DE19519600A1 - Zylinderschloß mit Sicherheitschlüssel - Google Patents

Zylinderschloß mit Sicherheitschlüssel

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DE19519600A1
DE19519600A1 DE1995119600 DE19519600A DE19519600A1 DE 19519600 A1 DE19519600 A1 DE 19519600A1 DE 1995119600 DE1995119600 DE 1995119600 DE 19519600 A DE19519600 A DE 19519600A DE 19519600 A1 DE19519600 A1 DE 19519600A1
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cylinder
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Danijel Golub
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • E05B19/0017Key profiles
    • E05B19/0023Key profiles characterized by variation of the contact surface between the key and the tumbler pins or plates
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • E05B27/0053Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in for use with more than one key, e.g. master-slave key

Description

Die Erfindung betrifft ein Zylinderschloß mit Sicherheitsschlüssel gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1.
Die wesentlichen Merkmale der Erfindungsgegenstände sind, daß die Zylinderkerne zusätzliche Bohrungen aufweisen in denen insbesondere Führungssperrelemente untergebracht sind, die durch Freiverdrehung der modulierten Kernstifte von Sicherheitsschlüssel hervorgerufene Schließung insbesondere gefangen nehmen und eine erneute Verdrehung der modulierten Kernstifte verhindern. Hierzu werden die modulierten Kernstifte insbesondere mit mehreren Führungsnuten versehen in dem die Führungsnuten verschiedenartige Ausbildungen aufweisen, die insbesondere durch das einfräsen entstehen und nicht eine über die ganze Länge der modulierten Kernstifte Ausnehmung bilden. Um Führungssperrelemente aktivieren zu können, wird in den Zylinderkernen eine Längsnut über die zusätzlichen Bohrungen, in denen sich die Sperrelemente befinden eingefräst und in diese Längsnut wird insbesondere ein Sperr- und Freigabeelement, daß insbesondere versetzte Bohrungen gegenüber den zusätzlich angebrachten Bohrungen in den Kernen aufweisen eingelegt der druckfederbelastet gelagert wird und immer eine Aktivierung der Sperrelemente bewirkt. Erst mit Einpressen des Sperr- und Freigabeelements kann ein erneutes Umstellen der Schließung bewirkt werden. Bei Freigabestellung können die modulierten Kernstifte insbesondere aus eigener Kraft die Führungssperrelemente aus den Führungsnuten ausschieben in Richtung des Sperr- und Freigabeelementes, so das ein erneutes Bezwingen der Schließung mit einem zweitem Sicherheitsschlüssel mittels der freien Verdrehung der modulierten Kernstiften vollzogen werden kann.
Mit Bildung einzelner Sperr- und Freigabeelementen kann insbesondere Einzelumstellung der Schließung erfolgen, indem die Einzelentriegelungen umstellbar sind und zwar Stellung "Freigabe" oder Stellung "Aktiviert", daß insbesondere im Anlagenbau und Einzelzylinderschloß Herstellung Anwendung finden kann.
Stand der Technik und wie die Schließungen erstellt werden, wie auch Schließanlagenbau durch das Teilen oder Aufstocken einer Schließung mit Hilfe der Aufbauplättchen oder mit Hilfe der Hilfscodierungen zwischen Schlüsselbohrungen und dem Gehäuse des Schließzylinders, daß dann mit Sperrelementen abgetastet wird ist uns bekannt, und gerade deshalb und insbesondere aus diesen Gründen entwickelten wir eine Möglichkeit, die aus nur einer Schließung, indem die modulierten Kernstifte mittels der unterschiedlichen Positionen die beliebig mit den Führungen und Führungssperrelementen eine wesentlich größere und insbesondere sichere Schließtechnik darstellen.
Wenn wir nur eine einzige Zuhaltung mal unter die Lupe nehmen wird uns klar, daß hiermit nur eine einzige Schließung möglich ist. Erst in dem die Zuhaltung mit einem Aufbauplättchens belegt wird, wobei die Größe des Aufbauplättchen jetzt außer acht gelassen wird, werden wir feststellen, daß jetzt plötzlich eine neue Schließung entsteht, daß aber ohne es zu vermeiden die ursprüngliche Schließung von dieser aufgebauten Zuhaltung immer noch vorhanden ist. Dieser Vorgang wird zwar in Schließanlagenbau erfolgreich genutzt mit der in Kaufnahme der Unsicherheiten die hiermit verbunden sind. Trotz verschiedenartigen Schutzmaßnahmen, die diese Unsicherheiten ausschließen sollen kommt oft vor, daß Querschließungen, die nicht gewünscht sind vorkommen oder das durch Manipulationen an den Schlüsseln die tollsten Effekte der ungewünschten Schließtechnik gebildet werden.
Erfindungsgemäß und nach Darstellung des in Anspruch 1 ausgeführte Zylinderschlösser unterscheiden sich in wesentlichem dadurch, daß dort pro Kernbohrung nur eine Zuhaltung eingesetzt wird, daß wir ein moduliertes Kernstift nennen. Moduliert deshalb, weil mittels der verschiedenartig ausgeführten Fräsungen regelrechte Figuren gebildet werden können, die dann durch die Drehung um ihre eigene Achse auf verschiedene Positionen mit dem Schlüsselzuschnitt in einem gebildetem Kreis positioniert werden können. Diese Positionierung geschieht gezwungener Masse in dem durch das einführen des Schlüssels und mit zusätzlicher Hilfe des Federdruckes von dem Gehäusestift und dessen Lagerbildung indem die Position des modulierten Kernstiftes mit dem Schlüsselzuschnitt regelrecht erzwungen wird.
Das bedeutet, daß so eine erzwungene Schließung eigentlich eine gewünschte Schließung ist, die ja zuerst an dem Schlüssel ein Schlüsselschnitt als Positionsschnitt gebildet werden muß. Wenn wir jetzt mal diesen modulierten Kernstift mit der vorhin erwähnten Zuhaltung vergleichen, stellen wir folgendes fest. Ein einziger, aber modulierter Kernstift mit Modulation, in dem eine normale pilzköpfige Zuhaltung schräg gefräst wird und zwar auf beiden Seiten. Eine doppelte Trapezschrägfräsung die aus dem Patent Nr. 42 28 089 bekannt ist. Dieser modulierte Kernstift bildet ja eine Steuerlinie über die ganze Breite des modulierten Kernstifts (unsere eigene Entwicklung).
Wir werden sagen, na ja, ein Kernstift und der passende Schlüsselschnitt ergeben ebenso eine Schließung. Wir fragen uns, wie kann jetzt eine neue oder andere Schließung gebildet werden, ohne das wir ein Aufbauplättchen anwenden. Und hier die Antwort:
Eine durchgezogene Steuerlinie des modulierten Kernstifts über die ganze Breite (Durchmesser) des Kernstifts als Symbol mit einer Stellung als 90° zu der Schlüsselreide (SR)
Wir stellen den modulierten Kerstift um 45° nach links zu der Schlüsselreide (SR)
und so stellen wir fest, daß mit dem gleichen modulierten Kernstift, den wir jetzt nach links von der Ansicht der Zeichnung gesehen gedreht haben und mit einem neuem Schlüsselschnitt, an dem die gleiche Schlüsselschnittstellung vorhanden ist wie die Position des modulierten Kernstifts darstellt, ist eine neue Schließung gebildet worden.
Jetzt können wir sagen, daß mit einem einzigen modulierten Kernstift jetzt zwei Schließungen erzeugt worden sind, die aber genauso wie in dem vorhergehendem Fall mit einer Zuhaltung und einem Aufbauplättchen von der Funktion gleich zu setzen ist mit dem Vorteil, daß das Aufbauplättchen entfällt.
