DE19513613B4 - Horizontal-Konturverstärkungssignalprozessor - Google Patents

Horizontal-Konturverstärkungssignalprozessor Download PDF

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    • H04N5/208Circuitry for controlling amplitude response for correcting amplitude versus frequency characteristic for compensating for attenuation of high frequency components, e.g. crispening, aperture distortion correction

Abstract

Horizontaler Konturverstärkungssignalprozessor mit:
einer ersten Verzögerungsschaltung (1), die das Eingangsluminanzsignal (A) für eine beliebige Zeitdauer verzögert,
einer zweiten Verzögerungsschaltung (2), die das Ausgangssignal (B) der ersten Verzögerungsschaltung (1) für eine beliebige Zeitdauer verzögert,
einer ersten Subtraktionsschaltung (4), die das Ausgangssignal (B) der ersten Verzögerungsschaltung (1) vom Eingangssignal (A) der ersten Verzögerungsschaltung (1) subtrahiert,
einer zweiten Subtraktionsschaltung (5), die das Ausgangssignal (C) der zweiten Verzögerungsschaltung (2) vom Eingangssignal (B) der zweiten Verzögerungsschaltung (2) subtrahiert,
einer ersten Multiplikationsschaltung (11), die das Ausgangssignal (D) der ersten Subtraktionsschaltung (4) mit dem Ausgangssignal (E) der zweiten Subtraktionsschaltung (5) multipliziert,
einer zweiten Multiplikationsschaltung (12), die eine Potenzierung des Ausgangssignals (H) der ersten Multiplikationsschaltung (11) erzielt,
einem Begrenzer (13), der die Amplitude des potenzierten Ausgangssignals, das durch die zweite Multiplikationsschaltung (12) erzielt wurde, begrenzt,
einer dritten Subtraktionsschaltung (14), die das Ausgangssignal (E) der zweiten Subtraktionsschaltung (5) vom Ausgangssignal (D)...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen horizontalen Konturverstärkungssignalprozessor zum Einbau in Video-Signalprozessoren üblicher oder hochauflösender Fernsehempfänger.
  • Zunächst wird die Struktur eines in einen üblichen Fernsehempfänger eingebauten horizontalen Konturverstärkungssignalprozessors beschrieben. 1 zeigt ein Blockdiagramm dieses Prozessorschaltkreises und 2 zeigt Signalformen, die an verschiedenen Punkten des in 1 gezeigten Blockdiagramms beobachtet werden.
  • In den 1 und 2 ist 1 eine erste Verzögerungsschaltung, 2 eine zweite Verzögerungsschaltung, 3 eine Synthesizerschaltung, 4 eine erste Subtraktionsschaltung, 5 eine zweite Subtraktionsschaltung, 6 eine dritte Subtraktionsschaltung, A ist ein Eingangs-luminanzsignal, B ist ein Ausgangssignal der ersten Verzögerungsschaltung 1, C ist ein Ausgangssignal der zweiten Verzögerungsschaltung 2, D ist ein Ausgangssignal der ersten Subtraktionsschaltung 4, E ist ein Ausgangssignal der zweiten Subtraktionsschaltung 5, F ist ein Ausgangssignal der dritten Subtraktionsschaltung 6, G ist ein Ausgangsluminanzsignal und das Ausgangssignal F ist ein horizontales Konturverstärkungssignal.
  • Die Funktion eines derart aufgebauten horizontalen Konturverstärkungssignalprozessors, der in übliche Fernsehempfänger eingebaut ist, wird nun unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben. Das Eingangsluminanzsignal A wird zur selben Zeit an die ersten Verzögerungsschaltung 1 und die erste Subtraktionsschaltung 4 gelegt, und das Ausgangssignal B wird am Ausgang der ersten Verzögerungsschaltung 1 erzeugt.
