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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Rutenrohr für eine Innenschnur-Angelrute
mit einem spiralförmig
ausgebildeten oder gewundenen Führungselement,
das von einer Innenseite des Rutenrohres vorsteht.
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Bei
einer Innenschnur-Angelrute ist im allgemeinen eine Angelschnurführung in
einem Rutenrohr vorhanden, um zu verhindern, daß eine Angelschnur, die durch
das Innere des Rutenrohrs hindurchläuft, die Innenfläche des
Rutenrohrs berührt,
so daß der Widerstand
zunimmt. Zu diesem Zweck werden in den meisten Fällen als Angelschnurführung eine
große
Anzahl ringförmiger
Angelschnurführungen
verwendet, die an einer inneren Oberfläche des Rutenrohres ausgebildet
sind. Das Vorbereiten und Positionieren dieser individuellen Angelschnurführungen ist
jedoch schwierig und teuer.
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Außerdem,
ist ein Rutenrohr der oben genannten Art mit einem spiralförmig ausgebildeten Führungselement
beispielsweise aus der
EP
0 611 513 A1 des Anmelders bekannt. Diese Druckschrift lehrt
jedoch nicht, wie die jeweiligen Endabschnitte des Rutenrohres auszubilden
sind.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Rutenrohr für eine Innenschnur-Angelrute zu schaffen,
die in der Lage ist, eine Angelschnur sicher zu führen, und
die zu relativ niedrigeren Kosten als für eine herkömmliche Angelrute erforderlich hergestellt
werden kann, um eine Angelschnur zuverlässig zu führen.
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Für ein Rutenrohr
für eine
für eine
Innenschnur-Angelrute der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe
erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
daß das
spiralförmig
ausgebildete oder gewundene Führungselement
an einer Stelle des Rutenrohres endet, die von einem führenden
Ende des Rutenrohres zurückversetzt
ist.
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Da
das spiralförmig
ausgebildete oder gewundene Führungselement
an einer Stelle des Rutenrohres endet, die von einem führenden
Ende des Rutenrohres zurückversetzt
ist, kann die Angelschnur der Angelrute sich nicht an einem Endabschnitt
des Führungselementes
verfangen.
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Darüber hinaus
kann ein Nachbarbereich an dem Endabschnitt des Führungselementes
eine strukturelle Verstärkung
des Rutenrohres aufweisen, wie z.B. Prepreg-Lagen, Bänder und/oder ähnliche Bauteile,
die an dem Rutenrohr angebracht werden können, ohne, daß eine Behinderung
mit dem am führenden
Ende des Rutenrohres nicht vorhandenen Führungselement auftritt.
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Indem
ein spiralförmig
ausgebildetes oder gewundenes Führungselement
anstelle einzelner ringförmiger
Elemente vorgesehen wird, müssen
weniger Teile zusammengefügt
werden, werden die Herstellungskosten reduziert und die Zuverlässigkeit erhöht, da die
Stabilität
des Rutenrohres verbessert wird.
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Vorzugsweise
weist das Rutenrohr Kohlefasern der Art auf, die zu einem Bündel zusammen
gefaßt
werden, um das Führungselement
daraus zu bilden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
nimmt die Dicke des Führungselementes zumindest
in der Nachbarschaft des Endabschnittes hiervon allmählich ab.
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In
einem solchen Rutenrohr, wie oben beschrieben, weist das Führungselement
vorzugsweise Kunstharz als Grundsubstanz hiervon auf und ein Verstärkungsmaterial,
wie keramische Fasern, Glasfasern, Kohlefasern oder dergleichen
auf, die hauptsächlich
in einer Längsrichtung
des Führungselementes
ausgerichtet sind.
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Weitere
bevorzugte Ausführungsformen
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im Folgenden wird die Erfindung mit weiteren Details anhand bevorzugter
Ausführungsformen
hiervon unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Hierin:
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1 ist
eine Teilschnittansicht einer ersten Ausführungsform einer Innenschnur-Angelrute mit einem
Verbindungsabschnitt.
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2 ist
eine stark vergrößerte Längsschnittansicht
der Hauptabschnitte der in 1 dargestellten
Ausführungsform.
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3 ist
eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer Innenschnur-Angelrute, die einen
Zustand darstellt, bei dem die Angelrute ausgeschwungen wird.
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4 ist
eine Längsschnittansicht
der in 3 gezeigten Angelrute, die einen Aufbewahrungszustand
der Angelrute zeigt.
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5 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
einer Angelschnurführung,
wie sie in der in 3 gezeigten Angelrute verwendet
ist.
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6 ist
eine Schnittansicht einer Abwandlung der in 5 gezeigten
Angelschnurführung.
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7 ist
eine Schnittansicht einer weiteren Abwandlung der in 5 gezeigten
Angelschnurführung.
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8(a) u. 8(b) sind
jeweils Schnittansichten einer wiederum anderen Abwandlung der in 5 gezeigten
Angelschnurführung.
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9 ist
eine Querschnittsansicht einer Angelschnurführung, wie sie in einer dritten
Ausführungsform
verwendet ist.
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10 ist
eine Schnittansicht der in 9 gezeigten
Angelschnurführung,
dargestellt in einem Benutzungszustand.
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11 ist
eine Schnittansicht einer Angelschnurführung, die in einer vierten
Ausführungsform verwendet
wird, und ein Beispiel der kombinierten Anwendung der Angelschnurführungen
zeigt.
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12 ist
eine Teilschnittansicht einer Angelrute gemäß einer fünften Ausführungsform.
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13 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnittes B, wie er in 12 gezeigt
ist.
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14 ist
eine erläuternde
Ansicht eines Verfahrens zur Herstellung der in 12 gezeigten Angelrute.
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15 ist
eine Teilschnittansicht einer Angelrute gemäß einer sechsten Ausführungsform.
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16 ist
eine Teilschnittansicht einer Angelrute gemäß einer siebten Ausführungsform.
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17 ist
die Ansicht eines Beispiels einer Angelschnurführung, bevor diese um ein Kernmetall herumgewickelt
ist.
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18 ist
eine Ansicht eines anderen Beispiels einer Angelschnurführung.
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19 ist
eine Ansicht eines wiederum anderen Beispiels einer Angelschnurführung.
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20 ist
eine Seitenansicht einer achten Ausführungsform einer Innenschnurangelrute.
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21 ist
eine Längsschnittansicht
der Hauptabschnitt der in 20 dargestellten
Ausführungsform.
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22 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnittes C, wie er in 21 gezeigt
ist.
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23 ist
eine Längsschnittansicht
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung nach 21.
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24 ist
eine Längsschnittansicht
einer wiederum anderen Ausführungsform
nach 22.
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25 ist
eine Längsschnittansicht
einer wiederum abgewandelten Ausführungsform gemäß 22.
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26 ist
eine teilweise längsgeschnittene Ansicht
einer Innenschnurangelrute.
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27 ist
eine teilweise längsgeschnittene Ansicht
eines Beispiels eines Verfahrens zur Herstellung einer Innenschnurangelrute.
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28 ist
eine Längsschnittansicht
einer weiteren Ausführungsform
der Innenschnurangelrute.
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29 ist
eine teilweise geschnittene Ansicht einer Abwandlung der in 28 gezeigten
Ausführungsform.
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30 ist
eine teilweise geschnittene Ansicht einer anderen Ausführungsform
der Innenschnurangelrute.
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31 ist
eine teilweise geschnittene Längsansicht
einer wiederum anderen Ausführungsform
einer Innenschnurangelrute, und
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32 ist
eine erläuternde
Ansicht eines Verfahrens zur Herstellung einer Innenschnurangelrute.
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Im
folgenden werden Ausführungen
einer Innenschnur-Angelrute unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
ausführlicher
beschrieben.
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1 ist
eine teilweise weggebrochene Seitenansicht einer Innenschnur-Angelrute
mit lösbarer Verbindung,
die zu einer Innenschnur-Angelrute gehört, die einen Verbindungsabschnitt
gemäß der Erfindung
enthält,
und 2 ist eine stark vergrößerte Längsschnittansicht der Hauptabschnitte
der in 1 dargestellten Angelrute. Bei der vorliegenden Angelrute
ist eine obere Rute 12 mit dem vorderen Endabschnitt einer
unteren Rute 10 entsprechend einem Umkehrverbindungsverfahren
verbunden, so daß ein Verbindungsabschnitt 24 entsteht.
Umkehrverbindungsverfahren bedeutet, daß ein Spitzenenden-Rutenrohr
auf die Außenseite
eines Stumpf-Rutenrohrs aufgesetzt ist. Der Verbindungsabschnitt 24 hat
einen Konus in der Größenordnung
von 6/1000. Die untere und die obere Rute 10 und 12,
d.h. die Rutenrohre derselben, bestehen bei der vorliegenden Ausführung jeweils
aus einem faserverstärkten
Prepreg, der Kohlefasern als die Hauptbestandteile der verstärkenden
Faser enthält.
Des weiteren ist eine obere Führung 14 am
vorderen Ende der oberen Rute 12 angebracht. Darüber hinaus
ist ein Griff 16, an dessen Oberfläche Kork angebracht ist, im
hinteren Abschnitt der unteren Rute 10 vorhanden, wobei eine
Spulenhalterung 18 an dem Griff 16 angebracht ist.
Weiterhin ist ein Angelschnur-Einführabschnitt 20 im
vorderen Abschnitt der unteren Rute 10 vorhanden, und bei
der vorliegenden Ausführung
ist ein Gestellelement, das einen Angelschnurführungsring 20G einschließt, so angeordnet,
daß es
die oberen zweiseitigen Abschnitte eines Lochs abdeckt, das in der
unteren Rute 10 ausgebildet ist, wobei das Gestellelement
durch Umwickeln mit einem Fadenelement 21 befestigt ist.
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Im
Inneren der oberen Rute 12 ist eine spiralförmige Angelschnurführung 22 integral
mit dem Rutenrohr-Hauptkörper
der oberen Rute 12 ausgebildet. Bei der dargestellten Ausführung besteht
die spiralförmige
Angelschnurführung 22 aus
einem faserverstärkten
Prepreg, das sich aus einem mit Epoxidharz verstärkten Kohlefaserbündel zusammensetzt.
Dies stellt jedoch keine Einschränkung
dar, sondern die Führung 22 kann
auch aus anderem Material bestehen. Des weiteren ist es möglich, die
Führung 22 nicht
herzustellen, indem sie zusammen mit dem Rutenrohr-Hauptkörper erhitzt
wird, sondern sie separat herzustellen und anschließend aneinander
zu befestigen. Darüber
hinaus kann die spiralförmige
Angelschnurführung
so geformt sein, daß sie
sich bis zum vorderen Ende der oberen Rute 12 erstreckt,
oder so, daß sie
an der mittleren Position der oberen Rute 12 endet.
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In 2,
die Teile der Angelrute zeigt, die sich vor und hinter dem Verbindungsabschnitt 24 befinden,
ist zu sehen, daß der
vordere Endabschnitt der unteren Rute 10 so abgesetzt geformt
ist, daß der Innendurchmesser
desselben zunimmt, während
ein Angelschnurführungsring 26,
der aus hartem Material, wie beispielsweise Keramik oder dergleichen,
besteht, in dem abgesetzten Abschnitt angebracht ist. Des weiteren
enthält
die obere Rute 12, die außen auf den Verbindungsabschnitt 24 aufgesteckt
wird, einen Verbindungsbereich 12a mit großem Durchmesser,
wobei der Durchmesser des Bereiches 12B der oberen Rute 12,
der sich vordem Verbindungsbereich 12A befindet, auf konische
Weise abnimmt, und der Durchmesser des Hauptkörperbereiches 12C der oberen
Rute 12, der weiter vor dem Bereich 12B liegt,
nach vom weniger steil abnimmt als der des Bereiches 12B.
Die obenerwähnte
spiralförmige
Angelschnurführung 22,
die im Inneren der oberen Stange 12 ausgebildet ist, ist
so angeordnet, daß ein
Endabschnitt bzw. Abschlußabschnitt 22E derselben sich
in der Nähe
des vorderen Endes der unteren Rute befindet, die innen mit dem
Verbindungsabschnitt 24 verbunden ist, d.h. in der Nähe des Verbindungsabschnitts 24.
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Der
Innendurchmesser D1 des Angelschnurführungsrings 26 ist
kleiner als der Innendurchmesser D2 des Abschnitts der spiralförmigen Angelschnurführung 22 an
den Endabschnitt 22E der Führung 22 angrenzend.
Daher läuft
die Angelschnur, nachdem sie von einer an der Spulenhalterung 18 angebrachten
Drehspule 19 abgezogen worden ist, schwingend durch den
Angelschnurführungsring 20G des
Angelschnur-Einleitungsabschnitts 20 der unteren Rute 10 hindurch
und wird in das Innere der unteren Rute 10 eingeleitet,
verläuft
anschließend durch
den Angelschnurführungsring 26,
der sich vor dem Angelschnurführungsring 20G befindet,
anschließend
durch den Angelschnurführungsring 26 mit
einem kleineren Innendurchmesser, in dem die Angelschnur in der
Nähe des
Mittelabschnitts des Verbindungsabschnitts 24 hindurchlaufen
muß, und läuft danach
auf die spiralförmige
Angelschnurführung 22 zu,
die sich vor dem Führungsring 26 befindet
und einen größeren Innendurchmesser
hat.
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Bei
dieser Bewegung wird die Angelschnur, obwohl die Angelschnur durch
den Angelschnurführungsring 26 so
eingeschränkt
wird, daß sie
sich in der Nähe
des Mittelabschnitts des Verbindungsabschnitts 24 befindet,
nachdem sie den Führungsring 26 mit
dem Innendurchmesser D1 passiert hat, von dieser Einschränkung befreit,
so daß sich
die Angelschnur entfaltet. Die Angelschnur entfaltet sich jedoch
nicht plötzlich
sondern allmählich,
und so wird die Angelschnur zwar daran gehindert, den Endabschnitt 22E der
spiralförmigen
Angelschnurführung
zu berühren,
der sich in der Nähe
des Verbindungsabschnitts befindet, sie läuft jedoch in die spiralförmige Angelschnurführung 22 mit
dem größeren Innendurchmesser
D2 hinein. Das heißt,
die Angelschnur läuft
auf diese Weise ohne Behinderung und wird an der oberen Führung 14,
die am vorderen Ende der oberen Rute angebracht ist, nach außen freigegeben.
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Der
Angelschnurführungsring 26 kann
an einer Position angebracht sein, die leicht hinter dem vorderen
Endabschnitt der unteren Rute 10 liegt, oder er kann an
einer Position 26'' der oberen
Rute 12 angebracht sein, die geringfügig vor dem vorderen Endabschnitt
der unteren Rute liegt. Natürlich
liegt die Position des Endabschnitts 22E der spiralförmigen Angelschnurführung vor
der Position 26'' des Angelschnurführungsringes.
Da der Verbindungsabschnitt 24 entsprechend einem Umkehrverbindungsverfahren
ausgeführt
ist, kann der Innendurchmesser D2 der spiralförmigen Angelschnurführung 22 dem Innen durchmesser
D3 der unteren Rute 10 entsprechen oder größer sein
als dieser. So wird verhindert, daß der Widerstand der Angelschnur
aufgrund der Verbindung der Rutenrohre im Verbindungsabschnitt 24 zunimmt.
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Bei
der oberen Rute 12 kann als Verbindungsabschnitt zwischen
dem Verbindungsbereich 12A und dem Hauptkörperbereich 12C ein
abgesetzter Abschnitt statt des oberen konischen Abschnitts 12B eingesetzt
werden. Des weiteren muß,
wenn der Angelschnureinführabschnitt 20 geringfügig weiter vorn
in der unteren Rute 10 liegt, der Angelschnurführungsring 28 nicht
vorhanden sein. Darüber
hinaus ist bei der dargestellten Ausführung in 2 die rechte
Seite der Angelrute die Hinterseite derselben, und die linke Seite
der Angelrute ist die Vorderseite derselben. Selbst wenn jedoch
diese Seiten der Angelrute umgekehrt werden, gilt die vorliegende
Erfindung in gleicherweise. Das heißt, in diesem Fall handelt
es sich bei dem Verbindungsverfahren um ein normales Verbindungsverfahren,
und der vordere Bereich 12A des Rutenrohrs 12 mit
der spiralförmigen
Angelschnurführung 22,
die darin angebracht ist (der Hauptkörper des Rutenrohrs ist in
bezug auf den in 2 dargestellten Fall umgekehrt
konisch), ist so geformt, daß er
einen großen
Durchmesser hat, wobei das Vorderseiten-Rutenrohr 10 normal
mit dem großkalibrigen
Vorder- bzw. Verbindungsbereich 12A verbunden wird. Die
vorliegende Erfindung kann auch bei einer Angelschnur eingesetzt
werden, die aus einer einzelnen Rute besteht, die hergestellt wird,
indem ein vorderes und hinteres Rutenrohrelement mit einem normalen
Verbindungsverfahren oder einem Umkehrverbindungsverfahren verbunden werden.
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Auch
in diesem Fall kann sich, was die Schwingbewegung der Angelschnur
angeht, da der Innendurchmesser D1 des Angelschnurführungsrings 26 kleiner
ist als der Innendurchmesser D2 des vorderen Abschnitts der spiralförmigen der
Angelschnurführung 22,
die Angelschnur nicht vollständig bis
zum Innendurchmesser D2 des vorderen Abschnitts der spiralförmigen Angelschnurführung entfalten,
sondern sie bewegt sich weiter auf den kleineren Innendurchmesser
D2 des weiter vorne befindlichen Angelschnurführungsrings 26 zu,
wobei der Durchmesser der Angelschnur verringert wird. So wird verhindert,
daß die
Angelschnur den vorderen Endabschnitt 22E der spiralförmigen Angelschnurführung 22 berührt, so
daß die
Angelschnur ungehindert durch das Rutenrohr hindurchlaufen kann.
