DE19509092C2 - Überwachung eines mobilen Freizeitgerätes in einer Park- oder Liegeanlage - Google Patents
Überwachung eines mobilen Freizeitgerätes in einer Park- oder LiegeanlageInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Erfassung und Überwachung der Anwesenheit eines
mobilen Freizeitgerätes im Sende- und Empfangsbe
reich einer Zentraleinheit einer Überwachungsanlage.
Sie wird beispielhaft anhand der Überwachung von
Schiffen in einem Hafen beschrieben.
In einem Hafen, beispielsweise in einem Yachthafen,
liegen oftmals viele hunderte von Schiffen, die an den
Stegen über oftmals viele hunderte von Metern verteilt
an der Leine liegen. In jedem Hafen ist ein zuständiger
Hafenmeister für die Registrierung dieser Schiffe zu
ständig. Der Hafenmeister ist auch für die Erhebung der
Liegegebühren verantwortlich. Bei einer solchen Viel
zahl von Schiffen kann dieser Hafenmeister selbstver
ständlich nicht definitiv wissen, welches Schiff nun gera
de am Liegeplatz liegt, ausgelaufen ist oder ob unbefug
te Personen an dem einen oder anderen Schiff Manipu
lationen vornehmen mit dem Ziele, in das Schiffsinnere
einzubrechen und von dort zum Teil sehr kostspielige
Inneneinrichtungsgegenstände zu entwenden, oder um
das ganze Schiff zu entwenden.
Es gibt bereits aus der Praxis bekannte Systeme, bei
denen im Verwaltungsgebäude des Hafens beim Hafen
meister eine Zentraleinheit sitzt, die drahtlos Funksi
gnale von mobilen Einheiten empfängt, die sich jeweils
auf den Schiffen befinden. Wird in das Schiff nun einge
brochen, dann wird ein Meldesignal ausgelöst, das dann
zu einem Alarm in der Zentraleinheit führt, wenn das
Überwachungssystem vom Betreiber scharfgeschaltet
worden ist. Das eigentliche Problem bei diesen Anlagen
ist, daß es der Schiffsbetreiber oftmals aus Bequemlich
keit unterläßt, sein Schiff in das Überwachungssystem
einzuloggen. Hierfür muß nämlich der Schiffsbetreiber
von seinem Schiff zunächst zum Hafenmeister und sich
bzw. sein Schiff über eine Tastatur oder auch drahtlos
über ein Terminal in das System eingeben. Wenn das
Schiff nun mehrere hundert Meter von der Hafenmeisterei entfernt liegt und der
Schiffsbetreiber den Hafen verlassen möchte, ohne daß sein Weg zwangsläufig an
der Hafenmeisterei vorbeiführt, so wird - wie es sich in der Praxis gezeigt hat -
aus Nachlässigkeit die Überwachung eben nicht aktiviert.
Aus der US A-4,952,913 ist ein Personenüberwachungssystem bekannt geworden,
bei dem ein mobiler Sender der zu überwachenden Person angeheftet wird. Der
Sender strahlt Funksignale ab, welche von einem Empfänger empfangen und
ausgewertet werden. Entfernt sich die Person unbefugterweise aus dem
Empfangsbereich des Empfängers, wird ein Alarm ausgelöst.
Ein weiteres Personenüberwachungssystem ist aus der US-A-4,837,568 bekannt
geworden. Dieses unterscheidet sich nicht wesentlich von dem vorbeschriebenen
System. Einen Hinweis allerdings zur Anwendung des einen oder anderen
Systems zur Überwachung von mobilen Freizeitgeräten findet sich in keiner der
beiden Druckschriften.
Problematisch ist die Sicherheit des Systems, da die Funkstrecke vom Sender zum
Empfänger gestört sein kann, d. h. also, daß die Überwachung nicht mit hoher
Sicherheit erfolgt, wenn nicht ein großer Aufwand betrieben wird.