Im Unterschied des Zusammenspiels einer Zuhaltung und dem Aufbauplättchen kann die Anzahl der Schließungen mit dem moduliertem Kernstift um das 10fache und mehr erhöht werden, wenn andere Positionierungen anvisiert werden. Als Beispiel stellen wir jetzt den modulierten Kernstift um 45° nach rechts zu der Schlüsselreide (SR)
und so sehen wir, daß wenn wir die modulierte Kernstifte um ihre eigene Achse drehen können, wir die Anzahl der Schließungen um das Vielfache erhöhen, obwohl wir keine Aufbauplättchen anwenden. Wenn wir bei diesem Ergebnis bleiben wird uns aber schnell klar, daß der wirtschaftliche Nutzen nicht so groß ist, weil jetzt eigentlich alle Schlüssel, die eigentlich alle eigene Funktionen aufweisen, doch alle das gleiche bewirken, indem alle Schlüssel den gleichen modulierten Kerstift nur in eine andere Lage verdrehen, aber kein Unterschied in der Schließung bilden. Und somit haben wir erfindungsgemäß und nach dem Hauptanspruch 1 diesen modulierten Kernstift mit mehreren Führungsnuten versehen und zwar können wir bestimmen, wieviele Funktionen wünschen wir und mit so vielen Führungsnuten versehen wir dann den modulierten Kernstift. Und somit wurde eine neue Schließtechnikform entwickelt die besagt, daß positionierte, modulierte Kernstifte in ihren Positionen gefangengehalten werden können, in dem insbesondere die Schlüssel untereinander nicht mehr das gleiche wie vorhin bewirken können. Vielmehr kann diese Errungenschaft so genutzt werden, daß gewünschte Mehrfachfunktionen die beispielsweise bei Gruppenbildungen in der Schließtechnik gebraucht werden, durch eine Kombination von frei verdrehbaren und gefangengehaltenen modulierten Kernstiften kombiniert wird. Die Sperrdifferenzen zwischen letzt schließendem Sicherheitsschlüssel und eine nächste Schließung ist, obwohl nur eine Schließung vorhanden ist, einer ganz fremder Schließung gleichzusetzen. Erfindungsgemäß und nach dem Anspruch 1 ist jetzt die sicherste Schließtechnik geboren worden, die wie erwähnt, eine hohe Kombinationsmöglichkeit gegenüber der bekannten Schließtechniken unter Anwendung der Aufbauplättchen in höchstem Maße der fortschrittlichen Sicherheit weitgehend überlegen ist.
Geführte Zuhaltungen sind uns bekannt und zwar aus:
US-E-Re 30 198 (OLIVER et al.)
* Fig. 1-11 *
US-A-3 722 240 (SPAIN et al.)
* Fig. 5 *
US-A 3 837 197 (LOPEZ)
* Fig. 1-29 *
und aus US PATENT DOCUMENTS
1,438,336 von Dez. 1992 (SCHROEDER) 70/364 A
3,499,302 von März 1970 (SPAIN) 70/364 A
4,103,526 von Aug. 1978 (SURKO) 70/364 A
Hier werden die Führungen an den Zuhaltungen so ausgeführt, daß Platzierung der Zuhaltungen wohl möglich ist, jedoch nur begrenzt, indem die Fehler oder Störungen unbedingt auftreten können, da die Ausnehmungen an den Zuhaltungen im Gegensatz zu unserer Neuerung durch die ganze Länge der Zuhaltungen verlaufen. Oder Führungen sind fester Bestand der Zuhaltung, die aber nicht die gewünschte Lage der Zuhaltung bestimmen können, indem die Lagerung der Drehung der Zuhaltung in wesentlichem begrenzt verbleiben und nach Zusammenbau der Schlösser nicht mehr beeinflußbar sind.
Die Eigenschaften der modulierten Kernstifte, die nach Hauptanspruch 1 erfindungsgemäß entwickelt wurden, sind uns nicht bekannt.
Aus DE 31 19 626 C2 sind Zuhaltungen mit fest angebrachten Führungen bekannt, mit denen eine unveränderbare Führung der Zuhaltung erreicht wird und dabei verbleibt es auch. Im Gegensatz ist in unserer Neuerung die Lage der Zuhaltung von Anfang an bestimmbar und kann in jeder gewünschten Stellung, auch nach dem Zusammenbau des Zylinderschlosses, erzwungen werden.
Erfindungsgemäß und nach Anspruch 1 ist zu erwähnen, daß jede nur erdenkliche Schließkombination möglich ist, indem einerseits die Kombination der frei verdrehbaren und gefangengenommenen modulierten Kernstiften kombiniert wird und anderseits insbesondere Mehrfachzuschnitte an den Schlüsseln pro Schlüsselschnitt angewendet werden. Und was die Wirtschaftlichkeit betrifft, ist die Schließtechnik mit nur geringfügigen Veränderungen an allen handelsüblichen Zylinderschlössern anwendbar, in dem die Auslegung der modulierten Kernstifte an die verschiedenartigsten Schlüsselprofilen durch die entsprechende Modulation in fast allen geometrischen Figuren anpaßbar ist.
Die Schließungsumstellung oder Schließungserstellung kann auf mehrere Weisen vollzogen werden.
  • 1. Umstellung oder Erstellung der Schließung bei eingebautem Zylinderschloß und zwar so, daß der letztschließende Schlüssel in das Zylinderschloß eingeführt wird und dann ca. 20° auf eine Seite das Zylinderkern verdreht wird. Dann erscheint eine Bohrung, in der sich das Sperr- und Freigabeelement befindet, der dann nur eingepreßt wird und dann wird der Zylinderkern in Freigabestellung wieder zurück gedreht, so das der eingesteckte Schlüssel entfernt werden kann.
  • Nach dem entfernen des Schlüssels wird ein neuer Schlüssel mit der nächsten oder gewünschten Schließung aus dem System in das Zylinderschloß eingeführt und einmal umgedreht. Bei Einführung dieses Schlüssels waren die modulierten Kernstifte nicht geführt und gerade deshalb könnten sich die ungeführten Kernstifte dem neuen Schlüsselschnittpositionen anpassen und dadurch wird die Voraussetzung erfüllt, daß der Zylinderkern mit diesem Schlüssel gedreht werden kann, wobei das Sperr- und Freigabeelement bei erster Drehung, ob das nach links oder rechts geschieht, wieder dafür sorgt, daß die Sperrelemente die modulierten Kernstifte in Gefangenschaft nehmen und damit wird die soeben erstellte Schließung quittiert (bestätigt).
  • 2. Umstellung oder Einstellung einer Schließung nach dem Schlüssel kann erfolgen insbesondere dann, wenn das Zylinderschloß ausgebaut wird, wobei dann einzelne modulierte Kernstifte mittels des Schlüsselzuschnittes umpositioniert werden können, in dem einzelne Sperrelemente entriegelt werden. Vorteilhafte Gestaltung der Schließungen wird insbesondere so kombiniert, daß einige der modulierten Kernstifte frei verdrehbar belassen werden und einige der modulierten Kernstifte in verschiedenen Positionen geführt werden, was insbesondere bei Anlagenbau Anwendung finden kann, da dann die frei verdrehbaren modulierten Kernstifte von mehreren Schlüsselschnittbildungen angesteuert werden können.
