DE19512626A1 - Adapter zum Einschrauben von Haken - Google Patents
Adapter zum Einschrauben von HakenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Adapter mit einem Zapfen zum Ein
spannen in ein Spannfutter einer Drehspindel, insbesondere
einer Bohrmaschine oder eines Akku-Schraubers, und mit einem
dem abgewinkelten oder gebogenen Ende eines Hakens mit einem
Schraubgewinde angepaßten Aufnahmekopf, der eine senkrecht zur
Zapfenlängsachse liegende Führung zur Aufnahme des abgewinkel
ten oder gebogenen Endes des Hakens aufweist.
Die hier angesprochenen Wand- oder Deckenhaken besitzen ein
Gewinde, einen daran anschließenden Hakenschaftteil und ein
abgewinkeltes oder gebogenes Ende. Im Falle des senkrecht abge
bogenen Winkelendes ist die der Gewindespitze abgewandte Seite
des abgewinkelten Hakenteiles mit einem Schlitz zum Eingriff
eines Schraubendrehers versehen. Gleichgültig, ob die betref
fende Schraube in ein Blech-, Holz- oder ein sonstiges Teil,
z. B. einen in ein Wandbohrloch geführten Dübel, eingedreht wer
den soll, bereitet die Fixierung des Schraubendrehers im
Schlitz erhebliche Mühe. Dies gilt auch für Schraubendreher,
sofern sie mit Akku-Schraubern oder Bohrmaschinen betätigt wer
den. Häufig hilft man sich mit einer Kombizange, mit der das
Ende des Hakens ergriffen und entsprechend gedreht wird. Diese
Handhabung ist jedoch äußerst umständlich und zeitraubend.
In den Unterlagen des DE-GM 91 03 161.3 ist daher ein Werkzeug
zum Einschrauben von mit einem Gewinde versehenen Haken vorge
schlagen worden, das als Adapter ausgebildet an der einen Seite
einen Mehrkantzapfen und an der anderen Seite eine Öse auf
weist, die über das winklige oder gebogene Hakenteil des Hakens
führbar ist. Die Öffnung dieser Öse liegt mit der Zapfenlängs
achse in einer Ebene, weshalb beim Eindrehen der Schraube auf
grund der exzentrischen Lage der Ösenöffnung in bezug auf die
Gewindelängsachse der Zapfen auf einer Kreisbahn geführt werden
muß. Dies macht den Einsatz einer Bohrmaschine oder eines Akku
schraubers praktisch unmöglich, da die Bohrmaschine bzw. das
Bohrmaschinenfutter entsprechend der Bohrmaschinendrehzahl auf
einer entsprechend kleinen Kreisbahn geführt werden muß.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Adapter der
eingangs genannten Art zu schaffen, der eine sichere Handhabung
der Hakenschraube während des Einschraubens durch einfache kon
struktive Mittel ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch den Adapter nach Anspruch 1 gelöst.
Erfindungsgemäß besitzt der Adapter einen Aufnahmekopf, der
hinter der Stirnseite mindestens eine Auflagefläche aufweist,
die relativ zur Zapfenlängsachse etwa um ein dem halben Durch
messer des sich an das Schraubgewinde anschließenden Schafttei
les des Hakens entsprechendes Maß versetzt angeordnet ist, so
daß die Zapfenlängsachse und die Gewindelängsachse des in den
Aufnahmekopf eingeführten Hakens auf einer Gerade liegen. Nur
unter Einhaltung der letztgenannten Bedingung und gleichzeiti
ger Schaffung einer Auflagefläche ist gewährleistet, daß das
Drehwerkzeug, insbesondere die Bohrmaschine oder der Akku-
Schrauber, linear beim Einschrauben geführt werden kann, ohne
daß störende Rüttel- oder sonstige nicht lineare Bewegungen in
Kauf genommen werden müssen. Die Größe des Aufnahmekopfes kann
beliebig gewählt werden, entscheidend ist nur, daß der abgewin
kelte oder abgebogene Teil des Hakens exzentrisch zu der Gewin
delängsachse, die auch die Schraubrichtung vorgibt, durch die
Führung des Aufnahmekopfes erfaßt wird. Die Führung muß derge
stalt ausgebildet sein, daß ein Einstecken des abgewinkelten
Hakenteiles bzw. ein Einführen des abgebogenen Hakenteiles der
art möglich ist, daß die Gewindelängsachse und die Zapfenlängs
achse auf einer Geraden liegen.
Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Adapters sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
So ist nach einer ersten Ausführungsform die Auflagefläche Teil
einer Nut, die einen dem Hakenschaftteilradius entsprechenden
Radius aufweist. Dieser halbkreisförmige Nut umschließt die
eine Hälfte des betreffenden Hakenschaftteiles bei gleichzeiti
ger Anlage des abgewinkelten Hakenteiles bzw. abgebogenen
Hakenteiles in vertikaler Richtung an der Führung.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Auf
nahmekopf ein über den Zapfen sich erstreckendes Radialmaß und
eine Bohrung mit einer Längsachse senkrecht zur Zapfenlängs
achse auf, an die sich eine vordere nutförmige zur und durch
die Stirnseite des Aufnahmekopfes ragende Durchbrechung
anschließt, deren Breite etwa dem Hakenschaftteil entspricht
und die sich in ihrer Länge von der Oberkante des Aufnahmekop
fes bis zur Auflagefläche für den Hakenschaft erstreckt. In
diesem Fall kann der abgebogene oder abgewinkelte Hakenteil
"von oben" in der Bohrung als Führung eingesteckt und so weit
nach unten geführt werden, bis der Hakenschaftteil der Schraube
am Nutgrund zur Anlage kommt. Da dieser Nutgrund etwa um den
Radius des Hakenschaftteil es gegenüber der Zapfenlängsachse
nach unten versetzt liegt, befindet sich die Schraube in der
dargelegten eingeführten Lage mit der Längsachse ihres vorderen
Gewindes auf einer gemeinsamen Geraden, auf der auch der Zapfen
liegt. Vorzugsweise ist die Breite der nutförmigen Durchbre
chung kleiner als die Breite des abgewinkelten oder abgebogenen
Hakenendes, so daß bereits beim Einführen des Hakenendes ein
Herausziehen des abgewinkelten Hakenteiles durch die Durchbre
chung verhindert wird.
Der Zapfen dient zum Einspannen in ein Drehspindelfutter, ins
besondere einer Bohrmaschine oder eines Akku-Schraubers, dessen
Drehfrequenz oder Drehfrequenzen vorgegeben sind. Soll die
Schraube um ein spezielles Maß eingedreht werden, etwa um einen
Abstand des Hakenendes zur Wand, in der sich das Bohrloch
befindet, einzustellen, kann das Spannfutter gelöst werden und
der Aufnahmekopf mit einem Schlüssel oder einer Zange langsam
gedreht werden. Um die Griffigkeit des Aufnahmekopfes zu ver
bessern, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen,
daß der Aufnahmekopfmantel an zwei gegenüberliegenden Außensei
ten abgeflacht ist, wobei vorzugsweise die abgeflachten Seiten
flächen parallel zur Längsachse der nutförmigen Durchbrechung
laufen. Diese abgeflachten Schlüssel ermöglichen das Aufstecken
eines Schlüssels oder einer Spannzange als Betätigungswerkzeug.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besitzt der
Adapter einen Schieber, der eine untere nutförmige Ausnehmung
und eine Breite, die der Breite der nutförmigen Durchbrechung
entspricht, aufweist und der in die nutförmige Durchbrechung
zur Schaffung einer Ringfläche um den Hakenschaftteil einführ
bar ist. Dieser Schieber wird dazu verwendet, daß nach Einfüh
rung des abgewinkelten oder abgebogenen Endes der Schraube der
Schieber so in die Durchbrechung geführt wird, daß der Haken
schaftteil in radialer Richtung keine Bewegungsfreiheit mehr
besitzt, so daß die mit ihrem Hakenende in die Führung des Auf
nahmekopfes voll eingeführte Schraube nicht mehr aus dem Auf
nahmekopf herausfallen kann. Vorzugsweise ist der Schieber mit
einer Hülse verbunden, die über den Aufnahmekopfaußenmantel
schiebbar ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Schie
ber federbelastet und nimmt im entspannten Zustand der Feder
die den Hakenschaft umgreifende Verschlußstellung ein. Die
Federkraft wirkt somit in derselben Richtung wie der durch die
Zapfenlängsachse vorgegebenen. Zum Freilegen der Aufnahmeboh
rung bzw. -führung für den abgebogenen oder abgewinkelten
Hakenteil wird der Aufnahmekopf gegen die Kraft einer Feder aus
der Hülse herausgezogen, der Haken endseitig in die Führung
eingeführt und anschließend die vorbeschriebene Hülse losgelas
sen, so daß sie sich über den Aufnahmekopf schiebt, wobei sie
den Schieber in die beschriebene vorderseitige Durchbrechung
schiebt, so daß die ringförmige Umfassung des Hakenschaftteiles
erreicht wird.