Aus der DE 42 19 678 A1 ist bereits ein Verfahren zur Sicherung von Personen oder Gegen
ständen bekannt geworden, bei dem bei einer unerlaubten Annäherung oder Entfernung von
Personen oder Gegenständen ein Warnsignal ausgelöst wird. Bei einer möglichen Ausgestal
tung dieses Verfahrens wird aus dem Empfangssignal ein die Entfernung zwischen dem Sender
und dem Empfänger repräsentierendes Entfernungssignal ermittelt und mit einem voreinstellba
ren Sollwert, verglichen und durch eine positive oder eine negative Abweichung vom Sollwert
ein Warnsignal ausgelöst.
Vor diesem aufgezeigten Hintergrund ist es nun die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren bzw. ein System anzugeben, mittels dessen Hilfe die Anwesenheit eines Freizeitgerätes an einem
Abstell- bzw. Liegeplatz
mit großer Sicherheit zu überwachen ist.
Die Lösung der angegebenen Aufgabe erfolgt
mit den Merkmalen der Ansprüche 1 bzw. 6.
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Hinsichtlich des Überwachungssystems zur Durch
führung des vorstehend erläuterten Verfahrens wird
vorgeschlagen - wobei davon ausgegangen wird, daß
das System über eine stationäre Zentraleinheit und eine
Anzahl von mobilen Einheiten, von denen sich jede ein
zelne an Bord eines jeweils zu überwachenden Schiffes
befindet und welche die das Identifizierungssignal er
zeugenden Geräte bilden, verfügt - daß die Zentralein
heit ein Sendeteil, und
ein auf die Sendefrequenzen der mo
bilen Einheiten abgestimmtes Empfangsteil aufweist, welches das
Identifizierungssignal vom Gerät an Bord des zu über
wachenden Schiffes empfängt,
es in seiner Feld
stärke analysiert und den anfänglich ermittelten Maxi
malwert in einem Speicher ablegt. Fährt also das Schiff
in den Empfangsbereich der stationären Zentraleinheit
hinein und wird am Steg festgemacht, wird das von die
sem Schiff dann abgesendete Identifizierungssignal in
seiner Feldstärke analysiert und als Referenzwert abge
speichert. Weiterhin weist die Zentraleinheit die Aus
werte- und Anzeigeeinheit auf, die gemäß der vorliegen
den Ausführungsform den laufend ermittelten Wert für
die Feldstärke des empfangenen Identifizierungssigna
les vergleicht mit dem abgespeicherten, anfänglich er
mittelten und im Speicher abgelegten Wert (Referenz
wert) und die im Falle des Feststellens eines Abfallens
der laufend ermittelten Feldstärke um einen vorgebba
ren Betrag von der anfänglich registrierten Feldstärke
(Referenzwert), bereinigt um einen die Umwelt- und
Störeinflüsse repräsentierenden Wert, eine optische
und/oder akustische Anzeige generiert. Durch die be
schriebenen Maßnahmen werden Kompensationen von
Stör- und Umwelteinflüssen vorgenommen, um die Si
cherheit der Aussage im Falle der Auslösung eines
Alarmsignals, daß das Schiff unbefugt entwendet wor
den ist, noch zu erhöhen. Die mobilen Einheiten dieses
Überwachungssystems unterscheiden sich nicht von je
nen der vorbeschriebenen ersten Ausführungsform des
Überwachungssystems.
In diesem Zusammenhang ist entscheidend wichtig, daß die mobile Einheit eine dem Gerät ver
bundene Codetastatur aufweist, mittels derer der berechtigte Fahrzeugbetreiber einen Code
eingeben kann, woraufhin bei Übereinstimmung des eingegebenen Codes mit einem in dem Gerät
abgelegten Code, diese ein das Fahrzeug anmeldendes Signal
oder abmel
dendes Signal an die Zentraleinheit abgibt. Der berechtigte Fahrzeugbetreiber kann somit, weil
nur er den entsprechenden Code kennt, das Schiff anmelden oder abmelden. Das Überwa
chungssystem ermöglicht somit eine sichere Überwachung des Vorhandenseins des Schiffes als
auch eine Prüfung, ob eine Entfernung des Schiffes befugt oder nicht befugt erfolgt, also gege
benenfalls ein Alarm ausgelöst werden muß.