  • 3. Vollautomatisches Erstellen oder Umstellen einer Schließung wird wie folgt durchgeführt:
    Zylinderschloß wird in eine Vorrichtung eingelegt die im inneren eine oder zwei Reihen von elektrisch erzeugten Wechselmagnetfelder verfügt. Die Sperr- und Führungselemente im Zylinderschloß müssen dann aus ST/37-ST/60 sein, die federgelagert in den zusätzlichen Bohrungen in dem Zylinderkern untergebracht sind, so das auf die modulierten Kernstifte kein Druck ausgeübt wird. Die Sperr- und Führungselemente dürfen nur in den Führungsnuten der modulierten Kernstifte hineinragen. Wenn die Magnetfelder eingeschaltet sind werden die Führungselemente aus den Führungsnuten der modulierten Kernstifte herausgezogen, gegen das Zylinderschloßgehäuse gezogen und gegen die Federkräfte der Führungselementen vibrationsartig bewegt, wobei mit Hilfe der 50 Vibrationsperioden in/s die sämtlichen Teile, die sich im Zylinderschloß befinden, hiermit gleichzeitig gelöst und gereinigt werden. Bei diesem Vorgang werden die modulierten Kernstifte aus der Gefangenschaft erlöst und können mit einführen eines Schlüssels mit der nächsten oder aus dem System gewünschte Schließung beliebig bezwungen werden. Sobald das Zylinderschloß aus der Magnetvorrichtung mit eingeführtem Schlüssel entnommen wird, werden die modulierten Kernstifte, in den sich gerade befindlichen Positionen, wieder gefangengenommen.
Und somit ist eine vollautomatische Einstellung oder Erstellung der Schließung vollzogen und kann beliebig wiederholt werden. Die Federn der Sperr- und Freigabeelementen müssen so bemessen werden, daß die Zylinderschlösser in eingebautem Zustand nicht mit Magnetfeldern manipuliert werden können.
Version 2.) und 3.) ist sicherheitstechnisch vorzuziehen. Version 1.) ist bei Einzelzylindern anzuwenden.
Hier dazu ein Beispiel der Schließungsumstellung:
Unter A.) sind die modulierten Kernstifte in den dargestellten Positionen gefangen und können selbständig keine Positionsänderung vornehmen. Das heißt, sie können sich infolge des Sicherheitsschlüssel einführen, nur nach unten und nach oben bewegen.
Somit wird unter B.) dargestellt, daß der Schlüssel Nr. 1 die gleichen Einschnittpositionen aufweist, wie die modulierten Kernstifte gefangen gehalten werden.
Unter C.) ist Schlüssel Nr. 2 mit seinen Schlüsselschnittpositionen dargestellt. Obwohl es sich um gleiche Schnittiefen handelt, paßt der Schlüssel Nr. 2 nicht zu den gefangenen Positionen der Modulationskernstiften.
Um eine Schließungsumstellung von Schlüssel Nr. 1 auf Schlüssel Nr. 2 vorzunehmen wird vorausgesetzt, daß die modulierten Kernstifte aus der Gefangenschaft zuerst befreit werden. Hierzu muß das Sperr- und Freigabeelement betätigt werden, so das die Führungssperrelemente bei Herausziehen des Schlüssels Nr. 1 von den modulierten Kernstiften aus den Führungsnuten herausgeschoben werden können.
Da sich die modulierten Kernstifte jetzt wieder frei verdrehen können, kann somit eine neue Schließung hergestellt werden und zwar nur solange, wie lange das Sperr- und Freigabeelement betätigt wird. Jetzt kann Schlüssel Nr. 2 in das Zylinderschloß eingeführt werden und die modulierten Kernstifte folgen den neuen Schlüsselschnittpositionen. Nach dem die modulierten Kernstifte die Positionierung die der Schlüssel Nr. 2 erzwungen hat vollzogen haben, läßt sich der Zylinderkern wieder verdrehen. Nach geringfügigem Verdrehen des Zylinderkernes wird das Sperr- und Freigabeelement wieder aktiviert und die soeben mit dem Schlüssel Nr. 2 erzwungene Position der modulierten Kernstifte geraten wieder in die Gefangenschaft. Bei Einführen des Schlüssels Nr. 1 kann sich jetzt der Zylinderkern nicht verdrehen, da die neue Position der modulierten Kernstifte gegenüber den Schlüsselschnittpositionen des Schlüssels Nr. 1 Sperrdifferenzen in Höhe und Tiefen an der Verdrehlinie zwischen dem Zylinderkern und dem Zylinderschloßgehäuse bilden.
Somit wird erfindungsgemäß gezeigt, daß Zylinderschloß auch auf Schlüssel Nr. 3 und höher oder zurück auf Schlüssel Nr. 1 umgestellt werden kann.
Erfindungsgemäß liegt die Aufgabe zu Grunde, dem Zylinderschloß eine höhere Sicherheit zu Grunde zu legen, so wie Erhöhung der möglichen und störungsfreien Schließvariationen zu verschaffen.
Erfindungsgemäß wurde nach Anspruch 1 folgendes erreicht. Mit Figurenkombinationen als Modulationen an den Kernstiften und Figurenkombinationen an den Schlüsselschnitten können die verschiedensten Stellungen der Kernstifte angesteuert werden. Mit erfindungsgemäßer Gestaltung der Führungsnuten an den modulierten Kernstiften nach Anspruch 1, können von den Schlüsseln erzwungene Positionen der modulierten Kernstifte gefangengenommen werden und somit werden folgende Zahlen der möglichen Schließungen belegt.
Bei 5 Kombinationen pro Schlüsselschnitt und 6 modulierten Kernstiften, in dem nur eine Modulation pro Kerstift in Betracht gezogen wird, ergeben sich 78 125 sichere Schließungen. Diese Anzahl der sicheren Schließungen ist auf eine Seite des Schlüssels bedacht. Bei Einschnitten des Schlüssels in beide Seiten als Neigung sind somit 10 Kombinationen pro Schlüsselschnitt möglich, wobei dann 10 000 000 sichere Schließungen zur Verfügung stehen.
Es ist theoretisch gesehen eine einzige Schließung die vervielfältigt wurde, indem insbesondere die Figuren ihre Positionen wechseln. Bei wechseln der Figurenpositionen entstehen aber Schließungssprünge bis zu 2,5 mm in der Höhe. So wird demonstriert, wie die erfindungsgemäße Gestaltung der Figurenbildungen sowohl an den modulierten Kernstiften wie auch an den Schlüsselzuschnitten dazu führen, daß nur eine Schließung so hohe Vielfalt in sich verbirgt.
Erfindungsgemäß und nach Anspruch 1, ein sehr interessantes Beispiel der technischen Anwendung.
Theoretisch gesehen und unter Anwendung einer einzigen Schließung. Ein Hochhaus mit 500 Wohneinheiten und einem Eingang.
Wenn die Wohneinheiten mit gefangengenommenen Schließungen in den Zylinderschlössern bestückt sind und das Zylinderschloß, daß in der Eingangstür am Eingang montiert ist, die gleichen modulierten Kernstifte wie die Wohneinheiten aufweisen aber nicht gefangen­ genommen werden, ergibt sich folgende Situation.
Schlüssel von den Wohneinheiten passen alle in die Eingangstür, obwohl nur eine Schließung vorhanden ist.
Jede der Wohneinheiten hat auch nur eine Schließung, aber unterschiedlich moduliert, die dann nur zu dem passendem Schlüssel als gefangene Schließung paßt. In der Eingangstür ist ein Zylinderschloß mit frei verdrehbaren modulierten Kernstiften und somit kann jeder, der zu dem Haus passenden Schlüssel hat, daß Haustürzylinderschloß bezwingen und somit auch schließen. Somit ist erfindungsgemäß bewiesen, daß eine Zentralschließanlage auch ohne jegliche Aufbauplättchen in den Zylinderschlössern oder Stiftenunterteilung und in nur einem einzigem Profil ausführbar und zwar wesentlich sicherer als mit herkömmlichen Techniken.
Erfindungsgemäße Gestaltung verleiht den modulierten Kerstiften und Schlüsselzuschnitten nahe zu alle geometrischen Formen, insbesondere als Figuren, die insbesondere an den Gleitflächen gerade, ovale oder gekrümmte nach innen oder außen und in Neigung als Schräge insbesondere von 0-600 Linien aufweisen können. Schlüsselschnitte können insbesondere diagonal nach links oder rechts so wie gerade Eintauchschnitte aufweisen, wie auch durchgezogene Schnitte, die insbesondere mit Neigung nach beiden Seiten des Schlüssels die Lauffläche der Steuerschnitte für die modulierten Kernstifte bilden.