  • Dann wird das Ausgangssignal B an die zweite Verzögerungsschaltung 2, die erste Subtraktionsschaltung 4, die zweite Subtraktionsschaltung 5 und die Synthesizerschaltung 3 gelegt, wodurch das Ausgangssignal C am Ausgang der zweiten Verzögerungsschaltung 2 und das Ausgangssignal D am Ausgang der ersten Subtraktionsschaltung 4 erzeugt wird.
  • Das Ausgangssignal C der zweiten Verzögerungsschaltung 2 wird an die zweite Subtraktionsschaltung 5 gelegt und erzeugt das Ausgangssignal E am Ausgang der zweiten Subtraktionsschaltung 5. Dann wird das Ausgangssignal E der zweiten Subtraktionsschaltung vom Ausgangssignal D der ersten Subtraktionsschaltung 4 unter Verwendung der dritten Subtraktionsschaltung 6 subtrahiert, wodurch das Ausgangssignal F der dritten Subtraktionsschaltung 6 erzeugt wird.
  • Andererseits wird das Ausgangssignal F als horizontales Konturverstärkungssignal an die Synthesizerschaltung 3 gelegt und das Ausgangssignal B der ersten Verzögerungsschaltung 1 wird passend zum horizontalen Konturverstärkungssignal erzeugt, wodurch das Ausgangsluminanzsignal G erzeugt wird.
  • Wie man aus den in 2 gezeigten Wellenformen sieht, werden, wenn eine Synthesizerschaltung üblicher Bauart zur Erzeugung des horizontalen Konturverstärkungssignals verwendet wird, Streuungen seiner Signalkomponenten während der Zeitdauer, die der ersten Verzögerungszeit entspicht, die zuerst durch die erste Verzögerungsschaltung 1 erzeugt wird und der zweiten Verzögerungszeit, die später durch die zweite Verzögerungsschaltung 2 während des Wechsel des Luminanzsignals erzeugt wird, gebildet.
  • Es wird dadurch ein horizontales Konturverstärkungssignal geringer Qualität gebildet, das zur Erzeugung von Videosignalen für hochauflösendes Fernsehen nicht genügt.
  • WO-A-93/18612 beschreibt einen Signalprozessor zur Verstärkung von Kontursignalen. Hierzu wird ein Eingangssignal mit einem Konturverstärkungssignal überlagert. Das Konturverstärkungssignal wird dabei durch Differenzierung des Eingangssignals und anschließende Multiplikation mit einem Rechtecksignal erzeugt.
  • EP-A-0 342 511 beschreibt eine Verstärkung von Kontursignalen eines Videosignals. Hierzu wird im Bereich der Signaländerung des Videosignals ein Unterschwinger und ein Überschwinger hinzuaddiert.
  • DE-A-43 11 376 beschreibt eine Korrektur eines Chrominanzträgersignals. Hierzu wird ein Quasi-Korrektursignal erzeugt und mit einem vordefinierten Koeffizienten multipliziert. Dieses Signal wird zu den verzögerten Originalsignalen hinzuaddiert.
  • Eine weitere Korrektur von Videosignalen ist in DE-C-31 03 099 beschrieben. Dabei werden zunächst Differenzialquotienten des Eingangsvideosignals bestimmt. Das differenzierte Videosignal wird einem Multiplizierer zugeführt und das Multiplikationsergebnis zu dem verzögerten Eingangsvideosignal hinzuaddiert.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Signalprozessor für eine verbesserte Konturverstärkung von horizontalen Videosignalen bereitzustellen.
  • Dies wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche erreicht.
  • Durch Verwendung der hier erläuterten Schaltungskonstruktion wird ein qualitativ hochwertiges horizontales Konturverstärkungssignal innerhalb der Zeitdauer des Luminanzsignalwechsels erzeugt, so daß ein genau festgelegtes horizontales Konturverstärkungssignal zur Erzeugung hochauflösender Videobilder zur Verfügung steht.
  • 1 Blockdiagramm eines konventionellen Horizontal-Konturverstärkungssignalprozessors.
  • 2 Signalwellenformen an verschiedenen Punkten in einem konventionellen Horizontal-Konturverstärkungssignalprozessor.
