DE102005038361A1 - Verfahren zur Überprüfung des physischen Vorhandenseins einer Führungserlaubnis bei Personen sowie Mobiltelefon, Leseeinrichtung und System für dieses Verfahren - Google Patents

Verfahren zur Überprüfung des physischen Vorhandenseins einer Führungserlaubnis bei Personen sowie Mobiltelefon, Leseeinrichtung und System für dieses Verfahren Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überprüfung des physischen Vorhandenseins einer insbesondere amtlichen Führungserlaubnis bei Personen, denen ein Fahrzeug von einem Fahrzeughalter zur Nutzung überlassen ist, wobei in zeitlichen, insbesondere gleich bleibenden, Abständen die Person (1) die Führungserlaubnis (2) einem automatischen Lesegerät (8, 8a, 8b) zuführt und von diesem Lesegerät (8, 8a, 8b) die Führungserlaubnis (2) auf das Vorhandensein wenigstens eines, insbesondere nicht kopierbaren, Merkmales (3), insbesondere ein die Person identifizierendes Merkmal (3), geprüft wird, wobei dem Fahrzeughalter (5) das Ergebnis der Prüfung zugänglich gemacht wird. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Mobiltelefon bzw. die Verwendung eines Mobiltelefons für dieses Verfahren, eine Leseeinrichtung für ein Sicherheitselement, die nachträglich an ein Mobiltelefon und/oder an ein Fahrzeug anschließbar ist, sowie auch ein System zur Prüfung des physischen Vorhandenseins einer insbesondere amtlichen Führungserlaubnis bei Personen, umfassend wenigstens eine Datenbank (4), in der Daten zu Personen (1) speicherbar sind, denen ein Fahrzeug zur Nutzung überlassen ist, eine Vielzahl von maschinenlesbaren Sicherheitselementen (3), die an Dokumenten (2) zur Führungserlaubnis eines Fahrzeuges anbringbar sind, und wenigstens ein Lesegerät (8, 8a, 8b) zur Prüfung des Vorhandenseins eines Sicherheitselementes (3) an einem Dokument (2) zur Führungserlaubnis, wobei zu den in der Datenbank (4) ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überprüfung des physischen Vorhandenseins einer insbesondere amtlichen Führungserlaubnis bei Personen, denen ein Fahrzeug von einem Fahrzeughalter zur Nutzung überlassen ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein System zur Durchführung eines solchen Verfahrens sowie ein Mobiltelefon und eine Leseeinrichtung zum Einsatz im Rahmen dieses Verfahrens.
  • Nach insbesondere deutschem Recht ist der Halter eines Fahrzeugs verpflichtet, vor der Überlassung des Fahrzeugs an dritte Personen zu überprüfen, ob die betreffende Person für das Fahrzeug eine Führungserlaubnis besitzt. Hierbei betrifft die Erfindung sämtliche Gebiete, in denen eine Führungserlaubnis, beispielsweise auch amtlicher Art, vorliegen muss, um ein bestimmtes Fahrzeug führen zu dürfen. Die Erfindung ist nicht auf die insbesondere bevorzugte Prüfung des Vorhandenseins eines Führerscheins zum Führen eines Kraftfahrzeugs beschränkt, sondern dehnt sich auch auf andere Gebiete aus, wie beispielsweise Flugzeuge und Pilotenscheine, Boote und Bootsführerscheine etc.
  • Besonders bei permanent überlassenen Fahrzeugen, wie beispielsweise Dienstwagen oder auch bei den Flottenfahrzeugen eines Carsharingunternehmens, muss eine regelmäßige Prüfung erfolgen und protokolliert werden. Wird eine derartige regelmäßige Prüfung unterlassen, so kann der Fahrzeughalter, beispielsweise ein Geschäftsführer einer Firma mit Dienstfahrzeugen oder auch eines Carsharingunternehmens bzw. ein Mitarbeiter, an den die Ausgabe von Fahrzeugen delegiert wurde, mit haftbar gemacht werden, sofern es bei denjenigen Personen, denen ein Fahrzeug zur Nutzung überlassen wurde, zu Pflichtverletzungen oder sonstigen, gegebenenfalls gesetzlichen Verfehlungen kommt.
