DE3308501A1 - Kabelanschluss bei beleuchtungsartikeln fuer zweiraeder, insbesondere fuer fahrraeder - Google Patents

Kabelanschluss bei beleuchtungsartikeln fuer zweiraeder, insbesondere fuer fahrraeder

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DE3308501A1
DE3308501A1 DE19833308501 DE3308501A DE3308501A1 DE 3308501 A1 DE3308501 A1 DE 3308501A1 DE 19833308501 DE19833308501 DE 19833308501 DE 3308501 A DE3308501 A DE 3308501A DE 3308501 A1 DE3308501 A1 DE 3308501A1
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contact
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cable connection
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Hubert 5758 Fröndenberg Konzorr
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Union Sils Van de Loo and Co GmbH
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Union Sils Van de Loo and Co GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/01Electric circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Kabelanschluß bei Beleuchtungsartikeln für Zweiräder,
  • insbesondere für Fahrräder Die Erfindung betrifft einen Kabelanschluß zum Verbinden wenigstens je eines Innen- und Außenleiters bei Beleuchtungsartikeln für Zweiräder, insbesondere für Fahrräder, mit einem gegenüber einem Isolierkörper federnd gelagerten Kontaktstück, das zum Kontaktieren des Außenleiters infolge Klemmung des abisolierten Leiterendes zwischen dem Kontaktstück und einer Gegenfläche des Isolierkörpers dient und mit einem Innenleiterende in elektrisch leitender Verbindung steht.
  • Bei einer bekannten Zweirad-Lichtmaschine dient der Kontaktierung des abisolierten Endes eines Außenleiters eine Kontaktlasche, die an der als Isolierkörper ausgebildeten Bodenkappe der Lichtmaschine bewegbar gelagert und mittels einer Druckfeder in ihrer Kontaktlage mit dem Außenleiterende gehalten ist. Gegen die Wirkung dieser Druckfeder ist die Kontaktlasche aus ihrer Kontaktlage bewegbar, so daß ein abisoliertes Ende des Außenleiters in eine Laschenausnehmung eingeführt werden kann und bei Freigabe der Kontaktlasche zwischen dieser und einer Gegenfläche des Isolierkörpers eingeklemmt wird. Mit einem Ende der Statorwicklung der Lichtmaschine ist die gegen Federkraft bewegbare Kontaktlasche über zusätzliche Kontaktmittel elektrisch leitend verbunden, die der Bodenkappe lichtmaschineninnenseitig zugeordnet sind.
  • Dieser vorbekannte Kabelanschluß ist insofern im Aufbau kompliziert und vor allem montageaufwendig, als es besonderer Federmittel zur Abstützung des die Außenkontaktierung vermittelnden Kontaktstücks sowie der Montage innerer Kontaktelemente bedarf, die mit dem federnd gelagerten Kontaktstück elektrisch leitend verbunden werden müssen. Insbesondere im Hinblick auf die Innenkontaktierung ist bei dem vorbekannten Kabelanschluß die Montage schwierig und zeitaufwendig, mithin also auch teuer. Darüber hinaus hat sich die mit besonderen Kontaktelementen durchzuführende Innenkontaktierung auch als störanfällig erwiesen.
  • Demgemäß besteht die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe m der Verbesserung des vorbekannten Kabel an schlusses im Hinblick auf einen insbesondere eine einfache und kostengünstige Montage ermöglichenden sowie hohe Funktionssicherheit gewährleistenden Aufbau.
  • Diese Aufgabe ist bei einem Kabelanschluß nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch die Kontaktierung des Innenleiters mittels eines mit dem Kontaktstück verbundenen, in einem Einste(kkanal des Isolierkörpers aufgenommenen Steckk()ntakts gelöst, indem das Innenleiterende zwischen dem Steckkontakt und dem Einsteckkanal eingeklemnlt ist.
