DE19521738A1 - Diagnosevorrichtung und Diagnoseverfahren für einen Zylinderdrucksensor - Google Patents
Diagnosevorrichtung und Diagnoseverfahren für einen ZylinderdrucksensorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Diagnosevor
richtung und ein Diagnoseverfahren für einen Zylinderdruck
sensor. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung
auf eine Technologie zum Durchführen einer Fehlerdiagnose
eines Zylinderdrucksensors basierend auf einem Erfassungssi
gnal, das zu einem Zeitpunkt einer Nicht-Verbrennung eines
Motors auftritt.
Ein bekanntes Verfahren, um ein Verständnis der Verbren
nungszustände eines Motors mit innerer Verbrennung zu erlan
gen, schließt das Erfassen des Drucks der Verbrennungsgase
in dem Zylinder ein (siehe die ungeprüfte japanische Patent
veröffentlichung Nr. 4-224275).
Bei einem solchen Verfahren besteht jedoch die Wahrschein
lichkeit eines falschen Verständnisses der Verbrennungszu
stände, wenn ein Fehler in dem Zylinderdrucksensor, der zum
Erfassen des Drucks der Verbrennungsgase vorgesehen ist,
auftritt.
Es ist daher erwünscht, ein Verfahren zum Diagnostizieren
eines Fehlers in einem Zylinderdrucksensor zu schaffen. Ein
Verfahren, das zum Diagnostizieren von Abnormitäten in einem
Zylinderdrucksensor-Ausgangspegel ohne Einfluß von Verbren
nungsschwankungen betrachtet wurde, schließt eine Diagnose,
die auf einer Ausgabe des Sensors während einer sogenannten
Verzögerungs-Kraftstoffzufuhrunterbrechung basiert, ein.
Jedoch ist es bei einer Diagnose während einer Verzöge
rungs-Kraftstoffzufuhrunterbrechung schwierig, aufgrund der
signifikanten Änderung des Zylinderdrucks, die die große Än
derung der Motorleistung (des Motorschubs), die eine Folge
eines Abfalls der Motordrehzahl während einer Kraftstoffzu
fuhrunterbrechung ist, begleitet, schwierig, eine genaue
Fehlerdiagnose durchzuführen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Diagno
sevorrichtung und ein Diagnoseverfahren zu schaffen, die in
der Lage sind, basierend auf der Sensorausgabe während
Nicht-Verbrennungszuständen eines Motors eine genaue Fehler
diagnose eines Zylinderdrucksensors durchzuführen.
Diese Aufgabe wird durch eine Diagnosevorrichtung gemäß An
spruch 1 und ein Diagnoseverfahren gemäß Anspruch 5 gelöst.
Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, umfassen die Diagno
sevorrichtung und das Diagnoseverfahren für einen Zylinder
drucksensor gemäß der vorliegenden Erfindung das Erfassen
einer Trägheitsdrehung eines Motors nach dem Abschalten ei
nes Zündschalters als eine Diagnosebedingung, und nachdem
eine solche Diagnosebedingung festgestellt ist, das Bestim
men des Vorliegens oder des Nicht-Vorliegens eines Fehlers
in dem Zylinderdrucksensor basierend auf einem momentanen
Erfassungssignal des Zylinderdrucksensors, und das Ausgeben
eines Fehlerdiagnosesignals.
Bei einem derartigen Aufbau wird eine Fehlerdiagnose basie
rend auf einem Erfassungssignal des Zylinderdrucksensors
während einer Trägheitsdrehung des Motors von dem Zeitpunkt
nach dem Abschalten des Zündschalters bis zu dem Zeitpunkt,
zu dem der Motor einen Stillstand erreicht, durchgeführt.
Während dieser Periode ist die Drehzahl des Motors im allge
meinen gering, so daß Leistungsschwankungen relativ gering
sind, wobei bei dem Nicht-Verbrennungszustand des Motors der
Zylinderdruck ferner relativ stabil ist. Es ist daher mög
lich, mit einer großen Genauigkeit zu bestimmen, ob der Zy
linderdrucksensor ein gewünschtes Erfassungssignal ausgibt
oder nicht.
Hierbei kann die Diagnosebedingung die sein, daß eine Träg
heitsdrehung des Motors nach dem Abschalten des Zündschal
ters existiert, und daß eine Öffnung eines Drosselventils,
das in einem Ansaugsystem des Motors angeordnet ist, kon
stant ist.
Wenn die Drossel während einer Trägheitsdrehung des Motors
betätigt wird, existiert die Wahrscheinlichkeit einer Lei
stungsänderung mit nachfolgenden Schwankungen des Zylinder
drucks. Daher wird, um die Genauigkeit der Diagnose beizu
behalten, die Diagnose nur durchgeführt, wenn die Drossel
nicht betätigt wird und ihre Öffnung konstant ist.