  • Es ist daher bekannt, dass in vielen Unternehmen Listen geführt werden, in denen die regelmäßigen Prüftermine eingetragen sind. So kann mit Datum und Unterschrift von einem Prüfer, wie beispielsweise einem Fuhrparkleiter oder einem Werksschutz, quittiert werden, dass eine Person, der ein Fahrzeug zum Führen überlassen werden soll, eine Führungserlaubnis, beispielsweise bei Kraftfahrzeugen, einen amtlichen Führerschein vorgelegt hat. Solche Listen können bei Gerichtsverfahren zur Entlastung eines Fahrzeughalters herangezogen werden.
  • Problematisch bei einem solchen Vorgehen ist es, dass eine Prüfung einer Führungserlaubnis oft nur lückenhaft durchgeführt wird, vorgesehene Termine vergessen werden und viele Personen, insbesondere im Außendienst befindliche Fahrzeugführer oftmals keine Gelegenheit haben, ihre Fahrerlaubnis zu üblichen Geschäftszeiten bei einem Fuhrparkverwalter oder einer sonstigen hierfür vorgesehenen Person zur Prüfung vorzulegen. Weiterhin ist es auch bekannt, dass bei dem Entzug einer Führungserlaubnis, beispielsweise eines Führerscheins durch die Polizei, die vorgesehenen Prüftermine oft wissentlich mit vielen Argumenten umgangen werden.
  • Es ist weiterhin bekannt, die Prüfung eines Führerscheins auf dem Gebiet der Nutzung von Kraftfahrzeugen auf andere Stellen zu übertragen, wie beispielsweise in Deutschland auf den TÜV oder die DEKRA. Dies wäre jedoch zum einen mit weiterem personellen Bedarf verbunden, da hierfür bei den entsprechenden Einrichtungen Personen abgestellt werden müssten und zum anderen mit einem erhöhten Aufwand bei denjenigen Personen, die sich einer Prüfung unterziehen müssen, da sodann wieder die Verpflichtung besteht, zu bestimmten Zeiten, insbesondere Geschäftszeiten, bei derartigen Prüfstellen vorstellig zu werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art sowie ein System und auch weitere Hilfsmittels zur Verfügung zu stellen, mit denen ohne weiteren personellen Bedarf und insbesondere jederzeit bzw. zu beliebigen Zeiten eine Überprüfung vorgenommen werden kann, ob eine Person, an die ein Fahrzeug überlassen wurde, weiterhin noch im physischen Besitz einer hierfür vorgesehenen Führungserlaubnis, also beispielsweise eines Führerscheins, ist.
  • Diese Aufgabe wird verfahrensgemäß dadurch gelöst, dass in zeitlichen, insbesondere gleich bleibenden Abständen, die Person die Führungserlaubnis einem automatischen Lesegerät zuführt und von diesem Lesegerät die Führungserlaubnis auf das Vorhandensein eines, insbesondere nicht kopierbaren Merkmals, insbesondere ein die Person identifizierendes Merkmal, geprüft wird, wobei dem Fahrzeughalter das Ergebnis der Prüfung zugänglich gemacht wird.
  • So werden durch diesen erfindungsgemäßen Aspekt die Fahrzeughalter sowie auch die Fahrzeugführer/Fahrzeugbesitzer wesentlich entlastet.
  • Wesentlicher Gedanke bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es, dass nunmehr nicht mehr der Führerschein einer Person, der ein Fahrzeug überlassen werden soll, einer extra hierfür abgestellten Prüfperson vorgelegt werden muss, sondern dass hierfür nunmehr automatische Lesegeräte vorgehalten werden können, denen die betreffende Person die Führungserlaubnis zuführt. Bei dem zu erfassenden bzw. zu prüfenden Merkmal kann es sich hierbei um ein Merkmal einer Führungserlaubnis halten, welches unlösbar, beispielsweise bei der Herstellung der Führungserlaubnis mit dieser verbunden ist, wie beispielsweise bestimmten Sicherheitsmerkmalen bei amtlichen Dokumenten oder aber auch um ein nachträglich an einem solchen Dokument zur Führungserlaubnis angebrachtes Sicherheitselement. Wesentlich ist hierbei, dass ein abgefragtes bzw. geprüftes Merkmal nicht kopierbar ist, so dass hierdurch die Möglichkeit ausgeschlossen wird, dass dem Lesegerät die Kopie einer zwischenzeitlich nicht mehr vorhandenen, beispielsweise durch eine Behörde abgenommenen Führungserlaubnis zugeführt wird. So kann es sich um ein Merkmal handeln, welches die Echtheit des vorgelegten Dokumentes belegt, z.B. ein Hologramm oder ähnliche Merkmale. Bevorzugt handelt es sich um ein Merkmal, welches die Person identifiziert, der das Dokument zugeordnet ist. Ggfs. kann es sich auch um mehrere Merkmale handeln, die im Rahmen der Erfindung geprüft werden, z.B. ein erstes die Echtheit bestätigendes und ein zweites die Person identifizierendes Merkmal.
