DE19513329A1 - Vorrichtung zum Antrieb eines Fahrzeugs - Google Patents
Vorrichtung zum Antrieb eines FahrzeugsInfo
- Publication number
- DE19513329A1 DE19513329A1 DE1995113329 DE19513329A DE19513329A1 DE 19513329 A1 DE19513329 A1 DE 19513329A1 DE 1995113329 DE1995113329 DE 1995113329 DE 19513329 A DE19513329 A DE 19513329A DE 19513329 A1 DE19513329 A1 DE 19513329A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pot
- elements
- vehicle
- plate
- blocks
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03G—SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03G3/00—Other motors, e.g. gravity or inertia motors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H19/00—Marine propulsion not otherwise provided for
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Vibration Dampers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antrieb eines
Fahrzeugs, insbesondere eines Land- oder Wasserfahrzeugs,
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei den bekannten herkömmlichen Antrieben für Land- und
Wasserfahrzeuge erfolgt der Vortrieb in der Regel dadurch,
daß das Fahrzeug auf den Untergrund - also bei Landfahr
zeugen auf die Straße - eine Kraft ausübt, die entsprechend
zu einer entgegengerichteten Bewegung des Fahrzeugs führt.
So weisen Wasserfahrzeuge in der Regel am Heck des Fahr
zeugs einen motorgetriebenen Propeller mit eine Steigung
aufweisenden Blättern auf, der im Wasser rotiert und
dadurch das im Bereich des Propellers befindliche Wasser
nach hinten beschleunigt. Der Propeller gibt also einen
mechanischen Impuls an das Wasser ab. Aufgrund des
Impulserhaltungssatzes erfährt das Wasserfahrzeug deshalb
einen entgegengerichteten Impuls und bewegt sich somit nach
vorne.
Bei Radfahrzeugen erfolgt der Vortrieb in der Regel
dadurch, daß die Räder des Fahrzeugs in Drehung versetzt
werden. Dadurch bringt das Fahrzeug an der Aufstandsfläche
der Räder eine nach hinten gerichtete Kraft auf den Unter
grund auf. Der Untergrund wird also relativ zum Fahrzeug
unter dem Fahrzeug nach hinten weggeschoben. Nach dem
allgemein bekannten physikalischen Gesetz von Actio und
Reactio wird das Radfahrzeug entsprechend nach vorne
bewegt. Bei einer Änderung der Drehrichtung der Räder übt
das Fahrzeug an der Aufstandsfläche der Räder entsprechend
eine nach vorne gerichtete Kraft auf den Untergrund auf, so
daß sich das Fahrzeug nach hinten bewegt.
Diesen vorbekannten Antriebsarten ist gemein, daß eine
Bewegung jeweils bloß in dem Medium bzw. auf dem Untergrund
möglich ist, für den diese Antriebsart konzipiert ist. So
kann sich auch ein schwimmfähiges Radfahrzeug in der Regel
im Wasser nicht fortbewegen, da keine definierte Rad
aufstandsfläche mehr vorhanden ist und somit kein Impuls an
den Untergrund bzw. in diesem Fall an das Wasser abgegeben
werden kann.
Der Erfindung liegt deshalb insbesondere die Aufgabe
zugrunde, einen Antrieb für ein Fahrzeug zu schaffen, der
eine Fortbewegung sowohl in einem Fluid, insbesondere in
Wasser, als auch auf festem Untergrund, insbesondere auf
einer Straße, ermöglicht.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merk
male gelöst.
Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, auf einem
Fahrzeug zwei drehbare Körper in ruckartige oszillierende
Drehbewegungen zu versetzen, wobei der Körper bei jeder
Drehung an einem an dem Fahrzeug angebrachten Anschlag
ruckartig abgebremst wird, wodurch das Fahrzeug einen
Impuls erfährt.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß beim
Beschleunigen oder Abbremsen einer Masse relativ zu einem
Fahrzeug dieses einen der Beschleunigungsrichtung der Masse
entgegengerichteten Impuls erfährt.
Wenn beispielsweise eine Person, die im Bug eines Ruder
bootes sitzt, einen Stein zu einer im Heck des Bootes
sitzenden Person wirft, so wird das Boot durch das Werfen
des Steins zunächst nach vorne beschleunigt. Beim Auffangen
des Steins durch die im Heck des Bootes sitzende Person
hingegen wird das Boot wieder abgebremst und nimmt den
ursprünglichen Bewegungszustand ein.
Erfolgt nun die Bewegung der Masse innerhalb des Fahrzeugs
oszillierend, so wirkt auf das Fahrzeug eine parallel zur
Bewegungsrichtung der Masse oszillierende Kraft. Wenn sich
also die im Bug bzw. im Reck des Bootes sitzenden Personen
den Stein gegenseitig zuwerfen, so wird das Boot
abwechselnd nach vorne und hinten bewegt, wobei die
zurückgelegte Strecke im zeitlichen Mittel Null ist, wenn
man die Reibung zwischen Boot und Wasser vernachlässigt.
Zwischen dem Fahrzeug und dem Untergrund - bei Wasser
fahrzeugen dem Wasser - wirkt jedoch eine Reibungskraft.
Diese Reibungskraft wird im Stillstand als Haftreibung
bezeichnet und hat das Bestreben, das Fahrzeug im Still
stand zu halten. Bei einer Bewegung des Fahrzeugs wird die
Reibung als Gleitreibung bezeichnet und hat das Bestreben,
das Fahrzeug wieder zum Stillstand zu bringen, also
abzubremsen. Die Haftreibung ist dabei betragsmäßig größer
als die Gleitreibung.
Um das Fahrzeug aus dem Stillstand in Bewegung zu versetzen
ist es deshalb erforderlich, daß der durch die Beschleuni
gung der Masse auf das Fahrzeug aufgebrachte Impuls den zur
Überwindung der Haftreibung erforderlichen Grenzwert über
schreitet. Liegt der auf das Fahrzeug aufgebrachte Impuls
unterhalb dieses Grenzwertes, so wird der Impuls durch die
zwischen Fahrzeug und Untergrund wirkende Haftreibung auf
den Untergrund - bei Wasserfahrzeugen das Wasser -
weitergegeben und das Fahrzeug bleibt in Ruhe.
Erfolgt nun die oszillierende Bewegung der Masse relativ
zum Fahrzeug derart, daß in der einen Richtung die Haft
reibungsgrenze überschritten wird und in der anderen
Richtung nicht, so bewegt sich das Fahrzeug im zeitlichen
Mittel vorwärts. Die Bewegung erfolgt dabei schubweise. Bei
der ruckartigen Beschleunigung der Masse wird das Fahrzeug
beschleunigt und anschließend durch die Reibung wieder bis
zum Stillstand abgebremst. Dann wird die Masse wieder in
ihre Ausgangslage zurückgeführt, wobei diese Bewegung mit
so geringer Beschleunigung erfolgt, daß die Haftreibungs
grenze nicht überschritten wird und das Fahrzeug somit in
Ruhe bleibt. Im zeitlichen Mittel bewegt sich das Fahrzeug
deshalb vorwärts.