Außerdem kann der Aufbau derart sein, daß während einer vor
bestimmten Periode nach dem Abschalten des Zündschalters der
Motorbetrieb zwangsläufig fortgesetzt wird, und während die
ser zwangsweisen Fortsetzung des Motorbetriebs eine Öffnung
eines Hilfsluftmengen-Einstellventils, das in einem Hilfs
luftkanal angeordnet ist, welcher vorgesehen ist, um ein
Drosselventil zu umgehen, zwangsweise auf eine vorbestimmte
Öffnung gesteuert wird, wobei eine Trägheitsdrehung des Mo
tors nach dem zwangsweisen Fortsetzen des Motorbetriebs zu
einer Diagnosebedingung gemacht wird.
Bei einem derartigen Aufbau ist es durch das Fortsetzen des
Betriebs des Motors für eine bestimmte Periode, statt zu er
möglichen, daß der Motor unmittelbar gleichzeitig mit dem
Abschalten des Zündschalters anhält, und durch das zwangs
weise Steuern der Öffnung des Hilfsluftmengen-Einstellven
tils während des Fortsetzungsbetriebs auf eine vorbestimmte
Öffnung möglich, daß der Motor aus einem relativ hohen, kon
stanten Drehzahlzustand anhalten kann. Die Betriebsbedingung
für eine Diagnose kann daher stabilisiert werden und die Pe
riode einer Trägheitsdrehung sichergestellt werden, wodurch
die Möglichkeit geschaffen ist, daß eine Diagnose zuverläs
sig erhalten wird.
Bezüglich der Fehlerdiagnose kann der Aufbau das Integrieren
von Erfassungssignalen des Zylinderdrucksensors über ein
vorbestimmtes Integrationsintervall für jeden einzelnen Ver
brennungszyklus, und das Ausgeben eines Fehlerbeurteilungs
signals für den Zylinderdrucksensor, wenn ein Integralwert
des Erfassungssignals geringer als ein vorbestimmter Refe
renzwert ist, aufweisen.
Bei einem derartigen Aufbau, bei dem eine Diagnose basierend
auf einem Integralwert der Erfassungssignale, und nicht ei
nem Momentanwert eines Erfassungssignals, durchgeführt wird,
kann die Diagnose ohne Einflüsse von Rauschen und derglei
chen durchgeführt werden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die bei liegenden Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das einen elementaren Aufbau ei
ner Diagnosevorrichtung gemäß der vorliegenden Er
findung zeigt;
Fig. 2 ein schematisches Systemdiagramm, das ein Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ein Flußdiagramm, das ein erstes Ausführungsbei
spiel einer Fehlerdiagnoseroutine gemäß der Erfin
dung darstellt; und
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das ein zweites Ausführungsbei
spiel einer Fehlerdiagnoseroutine gemäß der Erfin
dung darstellt.
In Fig. 2, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung darstellt, saugt ein Motor 1 Luft mittels eines
Luftfilters 2 , einer Drosselkammer 3 und eines Ansaugkrüm
mers 4 an. Abgase von dem Motor 1 werden mittels eines Ab
gaskrümmers 5, eines Abgasrohrs 6, eines Dreiwegekatalysa
tors 7 und eines Schalldämpfers 8 in die Atmosphäre entla
den.
Die Drosselkammer 3 ist mit einem Drosselventil 9 versehen,
das öffnet/schließt und mit einem Gaspedal (nicht gezeigt)
verbunden ist. Das Drosselventil 9 ermöglicht eine Einstel
lung einer Ansaugluftmenge des Motors 1.
Zylinderdrucksensoren 10a bis 10d sind für jeden der Zylin
der (1 bis 4) vorgesehen.
Für die Zylinderdrucksensoren 10a bis 10d ist ein Typ ver
wendet, der als eine Unterlegscheibe für eine Zündkerze
(nicht gezeigt) eingebaut ist, wie in der ungeprüften japa
nischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 63-17432 offen
bart ist. Genauer gesagt bestehen die Zylinderdrucksensoren
10a bis 10d aus einem piezoelektrischen Element oder einer
Elektrode, das in einer Ringform ausgebildet ist, welches
zwischen die Zündkerze und den Zylinderkopf (den Zündker
zen-Befestigungssitz) geklemmt ist, und das eine Last auf
den Sensor als eine Zylinderdruckänderung erfaßt, welche
sich gemäß einer Verschiebung der Zündkerze aufgrund des Zy
linderdrucks ändert.
Die Zylinderdrucksensoren 10a bis 10d sind jedoch nicht auf
den oben genannten Unterlegscheibentyp begrenzt, und können
beispielsweise solche Typen aufweisen, wie sie in der unge
prüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 4-81557 of
fenbart sind, bei denen ein Sensorabschnitt direkt in der
Verbrennungskammer angeordnet ist, um den Zylinderdruck als
einen absoluten Wert zu erfassen.