  • 3 Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform der Erfindung, das einen Horizontal-Konturverstärkungssignalprozessor zeigt.
  • 4 Signalwellenformen, die an verschiedenen Punkten eines Horizontal-Konturverstärkungssignalprozessors, der in der ersten Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist, beobachtet werden.
  • 5 Blockdiagramm eines Horizontal-Konturverstärkungssignalprozessors gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • 6 Signalwellenformen, die an verschiedenen Punkten eines Horizontal-Konturverstärkungssignalprozessors, der in der zweiten Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist, beobachtet werden.
  • 7 Blockdiagramm eines Horizontal-Konturverstärkungssignalprozessor gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • 8 Signalwellenformen, die an verschiedenen Punkten eines Horizontal-Konturverstärkungssignalprozessors, der in der dritten Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist, beobachtet werden.
  • Die Horizontal-Konturverstärkungssignalprozessoren, die beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung darstellen, werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die angefügten Zeichnungen erläutert.
  • ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm eines Horizontal-Konturverstärkungssignalprozessors gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung und 4 zeigt Signalwellenformen, die an verschiedenen Punkten des in 3 gezeigten Blockdiagramms beobachtet werden.
  • In den 3 und 4 sind die Teile, die sie gemeinsam mit den 1 und 2 haben, durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet, so daß die einzelne Erklärung hier entfällt.
  • In den 3 und 4 ist 11 eine erste Multiplikationsschaltung, 12 eine zweite Multiplikationsschaltung, 13 ein Begrenzer, 14 eine dritte Multiplikationsschaltung, H ein Ausgangssignal der ersten Multiplikationsschaltung 11, I ein Ausgangssignal des Begrenzers 13 und J ein Ausgangssignal der dritten Multiplikationsschaltung 14.
  • Die Funktionsweise eines derart aufgebauten Horizontal-Konturverstärkungssignalprozessoren, der einer ersten Ausführungsform der Erfindung entspricht, wird nun unter Bezugnahme auf die 3 und 4 erläutert.
  • Zunächst erhält man, wenn das Eingangsluminanzsignal A an die erste Verzögerungsschaltung 1 und die erste Subtraktionsschaltung 4 gelegt wird, das Ausgangssignal B am Ausgang der ersten Verzögerungsschaltung 1. Dann wird das Ausgangssignal B der ersten Verzögerungsschaltung 1 an die zweite Verzögerungsschaltung 2, die erste Subtraktionsschaltung 4, die zweite Subtraktionsschaltung 5 und die Synthesizerschaltung 3 gelegt, so daß das Ausgangssignal C am Ausgang der zweiten Verzögerungsschaltung 2 erzeugt wird.
  • Weiterhin erhält man am Ausgang der ersten Subtraktionsschaltung 4 durch Subtraktion des Ausgangssignals B der ersten Verzögerungsschaltung 1 vom Eingangssignal A, das Ausgangssignal D, wobei dieses subtrahierte Signal D der dritten Subtraktionsschaltung 6 zugeführt wird. Darüberhinaus wird das Ausgangssignal C der zweiten Verzögerungsschaltung 2 an die zweite Subtraktionsschaltung 5 gelegt und man erhält das Ausgangssignal E der zweiten Subtraktionsschaltung 5 durch Subtrahierung des Ausgangssignals C vom Ausgangssignal B der ersten Verzögerungsschaltung 1, wobei das Ausgangssignal E der dritten Subtraktionsschaltung 6 zugeführt wird.
  • Dann wird unter Verwendung der dritten Subtraktionsschaltung 6 das Ausgangssignal E der zweiten Subtraktionsschaltung 5 vom Ausgangssignal D der ersten Subtraktionsschaltung 4 abgezogen, wodurch man das Ausgangssignal F der dritten Subtraktionsschaltung 6 erhält. In diesem Fall entspricht das Ausgangssignal F dem ersten Horizontal-Konturverstärkungssignal.