Gemäß der Erfindung sind hierbei zwei Rotationskörper vor
gesehen, die als hohlzylindrische topfartigen Elemente
ausgebildet sind und in ihrem Boden jeweils einen
Durchbruch aufweisen. Die beiden topfartigen Elemente sind
auf einer fest mit dem Fahrzeug verbundenen und im
wesentlichen horizontal verlaufenden ebenen Platte oder
Auflagefläche um ihre Hochachse drehbar gelagert und
nebeneinander angeordnet. Auf der Platte oder Auflagefläche
sind zwei Anschlagklötze befestigt, die jeweils durch den
Durchbruch im Boden der topfartigen Elemente hindurchragen
und den Durchbruch in Drehrichtung bis auf ein relativ
kleines Winkelspiel ausfüllen. Bei einer Drehung der
topfartigen Elemente um ihre Hochachse schlagen die
topfartigen Elemente also jeweils nach einer kurzen Drehung
mit ihrem Boden an den Anschlagklötzen an. Dabei werden die
topfartigen Elemente ruckartig abgebremst und geben ihre
kinetische Energie an die Anschlagklötze und damit das
Fahrzeug ab. Die topfartigen Elemente stellen also
Schwungmassen dar, die in Drehung versetzt werden und beim
ruckartigen Abbremsen an einem Anschlagklotz einen Impuls
an den Anschlagklotz und damit an das Fahrzeug abgeben.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist an jedem Topf ein
Hebel befestigt, der eine manuelle oder maschinelle Drehung
der topfartigen Elemente ermöglicht. Der Hebel ermöglicht
das Aufbringen eines relativ großen Drehmoments auf die
topfartigen Elemente und damit eine große
Drehbeschleunigung der topfartigen Elemente. Dies ist
vorteilhaft, da einerseits der zum Beschleunigen der
topfartigen Elemente zur Verfügung stehende Drehwinkel
begrenzt ist, andererseits aber der an das Fahrzeug
abgebbare Impuls mit steigender kinetischer Rotations
energie der topfartigen Elemente zunimmt.
Die Anschlagklötze sind nun auf der Platte oder
Auflagefläche vorzugsweise außen angeordnet, so daß die
Verbindungslinie der beiden Anschlagklötze rechtwinklig zur
gewünschten Fahrtrichtung verläuft und zwischen den beiden
Anschlagklötzen die Symmetrieachsen der beiden topfartigen
Elemente liegen. Dies ist wichtig, damit die beim Abbremsen
der topfartigen Elemente auf die Anschlagklötze wirkenden
Kräfte aufgrund ihrer vektoriellen Addition zu einer auf
das Fahrzeug wirkenden Gesamtkraft führen und sich nicht
etwa gegenseitig kompensieren.
Beim Beschleunigen bzw. Abbremsen der Drehbewegung eines
Topfes wird aufgrund des allgemein bekannten Drehimpuls
erhaltungssatzes ein Drehimpuls von den topfartigen
Elementen an das Fahrzeug abgegeben. Dies kann dazu führen,
daß sich das Fahrzeug um seine Hochachse dreht. Die
topfartigen Elemente werden deshalb vorzugsweise
gegensinnig gedreht, so daß sich die auf das Fahrzeug
wirkenden Drehmomente beim Beschleunigen oder Abbremsen der
topfartigen Elemente kompensieren.
Wird nun der linksseitige Topf im Uhrzeigersinn und der
rechtsseitige Topf entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so
wird der linksseitige Anschlagklotz beim Anschlag des
Topfes an seiner hinteren Seite auf Druck beansprucht. Der
linksseitige Topf übt also in diesem Fall auf den
linksseitigen Anschlagklotz beim ruckartigen Abbremsen am
Anschlagspunkt eine nach vorne gerichtete Kraft aus. Auch
der rechtsseitige Anschlagklotz wird beim Anschlag des
rechten Topfs an seiner Hinterseite auf Druck beansprucht
und erfährt demzufolge eine nach vorne gerichtete Kraft.
Da die beiden Anschlagklötze in diesem Fall eine nach vorne
gerichtete Kraft erfahren und fest mit dem Fahrzeug
verbunden sind, wird beim Abbremsen der topfartigen
Elemente am Anschlag auch auf das Fahrzeug eine nach vorne
gerichtete Kraft ausgeübt.
Wird dagegen der rechtsseitige Topf im Uhrzeigersinn und
der linksseitige Topf entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht,
so werden die beiden Anschlagklötze beim ruckartigen
Abbremsen jeweils an ihrer Vorderseite auf Druck bean
sprucht und erfahren demzufolge eine nach hinten gerichtete
Kraft, so daß das Fahrzeug nach hinten getrieben wird.
Bei einer oszillierenden Drehbewegung der beiden
topfartigen Elemente abwechselnd im Uhrzeigersinn und
entgegen dem Uhrzeigersinn erfährt das Fahrzeug also eine
parallel zur Fahrtrichtung oszillierende Kraft, deren
Richtung jeweils davon abhängt, an welcher Seite der
Anschlagklötze die topfartigen Elemente anschlagen.
Erfolgt die Bewegung der topfartigen Elemente so, daß diese
jeweils bloß an einer Seite - vorne oder hinten - der
Anschlagklötze anschlagen und anschließend wieder
zurückgeführt werden, ohne an der anderen Seite
anzuschlagen, so wirkt auf die Anschlagklötze und damit das
Fahrzeug jeweils nur eine Kraft in einer Richtung. Ist
diese Kraft hinreichend groß, um die Haftreibungsgrenze zu
überwinden, so setzt sich das Fahrzeug in Bewegung. Wegen
der unvermeidlichen Reibung zwischen Fahrzeug und
Untergrund wird das Fahrzeug jedoch wieder abgebremst und
kommt nach einer gewissen Strecke zum Stillstand. Die Länge
der nach einem Anschlag der topfartigen Elemente
zurückgelegten Strecke hängt dabei unter anderem ab von dem
Trägheitsmoment der topfartigen Elemente, der Härte des
Anschlags sowie der Reibung zwischen Fahrzeug und
Untergrund.
Werden nun im Stillstand des Fahrzeugs die topfartigen
Elemente wieder in ihre Ausgangsstellung gedreht, so wird
auch hierbei wegen des physikalischen Grundsatzes von Actio
und Reactio ein Impuls von den topfartigen Elementen auf
das Fahrzeug übertragen. Erfolgt die Drehung dabei so
langsam, daß die Haftreibungsgrenze nicht überschritten
wird, so bleibt das Fahrzeug bei diesem Rückführen der
topfartigen Elemente im Stillstand. Anschließend können die
topfartigen Elemente dann wieder gegen die Anschlagklötze
gedreht werden, wodurch das Fahrzeug wieder einen Impuls
erfährt und in Bewegung versetzt wird.
Das Fahrzeug bewegt sich deshalb vorwärts, wobei die
Bewegung schubweise erfolgt. Durch das Anschlagen der
topfartigen Elemente wird das Fahrzeug beschleunigt und
anschließend durch die zwischen Fahrzeug und Untergrund
wirkende Reibungskraft wieder bis zum Stillstand verzögert.
Dann werden die topfartigen Elemente wieder in ihre
Ausgangsstellung zurückgedreht, wobei das Fahrzeug in Ruhe
bleibt, da die Drehung so langsam erfolgt, daß die
Haftreibungsgrenze nicht überschritten wird.
Die Drehung der topfartigen Elemente kann - wie bereits
vorstehend beschrieben - mittels der Hebel erfolgen, die an
den beiden topfartigen Elementen befestigt sind.
