DE19817729C1 - Verriegelbare Steckverbindung - Google Patents

Verriegelbare Steckverbindung

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DE19817729C1 DE1998117729 DE19817729A DE19817729C1 DE 19817729 C1 DE19817729 C1 DE 19817729C1 DE 1998117729 DE1998117729 DE 1998117729 DE 19817729 A DE19817729 A DE 19817729A DE 19817729 C1 DE19817729 C1 DE 19817729C1
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Helmut Seidel
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    • E05B15/0093Weight arrangements in locks; gravity activated lock parts
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/16Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft

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Description

Die Erfindung betrifft eine verriegelbare Steckverbindung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine solche Steckverbindung ist aus GB 22 95 845 A bekannt. Sie hat zwei lösbar miteinander verbindbare Steckverbindungsteile, von denen eines eine sich quer zur Steckrichtung der Steck­ verbindungsteile erstreckende Führung aufweist, in der ein kugelförmiges Verriegelungselement mittels eines durch eine in dem Steckverbindungsteil befindliche Öffnung in die Führung einführbaren Schlagbolzens hin- und herbewegbar ist. Innerhalb seines Führungs­ weges ist das Verriegelungselement in eine Verriegelungsstellung bringbar, in der das Verriegelungselement in eine in dem anderen Steckverbindungsteil befindliche Riegelaufnahme eingreift. Die vorbekannte Steckverbindung hat den Nachteil, daß das Verriegelungs­ element durch Rütteln an den Steckverbindungsteilen oder durch Neigen der Steckverbindungsteile mit der Führung in Entriegelungs­ richtung des Verriegelungselements nach unten weisend, relativ leicht aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung verschoben werden kann. Die vorbekannte Steckverbindung weist deshalb nur eine vergleichsweise geringe Verriegelungssicherheit auf.
Auch die aus GB-PS 14 18 747 bekannte Steckverbindung weist ein kugelförmiges Verriegelungselement auf, das in einer im Inneren eines der Steckverbindungsteile befindlichen Führung zum Ver- und Entriegeln der Steckverbindungsteile verschiebbar gelagert ist. Bei dieser Steckverbindung wird das in Verriegelungsstellung befindliche Verriegelungselement durch eine Relativbewegung der gegen die Rückstellkraft einer Feder gegeneinander verschiebbaren Steckverbindungsteile entriegelt.
Es ist auch bereits bekannt, die beiden Steckverbindungsteile einer Steckverbindung in deren Verbindungsstellung mittels eines Splints gegeneinander zu verriegeln, der in einer beide Steck­ verbindungsteile durchsetzenden und quer zu deren Steckrichtung verlaufenden Lochung angeordnet ist. Nachteilig ist dabei jedoch, daß der Splint in Gebrauchsstellung an wenigstens einem Axialende aus der Lochung der Steckverbindungsteile vorsteht, wodurch die Gefahr von Verletzungen gegeben ist. Ungünstig ist außerdem, daß das Einsetzen des Splints in die Lochung vergleichsweise mühselig ist, da der Splint beim Einsetzen exakt an der Lochung positioniert werden muß.
Bei den aus GB 22 29 217 A und DE 296 15 720 U1 bekannten Steckverbindungen ist das Verriegelungselement jeweils als Sperrteil ausgebildet, das beim Zusammenstecken der Steckverbindungsteile aufgrund seines Gewichts in Verriegelungsstellung bewegt wird. Die Handhabung dieser Steckverbindungen ist jedoch noch vergleichs­ weise kompliziert.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine verriegelbare Steckverbindung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach handhabbar ist und dennoch eine hohe Verriegelungssicherheit aufweist. Außerdem soll die Gefahr einer Verletzung an dem Verriegelungselement vermieden werden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Steckverbindung mehrere, jeweils in einer Führung durch Einwirkung einer Be­ schleunigungskraft hin- und herbewegbare Verriegelungselemente aufweist, und daß die Führungswege dieser Verriegelungselemente ausgehend von der dem Verriegelungselement jeweils zugeordneten Riegelaufnahme in unterschiedliche Richtungen von einem Fliehkraft­ zentrum wegweisen, um das zumindest das (die) die Führungen mit den Verriegelungselementen aufweisende(n) Steckverbindungs­ teil(e) rotierbar ist (sind).