An dieser Stelle sei explizit auf die vorteilhafte Aus
führungsform des Überwachungssystems hingewiesen,
welches über Mittel verfügt, mittels derer das Betreten
des Schiffes durch eine Person und/oder die Fortbewe
gung des Schiffes im Wasser erfaßt werden kann. Mittel
zur Erfassung des Betretens des Schiffes kann beispiels
weise ein üblicher Infrarot-Bewegungsmelder sein. Al
lerdings ist hierauf das Überwachungssystem nicht be
schränkt. Ein Mittel zur Erfassung der Fortbewegung
des Schiffes im Wasser kann beispielsweise ein Durch
flußmesser sein. Auch hierauf ist die konkrete Ausfüh
rungsform nicht beschränkt. Die besagten Mittel gene
rieren nun zutreffendenfalls ein Signal, welches vom
Gerät an Bord des Schiffes zu der Zentraleinheit ge
sandt wird, entweder separat für sich oder im Rahmen,
des Identifizierungssignales. Daraufhin wird in der Zen
trale ein Steuerungsmechanismus dahingehend ausge
löst, daß, falls nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit
dauer, beispielsweise einer Minute, ein Signal von der
mobilen Einheit empfangen wird, mit welchem diese die
Eingabe eines zutreffenden Codes über ihre Codetasta
tur bestätigt, Alarm ausgelöst wird. Das System ist also
so ausgelegt, daß im Prinzip die Zentraleinheit bei je
dem Betreten des Schiffes bzw. jeder Fortbewegung des
Schiffes im Wasser auf ein Alarmsignal vorbereitet wird.
Lediglich die Eingabe des zutreffenden Codes durch den
befugten Schiffsbetreiber über die Codetastatur am Ge
rät an Bord des Schiffes kann die tatsächliche Alarmaus
lösung noch verhindern. Hierdurch ist also gewisserma
ßen eine Art Totmannschaltung verwirklicht worden.
Die Mittel zur Erfassung des Sachverhalts, daß das
Schiff betreten wird, können - wie schon angedeutet -
jede geeignete Alarmmelder sein. Durch eine Anord
nung eines Bewegungsmelders im Schiffsinneren kann
sogar ein Einbruch registriert und der Zentraleinheit
mitgeteilt werden.
Vorstehend ist die Erfindung beschrieben worden an
hand der Erfassung und Überwachung der Anwesenheit
von Schiffen in einem Hafen. Es wird Wert gelegt dar
auf, daß der Erfindungsgedanke analog Anwendung fin
den kann bei der Erfassung und Überwachung der An
wesenheit von anderen mobilen Freizeitgeräten, wie
beispielsweise von Campingfahrzeugen wie Wohnwa
gen oder Wohnmobilen im Sende- und Empfangsbe
reich einer Zentraleinheit einer Überwachungsanlage
auf einem Campingplatz oder Wohnwagenpark. An die
Stelle der Feststellung des Fortbewegens des Schiffes
im Wasser bei einer Ausführungsform des Verfahrens
bzw. Überwachungssystems tritt bei Campingfahrzeu
gen selbstverständlich die Feststellung des Fortbewe
gens des Campingfahrzeuges beispielsweise anhand des
Drehens der Räder. Die Erfindung ist, anwendbar auf
alle möglichen mobilen Freizeitgeräte.
Ein Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße
Überwachungssystem wird anhand der einzigen Zeich
nungsfigur kurz erläutert. Diese zeigt schematisch ein
an Bord eines zu überwachenden Schiffes befindliches
mobiles Gerät 10 im bidirektionalen Funkkontakt mit
der stationären Zentraleinheit 20, die beispielsweise in
der Hafenmeisterei angeordnet sein kann.
Das Gerät 10 sendet über die bidirektionale Funk
strecke 30 ein Identifizierungssignal in regelmäßigen
Zeitabständen an die Zentraleinheit 20. Zu diesem
Zweck weist das Gerät 10 ein Sendeteil 12 und die Zen
traleinheit 20 ein auf die Sendefrequenz des Gerätes 10
abgestimmtes Empfangsteil 22 auf. Nach Empfang des
Identifizierungssignales setzt innerhalb der Zentralein
heit 20 die Auswertung des empfangenen Signals an, in
Abhängigkeit von der konkreten Ausführungsform des
Übertragungssystems. Beispielsweise kann der Regi
strierungscode des Schiffes, an Bord dessen sich das
Gerät 10 befindet, aus dem Funksignal herausgefiltert
werden und abgespeichert werden.