  • Da vielfach nicht kopierbare, an einem amtlichen Dokument zur Führungserlaubnis vorgesehene Merkmale nur den Hoheitsbehörden bekannt sind und nicht an Dritte bekannt gegeben werden sollen, kann es in einer bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen sein, dass es sich bei dem wenigstens einen Merkmal um ein maschinenlesbares Sicherheitselement handelt, welches an einer Führungserlaubnis bzw. einem diese Erlaubnis belegenden Dokument angebracht wird und hierbei insbesondere nicht ohne eine Zerstörung ablösbar ist, so dass so auch verhindert werden kann, dass ein derartiges maschinenlesbares Element von der Führungserlaubnis entfernt und separat ohne die physische Führungserlaubnis einem Lesegerät zugeführt wird.
  • Bei einem solchen Sicherheitselement kann es sich beispielsweise um ein Element handeln, welches von demselben Anmelder in der deutschen Patentanmeldung DE 10 2005 027 316.5 beschrieben ist.
  • Ein derartiges maschinenlesbares Sicherheitselement kann z.B. nachträglich von einem Fahrzeughalter bzw. einer hierfür abgestellten Person vor der Überlassung eines Fahrzeugs an der Führungserlaubnis der betreffenden Person befestigt werden.
  • So kann es demnach erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass das Vorliegen einer Führungserlaubnis anhand eines geeigneten, insbesondere amtlichen Dokumentes gemäß dem Verfahren einmalig, insbesondere vor einer ersten Nutzungsüberlassung geprüft wird und danach das Dokument der Führungserlaubnis durch ein maschinenlesbares, d.h. automatisch von einem entsprechenden Lesegerät lesbaren Sicherheitselement gekennzeichnet wird, dadurch dass dieses Sicherheitselement an dem betreffenden Dokument befestigt wird.
  • Ein solches maschinenlesbares Sicherheitselement kann hierbei die vorteilhaften Eigenschaften aufweisen, dass es wie vorgenannt maschinenlesbar ist, auf grundsätzlich sämtlichen Typen von Dokumenten zur Führungserlaubnis zum Einsatz kommen kann, keine Beschädigung, insbesondere Entwertung des Dokumentes, auch nicht bei einer nachträglichen Ablösung erfolgt, bei einer Ablösung des Sicherheitselementes dasselbe seine Funktion, insbesondere seine maschinelle Lesbarkeit verliert, und das Sicherheitselement nicht kopierbar ist.
  • Beispielsweise kann es sich bei einem solchen Sicherheitselement um einen Transponder gemäß der bekannten RFID-Technologie handeln. Das Vorhandensein eines solchen Sicherheitselementes und gegebenenfalls darin gespeicherter Daten kann somit in einfacher Weise durch ein geeignetes Lesegerät geprüft werden.
  • In einer weiterhin bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann es vorgesehen sein, dass die Prüfung in einer Datenbank insbesondere automatisch protokolliert wird, insbesondere um den Fahrzeughalter von dem Ergebnis der Prüfung in Kenntnis setzen zu können. Hierbei kann es entweder vorgesehen sein, dass der Fahrzeughalter automatisch eine Benachrichtigung über das Ergebnis der Prüfung erhält oder aber zumindest in die Lage versetzt ist, selbst die Datenbank abzufragen, um so Kenntnis über das Ergebnis der Prüfung zu erlangen. Hierbei kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass das Ergebnis einer Prüfung von einem Lesegerät mittels elektronischer Kommunikation oder auch mittels Datenträger in die dafür vorgesehene Datenbank übertragen wird. Auch können Listen mit Prüfergebnissen erstellt und zugänglich gemacht werden, z.B. durch die Einräumung einer Möglichkeit zur Abholung solcher Listen aus der Datenbank oder durch automatische Zustellung.