In einer Variante der Erfindung von eigener schutzwürdiger
Bedeutung ragen die Hebel in der Neutralstellung der
topfartigen Elemente im wesentlichen parallel über den Rand
der topfartigen Elemente hinaus. Am Ende der Hebel ist
dabei jeweils eine Schubstange angelenkt, wobei die beiden
Schubstangen mit einem Hydraulik- oder Pneumatikzylinder
oder einem elektrischen Zahnstangenantrieb miteinander
verbunden sind. Hierdurch können die beiden Hebel
zusammengezogen oder auseinandergedrückt werden.
Der elektrische Zahnstangenantrieb bietet den Vorteil, daß
die Beschleunigung der topfartigen Elemente relativ genau
gesteuert werden kann. Hierdurch kann die Rückführung in
die Ausgangsstellung sehr schnell erfolgen ohne den Haft
reibungsgrenzwert zu überwinden. Die Zeitspannen, in denen
das Fahrzeug während der Rückführung der topfartigen
Elemente in Ruhe verbleibt, können so vorteilhaft minimiert
werden.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend
zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung
der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es
zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Auf
sicht,
Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel im
Querschnitt sowie
Fig. 3 ein Boot mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung als
weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in per
spektivischer Darstellung.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfin
dung dient zum Antrieb eines Radfahrzeugs auf ebenem,
festem Untergrund, vorzugsweise auf Straßen. Hierzu ist die
erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung auf einem recht
eckigen, aus Stahlprofilrohren bestehenden Rahmen 1 ange
ordnet, an dessen Unterseite jeweils an den Ecken vier
Rollenpaare 2, 3 angebracht sind.
Die Rollenpaare 2, 3 sind jeweils an gegenüberliegenden
Seiten des Rahmens 1 so angeordnet, daß deren Drehachsen
fluchten. Die Spuren der Rollenpaare 2, 3 verlaufen also
parallel. Die parallele Spurstellung der Rollenpaare 2, 3
ist aus verschiedenen Gründen wichtig. So würden die
Rollenpaare 2, 3 bei einem Spurfehler, also bei einer nicht
parallelen Ausrichtung ihrer Drehachsen, bei einer Bewegung
des Fahrzeugs jeweils rechtwinklig zu ihrer Drehebene ver
setzt werden. Dies hätte zum einen wegen der großen
mechanischen Belastungen eine verringerte Lebensdauer der
Aufhängungen der Rollen 2, 3 und zum anderen einen erhöhten
Rollwiderstand zur Folge.
Die Befestigung der Rollenpaare 2, 3 an dem Rahmen 1
erfolgt durch jeweils ein Rahmenbein. An der Unterseite
weist jedes dieser Rahmenbeine jeweils eine horizontal
verlaufende durchgehende Bohrung auf. In dieser Bohrung ist
jeweils eine Welle in zwei Wälzlagern gelagert, wobei an
jeder Seite der Welle eine Rolle 2, 3 angeflanscht ist.
An der Oberseite des Rahmens 1 ist eine rechteckige, im
wesentlichen plane Stahlplatte 4 mit einer Dicke von im
wesentlichen 5 mm aufgeschweißt, die als Aufbauplatte dient
und die restlichen Teile der Antriebsvorrichtung trägt.
Auf der Oberseite der Aufbauplatte 4 sind zwei im wesent
lichen hohlzylindrische topfartigen Elemente angeordnet.
Jeder dieser topfartigen Elemente besteht aus einem
Stahlrohr 5′, 5′′ mit einem Durchmesser von ca. 50 cm, einer
Höhe von ca. 60 cm und einer Wandstärke von ca. 3 mm. Die
Stahlrohre 5′, 5′′ sind an ihrer Unterseite jeweils durch
eine ebenfalls aus Stahl bestehende kreisförmige
Bodenplatte 6′, 6′′ abgeschlossen. Zur Befestigung der
Bodenplatte 6′, 6′′ dienen jeweils vier Schrauben, die durch
die Wandung der Stahlrohre 5′, 5′′ hindurchgeführt sind und
am Umfang der Bodenplatte 6′, 6′′ in radialer Richtung in
diese eingreifen. Dadurch sind Stahlrohr 5′, 5′′ und
Bodenplatte 6′, 6′′ fest miteinander verbunden.
Die Bodenplatten 6′, 6′′ weisen jeweils zwei kreissegment
förmige Durchbrüche 7′, 8′ bzw. 7′′, 8′′ auf. Der eine
Durchbruch 7′, 7′′ erstreckt sind in radialer Richtung vom
Mittelpunkt bis zum Umfang der Bodenplatte 6′, 6′′ und weist
eine Winkelerstreckung von ca. 30° auf. Der andere
Durchbruch 8′, 8′′ liegt dagegen randnah auf der dem ersten
Durchbruch 7′, 7′′ gegenüberliegenden Seite der Bodenplatte
6′, 6′′ und erstreckt sich in radialer Richtung von einem
Innenradius ri = 20 cm bis zum Umfang der Bodenplatte 6′, 6′′.
Die Winkelerstreckung des zweiten Durchbruchs 8′, 8′′
beträgt dagegen ca. 80° und ist damit wesentlich größer als
die Winkelerstreckung des ersten Durchbruchs 7′, 7′′.
Die beiden jeweils aus Stahlrohr 5′, 5′′ und Bodenplatte 6′,
6′′ bestehenden topfartigen Elemente sind auf der
Aufbauplatte 4 um ihre Hochachse drehbar gelagert. Hierzu
ist auf der Oberseite der Aufbauplatte 4 einerseits eine
Profilplatte 9 und andererseits an zwei gegenüberliegenden
Seiten der Profilplatte 9 jeweils ein Steuerklotz 10′, 10′′
befestigt. Die beiden Steuerklötze 10′, 10′′ sind kreis
segmentförmig und weisen eine Winkelerstreckung von ca. 40°
und eine Erstreckung in radialer Richtung von einem Innen
radius von etwas mehr als 20 cm bis zu einem Außenradius
von etwas weniger als 25 cm auf. Die Steuerklötze 10′, 10′′
passen also in die Durchbrüche 8′, 8′′ in der Bodenplatte
6′, 6′′ der topfartigen Elemente, die eine Winkelerstreckung
von ca. 80° aufweisen. Die Profilplatte 9 hingegen ist an
ihren den Steuerklötzen 10′, 10′′ zugewandten Seiten über
einen Winkel von ca. 80° konkav-kreisförmige ausgeformt und
weist zu den Steuerklötzen 10′, 10′′ jeweils einen Abstand
auf, der etwas größer ist als die Wandstärke der Stahlrohre
5′, 5′′, die ca. 3 mm beträgt. Zwischen Profilplatte 9 und
Steuerklötzen 10′, 10′′ bleibt also über einen Winkel von
ca. 40° ein dünner kreisringförmiger Spalt.
Die beiden topfartigen Elemente sind nun so angeordnet, daß
die Steuerklötze 10′, 10′′ jeweils durch die Durchbrüche 8′,
8′′ in die topfartigen Elemente hineinragen. Die Wandung der
Stahlrohre 5′, 5′′ befindet sich also in dem Spalt zwischen
Steuerklötzen 10′, 10′′ und Profilplatte 9. Da der
kreisringförmige Spalt zwischen Profilplatte 9 und
Steuerklötzen 10′, 10′′ nur unwesentlich breiter ist als die
Dicke der zylindrischen Wandungung, sind die beiden
topfartigen Elemente einerseits in radialer Richtung
fixiert, andererseits in azimuthaler Richtung um ihre
Hochachse frei drehbar.