In einer alternativen Ausführungsform besitzt der Aufnahmekopf
zwei um die Zapfenlängsachse gegeneinander drehbare, hinterein
ander angeordnete Teile, wobei der die Stirnplatte des Aufnah
mekopfes enthaltende Teil eine stirnseitige nutförmige Durch
brechung und der hinter der Stirnplatte angeordnete Teil eine
nutförmige Aushöhlung aufweisen, die jeweils der Breite des
gebogenen oder abgewinkelten Hakenteiles entsprechen. Durch
Drehung können beide Durchbrechungen in kongruente Lage
gebracht werden, in der der hintere Hakenteil von der Stirn
seite gesehen eingeführt werden kann. Nach Drehung der beiden
Teile gegeneinander verschieben sich die stirnseitige nutför
mige Durchbrechung und die nutförmige Aushöhlung zu einer sich
kreuzenden Lage, die nur eine gemeinsame etwa kreisförmige Öffnung
frei läßt, durch die der Hakenschaftteil herausragt.
Vorzugsweise ist die Stirnplatte mit einem Hülsenkörper fest
verbunden oder bildet hiermit ein einstückiges Teil, wobei der
Hülsenkörper den hinter der Stirnplatte angeordneten Teil, der
als Zylinderkörper ausgebildet ist, ringsum abdeckt. Um sicher
zustellen, daß die kongruente Lage der nutförmigen Durchbre
chung und der nutförmigen Aushöhlung ebenso leicht aufgefunden
werden kann wie die Verschlußstellung, ist die Drehbarkeit der
beiden Teile vorzugsweise auf einen Drehwinkel von 90°
beschränkt und besitzt entsprechende Endanschläge, die ggf.
über eine Rastverbindung oder eine Arretierschraube festlegbar
bzw. fixierbar sind.
Zur besseren Handhabung besitzen die Hülse oder der Hülsenkör
per ein Außenmantel-Riffelprofil. Der Zapfen besitzt vorzugs
weise ein Mehreckprofil, insbesondere ein Sechseckprofil, das
aufgrund der kantigen Form im Bohrmaschinen- oder Akku-Schrau
ber-Futter besser gegen ein Durchrutschen als ein Zylinderzap
fen festspannbar ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dar
gestellt. Es zeigen
Fig. 1 bis 3 eine erste Ausführungsform eines Adapters in
drei verschiedenen Ansichten, jeweils mit ein
gesteckter Hakenschraube,
Fig. 4 bis 6 eine weitere Ausführungsform in drei verschie
denen Ansichten mit einer eingeführten Haken
schraube, die durch einen Schieber zusätzlich
fixiert werden kann und
Fig. 7 bis 9 eine weitere Ausführungsform mit eingelegter
Schraube mit abgebogenem Ende.