  • Insbesondere die vorgeschriebene Möglichkeit, das Ergebnis einer Prüfung von einem Lesegerät in eine Datenbank zu übertragen, die für einen Fahrzeughalter zugänglich ist, erlaubt es, Lesegeräte zum Einsatz im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens zentral und/oder dezentral anzuordnen. So können insbesondere beim Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Überprüfung von Führerscheinen die Lesegeräte beispielsweise an öffentlich zugänglichen Orten installiert sein, wie z.B. Tankstellen, Autobahnraststätten und -parkplätzen sowie z.B. auch bei Fahrzeugprüfbetrieben. Ebenso besteht die Möglichkeit, Lesegeräte auch zentral am Werksgelände einer Firma oder eines Carsharingunternehmens bereit zu stellen, von denen Fahrzeuge an Personen zur Nutzung herausgegeben werden.
  • Der Einsatz eines nachträglich an einem Dokument zur Führungserlaubnis anbringbaren maschinenlesbaren Sicherheitselementes hat darüber hinaus den Vorteil, dass ein derartiges Sicherheitselement wenigstens eine Identifikationsnummer aufweisen kann, die dem Sicherheitselement zugeordnet ist, und somit auch einer Person zugeordnet werden kann, zu der das entsprechende Dokument der Führungserlaubnis gehört. So kann durch Auslesen der Identifikationsnummer aus dem Sicherheitselement mittels eines Lesegerätes verfahrensgemäß bestimmt werden, welche Person in diesem Augenblick nachgewiesen hat, dass sie im physischen Besitz einer Führungserlaubnis ist.
  • Gemäß einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann es weiterhin vorgesehen sein, dass in zeitlichen Abständen, insbesondere gesetzlich vorgesehenen und/oder beliebig wählbaren Abständen, eine Person durch wenigstens eine an die Person oder an ein Kommunikationsmedium dieser Person gerichtete, insbesondere elektronische Mitteilung aufgefordert wird, eine Prüfung, insbesondere bis zu einer gesetzten Frist, vorzunehmen.
  • So kann auf diese Art und Weise dafür Sorge getragen werden, dass Personen regelmäßig daran erinnert werden, das Vorhandensein ihrer entsprechenden Führungserlaubnis durch eine Prüfung nachzuweisen, wobei eine Mitteilung an eine Person bevorzugterweise elektronisch über ein entsprechend vorgesehenes Kommunikationsmedium erfolgt, beispielsweise auch gleichzeitig an mehrere Kommunikationsmedien, wobei es sich bei den Kommunikationsmedien um z.B. Telefon, Computer etc. handeln kann und insofern elektronische Mitteilungen beispielsweise als SMS, e-mail, Telefax, Sprach-Nachricht auf einer Mobilbox oder einem Anrufbeantworter vorgenommen werden können.
  • Insbesondere zur Durchführung dieses Verfahrensschrittes kann es vorgesehen sein, dass vor einer Nutzungsüberlassung eines Fahrzeugs an eine Person von dieser Person Kommunikationsdaten von wenigstens einem Kommunikationsweg erfasst werden, mittels dem/denen eine Person zur Durchführung einer Prüfung aufgefordert werden kann. Derartige Daten können neben den persönlichen Daten einer Person erfasst und in einer hierfür vorgesehenen Datenbank gespeichert werden. Es können so verfahrensgemäß regelmäßig Mitteilungen generiert und gegebenenfalls auf mehreren Wegen an die Personen insbesondere unter Fristsetzung versendet werden.
  • Hierbei ist es ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens, dass bei einer überfälligen Prüfung, d.h. wenn eine Person die Prüfung nicht in der ihr mitgeteilten oder bekannten Frist vornimmt, eine automatische Benachrichtigung an den Fahrzeughalter erfolgen kann, der sodann gemäß seinem Ermessen weitere Maßnahmen einleiten kann, beispielsweise derart, dass nochmals, gegebenenfalls auch per Einschreiben zur Vorlage der Führungserlaubnis aufgefordert wird, wodurch der Fahrzeughalter seine gesetzlichen Verpflichtungen erfüllt oder aber auch, dass der betreffenden Person die Erlaubnis zur Nutzung des Fahrzeugs entzogen wird, was gegebenenfalls auch aus der Ferne durch Aktivierung einer Wegfahrsperre erfolgen kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung des Verfahrens kann es vorgesehen sein, dass ein Lesegerät in einem Mobiltelefon integriert ist, beispielsweise in einem Mobiltelefon einer Person, an die ein Fahrzeug zur Nutzung überlassen wurde oder aber auch an einem Mobiltelefon, welches in einem zur Nutzung überlassenen Fahrzeug angeordnet ist. So ist sichergestellt, dass eine Person über das Mobiltelefon zum einen eine Aufforderung zur Prüfung erhalten kann und mittels desselben Mobiltelefons auch die Prüfung durchführen kann. Hierfür kann das Mobiltelefon beispielsweise ein Lesegerät aufweisen, welches in der Lage ist, ein z.B. RFID-basiertes Sicherheitselement zu lesen bzw. das Vorhandensein eines solchen Sicherheitselementes zu prüfen, wobei es insbesondere vorgesehen sein kann, dass das Ergebnis dieser Prüfung per Mobilfunk durch das Mobiltelefon an eine Datenbank übertragbar ist, um so wiederum das Abrufen der Daten für den Fahrzeughalter zu ermöglichen.