Dabei wird unter einem Fliehkraftzentrum eine gemeinsame Rotations­ achse oder ein gemeinsamer Punkt verstanden, den die Geraden, auf denen die Fliehkraftvektoren der bei einer Rotationsbewegung an den einzelnen Verriegelungselementen angreifenden Fliehkräfte angeordnet sind, schneiden. Die Steckverbindung hat also mehrere, jeweils in unterschiedliche Richtungen verschieb- oder bewegbare Verriegelungselemente und weist somit eine hohe Verriegelungs­ sicherheit auf. Die einzelnen Verriegelungselemente sind jeweils an einer Führung gelagert und können durch eine Zentrifugalkraft zwischen einer Verriegelungsstellung, in der sie die beiden aufeinander aufgesteckten Steckverbindungsteile in Steckrichtung formschlüssig miteinander verbinden und einer Entriegelungsstellung, in der die Steckverbindungsteile aufeinander aufsteckbar und voneinander abziehbar sind, hin- und herbewegt werden. Dennoch können die einzelnen Verriegelungselemente auf einfache Weise, nämlich durch eine Rotationsbewegung der Steckverbindung oder des die Verriegelungselemente aufweisenden Steckverbindungsteiles entriegelt werden.
Vorteilhaft ist, wenn wenigstens ein Verriegelungselement gegen eine Rückstellkraft aus der Verriegelungsstellung in die Offen­ stellung bewegbar ist. Die Steckverbindung kann dadurch in jeder beliebigen Lage ver- und entriegelt werden. Die Rückstellkraft kann beispielsweise mittels einer Feder oder einem elastischen Gummielement aufgebracht werden.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist die Steckverbindung wenigstens drei in einer Rotationsrichtung versetzt zueinander angeordnete Verriegelungselemente auf, wobei der Abstand in Rotationsrichtung benachbart zueinander angeordneter Verriege­ lungselemente jeweils kleiner als 180° ist. Mit Ausnahme des Sonderfalls, daß alle Verriegelungselemente in einer Horizontalebene angeordnet sind, ist dann in jeder beliebigen Lage der Steck­ verbindung jeweils wenigstens eines der Verriegelungselemente durch die Schwerkraft oder eine Komponente der Schwerkraft in Richtung der diesem Verriegelungselement zugeordneten Riegelaufnahme beaufschlagt. Die Steckverbindung verriegelt dadurch beim Aufeinanderstecken der Steckverbindungsteile in nahezu jeder beliebigen Lage und kann dann nur noch durch eine Rotationsbewegung der Verriegelungselemente wieder entriegelt werden. Da nicht ohne weiteres ersichtlich ist, wie die in Verriegelungsstellung befindliche Steckverbindung zum Entriegeln der Verriegelungs­ elemente bewegt werden muß, kann die Steckverbindung auch als kindersichere Verriegelung, beispielsweise zum Verschließen von Arzneimittelschränken verwendet werden. Dabei können die Verriege­ lungselemente gegebenenfalls von außen nicht sichtbar im Inneren der Steckverbindung angeordnet sein. Die erfindungsgemäße Steckverbindung kann aber auch Teil eines Geduldsspiels sein. Dabei ist es sogar möglich, daß die Steckverbindungsteile durchsichtig ausgebildet sind und beispielsweise aus Plexiglas bestehen, so daß die Sicht auf die im Inneren der Steckverbindung befindlichen Verriegelungselemente freigegeben ist. Ein Benutzer, der die Betätigungsweise der Steckverbindung nicht kennt, wird in der Regel versuchen, zum Entriegeln der Steckverbindung die einzelnen Verriegelungselemente durch Neigen deren Führung in Richtung der Erdbeschleunigung oder durch Rütteln der Steckverbindung in Entriegelungsstellung zu bringen. Dies ist aber bei einer geeigneten Anordnung mit mehreren, jeweils in unterschiedlichen Richtungen geführten Verriegelungselementen praktisch nicht möglich.
In vorteilhafter Weise kann das Verriegelungselement jeweils vollständig im Inneren der Steckverbindung angeordnet sein, wodurch an der Steckverbindung außenseitig vorstehende Teile und somit die Gefahr einer Verletzung an diesen Teilen vermieden werden. Die Verriegelungselemente können jeweils sowohl in der Verriegelungs­ stellung, als auch in der Entriegelungsstellung mit der Führung in Eingriff bleiben. Die Handhabung der Steckverbindung ist somit entsprechend einfach.
Vorteilhaft ist, wenn alle Verriegelungselemente in der gleichen Ebene angeordnet sind. Dadurch ergibt sich eine besonders kompakt aufgebaute Steckverbindung.