Ein Kurbelwinkelsensor 11 ist auf einer Nockenwelle (nicht
gezeigt) des Motors 1 vorgesehen, um einen Kurbelwinkel aus
einer Drehung der Nockenwelle zu erfassen.
Der Kurbelwinkelsensor 11 gibt jeweils bei jedem Kurbelwin
kel von 180° (was dem Hubphasenunterschied zwischen Zylin
dern in dem Vier-Zylinder-Motor 1 des Ausführungsbeispiels
entspricht) ein Referenzwinkelsignal REF aus, und gibt bei
jedem Einheitskurbelwinkel (1° oder 2°) ein Einheitswinkel
signal POS aus.
Das Referenzwinkelsignal REF dient dazu, die Zylinder zu un
terscheiden, und kann beispielsweise ein Erfassungssignal
einschließen, das zumindest einem spezifischen Zylinder ent
spricht, welches beispielsweise mittels der Pulsbreite von
einem anderen Erfassungssignal unterschieden werden kann.
Ein Luftflußmesser 12 ist strömungsmäßig vor dem Drosselven
til 9 vorgesehen, um die Ansaugluftmenge Q des Motors 1 zu
erfassen. Das Drosselventil 9 ist mit einem Drosselsensor 13
eines Potentiometer-Typs (einer Öffnungserfassungsvorrich
tung) zum Erfassen der Drosselventilöffnung TVO versehen.
Ein Hilfsluftkanal 14 ist vorgesehen, der das Drosselventil
9 umgeht. Ein Hilfsluftmengen-Einstellventil 15 eines Sole
noid-Typs, dessen Öffnung/Schließung mittels einer Steuer
einheit 17, die zur Steuerung des Motors vorgesehen ist,
Last-gesteuert ist, ist in dem Hilfsluftkanal 14 angeordnet.
Kraftstoffeinspritzventile 16 eines Solenoid-Typs sind für
jeden Zylinder in jeweiligen Zweigabschnitten des Ansaug
krümmers 4 vorgesehen. Die Kraftstoffeinspritzventile 16
werden gesteuert, um in Übereinstimmung mit einem Einspritz
pulssignal von der Steuereinheit 17 zu öffnen und zu schlie
ßen, um intermittierend Kraftstoff, der mittels eines Druck
reglers (nicht gezeigt) auf einen vorbestimmten Druck ge
steuert wurde, einzuspritzen.
Erfassungssignale von den Zylinderdrucksensoren 10a-10d,
dem Kurbelwinkelsensor 11, dem Luftflußmesser 12 und dem
Drosselsensor 13 sowie ein An/Aus-Signal von einem Zünd
schalter 18 werden in die Steuereinheit 17 eingegeben.
Die Steuereinheit 17, die einen Mikrocomputer einschließt,
steuert die Einspritzmenge (Einspritzpulsbreite) der Kraft
stoffeinspritzventile 16 basierend auf den Ausgaben der je
weiligen Sensoren, um ein Gemisch mit einem vorbestimmten
Luft/Kraftstoff-Verhältnis zu erzeugen. Außerdem stellt sie
durch das Steuern der Öffnung des Hilfsluftmengen-Einstell
ventils 15 unter Verwendung einer Last, die beispielsweise
aus einer elementaren Last bestimmt wird, welche beispiels
weise auf der Kühlwassertemperatur des Motors 1 basiert, und
einer Rückkopplungskorrekturlast, um die Motordrehzahl wäh
rend eines Leerlaufsbetriebs gleich einer Zieldrehzahl zu
machen, die Hilfsluftmenge, die mittels des Hilfsluftkanals
14 in den Motor gesaugt wird.
Außerdem führt die Steuereinheit 17 eine Fehlzündungsdiagno
se für jeden Zylinder basierend auf dem Verbrennungsdruck
für jeden Zylinder, der durch die Zylinderdrucksensoren 10a
bis 10d erfaßt wird, durch. Genauer gesagt, werden die Er
fassungssignale der Zylinderdrucksensoren 10a bis 10d bei
regelmäßigen Kurbelwinkeln in einem vorbestimmten Integra
tionsintervall (z. B. von 10° BTDC bis 100° ATDC, oder von
TDC bis 110° ATDC) (BTDC = vor dem oberen Totpunkt; ATDC =
nach dem oberen Totpunkt; TDC = oberer Totpunkt) für jeden
einzelnen Verbrennungszyklus für jeden Zylinder abgetastet.
Die abgetasteten Werte werden integriert, um den angezeigten
mittleren effektiven Druck IMEP zu erhalten (IMEP = Indica
ted Mean Effective Pressure). Ein beliebiger Abfall des Ver
brennungsdrucks aufgrund einer Fehlzündung wird dann durch
das Vergleichen des Integralwerts IMEP mit einem Referenz
wert, der gemäß einem Motorbetriebszustand eingestellt ist,
beurteilt. Das Vorliegen oder Nicht-Vorliegen einer Fehlzün
dung für jeden Zylinder kann somit erfaßt werden.
