DE19512492A1 - Befestigungsvorrichtung für ein Zubehörteil - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für ein Zubehörteil

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Axel Schauff
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SCHAUFF, HANS, DIPL.-ING., 53424 REMAGEN, DE
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HANS SCHAUFF FAHRRADFABRIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J7/00Luggage carriers
    • B62J7/02Luggage carriers characterised by the arrangement thereof on cycles
    • B62J7/04Luggage carriers characterised by the arrangement thereof on cycles arranged above or behind the rear wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K19/00Cycle frames
    • B62K19/30Frame parts shaped to receive other cycle parts or accessories
    • B62K19/40Frame parts shaped to receive other cycle parts or accessories for attaching accessories, e.g. article carriers, lamps

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrradrahmen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Außerdem betrifft die Erfindung einen Gepäckträger mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 10 sowie ein Schutzblech mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 19.
Aus der Praxis sind Fahrradrahmen mit Befestigungsvorrichtungen für Zubehörteile bekannt. Diese Befestigungsvorrichtungen sind bislang als Anlötsockel mit Gewinde ausgeführt worden, die im Bereich der oberen Abschnitte der Sitzstreben angeordnet sind, aber auch im Bereich der Achsaufnahmen sowohl am Rahmen als auch an der Gabel. Außerdem ist es bekannt, im oberen Bereich der Sitzstreben eine Platte zwischen den Sitzstreben anzuordnen und diese mit Bohrungen zur Befestigung eines Gepäckträgers zu versehen (sogenannte Pletscherplatte) . Diese Befestigungsvorrichtungen eignen sich für die feste und dauerhafte Befestigung eines Zubehörteils, beispielsweise eines Gepäckträgers oder eines Schutzblechs an dem betreffenden Fahrradrahmen. Für eine kurzfristige, jederzeit abnehmbare Befestigung eines Gepäckträgers oder eines Schutzblechs, beispielsweise bei Mountainbikes, gibt es derzeit zwei Lösungen. Bei der ersten Lösung werden Blechwinkel an den Rahmen bzw. an die Gabel angeschraubt und im Bedarfsfall Kunststoffschutzbleche auf diese Winkel aufgesteckt. Außerdem ist bekannt, Schutzbleche oder Gepäckträger für leichte Lasten mittels einer Klemme an der Sattelstütze des Fahrrades unterhalb des Sattels zu befestigen. Die erste Lösung ist von der Handhabung her unpraktisch, bei der zweiten Lösung muß zur Montage des Schutzblechs jedesmal die Sattelstütze herausgenommen werden und folglich die Sitzhöhe neu eingestellt werden. Außerdem eignen sich die derart befestigen Gepäckträger nur für sehr leichte Gegenstände, beispielsweise für eine Regenjacke.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung für Zubehörteile sowie die entsprechenden Zubehörteile zu schaffen, die einfacher und stabiler am Fahrrad zu befestigen sind als die bekannten Zubehörteile.
Diese Aufgabe wird bei einem Fahrradrahmen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 durch die Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Außerdem löst ein Gepäckträger mit den Merkmalen des Anspruchs 10 und ein Schutzblech mit den Merkmalen des Anspruchs 19 die gestellte Aufgabe.
Weil bei dem Fahrradrahmen mit einem Sitzkopf und einem Steuerkopf sowie mit wenigstens einer in der Nähe des Sitzkopfs und/oder des Steuerkopfs angeordneten Befestigungsvorrichtung für ein Zubehörteil die Befestigungsvorrichtung wenigstens eine rahmenfest angeordnete Hülse umfaßt, kann ein weitgehend beliebiges Zubehörteil mit einem in die Hülse passenden Stift an dem Rahmen fest und belastbar angeordnet werden. Dazu muß lediglich beispielsweise ein entsprechender Stift an dem Zubehörteil vorgesehen sein, der in die Hülse einführbar ist.