  • Wenn die Verzögerungszeit der ersten Verzögerungsschaltung 1 und die Verzögerungszeit der zweiten Verzögerungsschaltung 2 extrem kurz sind, das heißt, weniger als 40 Nanosekunden betragen, kann die Größe des Ausgangssignals für ein sich langsam änderndes Signal vernachlässigt werden. Weiterhin wird das Ausgangssignal D der Subtraktionsschaltung 4 multipliziert mit dem Ausgangssignal E der zweiten Subtraktionsschaltung 5 durch Verwendung der ersten Multiplikationsschaltung 11, um eine Periode des Eingangsluminanzsignalwechsels festzulegen, wodurch man erreichen kann, daß das Ausgangssignal H der ersten Multiplikationsschaltung 11 während dieser Zeitdauer auftritt.
  • Das Ausgangssignal H der ersten Multiplikationsschaltung 11 wird durch die zweite Multiplikationsschaltung 12 quadriert und das Ausgangssignal dieser Schaltung wird dem Begrenzer 13 zugeführt, der die Amplitude des Ausgangssignals der zweiten Multiplikationsschaltung 12 begrenzt. Dadurch kann man ein rechteckiges Ausgangssignal I mit einer Periode, die der ermittelten Periode entspricht, erhalten.
  • Obwohl im vom Begrenzer ausgegebenen Signal I theoretisch zwei kurze Absenkungen erzeugt werden, sind diese praktisch vernachlässigbar, wenn man die Frequenzcharakteristik der aktuellen Schaltung betrachtet. Man erhält dann das Ausgangssignal J der dritten Multiplikationsschaltung 14 durch Anlegen des Ausgangssignals I und des Ausgangssignals F der dritten Subtraktionsschaltung 6 an den Eingang der dritten Multiplikationsschaltung 14, die das Ausgangssignal J hervorbringt. Das so erhaltene Ausgangssignal J sollte in diesem Fall dem zweiten horizontalen Konturverstärkungssignal entsprechen. Das Ausgangsluminanzsignal G kann man erhalten, indem man das Ausgangssignal J als zweites horizontales Konturverstärkungssignal an die Synthesizerschaltung 3 legt, um das Ausgangssignal J mit dem Ausgangssignal B der ersten Verzögerungsschaltung 1 passend zu kombinieren.
  • Wie man aus den in 4 gezeigten Wellenformen sieht, kann man, wenn das horizontale Konturverstärkungssignal während der Zeitdauer eines schnellen Wechsels des Luminanzsignals erzeugt und zusammengefügt wird, ein genau definiertes horizontales Konturverstärkungssignal erhalten.
  • ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
  • 5 zeigt ein Blockdiagramm des Horizontal-Konturverstärkungssignalprozessors gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung. 6 zeigt Signalwellenformen, die an verschiedenen Punkten des in 5 gezeigten Blockdiagramms beobachtet werden.
  • In den 5 und 6 sind die Teile, die sie gemeinsam mit den 3 und 4 haben, durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet, so daß die einzelne Erklärung hier entfällt.
  • Die Funktionsweise eines Horizontal-Konturverstärkungssignalprozessors, wie er in 5 gezeigt ist, wird nun unter Bezugnahme auf die 5 und 6 erläutert.
  • Zunächst wird das Luminanzsignal A in die erste Verzögerungsschaltung 1 und in die erste Subtraktionsschaltung 4 eingegeben, wodurch man das Signal B am Ausgang der ersten Verzögerungsschaltung 1 erhält. Das Ausgangssignal B der ersten Verzögerungsschaltung 1 wird gleichzeitig der zweiten Verzögerungsschaltung 2, der ersten Subtraktionsschaltung 4, der zweiten Subtraktionsschaltung 5 und der Synthesizerschaltung 3 zugeführt, wodurch man das Signal C am Ausgang der zweiten Verzögerungsschaltung 2 erhält.
