DE19513281A1

DE19513281A1 - Kombianschlußklemme

Info

Publication number: DE19513281A1
Application number: DE1995113281
Authority: DE
Inventors: Bernd Dipl Ing Seubert
Original assignee: Heinrich Kopp GmbH and Co KG
Current assignee: Heinrich Kopp GmbH and Co KG
Priority date: 1995-04-07
Filing date: 1995-04-07
Publication date: 1996-10-10

Description

Die Erfindung betrifft eine Kombianschlußklemme für elektrische Leiter an elektrischen Geräten und elektrischen Installationen, insbesondere an Leitungsschutzschaltern.

Für das Anschließen elektrischer Leiter an elektrische Geräte und elektrische Installationen ist es bekannt, einen elektrischen Leiter an einem Anschlußbügel zu befestigen, indem entweder ein elektrischer Leiter zwischen einem Schraubenkopf einer Klemmschraube und dem Anschlußbügel oder zwischen dem Anschlußbügel und einer Buchsenklemme mittels der Klemmschraube festgeklemmt wird. Hierzu wird die Klemmschraube aus einer vollständigen Einschraubstellung aus einem Eingriff mit einem Gewindeabschnitt der Buchsenklemme herausgeschraubt. Dabei besteht jedoch das Problem, daß bei einem ortsfesten Anschlußbügel und einer relativ zu diesem bewegbaren Buchsenklemme beim Herausschrauben zunächst nur der Anschlußbereich zwischen Anschlußbügel und Buchsenklemme geöffnet wird, so daß nur hier ohne weiteres ein Festklemmen eines elektrischen Leiters vorgenommen werden kann. Will man jedoch einen elektrischen Leiter zwischen dem Schraubenkopf und dem Anschlußbügel befestigen, kann dieser nur nach einem weiteren Herausschrauben der Klemmschraube aus dem Gewindeabschnitt dann erfolgen, wenn dabei die Buchsenklemme gegen einen ortsfesten Anschlag gelangt, und die Klemmschraube dadurch heraustritt. Demgemäß ist für das Festklemmen eines elektrischen Leiters zwischen Schraubenkopf und Anschlußbügel ein erheblicher Schraubaufwand erforderlich. Dies gilt auch für den Fall, daß elektrische Leiter sowohl zwischen Schraubenkopf und Anschlußbügel als auch zwischen Anschlußbügel und Buchsenklemme befestigt werden sollen.

Es besteht daher ein Bedürfnis zur Schaffung einer Kombianschlußklemme der eingangs genannten Art, bei der elektrische Leiter mit minimalen Schraubaufwand zwischen Schraubenkopf und Anschlußbügel oder/und zwischen der Buchsenklemme und dem Anschlußbügel festklemmbar sind.

Erfindungsgemäß ist eine Kombianschlußklemme für elektrische Leiter an elektrischen Geräten und elektrischen Installationen, insbesondere an Leitungsschutzschaltern vorgesehen, die einen ortsfesten Anschlußbügel, eine relativ zu diesem bewegbaren Buchsenklemme und eine Klemmschraube mit einem Schraubenkopf und einem Gewindeschaft aufweist, der durch eine Öffnung in dem Anschlußbügel ragt und sich im Eingriff mit einem Gewindeabschnitt der Buchsenklemme findet, wobei zwischen der Buchsenklemme und dem Anschlußbügel eine Druckfeder angeordnet ist.

Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Kombianschlußklemme ist es möglich, in einfacher Weise und mit geringem Schraubaufwand zunächst einen elektrischen Leiter zwischen Schraubenkopf und Anschlußbügel festzuklemmen. Alternativ besteht vorteilhaft auch die Möglichkeit, mit dem gleichen geringen Schraubaufwand einen elektrischen Leiter zwischen Anschlußbügel und Buchsenklemme zu befestigen, wobei der unter der Wirkung der Druckfeder von dem Anschlußbügel beabstandete Schraubenkopf nur gegen die Druckfeder eingedrückt zu werden braucht. In günstiger Weise besteht bei dieser Alternative auch die Möglichkeit, einen elektrischen Leiter nach Einführen zwischen Anschlußbügel und Buchsenklemme bei eingedrücktem Schraubenkopf einzuführen und dann zunächst mittels der Federkraft der Druckfeder zu fixieren, sobald der Schraubenkopf nicht mehr eingedrückt ist.