Die Profilplatte 9 ist durch zwei Schrauben 11.1, 11.2 auf
der Aufbauplatte 4 befestigt, wobei zwischen Aufbauplatte 4
und Profilplatte 9 ein Distanzstück 12 angeordnet ist, das
an der Unterseite unmittelbar oberhalb der Aufbauplatte 4
ebenfalls konkav-kreisförmig ausgeformt ist und die beiden
topfartigen Elemente auf einem Teil ihres Umfangs als
Führung umfaßt. Sowohl die Profilplatte 9 als auch das
Distanzstück 12 fixieren die topfartigen Elemente in
radialer Richtung. Der Unterschied zwischen Profilplatte 9
und Distanzstück 12 besteht darin, daß das Distanzstück 12
die topfartigen Elemente unmittelbar oberhalb der
Aufbauplatte 4 fixiert, während die Profilplatte 9 die
topfartigen Elemente weiter oberhalb fixiert, wobei die
Höhe, in der die Profilplatte 9 die topfartigen Elemente in
radialer Richtung fixiert durch die Dicke des Distanzstücks
12 gegeben ist. Durch die Fixierung der topfartigen
Elemente in radialer Richtung in verschiedenen Höhen wird
vorteilhaft ein Verkanten der topfartigen Elemente bei
einer Drehung verhindert und damit der bei einer Drehung
der topfartigen Elemente zu überwindende Reibungswiderstand
verringert.
Da der den Steuerklotz 10′, 10′′ aufnehmende Durchbruch 8′,
8′′ der Bodenplatte 6′, 6′′ jeweils eine Winkelerstreckung
von ca. 80° aufweist, während die Winkelerstreckung der
Steuerklötze 10′, 10′′ lediglich ca. 40° beträgt, sind die
topfartigen Elemente in der durch Profilplatte 9 einerseits
und Steuerklotz 10′, 10′′ andererseits gebildeten Lagerung
um einen Winkel von ca. 40° um ihre Hochachse drehbar.
Solange sich die topfartigen Elemente nicht in der den
Anschlag bildenden Drehstellung befinden, können von den
topfartigen Elementen also lediglich radiale Kräfte -
bezogen auf die Drehachse der topfartigen Elemente - auf
die Lagerung aufgebracht werden.
Auf der dem Steuerklotz 10′, 10′′ gegenüberliegenden Seite
der Drehachse ist auf der Aufbauplatte 4 für jeden Topf
jeweils ein weiterer, ebenfalls kreissegmentförmiger Klotz
13′, 13′′ befestigt, der durch den anderen Durchbruch 7′, 7′′
in den Topf hineinragt. Die Winkelerstreckung dieses
Klotzes 13′, 13′′ beträgt jeweils etwas weniger als die
Winkelerstreckung des zugehörigen Durchbruchs 7′, 7′′, die
ca. 30° beträgt. In radialer Richtung erstreckt sich dieser
Klotz 13′, 13′′ dagegen nur von einem Innenradius von ca.
18 cm bis zu einem Außenradius von etwas weniger als 25 cm.
Da die Winkelerstreckung dieses Klotzes 13′, 13′′ nur
unwesentlich geringer ist als die Winkelerstreckung des
zugehörigen Durchbruchs 7′, 7′′, schlägt der Topf schon bei
geringen Drehwinkeln an dem Klotz 13′, 13′′ an und überträgt
auf diesen entsprechend eine Kraft, die rechtwinklig zu der
radial verlaufenden Seitenfläche des Klotzes 13′, 13′′
gerichtet ist, an der der Klotz 13′, 13′′ anschlägt. Da der
Klotz 13′, 13′′ den zugehörigen Durchbruch 7′, 7′′ in
radialer Richtung lediglich in der Nähe des Umfangs
ausfüllt, kann dieser lediglich nach innen gerichtete
radiale Kraft aufnehmen und auf die Aufbauplatte 4
übertragen.
An der Oberseite jedes Topfes sind in der zylindrischen
Wandung auf einander gegenüberliegenden Seiten des Topfes
zwei nutenförmige Aussparungen zur Aufnahme eines Hebels
14′, 14′′ angeordnet. Der Hebel 14′, 14′′ ist als Stahlrohr
mit einem Durchmesser von ca. 2,54 cm ausgeführt und in den
nutenförmigen Aussparungen mit dem Rohr 5′, 5′′ des Topfes
verschweißt. Die Aussparungen sind dabei so angeordnet, daß
der Hebel 14′, 14′′ in der Dreh-Mittelstellung jedes Topfes
im wesentlichen rechtwinklig zu der Verbindungslinie der
beiden Durchbrüche 7′, 8′ bzw. 7′′, 8′′ in der Bodenplatte 6′
bzw. 6′′ verläuft.
Die beiden Hebel 14′, 14′′ ragen auf einer Seite der
Vorrichtung jeweils mit einer Länge von ca. 50 cm über die
zylindrischen Wandung hinaus. Jeder Hebel 14′, 14′′ ist
zusätzlich zur Abstützung an den beiden Nuten durch eine
Strebe 15′, 15′′ an der zylindrischen Wandung abgestützt.
Die Strebe 15′, 15′′ ist dabei ebenfalls als Stahlrohr
ausgeführt und an ihrem einen Ende mittels einer Schraube
an der zylindrischen Wandung und ah ihrem anderen Ende an
einem exzentrisch gelegenen Punkt innerhalb des
Topfquerschnitts mit dem Hebel 14′, 14′′ verbunden. Durch
die Strebe 15′, 15′′ wird das Drehmoment, das maximal auf
den Topf aufgebracht werden kann vorteilhaft erhöht.
An den Enden der Hebel 14′, 14′′ ist jeweils eine Anlenkung
zur Anbringung eines Antriebs vorgesehen.
Werden nun die Hebel 14′, 14′′ an den Anlenkungen ausein
andergedrückt, so wird der links dargestellte Topf zunächst
im Uhrzeigersinn und der rechts dargestellte Topf zunächst
gegen den Uhrzeigersinn gedreht, bis die topfartigen
Elemente mit den Bodenplatten 6′, 6′′ an den radial
verlaufenden Seitenflächen der Anschlagklötze 13′, 13′′
anschlagen. Um den beim Anschlagen entstehenden Laststoß zu
dämpfen, sind die radial verlaufenden Seitenflächen der
Anschlagklötze 13′, 13′′ mit einer Gummiplatte versehen. Auf
die Anschlagklötze 13′, 13′′ wirkt dann eine Kraft, die
rechtwinklig zu den radial verlaufenden Seitenflächen
gerichtet ist. Bei dem links dargestellten Anschlagklotz
13′ ist diese Kraft nach links vorne und bei dem rechts
dargestellten Anschlagklotz 13′′ nach rechts vorne
gerichtet. Da die beiden Anschlagklötze 13′, 13′′ fest mit
der Aufbauplatte 4 verbunden sind, werden diese Kräfte auf
die Aufbauplatte 4 übertragen, so daß an der Aufbauplatte 4
die Vektorsumme der beiden auf die Anschlagklötze 13′, 13′′
wirkenden Kräfte angreift. Die Vektorsumme dieser beiden
Kräfte ist nach vorne gerichtet, so daß sich das Fahrzeug
auf den Rollen 2, 3 entsprechend nach vorne bewegt.