Vorteilhaft ist, wenn die wenigstens eine Hülse in einem Winkelbereich von im wesentlichen Horizontal bis im wesentlichen parallel zu der Achse des Sitzkopfs oder des Steuerkopfs angeordnet ist. In diesen Fällen ist sowohl eine gute Befestigung am Rahmen möglich als auch eine gute Zugänglichkeit der Befestigungsvorrichtung gewährleistet. Dabei ist zur Befestigung der Hülse an dem Fahrradrahmen vorteilhaft, wenn je nach Rahmenmaterial die Hülse an dem Fahrradrahmen angeklebt ist, die Hülse in das Rahmenmaterial einlaminiert ist oder die Hülse an dem Rahmenmaterial stoffschlüssig angebracht, beispielsweise angelötet oder angeschweißt ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind an dem Fahrradrahmen zwei Hülsen vorgesehen, die entweder die Befestigung von zwei verschiedenen Zubehörteilen ermöglichen können, oder aber eine Befestigungsmöglichkeit für ein Zubehörteil mit zwei stiftartigen Aufnahmen bilden. Im letzteren Fall ist die Verbindung des Zubehörteils mit dem Fahrradrahmen von sich aus auch drehfest bezüglich einer Drehung um die Achse der Hülsen ausgestaltet.
Die beiden Hülsen sind dabei vorzugsweise parallel zueinander angeordnet, beispielsweise in Fahrtrichtung jeweils seitlich links und rechts von dem Sitzkopf.
Weil bei dem erfindungsgemäßen Gepäckträger bzw. bei dem erfindungsgemäßen Schutzblech die Befestigungselemente wenigstens einen Stift umfassen, der in wenigstens eine rahmenfeste Hülse des Fahrradrahmens einführbar ist, sind die genannten Zubehörteile in einfacher Weise fest, aber lösbar am Fahrradrahmen zu befestigen.
Dabei ist vorteilhaft, wenn zwei Stifte vorgesehen sind, die das Zubehörteil an einem entsprechend vorbereiteten Fahrradrahmen auch drehfest halten. Dabei ergeben sich günstige Möglichkeiten für die Handhabung des Zubehörteils, wenn die Stifte parallel zueinander angeordnet sind, wenn die Stifte gegenüber einer Hauptebene des Grundkörpers des Zubehörteils um 0° bis 90° abgewinkelt sind, vorzugsweise zwischen 45° und 90°, je nach Ausführung auch um 70° bis 80°, vorzugsweise um 72° bis 76° abgewinkelt sind.
Konstruktiv einfach ist eine Ausführung, bei der die Trägerstruktur des Zubehörteils in Betriebsstellung im wesentlichen horizontal und in Fahrtrichtung verläuft und wobei die Stifte zur Befestigung als abgewinkelte Endstücke der Trägerstruktur ausgeführt sind. So kann mit einem oder zwei durchgehenden Trägerrohren oder -stäben die wesentliche Grundstruktur ausgeführt werden. Dabei können die Stifte als massive Stäbe ausgeführt sein, oder aber als Rohre, was Stabilitäts- und Gewichtsvorteile bietet.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Einen erfindungsgemäßen Fahrradrahmen in einer perspektivischen Ansicht von schräg hinten;
Fig. 2 den Fahrradrahmen gemäß Fig. 1 in einer Draufsicht in Richtung der Achse des Sitzrohres;
Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Gepäckträger zur Befestigung an dem Fahrradrahmen gemäß Fig. 1; sowie
Fig. 4 einen erfindungsgemäßen Fahrradrahmen in Monocogue- Bauweise.
In der Fig. 1 ist ein Fahrradrahmen mit an sich bekannter Geometrie dargestellt. Der Fahrradrahmen umfaßt ein Oberrohr 1, ein Unterrohr 2 und ein Sitzrohr 3. In Fahrtrichtung vorne trägt der Fahrradrahmen ein Steuerrohr 4, während in Fahrtrichtung hinter dem Sitzrohr 3 Kettenstreben 5 sowie Sitzstreben 6 angeordnet sind. Das Sitzrohr 3 trägt an seinem unteren Ende ein Tretlagergehäuse 7 und an seinem dem Tretlagergehäuse 7 gegenüberliegenden Ende einen Sitzkopf 8. In Fahrtrichtung gesehen links und rechts von dem Sitzkopf ist je eine Hülse 10 vorgesehen, die jeweils in Gestalt eines Rohrabschnitts ausgeführt ist. Die Hülsen 10 sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 mit ihrer Achse parallel zu der Achse des Sitzrohres 3 angeordnet und mit diesem stoffschlüssig mittels Hartlöten verbunden.