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Wie
aus der obenstehenden Beschreibung deutlich hervorgeht, ist gemäß der Erfindung
ein Angelschnurführungsring
im Endabschnitt eines Rutenrohrs angeordnet, das sich im Inneren
eines Verbindungsabschnitts bzw. in der Nähe eines derartigen Endabschnitts
befindet, wobei der Innendurchmesser des Angelschnurführungsrings
kleiner ist als der Innendurchmesser des Abschnitts einer spiralförmigen Führung, der
sich in der Nähe
des Endabschnitts derselben befindet, die spiralförmige Angelschnurführung so
angeordnet ist, daß sie
sich an den Verbindungsabschnitt angrenzend erstreckt, und der Endabschnitt
der Führung
sich in der Nähe
des Verbindungsabschnittes befindet. Auf diese Weise läuft eine über die
Angelrute einzuführende
Angelschnur durch das Rutenrohr hindurch, wobei sie durch den Angelschnurführungsring
mit dem kleineren Innendurchmesser nach innen gespannt bzw. gedrückt wird,
so daß verhindert
wird, daß sie
den Endabschnitt der spiralförmigen
Angelschnurführung berührt, wodurch
die Angelschnur ungehindert über die
Angelrute eingeführt
werden kann.
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3 ist
eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Innenschnurangelrute
gemäß der Erfindung.
Sie zeigt einen Zustand, bei der die Angelrute sich im Einsatz befindet,
wohingegen 4 eine Längsschnittansicht der oberen
Ausführungsform
im gelagerten Zustand zeigt. Bei dieser Ausführungsform ist eine dritte
Mittelrute 112 mit der unteren Rute 110 verbunden,
eine zweite Mittelrute 114 ist mit der dritten Mittelrute 112 verbunden,
eine erste Mittelrute 116 ist mit der zweiten Mittelrute 114 verbunden,
und eine obere Rute 118 ist mit der ersten Mittelrute 116 in
einer ausschwenkbaren (oder teleskopischen) Art und Weise verbunden.
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Ebenso
ist eine Spitzenführung 120 über eine
Verschraubung mit dem führenden
Ende der oberen Rute 118 in abnehmbarer Weise verbunden. Die
untere Rute 110 weist eine Befestigungsvorrichtung 122 für einen
Haspelfuß auf,
an dem eine Haspel 124 befestigt ist, während ein Rutenbodenteil 128 am
rückwärtigen Ende
der unteren Rute 110 befestigt ist. Ferner weist die dritte
Mittelrute 112 einen Einführungsabschnitt 126 für die Angelschnur
in ihrem vorderen Bereich auf, wobei eine Angelschnur 130 von der
Haspel 124 durch den Einführungsabschnitt hindurch ins
Innere der Angelrute gelangt und durch den Spitzenführungsabschnitt 120 wieder
herausgezogen wird. In dem Bereich, in dem die Angelschnur 130 außerhalb
der Spitzenführung 120 angeordnet ist,
ist, wie in 2 dargestellt, ein ballförmiges Flurstopelement 132 an
dieser befestigt, so daß dieser Bereich
der Angelschnur 130 im Lagerzustand außerhalb der Spitzenführung verbleiben
kann.
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Ein
Halteabschnitt 138 ist in einem rückwärtigen Bereich der Spitzenführung 120 außerhalb
des führenden
Endes der ersten Mittelrute 116 ausgebildet, und ein Stoppabschnitt 134,
der einen Halteabschnitt 140 aufweist, ist in deren rückwärtigem Bereich
ausgebil det. An dem führenden
Ende der zweiten Mittelrute 114 ist in gleicher Weise ein
Stoppabschnitt 136 ausgebildet, der einen Halteabschnitt 142 in
seinem hinteren Bereich umfasst, und ein Halteabschnitt 144 ist
in dem hinteren Bereich des Einführungsabschnittes 126 für die Angelschnur
ausgebildet.
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Die
Spitzenführung 120,
die Stoppabschnitte 134, 136 und der Einführungsabschnitt 126 dienen jeweils
dann, wenn die Rutenrohre 118, 116, 114 und 112,
an denen diese jeweils befestigt oder ausgebildet sind, in ihren
jeweils benachbarten Rohren 116, 114, 112 und 110 aufgehoben
sind, als Stopper, um so zu verhindern, daß die Rutenrohre übermäßig ineinandergeschoben
werden, so daß die
Herausziehabschnitte dieser, die zum Herausziehen der Rutenrohre
dienen, unzusammengeschoben verbleiben.
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Auch
sind an den jeweiligen rückwärtigen Enden
der Rutenrohre 118, 116, 114 und 112 hohle Verschlussteile 118e, 116e, 114 und
der Endverschluß 112e abnehmbar
befestigt, wobei jeder dieser einen aus Keramik gebildeten Führungsring
aufweist. Zwischen dem hohlen Verschlussteil 114e und dem Endverschluß 112e ist
ein Zwischenraum gelassen, der dazu dient, daß, wenn die Angelrute mit darin
eingezogener Angelschnur 130 aufbewahrt wird, und die Richtung
der Angelschnur 130 um das hintere Ende der zweiten Mittelrute 140 umgelenkt
wird, es der Zwischenraum ermöglicht,
daß die
eingeführte Angelschnur 130 frei
umgelenkt werden kann. Demzufolge, wenn die Angelschnur und die
Haspel 124 in einem Zustand aufgewickelt wird, bei dem
die jeweiligen Rutenrohre zusammengeschoben sind, kann die Angelschnur
ohne Behinderung aufgewickelt werden, außer wenn die Angelrute nach
unten gehalten wird. Jedoch, falls die Angelrute versehentlich nach
unten gehalten wird, fallen die jeweiligen Rutenrohre nach unten
auf den Boden oder dergleichen. Die zuvor erwähnten Halteabschnitte 138, 140, 142 und 144 sind
zur Vermeidung dieser Probleme vorgesehen und die Rutenrohre, in
denen die Halteabschnitte jeweils vorgesehen sind, werden leicht
ineinandergeschoben und durch die jeweiligen inneren Oberflächen der
führenden
Enden der benachbarten Rutenrohren mit größerem Durchmesser, in denen sie
aufgehoben werden, gehalten. Demzufolge werden die jeweiligen Rutenrohre
in einem Aufbewahrungszustand der Angelrute und während die
Angelschnur von der Haspel aufgewickelt wird, vom Herausfallen aus
der Angelrute bewahrt, wodurch es möglich ist, den Angelschnuraufwickelvorgang
zu stabilisieren.
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Im
Inneren der Rutenrohre 114, 116 und 118 sind
jeweils vorderhalb des Einführungsabschnittes 126,
also über
alle Abschnitte in der Längsrichtung der
Angelrute, eine große
Anzahl von Angelschnurführungen 146 derart
angeordnet, daß sie
von den inneren Oberflächen
der jeweiligen Rutenrohre nach innen hervorragen. Während des
Fischens kann dank der Führung
der Vielzahl der Führungen 146 für die Angelschnur
die Angelschnur 130 so eingeholt werden, daß der Einzugswiderstand
reduziert ist. Allerdings mag die Angelrute auch einen Bereich aufweisen,
in dem keine Angelschnurführung
vorgesehen ist. Im folgenden wird die zweite Mittelrute 114 beispielsweise
beschrieben, wobei diese Beschreibung in ähnlicher Weise auch auf die
anderen Rutenrohre 116 und 118 angewendet werden
kann.
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5 zeigt
hierbei eine vergrößerte Schnittansicht
einer der Vielzahl der Angelschnurführungen 146, die durch
die zuvor erwähnte
spiralförmige
Führung
gebildet werden. Hierbei ist, wie in 5 dargestellt,
die Angelschnurführung 146 in
einer Blickrichtung dargestellt, die die spiralförmig sich erstreckende Richtung
dieser schneidet. In 5 ist ferner ein Bogen C1 gezeigt,
der seinen Mittelpunkt an einem Schnittpunkt P0 zwischen einer Linie
L1, die durch den Scheitelpunkt 146T der Angelschnurführung 146 gelegt
ist, und die innere Oberfläche 114S des
Rutenrohrhauptkörpers 114 senkrecht
schneidet, und wobei der Radius des Bogens einer Länge H zwischen dem
Schnittpunkt PO und dem Scheitelpunkt 146T entspricht.
Wenn die zuvor erwähnte
Angelschnurführung 146 mit
dem Bogen C1 verglichen wird, ist die Angelrutenführung 146,
abgesehen von einem Basisabschnitt 146B, der einen Teil
des unteren Abschnittes der Angelschnurführung 146 darstellt,
innerhalb des Bogens C1 enthalten. Dies bedeutet demzufolge, daß der Abschnitt
der Angelschnurführung,
die in der Nähe
ihres Scheitelpunktes ausgebildet ist, und die von der Angelschnur
kontaktiert werden kann (und die manchmal hernach als Scheitelpunktabschnitt
bezeichnet wird) hervorragt.
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Wie
ebenfalls in 5 dargestellt, ist die Umfangsform
der Angelschnurführung 146 einschließlich ihres
Scheitelpunktabschnittes in einer sanft gekrümmten Linie ausgebildet. Jedoch
ist dies nicht einschränkend
gemeint, sondern vielmehr können
die geneigten seitlichen Oberflächen
der Führung 146 auch
als gerade Linien ausgebildet sein. Auch kann bei einer großen Anzahl
der Angelschnurführungen 146 jede
der zuvor genannten Strukturen mit eine geringen Querneigung angeordnet
sein. Demzufolge ist es möglich,
den Widerstand der Angelschnur insgesamt zu reduzieren, obwohl die
Angelschnur 130, während
sie eingezogen wird, in Kontakt mit den jeweiligen benachbarten
Abschnitten der Scheitelpunkte 146T der Vielzahl der Angelschnurführungen 146 steht,
da die jeweiligen Scheitelpunktabschnitte der Angelschnurführungen,
wie zuvor beschrieben, hervorstehen, also, da die Krümmungen der
Angelschnurführungen 146 größer sind
als die des Bogens C1, die Kontaktlängen der Angelschnur 130 geringer
sind im Vergleich zu einem Fall, bei der der Bogen C1 als äußere Umfangsform
für die
Angelschnurführungen 146 eingesetzt
würde.
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Ebenso
kann der untere Abschnitt der Angelschnurführungen 146 einschließlich der
Basisabschnitte 146b innerhalb des zuvor genannten Bogens
C1 aufgenommen sein. Weiterhin ist in 5 die Angelschnurführung 146 in
einer rechten und linken symmetrisch geformten Kontur gezeichnet,
jedoch mag die Konturform der Angelschnurführung 146 nicht immer
perfekt symmetrisch ausgebildet sein, vorausgesetzt, daß der Scheitelpunktabschnitt der
Angelschnurführung 146 innerhalb
des zuvor erwähnten
Bogens C1 enthalten ist. Diese Angelschnurführungen 146 können einstückig mit
dem Hauptkörper
des Rutenrohres ausgebildet sein, wobei Kohlefaserbündel oder
dergleichen Verwendung finden, wenn der Hauptkörper 114 des Rutenrohres geformt
wird. Die Basisabschnitte 146B werden gebildet, wenn der
Rutenrohrhauptkörper 114 und
die Angelschnurführungen 146 einstückig geformt
werden, indem dieses so erhitzt wird, daß das imprägnierte Harz des Hauptkörpers des
Rutenrohres in die Angelschnurführungen
einfließt
und dort aushärtet. Der
Hauptkörperabschnitt 146a der
Angelschnurführung 146 einschließlich des
Scheitelpunktabschnittes wird aus einem Halbzeug (Prepreg) geformt,
das aus einem mit Harz getränkten
Kohlefaserbündel
gefertigt ist, wobei der Scheitelpunktabschnitt der Angelschnurführung 146 vorzugsweise
widerstandsfähig gegen
Abnutzung ausgebildet ist. Hierzu kann vorzugsweise der Hauptkörperabschnitt 146a der
Angelschnurführung 146 einschließlich des
Scheitelpunktabschnittes aus einem Halbzeug (Prepreg) gefertigt werden,
das aus mit Kunstharz imprägnierten
verstärkten
Fasern gebildet wird, wobei die verstärkenden Fasern, abgesehen von
den zuvor genannten Kohlefasern, auch Keramikfasern sowie Siliconkarbidaluminiumbor,
Glas oder dergleichen und Metallfasern sowie aus nicht rostbarem
Stahl, Titan oder dergleichen enthalten können, ebenso kann der Hauptkörperabschnitt
der Angelschnurführung
einschließlich
des Scheitelpunktabschnittes aus wasserabstoßendem Harz, wie beispielsweise
Fluor oder dergleichen, Gleitmittelharz, abnutzungsbeständigem Harz oder
dergleichen, in seiner Ursprungsform oder in einer Form gebildet
sein, bei der ein solches Harz in die Fasern eingeführt wird
und danach die Fasern mit Epoxydharz oder ähnlichen Harzen imprägniert werden.
Alternativ kann die Angelschnurführung 146 die einstückig und
gleichzeitig mit dem Rutenrohrhauptkörper 114 ausgebildet
wird, oder einstückig
mit dem Rutenrohrhauptkörper 114 verbunden
wird, aus einem Halbzeug (Prepreg) geformt werden, wobei das Halbzeug
aus verstärkenden
Fasern, die mit Kunstharzen imprägniert
sind, einschließlich
von Fluorharzen oder eine Mischung aus Fluorharzen und einem Harz
der Epoxydgruppe oder dergleichen. Anstelle von Fluorharz können auch
andere wasserabstoßende
Kunstharze Verwendung finden. Auch kann auf die verstärkenden
Fasern verzichtet werden, so daß die
Angelschnurführung 146 lediglich
aus Fluorharz oder einer Mischung aus Fluorharz und aus Harzen der
Epoxydgruppe oder anderen Gruppen geformt sein kann.
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Eine
Beziehung zwischen der Breite W des Hauptkörperabschnittes 146A und
der Höhe
(Radius H) der Angelschnurführung 146 kann
angesetzt werden als H > W,
wobei vorzugsweise die Höhe
sogar noch größer ist,
also H > 1,3 W.
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Weiterhin
ist in 6 eine Schnittansicht einer Abwandlung 146" einer Angelschnurführung dargestellt,
in der der Scheitelpunktabschnitt der Angelschnurführung mit
einer Vielzahl von kleinen Vorsprüngen 146c bedeckt
ist. Die Vorsprünge 146c sind
jeweils in einer sanfte gekrümmten
Linie ausgebildet und ebenso aus einem Faserbündel oder dergleichen, das
Kohlefasern oder dergleichen enthält, geformt. Da die Angelschnur 130 nur
die Scheitelpunktabschnitte der Vorsprünge berührt, ist die Berührlänge der
Angelschnur 130 noch kürzer,
wenn verglichen mit der in 5 dargestellten
Ausführungsform,
so daß der
Widerstand der Angelschnur 130 noch weiter reduziert werden
kann.
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In
einem Bogen C1'' entsprechend dieser Abwandlung,
bei der der Scheitelpunktabschnitt der Angelschnurführung mit
solchen unebenen Abschnitten bedeckt ist, wird als der mit dem Scheitelpunkt 146T in 5 korrespondierender
Scheitelpunkt der Scheitelpunkt des Vorsprunges betrachtet, der
die größte Höhe von der
Oberfläche
des Hauptkörpers des
Rutenrohres besitzt. In dieser Abwandlung, wie sie in 6 dargestellt
ist, sind nicht alle Vorsprünge 146C jeweils
innerhalb des Bezugskreises C12' enthalten,
in manchen Fällen
mögen aber
manche der Projektionen aus dem Bogen C12' herausragen. Jedoch in diesem Fall
kann ebenso die Berührlänge der Angelschnur 130 verkürzt werden,
so daß der
Widerstand der Angelschnur 130 verringert werden kann.
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In 7 ist
eine Schnittansicht einer anderen Abwandlung der Angelschnurführung, wie
sie in 5 gezeigt ist, dargestellt, bei der ein Hauptkörperabschnitt 146A' in einem Basisabschnitt 146B' in einer erhöhten Position
eingebettet, der aus Kunstharz oder dergleichen gebildet ist. Der
Hauptkörperabschnitt 146A' kann als einzelner
Faserstreifen, der aus Metall, Keramik, Kunstharz oder dergleichen
geformt ist, gebildet sein. Während
der Basisabschnitt 146B ebenso aus einem anderen Material
als aus Kunstharz gebildet sein kann, ist es dann, falls es aus einem
weichen Material gebildet ist, möglich,
Beanspruchungen zu verhindern, die in den Verbindungsabschnitten
der Angelschnurführung
mit dem Rutenrohrhauptkörper 114 verstärkt auftreten,
wenn die Angelrute gebogen wird. Ebenso ist die Angelschnurführung derart
strukturiert, daß ihr
Basisabschnitt eine große
Breite aufweist und dann sich nach oben hin allmählich in seiner Dicke verringert, ähnlich dem Fuß von Mount
Fuji, wodurch der Anstieg der Belastungen zusätzlich reduziert werden kann.