Werden dagegen die Hebel 14′, 14′′ an den Anlenkungen
zusammengezogen, so wirkt auf den links dargestellten Topf
ein Drehmoment entgegen dem Uhrzeigersinn und auf den
rechts dargestellten Topf ein Drehmoment mit dem Uhr
zeigersinn. In diesem Fall werden die Anschlagklötze 13′,
13′′ an den hier oben liegenden radial verlaufenden Seiten
flächen auf Druck beansprucht. Auf den links dargestellten
Anschlagklotz 13′ wirkt also eine nach hinten links
gerichtete Kraft, während auf den rechts dargestellten
Anschlagklotz 13′′ eine nach hinten rechts gerichtete Kraft
wirkt. Diese beiden Kräfte werden auf die Aufbauplatte 4
übertragen, auf die somit deren Vektorsumme wirkt. Da die
Vektorsumme dieser beiden Kräfte nach hinten gerichtet ist,
wird das Fahrzeug auf den Rollen 2, 3 nach hinten
getrieben.
An den Enden der Hebel 14′, 14′′ sind zwei Schubstangen 18′,
18′′ angelenkt, die mit einem Hydraulikzylinder 16 verbunden
sind. Über eine Hydraulikleitung 17 kann der Druck in dem
Hydraulikzylinder 16 und damit die Kraft auf die Hebel 14′,
14′′ verändert werden. Der Antrieb erfolgt dabei oszil
lierend, d. h. die Hebel 14′, 14′′ werden abwechselnd
zusammengezogen und wieder auseinandergedrückt. Bei einem
Auseinanderdrücken der Hebel 14′, 14′′ wird die Vorrichtung
- wie oben beschrieben - nach vorne geschoben, während die
Vorrichtung bei einem Zusammenziehen der Hebel 14′, 14′′
eine nach hinten gerichtete Kraft erfährt. Bei einer ideal
reibungsfreien Lagerung des Fahrzeugs würde sich das
Fahrzeug deshalb nicht fortbewegen, sondern lediglich nach
vorne und hinten "zittern". Der im zeitlichen Mittel
zurückgelegte Weg wäre also Null.
Bei einer Bewegung des Fahrzeugs ist jedoch eine Reibungs
kraft zu überwinden, die im wesentlichen aus dem beim
Abrollen der Laufrollen 2, 3 zu überwindenden Rollwider
stand besteht.
Der Reibungswiderstand ist dabei abhängig vom Bewegungs
zustand des Fahrzeugs. Befindet sich das Fahrzeug in Ruhe,
so wirkt die relativ große Haftreibung, während bei einer
Bewegung des Fahrzeugs die geringere Gleitreibung wirkt.
Die Bewegung der Hebel 14′, 14′′ durch den Hydraulikzylinder
16 erfolgt nun so, daß bei einer Bewegung in der einen
Richtung die Haftreibungsgrenze sprunghaft überschritten
wird und somit lediglich die geringere Gleitreibung wirkt.
Das Fahrzeug bewegt sich dann nach vorne und wird
anschließend durch die Reibungskraft wieder bis zum
Stillstand verzögert. Wenn das Fahrzeug aufgrund der
Reibungskraft zum Stillstand gekommen ist, wird die ent
gegengesetzte Bewegung der Hebel 14′, 14′′ ausgeführt, wobei
die Bewegung der Hebel 14′, 14′′ so erfolgt, daß die Haft
reibungsgrenze nicht überschritten wird, so daß das Fahr
zeug während dieser Rückführbewegung in Ruhe bleibt.
Bei einer derartig oszillierenden Bewegung der Hebel 14′,
14′′ ist deshalb der im zeitlichen Mittel zurückgelegte Weg
des Fahrzeugs größer als Null, so daß eine Fortbewegung
möglich ist.
Anhand der Querschnittsdarstellung in Fig. 2 ist der Auf
bau der in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Vorrich
tung entlang der Hochachse näher ersichtlich. Die Vorrich
tung ist auf einer Aufbauplatte 4 angeordnet, die auf einem
rechteckigen Stahlprofilrahmen 1 aufgeschweißt ist. An der
Unterseite des Stahlprofilrahmens 1 sind jeweils an den
Ecken vier Rahmenbeine 19 angebracht, die ebenfalls aus
Stahlprofilrohr bestehen und im wesentlichen senkrecht
verlaufen.
An der Unterseite der Rahmenbeine 19 weisen diese jeweils
eine durchgehende Bohrung auf, in der jeweils eine Welle
drehbar gelagert ist. Auf beiden Seite der Rahmenbeine 19
ist jeweils eine Laufrolle 2, 3 an den Enden der Welle
angeflanscht.
Auf der Oberseite der Aufbauplatte 4 sind die beiden
topfartigen Elemente um ihre Hochachse drehbar gelagert. In
dieser Darstellung ist gut zu sehen, daß jeder Topf aus
einem hohlzylindrischen Rohr 5′, 5′′ und einer das Rohr 5′,
5′′ am unteren Mündungsende abschließenden kreisförmigen
Bodenplatte 6′, 6′′ besteht. Die beiden Bodenplatten 6′, 6′′
weisen jeweils kreissegmentförmige Durchbrüche 7′, 8′, 7′′,
8′′ auf, durch die auf der Aufbauplatte 4 befestigte Klötze
10′, 10′′, 13′′, 13′′ in den Topf hineinragen.
Zwischen den beiden topfartigen Elementen ist eine
Profilplatte 9 angeordnet, die an ihren den topfartigen
Elementen zugewandten Seiten jeweils konkav-kreisförmig
ausgeführt ist und somit die beiden topfartigen Elemente
auf einem Teil ihres Umfangs als Führung umfaßt. Die Rohre
5′, 5′′ der topfartigen Elemente werden also jeweils
zwischen der Profilplatte 9 und den innenliegenden Klötzen
10′, 10′′ in radialer Richtung fixiert, so daß sich die
topfartigen Elemente lediglich um ihre Hochachse drehen
können.
Die Profilplatte 9 ist dabei mittels zweier Schrauben 11
auf der Aufbauplatte 4 befestigt, wobei zwischen Aufbau
platte 4 und Profilplatte 9 ein Distanzstück 12 angeordnet
ist, das an seinem unteren Ende ebenfalls konkav-kreis
förmig ausgebildet ist und somit als zusätzliche Führung
für die topfartigen Elemente dient. Durch das Distanzstück
12 werden die topfartigen Elemente also in zwei unter
schiedlichen Höhen geführt, was ein Verkanten der
topfartigen Elemente bei einer Drehung verhindert und damit
die Reibungsverluste beim Drehen herabsetzt.
Fig. 3 zeigt ein Boot 20, auf dem die erfindungsgemäße An
triebsvorrichtung montiert ist. Das Boot 20 entspricht
einem herkömmlichen Ruderboot, hat eine Länge von ca. 3 m
bei einer Breite von ca. 1,3 m und ist in herkömmlicher
Holzplankenbauweise ausgeführt. Im Gegensatz zu einem
Ruderboot erfolgt der Antrieb hierbei nicht durch Riemen,
die von Hand durch das Wasser gezogen werden und damit
einen Impuls an das Wasser abgeben, sondern durch die
erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung.
Zur Montage der Antriebsvorrichtung befindet sich in der
Mitte des Boots 20 eine plane, horizontal verlaufende
Montageplatte 23, die an beiden Bordwänden befestigt ist
und die gesamte Bootsbreite überdeckt. Die Montageplatte 23
besteht wie der Bootskörper aus Holz und weist eine Dicke
von im wesentlichen 2 cm auf. Diese relativ massive
Ausführung der Montageplatte 23 ist erforderlich, da die
Antriebsvorrichtung zum einen durch ihr Eigengewicht eine
statische Belastung und zum anderen durch die starken
Vibrationen während des Betriebs eine dynamische Belastung
der Montageplatte 23 und des Bootskörpers darstellt.
