DE202022101036U1 - Fahrrad, insbesondere Elektrofahrrad mit modularem Hinterbau - Google Patents

Fahrrad, insbesondere Elektrofahrrad mit modularem Hinterbau Download PDF

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Abstract

Fahrrad, insbesondere Elektrofahrrad (1a, 1b), mit einem Fahrradrahmen (2), wobei der Fahrradrahmen (2) einen Hinterbau (4) aufweist, gekennzeichnet durch einen am Hinterbau (4) modular wechselbar festlegbaren Gepäckträger (10a, 10b) mit Radaufnahmen (22a, 22b) für ein Hinterrad (12) .

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrrad, insbesondere ein Elektrofahrrad, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Elektrofahrräder wie E-Bikes erfreuen sich als emissionsfreies und zugleich sportliches Fortbewegungsmittel großer Beliebtheit. Für unterschiedliche Einsatzfelder sind besonders geeignete Fahrradtypen beispielsweise mit Gepäckträger verfügbar. Der Radstand des Fahrrads sowie die Gepäckträgergröße sind hierbei an das Anwendungsgebiet des Fahrrads angepasst.
  • Nachteilig ist hierbei, dass die Herstellung des Fahrradrahmens mit unterschiedlichen Radständen aufwendig ist. Der Radstand ist ferner anschließend nicht an eine spätere Verwendung beim Kunden anpassbar. Dies gilt ebenfalls für die Größe des an derartigen Fahrradrahmen montierbaren oder integrierten Gepäckträgern.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fahrrad, insbesondere Elektrofahrrad bereitzustellen, welches eine optimierte Rahmenausbildung und Gepäckträgeranpassung aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Fahrrad, insbesondere ein Elektrofahrrad mit der Merkmalskombination des Anspruchs 1 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Fahrrad, insbesondere ein Elektrofahrrad, weist einen Fahrradrahmen mit einem Hinterbau auf. Erfindungsgemäß ist ein am Hinterbau modular wechselbar festlegbarer Gepäckträger mit Radaufnahmen für ein Hinterrad vorgesehen. Unter einem modular wechselbaren Gepäckträger werden hierbei alternativ je nach gewünschtem Radstand und/oder der gewünschten Gepäckträgergröße am Hinterbau anbringbare Gepäckträger verstanden. Erfindungsgemäß wurde zum einen erkannt, dass der Gepäckträger als tragende Struktur mit Aufnahmen für das Hinterrad ausgebildet werden kann und zum anderen, dass mittels einer Hinterbauvariation eine Radstandvariation erreichbar ist. Der Radstand ist mittels Gepäckträgerwechsel ferner anschließend auch beim Fachhändler an die Verwendung beim Kunden anpassbar. Auch die Größe des Gepäckträgers und somit die Gepäckträgerfläche ist mittels Gepäckträgerwechsel anpassbar.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn verschiedene modular wechselbare Gepäckträger unterschiedliche Radstände ermöglichen. Der Radstand bzw. Achsabstand ist hierbei mittels unterschiedlichen am Hinterbau montierbaren Gepäckträgern variabel, da diese unterschiedlich positionierte Radaufnahmen aufweisen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Fahrrads ist ein gleichbleibender Hinterbau zur Montage verschiedener modular wechselbarer Gepäckträger vorgesehen. Der Radstand ist dadurch mittels unterschiedlichen montierbaren Gepäckträgern variierbar bei gleichbleibendem Rahmenaufbau. Fertigungstechnisch ist dies besonders vorteilhaft, da auch für unterschiedliche Radstände nur eine Rahmenlänge herzustellen ist.
  • Die modular wechselbaren Gepäckträger weisen bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel eine unterschiedliche Länge auf. Dadurch sind neben einer Radstandvariation unterschiedlich große nutzbare Gepäckträgerflächen ermöglicht.
  • Vorzugsweise wird zumindest eine Fahrradausbildung mit kurzem Gepäckträger, kompaktem Radstand und kompakter Gepäckfläche und eine Fahrradausbildung mit langem Gepäckträger, langem Radstand und großer Gepäckfläche vorgesehen.
  • Bevorzugt weist der Gepäckträger einen geschlossenen, ringförmigen Gepäckträgerrahmen auf. Dieser Gepäckträgerrahmen ermöglicht eine leichtbauoptimierte Krafteinleitung von den Radaufnahmen in den Hinterbau des Fahrradrahmens.