In der Fig. 2 ist der Bereich des Sitzkopfs 8 des Fahrradrahmens gemäß Fig. 1 in einer Draufsicht dargestellt, wobei die Betrachtungsrichtung in Richtung der Achse des Sitzrohres 3 verläuft. Es ist ersichtlich, daß die Hülsen 10 bei der Anbringung gemäß dargestelltem Ausführungsbeispiel ebenfalls senkrecht zur Zeichenebene verlaufen und folglich mit dem Sitzkopf 8 entlang einer linienförmigen Strecke in Berührung stehen. Bei dieser Anordnung sind die Hülsen 10 mit dem Sitzkopf 8 bzw. dem Sitzrohr 3 besonders stabil verlötbar bzw. verschweißbar. Außerdem ist ersichtlich, daß die Hülsen 10 in Querrichtung des Rahmens nur unwesentlich über das Sitzrohr 3 und gar nicht über das Tretlagergehäuse 7 nach außen vorstehen. Es ist jedoch auch denkbar, die Hülsen 10 weiter außen am Fahrradrahmen anzuordnen, insbesondere genau seitlich am Steuerkopf 8, so daß eine besonders breite Basis der Befestigung gegeben ist.
In der Fig. 3 ist ein erfindungsgemäßer Gepäckträger zur Anbringung an den Fahrradrahmen gemäß Fig. 1 und Fig. 2 dargestellt. Der Gepäckträger 12 umfaßt einen äußeren Rahmen 13 von im wesentlichen rechteckiger Gestalt, zwei Querstreben 14 sowie zwei Längsstreben 15.
Die Längsstreben 15 verlaufen parallel zu den Langseiten des Rahmens 13 und schließen an einer parallel zu den Querstreben 14 verlaufenden Schmalseite bündig mit dem Rahmen 13 ab. An der gegenüberliegenden Schmalseite des Rahmens 13 stehen die Längsstreben 15 über den Rahmen hinaus und sind gegenüber der Ebene des Rahmens 13 in einem Winkel von etwa 70° abgewinkelt. Die abgewinkelten Abschnitte bilden je einen Stift 16, die parallel zueinander angeordnet sind. Der Gepäckträger gemäß Fig. 3 kann beispielsweise aus Kunststoff oder aus Aluminiumrohren hergestellt sein. Er kann über die hergestellte Ausführungsform hinaus in an sich bekannter Weise auch mit einer Federklappe oder mit Gummizügen versehen werden.
In der Fig. 4 ist schließlich ein Fahrradrahmen mit einer ähnlichen Geometrie wie der in Fig. 1 abgebildete Fahrradrahmen dargestellt.
Der Fahrradrahmen gemäß Fig. 4 weist ebenfalls in an sich bekannter Geometrie einen Steuerkopf 4, einen Sitzkopf 8 sowie ein Tretlager 7 auf, wobei jedoch der Rahmen nicht in der sogenannten Diamantform hergestellt ist, sondern als Aluminium- Monocogue-Konstruktion ausgeführt ist. Auch bei dieser Bauweise sind am Sitzkopf 8 rahmenfest zwei parallele Hülsen 10 angeordnet, für die das weiter oben im Zusammenhang mit Fig. 1 und Fig. 2 gesagte gilt. Es ist jedoch erkennbar, daß die Monocogue-Bauweise weniger Einschränkungen für die Positionierung der Hülsen 10 am Sitzkopf 8 fordert. Die Befestigungspunkte sind vielmehr relativ frei wählbar, weil nicht separate Sitzstreben vorgesehen sind, die aus Stabilitätsgründen möglichst hoch am Sitzrohr 3 ihren Befestigungspunkt haben sollten.