Die breite Ausdehnung des Fußes
kann weiter erhöht
werden, und mit einem Basisabschnitt einer angrenzenden Angelschnurführung verbunden
werden. Wenn Fluor als weiches Material zur Ausbildung des Basisabschnittes
verwendet wird in dem Fluorteilchen, dann wird das Fluor über den
gesamten Basisabschnitt verteilt, falls die Fluorteilchen eher zum
Schmelzen gebracht als vermischt werden. Aus diesem Grund kann der
Widerstand der Angelschnur bei einer Struktur effektiv verringert
werden, bei der einander benachbarte Basisabschnitte so angeordnet
werden, daß sie
ineinander übergehen,
wobei die Angelschnur dann die innere Oberfläche des Rutenrohres berührt, die
zwischen einander benachbarten Angelschnurführungen besteht.
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Wenn
die gesamte Oberfläche
der Angelschnurführung
oder wenigstens die Oberfläche
des unteren Abschnittes der Angelschnurführung, also ein Oberflächenbereich
Z1 des Basisabschnittes 146B' oder
dergleichen als in hohem Maße
abstotend und ein Bereich Z2 sowie die Oberfläche des angrenzenden Ruderrohrhauptkörpers (das
ist der Bereich zwischen den einander benachbarten Angelschnurführungen)
hydrophil gemacht wird, um dadurch die Fähigkeit, Wasser von der Seite
der Angelschnurführung
abzustoßen,
relativ zu verbessern, wird es möglich,
Wasser davon abzuhalten, sich in Form von Wassertropfen an den Angelschnurführungsabschnitten
anzulegen, sowie auch die Möglichkeit
zu verringern, daß die
Angelschnur in Kontakt mit Wassertropfen kommt.
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Weiterhin,
da die von der Angelschnurführung
herabgefallenen Wassertropfen sich in dem Bereich Z2 ausbreiten,
der eine relativ geringe Wasserabstoßkraft aufweist, ist es für die Angelleine
schwierig, in Kontakt mit dem Wasser zu gelangen, so daß der Widerstand
der Angelschnur demzufolge reduziert werden kann.
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In
den 8(a) und 8(b) ist
eine Schnittansicht einer weiteren Abwandlung einer Angelschnurführung, wie
sie in 5 gezeigt ist, dargestellt, wobei diese Angelschnurführung ein
geringes Gewicht aufweist. Im speziellen, wie in 8(a) gezeigt, ist ein Durchgangsloch 146H im
Basisabschnitt der Angelschnurführung 146 ausgebildet,
um dadurch deren Gewicht zu reduzieren, und, zur gleichen Zeit,
Wassertropfen dazu zu veranlassen, sich nach rechts oder nach links
(in der Längsrichtung
der Angelrute) in 8(a) zu bewegen, so daß Wasser
von einer gegebenen Stelle ablaufen kann. Wenn ein hohler Abschnitt
(Luftsammelabschnitt) anstelle des Durchgangslochs geformt ist,
kann dadurch nur die Gewichtsreduzierung verwirklicht werden.
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Andererseits,
wie in 8(b) gezeigt, ist im Scheitelpunktabschnitt
der Angelschnurführung,
der von der Angelschnur kontaktiert werden kann, ein gemischter
Bereich S1 vorgesehen, der aus einer Kombination von in großem Maße abnutzungsbeständigen Siliconkarbidfasern
mit hohlen Harzfasern (oder hohlen Glasfasern) besteht, wobei hohle
Fasern S2 in dem mittleren Höhenabschnitt
der Angelschnurführung
vorgesehen sind, und wobei ein Schaummaterial S3 in dem Basisabschnitt
der Angelschnurführung
eingemischt ist, um dadurch in der Lage zu sein, das Gewicht der
Angelschnurführung
zu reduzieren.
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Im
Weiteren ist in 9 eine andere Ausführungsform
eines Abschnittes der Angelschnurführung gemäß der Erfindung dargestellt.
Im Speziellen zeigt 9 eine sägezahnförmige Angelschnurführung, bei
der ihre rechte und linke Symmetrie weit verschoben sind. Auch zeigt 9 eine
Querschnittsansicht einer spiralförmigen fortlaufenden Angelschnurführung 146??.
Bei der Herstellung einer Angelschnurführung mit einem solchen Querschnitt
wird ein dickes Band in einer Art und Weise um einen Metallkern
gewickelt, das sich die seitlichen Abschnitte des Bandes überlappen
und ein dünnes
Blatt oder dergleichen wird auf das derartige aufgewickelte Band
gelegt, um dadurch die Ecken der resultierenden gestuften Abschnitte
des Bandes abzurunden, und so eine sanfte Angelschnurführung herzustellen, wobei
als Material ein Kohlefaserbündel
oder dergleichen zum Gestalten der Angelschnurführung anschließend über und
um die so gebildete Vorrichtung gewickelt wird, bevor sodann ein
Halbzeug (Prepreg) zum Bilden des Hauptkörpers für das Rutenrohr darüber und
um diese Anordnung gewickelt wird, und dann schließlich die
gesamte Anordnung erhitzt und angeheizt wird, so daß die Angelschnurführungen einstückig mit
dem Hauptkörper
des Rutenrohrs geformt werden können.
Die Höhe
der Angelschnurführung 146' ist, ähnlich der
zuvor beschriebenen Angelschnurführung 146,
normalerweise im Bereich von 0,5 mm ausgebildet.
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In 9 stellen
die Punkte P2 und P3 Punkte dar, an denen eine Linie, deren Länge einer
halben Höhe,
gemessen von der inneren Oberfläche 114S des
Rutenrohrhauptkörpers 114 die äußeren Umfangsformlinien
der Angelschnurführung
schneidet. Der Punkt P2 ist hierbei der Schnittpunkt der Linie (schräge Linie)
entlang der langen Seite der Sägezahnform
der Angelschnurführung,
wohingegen P3 der Schnittpunkt der Linie auf der kurzen Seite hiervon
ist. Eine Tangente L2 wird durch den Punkt P2 gezeichnet und eine
Vertikale L3 wird im Bezug auf die innere Oberfläche 114S am Punkt
P3 gezeichnet, und die innere Oberfläche 114S, die Tangente
L2 und die Vertikale L3 werden miteinander verbunden, um so ein
rechtwinkliges Dreieck zu erhalten. Hierbei sei angenommen, daß ein Kreis
C2 in diesem rechtwinkligen Dreieck einbeschrieben sei. Der Abschnitt
der Angelschnurführung 146 (groß Strich
?), der den Scheitelpunkt 146T' hiervon berührt, also den Scheitelpunktabschnitt
der Angelschnurführung 146' liegt außerhalb
des zuvor angenommenen Kreises C2. Dies bedeutet, daß der Scheitelpunktabschnitt über den
Kreis C2 herausragt und eine größere Krümmung aufweist
als der Kreis C2.
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10 zeigt
hierbei ein Einsatzbeispiel der Angelschnurführung 146 (groß Strich),
wie er in Verbindung mit 9 beschrieben wurde, in der
ein Führungsabschnitt
in einer A-Richtung
der Führungsabschnitt
des Hauptkörpers 114 des
Rutenrohres ist. Die rückwärtige Seite
der Angelschnurführung 146' ist hierbei
als eine sanft geneigte Oberfläche 146R ausgebildet,
wohingegen die Vorderseite hiervon als eine steil geneigte Oberfläche 146E geformt
ist. Aufgrund dieser Struktur erzeugt die Angelschnurführung 146 gr.Str.
angenehmerweise einen geringeren Widerstand, wenn die Angelschnur
ausgegeben wird, und, wenn die Angelschnur eingeholt wird, dient die
Angelschnurführung 146 gr.Str.
dazu, Wassertropfen, die an der Angelschnur hängen, abzuweisen. Da die sanft
geneigte Oberfläche 146R in
einer ausgenommenen Form ausgebildet ist, ist die Kontaktlänge der
Angelschnur geringer im Vergleich mit der geraden Oberfläche, wie
sie in 9 dargestellt ist, so daß der Widerstand der Angelschnur
dementsprechend reduziert ist.
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Ferner,
wenn die Vorderseite der steil ansteigenden Oberfläche 146E wasserabstoßend ausgebildet
wird, dann fällt
es den abgeleiteten Wassertropfen während des Einholvorganges schwer,
sich an der Oberfläche 146E anzulegen,
so daß in
den folgenden Vorgängen
vermieden werden kann, daß die Angelschnur
mit den abgeleiteten Wassertropfen in Kontakt kommt. Hierbei kann,
wenn der Scheitelpunktabschnitt 146P der in großem Maße von der Angelschnur
berührt
wird, aus widerstandsfähigem Material
wie beispielsweise Keramik oder dergleichen gebildet wird, die Dauerhaftigkeit
des Scheitelpunktabschnittes 146P verbessert werden. Im übrigen,
obwohl die dargestellte Angelschnurführung 146' in einer Ringform
ausgebildet ist, kann sie ebenso in einer Spiralform ausgebildet
sein.
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Wie
bereits bisher beschrieben, ist die Innenschnurangelrute, bei der
eine große
Anzahl Angelschnurführungen
mit Querschnitten, wie sie in den 5 und 9 gezeigt
sind, integral mit der inneren Oberfläche des Rutenrohrhauptkörpers oder
der in den Rutenrohrhauptkörper
einzusetzenden Rutenrohrteile integral ausgebildet sind, die Basisausführungsform
der Erfindung. Jedoch ist dies keineswegs einschränkend, sondern
wie in 11 dargestellt, ist es auch
möglich,
daß die
zuvor genannten Angelschnurführungen
mit einer anderen Art von Angelschnurführung kombiniert werden können. So
kann an der inneren Oberfläche
ein Angelschnureinsatzelemente 150 mit einer zylindrischen
Außenform
vorgesehen sein, bei dem eine aus Keramik oder dergleichen geformte
Angelschnurführung 152 montiert ist,
und das Angelschnureinsatzelement 150 einschließlich seiner
inneren Oberfläche 150f und 150r mit
jeweils in vorwärtiger
und rückwärtiger Richtung ansteigendem
Durchmessern kann in den Rutenrohrhauptkörper 114 eingefügt sein.
Diese Struktur funktioniert in einer Weise, daß die Angelschnur durch den
mittleren Abschnitt des Rutenrohrhauptkörpers 114 eingezogen
werden kann.
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Die
Angelschnureinsatzelemente 150 sind an einigen Stellen
angeordnet, und eine große
Anzahl von Angelschnurführungen 146 der
zuvor erwähnten
Art sind zwischen den Angelschnureinsatzelementen 150 angeordnet,
und die Angelschnur ist über
die Scheitelpunktabschnitte dieser aufgenommen, so daß sie davon
abgehalten wird, die inneren Oberflächen 114S des Rutenrohrhauptkörpers 114 zu
berühren.
Als Ergebnis hiervon kann die Berührlänge der Angelschnur reduziert
werden, um dadurch den Widerstand der Angelschnur so weit als möglich zu
reduzieren. Jedoch, wenn die Neigung der Angelschnurführung 146 zu
große
ist, besteht die Möglichkeit,
daß die
Angelschnur die inneren Oberflächen des
Rutenrohrhauptkörpers 114 zwischen
den Angelschnurführungen 146 berührt. Um
in diesem Fall ein Ansteigen des Angelschnurwiderstandes zu verhindern,
sind in 11 auch andere Vorrichtungen
gezeigt, bei denen weitere kleinere Vorsprünge 154 in einer geeigneten
Anzahl dazwischen angeordnet sind, also daß ein oder mehrere zwischen
den Angelschnurführungen 146 angeordnet
sind, um dadurch die Kontaktoberfläche zwischen der Angelschnur
und der inneren Oberfläche
des Rutenrohrhauptkörpers 114 zu
reduzieren. Der Vorsprung 154 sollte geringer in seiner
Höhe sein
als die Angelschnurführung 146, wobei
die Breite des Vorsprunges 154 größer oder kleiner oder im wesentlichen
gleich der Breite der Angelschnurführung 146 sein kann.
Darüber
hinaus können
die Vorsprünge
gefertigt werden, indem separate Bauteile mit dem Rutenrohrhauptkörper 114 als
verbundener Körper
zusammengefügt
werden, oder sie können
hergestellt werden, indem die innere Oberfläche 114S des Rutenrohrhauptkörpers 114 als eine
geriffelte Oberfläche
ausgebildet wird, wenn der Rutenrohrhauptkörper 114 durch Erhitzen
geformt wird.
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Auf
diese Weise, wenn die Führungen
in drei Stufen vorgesehen wird, kann der Widerstand der Angelschnur
wirksam reduziert werden, obwohl, wie in 11 gezeigt,
das Angelschnureinsatzelement 150 durch die Angelschnurführung 146 eingefügt ist, kann
es natürlich
ebenso durch einen Bereich eingefügt werden, in dem keine Angelschnurführung besteht
derart, daß sein äußerer Umfang
in Kontakt mit der inneren Oberfläche 114S des Rutenrohrhauptkörpers 114 in
Kontakt steht. Diese Einrichtung kann ebenso auf ähnliche
Weise vorgesehen werden, selbst wenn die zuvor erwähnte Angelschnurführung 146' anstelle der
Angelschnurführung 146 verwendet wird.
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Wenn
keine der zuvor erwähnten
kleinen Vorsprünge 146 vorgesehen
sind, kann die Neigung der Angelschnurführung 146 ungefähr 15 bis
50 Mal die Höhe
der Angelschnurführung 146,
vorzugsweise ungefähr
15 bis 30 Mal die Höhe
annehmen.
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Das
Angelschnureinsatzelement 150, das die Angelschnurführung 152 mit
geringem Durchmesser aufweist, kann relativ zu dem Rutenrohrhauptkörper 114 befestigt
sein. Eine große
Anzahl oder eine Vielzahl der Angelschnureinsatzelemente 150 kann
inner halb des Rutenrohrhauptkörpers 114 angeordnet
sein. In diesem Fall kann der Abstand zwischen benachbarten Angelschnureinsatzelementen 150 größer gesetzt
sein als der Abstand zwischen den Angelschnurführungen 146.
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In
der zuvor beschriebenen Ausführungsform
sind die Angelschnurführungen 146 und
die kleineren Vorsprünge 154 integral
mit der inneren Oberfläche 114S des
Rutenrohrhauptkörpers 114 ausgebildet.
Für den
Komfort in der Handhabung ist aber auch die folgende Anordnung denkbar.
Diese Anordnung weist eine Kombination der Angelschnurführungen 146 und
der schmaleren Vorsprünge 144 oder eine
Kombination der Angelschnurführungen 146, der
schmaleren Vorsprünge 154 und
der Angelschnureinsatzelemente 150 auf, die jeweils getrennt von
dem Rutenrohrhauptkörper
als ein Einsatz ausgebildet sind, wobei eine solche Kombination
entfernbar im Inneren des Rutenrohrhauptkörpers 114 befestigt
ist.
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Wie
zuvor beschrieben, ist der Basisabschnitt der Angelschnurführung 146 (146') mit einem wasserabstoßenden Material
bedeckt oder aus einem solchen geformt, wie beispielsweise Silicon
oder dergleichen, so daß der
Basisabschnitt eine größere wasserabstoßende Kraft
aufweist als die innere Oberfläche 114S des
Rutenrohrhauptkörpers 114 zwischen
den jeweiligen Angelschnurführungen,
so daß die
Wassertropfen davon abgehalten werden, sich in den benachbarten
Abschnitten der Angelschnurführungen
anzulegen und weiterhin die Wassertropfen dazu veranlasst werden,
sich dünn
auf der inneren Oberfläche
des Rutenrohrhauptkörpers
zwischen den Angelschnurführungen
auszubreiten. Als Ergebnis hiervon kann die Angelschnur davon bewahrt
werden, mit den Wassertropfen in Kontakt zu kommen, so daß der Widerstand
der Angelschnur reduziert werden kann. Zusätzlich, wenn die Angelschnurführung bewusst
Wasser abstoßend
ausgebildet wird, können
die Wassertropfen, die eine große Höhe aufweisen
(Wassertropfen haben eine runde Form), auf einfache Weise in niedrige
Wasserfilme umgewandelt werden, was es der Angelschnur erschwert,
das Wasser zu berühren.
Dies bedeutet ebenso eine Reduzierung des Widerstandes der Angelschnur.
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Die
spiralförmig
ausgebildete Angelschnurführung
mag als rechtsdrehende Spirale oder als linksdrehende Spirale ausgebildet
sein, und vorzugsweise ist die Richtung der Spirale senkrecht zur
Aufwickelrichtung der Angelschnur ausgebildet. Wenn die Höhe der Angelschnurführung so
festgelegt ist, daß die
Angelschnurführung
0,3 mm oder weiter von der inneren Oberfläche des Rutenrohres herausragt, dann
berührt
die Angelschnur kaum die innere Oberfläche des Rutenrohres, wodurch
grundsätzlich
der Widerstand der Angelschnur reduziert werden kann. Auch die maximale
Höhe der
Angelschnurführung beträgt vorzugsweise
20% oder weniger des Innendurchmessers des Rutenrohres, was den
Zweck hat, daß diese
leicht gereinigt und einfach hergestellt werden kann, und beträgt demzufolge
1 mm oder weniger. Bei der Herstellung wird beispielsweise ein Band um
einen Metallkern in einer Art und Weise gewickelt, daß dessen
seitliche Abschnitte einander überlappen und
die Angelschnurführungen
werden in den Nischenabschnitten der so hergestellten gestuften
Abschnitte geformt, wobei jeder eine Tiefe aufweist, die entsprechend
der Dicke des Bandes ist, so daß die Angelschnurführungen
leicht herzustellen sind. Aus diesem Grund ist die Höhe der Angelschnurführungen
durch die Dicke des Bandes beschränkt. Dies bedeutet, daß die Höhe der Angelschnurführungen, beispielsweise
in einem Bereich von 0,3 bis 0,6 mm, angeordnet werden können.