Auf der Montageplatte 23 sind zwei hohlzylindrische
topfartigen Elemente 21′, 21′′ um ihre Hochachse drehbar
nebeneinander gelagert. Diese topfartigen Elemente 21′, 21′′
dienen als Schwungmassen, die in Drehung versetzt werden
und beim Abbremsen ihre kinetische Energie an das Boot 20
abgeben.
Jeder Topf 21′, 21′′ besteht im wesentlichen aus einem
zylindrischen Stahlrohr mit einem Durchmesser von ca. 50 cm
und einer Höhe von ca. 60 cm. Die unten gelegene
Mündungsöffnung der beiden Rohre ist jeweils durch eine
kreisförmige Bodenplatte verschlossen, die aus Stahl
besteht und an dem Rohr festgeschweißt ist.
Auf der Montageplatte 23 ist parallel zu dieser mittig eine
Führungsplatte festgeschraubt, die seitlich konkav-kreis
förmig ausgebildet ist mit einem Radius der konkaven
Kreisform von ca. 25 cm und die beiden topfartigen Elemente
21′, 21′′ über einen Winkel von ca. 60° seitlich umfaßt.
Hierdurch werden die beiden topfartigen Elemente 21′, 21′′
radial geführt.
Ebenfalls zur radialen Führung der topfartigen Elemente
21′, 21′′ ist in der Bodenplatte der beiden Rohre jeweils
ein kreissegmentförmiger Schlitz angebracht, der sich
jeweils auf der innenliegenden Seite der topfartigen
Elemente 21′, 21′′ über einen Winkel von ca. 80° erstreckt
und eine Breite in radialer Richtung von ca. 4 cm aufweist.
Auf der Montageplatte 23 ist jeweils ein ebenfalls kreis
segmentförmiger Führungsklotz 29 befestigt, der eine
Winkelerstreckung von ca. 40° und eine Erstreckung in
radialer Richtung von etwas weniger als 4 cm aufweist.
Dieser Führungsklotz 29 greift in den Schlitz in der Boden
platte des darüber angeordneten Topfes 21′, 21′′ ein und
fixiert diesen dadurch in radialer Richtung. Da der
Führungsklotz 29 gegenüber dem Schlitz in radialer Richtung
eine etwas geringere Erstreckung aufweist und somit eine
Spielpassung bildet, ist der Topf 21′, 21′′ um die Hochachse
frei drehbar, in radialer Richtung jedoch fixiert.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die im Inneren der
Rohre liegenden Details lediglich im rechten Topf 21′′
gestrichelt dargestellt, im linken Topf 21′ dagegen weg
gelassen. Die beiden topfartigen Elemente 21′, 21′′ sind
jedoch analog spiegelverkehrt aufgebaut.
In der Bodenplatte der beiden topfartigen Elemente 21′, 21′′
ist an der jeweils außenliegenden Seite ein kreissegment
förmiger Durchbruch angeordnet, der sich in radialer
Richtung vom Mittelpunkt der Bodenplatte bis zur
zylindrischen Wandung erstreckt und eine Winkelerstreckung
von ca. 40° aufweist. Auf der Montageplatte 23 ist
unterhalb dieses Durchbruchs ein kreissegmentförmiger
Anschlagklotz 28 befestigt, der eine Winkelerstreckung von
ca. 35° aufweist und sich in radialer Richtung von einem
Innenradius von ungefähr 20 cm bis zu einem Außenradius von
etwas weniger als 25 cm erstreckt. Dieser Anschlagklotz 28
ragt von unten durch die Bodenplatte in den Topf 21′′
hinein. Da die Winkelerstreckung des Anschlagklotzes 28 nur
etwas geringer ist als die Winkelerstreckung des
Durchbruchs durch den dieser hindurchragt, schlägt die
Bodenplatte und damit der gesamte Topf 21′′ schon nach
geringen Drehwinkeln an dem Anschlagklotz 28 an. Um den
dabei entstehenden Laststoß zu dämpfen ist an den radial
verlaufenden Seitenflächen des Anschlagklotzes 28 eine
Gummiplatte angebracht. Hierdurch wird vorteilhaft zum
einen die mechanische Belastung beim Anschlagen herab
gesetzt und zum anderen die Laufruhe der Antriebsvor
richtung verbessert.
An der oberen Mündung der Rohre sind in der zylindrischen
Wandung jeweils zwei Nuten angebracht, die einen aus
Stahlrohr bestehenden Hebel 22′, 22′′ aufnehmen. Der Hebel
22′, 22′′ ist in den Nuten mit dem Rohr fest verschweißt und
ermöglicht so ein Drehen des Topfes 21′, 21′′. An den Enden
der beiden Hebel 22′, 22′′ ist jeweils eine Schubstange 24′,
24′′ drehbar angelenkt, die mit einer Hydraulikpresse 27
verbunden ist. Mittels der Hydraulikpresse 27 können die
beiden Hebel 22′, 22′′ entweder zusammengezogen oder ausein
andergedrückt werden. Hierzu ist die Hydraulikpresse 27
über einen Druckschlauch 26 mit einem am Boden des Bootes
20 angeordneten Kompressor 25 verbunden.
Zur Steuerung des Arbeitsdrucks der Hydraulikpresse 27 ist
ein elektromechanisch steuerbares Ventil vorgesehen. Dieses
Ventil ermöglicht eine stufenlose Einstellung der Zug- bzw.
Druckkraft der Hydraulikpresse 27. In Abhängigkeit vom
Arbeitsdruck in der Hydraulikpresse 27 werden die beiden
topfartigen Elemente 21′, 21′′ über die Hebel 22′, 22′′ in
eine bestimmte Drehstellung gedreht.
Hierbei schlagen die topfartigen Elemente 21′, 21′′ jeweils
nach relativ geringem Drehwinkel an den Anschlagklötzen 28
an und geben damit ihre kinetische Energie an die
Montageplatte 23 und damit an das Boot 20 ab. Die
Drehbewegung der beiden topfartigen Elemente 21′, 21′′
erfolgt nun so, daß diese jeweils nur an einer Seite der
Anschlagklötze 28 anschlagen. Soll das Boot 20 nach vorne
fahren, so schlagen die topfartigen Elemente 21′, 21′′
jeweils nur an den hinten gelegenen radial verlaufenden
Seitenflächen der Anschlagkötze 28 an. Die Anschlagklötze
28 und damit das Boot 20 nehmen dann beim Anschlagen einen
nach vorne gerichteten Impuls auf. Nach dem Anschlagen
werden die topfartigen Elemente 21′, 21′′ jeweils wieder in
ihre Ausgangsstellung zurückgedreht, ohne jedoch an der
anderen Seite des Anschlagklotzes 28 anzuschlagen.
Auch bei der Rückführung der topfartigen Elemente in ihre
Ausgangsstellung geben die topfartigen Elemente 21′, 21′′
einen Impuls an das Boot 20 ab, der der gewünschten
Bewegungsrichtung entgegengerichtet ist. Beim Zurückdrehen
der topfartigen Elemente 21′, 21′′ wird das Boot 20 also
kurzfristig nach hinten gezogen. Der Betrag dieses Impulses
ist genauso groß wie der Betrag des Impulses, den die
topfartigen Elemente 21′, 21′′ beim ruckartigen Abbremsen am
Anschlagklotz 28 an das Boot 20 abgeben. Die Kraft, die die
topfartigen Elemente 21′, 21′′ auf das Boot 20 ausüben,
oszilliert also parallel zur Fahrtrichtung.