  • Zur Montage des Gepäckträgers am Hinterbau des Fahrrads hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der Hinterbau den Gepäckträger abschnittsweise von außen übergreift. Dies ermöglicht eine formschöne Integration und optimierte Befestigung des Gepäckträgers am Fahrrad.
  • Vorzugsweise hat der Gepäckträger zwei einer Aufstandsfläche des Fahrrads zugewandte Gepäckträgerunterstreben, welche jeweils eine Radaufnahme aufweisen. Die Gepäckträgerunterstreben erstrecken sich vorteilhafterweise parallel zueinander. An den Gepäckträgerunterstreben ist hierbei jeweils ein Ausfallende ausgebildet. Die Längsposition der Ausfallenden ist bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung gemäß dem gewünschten Radstand entlang der Gepäckträgerunterstreben vorgesehen. Für einen langen Radstand ist die Längsposition der Radaufnahmen vorzugsweise weiter hinten vorgesehen, d. h. entgegen der Fahrtrichtung nach hinten versetzt. Bei einem kurzen, kompakten Radstand kann die Längsposition der Radaufnahmen nach vorne in Richtung der Fahrtrichtung versetzt sein.
  • Die modular wechselbaren Gepäckträger weisen bevorzugt Gepäckträgerunterstreben mit unterschiedlicher Länge auf. Die Position der Radaufnahmen entlang der Längsrichtung der Gepäckträgerunterstreben definiert hierbei den Radstand.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Fahrrads haben die wechselbaren Gepäckträger auf deren Oberseite Gepäckstreben mit unterschiedlicher Länge. Dadurch sind durch Wechseln des Gepäckträgers Fahrräder mit unterschiedlich großen nutzbaren Gepäckträgerflächen möglich.
  • Erfindungsgemäß wird es besonders bevorzugt, wenn der Gepäckträger am rahmenseitigen Hinterbau mittels einheitlichen Schnittstellen festlegbar ist. Die Schnittstellen sind hierbei vorzugsweise jeweils als Kombination von in Befestigungsbohrungen eingreifende Befestigungsbolzen ausgeführt.
  • Der Hinterbau weist gemäß einer vorteilhaften Ausbildung des Fahrrads zwei Unterstreben und zwei Sitzstreben auf. Vorzugsweise sind die Schnittstellen im Bereich der Sitzstreben ausgebildet. Zumindest eine Schnittstelle kann im Übergangsbereich zwischen Sitzstrebe und Unterstrebe vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise ist jeweils eine Schnittstelle im Übergangsbereich der Unterstrebe zur Sitzstrebe und jeweils zwei Schnittstellen beabstandet zueinander unten und oben an der Sitzstrebe vorgesehen. Die Schnittstellen können je nach gewünschtem Gepäckträger alle oder in beliebiger Kombination zur Befestigung verwendet werden.
  • Der Gepäckträger hat bevorzugt zwei, in Fahrtrichtung vorne angeordnete Befestigungsstreben mit Schnittstellen zur Montage am Hinterbau. Die Befestigungsstreben des Gepäckträgers sind vorzugsweise mit den Sitzstreben des Hinterbaus in Anlage bringbar, so dass eine optimierte Befestigung mit hoher Steifigkeit ermöglicht ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel mit langem Radstand und entsprechend langem Gepäckträger ist der Gepäckträger an den Schnittstellen im Übergangsbereich der Unterstrebe zur Sitzstrebe sowie an der oberen Schnittstelle der Sitzstrebe festgelegt.
  • Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Fahrrads mit kompakten, kurzem Radstand und entsprechend kurzem Gepäckträger ist der Gepäckträger an den Schnittstellen im Übergangsbereich der Unterstrebe zur Sitzstrebe sowie an der unteren Schnittstelle der Sitzstrebe befestigt.
  • Erfindungsgemäß wird es bevorzugt, wenn der Gepäckträger am rahmenseitigen Hinterbau über zumindest vier Befestigungselemente, vorzugsweise Befestigungsbolzen festlegbar ist. Hierbei sind vorzugsweise zwei Befestigungselemente auf der linken Rahmenseite und zwei Befestigungselemente auf der rechten Rahmenseite angeordnet.
  • Fertigungstechnisch wird es bevorzugt, wenn die alternativ montierbaren Gepäckträger an unterschiedlichen der am Fahrradrahmen, insbesondere am Hinterbau, vorgesehenen Schnittstellen bzw. Befestigungspunkte festlegbar sind.
  • Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel des Fahrrads ist dem Gepäckträger ein Fahrradständer, vorzugsweise ein Seitenständer zugeordnet. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn an einem Gepäckträger für einen langen Radstand ein Seitenständer angeordnet ist. Bei einem kürzeren Gepäckträger für einen kompakten Radstand kann der Seitenständer vorzugsweise am Hinterbau festgelegt sein.
  • Der Fahrradrahmen eines erfindungsgemäßen Fahrrads, insbesondere Elektrofahrrads kann vorteilhaft ein Tiefeinsteigerrahmen sein.
  • Besonders vorteilhaft ist der Gepäckträger zur universellen Montage an unterschiedlich ausgebildeten Fahrradrahmen mit geeigneten Schnittstellen vorgesehen.
  • Die Erfindung wurde basierend auf einem als Zweirad ausgeführten Fahrrad erläutert. Erfindungsgemäß kann der Gepäckträger alternativ eine Aufnahme für zwei Räder aufweisen, so dass ein mehrrädriges Fahrrad ausgebildet wird. Der Gepäckträger kann hierbei als Lastenträger ausgeführt sein.
  • Alternativ kann der Frontaufbau des Fahrrads als mehrspuriges Fahrzeug ausgeführt sein. Vorzugsweise kann der Frontaufbau dem eines Lastenrades mit zwei Vorderrädern entsprechen. Bei derartigen Fahrrädern kann, falls gewünscht, ein vorderer Lastenträger und ein hinterer Gepäckträger vorgesehen sein.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen die Zeichnungen im Einzelnen:
    • 1 eine Seitenansicht von rechts eines erfindungsgemäßen als Elektrofahrrad ausgeführten Fahrrads mit langem Radstand;
    • 2 eine Seitenansicht von rechts eines erfindungsgemäßen als Elektrofahrrad ausgeführten Fahrrads mit kompaktem Radstand;
    • 3 eine Seitenansicht von rechts eines erfindungsgemäßen als Elektrofahrrad ausgeführten Fahrrads mit langem Radstand und Seitenständer und
    • 4 eine Seitenansicht von rechts eines erfindungsgemäßen als Elektrofahrrad ausgeführten Fahrrads mit kompaktem Radstand und Seitenständer.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht von rechts eines als Elektrofahrrad 1a ausgeführten Fahrrads mit langem Radstand LRS. Das Fahrrad 1a hat einen Fahrradrahmen 2 mit einem Hinterbau 4. Der Hinterbau 4 ist mit zwei Unterstreben 6 und zwei Sitzstreben 8 versehen, deren Endabschnitte in einem Übergangsbereich 9 miteinander verbunden sind. Erfindungsgemäß ist ein am Hinterbau 4 modular wechselbar festlegbarer Gepäckträger 10a mit Radaufnahmen 22a für ein Hinterrad 12 vorgesehen. Verschiedene modular wechselbare Gepäckträger 10a ermöglichen hierbei unterschiedliche Radstände. Hierbei ist der Gepäckträger 10a als tragende Struktur mit Radaufnahmen 22a für das Hinterrad 12 ausgebildet, wobei mittels einer Hinterbauvariation eine Radstandvariation erreicht wird.
  • Dies wird im Folgenden näher erläutert.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht von rechts eines alternativ zum Elektrofahrrad 1a gemäß 1 mit langem Radstand LRS als Elektrofahrrad 1b ausgeführten Fahrrads mit kompaktem Radstand KRS und einem längeren Gepäckträger 10b. Hierbei ist ein gleichbleibender Hinterbau 4 zur Montage der verschiedenen modular wechselbaren Gepäckträger 10a, 10b vorgesehen (siehe 1 in Zusammenschau mit 2). Der Radstand ist mittels unterschiedlichen montierbaren Gepäckträgern 10a, 10b variabel bei gleichbleibendem Rahmenaufbau.
  • Die wie anhand der 2 und 3 dargestellt, modular wechselbaren Gepäckträger 10a, 10b weisen unterschiedliche Gesamtlängen La, Lb auf. Dadurch sind neben der Radstandvariation unterschiedlich große nutzbare Gepäckflächen 14a, 14b ermöglicht.
  • Gemäß 1 ist eine Fahrradausbildung mit langem Gepäckträger 10a, langem Radstand LRS und großer Gepäckträgerfläche 14a vorgesehen.