Das erfindungsgemäß und nach Anspruch 1 die modulierten Kernstifte verschiedenartige ausgebildeten Führungsnuten aufweisen können, und zwar insbesondere eine Führungsnut pro Position, der mit dem Sicherheitsschlüssel erzwungene Kernstiftstellung. Insbesondere sind die Führungsnuten so ausgebildet, daß die Einfräsungen nicht durch die ganze Länge der modulierten Kernstifte verlaufen, wobei insbesondere der Teil der modulierten Kernstifte, der zu dem Gehäusestift kontaktiert, nicht eingefräst sein darf. Diesen Oberteil der modulierten Kernstifte nennen wir den Kopf der modulierten Kernstifte. Die Einfräsung der Führungsnuten erfolgt ca. 0,8 mm unterhalb des Kopfes der modulierten Kernstifte. Der Grund ist, daß die kurzen Kernstifte, und zwar bis zu Größe 4, selbst aus den Führungselementen ausrutschen könnten und somit wäre die Einstellung der Schließung nicht gewährleistet. Vielmehr werden die kürzeren modulierten Kernstifte bei Entfernung des Schlüssels an den Führungselementen hängen bleiben und nur somit werden die gewünschten Positionen der modulierten Kernstiften beibehalten.
Das erfindungsgemäß und nach Anspruch 1 die modulierten Kernstifte verschiedenartige, ausgebildete Bohrungen oder Einfräsungen aufweisen können, und zwar insbesondere eine pro festgelegte Stellung oder Position des modulierten Kernstiftes bei vollzogenem Schließvorgang, die insbesondere zur Prüfung der Zugehörigkeit der Sicherheitsschlüssel gegenüber dem Gehäuse verwendet werden können. Wenn der Sicherheitsschlüssel die Richtung oder Position der modulierten Kernstifte die festgelegt wurde nicht einhält, findet insbesondere zwischen dem Kern und dem Zylinderschloßgehäuse eine Blockierung statt, insbesondere dann, wenn der Sicherheitsschlüssel die modulierten Kernstifte in eine andere Richtung verdreht die nicht festgelegt wurde, dann kann das Abstandsprüfelement nicht aus dem in den Zylinderschloßgehäuse eingepreßten Bohrungen oder Einfräsungen ausgeschoben werden und zwar in die Richtung des modulierten Kernstiftes, wobei dann das Abstandsprüfelement in die Bohrung oder Einfräsung, die an dem moduliertem Kernstift angebracht ist, geschoben wird. Dieser Vorgang hervorruft eine Blockade zwischen dem Zylinderschloß­ gehäuse und dem Zylinderkern. Nur bei richtigem Schlüssel kann das Abstandsprüfelement aus dem Zylinderschloßgehäuse in die Bohrmulde oder Einfräsung an dem moduliertem Kernstift hinein geschoben werden und somit wird die Freigabe der Drehung des Zylinderkernes bewirkt.
Mit diesen Ausbildungen der Zylinderschlösser wird eine Gefangennahme nur so lange bewirkt, wie lange die Drehung des Zylinderkernes dauert. Bohrungen in den Einpreßelementen und an den modulierten Kernstiften können abgestuft ausgeführt werden, in dem die Abstandsprüfelemente auch eine zusätzliche Schließung, die nicht gefedert ist, bilden.
Erfindungsgemäß entwickelten wir Einpreßbuchsen, die Bohrungen oder Einfräsungen aufweisen, die insbesondere abgestuft von 0,2 mm-2 mm angebohrt oder eingefräst sind, die dann in den Zusatzbohrungen in dem Zylindergehäuse zentrisch oder exzentrisch zur Mittelachse dem Zylinderkernes eingepreßt werden. Hiermit werden neue Wege geöffnet, die zur Schließungsprüfung und die Codierung der Sicherheitsschlüssel verwendet werden.
Auf die Einpreßbuchsen kann verzichtet werden, wenn abgestufte Bohrungen oder Einfräsungen direkt im Zylinderschloßgehäuse technisch durchführbar sind. (An der Entwicklung arbeiten wir.)
Bei einführen des Schlüssels in den Schlüsselkanal, werden die Sperrelemente oder die dafür verwendeten Zuhaltungen mit verschiedenartigen Formen aus dem Schlüsselkanal in Richtung Gehäuse des Zylinderschlosses und dort in die Einpreßbuchsen geschoben und wenn dann Zylinderkern gedreht wird, werden die gleichen Sperrelemente mittels der konisch gebildeten Bohrungen oder Einfräsungen aus den Einpreßbuchsen wieder in Richtung Schlüsselkanal des Zylinderkernes und dann in die am Sicherheitsschlüssel angebrachten abgestuften Bohrungen oder Einfräsungen hineingeschoben. Dieser Vorgang ist wie bereits erwähnt abgestuft ausgeführt und wird als nichtgefederte Schließung zu einer vorhandenen Schließung als Zusatz angebracht, indem die Form des Sicherheitsschlüssels nicht nur optisch was darstellt, sondern auch sicherheitstechnisch eine Verhundertfachung der Sicherheit gegen Manipulationen mit den verschiedensten Werkzeugen bietet.
Erfindungsgemäß und nach Anspruch 1 möchten wir eine interessante Kombination des Zusammenwirkens zwischen Sperrelementen und Einpreßbohrungen oder Einfräsungen vorstellen. Profilerstellung an den Zylinderschlössern und an den Schlüsseln wird so erstellt, indem die Zylinderkerne geräumt werden, wobei das eine kostenintensive Ausfürung ist, weil mehrere Räumwerkzeuge hierzu benötigt werden. Schlüssel selbst werden profiliert mittels längsgezogener Einschnitte mit einem oder mehreren Fräserformen. Neuerung der Profilierung sowohl der Zylinderkerne wie auch der Sicherheitsschlüssel unterscheiden sich im wesentlichen dadurch, daß auch das Zylinderschloßgehäuse in die Profilierung mit einbezogen wird, in dem wir an dem Sicherheitsschlüssel, im Unterschied zum Stand der Technik, Einschnitte anbringen, die mehrteilige Bahnen bilden, längst oder diagonal der Schlüsselreide. Mehrteilige Bahnen können insbesondere als Figuren mit Schrägen in 3D gebildet werden, in dem Profilvarianten die für Einzelschließungen oder als Anlagenzylinderschlösser kategorisch getrennt werden.
Ein Beispiel dazu:
  • 1. Fallende Profilbildung von Schlüsselkopf gegen Schlüsselende.
  • 2. Steigende Profilbildung von Schlüsselkopf gegen Schlüsselende.
  • 3. Steigende oder fallende Bildungen wie auch Kombinationen gegen Mitte der Schlüsselreide von der Seite als unkopierbare Profilfiguren erstellbar, wobei insbesondere Seitengleichheit oder Unterschiede mit den Sperrelementen verglichen und gemessen werden können, in dem die Einpreßelemente ein Abtasten in verschiedenen Winkeln gegenüber das Zylinderschloßgehäuse durch das Zylinderkern zulassen.