  • Weiterhin erhält man das Ausgangssignal D am Ausgang der ersten Subtraktionsschaltung 4 und man erhält das Ausgangssignal D durch Subtraktion des Signals B der ersten Verzöge rungsschaltung 1 vom Eingangssignal A; danach wird das Ausgangssignal D der dritten Subtraktionsschaltung 6 zugeführt. Das Ausgangssignal C der zweiten Verzögerungsschaltung 2 wird dann der zweiten Subtraktionsschaltung 5 zugeführt und das Ausgangssignal C wird vom Ausgangssignal B der ersten Verzögerungsschaltung 1 subtrahiert, wodurch sich das Ausgangssignal E der zweiten Subtraktionsschaltung 5 ergibt. Dieses Ausgangssignal E wird weiterhin der dritten Subtraktionsschaltung 6 zugeführt.
  • Dann wird das Ausgangssignal D der zweiten Subtraktionsschaltung vom Ausgangssignal D der ersten Subtraktionsschaltung 4 subtrahiert, wodurch man das Ausgangssignal F der dritten Subtraktionsschaltung 6 erhält. Wenn sowohl die Verzögerungszeit der ersten Verzögerungsschaltung 1 als auch die Verzögerungszeit der zweiten Verzögerungsschaltung 2 extrem kurz und kürzer als 40 Nanosekunden sind, sollte das Ausgangssignal F für ein langsam sich änderndes Signal vernachlässigbar sein.
  • Weiterhin erhält man das Ausgangssignal K durch Differentiation des Ausgangssignals B der ersten Verzögerungsschaltung 1 unter Verwendung der Differentialschaltung 15. Dann wird das Ausgangssignal K quadriert unter Verwendung der vierten Multiplikationsschaltung 16 und deren Ausgangssignal wird in den Begrenzer 13 gegeben, wo dessen Amplitude begrenzt wird. Dadurch kann man das Ausgangssignal M, dessen Amplitude begrenzt wurde, nachdem es quadriert wurde, erhalten.
  • Durch Eingabe des Signals M und des Signals F der dritten Subtraktionsschaltung 6 in die dritte Multiplikationsschaltung 14, wird das Ausgangssignal F mit dem Ausgangssignal M multipliziert, was zum Ausgangssignal J führt.
  • Dann wird das Ausgangssignal J, das man von der dritten Multiplikationsschaltung 14 erhält, an die Synthesizerschaltung 3 als zweites horizontales Konturverstärkungssignal ge legt und es wird passend mit dem Ausgangssignal B der ersten Verzögerungsschaltung 1 zusammengefügt, um das Ausgangsluminanzsignal G zu erhalten.
  • Wie man aus den in 6 gezeigten Wellenformen sieht, wird das erhaltene horizontale Konturverstärkungssignal während der Zeitdauer der Schwankungen des Luminanzsignals erzeugt und zusammengefügt, so daß die horizontale Kontur durch dieses genau definierte Signal verstärkt werden kann.
  • DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • 7 zeigt ein Blockdiagramm eines Horizontal-Konturverstärkungssignalprozessors gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung. In den 7 und 8 sind die Teile, die sie gemeinsam mit den 5 und 6 haben, durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet, so daß die einzelne Erklärung hier entfällt.
  • In den 7 und 8 ist 17 eine Auswahlschaltung, die das Ausgangssignal K der Differentialschaltung 15 abhängig von seiner Amplitude oder Wellenformdauer auswählt. Beispielsweise kann das Ausgangssignal L erhalten werden, durch eine Auswahl von Signalen, die eine Amplitude größer einem vorgegebenen Schwellenwert aufweisen. Das Ausgangssignal L wird dann einer vierten Multiplikationsschaltung 16 zugeführt, wo das Signal L quadriert wird und das Ausgangssignal der Multiplikationsschaltung 16 dem Begrenzer 13 zugeführt wird, der die Amplitude davon begrenzt, um das Ausgangssignal M des Begrenzers 13 zu erhalten.
  • Dann werden das Ausgangssignal M und das Ausgangssignal F der dritten Subtraktionsschaltung 6 der dritten Multiplikationsschaltung 14 zugeführt, womit man das Ausgangssignal J der dritten Multiplikationsschaltung erhält. Das Signal J wird als horizontales Konturverstärkungssignal der Synthesizerschaltung 3 zugeführt und passend mit dem Ausgangssignal B der ersten Verzögerungsschaltung 2 in der Synthesizerschal tung 3 zusammengesetzt, um das Ausgangsluminanzsignal G zu erhalten.