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß wenigstens eine Führung als ein in einen der Steckverbindungsteile angeordneter Führungskanal ausgebildet ist und daß als Verriegelungselement vorzugsweise ein in dem Führungskanal axial verschiebbarer Stift angeordnet ist. Das Führungselement kann dann beispielsweise ein handelsüblicher Paßstift sein, der in einer Bohrung verschiebbar gelagert ist. Die Steckverbindung ist dadurch besonders einfach und kostengünstig herstellbar.
Vorteilhaft ist, wenn wenigstens zwei, jeweils mindestens ein Verriegelungselement aufweisende Führungskanäle zueinander fluchtend dem Fliehkraftzentrum diametral gegenüberliegend angeordnet sind. Die beiden Führungskanäle können dann mit nur einer einzigen Bohrung, beispielsweise als Sackloch, in das Steckverbindungsteileingebracht werden.
Zweckmäßigerweise ist für Verriegelungselemente, die in dem Fliehkraftzentrum diametral gegenüberliegend in einem der Steckverbindungsteile angeordneten Führungskanälen gelagert sind, als Riegelaufnahme in dem anderen Steckverbindungsteil ein Durchbruch angeordnet, der in Verbindungsstellung der Steckverbindungsteile mit den Führungskanälen fluchtet. Für die beiden diametral einander gegenüberliegenden Verriegelungselemente wird dann nur eine einzige Riegelaufnahme benötigt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Steckverbindung als Drehlagerung ausgebildet ist, mittels der die in Verbindungsstellung befindlichen Verbindungsteile um das Fliehkraftzentrum relativ zueinander verdrehbar sind, und daß als Riegelaufnahme für die in einem der Steckverbindungsteile gelagerten Verriegelungselemente das andere Steckverbindungsteil eine sich in Drehrichtung der Drehlagerung erstreckende Nut oder dergleichen Aufnahme aufweist. Zum Lösen der Steckverbindung braucht dann nur das die Verriegelungselemente aufweisende Steck­ verbindungsteil rotiert zu werden, während das andere feststehend angeordnet sein kann. Die Steckverbindung ist dadurch noch vielseitiger verwendbar. So kann beispielsweise das feststehende Steckverbindungsteil Teil einer Hantelstange sein, auf die Hantelgewichte aufsteckbar sind. Das mit der Hantelstange lösbar verbindbare zweite Steckverbindungsteil kann dann einen Anschlag für die Haltegewichte bilden, mit dem diese in Axialrichtung auf der Haltestange fixierbar sind. Die Steckverbindung kann aber auch zur Sicherung von Handrädern an Dreh- oder Fräsmaschinen verwendet werden, die wegen einer engen Anordnung von Ein- bzw. Zustellwellen einen ständigen Wechsel der Handräder erfordern. Dadurch entfällt das lästige Ein- und Ausschrauben der bisher zu deren Sicherung vorgesehenen metrischen Schrauben. Außerdem wird die Unfallgefahr reduziert, da das Handrad in Verbindungsstellung der Steckverbindung automatisch gesichert ist und somit ein Herunterfallen des Handrades von der Welle während des Betriebes der Maschine vermieden wird.
Besonders vorteilhaft ist, wenn zumindest ein wenigstens eine Führung für ein Verriegelungselement aufweisendes Steckverbindungsteil ein Arretierungsteil hat, das bei voneinander getrennten Steck­ verbindungsteilen in den Führungsweg des in Offenstellung befindlichen Verriegelungselements ragt und dieses bei Beaufschlagung mit einer Beschleunigungskraft in Offenstellung hält und daß das andere Steckverbindungsteil einen Anschlag aufweist, der beim Aufeinanderstecken der Steckverbindungsteile das Arretierungsteil gegen eine Rückstellkraft aus dem Führungsweg des Verriegelungs­ elements verdrängt. Die Verriegelungselemente befinden sich dann bei voneinander getrennten Steckverbindungsteilen immer in Offenstellung. Dadurch können die Steckverbindungsteile noch einfacher aufeinandergesteckt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das Fliehkraftzentrum im Schwerpunkt der Steckverbindung angeordnet ist. Die Verriegelung kann dann besonders gut durch eine Rotations­ bewegung der Steckverbindung oder eines deren Steckverbindungsteile gelöst werden, ohne daß dieses in einer Drehlagerung geführt sein muß.