  • Es kann hier gegebenenfalls vorgesehen sein, dass eine Leseeinrichtung auch nachträglich an einem existierenden Mobiltelefon anschließbar ist, insbesondere durch Anstecken an eine dafür vorgesehene Schnittstelle oder aber auch mittels einer Funkanbindung, wie beispielsweise basierend auf der Bluetooth-Technologie. So ist sichergestellt, dass auch bestehende oder nachgerüstete Mobiltelefone für das erfindungsgemäße Verfahren verwendet werden können.
  • In einer Weiterbildung des Verfahrens kann es vorgesehen sein, dass ein Sicherheitselement einen Speicher und/oder Mikroprozessor umfasst, mittels dem Daten vom Sicherheitselement zum Lesegerät und/oder umgekehrt übertragen werden. Wie zuvor genannt, kann es sich hierbei beispielsweise um eine Identifikationsinformation, wie beispielsweise eine Nummer handeln, um eine Zuordnung zwischen Sicherheitselement, der Führungserlaubnis, an der das Sicherheitselement angebracht ist und der Person, zu der die Führungserlaubnis gehört, zu ermöglichen und so insbesondere die Datenbankeinträge zu pflegen.
  • In einer Weiterbildung kann es ergänzend vorgesehen sein, dass in dem Sicherheitselement nach einer Prüfung eine Information über die Prüfung, insbesondere das Ergebnis der Prüfung, gespeichert wird. So wird die Prüfung bzw. das Ergebnis einer Prüfung nicht nur dem Fahrzeughalter durch Eintrag in eine Datenbank zur Verfügung gestellt, sondern steht auch innerhalb des Sicherheitselementes für gegebenenfalls weitere Maßnahmen zur Verfügung.
  • Als eine weitere Maßnahme kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass vor einer konkreten Nutzung eines Fahrzeugs, also beispielsweise bevor der Zugang zu einem Fahrzeug oder das Starten eines Fahrzeugs möglich ist, durch eine Prüfeinrichtung, insbesondere im Fahrzeug, überprüft wird, ob ein Sicherheitselement vorhanden ist, also erkannt und ggfs. ausgelesen wird und insbesondere ob auf einem Sicherheitselement eine Information über eine Prüfung, insbesondere eine letzte fällige Prüfung, vorliegt und gegebenenfalls wie das Ergebnis dieser Prüfung ausgefallen ist, wobei in Abhängigkeit von dieser Information, insbesondere auch vom Ergebnis der Prüfung, die vorgesehene Zugangseinrichtung den Zugang zum Fahrzeug und/oder die Nutzung des Fahrzeugs gewährt oder verweigert.
  • Beispielsweise kann in einer Anwendung in einem Fahrzeug, beispielsweise einem Kraftfahrzeug, eine Wegfahrsperre integriert sein, die nur dann das Starten des Fahrzeugs zulässt, wenn das Vorhandensein des Sicherheitselementes erkannt wird und insbesondere wenn auf dem Sicherheitselement eine aktuelle, insbesondere letzte fällige Prüfung als erfolgreiche Prüfung verzeichnet ist. Ist dies nicht der Fall oder beispielsweise die Frist für eine Prüfung verstrichen, so kann durch Aktivierung der Wegfahrsperre bzw. eine unterlassene Deaktivierung der Wegfahrsperre gesichert werden, dass das Fahrzeug nicht nutzbar ist.
  • Darüber hinaus ist es in einer anderen Anwendung ebenso möglich, dass bei automatischen Vorrichtungen zur Gewährung des Zuganges zu einem Fahrzeug, wie beispielsweise Schlüsselausgabeautomaten, ebenso eine solche vorbeschriebene Prüfung durchgeführt wird und der Zugang zum Fahrzeug nur bei positiver Prüfung erfolgt, also beispielsweise nur bei positiver Prüfung der Schlüssel für das betreffende Fahrzeug ausgegeben wird.