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Wenn
die Steigung der Angelschnurführung abnimmt,
kann die Angelschnur nur schwerlich die innere Oberfläche des
Rutenrohres berühren.
Demzufolge kann die Steigung in diesem Sinne vorzugsweise auf 30
mm oder weniger gesetzt werden, noch weiter vorzuziehen sind 20
mm oder weniger. Jedoch wenn die Steigung zu gering festgelegt wird,
gehen alle Angelschnurführungen
ineinander über,
was die Bedeutung des Vorsehens der Angelschnurführungen zunichte macht, dazu
führt,
daß das
Gewicht der Angelrute erheblich ansteigt, und auch einen erheblichen
Einfluß auf
die Biegesteifigkeit der Angelrute besitzt. Daher soll die Steigung
der Angelschnurführungen
in einem Bereich von 5 bis 20 mm festgesetzt werden. Weiterhin,
da der Innendurchmesser der Angelrute zu ihrer Spitze geringer wird,
kann die Steigung zum Spitzenabschnitt der Angelrute hin verringert
werden, um es so der Angelschnur weiterhin zu erschweren, die innere
Oberfläche
des Rutenrohres zu berühren.
Aus diesem Grunde, wie in 2 dargestellt,
ist die Steigung in der Reihenfolge des zweiten mittleren Rohres 114,
des ersten mittleren Rohres 116 und des Spitzenrohres 118 verringert.
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Das
Verhältnis
von (Steigung/Höhe),
wie es zuvor beschrieben worden ist, ist in dem Bereich von 15 bis
150, vorzugsweise in dem Bereich von 15 bis 30, angesiedelt. Da
der Spitzenabschnitt der Angelrute, der einen geringen Innendurchmesser
aufweist, in seiner Größe abnimmt,
wird die Neigung der Angelschnurführungen entsprechend reduziert,
um so auch in der Höhe
der Angelschnurführung
abzunehmen. Andererseits kann im rückwärtigen Bereich der Angelrute,
die einen großen
inneren Durchmesser aufweist, die Höhe der Angelschnurführung relativ groß gesetzt
werden, und die Steigung kann ebenfalls groß angelegt werden entsprechend
der großen Höhe. Dies
bedeutet, daß,
wenn die Steigung im Bezug auf die Höhe zu hoch angesetzt wird,
die Angelschnur die innere Oberfläche des Rutenrohres berührt, so
daß der
Widerstand der Angelschnur dadurch erhöht wird. Andererseits, wenn
die Steigung zu schmal angesetzt wird, wird das Gesicht der Angelrute
erhöht
und die Biegungssteifigkeit der Angelrute wird erheblich beeinflusst.
In Anbetracht dessen gibt es für
das zuvor erwähnte
Verhältnis
einen geeigneten Bereich und das Verhältnis wird in dem zuvor genannten
Bereich angesiedelt. In diesem Bereich berührt die Angelschnur nur schwerlich
die innere Oberfläche
des Rutenrohres und kann auch leicht versorgt werden, selbst wenn
die Angelschnur leicht gewunden ist oder eine Linienneigung aufweist.
Auch ist es einfach, Wassertropfen davon abzuhalten, sich zwischen
den Angelschnurführungen zu
sammeln. Jedoch ist dies nicht einschränkend, sondern beispielsweise
kann die Steigung der Angelschnurführung auch einen konstanten
Wert annehmen, unabhängig
von den inneren Durchmessern des Rutenrohres und auch kann in dem
oberen Abschnitt der Angelrute die Höhe der Angelschnurführungen
auf einen geringen Wert gesetzt werden, um so genügend Raum
für das
Einführen
der Angelschnur zur Verfügung
zu stellen.
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Der
Neigungswinkel der spiralförmig
geformten Angelschnurführungen
kann in einem weiten Winkel gewählt
werden, beginnend von der Umfangsrichtung (90°) zu einem Winkel nahe der Längsrichtung
der Angelschnur (im Bereich von 5°).
Jedoch wird bevorzugterweise ein Winkel, ähnlich dem von 45°, gewählt, da
ein solcher Winkel das Abfließen von
Wasser in der Längsrichtung
der Angelrute erleichtert. Auch kann die Spirale unterbrochen ausgebildet
sein oder eine große
Anzahl von ringförmigen Angelschnurführungen
können
angeordnet sein, oder der Ring oder die Spirale können in
der Umfangsrichtung in Abschnitte unterbrochen sein.
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Die
zuvor beschriebenen Ausführungsformen
können
jeweils als individuelle Ausführungsform verwendet
werden, wohingegen sie auch in Teilen untereinander kombiniert werden
können,
um so eine mehr oder weniger zuverlässige Struktur zu bilden.
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In
einer Anordnung, in der ein Rutenrohrteil eine große Anzahl
von nach innen vorstehenden Angelschnurführungen an seiner inneren Oberfläche ausgebildet
hat, wird ent nehmbar in eine Angelrute mit einer eingezogenen Angelschnur
eingesetzt, wenn das Rutenrohrteil als Rutenrohrhauptkörper verwendet
wird, und die voranstehende Beschreibung kann auf entsprechende
Weise gelten.
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Weiterhin
ist es in den zuvor erwähnten
Ausführungsformen
ebenso möglich,
die Erfindung auf einen Fall anzuwenden, bei dem die zuvor erwähnten Angelschnurführungen
separat ausgebildet und nachträglich
in dem Rutenrohrelement montiert werden, obwohl die Beschreibung
für einen
Fall gegeben wurde, bei dem die Angelschnurführungen integral mit dem Rutenrohrelement
ausgebildet waren.
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Auch
lässt sich
aus der voranstehenden Beschreibung klar entnehmen, daß erfindungsgemäß die Länge der
Angelschnur, die in Kontakt mit den Scheitelpunktabschnitten der
Führungen
klein ist, so daß der
Widerstand der Angelschnur so weit als möglich reduziert werden kann,
da die Scheitelpunktabschnitte der Angelschnurführungen in einer hervorspringenden
Form ausgebildet sind.
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12 zeigt
die Struktur einer weiteren Ausführungsform
eines Rutenrohres 212, das in einer erfindungsgemäßen Angelrute
Verwendung findet, in der eine spiralförmig ausgebildete Angelschnurführung 214 integral
auf einer inneren Oberfläche
eines Rutenrohrhauptkörpers 212 ausgebildet
ist, und von diesem einwärts
hervorsteht. Der Rutenrohrhauptkörper 212 kann
hierbei ausgebildet werden, indem ein Halbzeug (Prepreg), das aus
verstärkenden
Fasern, wie beispielsweise Kohlefasern oder dergleichen, die mit
einem Kunstharz, wie beispielsweise ein Epoxydharz oder dergleichen
imprägniert
sind, hergestellt ist, und gewickelt und erhitzt wird. Gleichzeitig
mit der Ausbildung des Rutenrohrhauptkörpers 212 wird die
Angelschnurführung 214 gebildet,
indem sie integral mit dem Rutenrohrhauptkörper 212 erhitzt wird.
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13 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnittes B, wie er in 12 markiert
ist. Die Angelschnurführung 214 besteht
aus einem Kohlefaserstrang und kann gebildet werden, indem 1.000
bis zu verschiedenen Größenordnungen
von Tausenden von Kohlefasern 214C gebündelt werden und vorzugsweise
die jeweiligen Kohlefasern 214C verwunden werden, wenn
die Angelschnurführung 214 gebildet
wird. Andererseits ist der Rutenrohrhauptkörper 212 aus einem
Bereich 212a zusammengesetzt, indem die ver stärkten Fasern
und das Kunstharz gemeinsam vorkommen, und einer Kunstharzschicht 212b,
die als die innerste Schicht des Rutenrohrhauptkörpers 212 angeordnet
ist.
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Wie
in 14 gezeigt, wird ein Band 218, das aus
hitzebeständigem
Material, wie beispielsweise Polyäthylennaphtalin (PEN), Polyäthylen,
Käreptlate
(PET), Polypropylen (PP) oder dergleichen gebildet ist, spiralförmig um
einen Metallkern 222 mit Zwischenräumen zwischen den jeweils benachbarten Spiralen
hiervon gewunden, und die obengenannte Angelschnurführung 214 ist
dann spiralförmig
um den Metallkern 222 entlang der obengenannten Zwischenräume gewunden,
und, hiernach werden die Fasern flauschig gemacht, indem die äußere Oberfläche der
Angelschnurführung 214 mit
einer relativ harten Bürste
geschrubbt wurden. Sodann wird ein Halbzeug (Prepreg) Blatt 220 um
die zuvor genannte Anordnung gewickelt, und während Druck auf diese Anordnung,
beispielsweise durch die Verwendung eines Klebebandes oder dergleichen
aufgebracht wird, wird die Anordnung erhitzt, um dadurch den Rutenrohrhauptkörper 212 zu
bilden und die Angelschnurführung 214 gleichzeitig
und integral damit zu formen.
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In
diesem Fall dienen die flauschigen Kohlefasern 216 als
Verbindungsteile, die in den Rutenrohrhauptkörper 212 eindringen,
wodurch es der Angelschnurführung 214 schwer
fällt,
sich von dem Rutenrohrhauptkörper 212 abzulösen. Die
Angelschnurführung 214 ist
daher in einer Weise ausgebildet, daß sie teilweise in die innerste
Schicht oder innerste Kunstharzlage 212b des Rutenrohrhauptkörpers 212 eingebettet
ist, was auch zusätzlich
die Angelschnurführung 214 davon
effektiv abhält,
sich von dem Rutenrohrhauptkörper 212 abzuschälen. Auch
wenn es nicht immer notwendig ist, die Fasern über die gesamte Länge der
spiralförmig
geformten Angelschnurführung 214 aufzuflauschen,
kann ein Ablöse verhindernder
Effekt bereits dadurch bewirkt werden, daß die Fasern nur in einem Bereich
der Führung 214 aufgeflauscht
werden, der an einer leicht biegbaren Stelle oder an einer wahrscheinlichen
Ablösestelle oder
dergleichen angeordnet ist.
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In 15 ist
eine typische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Rutenrohrs
gemäß der Erfindung
gezeigt. In dieser Ausführungsform
werden, anstelle daß die
die Angelschnurführung 214 entsprechend
des in 14 gezeigten Aufflauschverfahrens
aufgeflauscht werden, nachdem die Angelschnurführung um den Metallkern 222 herumgewickelt
worden ist, ein heiß härtendes
Kunstharz, das dieselbe Anhaftung wir das Material des Rutenrohrhauptkörpers 212 aufweist,
auf der äußeren Oberfläche der
Angel schnur 214 aufgebracht und dornengleiche Elemente,
wie beispielsweise Haarstummel oder dergleichen werden über die
Angelschnurführung 214 gestreut.
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Vorzugsweise
ist das hierzu verwendete Kunstharz das gleiche als das zur Herstellung
des Rutenrohrhauptkörpers
verwendet wird. Es ist jedoch in jedem Fall notwendig, daß es sich
hierbei um die gleichen Kunstharze handelt. Auf diese Weise, also durch
das Verstreuen von dornenartigen Elementen 216' auf der äußeren Oberfläche der
Angelschnurführung 214 und
dem Aufwickeln des Halbzeug (Prepreg-Blattes) auf und um solche
Angelschnurführungen 214 und
durch das gemeinsame Aufheizen dieser, wobei die dornenartigen Elemente 216' als Verbindungsmittel
dienen, die über
beide, den Rutenrohrhauptkörper 212 und
die Angelschnurführung 214 hinweg
ausgebildet sind, ist es möglich,
ein Ablösen
der Angelschnurführung
von dem Rutenrohrhauptkörper
zu verhindern.
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In 16 ist
eine weitere Ausführungsform eines
Rutenrohres gemäß der Erfindung
dargestellt. In dieser Ausführungsform
wird ein einzelner Faserstreifen 214' mit dem Rutenrohrhauptkörper 212 mittels
eines Kunstharz 216A hergestellten Verbindungsteiles, das
flüssig
wird, wenn es erhitzt wird, und das mit hochfesten und hochadhäsiven Teilen 216 vermischt
ist, vereint, wobei diese Partikel aus Kunstharzpartikeln, wie beispielsweise
aus hohlen Glaskügelchen,
Kohlepartikeln, Polyätherdemidepartikeln
oder dergleichen geformt sind. In diesem Fall werden die Partikel 216B auch
in die Seite des Rutenrohrhauptkörpers 212 gemischt.
Dies bedeutet, daß das
Verbindungsteil 216'' so angeordnet
ist, daß es
sich über
beide Seiten, die Angelschnurführungsseite
und die Rutenrohrhauptkörperseite
erstreckt, ohne daß hierbei
eine klare Übergangsschicht
zwischen ihnen geformt würde.
Dies ermöglicht
es, die Angelschnurführung 214 so
auszubilden, daß sie sich
nicht von dem Rutenrohrhauptkörper
ablöst. Vorzugsweise
wird als Kunstharzt 216 dasselbe gewählt, das auch als Matrizenkunstharz
für den
Rutenrohrhauptkörper 212 verwendet
wird, jedoch ist es in jedem Falle notwendig, identische Harze zu
verwenden.
-
Auch
wenn die Fasern, wie bei der Ausführungsform der 14 flauschig
gemacht wurden, ist es ebenso möglich,
wie in 17 gezeigt, die Kohlefasern 214C bereits
in einem Zustand, bevor der Kohlestrang 214 um den Metallkern
gewickelt wird, teilweise flauschig zu machen und in flauschige
Fasern 216 umzuwandeln.
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Weiterhin,
wenn die dornenartigen Elemente, wie in der 15 gezeigten
Ausführungsform
verstreut werden, ist es denkbar, wie in 18 gezeigt, die
dornenartigen Elemente 216 auf dem Kohlestrang aufzubringen,
aufzupflanzen oder aufzustreuen, bevor diese um den Metallkern oder
um den einzelnen Faserstreifen 214' gewunden wird oder aber der einzelne
Faserstrang 214' kann
seinerseits bereits vorab flauschig gemacht werden.
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Darüber hinaus
kann, wie es in 19 dargestellt ist, ein separat
geformter, feiner Faserstrang 224 mit flauschigen Fasern 286 bereits
vorab um den einzelnen Faserstreifen 214' gewunden werden. Bezugnehmen auf
die jeweils in den 17 und 18 dargestellten
Ausführungsformen
können
die flauschigen Fasern 216 oder die dornenartigen Elemente 216' alternativ
auf einer Seite des Kohlebündels 214 oder
des einzelnen Faserstrangs 214' ausgebildet sein, also auf der
Seite, die dem Rutenrohrhauptkörper
zugewandt ist.
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Wie
aus der vorgehenden Beschreibung klar verständlich ist, kann erfindungsgemäß die Verbindung
der Angelschnurführung
in Bezug auf den Rutenrohrhauptkörper
gestärkt
werden, indem ein Verbindungsteil einschließlich einer Komponente, die eine
größere Stabilität als Kunstharz
aufweist, wenn dieses durch Erhitzen verflüssigt wird, so angeordnet wird,
daß es
sich über
beide Körper,
sowohl den Rutenrohrhauptkörper
als auch die Angelschnurführung erstreckt.
Dies ermöglicht
es, sowohl daß sich
die Angelschnurführung
vom Rutenrohrhauptkörper
ablöst, wie
auch verhindert wird, daß die
Angelrute zerbrochen oder beschädigt
wird.
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20 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Innenschnur-Angelrute gemäß der Erfindung.
In diesem Ausführungsbeispiel
werden Hochfestigkeitsfasern, wie z.B. Kohlenstofffasern oder dergleichen,
mit wärmeaushärtendem
Kunststoff, wie z.B. Epoxidkunstharz oder dergleichen imprägniert, oder
werden mit thermoplastischen Kunststoff, wie z.B. Polyamid oder
dergleichen gemischt, um dadurch faserverstärktes Prepreg (das in einem
breiten Sinn, einschließlich
thermoplastischen Kunststoffes, verwendet wird) zu erzeugen. Das
somit faserverstärkte
Prepreg wird dann gewickelt und aufgeheizt, um dadurch ein Rutenrohr
zu bilden. D.h., eine Basisrute 310 und eine obere Rute 312 werden
jeweils von dem derart gebildeten Rutenrohr gebildet und, nachdem
sie gebildet sind, werden die Basisrute 310 und eine obere
Rute 312 zueinander in einem normalen Verbindungsverfahren
verbunden. Die Basisrute 310 enthält einen Spulenmontageabschnitt 316,
auf dem eine Doppel-Lagertyp-Spule oder Haspel 326 montiert
ist. Auch ist eine Angelschnur 328 in das Innere des Rutenrohres
durch einen Angelschnur-Einführabschnitt 324 eingeführt, der
in dem vorderen Abschnitt der Basisrute 310 vorgesehen
ist, und wird dann von einer oberen Führung 314, gebildet
in dem Führungsendabschnitt
der oberen Rute 312, nach außen geführt.