Zweckmäßigerweise ist der Außenumfang zumindest eines der Steckverbindungsteile rotationssymmetrisch bezüglich des Fliehkraftzentrums ausgebildet. Das Steckverbindungsteil kann dann zum Entriegeln der Steckverbindung noch besser rotiert werden. Gegebenenfalls kann der Außenumfang des Steckverbindungsteils eine Profilierung und/oder eine Reibfläche aufweisen.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine verriegelbare Steckkupplung mit einander kreuzenden Steckkupplungsteilen, die in ihrem Inneren jeweils zwei mit einem Durchbruch des jeweils anderen Steckkupplungsteiles fluchtende Führungskanäle für darin verschiebbare Verriegelungselemente aufweisen, wobei sich diese in Verriegelungsstellung befinden,
Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Steckverbindung mit in En­ triegelungsstellung befindlichen Verriegelungselementen,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eines der in Fig. 1 gezeigten Steckverbindungsteile in der Ebene I,
Fig. 4 eine Aufsicht auf das in Fig. 3 gezeigte Steckverbindungs­ teil,
Fig. 5 eine Ansicht auf eine Stirnseite des Steckverbindungs­ teils gemäß Fig. 3,
Fig. 6 eine Aufsicht auf eine Steckverbindung, bei der das die Verriegelungselemente aufweisende Steckverbindungsteil im wesentlichen zylindrisch ist,
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine Durchmesserebene der in Fig. 6 gezeigten Steckverbindung in Verbindungsstellung,
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich Fig. 7, wobei jedoch die beiden Steckverbindungsteile voneinander getrennt sind,
Fig. 9 eine Seitenansicht einer Steckverbindung, bei der eines der Steckverbindungsteile als Bolzen ausgebildet ist, der mittels des anderen, im Querschnitt dargestellten Steckverbindungsteiles in einer Durchgangslochung axial fixierbar ist,
Fig. 10 eine als Felgenhalter ausgebildete Steckkupplung, deren eines Steckkupplungsteil einen Gewindeabschnitt zum Befestigen in einer Gebäudewand aufweist,
Fig. 11 einen Schrank mit einem Sicherheitsverschluß, der ein mit einer Schrankwand fest verbundenes Steckkupplungsteil und ein weiteres, damit lösbar verbindbares und verriegel­ bares Steckkupplungsteil aufweist, das an der Türe des Schranks angeordnet ist,
Fig. 12 einen Querschnitt durch das an der Türe des in Fig. 11 gezeigten Schranks angeordnete Steckverbindungsteil,
Fig. 13 eine Aufsicht auf das in Fig. 11 gezeigte, an der Schrankwand befindliche Steckverbindungsteil, wobei dieses teilweise im Querschnitt dargestellt ist,
Fig. 14 eine Ansicht auf die Schmalseite eines an der Tür des in Fig. 11 gezeigten Schranks angeordneten Gehäuseteils, in dem das Steckkupplungsteil gemäß Fig. 12 drehbar gelagert ist,
Fig. 15 eine Seitenansicht auf das Gehäuseteil gem. Fig. 14,
Fig. 16 eine Aufsicht auf das in Fig. 14 gezeigte Gehäuseteil und
Fig. 17 den Betätigungsstift des Sicherheitsverschlusses des in Fig. 11 gezeigten Schranks.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete verriegelbare Steckverbindung weist zwei lösbar miteinander verbindbare Steckverbindungsteile 2, 3 auf, die in einer Steckrichtung aufeinander aufsteckbar und entgegen der Steckrichtung voneinander abziehbar sind. Bei dem Ausführungsbei­ spiel nach Fig. 1 bis 5 sind die beiden Steckverbindungsteile 2, 3 identisch ausgebildet und weisen in ihrem Inneren jeweils zwei zueinander fluchtende, als gerade Führungskanäle ausgebildete Führungen 4 auf, in denen jeweils ein Verriegelungselement 5 leichtgängig verschiebbar gelagert ist. In den Führungen 4 können die Verriegelungselemente 5 durch Einwirkung einer Beschleunigungs­ kraft entlang eines durch die Führung 4 vorgegebenen Führungsweges zwischen einer Verriegelungsstellung (Fig. 1) und einer En­ triegelungsstellung (Fig. 2) hin- und herverschoben werden. Dabei ist der Führungsweg jedes Verriegelungselements 5 jeweils etwa rechtwinklig zur Steckrichtung der Steckverbindungsteile 2, 3 angeordnet.
Zwischen den beiden Führungen 4 jedes der Steckverbindungsteile 2, 3 befindet sich jeweils ein Freiraum oder eine Aufnahme 6, die in Verbindungsstellung der Steckverbindungsteile 1 einen Kupplungs­ bereich 7 des jeweils anderen Steckverbindungsteiles 3, 2 aufnimmt. Der Kupplungsbereich 7 jedes Steckverbindungsteiles 2,3 weist einen Durchbruch 8 auf, der in Verbindungsstellung der Steckverbindung 1 mit den beiden Führungen 4 des jeweils anderen Steckverbindungs­ teiles 3, 2 fluchtet. Dadurch ergibt sich in Verbindungsstellung ein durchgehender Kanal, in dem die beiden Verriegelungselemente 5 des Steckverbindungsteils 2, 3 axial frei verschiebbar sind.