Wenn hierbei ein Fehler (einschließlich einer Verschlechte
rung) eines Zylinderdrucksensors 10a bis 10d auftritt, gibt
es einen Abfall der Verbrennungsdruck-Erfassungsgenauigkeit
derart, daß sich die Fehlzündungs-Diagnosegenauigkeit ver
schlechtert. Die Steuereinheit 17 führt daher eine Fehler
diagnose der Zylinderdrucksensoren 10a bis 10d durch, wie
durch das Flußdiagramm von Fig. 3 dargestellt ist.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Funktionen
einer Diagnosebedingungs-Erfassungsvorrichtung und einer
Diagnose-Vorrichtung (siehe Fig. 1) durch Software reali
siert, die durch das Flußdiagramm in Fig. 3 dargestellt und
in der Steuereinheit 17 gespeichert ist.
Das Flußdiagramm von Fig. 3 zeigt eine Routine, die beim
Schalten des Zündschalters 18 von An auf Aus, was nachfol
gend einfach als Ausschalten bezeichnet wird, unterbrochen
ausgeführt wird. Wenn der Zündschalter 18 ausgeschaltet
wird, wird anfangs im Schritt 1 (wobei "Schritt" in den Fig.
mit S bezeichnet ist) beurteilt, ob sich der Motor 1 unter
einer Trägheit dreht.
Wenn der Zündschalter 18 ausgeschaltet wird, wird die Kraft
stoffeinspritzung von den Kraftstoffeinspritzventilen 16 und
das Zünden der Zündkerzen (nicht gezeigt) angehalten, der
art, daß sich der Motor 1 für ein bestimmtes Intervall unter
einer Trägheit dreht und dann anhält. Im Schritt 1 wird das
Vorliegen dieses Intervalls von dem Zeitpunkt nach dem Aus
schalten des Zündschalters 18 bis zu dem Zeitpunkt, zu dem
die Motordrehung tatsächlich anhält, basierend auf einem Ro
tationssignal von dem Kurbelwinkelsensor 11 beurteilt.
Wenn beurteilt wird, daß sich der Motor 1 unter einer Träg
heit dreht, springt die Steuerung zu einem Schritt 2, in dem
basierend auf der Drosselventilöffnung TVO, die von dem
Drosselsensor 13 erfaßt wird, beurteilt wird, ob die Drossel
betätigt wird (ob sich die Drosselventilöffnung TVO ändert
oder nicht).
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird eine Fehlerdia
gnose des Zylinderdrucksensors 10a bis 10d während einer
Trägheitsdrehung des Motors 1 durchgeführt, indem bestimmt
wird, ob eine Ausgabe, die dem tatsächlichen Zylinderdruck
entspricht, der während Nicht-Verbrennungs-Zuständen auf
tritt, von den Zylinderdrucksensoren 10a bis 10d ausgegeben
wird oder nicht. Da die Fehlerdiagnosegenauigkeit unter
Schwankungen des tatsächlichen Zylinderdrucks leidet, ist
eine konstante Drosselventilöffnung als eine Folge dessen,
daß keine Drosselbetätigung, die die Ursache für Leistungs
schwankungen (Zylinderdruckschwankungen) ist, vorliegt, zu
einer Diagnosebedingung gemacht.
Die Bedingung, bei der die Drosselventilöffnung konstant
ist, kann eine Bedingung sein, bei der das Drosselventil 9
vollständig geschlossen gehalten ist, oder eine, bei der die
Drosselventilöffnung TVO konstant bei einer Zwischenöffnung
gehalten ist. Da es jedoch im allgemeinen üblich ist, daß
das Drosselventil 9 vollständig geschlossen gehalten ist,
kann die Beurteilung des Schritts 2 weggelassen werden, wo
durch die Diagnose-Steuerroutine vereinfacht wird.
Wenn im Schritt 2 verifiziert wird, daß die Drossel nicht
betätigt wird, werden im nächsten Schritt 3 die Erfassungs
signale von den Zylinderdrucksensoren 10a bis 10d wie beim
Diagnostizieren einer Fehlzündung über ein vorbestimmtes In
tegrationsintervall abgetastet und danach integriert, um den
Zylinderdruck-Integralwert IMEP zu berechnen.
Im Schritt 4 werden der Integralwert IMEP und ein Referenz
wert, der vorher basierend auf dem tatsächlichen Zylinder
druck, der während einer Trägheitsdrehung unmittelbar vor
dem Anhalten des Motors auftritt, eingestellt wurde, vergli
chen.