  • Wie man aus den Wellenformen der in 8 gezeigten Ausführungsform sieht, wird im Gegensatz zu den adaptiv ausgewählten Wellenformen der wechselnden Teile des Luminanzsignals das horizontale Konturverstärkungssignal innerhalb einer Periode des schnellen Luminanzsignalwechsels erzeugt und dieses horizontale Konturverstärkungssignal wird mit dem Luminanzsignal zusammengesetzt, wodurch ein genau definiertes horizontales Konturverstärkungssignal erhalten werden kann.
  • Wie in den Ausführungsformen -1, -2, und -3 der vorliegenden Erfindung gezeigt, kann das horizontale Konturverstärkungssignal innerhalb einer Periode des schnellen Luminanzsignalwechsels erzeugt werden, und es können genau die wechselnden Teile des Luminanzsignal, auf die der horizontale Konturverstärkungsprozeß angewandet werden soll, adaptiv ausgewählt werden, so daß ein genau definiertes horizontales Konturverstärkungssignal zur Verwirklichung hochauflösender Videobilder erzielt werden kann.
  • Weiterhin kann, wenn der Schwellwert für die adaptive Auswahl des Verstärkungssignals extern gewählt werden kann, die Videoqualität ausgewählt verändert werden in Abhängigkeit von den Objektiven der Videoausrüstung, in welche der Videobildprozessor der Erfindung eingebaut wird.
  • Darüberhinaus sind die in der zweiten und vierten Multiplikationsschaltung in den oben gezeigten Ausführungsformen der Erfindung erzielten Effekte dieselben, wenn eine geradzahlige Energiemultiplikation, wie beispielsweise die biquadratische Energiemultiplikation, anstatt der quadratischen Multiplikation verwendet wird.

Claims (9)

  1. Horizontaler Konturverstärkungssignalprozessor mit: einer ersten Verzögerungsschaltung (1), die das Eingangsluminanzsignal (A) für eine beliebige Zeitdauer verzögert, einer zweiten Verzögerungsschaltung (2), die das Ausgangssignal (B) der ersten Verzögerungsschaltung (1) für eine beliebige Zeitdauer verzögert, einer ersten Subtraktionsschaltung (4), die das Ausgangssignal (B) der ersten Verzögerungsschaltung (1) vom Eingangssignal (A) der ersten Verzögerungsschaltung (1) subtrahiert, einer zweiten Subtraktionsschaltung (5), die das Ausgangssignal (C) der zweiten Verzögerungsschaltung (2) vom Eingangssignal (B) der zweiten Verzögerungsschaltung (2) subtrahiert, einer ersten Multiplikationsschaltung (11), die das Ausgangssignal (D) der ersten Subtraktionsschaltung (4) mit dem Ausgangssignal (E) der zweiten Subtraktionsschaltung (5) multipliziert, einer zweiten Multiplikationsschaltung (12), die eine Potenzierung des Ausgangssignals (H) der ersten Multiplikationsschaltung (11) erzielt, einem Begrenzer (13), der die Amplitude des potenzierten Ausgangssignals, das durch die zweite Multiplikationsschaltung (12) erzielt wurde, begrenzt, einer dritten Subtraktionsschaltung (14), die das Ausgangssignal (E) der zweiten Subtraktionsschaltung (5) vom Ausgangssignal (D) der ersten Subtraktionsschaltung (4) subtrahiert, einer dritten Multiplikationsschaltung (14), die das Ausgangssignal (F) der dritten Subtraktionsschaltung (6) mit dem Ausgangssignal (I) des Begrenzers (13) multipliziert, und einer Synthesizerschaltung (3), die das Ausgangssignal (J) der dritten Multiplikationsschaltung (14) mit dem Ausgangssignal (B) der ersten Verzögerungsschaltung (1) zusammensetzt.