  • Eine Fahrradausbildung mit kurzem Gepäckträger 10b, kompaktem Radstand KRS und kompakter Gepäckfläche 14b ist in 2 dargestellt.
  • Die Gepäckträger 10a, 10b weisen jeweils einen Gepäckträgerrahmen 16a, 16b auf, wobei der Hinterbau 4 den Gepäckträger 10a, 10b in der Montageposition abschnittsweise von außen übergreift.
  • Die Gepäckträger 10a, 10b haben zwei einer Aufstandsfläche 18 des Fahrrads 1a, 1b zugewandte linke und rechte Gepäckträgerunterstreben 20a, 20b mit unterschiedlicher Länge LSa, LSb, welche die linke und rechte Radaufnahme 22a, 22b aufweisen und ein Ausfallende ausbilden. Die Position der Radaufnahme 22a, 22b entlang der Längsrichtung der Gepäckträgerunterstreben 20a, 20b legt hierbei den Radstand LRS, KRS fest. Die Radaufnahmen 22a, 22b sind als unterhalb an den Gepäckträgerunterstreben 20a, 20b ausgebildete, in der Seitenansicht trapez- und plattenförmige Ausfallenden ausgebildet.
  • Gepäckstreben 24a, 24b auf der Oberseite des Gepäckträgers 10a, 10b sind mit unterschiedlicher Länge ausgeführt. Dadurch sind durch Wechseln des Gepäckträgers 10a, 10b Fahrräder 1a, 1b mit unterschiedlich großen nutzbaren Gepäckträgerflächen möglich.
  • Die Gepäckträger 10a, 10b sind am rahmenseitigen Hinterbau 4 mittels einheitlichen Schnittstellen 26, 28, 30 festlegbar. Die Gepäckträger 10a, 10b weisen zwei, in Fahrtrichtung vorne angeordnete Befestigungsstreben 32 mit den Schnittstellen zur Montage am Hinterbau 4 auf. Die Schnittstellen 26, 28, 30 sind jeweils als in Befestigungsbohrungen eingreifende Befestigungsbolzen ausgeführt und sowohl auf der linken als auch auf der rechten Fahrradseite vorgesehen.
  • Die Schnittstellen 26, 28, 30 sind im Bereich der Sitzstreben 8 ausgebildet. Eine Schnittstelle 26 ist jeweils im Übergangsbereich 9 zwischen Sitzstrebe 8 und Unterstrebe 6 angeordnet. Zwei Schnittstellen 28, 30 sind beabstandet zueinander unten und oben an der Sitzstrebe 8 oberhalb der Schnittstelle 26 vorgesehen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 mit langem Radstand LRS und entsprechend langem Gepäckträger 10a ist der Gepäckträger 10a an den Schnittstellen 26, 28, 30 im Übergangsbereich 9 der linken und rechten Unterstrebe 6 zur linken und rechten Sitzstrebe 8 sowie an der mittleren Schnittstelle 28 und der oberen Schnittstelle 30 der linken und rechten Sitzstrebe 8 festgelegt.
  • Gemäß 2, welche die Ausführungsform mit kurzem Radstand KRS und entsprechend kurzem Gepäckträger 10b zeigt, ist der Gepäckträger 10a an den Schnittstellen 26 im Übergangsbereich 9 der Unterstrebe 6 zur Sitzstrebe 8 sowie an der unteren, mit geringem Abstand benachbarten Schnittstelle 28 der Sitzstrebe 8 befestigt.
  • Die Gepäckträger 10a, 10b sind am rahmenseitigen Hinterbau 4 bei beiden Varianten mittels vier Befestigungsbolzen befestigt.
  • Gemäß 3, welche eine Seitenansicht von rechts des Fahrrads 1a aus 1 zeigt, ist an dem Fahrrad 1a mit langem Radstand LRS ein Seitenständer 34 montiert. Der Seitenständer 34 ist hierbei an der rechten Gepäckträgerunterstrebe 20a fixiert.
  • Wie in 4 dargestellt ist, welche eine Seitenansicht von rechts des Fahrrads 1b aus 2 zeigt, ist an dem Fahrrad 1b mit kompakten Radstand KRS ein Seitenständer 36 im Bereich der Unterstrebe 6 des Hinterbaus 4 in der Nähe des Tretlagermotors montiert.