Mehrteilige Bahnen werden insbesondere als Linien die vertieft eingefräst sind hergestellt, die insbesondere Unterbrechungen aufweisen, die die volle Stärke der Schlüsselreide wieder als Erhabung gegenüber den mehrteiligen Bahnen darstellen. In den Bahnenunterbrechungen werden insbesondere konische Bohrungen angebracht, deren Bildung an beiden Seiten der Schlüsselreide an gleichem Punkten getätigt werden, die dann eine durch die Schlüsselreide zweiseitige Konusbohrungen die auch versetzt in der Tiefe sein können bilden. Konusbohrungen können auch diagonal durch die Schlüsselreide gebildet werden, wodurch Zylinderkernlage gekennzeichnet wird, da für Flachschlüssel mit Einschnitten eine andere Lage definiert sein muß wie für die Bohrmulden oder Bahnen Zylinderschlösser. Die mehrteiligen Bahnen können mit Sperrelementen gegenüber den Einpreßbohrungen oder Einfräsungen und deren Figuren Profilbildungen darstellen lassen, die insbesondere zur Anlagenbau angewendet werden. Die zweiseitigen Konusbohrungen werden von je zwei beidseitig konisch gebildeten Zuhaltungen bei Schließvorgang durch die Bohrung kontaktiert, in dem insbesondere die eingepreßten Bohrmulden diesen Kontakt der zwei Zuhaltungen bewirken, da die eingepreßten Bohrmulden insbesondere bei Verdrehvorgang die Zuhaltungen in die Schlüsselreide und deren Konusbohrungen hinein schieben. Bei verdrehen des Zylinderkernes werden somit die Kontakte zweier gegenüberliegender Zuhaltungen durch die Schlüsselreide gebildet, die bei nicht Möglichkeit der Kontaktierung das Verdrehen des Zylinderkernes versagen. Das bedeutet, daß bei Manipulationen mit noch so schmalen Werkzeugen nicht mehr durchführbar ist, auch wenn die Schließung selbst bezwungen wurde. Hiermit ist ereicht, daß mehrere Voraussetzungen erfüllt werden müssen, bevor Zylinderkernbereitschaft zu Verdrehung verspürt.
Demzufolge ist die Voraussetzung Nr. 1 Profil zwischen den Sperrelementen und im Zylindergehäuse eingepreßten Bohrmulden gegenüber mehrteiligen Bahnen als Schlüsselprofilquittierung.
Nr. 2 Schließung des Zylinderschlosses selbst abgetastet durch die Modulation der Schüsselzuschnitte.
Nr. 3 Kotaktbildung mindestens zweier gegenüberliegender Zuhaltungen.
Erfindungsgemäß ist mit weniger Aufwand, insbesondere kosten­ günstigere Erstellung der Profilierung, sowohl der Zylinderkerne mit nur einem Einschnitt wie auch die Schlüssel mit mehrteiligen Bahnen, mit dem ermöglichen der Kontaktierung der zweier gegenüber liegender Zuhaltungen, indem insbesondere die Sicherheit des Zylinderschlosses auf das höchste Sicherheitsniveau gebracht wird, daß zusätzlich mit den vorher beschriebenen Varianten insbesondere kombiniert werden kann. Hiermit ist auch das höchste Gut gebildet worden das sich jeder Schloßhersteller wünscht, indem die Sicherheitsschlüssel so viele unbezwungene Merkmale bilden, die eigentlich Unkopierbarkeit bescheinigen. Nicht unerwähnt soll auch das Aussehen des Sicherheitsschlüssels bleiben.
"Aussehen einfach super".
Das erfindungsgemäß und nach Anspruch 1 die Führungssperrelemente und Abtastelemente an den Enden verschiedenartigen Formen aufweisen können, die insbesondere den Formen angepaßt werden, die die modulierten Kernstifte, Sicherheitsschlüssel und die Einpreßelemente als Nuten und Einfräsungen oder Bohrungen aufweisen, in dem die handelsüblichen Zuhaltungen mit verschiedenartigsten Einfräsungen und Bohrungen oder durch das Zerspannen moduliert werden.
Abtastelemente und Sperrelemente sind aus
DE 29 10 886.9.15
DE 24 11 362 B2
DE-AS 20 59 523
DE 27 38 313 A1
bekannt, die abgestuft nur zeichnerisch eine Bedeutung haben, da insbesondere in dem Zylindergehäuse nur eine Längsausnehmung in ganze Länge, die eine und gleiche Tiefe aufweist. Die zeichnerische Darstellung ist insofern unbegründet, weil in dem Zylindergehäuse die unterschiedlichen Tiefen, die gezeichnet sind, nicht technisch ausführbar sind und werden selbst von dem Erfinder in Ergänzung der Fig. 4 und Fig. 5 nur als nicht realisierte Teilansicht behandelt.
Die volle technische Funktion wäre nur dann gegeben, wenn die unterschiedlichen Längen der Sperrelementen mit den unterschiedlichen Tiefen der Bohrungen an dem Schlüssel mit den unterschiedlichen Tiefen der Bohrungen an dem Zylindergehäuse bei Schließvorgang übereinstimmen würden.
Die praktischen Ausführungen sind so ausgeführt, daß erhöhte Sicherheit durch die Abtastelemente wohl ansprechend sind, jedoch technisch und inbesondere sicherheitstechnisch sich als ein Witz entpuppen. Bei Anbringen tieferer Bohrungen oder einer Längsfräsung ist das Abtastelement nicht einmal zu einer Berührung mit dem Schlüssel gekommen und die Verdrehung des Zylinderkernes wird nach wie vor gegeben.
Bei Ausführungen des Patents DE 29 10 886 C2 und nach Fig. 4 ist zwar erhöhte Sicherheit vorgesehen, können aber verherende Störungen auftreten, indem die erhabene Abtastelemente, die an der Schlüsselreide angebracht sind, durch abnutzen oder abbrechen eine Selbstblockade des Zylinderschlosses auslösen. So das die Sicherheit die gewünscht wird zwar vorhanden ist, aber es ist nur eine Zeitfrage wie lange? Denn diese so ausgeführten Schlüssel können schon in einer Tasche durch irgendwelche mechanische Einwirkungen beschädigt werden und ein Benutzer weiß nicht, warum sein Schloß plötzlich blockiert und der Schlüssel läßt sich nicht aus dem Schloß entfernen, da blockierter Zylinderkern um 90° verdreht blockieren kann.
Erfindungsgemäß und nach Anspruch 1 vorgeschlagene Möglichkeit, daß mit Einpreßbuchsen die verschiedenartigen Formen und verschiedene Tiefen aufweisen können und beliebig rund um das Zylinderschloß postiert werden können, eine neuartige Codierungs­ möglichkeit für die Sicherheitsschlüssel bringen und eine Bemessung der Schlüsselbohrungen und deren Tiefen ermöglichen, indem mit den Sperrelementen die Abtastung zu den eingepreßten Bohrungen in dem Zylinderschloßgehäuse verglichen werden können.
Bei nicht vorhandenen oder zu tiefen Bohrungen an dem Sicherheitsschlüssel, wird das Zylinderschloß mit Sicherheit nur eine Blockierung des Zylinderkernes bewirken, da mehrere Voraussetzungen erfüllt werden müssen, bevor die Bemessung der angebrachten Bohrungen oder Einfräsungen vollzogen wird. Die fachgerechten Ausführungen können keine Zerstörung des Zylinderschlosses bewirken.
Das erfindungsgemäße und nach Anspruch 1 die zusätzlichen Bohrungen an den Kernen insbesondere zur Identifizierung des eingeführten Schlüssels genutzt werden, in dem das Sperrelement, der in der Bohrung plaziert ist, von Sicherheitsschlüssel zuerst in Richtung Gehäuse in eine dort insbesondere eingepreßte Einpreßbuchse, die insbesondere mit einer Bohrmulde oder Fräsung versehen ist abgeschoben wird und dann bei Drehung des Zylinderkernes wird das Sperrelement wieder in die Sicherheitsschlüsselrichtung abgeschoben und vorausgesetzt, daß der Sicherheitsschlüssel an dem Punkt, insbesondere wo die zusätzliche Bohrung sich befindet, eine Bohrmulde oder eine gefräste Bohrung aufweist, wird das Sperrelement dort hinein geschoben und nur so kann die Drehung des Zylinderkernes durchgeführt werden. Das erfindungsgemäße Gestaltung des Sicherheitsschlüssels insbesondere von den marktüblichen Zylinderschlösser dazu führt, daß ältere und mit den Schließungen verbrauchte Profile wieder auf den Markt kommen können und zwar als wahre Sicherheitssysteme.
