DE7339100U - Anschlußvorrichtung für elektrische Leiter - Google Patents

Anschlußvorrichtung für elektrische Leiter

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DE7339100U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/301Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member having means for preventing complete unscrewing of screw or nut

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  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Erlangen, 30. OKT. 1973 Berlin und München Werner-von-Siemens-Str.50
Unser Zeichen*
τ *.
Anschlußvorrichtung für elektrische Leiter
Die Neuerung bezieht sich auf eine Anschlußvorrichtung für elektrische Leiter mit einem Flachstück mit Gewindebohrung zur Aufnahme der Anschlußschraube und einer Federscheibe.
Bei einer bekannten Anschlußvorrichtung der obengenannten Art (DT-AS 1 148 628) ist das Flachstück in Nuten eines Gehäuses eingeschoben und die Anschlußschraube wird nach diesem Einschieben in die Gewindebohrung eingedreht. Um zu vermeiden, daß diese Ansehlußsehrauben sich beim Transport des Gerätes aus der Gewindebohrung herausdrehen, müssen die Anschlußschrauben fest angezogen werden. Es ist bei dieser Anschlußvorrichtung somit nicht möglich, die Geräte mit offenen Anschlußklemmen zu liefern, um dem Monteur das Aufdrehen der Klemmen zu ersparen und damit eine Montageerleichterung zu erzielen. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußvorrichtung zu schaffen, die insbesondere für elektrische Geräte wie Schütze geeignet ist und die so geliefert werden kann, daß lediglich der elektrische Leiter eingeführt und die Klemme beim Anschließen des Gerätes geschlossen werden muß. Dies wird auf einfache Weise bei einer Anschluß vor richtung der obengenannten Art dadurch erreicht, daß die Anschlußschraube mit einem gewindefreien Teil im Endbereich der Schraube versehen ist, dessen Querschnitt kleiner als der Kerndurchmesser des Gewindes und dessen Höhe gleich oder größer als die Höhe des Innengewindes der Gewindebohrung ist. Die neuerungsgemäße Anschlußvorrichtung hat den Vorteil, daß sie als komplette Einheit des elektrischen Gerätes vormontiert werden kann, ohne hierbei zusatz-
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liehe· Arbeitsgänge vornehmen zu müssen. Dies wird besonders einfach, wenn das Flachstück in der Trennungelinie eines zweigeteilten Gehäuses eines elektrischen Schaltgerätes liegt, da hier dafür gesorgt werden kann, daß auch bei un gUnstigs~t€Xi. Verhältnissen δΐϊΐ Hsrausdrshs« dsr Schrb as der Gewindebohrung vermieden wird. Dies läßt sich auf einfache Weise dadurch erzielen, daß de» Kopf der Anschlußschraube im geöffneten Zustand der Anschlußvorrichtung Anlageflächen an Gehäuseteilen gegenüberliegen. Besonders vorteilhaft ist die neuerungsgemäße Anschlußvorrichtung, wenn das Flachstück der Spulenansohluß eines elektromagnetischen Schaltgerätes ist, da hier die SpulenanschlUsse an das Flachstück angepunktet werden können und so die Spule nebst Anschlüssen als Einheit in das Gerät eingelegt werden kann. Um auch zusätzliche seitliche Fixierungen für das Flachstück in Fortfall zu bringen ist es vorteilhaft, wenn das Anschlußschraubenende in ein Sackloch des Schaltgerätegehäuses ragt. Werden die Anlageflächen in bezug auf den gewindefreien Teil derart angeordnet, daß vor Anlage des Anschlußschraubenkopfes sowohl das Arbeitsgewinde der Anschlußschraube auf der der Federscheibe zugewandten Seite als auch ein Endgewinde auf der der Federscheibe abgewandten Seite des Flachstückes außerhalb der Gewindebohrung liegen, so ist ein freies Durchdrehen der Anschlußschraube in Öffnungsrichtung möglich, ohne hierbei Gehäuseteile zu beschädigen bzw. den Deckel des Schaltgerätes abzusprengen.
Anhand der Zeichnung wird ein AusfUhrungsbeispiel gemäß
der Neuerung beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der neuerungsgemäßen Anschlußvorrichtung mit eingedrehter Anschlußschraube und
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 bei gelöster Anschlußschraube .
Das Unterteil des Gehäuses der Anschlußvorrichtung, im vorliegenden Fall das Unterteil eines Schützes, ist mit 1 bezeichnet. Es hat ein Sackloch Z9 In das die Anschlußschraube 3 hineinragt. Die AnschluSschraube 3 ist im Endbereich mit
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einem gewindefreien Ring 4 versehen, der zwischen dem eigentlichen Ende 5 des Schraubenechaftes und dem Arbeitsgewinde 6 liegt. Das Ende 5 kann durch ein flach gequetschtes Teil des Schraubenschaftee, wie in Fig. 1 dargestellt, oder von einem Endgewinde, das in Fig. 2 gezeigt ist, gebildet werden. Das Arbeitsgewinde 6 1st In das Gewinde 7 einer Gewindebohrung θ eingedreht, das sich im Durchzug S eines Flachβtuckes 10 befindet. Der Durchzug 9 kann auch durch eine Gewindemutter ersetzt werden. Zwischen FlachatUck 10 und Kopf 11 der Schraube 3 ist eine Federscheibe 12 eingelegt, die der elastischen Anklemmung eines nicht näher dargestellten elektrischen Leiters dient. Der Leiter wird zwischen Federscheibe 12 und Flachteil 10 eingespannt. Das Deckteil 13 des Gehäuses ist mit Anlageflächen 14 für den Kopf 11 der Schraube 3 ausgestattet, so daß im aufgedrehten Zustand der Anschlußvorrichtung die Anschlußschraube 3 nicht aus dem Gerät herausfallen kann. Bei einem derart zweigeteilten Gehäuse wäre es auch denkbar, die Anschlußsehraube ohne gewindefreien Ring in entsprechender Länge einzubauen, jedoch ist dann der Einbau der bereits komplettierten Anschlußvorrichtung in <iat Gehäuse bzw. das Schaltgerät erschwert, da dann für den Transport der Anschlußvorrichtung die Schraube fest eingedreht werden muß, um einen Verlust zu verhindernο Der gewindefreie Ring gewährleistet, daß die Anschlußschraube im offenen, Zustand der Anschlußvorrichtung montiert werden kann und auch im offenen Zustand der Anschlußvorrichtung im in das Gerät eingebauten Zustand geliefert werden kann. Es hat sich herausgestellt, daß ein Eindrehen des Arbeitsgewindes 6 durch Rüttelbewegungen nur in äußerst seltenen Fällen vorkommt, so daß zum Eindrehen der Anschlußschraube mit dem Arbeitsgewinde 6 in das Gewinde 7 ein Schraubenzieher erforderlich ist, der durch entsprechende Ausbildung des Deckteiles 13 eine Führung 15 im Gehäuse hat. Hierzu ist es besonders vorteilhaft, wenn die Höhe des gewindefreien Ringes größer als die Höhe des Innengewindes 7 der Gewindebohrung 3 ist. Dies ist insbesondere aus Fig. 2 klar zu ©rkenium. Der in der Zeichnung dargestellte Spulenanschluß, der mit dem Flachstück 10 verschweißt ist, trägt das Bezugszeichen 16.