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In 21 ist
eine Längsschnittdarstellung des
hinteren Abschnittes der oberen Rute 312 gezeigt und in 22 ist
eine vergrößerte Darstellung eines
in 21 gezeigten C-Abschnittes gezeigt. Ein Steckerteil 312E,
gebildet aus Metall oder Kunststoff, ist mit dem hinteren Ende der
oberen Rute 312 im Gewindeeingriff, während ein aus Keramik gebildeter Führungsring
G1 an dem Innenumfang des Steckerteiles 312E befestigt
ist. Andererseits ist ein spiralförmig geformtes oder gewickeltes
Führungselement 330 einstückig mit
dem oberen Rutenrohr 312 in einer Weise gebildet, daß es sich
entlang der Rutenrohr-Innenumfangsfläche der vorderen Seite des Steckerteiles 312E erstreckt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
wird als Beispiel ein spiralförmig gewickeltes
Führungselement 330 verwendet.
D.h., anstelle des spiralförmig
gewickelten Führungselementes 330 kann
eine Mehrzahl von individuell gebildeten ringförmigen Führungselementen an vorgegebenen
Intervallen vorgesehen werden. Auch können die Führungselemente im Uhrzeigersinn
oder entgegen des Uhrzeigersinnes gewickelt werden, oder beide Arten
des Wickelns können
in Kombination verwendet werden. Außerdem kann sich der Bereich
der Bereitstellung des Führungselementes über das Ganze,
oder einen Teil des Rutenrohres 312 erstrecken.
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Das
Rutenrohr 312 enthält
an dessen innerer und äußerer Umfangsseite
verstärkende
Schichten 312A und 312B, deren Fasern jeweils
im wesentlichen in die Umfangsrichtung des Rutenrohres 312 gerichtet
sind, und die außerdem
zwischen ihnen eine dicke Hauptkörperschicht 312H enthalten,
deren Fasern im wesentlichen in der axialen Richtung des Rutenrohres 312 gerichtet
sind.
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Das
Führungselement 330 enthält Kunststoff,
als dessen Matrix, und enthält
Verstärkungsmaterial
HB, wie z.B. Keramikfasern, Metallfasern oder dergleichen, die hauptsächlich in
Längsrichtung
des Führungselementes
gerichtet sind. Außerdem
enthält
das Führungselement 330 einen
Außenumfang 330H,
der in einer geraden Linie gebildet ist, während der querliegende Abschnitt
dessen in 22 gezeigt ist. Das Verstärkungsmaterial
HB ist hauptsächlich
in dem vorspringenden Bereich des Rutenrohres 312 angeordnet,
das durch die Angelschnur berührt
werden kann, ist aber einwenig an der äußeren Umfangsseite des Rutenrohres 312 vorgesehen.
Andererseits, die äußere Umfangsseite
des Rutenrohres 312, sowie dessen Abschnitte vor und hinter
dem vorspringenden Bereich, sind mit einer Kunststoffschicht JS
abgedeckt, die hauptsächlich
aus Kunststoff besteht.
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Die
Menge von in dem Bereich enthaltenen Kunststoff, in dem das Verstärkungsmaterial
angeordnet ist, ist auf 30–60%
Gew.-% festgelegt, d.h., es ist ziemlich größer festgelegt, als der Prozentsatz
des in dem Rutenrohr enthaltenen Kunststoffes, um nicht nur die
Bildung der Kunststoffschicht JS zu erleichtern, sondern auch, um
zu verhindern, daß ein
Hohlraum an der Innenumfangsfläche
des Führungselements 330 erzeugt
wird. Außerdem
sind noch vor und hinter dem Führungselement 330 Pufferabschnitte 332 gebildet,
die jeweils aus Kunststoff gebildet sind, um das Führungselement 330 mit
der Innenfläche des
Rutenrohres 312 zu verbinden, während jeder der Pufferabschnitte 332 derart
strukturiert ist, daß deren
Dicke allmählich
abnimmt, wie er räumlich
von dem Führungselement 330 entfernt
ist. Auch ist das Führungselement 330 einstückig mit
dem Rutenrohr in solch einer Weise gebildet, daß der äußere Umfangsabschnitt des Führungselementes 330 leicht
in die Verstärkungsschicht 312B eingebettet
ist. Deshalb ist der Bereich 312b der Verstärkungsschicht 312B,
die dem Außenumfang 330H des
Führungselementes 330 zugewandt
ist, dünner
als die verbleibenden Bereiche derselben gebildet.
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Der
vorerwähnte
Verstärkungsschichtbereich 312b,
die Bereiche der Verstärkungsschicht 312B,
die sich in den Umfang des Führungselementes 330 erstrecken,
und die Kunststoffschicht JS allgemein, haben einen kleineren Elastizitäts-Biegemodul,
als der vorspringende Bereich, in dem das Verstärkungsmaterial HB angeordnet
ist, und somit üben sie
eine Pufferwirkung zusammen mit den Pufferabschnitt 332 aus,
um dadurch in der Lage zu sein, die Erzeugung von konzentriertem
Beanspruchungen in dem Rutenrohr zu verhindern, wenn das Rutenrohr gebogen
wird. Falls der Kunststoff desselben Systems (falls das Rutenrohr
aus Epoxidharz gebildet ist, dann Epoxidharz), verwendet für das Rutenrohr 312, für die Kunststoffschicht
JS und für
den Kunststoff vom Pufferabschnitt 332 verwendet wird,
dann kann die Festigkeit des einstückig gebildeten Rutenrohres und
des Führungselementes
erhöht
werden.
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Außerdem,
falls der für
das Führungselement 330 verwendete
Kunststoff z.B. Kunststoff ist, der bei der Erwärmungstemperatur des Rutenrohres nicht
schmelzen wird, wenn sie gebildet wird, falls es thermoplastischer
Kunststoff ist, dann können,
weil der Außenumfang 330H des
Führungselementes 330 mit
dem Prepreg zum Bilden des Rurtenrohres vereint ist, Verstärkungsfasern
SL, die den Hauptteil der Hauptkörperschicht 312H einnehmen
und in der axialen Richtung des Rutenrohres gerichtet sind, an dem
Mäandern
gehindert werden, was zu erhöhter Festigkeit
des Rutenrohres führt.
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Auf
diese Weise, wenn mit einer Struktur verglichen wird, in der keine
Pufferbereiche (wie z.B. 332 oder dergleichen) vorgesehen
sind, und der Außenumfang
des Führungselementes
nicht linear ist, sondern in einer gekrümmten Oberfläche gebildet
ist, die nach außen
vorspringt, wenn sie gebogen wird, wird die Festigkeit des Rutenrohres
nach der vorliegenden Erfindung ungefähr 15–20% erhöht.
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Nun
ist in 23 ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung in Übereinstimmung
zu 22 gezeigt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist ein vorspringender Bereich A1 (obwohl nur der linke halbe Abschnitt
dessen in 23 gezeigt ist, enthält es natürlich auch
der rechte Halbabschnitt, symmetrisch zu dem linken Halbabschnitt)
des Führungselementes 330,
der durch die Angelschnur kontaktiert wird, innerhalb des vorspringenden
Bereiches A1 des Führungselementes 330 geschaffen,
solches Verstärkungsmaterial
HB ist, wie vorerwähnt,
angeordnet und im wesentlichen gleichmäßig verteilt, während die äußere Form
des vorspringenden Bereiches A1 im wesentlichen elliptisch ist.
Die Bereiche A2 und A3 sind jeweils vor und hinter dem vorspringenden
Bereich A1 platziert, d.h., die verbleibenden Abschnitte des Führungselementes 330,
sowie die inneren Abschnitte derselben schaffen Pufferabschnitte,
die jeweils aus Kunststoff gebildet sind. Die Abschnitte des Führungselementes 330,
die sich von dem Bereich A1 zu dem Bereich A2 erstrecken, sind nach
innen vorspringend, um einen bestimmtes Maß von Kontaktbreite in Bezug
auf die Angelschnur zu sichern (der größte Teil des Kontaktbereiches
des Führungselementes 330 wird
durch den Bereich A1 eingenommen), während der Bereich A3 nach innen ausgenommen
ist, so daß die
Dicke des Führungselementes 330 allmählich abnimmt.
Vorzugsweise kann der Bereich A3 wie eine vertiefte, gekrümmte Oberfläche gebildet
werden, die eine sanftere Krümmung,
als die durchschnittliche Krümmung
der Bereiche A1 und A2 hat, um dadurch die Breite L des Führungs elementes 330 zu
erhöhen,
so daß die
Breite L den vorspringenden Bereich A1 verdoppelt, oder mehr sein
kann (einschließlich
sowohl rechter und linker Halbabschnitte). Außerdem ist in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
eine Kunststoffschicht 333 gebildet, die außerhalb
des Führungselementes 330 angeordnet
ist und eine Pufferschicht zwischen der Hauptkörperschicht 312H und
der Verstärkungsschicht 312B schafft.
Dies kann die Erzeugung von konzentrierten Beanspruchungen in dem
Rutenrohr verhindern, wenn es gebogen wird.
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Entsprechend
eines Verfahrens zum Bilden des obigen Führungselementes 330,
einstückig
mit dem Rutenrohr, falls eine große Anzahl von Verstärkungsfasern
in einem Bündel
festgebunden sind, mit wärmeaushärtendem
Kunststoff imprägniert
und dann eingeflochten sind, dann wird der synthetische Kunststoff
schmelzen, um vor und hinter dem Führungselement 330 herauszuströmen, wenn
die Verstärkungsfasern
erwärmt
werden, um dadurch die Pufferabschnitte 332 zu bilden.
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Nun,
bezugnehmend auf 24, wird der Außenumfang 330H des
Führungselementes 330 gebildet,
gebildet aus Material einschließlich
einer Komponente, die nicht beim Erwärmen schmelzen wird, d.h.,
Keramikmaterial, Metallmaterial, wärmebeständiges Kunststoffmaterial,
Mischmaterial oder dergleichen, wird als eine gerade Linie gebildet,
die sich im wesentlichen entlang der inneren Umfangsfläche 312S der
inneren Verstärkungsschicht 312B des
Rutenrohres 312 erstreckt und vor und hinter dem Führungselement 330 sind
Pufferabschnitte 332 gebildet, die jeweils mit dem Rutenrohr
verbunden sind und die verwendet werden, die Pufferwirkung auszuüben. Jeder
der Pufferabschnitte ist aus Kunststoff oder durch Mischen von Verstärkungsmaterial
in Kunststoff in einer kleinen Menge gebildet. Dieser Aufbau kann
die Erzeugung von konzentrierten Beanspruchungen in dem Rutenrohr
verhindern, wenn das Rutenrohr gebogen wird. Weil auch der Außenumfang
des Führungselementes 330 in
einer geraden Linie gebildet ist, ist es möglich, die Fasern der Hauptkörperschicht 312H in
der axialen Richtung derselben an dem Mäandern zu hindern, so daß die Festigkeit
des Rutenrohres verbessert werden kann.
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Wenn
das Führungselement 330 aus
dem vorerwähnten
wärmebeständigen,
Kunststoffmaterial gebildet ist, es notwendig, solch ein Führungselement 330 an
einer großen
Anzahl von Positionen in kurzen Abständen in der axialen Richtung
des Rutenrohres anzuordnen, um dadurch das Führungselement 330 am
stark abgenutzt werden, teilweise infolge der Reibung in Bezug auf
die Angelschnur, zu hindern.
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Ähnlich wie
in den anderen Ausführungsbeispielen
können
auch die Verstärkungsschichten 312A und 312B weggelassen
werden, und es kann in diesem Fall normalerweise in die Hauptkörperschicht 312H eine
dünne Schicht
gemischt sein, die im wesentlich in die Umfangsrichtung gerichtetete
Fasern enthält,
oder einen Stoff (der eine Gewebeverstärkung enthält), der die Komponenten von
Fasern in Umfangsrichtung enthält.
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Nun,
bezugnehmend auf 25, wird das Führungselement 330 aus
Kunststoff gebildet, wie z.B. wärmeaushärtendem
Kunststoff oder dergleichen, der bei der Bildungs- oder Erwärmungstemperatur
des Rutenrohres 312, mit der Hauptkörperschicht 312H,
schmilzt, und in diesem Fall, um die Fasern des Rutenrohres zu hindern
in die axiale Richtung derselben zu mäandern, wird es bevorzugt, daß die äußere Umfangsoberfläche 330H des
Führungselementes 330 linear
gebildet wird. Wie oben beschrieben, da das Führungselement 330 leicht
abgenutzt werden kann, ist eine große Anzahl von solchen Führungselementen 330 an
ihren jeweiligen Positionen in kurzen Abständen vorgesehen (falls das
Führungselement 330 ein
spiralförmig
gewickeltes Führungselement
ist, dann wird der Abstand zwischen den jeweiligen Spiralwicklungen
eng festgelegt). Auch muß wegen
der größeren Flexibilität gesichert
werden, da die Bereiche des Rutenrohres näher zu dem oberen Ende desselben
sind, daß solch ein
Führungselement,
vorzugsweise aus Kunststoff gebildet, der eine niedrige Biegesteifigkeit
hat, auf den Bereich nahe zu dem oberen Ende des Rutenrohres angewandt
werden kann. Infolge der Tatsache, daß das Rutenrohr derart konstruiert
und aufgebaut ist, daß solch
ein Bereich zum Ausweichen gebogen werden kann, falls eine große Last
aufgegeben wird, kann das auf solch einen Bereich angewandte Führungselement
durch die Angelschnur nicht so stark gerieben werden, wie es auf
den Bereich nahe des Angelschnur-Einführabschnittes für die Angelschnur
angewandt wird, so daß selbst
das aus Kunststoff gebildete Führungselement
in der Lage ist, die Angelschnur glatt zu führen. Auf diese Weise wird
das einstückig
mit dem Rutenrohr 312 gebildete Führungselement 330,
keinen großen
Widerstand bieten, wenn das Rutenrohr gebogen wird, um dadurch die
Erzeugung von konzentrierten Beanspruchungen in dem Rutenrohr zu
verhindern. Auch können
verschleißfeste
Teilchen in den Kunststoff des Führungselementes 330 in
solch einem Maß hineingemischt
werden, daß sie
keine großen
Einflüsse
auf die Biegesteifigkeit des Kunststoffes haben. Außerdem kann
das Führungselement 330 aus
dem Kunststoff gebildet sein, das verwendet wird, um das Prepreg
für das
Rutenrohr zu bilden.
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Bezugnehmend
auf 26 sind Kohlefasern oder dergleichen in einem
Bündel
vereint, wobei das Bündel
verwendet wird, um ein spiralförmig
gewundenes Führungselement 330 zu
bilden, wobei das Führungselement 330 mit
einem Rutenrohr 310' derart
verbunden wird, daß es
von dem Rutenrohr 310' hervorsteht.
Speziell bei dieser Ausführungsform wird
der Endabschnitt des Führungselementes 330, so
wie es ist oder mit gelösten
Fasern, fest in einem gegebenen Bereich (so wie der Bereich zum
Verbindung oder dergleichen benötigt
wird) des vorderen Endabschnittes des Rutenrohres gewunden, um dadurch
den vorderen Endabschnitt des Rutenrohres zu verstärken. Die
innere Oberfläche
des dicht und fest gewundenen Abschnittes mag hierbei nach vorne
hin konisch ausgebildet sein zur Bildung einer Angelrute der Auswurfart
oder gerade ausgebildet sein, um eine herkömmliche Verbindungsstelle einer
Angelrute zu dienen. Auf diese Weise kann der Endabschnitt des Rutenrohres,
das ursprünglich
eine Verstärkung
benötigt,
besonders bei einem Verbindungsabschnitt des Rutenrohres verstärkt werden, indem
das spiralförmig
gewundene Führungselement
verwendet wird, was es im Gegenzug ermöglicht, ein hochstabiles Rutenrohr
herzustellen. Auch besteht in manchen Fällen der Herstellung des abschließenden Endabschnittes
des spiralförmig
gewundenen Führungselementes 330 die
Möglichkeit, daß die Angelschnur
in einem solchen Endabschnitt gefangen werden kann, was den Widerstand
der Angelschnur erhöht
oder dazu führt,
daß das
Führungselement 330 in
einem solchen Endabschnitt beschädigt
wird. Jedoch, wenn der abschließende
Endabschnitt des Führungselementes
entsprechend der in 26 gezeigten Art und Weise hergestellt wird,
kann nicht nur die zuvor erwähnte
Möglichkeit des
Hängenbleibens
der Angelschnur verhindert werden, sondern auch die Dauerhaftigkeit
des Führungselementes
verbessert werden.
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Im
Gegensatz zu 26, wenn das spiralförmig geformte
Führungselement 330 an
einer weiteren, rückwärtigen Position
des Rutenrohres 310',
in einem Abschnitt des Führungselementes 330,
oder stromauf dieses Endabschnittes angeordnet ist, endet, sind
die Fasern des Führungselementes 330 gelöst und um
das Rutenrohr bis zu einer Zwischenposition, die das Führungsende
des Rutenrohres nicht erreicht, dicht gewickelt, während die
Dicke des Führungselementes
allmählich
abnimmt, zumindest in der Nachbarschaft des Endabschnittes von derartig dicht
gewickelten Abschnitten. In diesem Aufbau kann das Rutenrohr 310' ebenso in Bezug
auf konzentrierte Beanspruchungen, erzeugt in der Nachbarschaft
der Anschlußendposition
des spiralförmig geformten
Führungselementes 330,
verstärkt
werden, um dadurch in der Lage zu sein, das Rutenrohr am Zerbrechen
zu hindern.
