DE4031165C2 - - Google Patents

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DE4031165C2
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Bernd 5804 Herdecke De Voegler
Hubert 5758 Froendenberg De Konzorr
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Union Sils Van De Loo & Co 5758 Froendenberg De GmbH
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Union Sils Van De Loo & Co 5758 Froendenberg De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/242Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/0207Wire harnesses
    • B60R16/0215Protecting, fastening and routing means therefor

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von isolierten Kabeln an elektrischen Einrichtungen insbesondere von Zweiradfahrzeugen, wobei in der elektrischen Einrichtung als Kontaktstück ein insbesondere ebenes Metallblech befestigt ist, in das mindestens eine Öffnung eingebracht ist, deren Durchmesser mindestens so groß ist, wie der Durchmesser der Kabelisolierung.
Kabelanschlüsse dieser Art sind unter anderem aus den deutschen Offenlegungsschriften 24 30 661 und 33 08 501 bekannt. Es sind aber immer nur abisolierte Kabelenden als Außenleiter elektrisch leitend montierbar, so daß eine Abisolierung zuvor vorgenommen werden muß. Ferner ist ein Aufstecken von Kabeln mit einem Stecker nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sie bei einfachem Aufbau, leichter Handhabung und hoher Funktionssicherheit es ermöglicht, Kabel zu kontaktieren, ohne vorher die Kabel­ enden abisolieren zu müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in die Öffnung ein Schlitz mündet, dessen Breite gleich oder etwas geringer wie der Durchmesser des Kabelleiters ist, und daß ein insbesondere knopfförmiger Teil vorgesehen ist, durch den das oder die Kabel steckbar sind und der um eine Achse drehbar ist.
Hierdurch werden die Kabelenden auf einem Zylinderumfang verfahren und gelangen von der jeweiligen Öffnung im Kontaktstück in den anschließenden Schlitz um dann die Kabelisolierung zu durchtrennen und damit eine Kontaktierung des Kabelleiters mit dem Kontaktstück zu erreichen. Es können nicht abisolierte Kabelenden sicher kontaktiert werden, so daß der Montageaufwand verringert wird. Die Vorrichtung ist von einfachster Konstruktion und leicht zu Handhaben.
Eine besonders einfache Montage und Handhabung wird dann erreicht, wenn das Kontaktstück seitlich in eine Führung, insbesondere in einen Schlitz der Einrichtung einschiebbar ist und vollständig oder zum größten Teil innerhalb der Einrichtung liegt. Dies führt auch zu geringen Außenabmessungen.
Von größtem Vorteil ist, wenn das Kontaktstück an seiner vorderen Einsteckseite eine Kontaktierungskontur insbesondere einen Schlitz für einen Draht der Einrichtung aufweist. Hierdurch kann durch das Einstecken des Kontaktstückes in die Einrichtung eine Kontaktierung des Kontaktstückes mit einem in der Einrichtung befindlichen Leiter auf einfachste Weise sicher erreicht werden.
Besonders vorteilhaft ist es, daß das Kontaktstück an seiner Rückseite mindestens eine Kontaktfahne bildet, die an der Einrichtung von außen für einen Stecker zugänglich ist. Hierdurch können von außen Kabelenden mit Stecker sicher und einfach angeschlossen werden.
Von Vorteil ist es, wenn der Schlitz gekrümmt ist und auf einem Teilkreis liegt. Hierzu wird auch vorgeschlagen, daß in die Öffnung 6 auf gegenüberliegenden Seiten zwei Schlitze münden, die auf demselben Teilkreis liegen. Ferner ist von Vorteil, wenn das Kontaktstück zwei Öffnungen aufweist, deren Schlitze auf demselben Teilkreis liegen.
Von größtem Vorteil ist es, wenn jedes anzuschließende Kabel insbesondere der knopfförmige Teil der Einrichtung einen Kanal aufweist, der zur Drehachse parallel verschoben ist. Auch sollte jeder Kanal mit einer Öffnung des Kontaktstückes fluchten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Einen senkrechten axialen Schnitt durch eine elektrische Einrichtung eines Fahrrades in Form einer Lichtmaschine,
Fig. 2 Ein Schnitt nach II-II in Fig. 1,
Fig. 3 Ein Schnitt nach III-III in Fig. 1 und
Fig. 4 Eine Draufsicht auf das Kontaktstück.
Die erfindungsgemäße Kontaktierungsvorrichtung wird im folgenden anhand einer Fahrrad-Lichtmaschine 1 beschrieben. Hierbei wird es nicht für notwendig beachtet, den Aufbau einer solchen üblichen Lichtmaschine genauer zu erläutern.