Wenn der Integralwert IMEP, der während eines Trägheitsbe
triebs berechnet wird, geringer als der Referenzwert ist,
wird angenommen, daß eine Abnormität in dem einen oder dem
anderen der Sensoren aufgetreten ist, was eine geringere
Ausgangscharakteristik als erwartet zur Folge hat. In diesem
Fall springt die Steuerung zu einem Schritt 5, bei dem eine
Beurteilung eines Fehlers in dem relevanten Zylinderdruck
sensor 10a bis 10d durchgeführt und ein Fehlerbeurteilungs
signal ausgegeben wird. Dann wird basierend auf dem Fehler
beurteilungssignal eine ausfallsichere Operation durchge
führt, wie z. B. das Verhindern einer Fehlzündungsdiagnose
unter Verwendung des Zylinderdrucksensors 10a bis 10d, der
als fehlerhaft beurteilt wurde.
Andernfalls wird, wenn im Schritt beurteilt wird, daß der
Integralwert IMEP größer oder gleich dem Referenzwert ist,
bestimmt, daß zumindest hier kein Ausgabeabfall aufgrund
eines Fehlers (einschließlich einer Verschlechterung) exi
stiert. Die Steuerung springt folglich zu einem Schritt 6,
in dem die Zylinderdrucksensoren 10a bis 10d als normal be
urteilt werden. Ein Normalbeurteilungssignal wird ausgege
ben. Dann wird basierend auf dem Normalbeurteilungssignal
eine Fehlzündungsdiagnose unter Verwendung der Zylinder
drucksensoren 10a bis 10d, die als normal beurteilt wurden,
durchgehend ermöglicht.
Während einer Trägheitsdrehung existieren Nicht-Verbren
nungszustände, derart, daß die Sensorausgabe ohne Einfluß
von Verbrennungsschwankungen bestimmt werden kann. Außerdem
sind zu dem Zeitpunkt einer Trägheitsdrehung nach dem Ab
schalten des Zündschalters 18 Leistungsschwankungen aufgrund
von Drehzahlschwankungen (Zylinderdruckschwankungen) ausrei
chend gering, da die Motordrehzahl beispielsweise verglichen
mit der zu dem Zeitpunkt einer Verzögerungs-Kraftstoffzu
fuhrunterbrechung ausreichend gering ist. Folglich kann eine
Fehlerdiagnose mit einer guten Genauigkeit durchgeführt wer
den, indem die Zylinderdruck-Erfassungsergebnisse von den
Sensoren mit einem festen Referenzwert verglichen werden.
Außerdem kann, indem zur Bedingung für eine Diagnose gemacht
wird, daß die Drosselventilöffnung während einer Trägheits
drehung konstant ist, eine Fehlerdiagnose während Zuständen
durchgeführt werden, während der der Zylinderdruck noch sta
biler ist.
Bei der vorliegenden Erfindung ist der Aufbau derart, daß
die Erfassungswerte der Zylinderdrucksensoren 10a bis 10d
während einer Trägheitsdrehung nach dem Abschalten des Zünd
schalters 18 integriert werden, wobei die Fehlerdiagnose ba
sierend auf dem Integralwert durchgeführt wird. Jedoch ist
ferner ein Aufbau möglich, bei dem die Diagnose beispiels
weise unter Verwendung der Spitzenwerte der Zylinderdrücke,
die durch die Zylinderdrucksensoren 10a bis 10d erfaßt wer
den, oder der Werte, die bei einer vorbestimmten Kurbelwin
kelposition erfaßt werden, durchgeführt wird. Jedoch wird
sich der Integralwert aufgrund von Rauschkomponenten nicht
stark ändern, wenn, wie bei der vorliegenden Erfindung, die
Erfassungswerte über ein vorbestimmtes Integrationsintervall
integriert werden. Folglich kann der unerwünschte Rauschein
fluß auf die Diagnose minimiert werden.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Auf
bau derart, daß die Kraftstoffsteuerung und die Zündsteue
rung normalerweise beim Abschalten des Zündschalters 18 be
endet werden, wobei die Fehlerdiagnose der Zylinderdruck
sensoren 10a bis 10d unter den Bedingungen einer Trägheits
drehung zu dieser Zeit durchgeführt werden. Bei einem zwei
ten Ausführungsbeispiel, das durch das Flußdiagramm von Fig.
4 dargestellt ist, können jedoch konstante Bedingungen
zwangsweise vor dem Fortschreiten zu einer Trägheitsdrehung
erzeugt werden, derart, daß die Fehlerdiagnose der Zylinder
drucksensoren 10a bis 10d unter stabilisierten Bedingungen
durchgeführt werden kann.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel sind die Funktionen ei
ner Diagnosebedingungs-Erfassungsvorrichtung, einer Diagno
sevorrichtung, einer Betriebsfortsetzungvorrichtung und ei
ner Hilfsluftmengen-Steuervorrichtung (siehe Fig. 1) mittels
Software realisiert, die durch das Flußdiagramm von Fig. 4
dargestellt und in der Steuereinheit 17 gespeichert ist.