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Hier
kann natürlich
eine solche Verstärkung durch
Verwenden von anderen Arten von Prepreg-Blättern, Band oder anderen ähnlichen
Teilen erhalten werden, oder eine solche Verstärkung kann mit dem Letzteren
kombiniert werden.
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Jetzt
ist 27 eine beispielhafte Darstellung eines erfindungsgemäßen Verfahrens
zum Herstellen einer Innenschnur-Angelrute. In 27 ist
ein Blattband 342, das eine gegebene Dicke hat, um die Oberfläche eines
Kernmetalls 340 gewickelt, mit den Spiralwicklungen derselben
mit einem gegebenen Abstand beabstandet, ein dünner Film 344, gebildet von
Polyethylen-Naphtalat (PEN), Polyethylen-Theraphtalat (PET) oder
dergleichen, der eine Erwärmungstemperatur
ertragen kann, ist auf der oberen gewickelten Anordnung überzogen,
und ein spiralförmig
gewickeltes Führungselement
G2 ist um die Bandwickelabstände
gewickelt. In diesem Fall, wenn die Dicke des Bandes 342 vorzugsweise
für einen Wert
nahezu gleich zu der Höhe
des Führungselementes
G2 festgelegt ist, dann kann im wesentlichen die untere Oberfläche des
Prepreg P1, das verwendet wird das Rutenrohr zu bilden und von oben
gewickelt ist, mit dem Außenumfang
des Führungselementes
G2 berührt
werden.
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Danach
wird, wenn die somit erhaltene Anordnung unter Druck erwärmt wird,
dem Kunststoff des Prepreg P1 und P2 gestattet, in einen Raum SP hineinzufließen, um
dadurch einen Pufferabschnitt zu bilden. Wenn der Kunststoff in
den Raum SP in einem üblichen
Verfahren hineinfließt,
wird vor und hinter dem Führungselement
G2 zwischen den Wicklungen des Bandes 342 Grat erzeugt,
aber andererseits, nach dem vorliegenden Verfahren, verhindert die
Bereitstellung des dünnen
Filmes 344 die Erzeugung von solchem Grat. Wenn ein solcher
Film 344 nicht verwendet wird, ist das Führungselement
G2 in solch einer Weise herumgewickelt, daß es in Preßkontakt mit den Kanten des
Bandes 342 ist, das sich an den zwei Seiten des Führungselementes
G2 erstreckt, um dadurch in der Lage zu sein, die Herstellung von Grat
zu verhindern. Selbst wenn vom Standpunkt des Verhinderns von Grat
der Film 344 verwendet wird, wird es bevorzugt, daß das Führungselement
gebildet wird, während
es durch das Band 342 von dessen zwei Seiten druckberührt wird.
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Außer den
obigen Verfahren kann das Führungselement
auch durch Verwendung des Bildungsmateriales des Rutenrohres gebildet
werden. D.h., wenn eine solche Verstärkungsschicht 312B auf
der inneren Umfangsseite des Rutenrohres, wie in 22 gezeigt,
in dem Rutenrohr gebildet ist, ist die Verstärkungsschicht 312B nicht
in einer blattförmigen
Prepregschicht gebildet, sondern in einer bandförmigen Prepregschicht, die
in der Breite kleiner als die blattförmige Prepregschicht ist. Das
Kernmetall ist vorzugsweise mit einem Rohr überzogen, das aus Silizium
oder dergleichen gebildet ist und an dem Außenumfang desselben eine spiralförmige Nut
oder eine Mehrzahl von unabhängigen
ringförmigen
Nuten enthält,
so daß vorspringende
Streifen auf der Innenoberfläche
des Rutenrohres gebildet werden können, oder wärmebeständiges Kunststoffband
wird vorzugsweise um das Kernmetall in der Form eines Spiralstreifens
oder dergleichen gewickelt. Danach, wenn das vorerwähnte bandförmige Prepreg
von oben um das Rohr oder das Band gewickelt ist, dann können die
vorspringenden Streifen für
das Führungselement
zusammen und einstückig
mit der Verstärkungsschicht 312B des
Innenumfangs des Rutenrohres gebildet werden. Nach solch einstückiger Bildung
wird die vereinigte Anordnung nach einem herkömmlichen Verfahren erwärmt, und
letztlich wir das Rohr oder das Kunststoffband von der Anordnung
entfernt. Entsprechend des vorerwähnten Verfahrens kann nicht
nur das Führungselement
einfach und leicht gebildet werden, sondern können auch, in dem Fall des
bandförmigen
Prepreg, die Verstärkungsfasern
sehr lang und im wesentlichen fortwährend entlang der Längsrichtung
des Bandes angeordnet werden. Deshalb sind in dem somit gebildeten Führungselement
die Fasern desselben entsprechend zu den vorerwähnten Verstärkungsmaterial angeordnet,
um sich im wesentlichen kontinuierlich zu erstrecken, was zu einem
hochfesten Führungselement
führt.
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Wenn
das Material, das ein kleineres Modul von Längselastizität, als das
Material der Rutenrohr-Hauptkörperschicht
in dem Basisabschnitt und dem Zwischenabschnitt der Angelrute hat,
in der Rutenrohr-Hauptkörperschicht
in dem oberen Abschnitt der Angelrute, wie z.B. der oberen Rute
und dergleichen, verwendet wird, kann die Biegefestigkeit des Rutenspitzenabschnittes
demzufolge vermindert werden. Allgemein kann in der Angelrute mit
einer eingeführten
Angelschnur der Innendurchmesser des Rutenspitzenab schnittes in
Anbetracht des Außendurchmessers
der Angelschnur, die durch die Angelrute eingeführt werden soll, nicht so sehr
vermindert werden. Jedoch selbst in solch einer Angelrute mit eingefügter Angelschnur,
kann die Verwendung des Materials, das einen kleineren Modus der
Längselastizität hat, einen
ausreichend weichen Rutenspitzenabschnitt schaffen.
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Nun
zeigt 28 ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Innenschnur-Angelrute. 28 ist
eine Längsschnittdarstellung
der in 20 gezeigten oberen Rute 312.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist das spiralförmige Führungselement 330 so
gebildet, um sich von dem hinteren Endabschnitt des Rutenrohres 312 nach vorn
zu dem Zwischenabschnitt des Rutenrohres 312 zu erstrecken.
Auch von dem Endabschnitt 330E des Führungselementes 330 zu
dem Führungsende
des Rutenrohres 312 ist eine Verstärkungsschicht 350 in solch
einer Weise vorgesehen, daß sie
einstückig
mit dem Hauptkörper
des Rutenrohres 312 vereint ist. Die Verstärkungsschicht 350 hat
eine im wesentlichen gleiche Dicke zu der Höhe des Führungselementes 330 in
der Nachbarschaft des Endabschnittes 330E des Führungselementes 330,
während
sie, wie sie vorwärtsgeht,
in der Dicke abnimmt. Wenn jedoch weiches Material als das Material
für die
Verstärkungsschicht 350 verwendet
wird, kann die Verstärkungsschicht 350 so
gebildet sein, um sich in der Dicke, wie sie vorwärtsgeht,
zu erhöhen,
und auch der Rutenrohr-Hauptkörper 312 kann
so gebildet sein, wie sich in der Dicke zu vermindern, um dadurch
das Maß der
Biegung des Rutenrohres einzustellen. Die Dicke der Verstärkungsschicht 350 in
der Nachbarschaft des Endabschnittes 330E kann vorzugsweise
nahezu gleich zu der Höhe
des Führungselementes 330 sein
und, insbesondere kann die Dicke der Verstärkungsschicht 350 auf
einen Wert festgelegt werden, der ungefähr 85–105% der Führungselementhöhe ist.
Das Material der Verstärkungsschicht
enthält
vorzugsweise Kunststoff, Material, das einen hohen Gehalt von Kunststoff
hat, wie z.B. Prepreg, einschließlich 50 Gew.-% oder mehr von Kunststoff
während
es auch Material enthält,
das eine hohe Steifigkeit vom Gesichtspunkt der Verstärkungswirkung
hat.
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Das
Material des spiralförmig
geformten Führungselementes 330 enthält ein Bündel von
Kohlenstofffasern, Glasfasern, Metallfasern, Keramikfasern oder
dergleichen, andere Formen von faserverstärkten Kunststoffprepreg, organischem
Material, wie z.B. organischen Fasern oder dergleichen, Materialien
gemischt mit Teilchen oder kurzen Fasern als verstärkendes
Material, Material gemischt mit Hohlfasern oder Hohlpartikeln zur
Ge wichtsverminderung, und Material gemischt mit kugelförmigen Teilchen
zum Verbessern im Beschädigungswiderstand und
Verschleißwiderstand.
Dies trifft auch in den anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung
zu.
-
Nun
zeigt 29 eine Modifikation des in 28 gezeigten
Ausführungsbeispieles.
In der vorliegenden Modifikation ist eine Verstärkungsschicht 350A so
gebildet, um sich allmählich
in der Dicke zu vermindern, von dem Endabschnitt 330E des
Führungselementes 330 vorwärts bis
zu einer Zwischenposition der oberen Rute 312, und rückwärts des
Endabschnittes 330E ist ebenso eine Verstärkungsschicht 350B vorgesehen,
die sich über
eine bestimmte Länge
erstreckt und sich allmählich
in der dicke erhöht.
D.h., der somit verstärkte
Bereich der oberen Rute 312 wird in der Dicke über die
verbleibenden Bereiche derselben erhöht. Dies verstärkt nicht
nur den Bereich des Rutenrohres 312 in der Nachbarschaft
des Führungselement-Endabschnittes,
um dadurch die Festigkeit des Rutenrohres 312 zu erhöhen, sondern übt auch,
wenn sich beim Bilden eines Rutenrohres, einschließlich des
damit einstückig
vereinten, vorspringenden Führungselementes 330,
eine Wirkung aus, um einen Niveauunterschied zwischen dem Kernmetall
und dem Hauptkörper-Prepreg
in der Nachbarschaft des Führungselement-Endabschnittes
aufzufüllen,
um den Hauptkörper-Prepreg
am Mäandern
zu hindern.
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Obwohl
das spiralförmig
geformte Führungselement
an einer mittleren Stelle des Rutenrohres endet, wie es in 26 gezeigt
ist, kann in einer Struktur, in der das Führungselement kontinuierlich
und dicht gewunden ist, wie es zuvor beschrieben wurde, solche in
Ende des Führungselementes
in einer entsprechenden Art und Weise auch auf die in 28 und
in anderen Figuren gezeigte Verstärkungsschicht angewandt werden.
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In
der vorerwähnten
Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel
gezeigt, in dem ein spiralförmig geformte
Führung
als ein Führungselement
verwendet wird. Ähnlich
können
in einem Ausführungsbeispiel,
in dem eine große
Anzahl von ringförmigen Führungen,
räumlich
voneinander beabstandet, verwendet wird, die vorerwähnten Verstärkungsmittel auch
auf den Endabschnitt der ringförmigen
Führungselementgruppe
angewandt werden. Selbst wenn auch die spiralförmigen Führungen oder die ringförmige Führungsgruppe
an der rückseitigen
Zwischenposition des Rutenrohres beendet ist, können die vorerwähnten Verstärkungsmittel
auf den Endabschnitt desselben ähnlich
angewandt werden.
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Nun
ist in 30 ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Innenschnur-Angelrute gezeigt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel,
wenn das Führungselement 330 einstückig mit
dem Rutenrohr 310' in
solch einer Weise gebildet ist, daß es von dem Rutenrohr 310' vorspringt,
um die Möglichkeit
zu verhindern, daß Beanspruchungen
in dem Rutenrohr konzentriert werden können, um dadurch die Biegefestigkeit
des Rutenrohres zu vermindern, ist die Dicke t3 des Bereiches Z3
des Rutenrohres, in dem das Führungselement 330 vorgesehen
ist, größer vorgesehen,
als die Dicke t2 eines Bereiches Z2 des Rutenrohres, in dem das
Führungselement 330 nicht vorgesehen
ist, um dadurch die Biegefestigkeit des Rutenrohres zu verbessern.
Hier ist ein Bereich Z1 ein Verbindungsbereich, der zum Verstärken der Festigkeit
derselben dick gebildet ist, weil der Bereich Z1 als ein Verbindungsabschnitt
zum Verbinden einer oberen Rute oder dergleichen verwendet wird,
der vorwärts
des Rutenrohres angeordnet ist.
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Neben
dem obigen Grund, warum der Bereich Z1 dick gebildet ist, ist ein
weiteres Rutenrohr, das einen kleinen Durchmesser hat und vorwärts des Bereiches
Z1 angeordnet ist, mit dem Bereich Z1 verbunden und die Angelschnur
ist in die kleine Durchmesserbohrung des hinteren Endabschnittes
des Rutenrohres mit kleinem Durchmesser eingefügt. Als ein Ergebnis davon
ist in dem Bereich, benachbart zu dem hinteren Rutenrohr-Endabschnitt mit
dem kleinen Durchmesser, der Einfügungsbereich der Angelschnur
schmal. Dies hindert die Angelschnur an dem Berühren der Rutenrohr-Innenfläche des
Bereiches Z2 zwischen dem hinteren Rutenrohr-Endabschnitt mit dem
kleinen Durchmesser und dem Bereich Z3. D.h., der obige Bereich
Z2 ist ein Bereich, in dem das Führungselement 330 nicht
erforderlich ist und, um die Erzeugung von konzentriertem Beanspruchen
in dem Rutenrohr zu vermeiden und um die verschlechterte Flexibilität des Rutenrohres
zu verhindern, wird es bevorzugt, daß das Führungselement nicht in dem Bereich
Z2 vorgesehen ist, wo irgendein Führungselement vorgesehen werden
braucht. Falls solch ein Bereich Z2 für einen langen Bereich gesichert
werden kann, dann kann die Verjüngung
des Bereiches Z2, entlang dessen dem Durchmesser des Rutenrohres
von dem Bereich Z3 zu dem Verbindungsbereich Z1 abnimmt, klein festgelegt
werden, so daß Veränderungen
in der Steifigkeit des Rutenrohres vorzugsweise sanft vorgenommen
werden können.
Das Einteilen des Raumes des Bereiches Z1, der eine große Dicke
hat und der eine hohe Steifigkeit, entfernt von dem Bereich Z3 hat,
erhöht
in der Steifigkeit infolge des Vorhandenseins des Führungselementes,
sowie um den Bereich Z2 einzufügen,
der zwischen ihnen eine geringe Steifigkeit hat, ist hilfreich,
um die Flexibilität
der gesamten Angelrute, die aus einer Mehrzahl von zusammen verbundenen
Rutenrohren besteht, glatter zu verändern. Die Länge des
Bereiches Z2 kann auf 30–50
mm oder mehr festgelegt werden, vorzugsweise in der Regel auf 100
mm.
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31 zeigt
eine erläuternde
Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles
der erfindungsgemäßen Innenschnur-Angelrute.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist zwischen dem Hauptkörper
des Rutenrohres 312 und dem Führungselement 330 damit
einstückig
ein Verstärkungsteil 352 zwischengefügt, das
eine größere Breite
als die Breite des Führungselementes 330 hat.
Das Verstärkungsteil 352,
das sich über
die Gesamtheit des Führungselementes 330 in
Richtung der Breite derselben, sowie vor und hinter das Führungselement 330 erstreckt,
ist ein blattförmiges
Teil, das aus faserverstärktem
Prepreg gebildet ist, wie z.B. einem Glasfaser-Gewebeverstärkungstuch
oder dergleichen, einem synthetischen Kunststofffilm, Papier oder
dergleichen. Jedoch ist das Verstärkungsteil 352 nicht auf
das blattförmige
Teil begrenzt, sondern es kann faseriger Kunststoff, Baumwollgarne
oder dergleichen sein. Auf diese Weise wird das Rutenrohr gegen
konzentrierte Beanspruchungen in dem Führungselement-Umfangsabschnitt
des Rutenrohres verstärkt,
verursacht durch die einstückige
Bildung des Führungselementes
mit dem Rutenrohr, um dadurch die Biegefestigkeit des Rutenrohres
zu verbessern.
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32 zeigt
eine erläuternde
Darstellung eines Verfahrens zum Bilden eines Rutenrohres mit einem
Führungselement,
das eine Verstärkungsschicht
enthält.
Auf dem gerade geformten oder sanft geneigten Abschnitt 340A eines
Kernmetalls 340, mit Ausnahme des vorderen geneigten Abschnitt 340B desselben,
sind ein wärmebeständiges Band 342, das
eine geeignete Dicke hat, nahezu gleich zu der Höhe des Führungselementes 330,
ein Führungselement 330 und
ein Film (344, nicht gezeigt) in solch einer Weise, wie
in 27 beschrieben, aufgewickelt angeordnet, wobei
das in Verbindung mit der obigen 31 beschriebene
Verstärkungsteil 352 um
den Endabschnitt des Führungselementes 330 gewunden
ist, und außerdem
sind ein Prepreg 350P zur Verstärkung, ein Prepreg 312P zum
Bilden eines Rutenrohr-Hauptkörpers,
und ein Prepreg 312P' zum Verstärken des
Verbindungsabschnittes des Rutenrohres jeweils um das Kernmetall 340 gewickelt.
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Das
Verstärkungs-Prepreg 350P ist
ein rechteckiges Prepreg, das um das Kernmetall 340 in einem
Bereich gewickelt ist, der sich von dem Endabschnitt des Führungselemen tes 330 zu
dem Abschnitt des Kernmetalls erstreckt, der sich vorwärts des
Führungselementes 330 erstreckt,
und das Verstärkungs-Prepreg 350P entspricht
der in 8 gezeigten Verstärkungsschicht.