Die erfindungsgemäße Gestaltung der Kombianschlußklemme ist vorteilhaft so getroffen, daß gegenüber bisherigen Anschlußklemmen kein zusätzlicher Platz erforderlich ist, weil die Druckfeder in dem Bereich zwischen Buchsenklemme und Anschlußbügel integriert ist. Die Kombianschlußklemme wird durch die Druckfeder immer offen gehalten, ohne daß die Druckfeder beim Anklemmen eines Leiters hinderlich ist. Das Anklemmen kann mit geringem Schraub- und Zeitaufwand zuverlässig vorgenommen werden, wobei ein Ausbau der Geräte bzw. Installationen nicht erforderlich ist.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist für das Einführen eines elektrischen Leiters unter den Schraubenkopf die Klemmschraube in einem ersten Bewegungsabschnitt aus einer vollständigen Einschraubstellung bis gegen einen zugeordneten ortsfesten Anschlag, beispielsweise des Gehäuses des elektrischen Gerätes oder der elektrischen Installation, herausschraubbar, wobei die Buchsenklemme durch die Druckfeder in Anlage an den Anschlußbügel gehalten ist. Alternativ ist für das Einführen eines elektrischen Leiters zwischen Anschlußbügel und dem Gewindeabschnitt der Buchsenklemme die Klemmschraube mit ihrem Schraubenkopf gegen die Wirkung der Druckfeder in einem ersten Bewegungsabschnitt in Anlage an den Anschlußbügel aus dem Gewindeabschnitt der Buchsenklemme herausschraubbar. Dies bedeutet, daß der Schraubenkopf durch das Schraubwerkzeug beim Herausschrauben in Anlage an den Anschlußbügel gedrückt wird, wobei dieser Druck auf den Schraubenkopf so lange ausgeübt werden muß, bis der elektrische Leiter zwischen Anschlußbügel und Gewindeabschnitt der Buchsenklemme eingeführt ist. Wenn nun der Schraubenkopf nicht mehr eingedrückt wird, wird der eingeführte Leiter zwischen dem Gewindeabschnitt und dem Anschlußbügel mittels der Druckkraft der Druckfeder bis zum endgültigen Festklemmen in seiner Lage gehalten, was zur Erleichterung der Anschlußarbeit beiträgt.

Gemäß einer bevorzugten weiteren Ausgestaltung in der Erfindung besitzt die Klemmschraube einen verlängerten Gewindeschaft und kann dadurch für das gleichzeitige Einführen elektrischer Leiter zwischen dem Schraubenkopf und dem Anschlußbügel sowie zwischen der Buchsenklemme und dem Anschlußbügel über den ersten Bewegungsabschnitt hinaus in einem anschließenden zweiten Bewegungsabschnitt weiter aus dem Gewindeabschnitt herausgeschraubt werden. Dabei ist bevorzugt das Herausschrauben der Klemmschraube durch den ortsfesten Anschlag im Bereich der Kombianschlußklemme und den vollständig zusammengedrückten Zustand der Druckfeder oder einen weiteren ortsfesten Anschlag für die Buchsenklemme begrenzt.

Als Druckfeder ist prinzipiell jede Federart geeignet, mit der sich zwischen der Buchsenklemme und dem Anschlußbügel die gewünschte relative Druckverspannung erreichen läßt. Vorzugsweise ist die Druckfeder als Schraubenfeder ausgebildet und besitzt einen Innendurchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser des Gewindeschaftes der Klemmschraube, wobei die Schraubenfeder bevorzugt wenigstens teilweise mittels des Gewindeschafts geführt ist. Mit einer derartigen Lösung ergibt sich eine außerordentlich kompakte Ausgestaltung mit einer minimalen Teilezahl, die zuverlässig und sicher arbeitet und das Einführen eines elektrischen Leiters nicht behindert.

Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Ausschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer Kombianschlußklemme in eingeschraubter Stellung der Klemmschraube ohne angeschlossenen Leiter;

Fig. 2 eine Ansicht der Kombianschlußklemme gemäß Fig. 1, bei der die Klemmschraube bis zu einem ortsfesten Anschlag mittels eines Schraubenziehers herausgedreht ist;

Fig. 3 eine Darstellung der Kombianschlußklemme gemäß Fig. 1, bei der ein elektrischer Leiter zwischen Anschlußbügel und Schraubenkopf befestigt ist;

Fig. 4 eine Darstellung der Kombianschlußklemme gemäß Fig. 2, bei der jedoch die Klemmschraube zur Freigabe des Befestigungsabschnitts zwischen Anschlußbügel und Buchsenklemme mit dem Schraubenkopf auf dem Anschlußbügel anliegt;

Fig. 5 eine Ansicht der Kombianschlußklemme gemäß Fig. 4, bei der jedoch ein elektrischer Leiter zwischen Anschlußbügel und Buchsenklemme eingeführt und unter Federkraft gehalten wird;

Fig. 6 eine Ansicht der Kombianschlußklemme gemäß Fig. 5, wobei der elektrische Leiter durch Festschrauben durch Festschrauben der Klemmschraube festgeklemmt ist;

Fig. 7 eine Darstellung der Kombianschlußklemme gemäß Fig. 1, bei der die Klemmschraube soweit herausgeschraubt ist, daß die Druckfeder vollständig zusammengedrückt ist; und

Fig. 8 eine Darstellung der Kombianschlußklemme gemäß Fig. 7, bei der sowohl zwischen Schraubenkopf und Anschluß bügel als auch zwischen Buchsenklemme und Anschluß bügel ein elektrischer Leiter festgeklemmt ist.

In Fig. 1 ist schematisch und teilweise geschnitten ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kombianschlußklemme 10 dargestellt. Die Kombianschlußklemme 10 besteht aus einem großen U-förmigen Anschlußbügel 11, der einen verlängerten Schenkel 12 besitzt, welcher in einem Gehäuse 13 eines elektrischen Gerätes bzw. einer elektrischen Installation befestigt ist. Das Gehäuse 13 besitzt einen Aufnahmeraum 14 für die Kombianschlußklemme 10, der seitlich zum Einführen von elektrischen Leitern offen ist und an seiner Oberseite eine Öffnung 15 für das Durchführen eines Schraubenziehers 16 (siehe Fig. 2) zu einem Kopf 17 einer Klemmschraube 18. Die Öffnung 15 mündet vor dem Aufnahmeraum 14 für die Kombianschlußklemme in einen erweiterten Raum 19, der in seiner Größe auf die Form des Schraubenkopfes 17 derart abgestimmt ist, daß der Schraubenkopf 17 zur Begrenzung seiner Herausschraubbewegung in dem Raum 19 anschlagsmäßig zur Anlage gelangt.

Die Klemmschraube 18 besitzt weiterhin einen Gewindeschaft 20, der durch eine Öffnung 21 in einem Schenkel 22a des Anschlußbügels 11 zum gegenüberliegenden Schenkel 22b des Anschlußbügels 11 ragt.