Das Flußdiagramm von Fig. 4 zeigt eine Routine, die unter
brochen beim Abschalten des Zündschalters 18 ausgeführt
wird. Anfänglich wird in einem Schritt 11 beurteilt, ob seit
dem Abschalten des Zündschalters 18 eine vorbestimmte Zeit
vergangen ist.
Wenn die vorbestimmte Zeit nicht vergangen ist, springt die
Steuerung zu einem Schritt 12, in dem die Öffnung des Hilfs
luftmengen-Einstellventils 15 zwangsweise auf eine vorher
eingestellte vorbestimmte Öffnung X gesteuert wird. Außerdem
wird im nächsten Schritt 13 die Kraftstoffsteuerung und die
Zündsteuerung zwangsweise fortgesetzt, derart, daß der Motor
weiterhin arbeitet.
Die Öffnung X ist auf eine Öffnung eingestellt, die größer
als die für eine normale Steuerung ist, derart, daß die Mo
tordrehzahl um einen bestimmten Betrag zunimmt, und daß sich
der Betrieb für eine vorbestimmte Zeit fortsetzt.
Sobald die Motordrehzahl erhöht wurde, und sich der Motorbe
trieb zwangsweise um die vorbestimmte Zeit nach dem Abschal
ten des Zündschalters 18 fortgesetzt hat, springt die Steue
rung vom Schritt 11 zu einem Schritt 14, in dem die Kraft
stoffsteuerung und die Zündsteuerung erstmals beendet wer
den.
Dann wird in einem Schritt 15, 16 verifiziert, daß eine
Trägheitsdrehung existiert und die Drosselöffnung konstant
ist. Wenn diese Diagnosebedingungen festgestellt werden,
springt die Steuerung zu einem Schritt 17. Im Schritt 17
werden die Zylinderdrücke, die von den Zylinderdrucksenso
ren 10a bis 10d erfaßt werden, wie vorher dargelegt wurde,
über ein vorbestimmtes Integrationsintervall abgetastet und
dann integriert, um den Integralwert IMEP zu berechnen.
Im Schritt 18 werden der Integralwert IMEP, der im Schritt
17 berechnet wurde, und ein Referenzwert verglichen. Wenn
der Integralwert IMEP kleiner als der Referenzwert ist,
springt die Steuerung zu Schritt 19, in dem eine Fehlerbe
urteilung in dem relevanten Zylinderdrucksensor 10a bis 10d
durchgeführt und ein Fehlerbeurteilungssignal ausgegeben
wird. Andernfalls springt, wenn im Schritt 18 beurteilt
wird, daß der Integralwert IMEP größer oder gleich dem Refe
renzwert ist, die Steuerung zu Schritt 20, in dem die Zylin
derdrucksensoren 10a bis 10d als normal beurteilt werden und
ein Normal-Beurteilungssignal ausgegeben wird.
Wie oben beschrieben wurde, können die Betriebsbedingungen
vor dem Fortschreiten zu einer Trägheitsdrehung stabilisiert
werden, wenn der Motorbetrieb zwangsweise fortgesetzt wird,
selbst wenn der Zündschalter 18 abgeschaltet ist und die
Öffnung des Hilfsluftmengen-Einstellventils 15 zu dieser
Zeit gesteuert ist, um konstant zu sein. Daher können die
Betriebsbedingungen unter einer Trägheitsdrehung, d. h. die
Betriebsbedingungen zu der Zeit des Durchführens der Diagno
se, stabilisiert werden. Außerdem kann die Motordrehzahl ge
steuert werden, um vor dem Fortschreiten zur Trägheitsdre
hung anzuwachsen, derart, daß das Intervall zum Durchführen
der Diagnose unter einer Trägheitsdrehung beibehalten werden
kann.
Claims (8)
1. Diagnosevorrichtung für einen Zylinderdrucksensor (10a-10d),
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
eine Diagnosebedingungs-Erfassungseinrichtung zum Erfas sen einer Trägheitsdrehung eines Motors (1) nach dem Ab schalten eines Zündschalters (18) als eine Diagnosebe dingung, und
eine Diagnoseeinrichtung zum Bestimmen des Vorliegens oder des Nicht-Vorliegens eines Fehlers in dem Zylinder drucksensor basierend auf einem momentanen Erfassungssi gnal des Zylinderdrucksensors (10a-10d), wenn durch die Diagnosebedingungs-Erfassungseinrichtung erfaßt wird, daß eine Trägheitsdrehung des Motors (1) nach dem Abschalten des Zündschalters (18) vorliegt, und zum Aus geben eines Fehlerdiagnosesignals.
