DE19508694A1 - Angelrute sowie Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Angelrute sowie Verfahren zu ihrer Herstellung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Angelrute sowie ein Verfahren zur Herstellung der Angelrute.
Es sind verschiedene Arten Angelruten und Verfahren zu deren Herstellung bekannt. Ein häufig verwendetes Verfahren sieht vor, aus einem Stück Prepreg geeigneter Größe, das vorimprägniertes Glasfasermaterial enthält, eine Angelrute herzustellen. Dafür wird das Prepreg um einen stählernen Angelrutenformkörper gewickelt. Um das Prepreg wird ein Band aus Polyethylen oder Polypropylen gewickelt, bevor das Prepreg in einem Formprozeß behandelt wird. Nachdem das Prepreg in dem Formprozeß seine endgültige Form bekommen hat, werden der Angelrutenformkörper und das Band entfernt.
Die auf diese Weise hergestellten Angelruten weisen eine Reihe von Mängeln auf. So neigen sie beispielsweise bei ruckartiger Beanspruchung dazu, rissig zu werden. Desweite­ ren besitzen die bekannten Angelruten weder eine hohe Elastizität noch eine große Weichheit. Da mit der Angelrute zeitweise hohe Kräfte aufgenommen werden müssen, sind die bekannten Angelruten daher für den Angler häufig nicht sehr gut beherrschbar. Aufgrund der komplizierten Herstellung der Angelruten mit vielen erforderlichen Verfahrensschrit­ ten ist die Herstellung der bekannten Angelruten teuer.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Angel­ rute mit verbesserten mechanischen Eigenschaften zu schaf­ fen und ein Verfahren zur Herstellung der Angelrute zu schaffen, bei dem nur wenige Verfahrensschritte zur Her­ stellung der Angelrute nötig sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnen­ den Merkmale der Ansprüche 1 und 9 gelöst.
Die erfindungsgemäße Angelrute weist ein Rohr auf, das mit mindestens einer Schicht eines Gewebes aus Garnfäden verse­ hen ist.
Wenn die Angelrute ein Rohr aufweist, das mit einem Gewebe aus Garnfäden versehen ist, kann die Elastizität und die Fe­ stigkeit der Angelrute durch das Gewebe beeinflußt werden. Je enger der Abstand der Fäden des Gewebes dabei ist, desto größer wird die Festigkeit, die Bruchsicherheit und die Weichheit der Angelrute.
Vorzugsweise bestehen die Fäden des Gewebes aus band- oder faserförmigem Material. Dies ermöglicht den Einsatz unter­ schiedlichster Materialien bei der Herstellung des Gewebes.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Vielzahl erster Fadenwicklungen vorgesehen, die spiralförmig und in Längsrichtung in einer Richtung um das Rohr gewickelt sind. Weiterhin ist eine Vielzahl zweiter Fadenwicklungen vorgese­ hen, die spiralförmig und in Längsrichtung in dieselbe Rich­ tung so um das Rohr gewickelt sind, daß sie die ersten Fadenwicklungen kreuzen. Jede Fadenwicklung beginnt dabei auf dem Umfang des Rohres winkelversetzt. Die Vielzahl der ersten Fadenwicklungen ist mit der Vielzahl der zweiten Fa­ denwicklungen so verflochten bzw. verwebt, daß sie einan­ der in Längsrichtung überkreuzen, wobei mindestens eine Fa­ denwicklung jeweils ober- oder unterhalb mindestens einer anderen Fadenwicklung geführt ist und die Fadenwicklungen kreuzweise ein rohrförmiges Gewebe bilden. Dieses Gewebe ist einfach herzustellen und besitzt eine große Regelmäßig­ keit.
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, daß jede Wicklung der Vielzahl erster Fadenwicklungen jeweils zwei der Wick­ lungen der Vielzahl zweiter Fadenwicklungen kreuzt, wobei die Wicklung jeweils abwechselnd über zwei und unter zwei Fadenwicklungen geführt ist, und daß jede Wicklung der Vielzahl zweiter Fadenwicklungen jeweils zwei der Wicklun­ gen der Vielzahl erster Fadenwicklungen kreuzt, wobei die Wicklung abwechselnd über zwei und unter zwei Fäden geführt ist. Jeweils ein Faden liegt bei dieser Ausführungsform abwechselnd über und unter zwei sich kreuzenden Fäden.
Um unterschiedliche Materialien verwenden zu können, sind die Fäden als eine Schnur, eine Litze oder ein Bündel daraus ausgeführt.