In Verbindungsstellung der Steckverbindung 1 sind die beiden Führungen jedes der Steckverbindungsteile 2, 3 jeweils bezüglich eines Fliehkraftzentrums, um das die Steckverbindung 1 rotierbar ist, diametral einander gegenüberliegend angeordnet. Das Fliehkraft­ zentrum ist etwa mittig zu den Steckverbindungsteilen 2, 3 innerhalb der Aufnahmen 6 angeordnet.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, befinden sich die Verriegelungs­ elemente 5 in Entriegelungsstellung vollständig innerhalb der ihnen jeweils zugeordneten Führung 4. Aus der Entriegelungsstellung können die Verriegelungselemente 5 durch Einwirkung einer Beschleunigungs­ kraft, beispielsweise durch eine stoßartige Bewegung oder durch Schütteln der Steckverbindung 1 und/oder eine Gravitationskraft in die Verriegelungsstellung gebracht werden.
Wie in Fig. 1 erkennbar ist, ragt in Verriegelungsstellung wenigstens ein Verriegelungselement 5 eines der Steckverbindungsteile 2, 3 an einer Austrittsöffnung 12 der ihm zugeordneten Führung 4 mit einem Teilbereich aus der Führung 4 heraus und greift in den Durchbruch 8 des anderen Steckverbindungsteiles 3, 2 ein. Die Steckverbindungsteile 2, 3 sind dadurch in Steckrichtung form­ schlüssig miteinander verbunden.
Wie aus Fig. 1 und 2 erkennbar ist, sind in einer um das Fliehkraft­ zentrum verlaufenden Rotationsrichtung benachbart zueinander angeordnete Führungen 4 bezüglich des Fliehkraftzentrums um jeweils 90° zueinander versetzt. Dadurch ist sichergestellt, daß bei in Verriegelungsstellung befindlicher Steckkupplung 1, unabhängig von der jeweiligen Lage der Steckkupplungsteile 2, 3, sich jeweils wenigstens eines der vier Verriegelungselemente 4 in Verriegelungs­ stellung befindet, so daß ein versehentliches voneinander Lösen der Steckverbindungsteile vermieden ist.
Zum Lösen der Verriegelung wird die in Verbindungsstellung befindliche Steckverbindung 1 um das Fliehkraftzentrum rotiert. Dabei wirkt auf die als Fliehgewichte ausgebildeten Verriegelungs­ elemente 5 jeweils eine von dem Durchbruch 8 etwa radial nach außen weisende Fliehkraft ein, welche in Verriegelungsstellung befindliche Verriegelungselemente 5 in die Entriegelungsstellung verschiebt. Die Steckverbindungsteile 2, 3 können dann voneinander abgezogen werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 5 sind die beiden Steckverbindungsteile 2, 3 der Steckverbindung 1 als identische, im wesentlichen quaderförmige Teile ausgebildet. Die Aufnahme 6, in welche der Kupplungsbereich 7 des jeweils anderen Steck­ verbindungsteiles 3, 2 einsetzbar ist, ist in Erstreckungsrichtung des Steckverbindungsteiles 2, 3 etwa mittig zu diesem angeordnet und weist einen im wesentlichen rechteckigen, durch eine Aussparung (Fig. 3) gebildeten Querschnitt auf.
Die Führungen 4 sind als zylindrische, in Erstreckungsrichtung der Steckverbindungsteile 2, 3 verlaufende Führungskanäle ausgebildet, die beispielsweise durch eine Sacklochbohrung in eine Stirnseite des Steckverbindungsteiles 2, 3 eingebracht werden kann. An einer der beiden Stirnseiten der Steckverbindungsteile 2, 3 sind die Führungen 4 jeweils an ihrem Axialende mit einer in das Steck­ verbindungsteil 2, 3 eingeschraubten Verschlußschraube 9 ver­ schlossen. Die Verriegelungselemente 5 sind als zylindrische Stifte ausgebildet, deren Durchmesser etwas kleiner ist als die lichte Weite der Führungen 4. Wie aus Fig. 3 erkennbar ist, erstreckt sich der Durchbruch 8 jedes Steckverbindungsteils 2, 3 jeweils mit seiner Erstreckungsrichtung etwa rechtwinklig zur Führungsachse der Führungen 4 dieses Steckverbindungsteils 2, 3 und ist in Steck­ richtung der Steckverbindungsteile 2, 3 von diesen Führungen 4 bzw. der dazwischen befindlichen Aufnahme 6 beabstandet.