  2. Horizontaler Konturverstärkungssignalprozessor nach Anspruch 1, bei dem die Potenzierung in der zweiten Multiplikationsschaltung (12) geradzahlig ist.
  3. Horizontaler Konturverstärkungssignalprozessor mit: einer ersten Verzögerungsschaltung (1), die das Eingangsluminanzsignal (A) für eine beliebige Zeitdauer verzögert, einer zweiten Verzögerungsschaltung (2), die das Ausgangssignal (B) der ersten Verzögerungsschaltung (1) für eine beliebige Zeitdauer verzögert, einer ersten Subtraktionsschaltung (4), die das Ausgangssignal (B) der ersten Verzögerungsschaltung (1) vom Eingangssignal (A) der ersten Verzögerungsschaltung (1) subtrahiert, einer zweiten Subtraktionsschaltung (5), die das Ausgangssignal (C) der zweiten Verzögerungsschaltung (2) vom Eingangssignal (B) der zweiten Verzögerungsschaltung (2) subtrahiert, einer dritten Subtraktionsschaltung (6), die das Ausgangssignal der zweiten Subtraktionsschaltung (5) vom Ausgangssignal (D) der ersten Subtraktionsschaltung (4) subtrahiert, einer Differentialschaltung (15), die das Ausgangssignal (B) der ersten Verzögerungsschaltung (1) differenziert, einer vierten Multiplikaitonsschaltung (16), die eine Potenzierung des Ausgangssignals (K) der Differentialschaltung (15) erhält, einem Begrenzer (13), der die Amplitude des Ausgangssignals der vierten Multiplikationsschaltung (16) begrenzt, einer dritten Multiplikationsschaltung (14), die das Ausgangssignal (F) der dritten Subtraktionsschaltung (6) mit dem Ausgangssignal (H) des Begrenzers (13) multipliziert, und einer Synthesizerschaltung (3), die das Ausgangssignal (J) der dritten Multiplikationsschaltung (14) mit dem Ausgangssignal (B) der ersten Verzögerungsschaltung (1) multipliziert.
  4. Horizontaler Konturverstärkungssignalprozessor nach Anspruch 3, bei dem die Potenzierung in der vierten Multiplikationsschaltung (16) geradzahlig ist.
  5. Horizontaler Konturverstärkungssignalprozessor nach Anspruch 3, bei dem eine Auswahlschaltung (17), die das Ausgangssignal (K) der Differentialschaltung (15) in Abhängigkeit vom Luminanzsignal auswählt, das zwischen der Differentialschaltung (15) und dieser vierten Multiplikationsschaltung (16) zugeführt ist, vorgesehen ist.
  6. Horizontaler Konturverstärkungssignalprozessor nach Anspruch 5, bei dem eine Auswahlschaltung (17), die das Ausgangssignal (K) der Differentialschaltung (15) auswählt, das eine Amplitude besitzt, die größer als ein vorgegebener Schwellwert ist, vorgesehen ist.
  7. Horizontaler Konturverstärkungssignalprozessor nach Anspruch 5, bei dem eine Auswahlschaltung (17), die das Ausgangssignal (K) der Differential schaltung (15) auswählt, das eine Länge besitzt, die größer als ein vorgegebener Schwellwert ist, vorgesehen ist.
  8. Horizontaler Konturverstärkungssignalprozessor nach Anspruch 6, bei dem eine Vorrichtung zur Angabe des Schwellwerts der Ausgangssignalamplitude der Differentialschaltung (15) vorgesehen ist, die eine Amplitude hat, die größer als ein vorgegebener Wert ist, um das Ausgangssignal (K) der Differentialschaltung (15) auszuwählen.
  9. Horizontaler Konturverstärkungssignalprozessor nach Anspruch 7, bei dem eine Vorrichtung zur Angabe des Schwellwerts der Ausgangssignaldauer der Differentialschaltung (15) vorgesehen ist, um das Ausgangssignal (K) der Differentialschaltung (15) auszuwählen.
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