Nach Empfang des Identifizierungssignals wird dar
über hinaus in der Zentraleinheit 20 ein Quittiersignal
über das Sendeteil 21 zum Gerät 10 gesendet, und zwar
ebenfalls über die Funkstrecke 30. Das Quittiersignal
von der Zentraleinheit 20 wird im Empfangsteil 12 des
Gerätes 10 empfangen. Hierzu ist das Empfangsteil 12
auf die Sendefrequenz der Zentraleinheit 20 ausgelegt.
Vorliegend weist das Gerät 10 ein Display 15 auf, auf
welchem Quittiersignale angezeigt werden können, wie
beispielsweise jenes Quittiersignal, welches das Einge
ben eines korrekten Codes über die Codetastatur 11 am
Gerät 10 in der Zentraleinheit 20 bestätigt, um dem
befugten Schiffsbetreiber ein Quittiersignal zukommen
zu lassen, daß er sich beispielsweise aus dem überwach
ten Bereich bewegen kann, ohne daß in der Zentralein
heit 20 ein Alarm ausgelöst wird. Eine Alarmauslösung
in der Zentraleinheit 20 wird beispielsweise über ein
Display 23 ausgelöst.
Vorliegend weist das Gerät noch Ein- und Ausgangs
anschlüsse 14 auf, an die beispielsweise Alarmmelder
(nicht dargestellt) im Schiffsinneren angeschlossen wer
den können. Registriert ein solcher Alarmmelder bei
spielsweise ein Ereignis wie das Betreten des Schiffes, so
wird ein daraufhin erzeugtes Meldesignal über die An
schlüsse 14 dem Gerät 10 zugeführt, welches daraufhin
ein entsprechendes Signal an die Zentraleinheit 20 sen
det. Diese kann dann bevorzugt so ausgelegt sein, daß
sie einen Alarm auslöst, sofern nicht über die Codetasta
tur 11 ein zutreffender Code innerhalb eines bestimm
ten Zeitraumes eingetippt wird, woraufhin das Gerät 10
ein Rücknahmesignal an die Zentraleinheit 20 sendet,
woraufhin dann das Auslösen des Alarmes ausbleibt.
Wird ein falscher oder überhaupt kein Code über die
Tastatur 11 eingegeben, so wird zwangsläufig Alarm
ausgelöst.
Claims (8)
1. Verfahren zu Erfassung und Überwachung der Anwesenheit eines mobilen
Freizeitgerätes, insbesondere eines Fahrzeuges, im Sende- und Empfangsbereich einer Zentraleinheit (20) einer
Überwachungsanlage in einer Park- oder Liegeanlage, bei dem ein an Bord des
Freizeitgerätes befindliches Gerät (10) in regelmäßigen Zeitabständen ein
Identifizierungssignal aussendet, welches von der Zentraleinheit (20) empfangen wird,
wobei nach Erreichen der Parkposition das Identifizierungssignal des Freizeitgerätes
erstmalig in seiner Feldstärke analysiert und abgespeichert wird, ferner das
Identifizierungssignal weiterhin überwacht und hinsichtlich seiner Feldstärke ausgewertet
und mit dem abgespeicherten Feldstärkewert verglichen wird, und wobei nach Feststellen
eines Abfalls der Feldstärke um einen vorbestimmten Betrag von der anfänglich
registrierten Feldstärke innerhalb eines vorgebbaren Zeitraumes unter Berücksichtigung
von Umwelt- und Störeinflüssen auf ein unbefugtes Entwenden des Freizeitgerätes aus
dem überwachten Bereich geschlossen und von der Zentraleinheit ein Alarmsignal
ausgelöst wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der berechtigte Betreiber über das an Bord befindliche Gerät (10) mittels
einer mit diesem verbundenen Codetastatur (11) manuell ein die Anwesenheit des
Freitzeitgeräts anzeigendes Signal bzw. ein das Verlassen des Überwachungsbereiches
anmeldendes Signal auslösen kann und im Falle des Betretens des Freizeitgerätes durch eine Person und/oder des
Fortbewegens des Freizeitgerätes ein Signal zur Zentraleinheit (20) gesendet wird, welches,
sofern die Person nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer über die
Codetastatur (11) den zutreffenden Code eingibt, zu dem Ergebnis führt, daß die
Person dann zum Betreten und/oder zum Bewegen des Freizeitgerätes nicht befugt ist und in der
Zentraleinheit (20) ein Alarmsignal ausgelöst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Zentraleinheit (20) nach Empfang des das
Verlassen des Freizeitgerätes anmeldenden Signals ein Quittiersignal absendet, welches von
dem an Bord befindlichen Gerät (10) empfangen wird und welches am Gerät zu einer
entsprechenden Anzeige führt.