Vorzugsweise sind die Fäden aus natürlichem Material oder Kunstharz, Kohlenstoff- oder Glasfasern, und/oder natürli­ chem oder synthetischen Material mit Kohlenstoff- oder Glasfasern hergestellt. Bei Verwendung qualitativ hochwerti­ gen Materials kann eine lange Lebensdauer der Angelrute er­ reicht werden.
Eine bevorzugte Anzahl an Fäden liegt vor, wenn um den Umfang eines Rohrquerschnitts 16 bis 120 Fäden - insbesonde­ re 60 bis 80 Fäden - angeordnet sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung einer Angelrute wird in einem ersten Schritt ein Rohr in dessen Längsrichtung mit einer Vielzahl von ersten Fäden in eine erste Richtung spiralförmig umwickelt, so daß eine Vielzahl spiralförmiger Mehrfachumwicklungen erzielt wird.
In einem zweiten Schritt wird das Rohr in dessen Längsrich­ tung mit einer Vielzahl von zweiten Fäden in dieselbe Richtung spiralförmig so umwickelt, daß sie die ersten Fäden kreuzen. Jede Wicklung beginnt am Umfang des Rohres winkelversetzt. Die ersten und zweiten Fäden werden so gewickelt, daß mindestens eine Fadenwicklung jeweils ober- oder unterhalb mindestens einer anderen Fadenwicklung geführt wird und die Fadenwicklungen kreuzweise ein rohrför­ miges Gewebe bilden.
Das spiralförmige Wickeln der Fäden in einer Richtung um das Rohr in dessen Längsrichtung wird wiederholt, bis die spiralförmigen Wicklungen fest und eng auf dem Rohr zusam­ menliegen.
Die einfachen und wenigen Verfahrensschritte ermöglichen eine billige Herstellung der Angelrute und auch eine Massen­ produktion. Eine größere Dicke der Angelrute und eine größere Festigkeit lassen sich erreichen, wenn der Webpro­ zeß weiter fortgesetzt wird. Die ineinandergreifende Struk­ tur der Fäden erzeugt eine hohe Elastizität und eine große Weichheit.
Vorzugsweise werden Fäden verwendet, die aus band- oder fa­ serförmigen Material oder Garn bestehen. Weiterhin können als Fäden Litze, Schnur oder Bündel daraus verwendet wer­ den.
Durch die Auswahl des Materials können die mechanischen Eigenschaften der Angelrute zusätzlich beeinflußt werden. So können Fäden verwendet werden, die aus natürlichem Material oder Kunstharz, Kohlenstoff- oder Glasfasern und natürlichem oder synthetischen Material mit Kohlenstoff- oder Glasfasern bestehen.
Die Erfindung soll nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts einer erfindungsgemäßen rohrförmigen Angelrute;
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Ausschnitts A der Fig. 1, aus der die Gewebestruk­ tur erkennbar ist.
In den Fig. 1 und 2 wird ein Ausschnitt einer rohrförmi­ gen Angelrute perspektivisch dargestellt. Die rohrförmige Angelrute weist ein Rohr 1 auf, welches mit einem Gewebe aus Fäden versehen ist. Das Rohr kann aus bekannten natürli­ chen Materialien oder Kunstharzen oder aus Kunststoffen, wie beispielsweise Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlo­ rid, verschiedenen Sorten Polyestern, aber auch aus Gra­ phit, verstärktem Graphit, Borgraphit oder Glasfasern herge­ stellt sein.
Auf dem Rohr 1 ist eine Vielzahl erster Fäden 2, 2a, 2b, 2c und 2d aufgebracht, die spiralförmig längs in eine erste Richtung der Rohrachse und um das Rohr 1 verlaufen. Außer­ dem ist auf dem Rohr 1 eine Vielzahl zweiter Fäden 3, 3a, 3b, 3c und 3d aufgebracht, die spiralförmig, längs in die erste Richtung der Rohrachse und um das Rohr 1 verlaufen und die Fäden 2, 2a, 2b, 2c und 2d kreuzen.
Die Gewebestruktur ist dabei in der vergrößerten perspekti­ vischen Ansicht eines Ausschnitts der Angelrute in Fig. 2 erkennbar.
Jeder Faden 2, 2a, 2b, 2c und 2d ist mit den Fäden 3, 3a, 3b, 3c und 3d verflochten. Umgekehrt ist auch jeder Faden 3, 3a, 3b, 3c und 3d mit den Fäden 2, 2a, 2b, 2c und 2d verflochten. Dabei werden die ersten Fäden jeweils über- oder unterhalb der zweiten Fäden geführt.