  • Ein erfindungsgemäßes System, mit dem das vorgenannte Verfahren durchgeführt werden kann, umfasst wenigstens eine Datenbank, in der Daten zu Personen speicherbar sind, denen ein Fahrzeug zur Nutzung überlassen ist, eine Vielzahl von maschinenlesbaren Sicherheitselementen, die an Dokumenten einer Führungserlaubnis anbringbar sind und wenigstens ein Lesegerät, bevorzugt mehrere Lesegeräte, zur Prüfung des Vorhandenseins eines Sicherheitselementes an einem Dokument zur Führungserlaubnis, wobei zu der in der Datenbank gespeicherten Person das Ergebnis einer Prüfung speicherbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den nachfolgenden Figuren näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 in schematischer Darstellung das Anlegen eines Führerscheininhabers in einer Datenbank und Markierung des Führerscheins
  • 2 die schematische Darstellung einer regelmäßigen Aussendung von Prüfaufforderungen an einen Führerscheininhaber und
  • 3 die Prüfung über ein stationäres Lesegerät oder ein Mobilfunktelefon mit integriertem Lesegerät
  • Die 1 zeigt einen Führerscheininhaber 1, der im Besitz eines Führerscheins 2 ist, wobei an dem Führerschein ein maschinenlesbares und nicht ohne Zerstörung ablösbares elektronisches Sicherheitselement, z.B. einen RFID-Chip, angeordnet ist. Dieses Sicherheitselement 3 wird beim erstmaligen Erfassen des Führerscheininhabers 1 in einer Datenbank 4 von dem Fahrzeughalter 5 bzw. einer hierfür abgestellten Person an dem Führerschein 2 angebracht, die Daten des Führerscheininhabers erfasst und mit dem über ein Lesegerät 8 aufgenommenen Identifikationscode des Sicherheitselementes 3 in der Datenbank 4 gespeichert. Hierbei werden neben den persönlichen Daten und der Identifikationsnummer des zugeteilten Sicherheitselementes auch bevorzugt mehrere Kommunikationswege, wie z.B. e-mail-Adresse, Mobilfunknummer, Festnetztelefonnummer, Faxnummer etc. in der Datenbank erfasst. Es wird ein Datum für die nächste Prüfung festgelegt, wobei bevorzugt dieses Datum automatisch gemäß gesetzlicher Vorschriften durch das erfindungsgemäße System vorgeschlagen und festgelegt werden kann oder es werden von dem Fahrzeughalter bzw. hierfür abgestellter Personen, beliebige andere Zeitpunkte für die nächste Prüfung gewählt.
  • Die 2 stellt dar, dass rechtzeitig vor Erreichen eines nächsten Prüfdatums der Führerscheininhaber 1 von dem erfindungsgemäßen System, und hier insbesondere von einem an die Datenbank 4 angeschlossenen Computer 6 automatisch über wenigstens eines seiner verschiedenen Kommunikationsmedien eine Prüfaufforderung 7 erhält, die ihm wenigstens auf einem der hier dargestellten Kommunikationswege, beispielsweise als SMS auf ein Mobiltelefon, als e-mail an seinem Computer bzw. auch als Sprachnachricht an sein Festnetztelefon übersendet wird.
  • Zur Vorlage des Führerscheins muss sich der Führerscheininhaber 1 nunmehr erfindungsgemäß nicht mehr beim Fahrzeughalter oder einer vom Fahrzeughalter beauftragten Person melden, sondern es reicht, dass er sein mit dem elektronisch lesbaren Sicherheitselement gekennzeichneten Führerschein an einem hierfür vorgesehenen Lesegerät prüfen lässt, welches die Daten des Sicherheitselementes liest und zusammen, beispielsweise mit Datum und Uhrzeit, an die Datenbank überträgt, in der die Prüfung registriert und protokolliert wird, so dass der Fahrzeughalter bei einem Bedarf einen Nachweis über die Prüftermine und die Durchführung der Prüfungen aus der Datenbank anfordern kann. Außerdem kann der Fahrzeughalter automatisch eine Liste mit überfälligen Prüfungen erhalten und diejenigen Führerscheininhaber, die sich auf der Liste der überfälligen Prüfungen befinden, separat überprüfen bzw. weitere Maßnahmen einleiten.