Das Verbindungsabschnitt-Verstärkungs-Prepreg 312' ist in einer
dreieckigen Form gebildet, und in diesem Fall wird es auf eine Länge verlängert, die
dem Führungsende
des Dreiecks gestattet den Endabschnitt des Führungselementes zu erreichen.
Deshalb kann der Abschnitt des Rutenrohres in der Nachbarschaft
des Endabschnittes auch verstärkt
werden, aber es ist nicht immer notwendig das Prepreg 312P' zu dem Führungselement-Endabschnitt
zu verlängern.
Auch braucht das Hauptkörper-Prepreg 312 nicht
immer aus einem Einzelblatt von Prepreg gebildet sein. Zum Beispiel
kann zu diesem Zweck allgemein eine Mehrzahl von rechteckig geformten
oder dreieckig geformten Prepregs herum gewickelt werden, um dadurch ein
Rutenrohr zu bilden, das in Richtung des Führungsendabschnittes desselben
weicher wird, oder verstärkte,
in die axiale Richtung der Angelrute gerichtete Fasern, können als
eine Matrix verwendet werden und die Innenseite und die Außenseite
der verstärkten
Fasern können
durch und zwischen in die Umfangsrichtung der Angelrute gerichtete
verstärkte Fasern
gehalten werden.
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Das
in 32 gezeigte Verstärkungsteil 352 ist
zum Bilden der in 28 gezeigten Verstärkungsstruktur
nicht notwendig, und auch das Verstärkungs-Prepreg 350P kann
durch Weglassen des linken Seitenabschnittes desselben, gezeichnet
auf der linken Seite einer Ein-Punkt-Kettenlinie, gezeigt in 32,
weggelassen werden, und wie in 29 gezeigt,
kann die Verstärkungsschicht 350a bis
zu dem Zwischenabschnitt des Rutenrohres vorgesehen werden. Außerdem ist
es auch möglich,
den in 29 gezeigten Aufbau zu verwenden,
wie es in der weiteren Verstärkungsschicht 50B zusätzlich vorgesehen
ist. Zusätzlich
ist das Verstärkungs-Prepreg 350P zum
Bilden der in 31 gezeigten Verstärkungsstruktur
nicht notwendig, sondern, wie in dem vorliegenden Herstellungsverfahren
veranschaulicht, ist es natürlich
auch möglich,
beide von ihnen in Kombination zu verwenden.
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Wie
klar aus der vorhergehenden Beschreibung verstanden werden kann,
ist es möglich,
eine Angelrute mit eingeführter
Angelschnur zu schaffen, die den Führungselement-Bereitstellungsabschnitt einer
Angelrute, einschließlich
eines einstückig
mit diesem ausgebildeten und nach innen von der Innenseite der Angelrute
vorspringenden Führungselementes,
davor bewahrt, an Festigkeit zu verlieren.
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Wie
zuvor beschrieben weist eine Innenschnurangelrute ein Rutenrohrelement
und eine Vielzahl von Angelschnurführungen auf, die jeweils an dem
Rutenrohrelement vorgesehen sind und sich von dessen innerer Oberfläche einwärts erstrecken, wobei
wenigstens ein Scheitelpunkt und ein daran angrenzender Abschnitt
jeder dieser Angelschnurführungen
im Bereich eines gedachten Bogens enthalten sind, und wobei dieser
Bogen einen Radius aufweist, der einer projizierten Höhe der Angelschnurführung, gemessen
von der inneren Oberfläche
des Rutenrohrelementes entspricht, mit einem Mittelpunkt, der sich
auf dieser inneren Oberfläche des
Rutenrohrelementes befindet. Der Mittelpunkt des Kreises ist an
einem Schnittpunkt angeordnet, an der eine durch den Scheitelpunkt
der Angelschnur führende
und senkrecht zur inneren Oberfläche
des Rutenrohrelementes gehende Linie die innere Oberfläche des
Rutenrohres schneidet. Hierbei ist der Mittelpunkt des Kreises innerhalb
eines Bereichs der inneren Oberfläche angeordnet ist, an dem
die jeweils hervorstehende Angelschnurführung die innere Wand trifft.
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Vorzugsweise
ist die Angelschnurführung
integral mit der inneren Oberfläche
ausgebildet und/oder hat eine linke und eine rechte, symmetrische
Form.
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Hierbei
weist die Angelschnurführung
einen Hauptkörperabschnitt
einschließlich
des Scheitelpunktabschnittes auf, der aus mit Kunstharz imprägnierten
Verstärkungsfasern
hergestellt ist.
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Bei
einer Ausführungsform
ist die Höhe
H der Angelschnurführung
größer als
ihre Breite W, vorzugsweise ist H > 1,3 × W.
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Weiterhin
ist der Abschnitt um und am Scheitelpunkt der Angelschnurführung mit
einer Vielzahl von kleinen Vorsprüngen bedeckt, die jeweils in
einer sanft gerundeten Linie ausgebildet sind, wobei sich wenigstens
einer der kleinen Vorsprünge
jenseits des gedachten Bogens erstreckt.
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Die
Angelschnurführung
weist einen Hauptkörper
und einen Basisabschnitt zwischen dem Hauptkörper und der inneren Wand auf,
wobei wenigstens ein Oberflächenbereich
des Basisabschnittes aus einem Material besteht, das eine größere Wasserabweisungstendenz
aufweist als ein benachbarter Oberflächenabschnitt der inneren Wand.
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Weiterhin
ist ein hohler Abschnitt, vorzugsweise ein Durchgangsloch in dem
Basisabschnitt der Angelschnurführung
ausgebildet, welche hohle Fasern hoher Widerstandsfähigkeit
gegen Abnutzung in der Nähe
des Scheitelpunktes aufweist und weitere hohle Fasern in einem mittleren
Höhenabschnitt
und ein Schaummaterial in einem Basisabschnitt.
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Alternativ
oder zusätzlich
ist die Angelschnurführung
sägezahnförmig ausgebildet.
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Insbesondere
erfüllt
die Form des Sägezahnes
in einem Querschnitt die folgenden Bedingungen: Bei zwei Punkten,
die auf halber Höhe
der Projektionshöhe
H der sägezahnförmigen Angelschnurführung, ausgehend
von dem Rutenrohrelement, auf der rechten und der linken Konturformlinie
festgelegt werden, und einer ersten Linie, die senkrecht zu der inneren
Oberfläche
und durch den ersten Punkt auf der kürzeren Seite gezogen wird,
und einer zweiten Linie, die so gezogen wird, daß sie die Angelschnurführung an
dem anderen Punkt auf der längeren
Seite berührt,
werden der Scheitelpunkt und dessen benachbarter Abschnitt der Angelschnurführung außerhalb
eines Kreises angeordnet, der in ein rechtwinkliges Dreieck eingeschrieben
ist, das durch die erste und die zweite Linie und eine Linie entlang
der inneren Oberfläche
des Rutenrohrelementes gezogen wird.
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Hierbei
sind die sägezahnförmigen Angelschnurführungen
mit ihrer sanft ansteigenden Oberfläche zur Angelschnuraufnahmerichtung
hin ausgerichtet und mit ihren steil abfallenden Oberflächen zur entgegengesetzten
Richtung, wobei die sanft ansteigende Oberfläche in einer zurückversetzten
Form ausgebildet ist, um die Kontaktlänge mit der Angelschnur zu
reduzieren.
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Vorzugsweise
sind ein oder mehrere Einsatzelemente innerhalb des Rutenrohrhauptkörpers angeordnet,
wobei das Einsatzelement eine Durchgangsöffnung für die Angelschnur aufweist
und die innere Wand dieser Durchgangsöffnung mit zumindest einer
Angelschnurführung
ausgebildet ist.
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Einer
weiteren Ausführungsform
zufolge, weist die Innenschnur-Angelrute ein Rutenrohrelement und
eine große
Anzahl von sägezahnförmigen Angelschnurführungen
auf, die jeweils einstückig
mit dem Rutenrohrelement ausgebildet sind, und von dessen In nenseite
nach innen hervorstehen, wobei, wenn an Punkten, an denen eine Linie
in der Höhe der
halben Projektionshöhe
der Angelschnurführung, gemessen
von der inneren Oberfläche
des Rutenrohres, sich mit den linken und rechten Oberflächen-Konturlinien
schneidet, und ferner auf Seiten der kürzeren Konturlinie eine erste
Linie senkrecht zur inneren Oberfläche des Rutenrohrelementes
und durch diesen Punkt gezogen wird, und ferner auf Seiten der längeren Konturlinie
eine zweite Linie gezogen wird, die die Angelschnurführung an
dem anderen Punkt berührt,
dann der Scheitelpunkt und sein angrenzender Abschnitt der Angelschnurführung außerhalb
eines Kreises angeordnet sind, der in ein rechtwinkliges Dreieck
eingeschrieben ist, das von den ersten und zweiten Linien und der
inneren Oberfläche
des Rutenrohrelementes gebildet wird.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform weist
eine Angelrute eine Angelschnurführung
auf, die einstückig
mit einem Rutenrohrhauptkörper
ausgebildet ist und sich von dessen innerer Oberfläche einwärts erstreckt,
wobei der Rutenrohrhauptkörper ausgebildet
wird, indem ein Halbzeug (Prepreg), das aus mit Kunstharz imprägnierten
verstärkten
Fasern geschaffen ist, aufgewickelt wird, wobei die Angelrute aufweist:
ein Verbindungsteil (216), das so zwischen dem Angelrutenhauptkörper und
der Angelschnurführung
zwischengeordnet ist, daß es
sich zwischen beiden erstreckt, wobei das Verbindungsteil ein Bestandteil
aufweist, das eine größere Stabilität als Kunstharz
hat, welches beim Erhitzen flüssig
wird.
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Bei
einem Verfahren zur Verbindung der spiralförmigen Angelschnurführung mit
dem Hauptkörper
des Rutenrohrs wird ein Kohlenstoff-Faserbündel oder dergleichen, das
als Material für
die spiralförmige
Angelschnurführung
dient, um einen Metallkern herumgewickelt, anschließend wird
ein Prepreg zur Herstellung des Rutenrohr-Hauptkörpers von der vorher gewickelten
spiralförmigen
Angelschnurführung
aus um den Metallkern herumgewickelt, und danach wird die so gewickelte
Baugruppe unter Druck erhitzt, so daß der Rutenrohr-Hauptkörper und
die Angelschnurführung
fest miteinander verbunden werden können. Wenn jedoch die Angelschnurführung so
gewickelt wird, daß sie
in der Längsrichtung des
Rutenrohr-Hauptkörper-Prepregs
an der mittleren Position desselben endet, ist es wahrscheinlich, daß der Endabschnitt
der spiralförmigen
Angelschnurführung
erhaben ist, so daß es
leicht dazu kommt, daß das
Rutenrohr-Hauptkörper-Prepreg, das
auf die erhabene Angelschnurführung
aufgewickelt werden soll, mäandert,
wodurch wiederum ein minderwertiges Erzeugnis bzw. eine minderwertige Angelrute
entsteht. Um dies zu vermeiden, muß ein zeit- und arbeitsaufwendiger
Vorgang ausgeführt werden,
um so zu verhindern, daß der
Endabschnitt der Angelschnurführung
erhaben ist. Darüber
hinaus wird im allgemeinen die spiralförmige Angelschnurführung über die
gesamte Länge
des Rutenrohr-Hauptkörpers
ausgeführt
und fest mit dem Rutenrohr-Hauptkörper verbunden, und anschließend werden
die nicht erforderlichen Teile der spiralförmigen Angelschnurführung abgeschabt
oder durch Reiben bzw. ein ähnliches
Verfahren entfernt.
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Der
so abgeschabte Endabschnitt der Angelschnurführung weist jedoch mitunter
einen spitzen Winkel auf, und daher besteht, wenn die Angelschnur an
einem derartigen spitzwinkligen Abschnitt hängenbleibt, die Gefahr, daß die Angelschnur
beschädigt
wird. Selbst dann, wenn der Endabschnitt keinen derartigen spitzen
Winkel aufweist, führt
das Vorhandensein des Endabschnitts dazu, daß die Angelschnur leicht daran
hängenbleibt,
wenn die Angelschnur durch das Rutenrohr eingeführt wird, so daß das reibungslose
Einführen
der Angelschnur unterbrochen wird und damit die Bedeutung des Vorhandenseins
der spiralförmigen
Angelschnurführung
vermindert wird.
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Bei
einer Innenschnur-Angelrute, die einen Verbindungsabschnitt enthält, kann
die spiralförmige Angelschnurführung aus
Verbindungsgründen
nicht an einer Rutenrohr-Innenfläche vorhanden
sein, die sich außerhalb
eines Verbindungsabschnitts befindet, der zwischen einem vorderen
und einem hinteren Rutenrohr ausgebildet ist. Daher muß die spiralförmige Angelschnurführung in
der Nähe
des Verbindungsabschnittes oder weit von dem Verbindungsabschnitt
entfernt enden.
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Indem
eine Innenschnur-Angelrute einschließlich eines Verbindungsabschnitts
geschaffen wird, der, wenn eine spiralförmige Angelschnurführung im
Inneren eines Rutenrohrs angeordnet ist, das außen damit verbunden ist, verhindert,
daß eine
Angelschnur in dem Endabschnitt der spiralförmigen Angelschnurführung hängenbleibt,
kann die Angelschnur reibungslos über die Angelrute eingeführt werden.
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Bei
einer Innenschnur-Angelrute ist es vom Gesichtspunktpunkt der Dauerhaftigkeit
der Angelrute bevorzugt, die Angelschnurführung mit dem Rutenrohrelement
integral auszuführen,
wenn letzteres durch Erwärmen
gebildet ist, da, wenn die Angelschnurführung separat von einem Rutenrohrelement gebildet
ist, derart, daß ein
Rutenrohr und derglei chen und die Angelschnurführung anschließend mit dem
Rutenrohrelement haftverbunden und befestigt wird, dann kann sich
der haftverbundene Abschnitt leicht abtrennen, wenn die Angelrute
während
des Fischen häufig
gebogen wird.
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Eine
Ausführungsform
offenbart ein Verfahren zum Bilden einer Angelschnurführung einstückig mit
einem Rutenrohrelement, in dem z.B. ein Band um ein Kernmetall in
solch einer Weise gewickelt ist, daß die Seitenabschnitte des
Bandes miteinander übereinandergelegt
sind, eine Angelschnurführung
in dem ausgenommenen Abschnitt eines gestuften Abschnittes, der
eine Tiefe gleich der Dicke des Bandes hat, vorgesehen ist, ein
Prepreg zum Bilden des Rutenrohrelementes um das Kernmetall von
oberhalb des Bandes und der Angelschnurführung gewickelt wird und sie
zusammen erwärmt
werden, um dadurch das Rutenrohrelement und die Angelschnurführung gleichzeitig
und miteinander einstückig
zu bilden. Jedoch leidet dieses Bildungsverfahren an Einschränkungen
infolge der Tatsache, daß die
Höhe der
Angelschnurführung
von der Dicke des verwendeten Bandes abhängt. Wenn hier eine Angelschnurführung mit
einer kleine Höhe
verwendet wird, kann es im wesentlichen erwartet werden, daß dann,
falls eine große
Anzahl von Angelschnurführungen
angeordnet ist und der Raum zwischen ihnen eng festgelegt ist, die
Angelschnur gehindert wird die Innenfläche des Rutenrohres zu berühren, um
dadurch in der Lage zu sein, den Widerstand der Angelschnur zu vermindern.
-
Da
jedoch der Angelschnurwiderstand im wesentlichen proportional zu
einem Wert ist, der durch Multiplizieren der Berührungslänge der Angelschnur in Berührung mit
einer Angelschnurführung mit
der Anzahl der Angelschnurführungen
erhalten wird (d.h., einem Wert, der durch Addieren aller Berührungslängen der
Angelschnur mit den Angelschnurführungen
erhalten werden kann), um den Angelschnurwiderstand soweit wie möglich zu
reduzieren, ist es nicht ausreichend, einfach nur die Angelschnur
am Berühren
der Innenfläche
des Rutenrohres zu hindern, und es ist notwendig, weiterhin die Umrißform der
Angelschnurführung
zu verbessern.
-
Zu
diesem Zweck wird eine Innenschnur-Angelrute vorgeschlagen, bei
der eine Vielzahl von Angelschnurführungen einstückig mit
der inneren Oberfläche
eines Hauptkörpers
des Rutenrohres oder eines oder mehrerer Teile des Rutenrohres,
die in den Hauptkörper
des Rutenrohres eingefügt
werden, ausgebildet sind, um so den Angelschnurwiderstand so weit
wie möglich
zu reduzieren.
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Demzufolge
wird eine Innenschnur-Angelrute vorgeschlagen, in der ein Angelschnurführungsring
aus einem einzelnen Faserstreifen gebildet ist, der auf der Innenseite
eines Rutenrohr-Hauptkörpers einen
hohen Verschleißwiderstand
in solch einer Weise hat, daß der
Angelschnurführungsring
nach innen der Innenumfangsoberfläche des Rutenrohr-Hauptkörpers vorragt.
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In
der vorerwähnten
Angelrute kommt es jedoch vor, daß, falls die Angelrute stark
gebogen wird, weil ein Fisch den Haken derselben fängt, die
gebogene oder verformte Angelrute die Schnittstelle zwischen dem
Angelschnurführungsring
und dem Rutenrohr-Hauptkörper dazu
bringt, sich leicht abzulösen.