In der Fig. 2 sind die Fäden 2, 2a, 2b, 2c, 2d, 3, 3a, 3b, 3c und 3d jeweils unter zwei Fäden und anschließend über zwei Fäden geführt. Faden 3 ist über den Fäden 2 und 2a und unter den Fäden 2b und 2c geführt. Der dem Faden 3 benach­ barte Faden 3a ist um einen Faden versetzt geführt, also unter dem Faden 2 und über den Fäden 2a und 2b und unter dem Faden 2c geführt. Das entstehende Gewebe hat eine große Regelmäßigkeit und hat sich für die Ausgestaltung der Erfindung bewährt. Ein derartiges Gewebe erzeugt ein inein­ andergreifendes Muster, welches entlang der Rohroberfläche verläuft. Der Wickelprozeß wird solange wiederholt, bis die Angelrute die gewünschten Eigenschaften aufweist. Die Zahl der Wicklungen kann unterschiedlich sein, um die gewünschten Eigenschaften der Angelrute, wie Stärke und Elastizität, zu erzielen.
Die Fäden 2, 2a, 2b, 2c, 2d, 3, 3a, 3b, 3c und 3d können dabei aus natürlichem Material oder Kunstharz, Kohlenstoff- oder Glasfasern, und/oder natürlichem oder synthetischem Material mit Kohlenstoff- oder Glasfasern bestehen. Vorzugs­ weise wird als Kunstharz Epoxidharz oder ein Polyamidharz verwendet.
Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen rohrför­ migen Angelrute kann anhand der Fig. 1 und 2 veranschau­ licht werden.
Zuerst wird der erste längs verlaufende Faden 3 spiralför­ mig über die ersten und zweiten längs verlaufenden Fäden 2 und 2a gewickelt. Danach wird durch Hindurchführen des Fadens 3 unterhalb der dritten und vierten Fäden 2b und 2c der spiralförmige Wickelvorgang fortgesetzt. Danach wird der Faden 3 mit den längs verlaufenden Fäden 2d usw. (nicht dargestellt) durch Überwickeln des Fadens 2d usw. weiter spiralförmig gewickelt.
Der zweite längs verlaufende Faden 3a wird in der gleichen Art spiralförmig gewickelt. Während aber der Faden 3 ober­ halb der beiden Fäden 2 und 2a verläuft, verläuft der Faden 3a unterhalb des Fadens 2 und oberhalb des benachbarten Fadens 2a. In der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform kreuzen sich alle Fäden derart, das jeweils zwei Fäden abwechselnd über einem oder unter einem kreuzen­ den Faden liegen. Obwohl sich diese Anordnung der Fäden als besonders effektiv zur Erreichung der Vorteile der Erfindung erwiesen hat, ist offensichtlich, daß andere Wicklungsarten zur Erzielung eines Gewebemusters angewendet werden können.
Die Zahl der Fäden 2, 2a, 3, 3a usw., die um das Rohr gewickelt werden, kann in Abhängigkeit der gewünschten Eigenschaften der Angelrute verändert werden. Es ist offensichtlich, daß der Abstand der auf dem Rohr vorhandenen Fäden die Stärke, Elastizität usw. der Rute beeinflußt. Je dichter die Fäden gewickelt sind, desto stärker und starrer wird die Rute.
Die Fäden 2, 2a, 2b, 2c, 2d, 3, 3a, 3b, 3c und 3d können in einer Anzahl von ca. 16 bis 120 vorgesehen werden, um einen hohe Elastizität und hervorragende Beherrschbarkeit zu erzielen. Hauptsächlich werden 40 bis 100 und vorzugsweise 60 bis 80 Fäden angewendet. Diese Anzahl bezieht sich auf die Fäden, die auf einem Querschnitt der Angelrute auf dem Umfang vorgesehen sind.
Die Angelrute gemäß der Erfindung, wie sie in Fig. 1 darge­ stellt ist, weist eine große Elastizität sowie hervorragen­ de Weichheit und Beherrschbarkeit auf, so daß die rohrförmige Angelrute nicht bricht und eine lange Lebensdauer hat. Weiterhin kann sie als Massenprodukt hergestellt werden. Um eine dicke Angelrute mit erhöhter Härte herzustellen, muß der Wickelprozeß kontinuierlich wiederholt werden.
Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Angelrute sind ihre einfache Struktur, billige Herstellbarkeit, Haltbarkeit beim Gebrauch und gutes Erscheinungsbild.

Claims (14)

1. Angelrute, dadurch gekennzeichnet, daß die Angelrute (4) ein Rohr (1) aufweist, das mit minde­ stens einer Schicht eines Gewebes aus Garnfäden versehen ist.