Der Gewindeschaft 20 befindet sich im Gewindeeingriff mit einem Gewindeabschnitt 23 einer im Querschnitt ebenfalls U-förmigen Buchsenklemme 24, die seitlich zwischen die Schenkel des Anschlußbügels mit dem Gewindeabschnitt 23 eingreift und einen weiteren Schenkel 25 besitzt, der außerhalb des Anschlußbügels 11 im Bereich des Schenkels 22 angeordnet ist. Zwischen dem Gewindeabschnitt 23 der Buchsenklemme 24 und dem Schenkel 22 des Anschlußbügels 11 ist mit Vorspannung einer Schraubendruckfeder 26 angeordnet, deren Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des Gewindeschafts 20 und die auf dem Gewindeschaft 20 geführt ist.

Fig. 2 zeigt die Kombianschlußklemme 10 am Ende eines ersten Bewegungsabschnitts, bei dem der Schraubenkopf 17 soweit aus dem Gewindeabschnitt 23 mit dem Schraubenzieher 16 herausgeschraubt ist, bis er in dem Anschlagraum 19 anliegt. Dabei wird durch den Druck der Feder 26 der Gewindeabschnitt 23 zur Anlage an dem zugeordneten Schenkel des Anschlußbügels 11 gehalten, und ein elektrischer Leiter 28 kann zwischen dem Schraubenkopf 17 und dem Anschlußbügelschenkel eingeführt und anschließend, wie in Fig. 3 gezeigt, durch Einschrauben der Klemmschraube 18 befestigt werden.

Fig. 4 zeigt eine Stellung der Kombianschlußklemme 10, bei der die Klemmschraube 18 um die selbe Größe wie bei Fig. 2 herausgeschraubt ist, jedoch durch den Schraubenzieher 16 zur Anlage an den Anschlußbügelschenkel gedrückt ist. Hierdurch ergibt sich zwischen dem Gewindeabschnitt 23 und der Innenseite des Anschlußbügelschenkels ein Befestigungsraum in den ein elektrischer Leiter 29 eingeführt und zunächst, wie in Fig. 5 gezeigt, unter Wirkung der Federkraft der Druckfeder 26 fixiert und anschließend, wie in Fig. 6 gezeigt, durch Einschrauben der Klemmschraube 18 festgeklemmt werden kann.

Der elektrische Leiter 29 kann alternativ zu der in Fig. 4-6 gezeigten Art auch zwischen dem Schenkel 22b des Anschlußbügels 11 und dem weiteren Schenkel 25 der Buchsenklemme 24 eingeführt und zunächst ähnlich Fig. 5 unter Wirkung der Federkraft der Druckfeder 26 fixiert und anschließend ähnlich Fig. 6 durch Einschrauben der Klemmschraube 18 zwischen der Außenseite des Schenkels 22b und dem Schenkel 25 festgeklemmt werden.

Fig. 7 zeigt die Kombianschlußklemme 10 in einer Stellung, in der die Klemmschraube 18 soweit aus dem Gewindeabschnitt 23 herausgeschraubt ist, daß sie mit ihrem Schraubenkopf 17 in der Ausnehmung 19 anliegt, wobei der Gewindeabschnitt 23 soweit auf den Schenkel 22b heruntergeschraubt worden ist, daß die Druckfeder 27 vollständig zusammengedrückt ist. Somit wird das Herausschrauben der Klemmschraube 18 durch den ortsfesten Anschlag in der Ausnehmung 19 und den vollständig zusammengedrückten Zustand der Druckfeder 26 begrenzt. Alternativ kann statt der Begrenzung durch den vollständig zusammengedrückten Zustand der Druckfeder 26 auch ein gehäusefester Anschlag 27 in den Aufnahmeraum 14 zur Begrenzung der Herausschraubbewegung der Klemmschraube aus dem Gewindeabschnitt 23 vorgesehen sein.

In der in Fig. 7 dargestellten Stellung können elektrische Leiter 28, 29 sowohl zwischen dem Schraubenkopf 17 und der Außenseite des Schenkels 22a des Anschlußbügels 11 als auch zwischen der Innenseite des Schenkels 22a des Anschlußbügels 11 und dem Gewindeabschnitt 23 eingeführt und, wie in Fig. 8 gezeigt, durch Festschrauben der Klemmschraube 18 befestigt werden.