  • Während es beim Stande der Technik für die Außenkontaktierung einer durch besondere Federmittel abgestützten und in Klemmlage gehaltenen Kontaktlasche sowie zusätzlicher Innenkontaktierungsmittel bedurfte, die mit der federnd am Isolierkörper gelagerten Kontaktlasche elektrisch leitend zu verbinden waren, ist bei der Erfindung für die Außen- und Innenkontaktierung ein Kontaktelement vorgesehen, dessen Steckkontakt beim Einschieben in den Einsteckkanal, also bei der Montage, in elektrisch leitenden Kontakt mit einem Ende des Innenleiters gelangt, das vor dem Einstecken des Steckkontaktes in einer den Einsteckkanal kreuzenden Lage zu plazieren ist. Das mit dem Steckkontakt verbundene Kontaktstück für die Außenleiterkontaktierung ist bei der Erfindung in bekannter Weise zwischen einer ein abisoliertes Außenleiterende klemmenden oder freigebenden Lage betätigbar. Die Erfindung füllt somit zu einer beträchtlichen Montagevereinfcl ung.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckkanal im Isolierkörper und der in diesem aufgenommene Steckkontaktitit einander hintergreifenden Verrastungskonturen versehen sind, die beim Einpressen des Steckkontakts in den Einsteckkanal in ihre Verrastungslagen einschnappen, so daß bei der Erfindung das Kontaktelement nach dem Einpressen des Steckkontakts in den Einsteckkanal und der dabei verwirklichten Innenleiterkontaktierung zerstörungsfrei nicht mehr demontierbar ist.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausbildung der Erfindung ist durch die einstückige Ausbildung des Steckkontakts und des Kontaktstücks als Kontaktfeder gekennzeichnet, wobei sich zwischen dem Kontaktstück und dem im Einsteckkanal des Isolierkörpers aufgenommenen Steckkontakt ein freiliegender Federabschnitt erstreckt, der die federnde Lagerung des der Außenkontaktierung dienenden Kontaktstücks am Isolierkörper vermittelt.
  • Bei einer im Aufbau besonders einfachen Ausführungsform der Kontaktfeder besteht diese aus Flachmaterial, wobei von dem Kontaktstück eine Zunge abgebogen ist, deren freies Ende den mit Verrastungskonturen versehenen und im Einsteckkanal des Isolierkörpers aufgenommenen Steckkontakt bildet. Die Verrastungskonturen des Steckkontakts können dabei aus dem letzteren bildenden Flachmaterial ausgeschnittene und mit ihren freien Enden, die zu dem Kontaktstück hinweisen, aus der Materialebene hochgestellte Federzungen sein, die beim Einpressen des Steckkontaktes in den Einsteckkanal eine sichere Verankerung des Steckkontakts im Isolierkörper und damit auch eine sichere Kontaktierung des zwischen dem Steckkontakt und einer Gegenfläche des Einsteckkanals eingeklemmten Innenleiterendes gewährleisten.
  • Bei der Ausbildung der Verrastungskonturen des Steckkontaktes als mit ihren freien Enden in Richtung auf das Kontaktstück weisende Federzungen bedarf es an sich keiner vorbestimmten Verrastungskonturen im Bereich des Einsteckkanals, weil die freien Enden der genannten Federzungen sich vermöge der ihnen eigenen Federwirkung in die den Einsteckkanal begrenzenden Kanalwandungen eingraben. Gleichwohl hat es sich als weitere zweckmäßige Ausgestaltung erwiesen, wenn im Isolierkörper quer zum Einsteckkanal verlaufende Ausnehmungen als Verrastungskonturen vorgesehen sind, die beim Einpressen des Steckkontaktes eine präzise Positionierung des Kontaktelementes vermitteln, indem die Verrastungskonturen des Steckkontaktes in der vorbestimmten Montagelage in eine die Verrastungskonturen des Isolierkörpers hintergreifende Verrastungsposition einschnappen.
  • Die erfindungsgemäß angestrebte Montagevereinfachung ist ohne weiteres erreichbar, indem das Ende des Innenleiters im Bereich der Öffnung des Einsteckkanals in eine Lage quer zu diesem gebracht wird, so daß dieses Leiterende beim Einpressen des Steckkontakts in den Einsteckkanal von der Vorderkante des Steckkontakts erfaßt und unter gleichzeitiger Zerstörung einer etwaigen Isolierschicht in den Kanal hinein abgebogen und dann mit diesem Ende zwischen dem Steckkontakt und der zum Innenleiter hinweisenden Kanalwand eingeklemmt wird. Eine weitere Montageve re inf achung jedoch erzielbar, wenn nach einem anderen Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung sich im Isolierkörper wenigstens eine quer zum Einsteckkanal verlaufende Einstecköffnung für das Ende des Innenleiters erstreckt, die nach dem Einführen des genannten Leiterendes dessen lagerichtige Positionierung und damit die Erfassung und Einklemmung des Leiterendes beim Einpressen des Steckkontaktes gewährleistet.
  • In ebenfalls weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Isolierkörper mit einer im Abstand von der Offenseite des Einsteckkanals angeordneten Rast versehen sein, hinter die ein Abschnitt der Kontaktfeder nach dem Einpressen des Steckkontakts in eine Halte lauge einschnappt, womit eine zusätzliche Sicherung des montierten Kontaktelementes verwirklicht ist.