Der in Fig. 1 dargestellte Adapter besitzt einen aus einem
Sechskantprofil bestehenden Zapfen 10, der fest mit dem Aufnah
mekopf 11 verbunden ist. Der Aufnahmekopf besitzt eine Boh
rung 12, deren Längsachse vertikal zu der Längsachse 13 des
Zapfens 10 liegt. Weiterhin ist eine Durchbrechung 14 vorgese
hen, die vorzugsweise schmaler ausgebildet ist als der Durch
messer der Bohrung 12 bzw. die Breite des abgewinkelten Tei
les 15 des Hakens 16. Die Durchbrechung 14 endet in einem Nut
grund 17, der als Auflagefläche für den sich an das abgewin
kelte oder abgebogene Ende 15 des Hakens anschließenden Schaft
teiles 18. Wie aus Fig. 1 ersichtlich liegen die Längsachse 19
und die Längsachse 13 des Zapfens 10 bei eingelegter
Schraube 16 auf einer Geraden.
Diese einfache Ausführungsform des Aufnahmekopfes wird folgen
dermaßen benutzt. Zunächst wird der Zapfen 10 in einem Spindel
futter (nicht dargestellt) in bekannter Weise fixiert.
Anschließend wird in Fig. 1 von oben bzw. nach Fig. 2 in senk
rechter Richtung zur Zeichenebene das abgewinkelte Ende der
Schraube 16 in die Bohrung eingeführt, wobei der Hakenschaft
teil 18 so weit nach unten geführt wird, bis er am Nutgrund 17
zur Anlage kommt. In dieser Lage kann das Gewinde der Haken
schraube 16 im vorbereiteten Bohrloch angesetzt werden und die
Bohrmaschine bzw. die Drehspindel in Rotation versetzt werden,
wobei die Zapfenrotationsachse, die durch die Längsachse 13
festgelegt ist, dieselbe Rotationsachse wie die Gewindelängs
achse 19 ist. Bei Drehung des Zapfens 10 bewirkt der untere
Teil der Bohrung 12, daß der abgewinkelte Teil 15 mitgenommen
wird.
Eine weitere Ausführungsform ist Fig. 4 bis 6 zu entnehmen.
Gleiche Teile sind hierin mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Im Unterschied zu der vorbeschriebenen Ausführungsform ist
jedoch zusätzlich ein Schieber 21 vorgesehen, der in Richtung
des Doppelpfeiles 22 hin- und herbewegbar ist. Dieser Schieber
ist über Schrauben 23 mit einer Hülse 24 fest verbunden, die
über den Aufnahmekörper 11 längsaxial hin- und herführbar ist.
Als Rückstellmoment dient eine Feder 25, die in Fig. 4 in der
entspannten Lage dargestellt ist. Die Hülse 24 besitzt eine
Rückwand 26, die eine mittige Bohrung zur Längsführung des Zap
fens 10 aufweist, der fest mit dem Aufnahmekopf 11 verbunden
ist. Die Durchbrechung 27, die der Durchbrechung 14 nach Fig. 1
bis 3 entspricht, kann ggf. breiter ausgefertigt sein als die
Bohrung 12, da der Schieber 21 in Verschlußstellung derart in
die Durchbrechung 27 eingreift, daß er mit seiner dem Schaft 18
der Hakenschraube zugewandten Endfläche 28 in Verbindung mit
der Nut 17 eine ringförmige Umschließung bildet.
Zur Betätigung des Adapters wird die Hülse 24 und damit der
Schieber 21 zurückgezogen, so daß die Bohrung 12 von oben
zugänglich wird. Nach Einstecken des Hakenendes in die Boh
rung 12 in die in Fig. 4 dargestellte Lage wird die Hülse 24
losgelassen, so daß sich der Schieber wieder nach vorne ver
schiebt, bis seine Stirnfläche bündig mit der Stirnfläche des
Aufnahmekörpers 14 abschließt. In dieser Lage ist - abgesehen
von einem gewissen Restspiel - die Hakenschraube 16 vollständig
in dem Adapter fixiert.