Alternativ zu der in den Fig. 4 und 8 gezeigten Art kann der elektrische Leiter 29, wie bereits im Zusammenhang mit der Alternative zu den Fig. 4-6 beschrieben, auch zwischen dem Schenkel 22b des Anschlußbügels 11 und dem Schenkel 25 der Buchsenklemme 24 eingeführt werden, wobei anschließend durch Festschrauben der Klemmschraube 18 sowohl der elektrische Leiter zwischen dem Schraubenkopf 17 und der Außenseite des Schenkels 22a als auch der elektrische Leiter 29 zwischen dem Schenkel 25 und dem Schenkel 22b befestigt werden können.

Claims

1. Kombianschlußklemme (10) für elektrische Leiter (28, 29) an elektrischen Geräten und elektrischen Installationen, insbesondere an Leitern und Schutzschaltern, bestehend aus: einem ortsfesten Anschlußbügel (11), einer relativ zu diesem bewegbaren Buchsenklemme (24) und aus einer Klemmschraube (18) mit einem Schraubenkopf (17) und einem Gewindeschaft (20), der durch eine Öffnung (21) im Anschlußbügel (11) ragt und sich in Eingriff mit einem Gewindeabschnitt (23) der Buchsenklemme (24) befindet, wobei zwischen der Buchsenklemme (24) und dem Anschlußbügel (11) eine Druckfeder (26) angeordnet ist, und wobei elektrische Leiter (28, 29) zwischen dem Schraubenkopf (17) und dem Anschlußbügel (11) oder/und zwischen der Buchsenklemme (24) und dem Anschlußbügel (11) mittels der Klemmschraube (18) befestigbar sind.

2. Kombianschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraube (18) für das Einführen eines elektrischen Leiters (28) unter den Schraubenkopf (17) in einem ersten Bewegungsabschnitt aus einer vollständigen Einschraubstellung bis gegen einen ortsfesten Anschlag (19) des elektrischen Gerätes bzw. der elektrischen Installation herausschraubbar ist, wobei die Buchsenklemme (24) durch die Druckfeder (26) in Anlage an den Anschlußbügel (11) gehalten ist.

3. Kombianschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Einführen eines elektrischen Leiters (29) zwischen dem Anschlußbügel (11) und dem Gewindeabschnitt (23) der Buchsenklemme (24) die Klemmschraube (18) mit ihrem Schraubkopf (17) entgegen der Wirkung der Druckfeder (23) in einem ersten Bewegungsabschnitt in Anlage an den Anschlußbügel (11) aus dem Gewindeabschnitt (23) der Buchsenklemme (24) herausschraubbar ist.

4. Kombianschlußklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für das gleichzeitige Einführen elektrischer Leiter (28, 29) zwischen dem Schraubenkopf (17) und dem Anschlußbügel (11) sowie zwischen dem Gewindeabschnitt (23) der Buchsenklemme (24) und dem Anschlußbügel (11) die Klemmschraube (18) einen verlängerten Gewindeschaft (20) besitzt und damit über den ersten Bewegungsabschnitt hinaus in einen anschließenden zweiten Bewegungsabschnitt weiter aus dem Gewindeabschnitt (23) herausschraubbar ist.

5. Kombianschlußklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Herausschrauben der Klemmschraube (18) durch den ortsfesten Anschlag (19) und den vollständig zusammengedrückten Zustand der Druckfeder (26) oder einen ortsfesten Anschlag (27) für die Buchsenklemme (24) begrenzt ist.

6. Kombianschlußklemme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckfeder (26) eine Schraubenfeder vorgesehen ist.

7. Kombianschlußklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (26) einen Innendurchmesser besitzt, der größer ist als der Außendurchmesser des Gewindeschafts (20) der Klemmschraube (18).

8. Kombianschlußklemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (26) wenigstens teilweise mittels des Gewindeschafts (20) geführt ist.