  • Bei der Ausbildung des Kontaktelementes als Kontaktfeder erstreckt sich zwischen dem in dem Einsteckkanal aufgenommenen Steckkontakt und dem federnd am Isolierkörper gelagerten Kontaktstück ein frei liegender Federabschnitt. Um denkbare Beschädigungen des Kontaktelementes bei wiederholten Außenleiterkontaktierungen, die gerade bei Fahrrad-Lichtmaschinen häufig vorkommen, auszuschließen, ist es vorteilhaft, eine Abstützung des Federabschnitts der Kontaktfeder auf der zum freien Ende des der Außenkontaktierung dienenden Kontaktstücls hinweisenden Seite vorzusehen, die mittels einer entsprechenden Stützkontur des Isolierkörpers verwirklichbar ist, an der der genannte Federabschnitt unter Begrenzung seines möglichen Federweges zur Anlage kommen kann.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung soll nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung erläutert werden.
  • In schematischen Ansichten zeigen: Fig. 1 in einer Explosivdarstellung als Isolierkörper eine Bodenkappe einer Fahrrad-Lichtmaschine in einer Schnittansicht gemäß Schnittlinie I-I in Fig. 2 und eine lagerichtig zugeordnete Kontaktfeder vor dem Einschieben des Steckkontakts in einen Aufnahmekanal der Bodenkappe, Fig. 2 die Bodenkappe der Lichtmaschine für sich allein in einer Schnittansicht gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 1, Fig. 3 in einer Seitenansicht zu Fig. 1 die Kontaktfeder für sich allein, Fig. 4 in einer Ansicht wie in Fig. 1 die Lichtmaschinenbodenkappe mit montierter und mit einem Innenleiterende kontaktierter Kontaktfeder sowie mit noch nicht kontaktierten Außenleitern und Fig. 5 die Bodenkappe in einer Ansicht wie in Fig. 4, jedoch mit kontaktierten Außenleitern.
  • Bei dem in siner Gesamtheit mit 10 bezeichneten Isolierkörper handelt es sich um die Bodenkappe einer herkömmlichen nicht gezeigten Fahrrad-Lichtmaschine. Die Bodenkappe ist als Kunststoffkörper ausgeführt und bildet bestimmungsgemäß den unterzeitigen Abschluß der nicht dargestellten Lichtmaschine, wobei die Bodenkappe und ein Gehäusemittelteil der Lichtmaschine dadurch fest miteinander verbunden werden, daß der untere Rand des Lichtmaschinengehäuses in hier nicht weiter interessierender Weise um den umlaufenden Randflansch 11 der Bodenkappe herumgebörtelt wird.
  • Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, bildet die Bodenkappe 10 einen flachen Kegel, aus dessen Zentrum auf der von dem umlaufenden Randflansch 11 entfernten Seite ein von einer Querausnehmung 12 durchbrochener Zapfen 13 herauswächst, während sich innenseitig von den kegelförmig verlaufenden Wandungen 14 ein Nabenteil 15 in Richtung auf den Randflansch forterstreckt. Von diesem Nabenteil 15 verläuft in Richtung zum Randflansch 11 eine Rippe 16 und im Bereich dieser Rippe erstreckt sich parallel zu der Kegelwandung ein Einsteckkanal 17, der im Bereich einer in dem Nabenteil 15 angeordneten und sich bis an die Querausnehmung 12 in dem außenseitigen Zapfen 13 heran erstreckenden Ausnehmung 18 endet, die auf der vom Einsteckkanal 17 entfernten Seite von einer Wand 19 begrenzt ist. Quer zur Längserstreckung des Einsteckkanals 17 erstrecken sich durch die Rippe 16 und die den Einsteckkanal unterseitig begrenzende kegelförmige Wand 14 versetzt zueinander angeordnete Querausnehmungen hindurch.
  • Bei der insbesondere aus der Explosivdarstellung gemäß Fig. 1 ersichtlichen Kontaktfeder 20 handelt es sich um ein aus Flachmaterial gebogenes Mehrfachfederelement mit einem von einer Querausnehmung 21 durchbrochenen Kontaktstück 22, dessen eines Ende 23 den Abmessungen des Zapfens 13 der Bodenkappe 10 entsprechend U-förmig abgebogen ist, während sich an das bei 24 von dem U-förmig abgebogenen Ende entfernten Ende des Kontaktstücks 22 ein Schenkel 25 anschließt, dessen an das Kontaktstück angrenzender Bereich einen Federabschnitt 26 und der davon entfernte Abschnitt mit dem freien Ende des Schenkels 25 einen als Einsteckzunge 27 ausgebildeten Steckkontakt bilden. Auf der zu dem Kontaktstück 22 hinweisenden Seite sind aus dem Federabschnitt 26 und der Einsteckzunge 27 ausgeschnittene Verrastungszungen 28, 29 herausgeformt, deren freie Enden in Richtung auf das Kontakt stück 22 weisen.