Bei den Ausführungsbeispielen gem. Fig. 6 bis 17 weist die Steckverbindung 1 ein im wesentlichen zylindrisches erstes Steckverbindungsteil 2 auf, das mittig eine durch eine Vertiefung gebildete Aufnahme 8 aufweist, in die ein zweites, als Achse ausgebildetes Steckverbindungsteil 3 lösbar einsteckbar ist. In Fig. 6 ist deutlich zu erkennen, daß das erste Steckverbindungsteil 2, vier in einer Ebene angeordnete Führungen 4 aufweist, in denen jeweils ein Verriegelungselement 5 etwa radial zu einem Fliehkraft­ zentrum angeordnet ist. Dieses befindet sich im Schnittpunkt der Mittellinie des Steckverbindungsteils 3 mit der Ebene, in der die Verriegelungselemente 5 in den Führungen 4 verschiebbar sind.
Das zweite Steckverbindungsteil 3 weist an seinem Umfang eine Ring- Nut 10 auf, die in Verbindungsstellung der Steckverbindungsteile (Fig. 7) in der Ebene angeordnet ist, in der die Verriegelungs­ elemente 5 verschiebbar sind. Dabei setzt der die durch die Nut 10 begrenzte Raum die durch Führungskanäle gebildeten Führungen 4 in deren Axialrichtung fort. In Fig. 7 ist deutlich erkennbar, daß die Verriegelungselemente 5 in Verbindungsstellung der Steckverbindung 1 innerhalb ihrer Führungswege in eine Verriegelungs­ stellung bringbar sind, in der sie in die als Riegelaufnahme dienende Nut 10 eingreifen und die Steckverbindungsteile 2, 3 in Steckrichtung formschlüssig miteinander verbinden. Dabei können die Verriegelungs­ elemente 5 ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 5 durch eine Beschleunigungskraft aus der Entriegelungs- in die Verriegelungsstellung gebracht werden.
Wie aus Fig. 6 erkennbar ist, sind die Führungswege der in einer um das Fliehkraftzentrum verlaufenden Umfangsrichtung benachbart zueinander angeordneten Verriegelungselemente 5 jeweils um 90° in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet. Dadurch wird erreicht, daß unabhängig von der Drehlage des die Verriegelungs­ elemente 5 aufweisenden Steckverbindungsteiles 52 jeweils wenigstens ein Verriegelungselement 5 durch die Schwerkraft in Richtung der Verriegelungsstellung beaufschlagt wird. Die Steckverbindung 1 verriegelt dadurch beim Aufstecken der Steckverbindungsteile 2, 3 in jeder beliebigen Drehlage.
Die Steckverbindungsteile 2, 3 bilden in Verbindungsstellung eine Drehlagerung, mit der sie relativ zueinander verdrehbar sind. Zum Entriegeln der Steckverbindung 1 wird das die Verriegelungselemente 5 aufweisende erste Steckverbindungsteil 2 um das als Achse ausgebildete zweite Steckverbindungsteil 3 rotiert. Dabei reicht eine kurze Rotationsbewegung aus, um die Verriegelungselemente 5 mit einer Fliehkraft zu beaufschlagen, welche die in Verriegelungs­ stellung befindlichen Verriegelungselemente 5 in die Entriegelungs­ stellung verschiebt. Die Steckverbindungsteile 2, 3 können dann voneinander getrennt werden.
Wie in Fig. 6 und 7 erkennbar ist, ist in der Aufnahme 6 des ersten Steckverbindungsteils 2 eine Schraubenfeder 11 angeordnet, deren Federachse etwa in Steckrichtung der Steckverbindungsteile 2, 3 orientiert ist. Der Außendurchmesser der Schraubenfeder 11 ist etwas kleiner als der Durchmesser der als zylindrische Innenhöhlung ausgebildeten Aufnahme 8. Bei voneinander getrennten Steck­ verbindungsteilen 2, 3 verdeckt die Schraubenfeder 11 jeweils mit einem Teilbereich die Austrittsöffnung 12, an der das Verriegelungs­ element 5 bei in Verbindungsstellung befindlicher Steckverbindung 1 aus seinem Führungskanal 4 in die Innenhöhlung der Aufnahme 6 eintreten kann. Die Schraubenfeder 11 ragt also bei voneinander getrennten Steckverbindungsteilen 2, 3 in den Führungsweg der Verriegelungselemente 5 und arretiert diese bei Beaufschlagung mit einer Beschleunigungskraft in der Entriegelungsstellung.