Auch wenn der Fisch gefangen ist und somit eine innerhalb des Rutenrohres
eingeführte
Angelschnur aufgenommen und in solch einer Weise gezogen wird, daß die Angelschnur
in festem Kontakt mit dem Angelschnurführungsring ist, der nach innen des
Rutenrohr-Hauptkörpers
vorspringt, dann wird dort eine Kraft erzeugt, um den Angelschnurführungsring
von dem Rutenrohr-Hauptkörper zu
ziehen, um dadurch die Schnittstelle zwischen ihnen zu veranlassen
sich abzulösen,
was zu der Möglichkeit führt, daß der Angelschnurführungsring
beschädigt werden
kann, oder daß der
Rutenrohr-Hauptkörper
in und um die benachbarten Abschnitte des Angelschnurführungsrings
herum zerbrochen werden kann.
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Unter
diesem Gesichtspunkt kann eine Innenschnur-Angelrute geschaffen
werden, bei der eine Angelschnurführung fest mit der inneren
Oberfläche
eines Hauptkörpers
des Rutenrohres verbunden ist.
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Eine
Innenschnur-Angelrute kann einen Angelschnurführungsring (ein Angelschnurführungselement)
aufweisen, der aus einer Einzelfaser einstückig mit der Innenumfangsoberfläche eines
Rutenrohres gebildet ist. Auch ist zum Ausbilden einer Angelrute
ein Kunstharzband um ein Kernmetall spiralförmig gewickelt, wobei das Prepreg,
das ein Rutenrohr bildet, außerdem
um das Kernmetall von oberhalb des Kunststoffbandes gewickelt ist,
und ein spiralförmig
vorspringender Abschnitt (ein Angelschnurführungselement) einstückig und
gleichzeitig mit einem rohrförmigen
Element, wie z.B. dem Rutenrohr oder dergleichen, durch Verwendung
des vorhandenen Prepreg gebildet ist.
-
Im
wesentlichen ist das Prepreg, um das Führungselement einstückig mit
der Innenfläche
des Rutenrohres zu bilden, um die Außenseite des Kernmetalls gewickelt
und die auf diese Art erzeugte Zusammensetzung wird, während darauf
mittels Befestigungsband Druck angewandt wird, erwärmt.
-
Jedoch
werden, infolge der Anwesenheit des Führungselementes, die Fasern
des Rutenrohres dazu veranlaßt,
in der axialen Richtung derselben zu mäandern und die Fluidströmung des
Kunststoffes des Prepregs wird uneben; und andererseits werden infolge
des Vorhandenseins des Kunstharzbandes, die Fasern des Rutenrohres ähnlich veranlaßt, in der axialen
Richtung derselben zu mäandern
und die Fluidströmung
des Kunststoffes des Prepregs wird uneben. Als ein Ergebnis von
diesem wird die Festigkeit des Rutenrohres vermindert, so daß das Rutenrohr leicht
zu brechen ist.
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Auch
hat das Führungselement,
um einstückig
mit der Innenfläche
des Rutenrohres gebildet zu werden, einen großen Einfluß auf die Festigkeit des Rutenrohres,
wenn das Rutenrohr gebogen ist und Beanspruchungen werden in dem
Rutenrohr konzentrisch entsprechend der Form, des Aufbaus, des Materiales
und dergleichen des Führungselementes
erzeugt, was eine Möglichkeit
erhöht,
daß das
Rutenrohr während
des Fischen zerbrochen werden kann. D.h., es wird herausgefunden,
daß die
vorerwähnten Rutenrohre
unzulängliche
Betrachtungen auf das Führungselement
und den benachbarten Abschnitt des Führungselementes geben.
-
Demzufolge
ist es ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Innenschnur-Angelrute
zu schaffen, die ein Abnehmen der Stabilität einer Angelrute einschließlich eines
einstückig
damit ausgebildeten Führungselementes,
das sich von der inneren Oberfläche
der Angelrute einwärts
erstreckt, zu verhindern, und, im speziellen, ein Abnehmen der Stabilität des Abschnittes
der Angelrute in der Nähe
des Führungselementes
zu verhindern.
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Demzufolge
wird eine Innenschnur-Angelrute mit einem Verbindungsabschnitt geschaffen,
entweder zum lösbaren
Verbinden nach einer normalen Art der Verbindung oder einer umgekehrten
Art der Verbindung, oder um einstückig verbunden zu werden, wobei
eine spiralförmig
ausgebildete Führung für die Angelschnur
im Inneren einer Angelrute angeordnet ist, jedoch außerhalb
des zuvor erwähnten Verbindungsabschnittes
vorgesehen ist, und wobei ferner ein Endabschnitt dieser Führung benachbart des
Verbin dungsabschnittes vorgesehen ist, und wobei ein Führungsring
für die
Angelschnur, der einen Innendurchmesser aufweist, der geringer ist
als der Innendurchmesser des Abschnittes der spiralförmig ausgebildeten
Führung
für die
Angelschnur benachbart zu dessen Endabschnitt, an einer Stelle angeordnet
ist, die nicht nur an oder anschließend an einen Endabschnitt
einer Angelrute innerhalb des Verbindungsabschnittes angeordnet
ist, sondern auch in der inneren Angelrute oder in der zuvor erwähnten äußeren Angelrute.
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In
dem Rutenrohr, das sich außerhalb
des Verbindungsabschnitts befindet, muß die spiralförmige Angelschnurführung in
anderen Bereichen als dem Verbindungsabschnittbereich ausgebildet
sein. Daher muß der
Endabschnitt der Führung
im inneren Teil des Rutenrohrs ausgebildet sein, um zu verhindern,
daß die
Angelschnur an dem Endabschnitt hängenbleibt. Angesichts dessen
ist der Angelschnurführungsring
im Endabschnitt des Rutenrohrs angeordnet, der sich im Inneren des
Verbindungsabschnitts bzw. in der Nähe des vorhandenen Endabschnitts
befindet, wobei der Innendurchmesser des Angelschnurführungsrings
kleiner ist als der Innendurchmesser der spiralförmigen Angelschnurführung in
der Nähe
des Endabschnitts derselben, und die spiralförmige Angelschnurführung ist
so ausgebildet, daß sie in
der Nähe
des Verbindungsabschnitts endet. Dadurch wird die einzuführende Angelschnur,
wenn sie durch das Rutenrohr hindurchtritt, durch den Angelschnurführungsring
mit einem geringem Innendurchmesser radial nach innen gespannt bzw.
gedrückt, und
so wird verhindert, daß sie
den Endabschnitt der spiralförmigen
Angelschnurführung
berührt,
so daß die
Angelschnur reibungslos über
das Rutenrohr eingeführt
werden kann.
-
Weiterhin
wird eine Innenschnurangelrute mit einem Rutenrohrelement geschaffen,
z.B. einem Angelrutenhauptkörper
oder einem Rutenrohrstück, das
abnehmbar in den Angelrutenhauptkörper einsetzbar ist und einer
Vielzahl von Angelschnurführungen,
die jeweils einstückig
mit dem Rutenrohrelement ausgebildet sind, und von dessen innerer
Oberfläche
einwärts
vorstehen, wobei wenigstens der Scheitelpunkt und dessen benachbarter
Abschnitt jedes der Angelschnurführungen
im Bereich eines Bogens enthalten sind, der einen Radius aufweist,
der der projizierten Höhe
der Angelschnurführung
von der inneren Oberfläche
des Rutenrohrelementes entspricht und dessen Mittelpunkt durch den
Schnittpunkt bestimmt wird, an der eine Linie, die durch den Scheitelpunkt
der Angel schnurführung
geht und senkrecht auf der inneren Oberfläche des Rutenrohrstückes steht,
die innere Oberfläche
des Rutenrohrstückes
schneidet.
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Bezugnehmend
auf die Vielzahl der Angelschnurführungen kann hierbei angenommen
werden, daß,
selbst wenn eine spiralförmig
geformte Angelschnurführung
verwendet wird, die aus einem einzelnen Spiralelement besteht, daß die spiralförmig ausgebildete
Angelschnurführung
eine Vielzahl von Angelschnurführungen
enthält,
wenn die Anzahl der Spiralwindungen der Führung zwei oder mehr beträgt. Dies
trifft in gleicher Weise auf die anderen Innenschnur-Angelruten
der Erfindung zu.
-
Auch
ist eine Innenschnur-Angelrute vorgesehen, mit einem Rutenrohrelement,
z.B. einem Angelrutenhauptkörper
oder einem Rutenrohrstück,
das abnehmbar in den Rutenrohrhauptkörper einfügbar ist, und mit einer großen Anzahl
von sägezahnförmigen Angelschnurführungen,
die jeweils einstückig
mit dem Rutenrohrelement ausgebildet sind, und von dessen Innenseite
nach innen hervorstehen, wobei, wenn an Punkten, an denen eine Linie
in der Höhe der
halben Projektionshöhe
der Angelschnurführung, gemessen
von der inneren Oberfläche
des Rutenrohres, sich mit den linken und rechten Oberflächen-Konturlinien
schneidet, und ferner auf Seiten der kürzeren Konturlinie eine erste
Linie senkrecht zur inneren Oberfläche des Rutenrohrelementes
und durch diesen Punkt gezogen wird, und ferner auf Seiten der längeren Konturlinie
eine zweite Linie gezogen wird, die die Angelschnurführung an
dem anderen Punkt berührt,
dann der Scheitelpunkt und sein angrenzender Abschnitt der Angelschnurführung außerhalb
eines Kreises angeordnet sind, der in ein rechtwinkliges Dreieck
eingeschrieben ist, das von den ersten und zweiten Linien und der
inneren Oberfläche
des Rutenrohrelementes gebildet wird. Bei einer Tangente, also der
zweiten Linie auf der Seite der längeren Konturlinie wird die
Tangente selbst dann gezeichnet, wenn deren Kontaktpunkt winzige
unebene Abschnitte aufweist, mit der Annahme, daß die Form der Angelschnurführung der
Sägezahnform, die
als grundlegende Form verwendet ist, entspricht.
-
Da
wenigstens der Scheitelpunkt und sein benachbarter Abschnitt der
Angelschnurführung
in dem Bereich eines Bogens enthalten sind, der einen Radius der
projizierten Höhe
der Angelschnurführung,
gemessen von der inneren Oberfläche
des Rutenrohrelementes, aufweist, mit einem Mittelpunkt, der identisch
mit dem Schnittpunkt ist, an dem eine durch den Scheitelpunkt der
Angelschnurführung
gehende Linie, die innere Oberflä che
des Rutenrohrelementes schneidet, so daß der Scheitelpunkt und sein benachbarter
Abschnitt der Angelschnurführung
eine im Vergleich zu der Form des zuvor genannten Bogens scharf
hervorragende Form aufweisen. Aus diesem Grund ist die Berührungslänge der
Angelschnur, wenn sie die Angelschnurführung kontaktiert, kürzer im
Vergleich zu einer Angelrutenführung,
deren oberer Abschnitt die zuvor erwähnte Bogenform aufweist, weshalb
der Widerstand der Angelschnur entsprechend reduziert wird.
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Da
der Scheitelpunkt und sein benachbarter Abschnitt der Angelschnurführung eine
spitze hervorragende Form aufweisen im Vergleich zu der Kreisform,
die in das zuvor erwähnte
rechtwinklige Dreieck einbeschrieben ist, ist die Berührungslänge der
Angelschnur mit der Angelschnurführung
kürzer
im Vergleich zu einer Struktur, bei der der Scheitelpunkt der Angelschnurführung die
beschriebene kreisförmige Form
aufweist, wodurch der Widerstand der Angelschnur entsprechend reduziert
wird.
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Weiterhin
wird eine Angelrute geschaffen, bei der eine Angelschnurführung vorgesehen
ist, die einstückig
mit einem Rutenrohrhauptkörper
ausgebildet ist und sich von dessen innerer Oberfläche einwärts erstreckt,
wobei der Rutenrohrhauptkörper ausgebildet
wird, indem ein Halbzeug (Prepreg), das aus mit Kunstharz imprägnierten
verstärkten
Fasern geschaffen ist, aufgewickelt wird, wobei ein Verbindungsteil
so zwischen dem Angelrutenhauptkörper und
der Angelschnurführung
zwischengeordnet ist, daß es
sich über
beide erstreckt und dabei ein Bestandteil aufweist, das eine größere Stabilität als Kunstharz
aufweist, welches beim Erhitzen flüssig wird.
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Dies
bedeutet, daß gemäß der Erfindung
die Verbindung zwischen der Angelschnurführung und des Angelrutenhauptkörpers als
Ganzes gestärkt werden
kann, da ein verbindendes Bauteil vorgesehen ist, das eine höhere Stabilität aufweist
als das Kunstharz, wenn dieses aufgrund von Erhitzen flüssig wird.
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Zusätzlich wird
eine Innenschnur-Angelrute geschaffen, die ein Führungselement enthält, das einstückig mit
und nach innen von der Innenseite eines Rutenrohres vorspringend
gebildet ist, hergestellt aus Kunststoff als eine durch Verstärkungsfasern
verstärkte
Matrix, in der das Führungselement eine
sich spiralförmig
fortsetzende Führung
ist, oder eine Mehrzahl von ringförmigen Führungen, die in der Längsrichtung
des Rutenrohres angeordnet sind, enthält, und das Rutenrohr eine
Verstärkungsschicht enthält, die einstückig mit
der Innenfläche
des Rutenrohres gebildet ist, wobei die Verstärkungsschicht so gebildet ist,
daß sie
sich von dem Längsendabschnitt des
Führungselementes
in Richtung des Endabschnittes des Rutenrohres zu erstreckt, wobei
die Verstärkungsschicht
in der Nachbarschaft des Längsendabschnittes
des Führungselementes
eine Dicke, im wesentlichen dieselbe, wie sie die Höhe des Endabschnittes
des Führungselementes,
hat.
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Insbesondere
wird eine Innenschnurangelrute geschaffen, die ein Führungselement
aufweist, das integral mit einem Rutenrohr ausgebildet ist, und
von dessen Innenseite einwärts
hervorsteht, wobei das Rutenrohr aus Kunstharz als eine durch Verstärkungsfasern
verstärkte
Matrix gebildet ist, bei der zwischen dem Hauptkörper des Rutenrohres und dem
Führungselement
ein Bereich vorgesehen ist, bei dem ein Verstärkungsteil angeordnet ist,
das eine größere Breite
als die Breite des Führungselementes aufweist.
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Grundsätzlich ist
ein Rutenrohr leicht zu brechen, falls eine Führung, die eine Spiralform
oder dergleichen hat, an der mittleren Position des Rutenrohres
endet, wenn das Rutenrohr gebogen wird, insbesondere in den Grenzbereichen
zwischen dem Rutenrohrbereich, der keine solche angeordnete Führung hat,
und dem Rutenrohrbereich, der solch eine angeordnete Führung hat.
Auch kann bei einem Verfahren zum Bilden eines einstückig mit
dem Rutenrohr vorspringenden Abschnittes, da das Prepreg des Rutenrohr-Hauptkörpers von
oben um die Führung
gewickelt ist, das Prepreg des Rutenrohr-Hauptkörpers mäandern, oder es kann die Fluidströmung des
Kunststoffes in einem gestuften Abschnitt, vorgesehen an dem Endabschnitt
der Führung,
uneben werden, was zu der verminderten Festigkeit des Rutenrohres
führt.
Besonders das Mäandern
der Fasern des Rutenrohres in der axialen Richtung derselben hat
auf die Festigkeit des Rutenrohres einen großen Einfluß. Im Hinblick darauf, um nicht
nur die Grenzbereiche zu verstärken,
sondern auch um das Prepreg des Rutenrohr-Hauptkörpers am Mäandern zu hindern, wenn das
Rutenrohr und die Führung
einstückig
miteinander gebildet sind, ist eine Verstärkungsschicht einstückig mit
der Innenfläche
des Rutenrohres gebildet, wobei sich die Verstärkungsschicht von dem Endabschnitt
des Führungselementes
in Richtung des Endabschnittes des Rutenrohres erstreckt, und wobei
der zu dem Führungselement
benachbarte Abschnitt eine Dicke hat, die im wesentlichen dieselbe
(in der Regel von 85–105%),
wie die Höhe
des Führungselementes
ist. Die vorhandene Verstärkungsschicht enthält nicht
nur ein flexibles Teil, wie z.B. den Pufferabschnitt, sondern auch
ein Teil, daß eine
hohe Steifigkeit hat.
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Da
zwischen dem Hauptkörper
des Rutenrohres und dem Führungselement
ein Verstärkungselement
zwischengeordnet ist, das eine größere Breite als die Breite
des Führungselements
aufweist, wird das Rutenrohr im Bezug auf die konzentrierten Beanspruchungen
in dem Abschnitt des Rutenrohres verstärkt, die in der Umgebung des
Führungselementes
aufgrund der einstückigen
Bildung des Führungselementes
und des Rutenrohres auftreten, was zu einer Biegungsstabilität des Rutenrohrs
führt.
Das Verstärkungsteil
ist im wesentlichen ein Flächenmaterial,
wie beispielsweise ein Kohlefaserband, ein Glaswollebogen, ein Kunstharzfilm
oder dergleichen, oder aber auch ein zähes Kunstharz oder ein Naturstoff,
wie beispielsweise ein Baumwollgarn, Papier oder dergleichen.