  • In Fig. 1 ist schematisch ein Innenleiter 30 angedeutet, dessen Leiterende 31 durch die quer zum Einsteckkanal 17 verlaufenden Ausnehmungen 33, 34 so hindurchgestecktist, daß sich das Innenleiterende 31 quer durch den Einsteckkanal 17 hindurcherstreckt. Wenn nun die Kontaktfeder 20 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Lage in Richtung des Pfeils 35 mit der Einsteckzunge 27 in den Einsteckkanal 17 der Bodenkappe 10 eingepreßt wird, trifft die vom Kontaktstück 22 entfernte Vorderkante der Einsteckzunge 27 auf das sich quer durch den Einsteckkanal der Bodenkappe 10 hindurcherstreckende Innenleiterende 31 und verformt dieses in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise, wobei eine etwaige Lackisolierschicht des Innenleiterendes zerstört und das Leiterende 31 zwischen der Steckzunge 27 und einer die oberseitige Kanalbegrenzung bildenden Querrippe 36 eingeklemmt wird.
  • Sobald die Endmontagelage der Kontaktfeder infolge Einpressens der Einsteckzunge 27 in den Einsteckkanal 17 der Bodenkappe 10 erreicht ist, schnappt die im Bereich der Steckzunge 27 aus der Kontaktfederebene herausgeformte Verrastungszunge 29 in eine der die Wand 14 der Bodenkappe durchbrechenden Querausnehmungen 33 ein und hintergreift einen diese Querausnehmung begrenzenden Steg 38, womit eine zerstörungsfrei nicht mehr lösbare Montage lage der Kontaktfeder 20 erreicht ist. In dieser Montage lage greift das obere Ende des einstückig angeformten Kontaktstücks 22 in die zentrale Ausnehmung 18 der Bodenkappe 10 ein und kommt an der vom Einsteckkanal 17 entfernten Begrenzung dieser zentralen Ausnehmung zur Anlage. Die aus dem Federabschnitt 26, der sich zwischen dem Kontaktstück 22 und im nach der Montage im Einsteckkanal 17 aufgenommenen Steckkontakt 27 erstreckt, herausgeformte Verrastungskontur 28 steht dann teilweise in die Querausnehmung 12 in dem unterseitigen Zapfen 13 der Bodenkappe hinein.
  • In Fig. 4 sind zwei Außenleiter 40, 40' mit abisolierten Leiterenden 41, 41' vor der Kontaktierung dargestellt. Um diese Außenleiter mit ihren abisolierten Enden mit dem Kontaktstück 22 in Kontaktlage zu bringen, bedarf es einer Verformung der montierten Kontaktfeder, in dem auf den unterseitigen U-förmigen Bügel 23 des Kontaktstücks eine in Richtung des Pfeils 42 wirkende Kraft aufgebracht wird. Dadurch gelangt die sich quer durch das Kontaktstück 22 hindurcherstreckende Ausnehmung 21 in eine deckungsgleiche Lage mit der sich quer in dem Zapfen 13 der Bodenkappe 10 erstreckende Ausnehmung 12. In dieser Lage des Kontaktstücks können die abisolierten Enden 41, 41' der beiden Außenleiter 40, 40' in Richtung des Pfeils 43 durch die Querausnehmung 12 im Zapfen 13 der Bodenkappe hindurch bis in den Bereich der Querausnehmung 21 des Kontaktstücks 22 eingeschoben werden. Wenn nun das Kontaktstück freigegeben wird, federt es vermöge der Federwirkung des Federabschnittes 26 in seine Ursprungslage zurück, wobei die Leiterenden 41, 41' zwischen der oberen Begrenzung der das Kontaktstück durchdringenden Ausnehmung 21 und der Unterkante der Querausnehmung 12 in dem Zapfen 13 der Bodenkappe 10 eingeklemmt werden und mithin eine elektrisch leitende Kontaktierung zwischen dem Kontaktstück und den abisolierten Leiterenden stattfindet. Zugleich greift die in der aus Fig. 4 ersichtlichen Montagelage in die Querausnehmung 12 des Zapfens 13 der Bodenkappe 10 hineinragende Verrastungszunge 28 an den Außenleitern 40, 40' an und klemmt diese gegenüber der unterseitigen Begrenzung der sich in dem Zapfen 13 der Bodenkappe erstreckenden Querausnehmung 12 ein.