Das Steckverbindungsteil 3 weist einen Anschlag für die Schraubenfe­ der 11 auf, der beim Aufeinanderstecken der Steckverbindungsteile 2, 3 an dem dem Steckverbindungsteil 3 zugewandten Stirnende der Schraubenfeder 11 zum Anliegen kommt und diese in Axialrichtung zusammendrückt, so daß sie die Aufnahmeöffnungen 12 freigibt. Die Schraubenfeder 11 ermöglicht ein einfaches Aufeinanderstecken und Voneinanderabziehen der Steckverbindungsteile 2, 3. Darüber hinaus wird das Aufeinanderstecken der Steckverbindungsteile 2, 3 auch dadurch erleichtert, daß an dem der Aufnahme 6 zugewandten Ende des Steckverbindungsteiles 3 eine Einführschräge vorgesehen ist. Diese bildet den Anschlag 13 für die Schraubenfeder 11.
Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Steckverbindungs­ teil 3 als Sperrbolzen mit einem Schaftteil 14 und einem an dessen Ende angeordneten, gegenüber dem Schaftteil 14 verbreiterten Bolzenkopf 15 ausgebildet ist. Mit seinem dem Bolzenkopf 15 abgewandten Ende ist der Sperrbolzen mit dem Steckverbindungsteil 2 verriegelbar verbindbar. Der Sperrbolzen kann dadurch in einer Bolzenaufnahme, beispielsweise einer Bohrung axial gesichert werden.
Bei dem in Fig. 10 gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Steckverbindungsteil 3 an seinem dem Steckverbindungsteil 2 abgewandten Ende einen Gewindeabschnitt auf, der beispielsweise in eine Gebäudewand einschraubbar ist. Das an dem Steckverbindungs­ teil 3 vorgesehene Schaftteil 14 kann dann als Halterung, für zu befestigende Teile, beispielsweise eine Autofelge dienen, die mit dem Steckverbindungsteil 2 gegen Herunterfallen gesichert wird.
Bei dem in Fig. 11 bis 17 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Steckverbindung 1 Teil einer kindersicheren Verriegelungseinrichtung für einen Schrank. Dabei ist das Steckverbindungsteil 3 als Achse ausgebildet, die fest mit einer Schrankwand 17 verbunden ist und an dieser in Richtung einer Schranktüre 18 vorsteht. Das die Verriegelungselemente 5 aufweisende Steckverbindungsteil 2 ist in einem an der Schranktüre 18 befindlichen Gehäuseteil 19 um ein Fliehkraftzentrum drehbar gelagert. Die Ausbildung der Steck­ verbindungsteile 2, 3 und die Anordnung der Verriegelungselemente 5 und der Schraubenfeder 11 entspricht im wesentlichen der gemäß Fig. 6 bis 8. Im Unterschied dazu weist jedoch das Steckverbindungs­ teil 2 an seinen beiden Stirnseiten jeweils einen die Aufnahme 6 umgrenzenden Ringbund 20 auf, der gegenüber der Stirnseitenfläche 21 vorsteht. Der Ringbund 20 wirkt mit zwei halbschalenförmigen Ausschnitten 22 des Gehäuseteils 19 zusammen und bildet mit diesen eine Drehlagerung, mittels der das Steckverbindungsteil 2 um das Fliehkraftzentrum drehbar ist. Das Steckverbindungsteil 2 und das Gehäuseteil 19 sind innenseitig an der Schranktüre 18 angeordnet, so daß diese Teile bei geschlossener Schranktüre 18 von außen nicht sichtbar sind. Bei geschlossener Schranktüre 18 sind die Steck­ verbindungsteile 2, 3 in Verbindungsstellung miteinander verriegelt.
In der Nähe des Steckverbindungsteils 2 weist die Schranktüre 18 eine Lochung 23 auf, durch die ein Betätigungsstab 24 etwa tangential an den Außenumfang des Steckverbindungsteiles 2 heranführbar ist.
Zum Entriegeln der Steckkupplung kann das die Verriegelungselemente 5 aufweisende Steckverbindungsteil 2, mittels des Betätigungsstabs 24 um das Fliehkraftzentrum in Drehung versetzt werden. Dabei kann die Schranktüre 18 geöffnet werden. Am oberen Ende der Schranktüre 18 befindet sich eine Einstecköffnung, in welcher der Betätigungsstab 24 abgelegt werden kann.