Nach einer weiteren, in Fig. 7 bis 9 dargestellten Ausführungs
form, die insbesondere zur Aufnahme von Haken mit gebogenen,
nahezu ringförmigen Enden dient, sind zwei gegeneinander dreh
bare Teile vorgesehen, von denen die Stirnplatte 29 eine stirn
seitige nutförmige Durchbrechung 31 und der hinter der Stirn
platte 29 angeordnete Teil 30 eine nutförmige Aushöhlung 32
aufweisen, die in kongruenter, sich überlappender Stellung oder
in sich kreuzender Stellung (Fig. 9), der Verschlußstellung
gebracht werden können. Die Durchbrechung 31 wie die Aushöh
lung 32 haben jeweils eine Breite, die der Breite des gebogenen
Hakenteiles 33 angepaßt ist. Der Zapfen 10 ist fest mit Teil 30
verbunden. Zum Fixieren des Hakens mit dem gebogenen Ende 33
werden die nutförmige Durchbrechung 31 und die nutförmige Aus
höhlung 32 in eine kongruente Lage (geöffnete Stellung)
gebracht. Anschließend wird, wie in Fig. 7 dargestellt, der
hintere Hakenteil 32 vollständig eingeführt, wonach Teil 29
gegenüber Teil 30 um 90° (siehe Fig. 9) verdreht wird. Der
Schaftteil 18 des Zapfens liegt somit in einer gemeinsamen Öffnung
der Durchbrechung 31 und der Ausnehmung 32. Ein Herausfal
len des gebogenen Hakenendes 33 ist hingegen nicht möglich
(siehe Fig. 8 und 9). Die Stirnplatte 29 ist im vorliegenden
Fall Teil eines Hohlzylinderkörpers, der den Zylinderkopf 30
umschließt. Die beiden Stellungen (geöffnete Stellung - Ver
schließstellung) können durch federnde Rastelemente 34,
Schnappverbindungen oder auch radiale Fixierschrauben ggf.
arretierbar sein. Auch den Ausführungsformen nach Fig. 4 bis 9
ist jeweils die Auflagefläche 17 in einer Anordnung gemeinsam,
die ein Ausrichten des Gewindeteiles der Schraube in Richtung
der Zapfenlängsachse ermöglicht.
Claims (13)
1. Adapter mit einem Zapfen (10) zum Einspannen in ein Spann
futter einer Drehspindel, insbesondere einer Bohrmaschine
oder eines Akku-Schraubers, und mit einem dem abgewinkel
ten oder gebogenen Ende (15, 33) eines Hakens (16) mit
einem Schraubgewinde angepaßten Aufnahmekopf (11; 29, 30),
der eine senkrecht zur Zapfenlängsachse (13) liegende Füh
rung (12) zur Aufnahme des abgewinkelten oder gebogenen
Endes (15, 33) des Hakens (16) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmekopf (11; 29, 30) hinter der Stirnseite
mindestens eine Auflagefläche (17) aufweist, die relativ
zur Zapfenlängsachse (13) etwa um ein dem halben Durchmes
ser des sich an das Schraubgewinde anschließenden Schaft
teiles (18) des Hakens (16) entsprechendes Maß versetzt
angeordnet ist, so daß die Zapfenlängsachse (13) und die
Gewindelängsachse (19) des in den Aufnahmekopf (11; 29,
30) eingeführten Hakens (16) auf einer Geraden liegen.
2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auflagefläche (17) Teil einer Nut ist, die einen dem
Hakenschaftteilradius entsprechenden Radius aufweist.
3. Adapter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmekopf (11) ein über den Zapfen (10) sich
erstreckendes Radialmaß und eine Bohrung (12) mit einer
Längsachse senkrecht zur Zapfenlängsachse (13) aufweist,
an die sich eine vordere nutförmige zur und durch die
Stirnseite des Aufnahmekopfes (11) ragende Durchbre
chung (14) anschließt, deren Breite etwa dem Hakenschaft
teil (18) entspricht und die sich in ihrer Länge von der
Oberkante des Aufnahmekopfes (11) bis zur Auflageflä
che (17) für den Hakenschaft (18) erstreckt.
4. Adapter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Breite der nutförmigen Durchbrechung (14) kleiner als die
Breite des abgewinkelten oder gebogenen Hakenendes (15)
ist.