  • Offenbart ist ein Fahrrad, insbesondere Elektrofahrrad 1a, 1b, mit einem Fahrradrahmen 2, wobei der Fahrradrahmen 2 einen Hinterbau 4 aufweist. Erfindungsgemäß ist ein am Hinterbau 4 modular wechselbar festlegbarer Gepäckträger 10a, 10b mit Radaufnahmen 22, 22b für ein Hinterrad 24 vorgesehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1a, b
    Fahrrad
    LRS
    langer Radstand
    2
    Fahrradrahmen
    4
    Hinterbau
    6
    Unterstrebe
    8
    Sitzstrebe
    9
    Übergangsbereich
    10a, 10b
    Gepäckträger
    12
    Hinterrad
    KRS
    kompakter Radstand
    La, Lb
    Gesamtlänge
    14a, 14b
    Gepäckfläche
    16a, 16b
    Gepäckträgerrahmen
    18
    Aufstandsfläche
    20a, 20b
    Gepäckträgerunterstrebe
    22a, 22b
    Radaufnahme
    LSa, LSb
    Länge Gepäckträgerunterstrebe
    24a, 24b
    Gepäckstreben
    26
    Schnittstelle
    28
    Schnittstelle
    30
    Schnittstelle
    32
    Befestigungsstrebe
    34
    Seitenständer
    36
    Seitenständer

Claims (16)

  1. Fahrrad, insbesondere Elektrofahrrad (1a, 1b), mit einem Fahrradrahmen (2), wobei der Fahrradrahmen (2) einen Hinterbau (4) aufweist, gekennzeichnet durch einen am Hinterbau (4) modular wechselbar festlegbaren Gepäckträger (10a, 10b) mit Radaufnahmen (22a, 22b) für ein Hinterrad (12) .
  2. Fahrrad nach Anspruch 1, wobei die verschiedenen modular wechselbaren Gepäckträger (10a, 10b) unterschiedliche Radstände (LRS, KRS) aufweisen.
  3. Fahrrad nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein gleichbleibender Hinterbau (4) zur Montage verschiedener modular wechselbarer Gepäckträger (10a, 10b) vorgesehen ist.
  4. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Gepäckträger (10a, 10b) eine unterschiedliche Gesamtlänge (La, Lb) aufweisen.
  5. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gepäckträger (10a, 10b) einen Gepäckträgerrahmen (16a, 16b) aufweist.
  6. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Hinterbau (4) den Gepäckträger (10a, 10b) zur Montageaufnahme abschnittsweise von außen übergreift.
  7. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gepäckträger (10a, 10b) zwei einer Aufstandsfläche (18) des Fahrrads (1a, 1b) zugewandte Gepäckträgerunterstreben (20a, 20b) aufweist, welchen jeweils eine Radaufnahme (22a, 22b) zugeordnet ist.
  8. Fahrrad nach Anspruch 7, wobei die verschiedenen modular wechselbaren Gepäckträger (10a, 10b) jeweils Gepäckträgerunterstreben (20a, 20b) mit unterschiedlicher Länge (LSa,LSb) aufweisen.
  9. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Gepäckträger (10a, 10b) jeweils Gepäckstreben (24a, 24b) mit unterschiedlicher Länge aufweisen.
  10. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die modular wechselbaren Gepäckträger (10a, 10b) am Hinterbau (4) mittels einheitlichen Schnittstellen (26, 28, 30) festlegbar sind.
  11. Fahrrad nach Anspruch 10, wobei der Hinterbau (4) zwei Unterstreben (6) und zwei Sitzstreben (8) aufweist und die Schnittstellen (26, 28, 30) im Bereich der Sitzstreben (8) ausgebildet sind.
  12. Fahrrad nach einem der Ansprüche 10 oder 11, wobei der Gepäckträger (10a, 10b) zwei Befestigungsstreben (32) mit Schnittstellen zur Montage am Hinterbau (4) aufweist.
  13. Fahrrad nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei der Gepäckträger (10a, 10b) am Hinterbau (4) über zumindest vier Befestigungselemente, vorzugsweise Befestigungsbolzen festlegbar ist.
  14. Fahrrad nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei die montierbaren Gepäckträger (10a, 10b) an unterschiedlichen der am Fahrradrahmen (2) vorgesehenen Schnittstellen (26, 28, 30) festlegbar sind.
  15. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei dem Gepäckträger (10a, 10b) ein Fahrradständer (34, 36), vorzugsweise ein Seitenständer zugeordnet ist.
  16. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Fahrradrahmen (2) ein Tiefeinsteigerrahmen ist.
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