Claims (12)

1. Verriegelbare Steckverbindung (1), mit wenigstens zwei lösbar miteinander verbindbaren Steckverbindungsteilen (2, 3), die mittels eines Verriegelungselements (5) in Verbindungsstellung ver- und entriegelbar sind, wobei das Verriegelungselement (5) mittels einer im Inneren eines der Steckverbindungsteile (2, 3) angeordneten, sich quer zur Steckrichtung der Steck­ verbindungsteile (2, 3) erstreckenden Führung (4) durch Einwirkung einer Beschleunigungskraft hin- und herbewegbar und innerhalb seines Führungswegs in eine Verriegelungsstellung bringbar ist, in der es mit einer Riegelaufnahme des anderen Steckverbindungsteiles (3, 2) zusammenwirkt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steckverbindung mehrere, jeweils in einer Führung (4) durch Einwirkung einer Beschleunigungskraft hin- und herbewegbare Verriegelungselemente (5) aufweist, und daß die Führungswege dieser Verriegelungselemente (5) ausgehend von der dem Verriegelungselement (5) jeweils zugeordneten Riegelaufnahme in unterschiedliche Richtungen von einem Fliehkraftzentrum wegweisen, um das zumindest das (die) die Führungen (4) mit den Verriegelungselementen (5) aufweisende(n) Steckverbindungsteil(e) (2, 3) rotierbar ist (sind).
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Verriegelungselement (5) gegen eine Rückstell­ kraft aus der Verriegelungsstellung in die Offenstellung bewegbar ist.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung (1) wenigstens drei in einer Rotations­ richtung versetzt zueinander angeordnete Verriegelungselemente (5) aufweist, und daß der Abstand in Rotationsrichtung benachbart zueinander angeordneter Verriegelungselemente (5) jeweils kleiner als 180° ist.
4. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Verriegelungselemente (5) in derselben Ebene angeordnet sind.
5. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Führung (4) als ein in einem der Steckverbindungsteile (2, 3) angeordneter Führungs­ kanal ausgebildet ist und daß als Verriegelungselement (5) vorzugsweise ein in dem Führungskanal axial verschiebbarer Stift angeordnet ist.
6. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei, jeweils mindestens ein Verriegelungselement (5) aufweisende Führungskanäle zueinander fluchtend dem Fliehkraftzentrum diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
7. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für Verriegelungselemente (5), die in dem Fliehkraftzentrum diametral gegenüberliegend in einem der Steckverbindungsteile (2, 3) angeordneten Führungskanälen gelagert sind, als Riegelaufnahme in dem anderen Steck­ verbindungsteil (3, 2) ein Durchbruch (8) angeordnet ist, der in Verbindungsstellung der Steckverbindungsteile (2, 3) mit den Führungskanälen fluchtet.
8. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Führungskanalpaare, die jeweils dem Fliehkraftzentrum diametral gegenüberliegende Führungskanälen aufweisen, quer zueinander verlaufen und vorzugsweise in Steckrichtung zueinander versetzt sind.
9. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Drehlagerung ausgebildet ist, mittels der die in Verbindungsstellung befindlichen Steck­ verbindungsteile (2, 3) um das Fliehkraftzentrum relativ zueinander verdrehbar sind, und daß als Riegelaufnahme für die in einem der Steckverbindungsteile (2, 3) gelagerten Verriegelungselemente (5) das andere Steckverbindungsteil (3, 2) eine sich in Drehrichtung der Drehlagerung erstreckende Nut (10) oder dergleichen Aufnahme aufweist.
10. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein wenigstens eine Führung (4) für ein Verriegelungselement (5) aufweisendes Steckverbindungs­ teil (2, 3) ein Arretierungsteil hat, das bei voneinander getrennten Steckverbindungsteilen (2, 3) in den Führungs­ weg des in Offenstellung befindlichen Verriegelungselements ragt und dieses bei Beaufschlagung mit einer Beschleunigungs­ kraft in Offenstellung hält und daß das andere Steckverbin­ dungsteil (3, 2) einen Anschlag (13) aufweist, der beim Aufeinanderaufstecken der Steckverbindungsteile (2, 3) das Arretierungsteil gegen eine Rückstellkraft aus dem Führungsweg des Verriegelungselements (5) verdrängt.
11. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Fliehkraftzentrum etwa im Schwer­ punkt der Steckverbindung (1) angeordnet ist.
12. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang zumindest eines der Steckverbindungsteile (2, 3) rotationssymmetrisch bezüglich des Fliehkraftzentrums ausgebildet ist.
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WO2010054616A1 (de) * 2008-11-17 2010-05-20 Erich Winkler Kippverriegelung

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