Claims (6)

Schutz ansprüche
1. Anschlußvorrichtung für elektrische Leiter mit einem Flachstück mit Gewindebohrung zur Aufnahme der Anschlußschraube und einer Federscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußschraube (3) mit einem gewindefreien Ring (4) im Endbereich der Schraube versehen ist, dessen Querschnitt kleiner als der Ksradurchmesser des Gewindes und dessen Höhe gleich oder größer als die Hohe des Innengewindes (7) der Gewindebohrung (8) ist.
2=, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachstück (10) in der Trennungslinie eines zweigeteilten Gehäuses (13) eines elektrischen Schaltgerätes liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachstück (10) der Spulenanschluß (16) eines elektromagnetischen Schaltgerätes ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß des Kopf (11) der Anschlußschraube (3) im geöffneten Zustand der Anschlußvorrichtung Anlageflächen (14) an Gehäuseteilen (13) gegenüberliegen.
5c Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (14) in bezug euf den gewindefreien Ring (4) derart angeordnet sind, daß vor Anlage des Anschlußschraubenkopf es (11) sowohl das Arbeitsgewinde (6) der AnecnluSschraubt auf der der Federscheibe (12) zugewandten Seite als auch ein Bndgewinde (5) auf der der Federscheibe (12) abgewandten Seite des Flachatückes (10) außerhalb der Oewindebohrung (ö) liegen.
6. Vorrichtung nach eine« der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß da· Anschlußschraubenende (5) in ein Sackloch (2) de· Schaltgerät«gehäuseβ ragt.
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Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gewindefreie Ring (4) auf der der Federscheibe (12) abgewandten Seite von einem flach gequetschten Teil (5X -les Schraubenechaftes begrenzt ist.
DE19737339100 1973-10-31 1973-10-31 Anschlußvorrichtung für elektrische Leiter Expired DE7339100U (de)

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JP13100874U JPS5074486U (de) 1973-10-31 1974-10-29

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DE19737339100 DE7339100U (de) 1973-10-31 1973-10-31 Anschlußvorrichtung für elektrische Leiter

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DE7339100U true DE7339100U (de) 1975-05-15

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ID=6641154

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DE (1) DE7339100U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19513281A1 (de) * 1995-04-07 1996-10-10 Kopp Heinrich Ag Kombianschlußklemme
WO2009033673A1 (de) * 2007-09-12 2009-03-19 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Elektrische vorrichtung

Cited By (3)

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DE19513281A1 (de) * 1995-04-07 1996-10-10 Kopp Heinrich Ag Kombianschlußklemme
WO2009033673A1 (de) * 2007-09-12 2009-03-19 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Elektrische vorrichtung
US7918693B2 (en) 2007-09-12 2011-04-05 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Electrical terminal screw apparatus

Also Published As

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JPS5074486U (de) 1975-06-30

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