Mediums verlaufenden Magnetfluß erzeugen.
    2») Löscheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet 9 daß die magnetischen Elemente durch Permanentmagnete gebildet werden«
    3.) Löscheinrichtung nach Aasprucli 1,. dadurch gekennzeichnet, daß ein Spulenverriegelungselement zur Verhinderung einer Drehbewegung des magnetischen Mediums vorgesehen ist,
    4.) Löscheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuführung des magnetischen Mediums zum Kanal ein Führungselement vorgesehen ist, das zugleich zur Abdeckung eines offenen Endes des Kanales dient.
    5.) Löscheinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Elemente zur Verhinderung eines unerwünschten Löschens der auf dem magnetischen Medium gespeicherten Information vorgesehen sind.
    6.) Löscheinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente Teile zur Feststellung der ein unerwünschtes Löschen verhindernden Elemente sowie hiermit zusammenwirkende Teile zur Verhinderung
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    "'"'.-- BAD OR[GINAl
    einer Bewegung des magnetischen Mediums enthalten.
    7.) Löscheinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Verriegelung der Spule
    mit dem aufgewickelten magnetischen Medium vorgesehen
    ist. ■
    8.) Löscheinrichtung nach Anspruch 4i dadurch gekennzeichnet, daß Abdeckungen zum verschließen des anderen offenen Endes des Karnies vorgesehen sind.
    9.) Löscheinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen Elemente enthalten, die ein
    Öffnen der Abdeckungen von der Innenseite durch das
    magnetische Medium nach Durchtritt durch den Kanal gestatten, jedoch das Einführen des magnetischen Mediums * von der Außenseite verhindern.
    10.) Löscheinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen durch die Magnetkraft der magnetischen Elemente angezogen werden und dadurch den
    Kanal verschließen.
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DE19691952223 1968-10-16 1969-10-16 Löscheinrichtung für ein magnetisches Medium Expired DE1952223C3 (de)

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DE1952223B2 DE1952223B2 (de) 1977-07-14
DE1952223C3 DE1952223C3 (de) 1978-03-09

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DE1952223B2 (de) 1977-07-14
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