Da jedoch der Widerstand, den das Boot 20 einer Bewegung
entgegensetzt, von der Bewegungsrichtung abhängig ist,
bewegt sich das Boot 20 im zeitlichen Mittel vorwärts. Beim
Anschlagen der topfartigen Elemente 21′, 21′′ an den
Anschlagklötzen geben die topfartigen Elemente 21′, 21′′
also ihre kinetische Energie über die Anschlagklötze 28 an
das Boot 20 ab, das somit eine nach vorne gerichtete Kraft
erfährt und wegen des in dieser Bewegungsrichtung günstigen
Strömungsform des Unterwasserschiffes relativ stark
beschleunigt wird. Beim Rückführen der topfartigen Elemente
21′, 21′′ in ihre Ausgangsstellung sowie beim Beschleunigen
vor dem Anschlagen wirkt entsprechend eine nach hinten
gerichtete Kraft. Diese Kraft führt jedoch wegen der in
dieser Bewegungsrichtung ungünstigen Strömungsform des
Unterwasserschiffes nur zu einer relativ kleinen nach
hinten gerichteten Beschleunigung, die nicht ausreicht, um
das Boot 20 wieder in die Ausgangsstellung zurückzutreiben.
Das Boot 20 bewegt sich also im zeitlichen Mittel vorwärts.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf
die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbei
spiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar,
welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich
anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Antrieb eines Fahrzeugs, ins
besondere eines Land- oder Wasserfahrzeugs (20),
gekennzeichnet durch
eine mit dem Fahrzeug verbundene, im wesentlichen ebene und horizontal ausgerichtete Platte oder Auflagefläche (4, 23),
zwei mit der Platte oder Auflagefläche (4, 23) verbundene Anschlagklötze (13′, 13′′),
zwei eine im wesentlichen hohlzylindrische Wandung aufweisende, quer zur Fahrtrichtung voneinander entfernt angeordnete topfartige Elemente (21′, 21′′), in deren Boden (6′, 6′′) jeweils ein Durchbruch (7′, 7′′) vorgesehen ist, wobei die topfartigen Elemente (21′, 21′′) auf der Platte oder Auflagefläche (4, 23) um ihre Achse derart drehbar gelagert sind, daß der erste Anschlagklotz (13′) durch den Durchbruch (7′) im Boden (6′) des ersten Topfs (21′) und der zweite Anschlagklotz (13′′) durch den Durchbruch (7′′) im Boden des zweiten Topfs (21′′) im einem Bereich der maximal von dem anderen Topf entfernt ist, hindurchragt sowie
zwei Hebel (14′, 14′′, 22′, 22′′) zum rotierenden Antrieb der topfartige Elemente (21′, 21′′) um ihre Achse, wobei der erste Hebel (14′, 22′) an dem ersten Topf (21′) und der zweite Hebel (14′′, 22′′) an dem zweiten Topf (21′′) befestigt ist.
eine mit dem Fahrzeug verbundene, im wesentlichen ebene und horizontal ausgerichtete Platte oder Auflagefläche (4, 23),
zwei mit der Platte oder Auflagefläche (4, 23) verbundene Anschlagklötze (13′, 13′′),
zwei eine im wesentlichen hohlzylindrische Wandung aufweisende, quer zur Fahrtrichtung voneinander entfernt angeordnete topfartige Elemente (21′, 21′′), in deren Boden (6′, 6′′) jeweils ein Durchbruch (7′, 7′′) vorgesehen ist, wobei die topfartigen Elemente (21′, 21′′) auf der Platte oder Auflagefläche (4, 23) um ihre Achse derart drehbar gelagert sind, daß der erste Anschlagklotz (13′) durch den Durchbruch (7′) im Boden (6′) des ersten Topfs (21′) und der zweite Anschlagklotz (13′′) durch den Durchbruch (7′′) im Boden des zweiten Topfs (21′′) im einem Bereich der maximal von dem anderen Topf entfernt ist, hindurchragt sowie
zwei Hebel (14′, 14′′, 22′, 22′′) zum rotierenden Antrieb der topfartige Elemente (21′, 21′′) um ihre Achse, wobei der erste Hebel (14′, 22′) an dem ersten Topf (21′) und der zweite Hebel (14′′, 22′′) an dem zweiten Topf (21′′) befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß entweder die beiden Anschlagklötze (13′, 13′′)
im wesentlichen zwischen den Symmetrieachsen der beiden
topfartigen Elemente (21′, 21′′) oder die beiden topfartigen
Elemente (21′, 21′′) mit ihren Drehachsen im wesentlichen
zwischen den beiden Anschlagklötzen (13′, 13′′) angeordnet
sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Boden (6′, 6′′) der beiden topfartigen Elemente (21′, 21′′) jeweils zwei kreissegmentförmige Öffnungen (8′, 8′′) vorgesehen sind,
daß auf der Platte oder Auflagefläche (4, 23) zur Führung der topfartigen Elemente (21′, 21′′) zwei kreissegment förmige Führungsklötze (10′, 10′′) befestigt sind, die in die Öffnungen (8′, 8′′) im Boden (6′, 6′′) der topfartigen Elemente (21′, 21′′) eingreifen und mit diesen in radialer Richtung eine Spielpassung bilden, jedoch in tangentialer Richtung eine wesentlich geringere Erstreckung aufweisen.
daß im Boden (6′, 6′′) der beiden topfartigen Elemente (21′, 21′′) jeweils zwei kreissegmentförmige Öffnungen (8′, 8′′) vorgesehen sind,
daß auf der Platte oder Auflagefläche (4, 23) zur Führung der topfartigen Elemente (21′, 21′′) zwei kreissegment förmige Führungsklötze (10′, 10′′) befestigt sind, die in die Öffnungen (8′, 8′′) im Boden (6′, 6′′) der topfartigen Elemente (21′, 21′′) eingreifen und mit diesen in radialer Richtung eine Spielpassung bilden, jedoch in tangentialer Richtung eine wesentlich geringere Erstreckung aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den topfartigen
Elementen (21′, 21′′) auf der Platte oder Auflagefläche (4.