2. Angelrute nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden (2, 3) aus band- oder faserförmigem Material bestehen.
3. Angelrute nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Vielzahl erster Fadenwicklungen (2, 2a, 2b, 2c, 2d) vorgesehen ist, die spiralförmig und in Längsrich­ tung in einer Richtung um das Rohr gewickelt sind, daß eine Vielzahl zweiter Fadenwicklungen (3, 3a, 3b, 3c, 3d) vorge­ sehen ist, die spiralförmig und in Längsrichtung in diesel­ be Richtung um das Rohr gewickelt sind, und daß die Viel­ zahl der ersten Fadenwicklungen (2, 2a, 2b, 2c, 2d) mit der Vielzahl der zweiten Fadenwicklungen (3, 3a, 3b, 3c, 3d) so verflochten bzw. verwebt sind, daß sie einander in Längs­ richtung überkreuzen, wobei mindestens eine Fadenwicklung jeweils ober- oder unterhalb mindestens einer anderen Fadenwicklung geführt ist und die Fadenwicklungen kreuzwei­ se ein rohrförmiges Gewebe bilden.
4. Angelrute nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wicklung der ersten Fadenwicklungen (2, 2a, 2b, 2c, 2d) jeweils zwei der Wicklungen der zweiten Fadenwicklungen (3, 3a, 3b, 3c, 3d) kreuzt, wobei die Wicklung jeweils abwechselnd über zwei und unter zwei Fadenwicklungen geführt ist, und daß jede Wicklung der zweite Fadenwicklungen (3, 3a, 3b, 3c, 3d) jeweils zwei der Wicklungen der ersten Fadenwicklungen (2, 2a, 2b, 2c, 2d) kreuzt, wobei die Wicklung abwechselnd über zwei und unter zwei Fäden geführt ist.
5. Angelrute nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden (2, 3) die Form einer Schnur, einer Litze oder eines Faserbündels aufweisen.
6. Angelrute nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden (2, 3) aus natürlichem Material oder Kunstharz, Kohlenstoff- oder Glasfasern, und/oder natürlichem oder synthetischem Materi­ al mit Kohlenstoff- oder Glasfasern bestehen.
7. Angelrute nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß um den Umfang eines Rohrquerschnitts 16 bis 120 Fäden angeordnet sind.
8. Angelrute nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß um den Umfang eines Rohrquerschnitts 60 bis 80 Fäden angeordnet sind.
9. Verfahren zur Herstellung einer Angelrute, insbesondere einer Angelrute nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die nachfolgenden Verfahrensschritte:
  • a) Spiralförmiges Umwickeln eines Rohres (1) in dessen Längsrichtung mit einer Vielzahl von ersten Fäden in eine erste Richtung zur Erzielung einer Vielzahl spiral­ förmiger Mehrfachumwicklungen (2, 2a, 2b, 2c, 2d);
  • b) Spiralförmiges Umwickeln des Rohres (1) in dessen Längs­ richtung mit einer Vielzahl von zweiten Fäden in diesel­ be Richtung derart, daß sich die ersten und zweiten Fa­ denwicklungen (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 3, 3a, 3b, 3c, 3d) kreuzen, wobei mindestens eine Fadenwicklung jeweils ober- oder unterhalb mindestens einer anderen Fadenwick­ lung geführt wird und die Fadenwicklungen kreuzweise ein rohrförmiges Gewebe bilden.
  • c) wiederholtes spiralförmiges Wickeln der Fäden in einer Richtung um das Rohr in dessen Längsrichtung bis die spiralförmigen Wicklungen fest und eng auf dem Rohr zusammenliegen.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Fäden (2, 3) verwendet werden, die aus band- oder faserför­ migen Material oder Garn bestehen.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich­ net, daß Fäden (2, 3) in Form einer Schnur, einer Litze oder eines Bündels daraus verwendet werden.
12. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Fäden (2, 3) verwendet werden, die aus natürlichem Material oder Kunstharz, Kohlenstoff- oder Glasfasern und natürlichem oder synthetischen Material mit Kohlenstoff- oder Glasfasern bestehen.
13. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß um den Umfang eines Rohrquer­ schnitts 16 bis 120 Fäden angeordnet werden.
14. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß um den Umfang eines Rohrquer­ schnitts 60 bis 80 Fäden angeordnet werden.
DE19508694A 1994-04-23 1995-03-02 Angelrute sowie Verfahren zu ihrer Herstellung Ceased DE19508694A1 (de)

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