Die in Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 4 dargestellten Befestigungsarten der Hülsen 10 sind insbesondere für Rahmen aus Metall geeignet, bei denen die Hülsen am Rahmen angeschweißt oder angelötet werden. Hierbei ist die achsparallele Anordnung zu dem Sitzrohr 3 vorteilhaft, weil sich, wie bereits erwähnt, eine linienförmige Anlage zwischen dem Sitzkopf 8 und den Hülsen 10 bildet. Bei einem Rahmen aus einem Verbundmaterial, wie z. B. kohlefaserverstärktem Kunststoff, ist es möglicherweise vorteilhaft, die Hülsen gegen die Achse des Sitzrohres 3 bzw. des Sitzkopfes 8 zu neigen. Bei Verwendung eines derartigen Materials könnte das Gewebe des Materials um die Hülsen herumgezogen werden, so daß diese im Materialverbund einlaminiert werden.
In entsprechender Weise können Hülsen 10 auch im Bereich des Steuerkopfes 4 angeordnet werden, wenn bei Reiserädern eine rahmenfeste Anordnung eines vorderen Gepäckträgers erwünscht ist.
Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Fahrradrahmens sowie des erfindungsgemäßen Gepäckträgers wird folgendermaßen vorgegangen:
Der Rahmen gemäß Fig. 1 ist für ein Mountainbike gefertigt, das im normalen Betrieb ohne Schutzbleche und ohne Gepäckträgers verwendet wird. Wenn ein solches Fahrrad nicht zum reinen Sporteinsatz genutzt werden soll, sondern als Verkehrsmittel, möglicherweise bei nasser Straße, so kann der Gepäckträger gemäß Fig. 3 mit seinen Stiften 16 in die am Fahrradrahmen angeordneten Hülsen 10 eingesteckt werden, die den gleichen Abstand voneinander aufweisen wie die Stifte 16. Der Gepäckträger 12 ist dadurch praktisch mit einem Handgriff fest, aber abnehmbar an dem Fahrradrahmen angebracht. In Gebrauchsstellung befindet sich der Rahmen 13 des Gepäckträgers 12 im wesentlichen in einer ebenen Position, so daß sich hierauf die Ablagefläche für das zu transportierende Gepäck befindet. Die einseitige Befestigung des Gepäckträgers an dem Fahrradrahmen führt möglicherweise dazu, daß der Gepäckträger im Betrieb geringfügig schwingen kann, was jedoch für eine Dauerhaltbarkeit der Befestigungselemente vorteilhaft sein dürfte.
In ähnlicher Weise kann ein Schutzblech an den Fahrradrahmen angesteckt werden, in dem gleichfalls zwei parallele Stifte in die Hülsen 10 des Rahmens eingesteckt werden. Das Schutzblech kann sich dann nach hinten von dem Sitzrohr 3 weg über das Hinterrad erstrecken, so daß zumindest der Bereich des Hinterrades überdeckt wird, der bei feuchter Wegstrecke in Richtung auf den Fahrer spritzt. So kann erreicht werden, daß zumindest der Fahrer eines Sportrades bei feuchter Straße im wesentlichen trocken bleibt.
Der gleiche Effekt ist bei einem Gepäckträger gemäß Fig. 3 in einfacher Weise erzielbar, wenn der Bereich innerhalb des Rahmens 13 geschlossen wird, so daß sowohl eine Gepäckträgerebene als auch ein Spritzschutz realisiert ist.
Falls erforderlich, können die Stifte 16 in den Hülsen 10 gesichert werden, wobei auf an sich bekannte Maßnahmen zurückgegriffen werden kann. Denkbar sind hier z. B. Sicherungsringe oder Splinte.
Außerdem kann der erfindungsgemäße Fahrradrahmen im Bereich seiner Hülsen 10 auch mit anderen Zubehörteilen versehen werden, beispielsweise mit Beleuchtungseinrichtungen oder mit dem Kugelkopf einer Anhängerkupplung.

Claims (27)

1. Fahrradrahmen mit einem Sitzkopf und einem Steuerkopf sowie mit wenigstens einer in der Nähe des Sitzkopfs und/oder des Steuerkopfs angeordneten Befestigungsvorrichtung für ein Zu­ behörteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvor­ richtung wenigstens eine rahmenfest angeordnete Hülse umfaßt.
2. Fahrradrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Hülse in einem Winkelbereich von im we­ sentlichen horizontal bis im wesentlichen parallel zu der Achse des Sitzkopfs oder des Steuerkopfs angeordnet ist.
3. Fahrradrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Hülse an dem Fahrradrahmen angeklebt ist.
4. Fahrradrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus einem faserverstärk­ ten Kunststoff hergestellt ist und die wenigstens eine Hülse in das Rahmenmaterial einlaminiert ist.
5. Fahrradrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus einem Leichtmetall­ blech hergestellt ist und die wenigstens eine Hülse an das Rahmenmaterial angeschweißt ist.
6. Fahrradrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Hülse mit dem Fahrradrahmen stoffschlüssig verbunden ist, vorzugsweise an­ gelötet oder angeschweißt ist.
7. Fahrradrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß zwei Hülsen vorgesehen sind.
8. Fahrradrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß genau zwei Hülsen parallel zueinan­ der angeordnet sind.
9. Fahrradrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß genau zwei Hülsen parallel zueinan­ der und in Fahrtrichtung jeweils seitlich links und rechts von dem Sitzkopf angeordnet sind.
10. Gepäckträger mit einem Gepäckträgergrundkörper sowie mit von dem Gepäckträgergrundkörper ausgehenden Befestigungselementen zur Befestigung an einem Fahrradrahmen, dadurch gekennzeich­ net, daß die Befestigungselemente wenigstens einen Stift um­ fassen, der in wenigstens eine rahmenfeste Hülse des Fahr­ radrahmens einführbar ist.
11. Gepäckträger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stifte vorgesehen sind.
12. Gepäckträger, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stifte parallel zueinander an­ geordnet sind.
13. Gepäckträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stifte gegenüber einer Haupt­ ebene des Gepäckträgergrundkörpers um 0° bis 90° abgewinkelt sind.
14. Gepäckträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stifte gegenüber einer Haupt­ ebene des Gepäckträgergrundkörpers um 45° bis 90° abgewinkelt sind.
15. Gepäckträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stifte gegenüber einer Haupt­ ebene des Gepäckträgergrundkörpers um 70° bis 80°, vorzugs­ weise um 72° bis 76° abgewinkelt sind.
16. Gepäckträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß, eine Trägerstruktur vorgesehen ist, die bei Betriebsstellung des Gepäckträgers im wesentli­ chen horizontal und in Fahrtrichtung verläuft und daß die Stifte als abgewinkelte Endstücke der Trägerstruktur ausge­ führt sind.
17. Gepäckträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stifte als massive Stäbe ausge­ führt sind.
18. Gepäckträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stifte als Rohre ausgeführt sind.
19. Schutzblech mit einem Schutzblechgrundkörper sowie mit von dem Schutzblechgrundkörper ausgehenden Befestigungselementen zur Befestigung an einem Fahrradrahmen, dadurch gekennzeich­ net, daß die Befestigungselemente wenigstens einen Stift um­ fassen, der in wenigstens eine rahmenfeste Hülse des Fahr­ radrahmens einführbar ist.
20. Schutzblech nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stifte vorgesehen sind.
21. Schutzblech, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stifte parallel zueinander an­ geordnet sind.
22. Schutzblech nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte gegenüber einer Hauptebene des Schutzblechgrundkörpers um 45° bis 90° abgewinkelt sind.
23. Schutzblech nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte gegenüber einer Hauptebene des Schutzblechgrundkörpers um 45° bis 90° abgewinkelt sind.
24. Schutzblech nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte gegenüber einer Hauptebene des Schutzblechgrundkörpers um 70° bis 80°, vorzugsweise um 72° bis 76° abgewinkelt sind.
25. Schutzblech nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, eine Trägerstruktur vorgesehen ist, die bei Betriebsstellung des Schutzblechs im wesentlichen hori­ zontal und in Fahrtrichtung verläuft und daß die Stifte als abgewinkelte Endstücke der Trägerstruktur ausgeführt sind.
26. Schutzblech nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte als massive Stäbe ausgeführt sind.
27. Schutzblech nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte als Rohre ausgeführt sind.
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