  • Durch die Erfindung ist mithin ein im Aufbau äußerst einfacher, vor allem aber auch einfach zu montierender Kabelanschluß geschaffen worden, indem eine als Mehrfach-Kontaktelement ausgebildete Kontaktfeder 20 mit einem als Einsteckzunge 27 ausgebildeten Steckkontakt zerstörungsfrei nicht mehr lösbar in einem Einsteckkanal 17 des Isolierkörpers aufgenommen ist und bei der Montage die Kontaktierung eines Innenleiterendes 31 vermittelt, während der Außenkontaktierung ein einstückig über einen Federabschnitt 26 mit der Einsteckzunge ausgebildetes Kontaktstück 22 dient.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche Kabelanschluß zum Verbinden wenigstens je eines en- und Außenleiters bei Beleuchtungsartikeln für Zweiräder, insbesondere für Fahrräder, mit einem gegenüber einem Isolierkörper federnd gelagerten Kontaktstück, das dem Kontaktieren des Außenleiters infolge Klemmung des abisolierten Leiterendes zwischen dem Kontaktstück und einer Gegenfläche des Isolierkörpers dient und mit einem Ende des Innenleiters in elektrisch leitender Verbindung steht, gekennzeichnet durch die Kontaktierung des Innenleiters (30) mittels eines mit dem Kontaktstück (22) verbundenen, in einem Einsteckkanal (17) des Isolierkörpers (10) aufgenommenen Steckkontakts (27), indem das Innenleiterende (31) zwischen dem Steckkontakt und im Einsteckkanal eingeklemmt ist.
  2. 2. Kabelanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckkanal (17) im Isolierkörper (10) und der in diesem aufgenommene Steckkontakt (27) miteinander hintergreifenden Verrastungskonturen (29, 33, 38) versehen sind, die beim Einpressen des Steckkontakts in den Einsteckkanal in ihre Verrastungslage einschnappen.
  3. 3. Kabelanschluß nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die einstückige Ausbildung des Steckkontakts (27) und des Kontaktstücks (22) als Kontaktfeder (20), wobei sich zwischen dem Kontaktstück und dem im Einsteckkanal (17) des Isolierkörpers (10) aufgenommenen Steckkontakt ein freiliegender Federabschnitt (26) erstreckt.
  4. 4. Kabelanschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (20) aus Flachmaterial besteht, wobei von dem Kontaktstück (22)ein Schenkel (25) abgebogen ist, dessen freies Ende den mit Verrastungskonturen (29) versehenen und im Einsteckkanal (17) des Isolierkörpers (10) aufgenommenen Steckkontakt (27) bildet.
  5. 5. Kabelanschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastungskonturen (29) des Steckkontakts (27) aus dem letzteren bildenden Flachmaterial ausgeschnittene'und mit ihren freien Enden, die zu dem Kontaktstück (22) hinweisen, aus der Materialebene hochgestellte Federzungen sind.
  6. 6. Kabelanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Isolierkörper (10) quer zum Einsteckkanal (17) verlaufende Ausnehmungen (33) als Verrastungskonturen vorgesehen sind.
  7. 7. Kabelanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Isolierkörper (10) wenigstens eine quer zum Einsteckkanal (17) verlaufende Einstecköffnung (34) für das Ende (31) des Innenleiters (30) erstreckt.
  8. 8. Kabelanschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (10) mit einer im Abstand von der Offenseite des Einsteckkanals (17) angeordneten Rast (19) versehen ist und daß ein nach dem Einpressen des Steckkontakts (27) in den Einsteckkanal ein Abschnitt der Kontaktfeder in eine diese Rast hintergreifende Halte lauge einschnappt.
  9. 9. Kabelanschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 8, gekennzeichnet durch die Abstützung des Federabschnitts (26) der Kontaktfeder (20) auf der zum freien Ende des der Außenkontaktierung dienenden Kontaktstücks (22) hinweisenden Seite mittels als Stützkontur dienenden Querrippe (38) des Isolierkörpers (10).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2629783A1 (fr) * 1988-04-07 1989-10-13 Jos Sa Feu perfectionne, notamment feu arriere pour cycle
DE4031165A1 (de) * 1990-10-03 1992-04-16 Union Sils Van De Loo & Co Vorrichtung zum befestigen von isolierten kabeln

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2349614A1 (de) * 1973-10-03 1975-04-10 Wago Kontakttechnik Gmbh Schraubenlose anschluss- und/oder verbindungsklemme

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