  • Gemäß der 3 wird deutlich, dass der Führerscheininhaber 1 seinen Führerschein mit dem darauf angeordneten Sicherheitselement 3 einem stationären Lesegerät 8a oder auch seinem mobilen Lesegerät, d.h. seinem Mobiltelefon 8b, zuführt, um so das Lesen und Prüfen der Informationen auf dem Sicherheitselement 3 zu ermöglichen. Es können sodann die gelesenen und geprüften Daten beispielsweise über die Mobilfunknetzverbindung 9 oder aber bei dem stationären Lesegerät 8a über ein sonstiges Kommunikationsmedium 10 an die Datenbank 4 übertragen werden. Insbesondere mit Bezug auf die Anwendung bei einem Mobiltelefon können die Prüfdaten, beispielsweise als SMS oder per GPRS oder ähnlichem an die Datenbank versendet werden. Dies wird besonders einfach realisiert, wenn das Sicherheitselement als RFID-Transponder nach dem NFC-Standard (Near-Field-Communication, z.B. ISO 14443 A/B) aufgebaut ist und das Mobiltelefon diesen Standard unterstützt.
  • Es kann sodann wie aus der 3 ebenfalls ersichtlich der Fahrzeughalter 5 mittels des Computers 6 aus der Datenbank 4 Kontrolllisten abfragen, um so seiner Prüfpflicht nachzukommen. Hierbei kann es in vorteilhafter Ausgestaltung vorgesehen sein, dass die Datenbank in einem Netzwerk zugänglich ist und von dem Fahrzeughalter hinsichtlich der darin gespeicherten Daten gepflegt werden kann. Ein Zugriff über das Internet kann hier vorgesehen sein, was insbesondere besonders bevorzugt ist, da sodann auch die Übersendung von Prüfaufforderungen als elektronische Mitteilung über e-mails oder SMS auf besonders einfache Art und Weise durchgeführt werden können. Hierdurch ergibt sich auch die Möglichkeit, das erfindungsgemäße Verfahren von externen Dienstleistungsunternehmen als Service anzubieten, wobei der Fahrzeughalter beispielsweise über einen Internetzugang Zugriff nehmen kann auf dieses Serviceangebot.
  • Es kann ebenso vorgesehen sein, dass ein Fahrzeughalter, wie beispielsweise ein großes Unternehmen, um eine derartige Datenbank und eine Applikation zu pflegen, diese Datenbank in einem eigenen hausinternen Netzwerk installiert.
  • Es kann in allen Anwendungen dabei festgelegt werden, ob eine Prüfung der Sicherheitselemente nur an z.B. unternehmenseigenen Lesegeräten durchgeführt werden kann oder beispielsweise auch an Lesegeräten, die an öffentlich zugänglichen Orten zur Verfügung stehen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann es dabei auch vorgesehen sein, dass Daten zur Übertragung von dem Sicherheitselement zur Datenbank verschlüsselt übertragen werden, beispielsweise kann hierfür ein Lesegerät eine entsprechende Rechenleistung aufweisen, um die empfangenen Daten zur Verschlüsselung zu übertragen oder es kann bereits vorgesehen sein, derartige Rechenleistungen zur Verschlüsselung auch auf einem Mikroprozessor zu implementieren, der in dem Sicherheitselement angeordnet ist, welches an einem Dokument zur Prüfung der Führungserlaubnis eines Fahrzeugs angebracht ist.

Claims (18)

  1. Verfahren zur Überprüfung des physischen Vorhandenseins einer insbesondere amtlichen Führungserlaubnis bei Personen, denen ein Fahrzeug von einem Fahrzeughalter zur Nutzung überlassen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in zeitlichen, insbesondere gleich bleibenden Abständen die Person (1) die Führungserlaubnis (2) einem automatischen Lesegerät (8, 8a, 8b) zuführt und von diesem Lesegerät (8, 8a, 8b) die Führungserlaubnis (2) auf das Vorhandensein wenigstens eines, insbesondere nicht kopierbaren Merkmales (3), insbesondere ein die Person identifizierendes Merkmal (3), geprüft wird, wobei dem Fahrzeughalter (5) das Ergebnis der Prüfung zugänglich gemacht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfung in einer Datenbank (4) protokolliert wird, insbesondere um den Fahrzeughalter (1) von dem Ergebnis der Prüfung in Kenntnis zu setzen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ergebnis einer Prüfung mittels elektronischer Kommunikation (9, 10) oder mittels Datenträger in eine Datenbank (4) übertragen wird.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Merkmal um ein maschinenlesbares Sicherheitselement (3) handelt, welches an einer Führungserlaubnis (2) angebracht wird und nicht ohne eine Zerstörung ablösbar ist.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in zeitlichen Abständen eine Person (1) durch wenigstens eine an die Person (1) oder an ein Kommunikationsmedium dieser Person (1) gerichtete, insbesondere elektronische Mitteilung (7) aufgefordert wird, eine Prüfung, insbesondere bis zu einer gesetzten Frist vorzunehmen.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass vor einer Nutzungsüberlassung eines Fahrzeuges an eine Person (1) von dieser Person (1) Kommunikationsdaten von wenigstens einem Kommunikationsweg erfasst werden mittels dem/denen eine Person (1) zur Durchführung einer Prüfung aufgefordert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fahrzeughalter (5) bei einer überfälligen Prüfung automatisch eine Benachrichtigung erhält.