3. Verfahren nach einem dem Ansprüche 1 und 2, bei dem über die bidirektionalen
Funkstrecken (30) zwischen der Zentraleinheit (20) und den mobilen Einheiten (10)
zusätzlich Sprechverkehr vorgenommen werden kann.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem mit dem Identifizierungssignal vom
an Bord befindlichen Gerät (10) ein Datentelegramm mitübertragen wird, welches
Informationen zur Identifizierung des Freizeitgerätes enthält und bei dem diese
Informationen in der Zentraleinheit (20) ausgewertet werden.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1, bei dem in der Zentraleinheit (20) Uhrzeit und
Datum des Einfahrens und des Verlassens des Freizeitgerätes aus ihrem Sende- und
Empfangsbereich erfaßt wird.
- -
6. Überwachungssystem zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis
5, welches über eine stationäre Zentraleinheit (20) und eine Anzahl von mobilen
Einheiten, von denen sich jede einzelne an Bord eines jeweils zu überwachenden Freizeitgerätes
befindet und die das Identifizierungssignal erzeugenden Geräte (10)
bilden, verfügt, wobei die Zentraleinheit (20) ein Sendeteil (21) und ein auf die
Sendefrequenzen der mobilen Einheiten abgestimmtes Empfangsteil (22) aufweist,
welches das Identifizierungssignal vom Gerät (10) an Bord des zu überwachenden Freizeitgerätes
empfängt, es in seiner Feldstärke analysiert und den anfänglich ermittelten
Wert in einem Speicher ablegt, sowie ferner eine Auswerte- und Anzeigeeinheit (23)
aufweist, die den laufend ermittelten Wert für die Feldstärke des empfangenen
Identifizierungssignales vergleicht mit dem abgespeicherten, anfänglich ermittelten Wert
und die im Falle des Feststellens eines Abfalls der laufend ermittelten Feldstärke,
bereinigt um einen die Umwelt- und Störeinflüsse repräsentierenden Wert, eine optische
und/oder akustische Anzeige generiert, und wobei jede mobile Einheit über ein auf die
Sendefrequenzen der Zentraleinheit abgestimmtes Empfangsteil (13) und ein Sendeteil
(12) aufweist, welches in regelmäßigen Zeitabständen ein Identifizierungssignal
aussendet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mobile Einheit eine dem Gerät (10) verbundene Codetastatur (11) aufweist,
mittels derer der berechtigte Betreiber einen Code eingeben kann, woraufhin bei
Übereinstimmung des eingegebenen Codes mit einem in dem Gerät abgelegten Code
diese ein das Freizeitgerät anmeldendes Signal
oder abmeldendes
Signal an die Zentraleinheit abgibt und Mittel aufweist, mittels derer das Betreten
des Freizeitgerätes durch eine Person und/oder die Fortbewegung des Freizeitgerätes erfaßt
werden kann, und die ein Signal generieren, das ein durch Eingabe des zutreffenden
Codes innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer über die Codetastatur (11) rücksetzbares
Alarmsignal darstellt.
7. Überwachungssystem nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß des Sendeteil (21) der Zentraleinheit Anforderungs- und/oder Quittierungssignale an
das Gerät (10) an Bord des zu überwachenden Freizeitgerätes abgeben kann.
8. Überwachungssystem nach Anspruch 6, bei dem im Inneren des Freizeitgerätes Alarmmelder
angeordnet sind, die das rücksetzbare Alarmsignal auslösen.
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