Erfindungsgemäße Gestaltung kann für wie gesagt normale Zylinderschlösser angewendet werden, wie auch für Bohrmulden-Zylin­ derschlösser, insbesondere im oberem Teil der Zylinderkerne, indem dort eine zusätzliche Schließungskombination, die nicht federgelagert ist, angeordnet wird, da am Schlüssel und in den Einpreßbuchsen die im oberem Teil des Zylinderschloßgehäuses eingepreßt werden ca. 2,4 mm Material zur Anwendung steht das eine Abstufung und Kombinationsgleichheit der heutigen Anwendungen in nichts nachsteht. Erhöhen wir dadurch die Schließkombination und Sicherheit um einige hundert Male.
Die Einpreßbuchsen sind insbesondere mit verschiedenen Tiefen angebohrt oder eingefräst, indem auch Figuren gebildet werden können, so das eine abgestufte Profilprüfung des Sicherheitsschlüssels möglich wird. Die Einpreßbuchse kann insbesondere durch einen angebohrten oder eingefrästen Bolzen ersetzt werden, wobei auch Flachformen bevorzugt werden, da insbesondere die Rundung der Einpreßstelle an dem Zylindergehäuse voll ausgefüllt werden muß.
Das erfindungsgemäß die Bohrungen im Gehäuse zum Teil mit ungebohrten Einpreßbuchsen ausgefüllt werden können, da insbesondere die nicht ausgefüllte Stelle der Bohrungen im inneren des Zylindergehäuses als abgestufte Bohrmulden gebildet werden, die dann als Auswerfer der Sperrbolzen bei Verdrehung des Zylinderkernes verwendet werden. Somit wird nach jeder Einfräsung oder Anbohrung das Zylindergehäuse immer wieder geschlossen und zwar insbesondere mit Einpreßbuchsen oder Einpreßbolzen.
Das erfindungsgemäß mit zwei zusätzlichen Bohrungen in den Zylinderkernen insbesondere eine Selbstprüfung der Zugehörigkeit der Sicherheitsschlüssel durchgeführt wird, in dem die an dem Sicherheitsschlüssel angebrachten Bohrmulden, die gerade oder schräg angeordnet sind gemessen werden, insbesondere der Abstand der Bohrmulden oder eingefrästen Bohrungen unter sich. Wenn der Abstand (die Entfernung) der angebrachten Bohrungen am Sicherheitsschlüssel mit dem Abtastschieberelement und insbesondere mit der Länge des Abtastschieberelement übereinstimmt, kann mit der Voraussetzung, daß auch die Schließung stimmt, der Kern in dem Zylinderschloß gedreht werden.
Bei einführen des Sicherheitsschlüssels wird das erst angetroffene Sperrelement in Richtung des Abtastschieberelement abgeschoben, dort angebrachte Bohrung kontaktiert dann mit dem Sperrelement. Bei Antreffen des zweiten Sperrelements, wird das zweite Sperrelement in Richtung des Abtastschieberelement verschoben und der schiebt bei dessen Kontaktierung das Abtastschieberelement nach hinten und zwar in Richtung des ersten Sperrelements und der selbst wird dann in die verlängerte Schlüsselbohrung hinein­ geschoben. Nur wenn jetzt die Bohrmulde, die als zweite an dem Schlüssel als eine langgezogene Bohrung ausgebildet ist, kann der Sicherheitsschlüssel weiter in den Schlüsselkanal eingeführt werden.
Die Selbstprüfung läßt auch zwei oder mehrere Bohrungen oder Fräsungen abmessen, in dem die Meßungsbedingte Längsnut insbesondere an dem Abtastschieberelement angebracht wird. Auf diese Weise lassen sich erfindungsgemäß verschiedenartig, ausgebildete, dreidimensionale Kennungen oder regelrechte Mosaikdarstellungen wie auch Schriftzüge von Zylinderschlossersteller als Sicherheitsschlüsselkennung gegenüber dem Zylinderschloßgehäuse bemessen und als 100%iger Copyschutz gegen Raubkopien erstellen.
Ein Beispiel:
Diese Formen des unberechtigen kopieren und erstellen der Sicherheitsschlüssel werden erfindungsgemäß so erstellt, daß auch das Schlüsselprofil auf den Schlüsselseiten als Schriftzug so gebildet wird, daß an den normalen Flachschlüsseln wie auch Schlüsseln für Bohrmuldenzylinder dreidimensional gefräst oder gepreßt (geprägt) werden, wobei erst nach der Erstellung des Schlüssels die Abmessung zwischen den verschiedenen Punkten berücksichtigt wird.
Sicherheitsschlüssel weisen in diesem Fall keine Bohrungen auf. Von dem Schriftzug werden unterschiedliche Punkte bestimmt, die dann bemessen werden, indem die bevorzugten Punkte mit den in dem Zylinderschloßgehäuse angebrachten Figuren Einpreßbuchsen mit Sperrelementen abgetastet werden, insbesondere auf dem Sicherheitsschlüssel unerkenntlich. So das an dem Sicherheitsschlüssel nicht zu erkennen ist, wo die Sperr- oder Meßelemente postiert sind.
Erfindungsgemäß und nach Anspruch 1 werden Aufbauplättchen insbesondere in Stärken von 0,8 mm-2,5 mm zur Sicherheitsschlüssel Einführungsabtastcodierung zur zwei Drittel in dem Zylinderkern in dort in Winkel oder in Exzenter zu der Achse des Zylinderkerns dort angebrachte Einfräsungen oder Bohrungen untergebracht sind, die insbesondere mit Schlüsselrücken in Richtung nach oben zu den im Zylinderschloßgehäuse eingepreßten Bohr- oder Einfräsmulden angehoben werden und bei drehen des Zylinderkernes dann in die in dem Schlüsselrücken angebrachte Teilmulde wieder eintauchen. Angehoben wird das Plättchen nur zum Teil, so das zwei Drittel des Plättchens immer in der Bohrung, die in dem Zylinderkern angebracht ist, geführt wird. Ein herausfallen des Plättchens wird somit verhindert. Erfindungsgemäß nach Anspruch 1 wird hiermit das bis jetzt angewendete Aufbauplättchen bei dem Schließanlagenbau für die Sicherheitsschlüsselcodierung verwendet, die ebenso in verschiedenen Abstufungen entsprechend die eingepreßten Bohrmulden oder Einfräsungen gestaltet werden können. Die Schlüsselkennungen können auch im Bereich des Schlüsselkopfes Anwendung finden, in dem die Einpreßbuchsen und Sperrelemente als Zugehörigkeitsmerkmal zwischen dem Sicherheitsschlüssel und dem Zylinderschloß vermitteln. Schlüssel läßt sich einführen nur wenn positiv oder negativ gebildete Figur an dem Schlüssel der positiv oder negativ gebildete Figur an dem Zylinderkern übereinstimmt, wobei immer ein Passungspaar zweier Figuren, positiv plus negativ, ein einschieben des Schlüssels bis zum Anschlag erlaubt.
Somit wird eine zusätzliche Möglichkeit angesprochen, wie kann sich ein Hersteller gegen unberechtiges Erstellen von Nachschlüsseln schützen.
Sperrelemente mit Führungs- und Anschlagnuten werden insbesondere dann angewendet, wenn die Gefahr besteht, daß Sperrelemente selbst unkontrollierte Bewegungsfreiheiten annehmen.
Sperrelemente als Kontaktierungszuhaltungen bestehen aus zwei gegenüberliegenden Zuhaltungen, die in der Regel über dem Kernstift mittels der zusätzlichen angebrachten Bohrungen in dem Zylinderkern um 90° oder in Schräge angebracht werden.