  8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einem maschinenlesbaren Sicherheitselement (3) wenigstens eine Identifikationsnummer zugeordnet ist.
  9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Lesegeräte (8, 8a, 8b) an öffentlich zugänglichen Orten installiert sind, insbesondere an Tankstellen, Autobahnraststätten und -parkplätzen, Fahrzeugprüfbetrieben.
  10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lesegerät (8, 8a, 8b) in einem Mobiltelefon (8b) einer Person (1) und/oder eines Fahrzeuges integriert ist, insbesondere derart, dass eine Person (1) ber das Mobiltelefon (8b) eine Aufforderung (7) zur Prüfung erhält und mittels desselben Mobiltelefons (8b) die Prüfung durchführt.
  11. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sicherheitselement (3) einen Speicher und/oder Mikroprozessor umfasst, mittels dem Daten vom Sicherheitselement (3) zum Lesegerät (8, 8a, 8b) übertragen werden.
  12. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Sicherheitselement (3) nach einer Prüfung eine Information über die Prüfung, insbesondere das Ergebnis der Prüfung gespeichert wird.
  13. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Nutzung eines Fahrzeuges durch eine Prüfeinrichtung, insbesondere im Fahrzeug, überprüft wird, ob ein Sicherheitselement (3) vorhanden ist und/oder ob auf einem Sicherheitselement (3) eine Information über eine Prüfung, insbesondere eine letzte fällige Prüfung vorliegt, wobei in Abhängigkeit vom Ergebnis der Prüfung die Zugangseinrichtung den Zugang zum Fahrzeug und/oder die Nutzung des Fahrzeuges gewährt oder verweigert.
  14. Mobiltelefon, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Leseeinrichtung (8b) umfasst, mittels dem das Vorhandensein eines Sicherheitselementes (3) an einer insbesondere amtlichen Führungserlaubnis (2) überprüfbar ist, insbesondere wobei das Ergebnis einer Prüfung per Mobilfunk (9) an eine Datenbank (4) übertragbar ist.
  15. Mobiltelefon, dadurch gekennzeichnet, dass eine Leseeinrichtung nachträglich anschließbar ist, insbesondere durch Anstecken an eine dafür vorgesehene Schnittstelle oder durch eine Bluetoothanbindung.
  16. Verwendung eines Mobiltelefones mit einer Leseeinrichtung für Sicherheitselemente (3), insbesondere für RFID-Transponder zur Überprüfung, ob eine Person (1) im physischen Besitz einer Führungserlaubnis (2) für Fahrzeuge ist.
  17. Leseeinrichtung für ein Sicherheitselement, dadurch gekennzeichnet, dass sie nachträglich an ein Mobiltelefon und/oder an ein Fahrzeug anschließbar ist, insbesondere durch Anstecken an eine dafür vorgesehene Schnittstelle oder durch eine Bluetoothanbindung.
  18. System zur Prüfung des physischen Vorhandensein einer insbesondere amtlichen Führungserlaubnis bei Personen, umfassend wenigstens eine Datenbank (4), in der Daten zu Personen (1) speicherbar sind, denen ein Fahrzeug zur Nutzung überlassen ist, eine Vielzahl von maschinenlesbaren Sicherheitselementen (3), die an Dokumenten (2) zur Führungserlaubnis eines Fahrzeuges anbringbar sind und wenigstens ein Lesegerät (8, 8a, 8b) zur Prüfung des Vorhandenseins eines Sicherheitselementes (3) an einem Dokument (2) zur Führungserlabnis, wobei zu den in der Datenbank (4) gespeicherten Personen (1) das Ergebnis einer Prüfung speicherbar ist.
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