5. Adapter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmekopfmantel an zwei gegenüberliegenden
Außenseiten abgeflacht ist, wobei vorzugsweise die abge
flachten Seitenflächen (20) parallel zur Längsachse der
nutförmigen Durchbrechung (14) laufen.
6. Adapter nach einem der Ansprüche 3 oder 4, gekennzeichnet
durch einen Schieber (21), der eine untere nutförmige Aus
nehmung (28) und eine Breite, die der Breite der nutförmi
gen Durchbrechung (14) entspricht aufweist und der in die
nutförmige Durchbrechung (14) zur Schaffung einer Ringflä
che (17, 28) um den Hakenschaftteil (18) einführbar ist.
7. Adapter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schieber (21) mit einer Hülse (24) verbunden ist, die über
den Aufnahmekopfaußenmantel schiebbar ist.
8. Adapter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schieber (21) federbelastet ist und im entspannten Zustand
der Feder (25) die den Hakenschaft (18) umgreifende Ver
schlußstellung einnimmt.
9. Adapter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Aufnahmekopf (29, 30) zwei um die Zap
fenlängsachse gegeneinander drehbare hintereinander ange
ordnete Teile aufweist, daß der die Stirnplatte enthaltene
Teil (29) eine stirnseitige nutförmige Durchbrechung (31)
und der hinter der Stirnplatte angeordnete Teil (30) eine
nutförmige Aushöhlung (32) aufweisen, die jeweils der
Breite des gebogenen oder abgewinkelten Hakenteiles (33)
entsprechen.
10. Adapter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stirnplatte mit einem Hülsenkörper fest verbunden ist oder
hiermit ein einstückiges Teil (29) bildet, wobei der Hül
senkörper den hinter der Stirnplatte angeordneten
Teil (30), der als Zylinderkörper ausgebildet ist, ringsum
abdeckt.
11. Adapter nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehbarkeit der beiden Teile auf einen Drehwinkel
von 90° beschränkt ist.
12. Adapter nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hülse (24) oder der Hülsenkörper (29)
ein Außenmantel-Riffelprofil aufweisen.
13. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zapfen (10) ein Mehreckprofil, vorzugs
weise Sechseckprofil, aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995112626 DE19512626A1 (de) | 1995-04-05 | 1995-04-05 | Adapter zum Einschrauben von Haken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995112626 DE19512626A1 (de) | 1995-04-05 | 1995-04-05 | Adapter zum Einschrauben von Haken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19512626A1 true DE19512626A1 (de) | 1996-10-10 |
Family
ID=7758776
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995112626 Withdrawn DE19512626A1 (de) | 1995-04-05 | 1995-04-05 | Adapter zum Einschrauben von Haken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19512626A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1034894A2 (de) * | 1999-03-11 | 2000-09-13 | Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG | Eindrehwerkzeug für einen Luftschicht-Schraubanker |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3329116A1 (de) * | 1983-08-11 | 1985-02-28 | Reinhold 8301 Pfeffenhausen Besl | Einschraubwerkzeug fuer winkelhaken-schrauben |
EP0155996A2 (de) * | 1984-02-11 | 1985-10-02 | Wera-Werk Hermann Werner GmbH & Co. | Box für Schraubendreher-Einsätze |
FR2678538A1 (fr) * | 1991-07-04 | 1993-01-08 | Betemps Jean | Outil de vissage. |
DE4243650A1 (de) * | 1992-12-23 | 1994-06-30 | Schmidt Ulrich Ush Schraubwerk | Spannfutter für Werkzeug-Einsatzstücke |
DE9413620U1 (de) * | 1994-08-24 | 1994-11-03 | Gerl, Klaus, 93080 Pentling | Vorrichtung zum Drehen eines Schraubhakens |
-
1995
- 1995-04-05 DE DE1995112626 patent/DE19512626A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19910769A1 (de) * | 1999-03-11 | 2000-09-14 | Fischer Artur Werke Gmbh | Eindrehwerkzeug für einen Luftschicht-Schraubanker |
EP1034894A3 (de) * | 1999-03-11 | 2002-10-16 | Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG | Eindrehwerkzeug für einen Luftschicht-Schraubanker |
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