Die Kontaktierungszuhaltungen werden bei ausziehen des Schlüssels in den Zylinderkern geschoben und die Bohrungen von den Kontaktierungszuhaltungen werden mit dem Kernstift verschlossen. Das bedeutet, daß zunächst die Kontaktierungszuhaltungen keine so große Rolle spielen. Die Absperrung der Bohrungen mit dem Kernstift sichert die Kontaktierungszuhaltungen gegen unbefugtes verschieben der Zuhaltungen in dem Schlüsseleinführungskanal. Bei Einführen des Sicherheitsschlüssels in den Schließungskanal werden zunächst die Kernstifte dem Zuschnitt des Schlüssels folgeleisten. Erst dann bei verdrehen des Zylinderkernes werden die Kontaktierungszuhaltungen aus den Bohrmulden an dem Zylindergehäuse soweit in Richtung Schlüsselkanal abgeschoben, daß eine Kontaktbildung in dem Schlüsselkanal und zwar in der Schlüsselreide durchgeführt wird.
Diese Kontaktbildung geschieht unmittelbar über der vollzogenen Schließung. Das besagt, daß bei jeglicher Manipulation mit einem Körper der diese Kontaktbohrungen nicht aufweist eine Verdrehung des Zylinderkernes nicht durchgeführt wird. Wenn die Kontaktierungszuhaltungen nicht über den Kernstiften angeordnet werden, indem sie mit dem Kernstift bei Ausziehen des Schlüssels von dem Schlüsselkanal fernhalten, müssen die Führungs- und Anschlagnuten angewendet werden.
Erfindungsgemäße Neuerungen nach Anspruch 1, die in der Beschreibung ausführlich beschrieben wurden, wollen wir schematisch in den Figurendarstellungen erläutern.
Die Erfindung wird anhand der Ausführungsbeispiele darstellenden Fig. 0 bis 17 erläutert.
Fig. 0 Zeichnung links:
dargestelltes Zylinderschloß für zahnartig ausgebildete Flachschlüssel.
Fig. 0 Zeichnung Mitte:
dargestelltes Zylinderschloß für Flachschlüssel mit Bohrmulden.
Fig. 0 Zeichnung rechts:
dargestelltes Zylinderschloß als Rundzylinder für Flachschlüssel mit Bohrmulden, daß aber auch in Form der Zeichnung links erstellt werden kann.
Fig. 1:
dargestellte Rundzuhaltungen aus Vogelperspektive betrachtet, mit verschiedenartigen Ausnehmungen, die zur Positionierung angewendet werden. Als Hilfsmerkmal ist ein längsgezogener Schnitt mit (P) gezeichnet, daß jeweilige Stellung der modulierten Kernstifte anzeigt. (Die Ausnehmungen sind nicht durchgehend).
Fig. 2:
vorteilhafte Ausbildungen der modulierten Kernstifte, von Seite gesehen, mit verschiedenartig ausgebildeten Führungselementen, in dem auch kugelförmige Führungen (FK) dargestellt sind, wobei die Anwendungen für Bohrmuldenzylinderschlösser charakterisieren.
Fig. 3:
vorteilhaft ausgebildete Modulationskernstifte, die auch als Sperrelemente mit Führungsnuten, angewendet werden.
Fig. 4:
dargestellt sind 4 Kernstifte mit Führungselementen, die paarweise angewendet werden können. Die Positionsangabe (PA) zeigt, welche Position die Modulation annimmt. Auf der rechten Seite ist ein Teil des Flachschlüssels dargestellt, der verschiedenartige Figurenausbildungen als Schlüsselschnitt zeigt, indem zu ersehen ist, wie die Anordnung der Zuhaltungen um ihre eigene Achse verdrehbar ist. Die Figurenbildungen des Schlüsselzuschnittes, wird mit konisch zugespitzten Werkzeugen erstellt, so daß eine freie Verdrehung des modulierten Kernstiftes ermöglicht wird.
Vorteilhafte Ausbildungen sind durch die Gefälle gekennzeichnet, indem nur durch die Gefälle ein Sprung der modulierten Kernstifte mittels der freien Verdrehung vollzogen wird.
Fig. 5:
die obere Zeichnung als Draufsicht zeigt 5 modulierte Kernstifte, die Positionsmitte kennzeichnen. Mit der Blockier- und Freigabeleiste (B+F-L) und mit den Sperrelementen, werden die modulierten Kernstifte in Gefangenschaft gehalten. Wenn wir jetzt eine Umstellung der Schließung bewirken wollen, so pressen wir die Blockier- und Freigabeleiste (B+F-L) in Richtung der angeordneten Druckfeder (DF), so werden die Freigabebohrungen (FN1), (FN2), (FN3), (Fn-4+5) unter die Sperrelemente geschoben, so daß die modulierten Kernstifte bei einem Schlüsseleinführen aus den Führungsnuten ausgeschoben werden, und zwar in die Bohrungen der Blockier- und Freigabeleiste. Bei erneutem Einführen des nächsten Schlüssels, der die Schlüsselzuschnitte beispielsweise wie folgt angeordnet aufweist:
  • 1. Schlüsselzuschnitt = Position links (Pl)
  • 2. Schlüsselzuschnitt = Position rechts (PR)
  • 3. Schlüsselzuschnitt = Position Mitte (PM)
  • 4. Schlüsselzuschnitt = Position links (PL)
  • 5. Schlüsselzuschnitt = Position rechts (PR)
bewirkt eine Umpositionierung der modulierten Kernstifte. So zeigt die untere Zeichnung, daß die Anordnung der modulierten Kernstifte genau den Schlüsselschnittpositionen entspricht.
Wenn jetzt Blockier- und Freigabeleiste (B+F-L) losgelassen wird, werden die Sperrelemente wieder in die jetzt zugeordneten Führungsnuten hineingeschoben und nehmen die soeben vollzogene Schließungsumstellung bei eingestecktem Schlüssel in die Gefangenschaft und so werden die Modulationskernstifte gezwungen, durch die Führungsnuten diese Positionen beizubehalten.
Fig. 6:
dargestelltes Zylinderschloß mit Einpreßbuchsen (EB), die Bohrungen aufweisen, wie sie mit Sperrelementen (SZ2) und (SZU1) zusammenwirken können. Auf der rechten Seite wird dargestellt, wie Schlüssel (S1) seitlich eine Bohrung aufweist (SB1), daß bei Einführen in das Zylinderschloß ein Sperrelement (SZ2) mit dem Schlüssel (S1) in die Einpreßbuchse hineinschiebt, indem zu erkennen ist, daß das Sperrelement (SZ2) bei eingeführtem Schlüssel (S1) durch die Drehung des Zylinderkernes aus der Einpreßbuchse (EB) in die Schlüsselbohrung hineinschiebt, und somit das verdrehen des Zylinderkerns gestattet.
Fig. 7:
schematisch dargestellte Bemessung zweier Bohrungen, indem eine Abstandsmessung mit dem Schieberelement (SW) auf der rechten Seite des Schlüssels vollzogen wird. Auf der linken Seite des Schlüssels ist ein Zusammenwirken eines Sperrelementes (SZ2) mit der Einpreßbuchse (EB).
Fig. 8:
vorteilhafte Ausnehmungen an dem Schlüssel (SCHL) und vorteilhafte Ausbildungen der Sperrelemente von F01 bis F07, die auch Führungsnuten (FN) aufweisen können.
Vorteilhafte Figurenbildung sowohl des Schlüssels wie der Einpreßbuchse (KF) gekennzeichnet ist.