Die Lichtmaschine 1 ist über einen Halter 2 am Fahrrad befestigt, wobei über diesen Halter ein Pol der Lichtmaschine, insbesondere die Masse mit dem Rahmen des Fahrrads verbunden ist. Der andere Pol der Lichtmaschine soll mit den Verbrauchern des Fahrrades, insbesondere mit dem Frontscheinwerfer und dem Rücklicht verbunden werden. Hierzu ist an der Unterseite des Gehäuses 3 der Lichtmaschine ein zylinderisches, insbesondere knopfförmiges Teil 4 um eine senkrechte Achse drehbar gelagert, das zwei senkrechte Kanäle 5 aufweist. Diese Kanäle 5 führen zum Innern der Gehäuseunterseite und fluchten jeweils mit einer Öffnung 6 in einem Kontaktstück 7, das aus einem ebenen Blech gefertigt ist. Das Kontaktstück 7 wird rechtwinkelig zur senkrechten Achse der Lichtmaschine von der Seite her in einen Schlitz 8 des Gehäuses 3 eingeschoben. Hierbei weist das Gehäuse 3 eine seitliche Ausnehmung 9 auf, in die zwei Kontaktfahnen 10 hineinreichen, die am Kontaktstück 7 angeformt sind. Auf diese Kontaktfahnen können Stecker aufgeschoben werden, um insbesondere weitere Verbraucher leicht anschließen zu können.
Von jeder Öffnung 6 geht aufeinander gegenüberliegenden Seite jeweils ein Schlitz 11 aus, dessen Breite geringer ist, als der Durchmesser der Öffnung 6. Der Durchmesser der Öffnung 6 ist etwa gleich groß oder wenig größer als der Durchmesser der Isolierung eines Kabels und die Schlitzbreite ist etwas geringer als der Durchmesser des Leiters eines Kabels, so daß durch den Schlitz der Leiter sicher kontaktiert wird. Die Öffnungen 6 der Schlitze 11 liegen auf einem Kreis mit dem Mittelpunkt M, wobei der Mittelpunkt M auf der Verlängerung der Achse des knopfförmigen Teils 4 liegt.
In das knopfförmige Teil 4 wird von unten durch jeden Kanal ein isoliertes Kabel eingeschoben, die durch die Kanäle zu den Öffnungen 6 geführt werden, bis sie in diesen einliegen. Während dieses Einschiebens fluchten die Kanäle 5 mit den Öffnungen 6. Danach wird das knopfförmige Teil 4 von Hand verdreht und die Kabel wandern in die Schlitze 11, die die Isolierungen durchschneiden und die Kabelleiter kontaktieren. Damit wird nicht nur eine sichere Kontaktierung, sondern auch ein sicherer Halt geschaffen.
Auf der Einführungsseite des Kontaktstückes 7 und damit auf der den Kontaktfahnen 10 gegenüberliegenden Seite befindet sich eine schlitzförmige Kontaktierungskontur 12, durch die ein innerhalb des Gehäuses 3 befindlicher Leiter wie das Spulenende kontaktierbar ist, wobei dieser Leiter wiederum isoliert sein kann.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Befestigen von isolierten Kabeln an elektrischen Einrichtungen insbesondere von Zweiradfahrzeugen, wobei in der elektrischen Einrichtung als Kontaktstück (7) ein insbesondere ebenes Metallblech befestigt ist, in das mindestens eine Öffnung (6) eingebracht ist, deren Durchmesser mindestens so groß ist, wie der Durchmesser der Kabelisolierung, dadurch gekennzeichnet, daß in die Öffnung (6) ein Schlitz (11) mündet, dessen Breite gleich oder etwas geringer wie der Durchmesser des Kabelleiters ist, und daß ein insbesondere knopfförmiger Teil (4) vorgesehen ist, durch den das oder die Kabel steckbar sind und der um eine Achse drehbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück (7) seitlich in eine Führung, insbesondere in einen Schlitz (9), der Einrichtung einschiebbar ist und vollständig oder zum größten Teil innerhalb der Einrichtung liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück (7) an seiner vorderen Einsteckseite eine Kontaktierungskontur (12) insbesondere einen Schlitz für einen Draht der Einrichtung aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück (7) an seiner Rückseite mindestens eine Kontaktfahne (10) bildet, die an der Einrichtung von außen für einen Stecker zugänglich ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (11) gekrümmt ist und auf einem Teilkreis liegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Öffnung (6) auf gegenüberliegenden Seiten zwei Schlitze (11) münden, die auf demselben Teilkreis liegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück (7) zwei Öffnungen (6) aufweist, deren Schlitze (11) auf demselben Teilkreis liegen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des knopfförmigen Teils (4) durch den Mittelpunkt des Teil­ kreises läuft.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der insbesonders knopfförmige Teil (4) der Einrichtung für jedes anzuschließende Kabel einen Kanal (5) aufweist, der zur Drehachse parallel verschoben ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kanal (5) mit einer Öffnung (6) des Kontaktstückes fluchtet.
DE4031165A 1990-10-03 1990-10-03 Vorrichtung zum befestigen von isolierten kabeln Granted DE4031165A1 (de)

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DE4031165A1 (de) 1992-04-16

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