eine Diagnosebedingungs-Erfassungseinrichtung zum Erfas sen einer Trägheitsdrehung eines Motors (1) nach dem Ab schalten eines Zündschalters (18) als eine Diagnosebe dingung, und
eine Diagnoseeinrichtung zum Bestimmen des Vorliegens oder des Nicht-Vorliegens eines Fehlers in dem Zylinder drucksensor basierend auf einem momentanen Erfassungssi gnal des Zylinderdrucksensors (10a-10d), wenn durch die Diagnosebedingungs-Erfassungseinrichtung erfaßt wird, daß eine Trägheitsdrehung des Motors (1) nach dem Abschalten des Zündschalters (18) vorliegt, und zum Aus geben eines Fehlerdiagnosesignals.
2. Diagnosevorrichtung für einen Zylinderdrucksensor (10a-10d)
gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Öffnungserfassungseinrichtung (13) zum Erfassen einer Öffnung eines Drosselventils (9), das in einem An saugsystem des Motors (1) angeordnet ist, vorgesehen ist, und daß die Diagnosebedingungs-Erfassungseinrich tung als eine Diagnosebedingung erfaßt, daß eine Träg heitsdrehung des Motors (1) nach einem Abschalten des Zündschalters (18) vorliegt, und daß eine Drosselventil öffnung, die von der Öffnungserfassungseinrichtung (13) erfaßt wird, konstant ist.
daß eine Öffnungserfassungseinrichtung (13) zum Erfassen einer Öffnung eines Drosselventils (9), das in einem An saugsystem des Motors (1) angeordnet ist, vorgesehen ist, und daß die Diagnosebedingungs-Erfassungseinrich tung als eine Diagnosebedingung erfaßt, daß eine Träg heitsdrehung des Motors (1) nach einem Abschalten des Zündschalters (18) vorliegt, und daß eine Drosselventil öffnung, die von der Öffnungserfassungseinrichtung (13) erfaßt wird, konstant ist.
3. Diagnosevorrichtung für einen Zylinderdrucksensor (10a-10d)
gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
eine Betriebsfortsetzungseinrichtung zum zwangsweisen Fortsetzen des Motorbetriebs während einer vorbestimmten Periode nach einem Abschalten des Zündschalters (18), und
eine Hilfsluftmengen-Steuereinrichtung zum zwangsweisen Steuern einer Öffnung eines Hilfsluftmengen-Einstellven tils (15), das in einem Hilfsluftkanal (14) angeordnet ist, welcher zur Umgehung eines Drosselventils (9) vor gesehen ist, während des Fortsetzens des Motorbetriebs durch die Betriebsfortsetzungseinrichtung auf eine vor bestimmte Öffnung,
wobei die Diagnosebedingungs-Erfassungseinrichtung eine Trägheitsdrehung des Motors nach dem zwangsweisen Fort setzen des Motorbetriebs durch die Betriebsfortsetzungs einrichtung als eine Diagnosebedingung erfaßt.
eine Betriebsfortsetzungseinrichtung zum zwangsweisen Fortsetzen des Motorbetriebs während einer vorbestimmten Periode nach einem Abschalten des Zündschalters (18), und
eine Hilfsluftmengen-Steuereinrichtung zum zwangsweisen Steuern einer Öffnung eines Hilfsluftmengen-Einstellven tils (15), das in einem Hilfsluftkanal (14) angeordnet ist, welcher zur Umgehung eines Drosselventils (9) vor gesehen ist, während des Fortsetzens des Motorbetriebs durch die Betriebsfortsetzungseinrichtung auf eine vor bestimmte Öffnung,
wobei die Diagnosebedingungs-Erfassungseinrichtung eine Trägheitsdrehung des Motors nach dem zwangsweisen Fort setzen des Motorbetriebs durch die Betriebsfortsetzungs einrichtung als eine Diagnosebedingung erfaßt.
4. Diagnosevorrichtung für einen Zylinderdrucksensor (10a-10d)
gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die Diagnoseeinrichtung Erfassungssignale von dem Zylinderdrucksensor (10a-10d) für jeden einzelnen Ver brennungszyklus über eine vorbestimmte Integrationspe riode integriert und ein Fehlerbeurteilungssignal für den Zylinderdrucksensor (10a-10d) ausgibt, wenn ein Integralwert der Erfassungssignale geringer als ein vor bestimmter Referenzwert ist.
daß die Diagnoseeinrichtung Erfassungssignale von dem Zylinderdrucksensor (10a-10d) für jeden einzelnen Ver brennungszyklus über eine vorbestimmte Integrationspe riode integriert und ein Fehlerbeurteilungssignal für den Zylinderdrucksensor (10a-10d) ausgibt, wenn ein Integralwert der Erfassungssignale geringer als ein vor bestimmter Referenzwert ist.
5. Diagnoseverfahren für einen Zylinderdrucksensor (10a-10d),
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Erfassen einer Trägheitsdrehung eines Motors (19) nach einem Abschalten eines Zündschalters (18) als eine Dia gnosebedingung (51), und
Bestimmen (S4) des Vorliegens oder des Nicht-Vorliegens eines Fehlers in dem Zylinderdrucksensor basierend auf einem momentanen Erfassungssignal des Zylinderdrucksen sors (10a-10d), wenn erfaßt wird, daß eine Trägheits drehung des Motors nach einem Abschalten des Zündschal ters (18) vorliegt, und
Ausgeben eines Fehlerdiagnosesignals.
Erfassen einer Trägheitsdrehung eines Motors (19) nach einem Abschalten eines Zündschalters (18) als eine Dia gnosebedingung (51), und
Bestimmen (S4) des Vorliegens oder des Nicht-Vorliegens eines Fehlers in dem Zylinderdrucksensor basierend auf einem momentanen Erfassungssignal des Zylinderdrucksen sors (10a-10d), wenn erfaßt wird, daß eine Trägheits drehung des Motors nach einem Abschalten des Zündschal ters (18) vorliegt, und
Ausgeben eines Fehlerdiagnosesignals.
6. Diagnoseverfahren für einen Zylinderdrucksensor (10a-10d)
gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt der Erfassens einer Diagnosebedingung als eine Diagnosebedingung erfaßt, daß eine Trägheits drehung des Motors (1) nach einem Abschalten des Zünd schalters (18) vorliegt, und daß eine Öffnung eines Drosselventils (9), das in einem Ansaugsystem des Motors angeordnet ist, konstant ist (S2).
daß der Schritt der Erfassens einer Diagnosebedingung als eine Diagnosebedingung erfaßt, daß eine Trägheits drehung des Motors (1) nach einem Abschalten des Zünd schalters (18) vorliegt, und daß eine Öffnung eines Drosselventils (9), das in einem Ansaugsystem des Motors angeordnet ist, konstant ist (S2).
7. Diagnoseverfahren für einen Zylinderdrucksensor (10a-10d)
gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß während einer vorbestimmten Periode nach einem Ab schalten des Zündschalters (10) der Motorbetrieb zwangs weise fortgesetzt wird, und daß während dieses zwangs weisen Fortsetzens des Motorbetriebs eine Öffnung eines Hilfsluftmengen-Einstellventils (15), das in einem Hilfsluftkanal (14) angeordnet ist, welcher zur Umgehung eines Drosselventils (9) vorgesehen ist, zwangsweise auf eine vorbestimmte Öffnung gesteuert wird (S12), und daß der Schritt des Erfassens einer Diagnosebedingung eine Trägheitsdrehung des Motors (1) nach dem zwangsweisen Fortsetzen des Motorbetriebs als eine Diagnosebedingung erfaßt (S15).
daß während einer vorbestimmten Periode nach einem Ab schalten des Zündschalters (10) der Motorbetrieb zwangs weise fortgesetzt wird, und daß während dieses zwangs weisen Fortsetzens des Motorbetriebs eine Öffnung eines Hilfsluftmengen-Einstellventils (15), das in einem Hilfsluftkanal (14) angeordnet ist, welcher zur Umgehung eines Drosselventils (9) vorgesehen ist, zwangsweise auf eine vorbestimmte Öffnung gesteuert wird (S12), und daß der Schritt des Erfassens einer Diagnosebedingung eine Trägheitsdrehung des Motors (1) nach dem zwangsweisen Fortsetzen des Motorbetriebs als eine Diagnosebedingung erfaßt (S15).
8. Diagnoseverfahren für einen Zylinderdrucksensor (10a-10d)
gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet,
daß der Schritt des Diagnostizierens eines Fehlers das Integrieren von Erfassungssignalen des Zylinderdrucksen sors (10a-10d) über eine vorbestimmte Integrationspe riode für jeden einzelnen Verbrennungszyklus (S17) und das Ausgeben eines Fehlerbeurteilungssignals für den Zy linderdrucksensor (10a-10d), wenn ein Integralwert der Erfassungssignale kleiner als ein vorbestimmter Refe renzwert ist, einschließt.
daß der Schritt des Diagnostizierens eines Fehlers das Integrieren von Erfassungssignalen des Zylinderdrucksen sors (10a-10d) über eine vorbestimmte Integrationspe riode für jeden einzelnen Verbrennungszyklus (S17) und das Ausgeben eines Fehlerbeurteilungssignals für den Zy linderdrucksensor (10a-10d), wenn ein Integralwert der Erfassungssignale kleiner als ein vorbestimmter Refe renzwert ist, einschließt.
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- 1995-06-14 DE DE19521738A patent/DE19521738C2/de not_active Expired - Fee Related
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