Fig. 9:
an dem Schlüssel (SCHL) gezeigte Einschnitte, wie sie im Kreis als Achsenbildung der Positionen, den modulierten Kernstiften entsprechen. Die Schlüsseleinschnitte können sowohl gerade Schnitte aufweisen, die in der Achse rundum positioniert werden können, aber auch in der Schräge von 0-60°, die dann nur 90° Breite der Mittelachse darstellen dürfen. Auf der rechten Seite zwei Modulationskernstifte von der Seite gesehen, als vorteilhafte Anwendungsmerkmale.
Fig. 10:
Modulationskernstifte mit dargestellten Ausnehmungen und Führungselementen von der Seite gesehen und auf der rechten Seite Gleitflächen der Kernstifte von der modulierten Seite her gesehen.
Fig. 11:
dargestellte Möglichkeiten der Schlüsselzugehörigkeit zu den Zylinderschlössern.
Fig. 12:
auf der linken Seite dargestellter Modulationskernstift, wie das Gefangennehmen vollzogen werden kann, indem Freigabegestänge (FGE) verdreht wird. Auf der rechten Seite symbolisch dargestellt, wie eine Schließungsprüfung vollzogen wird.
Fig. 13:
mehrere Beispiele, wie Schließungsprüfungen vollzogen werden.
Fig. 14:
dargestellter Schlüssel, wie er mit dem Rücken (SCH-R) ein Aufbauplättchen als Sperrelement (SE) in die Einpreßbuchse (KEB) hochheben kann. Die untere Zeichnung zeigt den Schlüsselrücken (SCH-R) von oben, indem nur ein Drittel der Konusbohrung (KB) zur Aufnahme der Sperrelemente (SE) vorhanden ist.
Fig. 15:
Ausbildung der verschiedenartigen Sperrelementen von SE1 bis SE5, mit dazugehörigen Einpreßbuchsen (EB1-EB5) und dazugehörige Schlüsselbohrungen von dem Schlüsselrücken her gesehen, die verschiedene Tiefen aufweisen, womit federlose Schließungen realisiert werden können.
Fig. 16:
vorteilhafte Ausbildungen der Schlüsselzuschnitte und Schlüsselschnittpositionen. Modulierte Kernstifte (Z4) und (Z5) mit dargestellten Schlüsselschnittpositionen (SSP), mit den technischen Merkmalen der Gefangennahmefunktion mit einer Zuhaltung (Z6) eingesetzt als Sperrelement (SE), im Zusammenwirken mit dem Sperr- und Freigabeelement (S+F-E).
Fig. 17:
dargestellte Kontaktbildung (KONT-BIL) zweier gegenüberliegender Sperrelementen (SE) durch die Schlüsselreide (SCH) in Zusammenwirken mit Einpreßbuchsen (EB). Zeichnung wird von dem Schlüsselrücken her gesehen. An der Schlüsselreide seitlich dargestellte dreidimensionale Profilbildungen (PR-B-3D).

Claims (1)

1. Zylinderschloß mit Sicherheitsschlüssel, bestehend aus Zylindergehäuse, Zylinderkern mit Schlüsseleinführungskanal und einem Mitnehmer, der die Drehung des Zylinderkerns überträgt. In dem Zylindergehäuse angeordnete Bohrungen, befinden sich Gehäusestifte, die federgelagert sind.
In jeder der Bohrungen ist immer nur ein federgelagerter Gehäusestift untergebracht.
Die in dem Zylinderkern angeordneten Bohrungen sind jeweils mit einem moduliertem Kernstift bestückt, die entlang der an dem Schlüssel modulierten Schlüsselzuschnitten entlang gleiten und sich der Modulation der Schlüsselzuschnitten entsprechend frei verdrehen können,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Schließungsumstellung oder Schließungserstellung insbesondere durch Positionierung der frei verdrehbaren modulierten Kernstift mit und ohne Ausbau durchgeführt wird, indem die Zylinderkerne zusätzliche Bohrungen und Einfräsungen aufweisen, in den insbesondere Führungssperrelemente untergebracht sind, die durch freie Verdrehung der modulierten Kernstifte von Sicherheitsschlüssel hervorgerufene Schließung insbesondere Gefangennehmen und eine erneute Verdrehung der modulierten Kernstifte verhindern,
daß mittels der Sperrelemente die Richtigkeit der Schließungsposition der modulierten Kernstifte gegenüber den Einpreßbuchsen, Einpreßelementen die Bohrungen oder Einfräsungen aufweisen, in dem Zylindergehäuse auf richtige Position geprüft wird, und insbesondere bei Unstimmigkeiten gegenüber den an den modulierten Kerstiften mit den Sperrelementen nicht angetroffene Bohrung oder Einfräsung ein begehren der Zylinderkerndrehung verwehrt bleibt,
daß die modulierten Kernstifte mit nicht durchgehenden verschiedenartig ausgebildeten Führungsnuten versehen sind und das die Bohrmulden oder Einfräsungen an den modulierten Kernstiften mit verschiedenartig ausgebildeten Sperr-und Führungselementen als Überprüfung der Schließung auf Richtigkeit zusammenwirken können,
daß der Zylinderkern neben dem geräumten oder eingefrästem Schlüsseleinführungskanal mehrere Einfräsungen aufweist, die minimal zwei Drittel der Bohrungen bilden, daß insbesondere das dritte Drittel der Bohrungen als konische Bohrmulde auf dem Rücken des Sicherheitsschlüssels ausgebildet wird, daß dann als Gesamtbohrung oder Einfräsung ein Sperrelement zum Test der Schlüsselberechtigung aufnehmen kann,
daß das Zylindergehäuse zusätzliche Bohrungen und Einfräsungen aufweist, die insbesondere mit Einpreßbuchsen die Bohrungen oder Einfräsungen aufweisen verschlossen werden, die dann mit Führungssperrelementen, den Führungsnuten oder Bohrungen an den modulierten Kernstiften und an den zusätzlichen Bohrungen oder Einfräsungen, wie auch Schriftzüge, die an den Sicherheitsschlüsseln angebracht sind, auch dreidimensional zusammenwirken können,
daß das Verschieben der Sperrelemente, die Führungs- und Anschlagnuten als Steuervorrichtung gebildet wird, die insbesondere als Meßvorrichtung zwischen dem moduliertem Schlüsselschnitt, der Position der modulierten Kernstifte und dem im Zylindergehäuse eingepreßten Bohrmulden oder Einfräsungen, zusammenwirken können,
daß in dem Zylinderkern eingeschobener Sicherheitsschlüssel mit den zusätzlichen Bohrungen oder Einfräsungen mit im Zylinderkern angebrachten Sperrelementen, die Führungs- und Anschlagnuten aufweisen, abgetastet wird, wobei insbesondere die Bohrungen oder Einfräsungen in der Tiefe und als Abstandsbemessung geprüft werden und bei Unstimmigkeiten insbesondere ein Verdrehen des Zylinderkernes verhindern,
daß das Zusammenwirken der Kontaktbildung zweier gegenüberliegender Zuhaltungen, die Führungs- und Anschlagnuten aufweisen, durch die Schlüsselreide, zu dem im Zylinderschloßgehäuse eingepreßten Bohrungen oder Einfräsungen, Freigabe des Zylinderkerns bewirken, indem Kontaktierung gegenüberliegenden Zuhaltungen unmittelbar über dem Kernstift passiert, wird eine Manipulation an dem Zylinderschloß 100%ig ausgeschlossen,
daß die Schlüsselprofilierung mit Bahnenbildungen die Unterbrechungen aufweisen, die insbesondere dreidimensionale Bemessungen mit den Sperrelementen zulassen,
daß die Zugehörigkeit der Sicherheitsschlüssel und Zylinderschlössern durch negative und positive Figuren im Bereich des Schlüsselanschlages, insbesondere durch Einpressen der Einpreßbuchsen, sowohl am Zylinderkern wie auf dem Schlüsselanschlag, Unterschiede bilden können.
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