DE19521490A1 - An einer Trennwand festlegbares Verbindergehäuse - Google Patents

An einer Trennwand festlegbares Verbindergehäuse

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verbin­ dergehäuse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und befaßt sich insbesondere mit Verbindergehäusen, die an einer Trennwand, wie z. B. einer Tafel oder einer Be­ festigungsplatte, festlegbar sind.
Es gibt viele Anwendungsfälle, in denen es erforder­ lich ist, Signalübertragungsleitungen miteinander zu verbinden, wie z. B. bei einem Kraftfahrzeug oder einer Werkzeugmaschine. Eine Lösung besteht in der Anbringung komplementärer Anschlüsse an den Enden jedes Drahts, die miteinander verbunden werden sollen. Um eine gewisse organisierte Anordnung bei den zahl­ reichen Verdrahtungsverbindungen zu schaffen, ist es allgemein üblich, eine Anzahl von Anschlüssen in ein zentrales Verbindergehäuse zu integrieren. Außerdem ist es wünschenswert, das Verbindergehäuse an einer Trennwand, wie z. B. einer Tafel oder einer Befesti­ gungsplatte, zum Positionieren und Festhalten des Ge­ häuses festzulegen.
Ein bekannter Weg zur Anbringung des Verbindergehäuses an einer Trennwand besteht in der Ausbildung L-förmi­ ger Greifelemente, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Die Greifelemente definieren einen Schlitz zum Aufnehmen einer entsprechenden Lippe der Trennwand. In vielen Fällen handelt es sich bei der Trennwand um ein durch Stanzen gebildetes Metallbauteil mit wenigstens einer sich durch dieses hindurcherstreckenden Öffnung, die durch einen Umfangsrand definiert ist, der die Lippe beinhaltet, wobei wenigstens eines der Greifelemente durch die Öffnung hindurchgeführt wird, um relativ zu der Lippe positioniert zu werden.
Der Vorgang der Anbringung eines Verbindergehäuses dieses Typs an der entsprechenden Trennwand beinhaltet die Positionierung des Gehäuses relativ zu der Trenn­ wand in einer derartigen Weise, daß sich die Schlitze direkt über ihrer jeweiligen Lippe befinden. Das Ge­ häuse wird dann derart verlagert, daß alle der Lippen in den Schlitzen aufgenommen werden. Zur Schaffung der sichersten und stabilsten Anbringung für das Gehäuse ist es am besten, wenn sich die Greifelemente so weit wie möglich auseinander befinden und die Schlitze den jeweiligen Lippen der Trennwand eng entsprechend aus­ gebildet sind.
Ein Problem bei dieser Ausbildung besteht darin, daß es möglich sein kann, daß das Gehäuse in einer fehl­ ausgerichteten Position an der Trennwand angebracht wird, da Greifelemente an der entsprechenden Lippe unabhängig davon angreifen können, daß die übrigen Greifelemente an ihrer entsprechenden Lippe angreifen. In diesem Zustand ist das Gehäuse nicht sicher an der Trennwand befestigt. Außerdem besteht die Möglichkeit, daß die Greifelemente von dem Gehäuse abgebrochen werden, wodurch sich das Verbindergehäuse von der Trennwand lösen kann. Es ist daher notwendig sicherzu­ stellen, daß das elektrische Verbindergehäuse sich nur in der korrekten Weise an der Trennwand bzw. Platte anbringen läßt.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung eines elektrischen Verbindergehäuses, das sich nur in der korrekten Weise an einer Trennwand anbringen läßt.
Erreicht wird dieses Ziel durch Schaffung eines Ver­ bindergehäuses mit einem ersten Greifelement und einem zweiten Greifelement zum in Eingriff Treten mit ent­ sprechenden Lippen einer Trennwand. Das Verbinderge­ häuse zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß es eine sich von diesem wegerstreckende Lasche bein­ haltet, die durch die Trennwand hindurch paßt, wenn das Verbindergehäuse korrekt mit dieser ausgerichtet ist, sowie gegen die Trennwand stößt, wenn nicht alle Greifelemente korrekt ausgerichtet sind, so daß sich eine ausreichende Fehlausrichtung des Verbindergehäu­ ses ergibt, um einen unzulänglichen Eingriff durch weniger als alle Greifelemente zu verhindern.
Dadurch ist in vorteilhafter Weise sichergestellt, daß der elektrische Verbinder bzw. das elektrische Verbin­ dergehäuse in einem korrekt verbundenen Zustand an der Trennwand angebracht ist, so daß wiederum sicherge­ stellt ist, daß dann, wenn das Verbindergehäuse an der Trennwand angebracht ist, es sich auch in einem kor­ rekten Eingriffszustand befinden muß.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine fragmentarische weggeschnittene Sei­ tenansicht eines erfindungsgemäßen elek­ trischen Verbinders, der an einer Trenn­ wand aufgenommen ist;
Fig. 2 eine fragmentarische weggeschnittene An­ sicht unter Darstellung des elektrischen Verbindergehäuses, das mit der Trennwand korrekt ausgerichtet ist;
Fig. 3 eine teilweise weggeschnittene Ansicht des elektrischen Verbindergehäuses, das mit der Trennwand korrekt verbunden ist;
Fig. 4 eine fragmentarische weggeschnittene An­ sicht des elektrischen Verbindergehäuses, das gegenüber der Trennwand fehlausgerich­ tet ist;
Fig. 5 eine weitere teilweise weggeschnittene Ansicht des elektrischen Verbindergehäuses bei einer alternativen fehlausgerichteten Position unter Darstellung einer weiteren Fehlausrichtungs-Möglichkeit;
Fig. 6 eine von unten gesehene Perspektivansicht eines Verbindergehäuses des Standes der Technik an einer Trennwand.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 ist ein Verbindergehäuse des Standes der Technik durch vier L-förmige Greifele­ mente an einer Trennwand angebracht. Diese Greifele­ mente sind in integraler Weise als Bestandteile des Verbindergehäuses angeformt. Es ist leicht vorstell­ bar, daß diese Greifelemente während der Verbindung verformt oder fehlausgerichtet werden könnten, so daß nicht alle davon an der Trennwand angreifen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer elektrischer Verbinder teilweise bei dem Bezugszeichen 2 dargestellt. Der Verbinder 2 beinhaltet ein Verbin­ dergehäuse 4, in dem nicht gezeigte Verbinder an den Enden von Signalübertragungsleitungen 6 angebracht und in dem Verbindergehäuse festgehalten sind. Das Gehäuse 4 ist in den Zeichnungen nur fragmentarisch darge­ stellt, da die spezielle Struktur sowie die Typen der darin enthaltenen Verbinder die vorliegende Erfindung nicht einschränken sollen, sondern man sich die Erfin­ dung so vorzustellen hat, daß sie bei jeglicher Art von Verbindergehäuse anwendbar ist.
Bei der Trennwand 8 kann es sich um ein allgemein flaches, planares Element handeln, wobei ein Beispiel ein durch Stanzen und Formen gebildetes Metallblech­ stück ist. Die Trennwand 8 besitzt eine erste Lippe 10 und eine zweite Lippe 12. Bei der ersten Lippe 10 kann es sich um einen oberen Rand eines Rahmens 8 handeln oder sie kann als Teil des Umfangsrandes einer Öffnung 14 in der Trennwand 8 ausgebildet sein. Die zweite Lippe 12 ist typischerweise ebenfalls als Teil des Umfangsrandes einer Öffnung 16 in der Trennwand 8 aus­ gebildet. Es ist in den Zeichnungen zwar nicht klar zu sehen, jedoch kann die Öffnung 16 als rechtwinkliger Ausschnitt gebildet sein, wobei die Lippe 12 einen Rand des Ausschnitts bildet. Bei der gegenüberliegen­ den zweiten Lippe 12 handelt es sich um eine Schulter 18, die ebenfalls Teil der Öffnung 16 sein kann. Die Schulter 18 wird zum Verriegeln des Verbindergehäuses 4 an der Trennwand 8 verwendet, wie dies im folgenden noch beschrieben wird. Weiterhin beinhaltet die Trenn­ wand 8 eine Frontseite 20, an der das Gehäuse 4 an­ liegt, wenn das Gehäuse 4 korrekt an der Trennwand 8 angebracht ist, wie dies in Fig. 3 zu sehen ist. Die Trennwand 8 ist vorstehend zwar unter Bezugnahme auf ein Metallblechelement beschrieben worden, es ist jedoch lediglich notwendig, daß ein Gebilde die vor­ stehend genannten, entsprechenden Elemente beinhaltet, um für eine Anbringung des Verbindergehäuses 4 an der Trennwand geeignet zu sein, so daß die Trennwand somit als Teil eines Gehäuses oder eines komplexeren Bau­ teils vorliegen kann. Es ist ebenfalls vorstellbar, daß ein Trennwandgebilde als Teil des eigentlichen Verbindergehäuses 4 integriert sein kann, wodurch meh­ rere Gehäuse 4 miteinander verbunden werden können.
Das Verbindergehäuse 4 ist typischerweise durch Formen aus einem Kunststoffmaterial gebildet und beinhaltet eine Befestigungsseite 22, die der Frontseite 20 der Trennwand 8 entspricht. Das Gehäuse 4 weist eine obere Oberfläche 24 in der Nähe einer Stelle auf, wo sich ein erstes Greifelement 26 in einer nach unten weisen­ den L-Form erstreckt, um dadurch in Verbindung mit der Befestigungsfläche 22 einen sich nach unten weisend öffnenden Schlitz 28 zu bilden, der zum Aufnehmen der ersten Lippe 10 dimensioniert ist. Dieses L-förmige Greifelement 26 beinhaltet einen äußeren Schenkel 30, der allgemein parallel zu der Befestigungsseite des Verbindergehäuses 4 verläuft, wobei es in der nachfol­ gend noch zu beschreibenden Weise von Vorteil sein kann, den äußeren Schenkel 30 in die durch das Bezugs­ zeichen 30a dargestellte Konfiguration zu verlängern.
Der oberen Oberfläche 24 gegenüberliegend beinhaltet das Gehäuse 4 eine untere Oberfläche 32. Entlang der Befestigungsseite 22 ist in vorteilhafter Lage in der Nähe der unteren Seite 32 ein zweites Greifelement 34 vorgesehen. Das zweite Greifelement 34 ist vorteilhaf­ ter Weise in eine Lasche 36 integriert, wie dies im folgenden noch beschrieben wird. Das zweite Greifele­ ment 34 definiert zusammen mit der Befestigungsseite 22 einen weiteren nach unten offenen Schlitz 38, der derart konfiguriert ist, daß er in derselben Richtung wie der Schlitz 28 des ersten Greifelements 26 offen ist. Der Schlitz 38 ist zur engen Aufnahme der zweiten Lippe 12 dimensioniert, wenn die Befestigungsseite 22 des Verbindergehäuses 4 an der Frontseite 20 der Trennwand 8 anliegt.
Das Gehäuse 4 beinhaltet weiterhin einen Kanal 40, der sich in Längsrichtung der Befestigungsseite 22 er­ streckt. In dem Kanal 40 ist ein Verriegelungsarm 42 angeordnet. Der Verriegelungsarm 42 beinhaltet einen biegbaren und federnd nachgiebigen Arm 44, der in der Nähe der unteren Oberfläche 32 entlang des Kanals 40 mit dem Gehäuse 4 verbunden ist sowie der unteren Oberfläche gegenüberliegend ein freies Ende 46 auf­ weist. Diese Konfiguration ermöglicht dem Verriege­ lungsarm 42 ein Biegen, während der Verbinder 2 an der Trennwand 8 angebracht wird, wie dies am besten in Fig. 2 zu sehen ist. Der Kanal 40 schafft einen Frei­ raum für die Biegung des Verriegelungsarms 42 während der Anbringung des Verbindergehäuses 4.
Weiterhin beinhaltet der Verriegelungsarm 42 ein Ver­ riegelungsglied 48, das sich in einer ungebogenen Po­ sition des Verriegelungsarms 42 nach außen über die Befestigungsseite 22 hinauserstreckt. Dieses Verriege­ lungsglied 48 beinhaltet eine Anlagefläche 50, die bei korrekter Anbringung des Verbindergehäuses 4 an der Trennwand 8 in der in Fig. 4 gezeigten Weise an der Verriegelungsfläche 18 der Öffnung 16 in der Trennwand 8 angreift. Die Kombination aus dem in Eingriffbe­ findlichen ersten und zweiten Greifelement 26, 34 sowie der in Eingriff befindlichen Anlagefläche 50 verhindert eine Verlagerung des Verbindergehäuses 4.
Die Lasche 36 erstreckt sich von der Befestigungsseite 22 des Gehäuses 4 weg und definiert bei dem vorliegen­ den Ausführungsbeispiel in vorteilhafter Weise den zweiten Schlitz 38 zum Angreifen an der Lippe 12. Die Lasche 36 ist für eine enge Aufnahme in der Öffnung 16 der Trennwand 8 ausgelegt. Bei einer speziellen Aus­ bildung, in der die Öffnung 16 eine rechteckige Form besitzt, ist die Lasche 36 derart ausgebildet, daß der obere und der untere Rand 54, 56 in der Öffnung 16 entlang der Schulter 18 bzw. der zweiten Lippe 12 eng anliegend aufgenommen würden. Die Robustheit der Lasche 36 wird durch Ausbilden einer angemessenen Dicke in Abhängigkeit von dem verwendeten Material sowie der erforderlichen Abmessungen gewährleistet. In manchen Fällen kann die Öffnung 16 in der Trennwand 8 ausreichend breit sein, daß es wünschenswert sein kann, mehrere auf beiden Seiten des Kanals 40 angeordnete Laschen 36 vorzusehen. Es können zahl­ reiche andere Konfigurationen der Lasche 36 ins Auge gefaßt werden, wie z. B. die Bildung jeder Lasche aus einer Vielzahl von Vorsprüngen, die Verwendung mehre­ rer Öffnungen 16 in der Trennwand 8 oder die Verwen­ dung von Laschen mit einer anderen als der vorstehend beschriebenen Konfiguration.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Lasche 36 einen oberen Rand 54 und einen unteren Rand 56, die durch eine Distanz H voneinander getrennt sind, die nur geringfügig weniger als die entsprechen­ de Abmessung der Öffnung 16 beträgt, und außerdem ist ein vorderer Rand 58 (Fig. 4) vorgesehen, der sich in einer Distanz W über die Befestigungsseite 22 hinaus­ erstreckt. An der Stelle, wo der vordere Rand 58 den oberen Rand 54 und den unteren Rand 56 schneidet, sind eine obere Ecke 60 und eine untere Ecke 62 gebildet. Wie vorstehend beschrieben wurde, beträgt die Distanz H, in der der obere und der untere Rand 54, 56 vonein­ ander getrennt sind, geringfügig weniger als die Größe der Öffnung 16 über die Lippe 12 und die Verriege­ lungskante 18. Wie in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, ist bei einer winkelmäßigen Fehlausrichtung des Gehäuses 4 gegenüber der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten kor­ rekten Ausrichtung, wie sie zum in Eingriffbringen entweder des ersten Greifelements 26 (Fig. 4) oder des zweiten Greifelements 34 (Fig. 5) unabhängig vonein­ ander erforderlich wäre, nunmehr eine effektive Höhe L der Lasche 36 zum Einführen in die Öffnung 16 vorhan­ den. Da es sich bei dieser effektiven Länge L um die Hypotenuse eines Dreiecks handelt, das in etwa durch den vorderen Rand 58 sowie einen Teil des oberen bzw. unteren Rands 54, 56 gebildet ist, ist die effektive Länge L größer als die Höhe der Öffnung, in der die Lasche 36 aufgenommen werden soll. Bei Fehlausrichtung des Gehäuses 4 in bezug auf die Trennwand 8 wird die Lasche 36 somit nicht in der Öffnung 16 aufgenommen. Auf der Grundlage des Abstands zwischen den Schlitzen 28, 38 läßt sich durch entsprechende Auswahl der Brei­ te W die winkelmäßige Ausrichtung des Gehäuses 4 steu­ ern, die zum Ausrichten der Schlitze 28 oder 38 mit ihren jeweiligen Lippen 10, 12 in von dem jeweils an­ deren Schlitz unabhängiger Weise erforderlich ist. Wenn die Fehlausrichtung zwischen den Lippen 10, 12 und ihrem jeweiligen Schlitz 28, 38 ausreichend groß ist, lassen sich die Greifelemente 26, 34 nicht mit den Lippen 10, 12 in Eingriff bringen, da sich die Lasche 36 nicht einführen läßt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 werden nun die Schritte erläutert, die zum korrekten Befestigen des Gehäuses 4 an der Trennwand 8 erforderlich sind. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird das Gehäuse 4 zuerst kor­ rekt mit der Trennwand 8 ausgerichtet, so daß die La­ sche 36 mit der Öffnung 16 ausgerichtet wird, in die sie einzuführen ist. Wie vorstehend beschrieben wurde, muß das Gehäuse 4 anfangs richtig ausgerichtet werden, damit die Lasche 36 in die Öffnung 16 hineinpaßt. Das Einführen erfolgt durch Bewegen des Verbindergehäuses 4 in Richtung des Pfeils A. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, führt ein weiteres Einführen in Richtung des Pfeils A dazu, daß die Seite 22 des Gehäuses 4 an der Seite 20 der Trennwand 8 in Anlage kommt. In dieser Position sind die Schlitze 28, 38 mit der ersten Lippe 10 bzw. der zweiten Lippe 12 ausgerichtet. Wenn das Verriege­ lungsglied 48 an der Trennwand 8 in Anlage kommt, wird der Verriegelungsarm 42 gebogen. Aus der in Fig. 2 gezeigten Position wird das Gehäuse schließlich ent­ lang der Richtung B verlagert, wie dies in Fig. 3 ge­ zeigt ist, so daß beide der Lippen 10, 12 in ihrem jeweiligen Schlitz 28, 30 aufgenommen sind und mit den Greifelementen 26, 34 in Eingriff stehen, um das Ver­ bindergehäuse 4 in der korrekten Position an der Trennwand 8 sicher zu befestigen. Zur Verhinderung einer Verlagerung des Verbindergehäuses 4 in der zu dem Pfeil B umgekehrten Richtung, wodurch möglicher­ weise ein Lösen des Verbinders von der Trennwand 8 verursacht werden könnte, kehrt der Verriegelungsarm 42 in federnd nachgiebiger Weise in seine ungebogene Position zurück, so daß die Anlagefläche 50 des Ver­ riegelungsglieds 48 an der Fläche 18 der Öffnung 16 anliegt. Dies ist vorteilhaft, da sich Anschlüsse oder ein komplementärer Verbinder in das Gehäuse 4 einfüh­ ren oder aus dem Gehäuse 4 entfernen lassen, ohne daß das Verbindergehäuse 4 von der Trennwand 8 entfernt werden muß.
Sollte das Verbindergehäuse in bezug auf die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte korrekte Positionierung win­ kelmäßig fehlausgerichtet werden, wie dies in den Fig. 4 und 5 zu sehen ist, wird die Lasche 36 nicht in der Öffnung 16 aufgenommen. Wenn die Lasche 36 nicht voll­ ständig in der Öffnung 16 aufgenommen wird, ist keine Ausrichtung der Schlitze 28, 38 in bezug auf die Lippen 10, 12 in einem Ausmaß möglich, das für einen Eingriff mit den Lippen 10, 12 ausreichend ist. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, erfolgt dann, wenn der Schlitz 28 des ersten Greifelements 26 mit der Lippe 10 ausge­ richtet ist, ohne daß die Lasche 36 vollständig in ihrem zugehörigen Schlitz aufgenommen ist, ein Ansto­ ßen der Lippe 10 an dem Gehäuse 4, wodurch ein Eintre­ ten der Lippe 10 in den Schlitz 28 verhindert ist. Da die Ecke 62 der Lasche 36 gegen die Lippe 12 stößt, ist es nicht möglich, das Verbindergehäuse 4 in eine ausreichende Ausrichtung für ein Angreifen des ersten Greifelements 26 an der ersten Lippe 10 zu bringen. Falls der Versuch unternommen werden sollte, die zweite Lippe 12 mit dem zweiten Schlitz 38 in Eingriff zu bringen, ohne daß die Lasche 36 in der Öffnung 16 aufgenommen ist, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, stößt die Ecke 60 gegen die Trennwand 8, so daß das Verbin­ dergehäuse 4 ausreichend fehlausgerichtet ist, damit die Lippe 12 gegen das zweite Greifelement 34 stößt, wobei es sich bei diesem Ausführungsbeispiel um die Lasche 36 handelt.
In einem abschließenden Fall, wie er im Umriß in Fig. 5 dargestellt ist, kann in Abhängigkeit von der ver­ wendeten Herstellungsgenauigkeit eine weitere Form der Fehlausrichtung auftreten. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, in der die Lasche 36 korrekt in der Öffnung 16 aufge­ nommen ist, übt der federnd nachgiebige Verriegelungs­ arm 42 eine Kraft auf die Trennwand 8 aus, die eine Tendenz zur winkelmäßigen Fehlausrichtung des Verbin­ dergehäuses 4 sowie zur Bewegung des Schlitzes 28 außer Eingriff mit der Lippe 10 hat. In Abhängigkeit von dem Material, aus dem das Gehäuse hergestellt ist, der Unbeholfenheit eines Monteurs oder der Herstel­ lungsgenauigkeit des Schlitzes 38 und der Lippe 12 kann es möglich sein, den Schlitz 38 mit Gewalt auf die Lippe 12 zu drücken. Um diese unkorrekte Anbrin­ gung des Gehäuses 4 an der Trennwand 8 zu verhindern, kann eine Verlängerung 30a an dem Schenkel 30 des L-förmigen Greifelements 26 vorgesehen sein. Diese Ver­ längerung führt zur Bildung einer Fläche 64, die bei einer solchen Fehlausrichtung gegen die Lippe 10 sto­ ßen würde und eine Verlagerung des Verbindergehäuses 4 verhindern würde, die zu einem Aufnehmen der Lippe 12 in dem Schlitz 38 führt.

Claims (6)

1. Verbindergehäuse (4), das an einer Trennwand fest­ legbar ist, die eine erste Lippe (10), eine zweite Lippe (12) und eine sich durch diese hindurcher­ streckende Öffnung (16) aufweist, wobei das Ver­ bindergehäuse ein erstes Greifelement (26) zum in Eingriff Treten mit der ersten Lippe (10) und ein zweites Greifelement (34) zum in Eingriff Treten mit der zweiten Lippe (12) aufweist, wobei das Verbindergehäuse (4) korrekt mit der Trennwand (8) ausgerichtet ist, wenn sich beide Greifelemente in ihrem Eingriffszustand befinden, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindergehäuse (4) eine sich von diesem wegerstreckende Lasche (36) aufweist, die derart dimensioniert ist, daß sie nur dann durch die Öffnung (16) hindurchpaßt, wenn das Verbindergehäuse (4) korrekt ausgerichtet ist, sowie gegen die die Öffnung (16) umgebende Trennwand (8) stößt, wenn der Verbinder (2) fehl­ ausgerichtet ist, wobei ein derartiges Anstoßen zu einer ausreichenden Fehlausrichtung des Verbinder­ gehäuses (4) führt, wenn nur eines der Greifele­ mente (26, 34) mit der jeweiligen Lippe (10, 12) ausgerichtet ist, so daß ein in Eingriff Treten des einen Greifelements (26, 34) mit der Trennwand (8) unabhängig von dem anderen Greifelement (26, 34) verhindert ist.
2. Verbindergehäuse (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Greifelemen­ te (34) in die Lasche (36) integriert ist.
3. Verbindergehäuse (4) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindergehäuse (4) ein Paar erster Greifelemente (26) und ein Paar zweiter Greifelemente (34) beinhaltet.
4. Verbindergehäuse (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (36) derart dimensioniert ist, daß bei einer Fehlausrichtung des Verbindergehäuses (4) die Lasche (36) eine effektive Größe (L) darbietet, die größer ist als die der Öffnung (16), wobei sich die Lasche (36) ausreichend über die Greifelemente (26, 34) hinauserstreckt, so daß das Verbindergehäuse (4) beträchtlich fehlausgerichtet ist, wenn nur eines der Greifelemente (26, 34) mit der jeweiligen Lippe (10, 12) ausgerichtet ist und dadurch ein in Eingriff Treten des Greifelements (26, 34) mit der Lippe (10, 12) verhindert ist.
5. Verbindergehäuse (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindergehäuse (4) einen federnd nachgiebigen Verriegelungsarm (42) aufweist, der bei korrekter Befestigung des Verbindergehäuses (4) an der Trennwand (8) an dieser angreift, wodurch ein Lösen der Verbindung verhindert ist.
6. Verbindergehäuse nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Greifelement (26, 34) einen Schlitz (28, 38) beinhalten, in dem die jeweilige Lippe (10, 12) aufgenommen wird, daß das zweite Greifelement (34) in die Lasche (36) integriert ist und das erste Greifelement (26) eine Verlängerung (30a) jenseits des entsprechenden Schlitzes (28) zur Anlage an der ersten Lippe (10) aufweist, um ein in Eingriff Treten des zweiten Greifelements (34) mit der zweiten Lippe (12) zu verhindern, wenn die Lasche (36) in der Öffnung (16) aufgenommen wird, bevor das Verbindergehäuse (4) eine Fehlausrich­ tung erfährt.
DE19521490A 1994-06-18 1995-06-13 An einer Trennwand festlegbares Verbindergehäuse Withdrawn DE19521490A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19811259A1 (de) * 1998-03-14 1999-09-16 Volkswagen Ag Verbindergehäuse zur Anordnung an einer Trennwand
DE10025444A1 (de) * 2000-05-23 2001-11-29 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Bedien- und/oder Anzeigevorrichtung für Haushaltsgeräte

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ITTO950497A0 (it) 1995-06-14

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