23) eine Führungsplatte (9) befestigt ist, die auf den den
topfartigen Elementen (21′, 21′′) zugewandten Seiten konkav
kreisförmig ausgebildet ist und die topfartigen Elemente
(21′, 21′′) auf einem Teil ihres Umfangs umfaßt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hebel (14′,
14′′, 22′, 22′′) im wesentlichen horizontal verlaufen und im
wesentlichen in der gleichen Richtung seitlich über die
topfartigen Elemente (21′, 21′′) hinausragen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
jeweils eine Anlenkung an den Enden der beiden Hebel (14′,
14′′, 22′, 22′′) und einen mit den Anlenkungen verbundenen
Linearantrieb zum gegensinnigen Drehen der topfartigen
Elemente (21′, 21′′).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch
eine dem Linearantrieb vorgeschaltete Steuervorrichtung,
die derart ausgebildet ist, daß die Bewegung der Hebel
(14′, 14′′, 22′, 22′′) oszillierend erfolgt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Linearantrieb als Pneumatik- oder
Hydraulikantrieb (16, 27), bestehend aus einem
Arbeitszylinder und einem Hubkolben, ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Linearantrieb als Zahnstangenantrieb
ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagklötze (13′, 13′′)
an ihren radial verlaufenden Seitenflächen zur Dämpfung
des Laststoßes beim Anschlag einen Gummipuffer aufweisen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995113329 DE19513329A1 (de) | 1995-04-03 | 1995-04-03 | Vorrichtung zum Antrieb eines Fahrzeugs |
DE19638529A DE19638529A1 (de) | 1995-04-03 | 1996-09-20 | Vorrichtung zum Antrieb eines Fahrzeugs, insbesondere eines Land- oder Wasserfahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995113329 DE19513329A1 (de) | 1995-04-03 | 1995-04-03 | Vorrichtung zum Antrieb eines Fahrzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19513329A1 true DE19513329A1 (de) | 1996-10-17 |
Family
ID=7759219
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995113329 Withdrawn DE19513329A1 (de) | 1995-04-03 | 1995-04-03 | Vorrichtung zum Antrieb eines Fahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19513329A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2846725A1 (fr) * | 2002-10-30 | 2004-05-07 | Luc Marcel Cariou | Propulseur a inertie |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2801306A1 (de) * | 1978-01-13 | 1979-07-19 | Josef Nusser | Vorrichtung mit beweglichen teilen |
WO1981000138A1 (en) * | 1979-07-05 | 1981-01-22 | I Szelle | Engine with non balanced forces |
DE8209971U1 (de) * | 1982-04-07 | 1982-08-05 | Nauerz, Manfred, 7321 Birenbach | Einrichtung zur erzeugung insbesondere elektrischer energie |
DE3433411A1 (de) * | 1984-09-12 | 1986-03-20 | Adolf 2360 Bad Segeberg Freese | Unwuchtmotor |
DE3620171A1 (de) * | 1986-06-14 | 1987-12-17 | Gruen Klaus Juergen | Vorrichtung zur umwandlung eines traegheitsmomentes in eine geradlinige bewegung |
GB2231127A (en) * | 1989-05-05 | 1990-11-07 | George William Whitfield | Thrust apparatus |
DE4029799A1 (de) * | 1990-09-20 | 1992-03-26 | Lothar Jaeger | Schubtriebwerk |
DE4137411A1 (de) * | 1991-11-14 | 1993-05-19 | Peter Rottenbacher | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung einer antriebskraft |
DE4324231A1 (de) * | 1993-07-20 | 1993-11-25 | Konstantin Hartmann | Schwerkraftanlage-Stromerzeugung mittels Gewichtdruck |
-
1995
- 1995-04-03 DE DE1995113329 patent/DE19513329A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2801306A1 (de) * | 1978-01-13 | 1979-07-19 | Josef Nusser | Vorrichtung mit beweglichen teilen |
WO1981000138A1 (en) * | 1979-07-05 | 1981-01-22 | I Szelle | Engine with non balanced forces |
DE8209971U1 (de) * | 1982-04-07 | 1982-08-05 | Nauerz, Manfred, 7321 Birenbach | Einrichtung zur erzeugung insbesondere elektrischer energie |
DE3433411A1 (de) * | 1984-09-12 | 1986-03-20 | Adolf 2360 Bad Segeberg Freese | Unwuchtmotor |
DE3620171A1 (de) * | 1986-06-14 | 1987-12-17 | Gruen Klaus Juergen | Vorrichtung zur umwandlung eines traegheitsmomentes in eine geradlinige bewegung |
GB2231127A (en) * | 1989-05-05 | 1990-11-07 | George William Whitfield | Thrust apparatus |
DE4029799A1 (de) * | 1990-09-20 | 1992-03-26 | Lothar Jaeger | Schubtriebwerk |
DE4137411A1 (de) * | 1991-11-14 | 1993-05-19 | Peter Rottenbacher | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung einer antriebskraft |
DE4324231A1 (de) * | 1993-07-20 | 1993-11-25 | Konstantin Hartmann | Schwerkraftanlage-Stromerzeugung mittels Gewichtdruck |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
62-163896 A.,M- 655,Dec. 25,1987,Vol.11,No.397 * |
JP Patents Abstracts of Japan: 62-143790 A.,M- 648,Dec. 4,1987,Vol.11,No.372 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2846725A1 (fr) * | 2002-10-30 | 2004-05-07 | Luc Marcel Cariou | Propulseur a inertie |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2845942A1 (de) | Skateboard-fahrgestell | |
DE2140235A1 (de) | Anlage mit großen, rotierenden Bürsten zum Waschen von Fahrzeugen verschiedener ArL | |
DE1952443U (de) | Gehaenge fuer umlaufluftseilbahn. | |
DE202011100501U1 (de) | Rad für ein Wasserfahrzeug, und ein Wasserfahrzeug, das mit mindestens einem solchem Rad ausgestattet ist | |
DE7919315U1 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung von Transversalwellen im Boden | |
DE19513329A1 (de) | Vorrichtung zum Antrieb eines Fahrzeugs | |
DE724728C (de) | Motortriebfahrzeug mit seitlich an die Schiene gepressten Treibraedern | |
DE1634243C3 (de) | Vibrations-Pfahlramme | |
DE102017117887B4 (de) | Auflaufbremssystem und Fahrradanhänger mit Auflaufbremssystem | |
EP0580086A1 (de) | Anlage zum Simulieren von Winkelbeschleunigungen und dergleichen für die Insassen eines Kraftfahrzeuges | |
DE552884C (de) | Schlaggeraet | |
DE324970C (de) | Verfahren zum Daempfen schwingender Bewegungen von Koerpern, insbesondere der Rollbewegungen von Schiffen | |
DE2813032C1 (de) | Gleitgeschoss | |
DE2321573A1 (de) | Drehbarer geschuetzturm mit einer exzentrisch angeordneten schusswaffe | |
DE3505860A1 (de) | Mit den fuessen antreibbare ruderkonstruktion fuer boote und aehnliche wasserfahrzeuge | |
DE940515C (de) | Antriebsvorrichtung fuer Scheibenwischer | |
AT409044B (de) | Vorrichtung zur beeinflussung von kraftfahrzeugen | |
DE1476678C (de) | Vorrichtung zum Ausüben einer einseitig gerichteten Zug oder Schubkraft auf einen sich gegen ein äußeres Massensystem abstutzen den Massenkorper | |
DE567041C (de) | Stabilisierungs- und Steuerungsvorrichtung fuer Flugzeuge mit sich drehenden Fluegeln | |
DE102006049912A1 (de) | Vorrichtung zur Umwandlung von potentieller Energie in Rotationsenergie und umgekehrt | |
DE324836C (de) | Schleppfahrzeugantrieb mit auf den Boden sich stuetzenden Druckgliedern | |
DE72219C (de) | Schiefs- und Fahrbremse für Radlaffeten | |
DE525169C (de) | Vorrichtung zum Daempfen der bei Landfahrzeugen auftretenden Stoesse und Schwingungen | |
AT26739B (de) | Ruder. | |
DE613593C (de) | Sicherheitsvorrichtung fuer Ruder |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8101 | Request for examination as to novelty | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: WENDTLAND, P., DIPL.-ING. (FH), PAT.-ANW., 18059 R |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: ERFINDER IST ANMELDER |
|
8105 | Search report available | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 19638529 Format of ref document f/p: P |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |