DE19507851A1 - Leiter, bestehend aus verschiebbaren Leiterteilen mit einem Leiterteilaufhängehaken - Google Patents

Leiter, bestehend aus verschiebbaren Leiterteilen mit einem Leiterteilaufhängehaken

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DE19507851A1
DE19507851A1 DE1995107851 DE19507851A DE19507851A1 DE 19507851 A1 DE19507851 A1 DE 19507851A1 DE 1995107851 DE1995107851 DE 1995107851 DE 19507851 A DE19507851 A DE 19507851A DE 19507851 A1 DE19507851 A1 DE 19507851A1
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pawl
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DE1995107851
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Edwin Peter Velsink
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Altrex BV
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/04Ladders for resting against objects, e.g. walls poles, trees
    • E06C1/08Ladders for resting against objects, e.g. walls poles, trees multi-part
    • E06C1/12Ladders for resting against objects, e.g. walls poles, trees multi-part extensible, e.g. telescopic
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Leiter, mit einem Leiter­ unterteil und einem teilweise bis über das Leiterunterteil schiebbaren Leiteroberteil, wobei die Leiterteile je zwei Holme und Sprossen zwischen den Holmen umfassen, einem Haken mit einem von hinten vom oberen Leiterteil zum unteren Leiterteil gesehen nach unten ragenden hinteren Schenkel, der an einem Holm des oberen Leiterteils befestigt ist, wobei in einer Spros­ senpassierstellung des Hakens gegenüber den Leiterteilen die Leiterteile gegeneinander verschiebbar sind, wobei der Haken des Leiteroberteils außerhalb eines relativen Verstellweges zwischen den Sprossen des Leiterunterteils und des Leiterober­ teils liegt, und in einem Hängezustand des Hakens der Schenkel eine Sprosse des unteren Leiterteils übergreift, um das Leiter­ oberteil an der übergriffenen Sprosse des Leiterunterteils auf­ zuhängen.
Eine Leiter der oben genannten Sorte ist aus der Praxis bekannt und wird in den beigefügten Fig. 1 bis 4 gezeigt. Der Haken ist in Bezug auf das Leiteroberteil unbeweglich oder er ist um eine zu den Sprossen parallel verlaufende Achse drehbar. Im letztgenannten Fall wird der Haken auch Schwenkhaken genannt. Bei der bekannten Leiter kann, wenn der Höchststand erreicht ist, das Leiteroberteil in Bezug auf das Leiterunterteil hochge­ schoben werden, wodurch der Haken von der eingehakten Sprosse des Leiterunterteils freikommt. Wenn das Leiteroberteil ausrei­ chend hochgeschoben worden ist, kann der Haken danach in die Sprossenpassierstellung gedreht werden.
Daß das Leiteroberteil im Hängezustand hochgeschoben werden kann, kann unerwünscht und manchmal gefährlich sein, zum Bei­ spiel wenn die Leiter, die ausgeschoben ist, eventuell von einem Dach aus hochgezogen wird, während dabei nur das Leiter­ oberteil festgehalten wird.
Aus der amerikanischen Patentschrift US 3 565 211 ist eine aus­ schiebbare Leiter bekannt, die aus einem auf den Boden zu stel­ lenden Leiterunterteil und einem gegenüber dem Leiterunterteil verschiebbaren Leiteroberteil besteht. An jedem Ende einer Sprosse des Leiteroberteils ist ein länglicher Haken ange­ bracht, der um eine Achse drehbar ist, die parallel zur Sprosse verläuft. Der Haken wird mittels einer Feder in eine waage­ rechte Lage gedrängt, wobei ein Ende des Hakens sich über oder zwischen den Sprossen des Leiterunterteils befindet. Der Haken kann sich aus dieser Position mit seinem genannten Ende nach unten drehen, so daß dieses Ende zwischen zwei einander passie­ renden Sprossen der Leiterteile passieren kann. Der Haken ist kein Schwenkhaken der Leitersorte wie obenstehend und unter Hin­ weis auf die beigefügten Fig. 1 bis 4 erläutert worden ist. Bei der Leiter nach der US 3 565 211 kann der Haken nicht schwingen. An diesem Haken ist ein Riegel befestigt, der, wenn der Haken sich auf zwei sich in der Nähe befindliche Sprossen der Leiterteile stützt, sich zwischen diesen Sprossen befindet. Aus dieser Lage kann der Benutzer, ohne daß er den Haken oder den Riegel bedient, ohne Schwierigkeiten das Leiteroberteil hochschieben, wobei der Haken in einer waagerechten Stellung verbleibt und der Riegel zwischen den beiden genannten Sprossen hochschiebt. Sobald der Riegel über die genannte Sprosse des Leiterunterteils hinausragt, wird sich das untere Riegelende gegen die Wirkung einer zweiten Feder etwas in die Richtung des genannten überhängenden Endes des Hakens drehen. Wenn das Lei­ teroberteil noch weiter hochgestellt wird, so daß die Oberseite des überhängenden Endes des Hakens eine höhere Sprosse des Lei­ terunterteils berührt, wird das überhängende Ende des Hakens sich weit nach unten drehen, den Riegel berühren und den Riegel in dieselbe Richtung mitdrehen lassen, so daß die Kombination des nach unten gedrehten Hakens und des Riegels erneut zwischen zwei nebeneinanderliegenden Sprossen der Leiterteile passieren kann.
Wenn aus einer Situation, in der der Haken sich auf zwei in der Nähe gelegene Sprossen der Leiterteile stützt und der Riegel zwischen diesen beiden Sprossen steckt, das obere Leiterteil nach unten verstellt werden muß, muß das Leiteroberteil erst so weit nach oben verstellt werden, daß das untere Ende des Rie­ gels gerade über die nächste Sprosse des Leiterunterteils kommt. Wenn danach das Leiteroberteil nach unten verstellt wird, wird der Riegel durch das Vorhandensein eines axialen Schlitzes im Riegel in Bezug auf das obere Leiterteil hochge­ schoben und die Oberkante des Riegels wird genau gegen eine ge­ krümmte obere Oberfläche des Hakens stoßen, wodurch das überhän­ gende Ende des Hakens zum Riegel hin drehen wird, schließlich so weit, daß der Haken an dem Riegel anliegt und wahrscheinlich mit einiger Hilfe des Benutzers weiter an die Sprosse des Lei­ terunterteils gedreht werden kann, wonach die Kombination dank der abgerundeten Ausführung des Hakens zusammen mit dem Leiter­ oberteil nach unten verstellt werden kann und dabei die nächste Sprosse des unteren Leiterteils passieren kann.
Immer nach der Passage in die Höhe oder in die Tiefe von zwei benachbarten Sprossen der Leiterteile wird die Kombination von Haken und Riegel eine Stellung einnehmen, in der der Haken die oben genannte waagerechte Stellung hat und ein kleines Teil des unteren Endes des Riegels über eine niedrigere Sprosse des Lei­ terunterteils vorsteht.
Aus den vorherigen Ausführungen geht hervor, daß die aus der US 3 565 211 bekannte Leiter keine einzige Sicherheit gegen un­ erwünschtes Verschieben der Leiterteile bietet. Wie bereits ge­ sagt wurde, kann das Leiteroberteil ohne irgendeine zielgerich­ tete Aktion des Benutzers in Bezug auf das Leiterunterteil hoch­ geschoben werden. Das kann zu sehr unerwünschten, manchmal ge­ fährlichen Situationen führen. Die Anwendung des Riegels bei der Leiter nach der US 3 565 211 scheint vor allen Dingen dazu bestimmt zu sein, um nach Kupplung der Leiterteile, wobei sich der Haken auf zwei in der Nähe liegende Sprossen des Leiter­ teils stützt, dem "Klappen" der Leiterteile entgegenzutreten.
Im Zusammenhang hiermit wird von der oben genannten, aus der Praxis bekannten und unter Hinweis auf die Fig. 1 bis 4 er­ läuterten Leiter angenommen, daß sie ein besseres technisches Niveau besitzt als die aus der US 3 565 211 bekannte Leiter.
Die Erfindung beabsichtigt, die genannten Unvollkommenheiten aufzuheben und dadurch eine sichere Leiter entstehen zu lassen.
Diese Zielsetzung wird laut Erfindung mittels einer Leiter er­ reicht, wie sie in Anspruch 1 beschrieben ist.
Andere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Erläuterung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen hervor. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines bekannten Hakens;
Fig. 2 als perspektivische Ansicht ein linkes Teil einer Leiter, die aus ineinander verschiebbaren Leiterunter- und Leiteroberteilen besteht, wo­ bei der Haken aus Fig. 1 an dem Leiteroberteil befestigt ist;
Fig. 3 als perspektivische Ansicht das Leiterteil der Fig. 2, wobei sich der Haken in einer Spros­ senpassierstellung befindet;
Fig. 4 als perspektivische Ansicht ein Leiterteil, das das Leiterteil der Fig. 2 und 3 umfaßt, wo­ bei der Haken sich in einem Hängezustand befin­ det und wobei das Leiteroberteil am Leiterun­ terteil aufgehängt worden ist;
Fig. 5 eine Ansicht einer Ausführungsform eines Hakens mit einer Sicherungssperrklinke gemäß der Erfindung;
Fig. 6 einen Querschnitt durch Sprossen eines rechten Teils einer Leiter, die aus ineinander ver­ schiebbaren Leiterunter- und Leiteroberteilen besteht, wobei der Haken nach Fig. 5 am Lei­ teroberteil befestigt ist und sich in einer Sprossenpassierstellung befindet;
Fig. 7 einen Querschnitt des Leiterteils aus Fig. 6 mit dem Haken und der Klinke in einer Stellung, die dem Erreichen eines Hängezustands des Ha­ kens vorangeht;
Fig. 8 den Querschnitt des Leiterteils der Fig. 6 und 7 mit dem Haken und der Klinke in einer Sprossenfesthaltestellung;
Fig. 9 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Hakens mit einer Sperrklinke gemäß der Erfindung;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines geraden Teils einer Leiter, die aus ineinander ver­ schiebbaren Leiterunter- und Leiteroberteilen besteht, mit dem Haken nach Fig. 9 am Leiter­ oberteil befestigt;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht des Leiterteils aus der Fig. 10 mit dem Haken und der Klinke in einer Sprossenpassierstellung;
Fig. 12 einen Querschnitt durch Sprossen des Leiter­ teils der Fig. 11;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht des Leiterteils der Fig. 11 und 12 mit dem Haken und der Klinke in einer Position, die dem Erreichen eines Hängezustands vorausgeht;
Fig. 14 einen Querschnitt durch Sprossen des Leiter­ teils der Fig. 13;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht des Leiterteils der Fig. 10 bis 14, wobei der Haken sich in einem Hängezustand und die Klinke sich in einer Sprossenfesthaltestellung befindet;
Fig. 16 einen Querschnitt durch Sprossen des Leiter­ teils der Fig. 15;
Fig. 17 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Hakens mit einer Sperrklinke gemäß der Erfindung;
Fig. 18 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Hakens mit einer Sperrklinke gemäß der Erfindung;
Fig. 19 einen Querschnitt durch Sprossen eines rechten Teils einer anderen Leiter, die aus gegeneinan­ der verschiebbaren Leiterunter- und Leiterober­ teilen besteht, mit einem unbeweglich am obe­ ren Leiterteil befestigten Haken mit einer Sperrklinke gemäß der Erfindung in einer Spros­ senpassierstellung;
Fig. 20 einen Querschnitt der Sprossen des Leiterteils der Fig. 19 mit dem Haken und der Klinke in einer Position, die dem Erreichen eines Hänge­ zustands des Hakens vorausgeht;
Fig. 21 einen Querschnitt des Leiterteils der Fig. 19 und 20 mit dem Haken und der Klinke in einer Sprossenfesthaltestellung;
Fig. 22 einen Querschnitt durch die Sprossen eines Lei­ terteils mit einem Haken nach den Fig. 19 bis 21, aber mit einer anderen Ausführungsform der Sperrklinke, mit dem Haken in der Hängepo­ sition und der Sperrklinke in einer Außer-Be­ trieb-Position;
Fig. 23 einen Querschnitt wie in Fig. 22 mit einer anderen Ausführungsform der Sperrklinke und mit dem Haken im Hängezustand und der Sperr­ klinke in Außer-Betrieb-Position.
Der in den Fig. 1 bis 4 gezeigte bekannte Haken 1, der in der Praxis auch Schwenkhaken genannt wird, ist aus Plattenmate­ rial gefertigt und hat eine umgekehrte U-Form mit einer Basis 5 und einem hinteren Hakenschenkel 6 und einem vorderen Haken­ schenkel 7 an deren Enden (hinten und vorn gesehen aus einer Be­ nutzerposition rechts des Hakens 1 in Fig. 1). In einem oberen Bereich hat die Basis 5 eine Öffnung 8.
Der in Fig. 1 gezeigte Haken 1 oder ein später erläuterter Ha­ ken gemäß der Erfindung ist für die Befestigung an einer in Fig. 2 teilweise als Perspektivansicht gezeigten Leiter 10 be­ stimmt, die ein Leiterunterteil 11 und ein Leiteroberteil 12 um­ faßt. Das Leiterunterteil 11 besteht aus zwei parallelen Hol­ men, wie dem Holm 13, mit parallelen Sprossen dazwischen, wie die Sprosse 14. Das Leiteroberteil 12 besteht aus zwei paralle­ len Holmen, wie dem Holm 15, mit parallelen Sprossen dazwi­ schen, wie die Sprosse 16. die Leiterteile 11, 12 sind in ihrer Längsrichtung gegeneinander verschiebbar, wobei das Leiterunter­ teil 11 dazu bestimmt ist, während des Gebrauchs der Leiter 10 auf dem Boden (nicht gezeigt) zu stehen und wobei das Leiter­ oberteil 12 teilweise über das Leiterunterteil 11 geschoben wer­ den kann. Damit die Leiterteile 11, 12 einander nicht verlie­ ren, können sie in bekannter Weise mit Klampen (nicht gezeigt) ausgerüstet sein oder können die Holme 13, 15, wie in den Fig. 2 bis 4, 6 bis 8, 10 bis 16 gezeigt, eine I-Form haben, wo­ bei an jeder Leiterseite der Leiter 10 ein Rand des einen Lei­ terteils hinten einen Rand des anderen Leiterteils greift. Über einer der unteren Sprossen, insbesondere Sprosse 16, des oberen Leiterteils 12 ist an einem Holm 15 mittels eines Nagels 17 ein Bügel 18 befestigt. Der Bügel 18 hat in einem gewissen Abstand von dem Holm 15 parallele, herabhängende Schenkel 19, 20 mit je einer Öffnung (nicht gezeigt) in einer Linie parallel zu den Sprossen 14, 16. Der Haken 1 ist zwischen den Schenkeln 19, 20 des Bügels 18 angebracht. Ein Bolzen 21 ragt durch die Öffnung 8 des Hakens 1 und durch die Öffnungen (nicht gezeigt) der Schenkel 19, 20 des Bügels 18. Der Bolzen 21 dient zur Befesti­ gung des Bügels 18 an dem Holm 15 und als Achse, über die der Haken 1 sich drehen kann. Einem Haken 1 an einer Seite, in Fig. 2 der linken Seite, des Leiteroberteils 12 gegenüberliegend kann in derselben Weise ein zweiter Haken befestigt sein, wobei die zwei Haken mit derselben Orientierung in Bezug aufeinander mittels einer Bedienungsstange 22 zwischen den vorderen Haken­ schenkeln 7 der Haken aneinander befestigt sind. Der Schwer­ punkt des Hakens 1 mit oder ohne Bedienungsstange 22 liegt vor­ zugsweise zwischen dem vorderen Hakenschenkel 7 und der Öffnung 8 des Hakens 1. Dadurch wird sich der Haken 1, wenn er sich zwischen zwei Holmen 14 des unteren Leiterteils 11 befindet und wenn er nicht durch eine der Sprossen 14 oder durch einen Benut­ zer berührt wird, sich ungefähr in der in Fig. 2 gezeigten Stellung befinden.
Wenn das Leiteroberteil 12 aus der in Fig. 2 gezeigten Lage in Bezug auf das Leiterunterteil 11 hochgeschoben wird, wird, wenn der Teil des Hakens 1 über dem hinteren Hakenschenkel 6 gegen die Unterseite einer Sprosse 14 des unteren Leiterteils 11 stößt, der Haken 1 sich mit dem hinteren Hakenschenkel 6 nach unten drehen, so daß dieser Schenkel 6 zwischen die beiden ge­ genüberliegenden Sprossen 14 und 16 des Leiterunterteils 11 bzw. des Leiteroberteils 11 treten kann. Diese Stellung ist in Fig. 3 gezeigt und die dazugehörende Stellung des Hakens 1 wird hier Sprossenpassierstellung genannt.
Wenn das Leiteroberteil 12 nach Erreichen der Stellung der Fig. 3 weiter hochgeschoben wird, wird nach einem bestimmten Verschiebeweg der hintere Hakenschenkel 6 von der in Fig. 3 ge­ zeigten Sprosse 14 freikommen, wonach der Haken 1 sich ungefähr in die in Fig. 2 gezeigte Stellung des Hakens 1 zurückdrehen wird. Wenn man das Leiteroberteil 12 danach senkt, wird der hin­ tere Hakenschenkel 6 des Hakens 1 die Sprosse 14 des Leiterun­ terteils 11 über- und hintergreifen, wodurch das Leiteroberteil 12 an der Sprosse 14 des Leiterunterteils 11 aufgehängt und ein weiteres Senken des Leiteroberteils 12 verhindert wird. Diese Situation ist in Fig. 4 gezeigt. Die zu dieser Situation gehö­ rende Stellung des Hakens 1 wird weiter Hängezustand genannt.
Für die in der Stellung von Fig. 4 gezeigte Entkupplung der Leiterteile 11 und 12 reicht es aus, das Leiteroberteil 12 hoch­ zuschieben, wodurch der hintere Hakenschenkel 6 von der vorher eingehakten Sprosse 14 des Leiterunterteils 11 befreit wird. Nachdem das Leiteroberteil 12 ausreichend hochgeschoben worden ist, muß, um das Leiteroberteil 12 an der vorher eingehakten Sprosse 14 nach unten zu schieben, die Bedienungsstange 22 der Sprossen 14, 16 nach vorn (zum Benutzer hin) verstellt werden, wonach wieder die in Fig. 3 gezeigte Sprossenpassierstellung des Hakens 1 erreicht wird.
Aus den obenstehenden Ausführungen geht hervor, daß, wenn in der Situation von Fig. 4, mit dem Haken 1 in der Hängestel­ lung, das Leiteroberteil 12 in Bezug auf das Leiterunterteil 11 hochgeschoben wird, die Leiterteile 11, 12 entkuppelt werden. Das kann manchmal unerwünscht und gefährlich sein, z. B. wenn die Leiter 10, ausgeschoben oder nicht, von einem Dach aus hoch­ gehoben wird, während dabei nur das Leiteroberteil 12 festgehal­ ten wird. Durch die Anwendung von mindestens einem Haken gemäß der Erfindung, von dem verschiedene Ausführungsformen untenste­ hend erläutert werden, wird diese Unvollkommenheit beseitigt.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht einer Ausführungsform des Hakens 30 gemäß der Erfindung. Der Haken 30 hat eine Basis 31 mit, ebenso wie der Haken 1 aus Fig. 1, einem hinteren Hakenschenkel 6 und einem vorderen Hakenschenkel 7 an den Enden. Die Basis 31 hat, wie der Haken 1 aus Fig. 1, eine Öffnung 8, um einen Bolzen 21 durchzulassen, der die gleiche Funktion wie der Bolzen 21 in der vorhergehenden Figur hat. Die Basis 31 hat senkrecht zu ihr mindestens zwei Stifte mit breiten Enden 33 in einer Linie. An der Basis 31 des Hakens 30 liegt eine Sperrklinke 34 mit einem länglichen Schlitz 35, durch den die Stifte 33 ragen, an. Die breiten Enden der Stifte 33 verhindern ein Lösen der Klinke 34 vom Haken 30. Die Stiftreihe 33 und in Übereinstimmung damit die Schlitze 35 erstrecken sich schräg zu dem hinteren Haken­ schenkel 6. Die Klinke 34 hat ein Unterteil oder Klinkenschen­ kel 36, dessen untere Begrenzung 37 in die Richtung des vorde­ ren Hakenbeins 7 schräg nach unten absinkt.
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt eines rechten Leiterteils der Leiter 10 mit dem Haken 30 und der Klinke 35 der Fig. 5 in der Sprossenpassierstellung. Wenn, von der Situation in Fig. 6 aus­ gehend, das Leiteroberteil 12 hochgeschoben wird, wird sich nach einem bestimmten Verschiebeweg der Haken 30 mit dem hinte­ ren Hakenschenkel 6 hochdrehen. Eventuell kann der Benutzer da­ bei helfen, indem er die Klinke 34 hochschiebt und/oder die Be­ dienungsstange 22 zu den Leiterteilen 11, 12 schiebt. Nachdem das obere Leiterteil 12 eine bestimmte Strecke hochgeschoben ist und man dieses Leiterteil 12 wieder sinken läßt, wird die Stellung aus Fig. 7 erreicht. Wenn man das Leiteroberteil 12 danach sinken läßt, wird die untere Begrenzung 37 des Klinken­ schenkels 36 auf eine Sprosse 14 des unteren Leiterteils 11 stoßen, wodurch die Klinke 30 schräg hochgeschoben wird, bis der Klinkenschenkel 36 zwischen die gegenüberliegenden Sprossen 14 und 16 des Leiterunterteils 11 bzw. des Leiteroberteils 12 fällt, wonach die in Fig. 8 gezeigte Stellung mit dem Haken 30 im Hängezustand erreicht wird. In der Stellung von Fig. 8 ist der Klinkenschenkel 36 teilweise unter der Sprosse 14 des Lei­ terunterteils 11 geschoben. Dadurch wird die Sprosse 14 des Lei­ terunterteils 11 durch den hinteren Hakenschenkel 6 und durch das Unterteil des Klinkenschenkels 36 der Klinke 30 festgehal­ ten. Dadurch wird ein Verschieben der Leiterteile 11 und 12 gegeneinander verhindert. Die Stellung des Hakens 30 und der Klinke 34 in der Situation von Fig. 8 wird hiernach Sprossen­ festhaltestellung genannt.
Um die Leiterteile 11, 12 in der Situation von Fig. 8 zu ent­ kuppeln, reicht es, die Klinke 34 schräg hochzuschieben, so daß der Klinkenschenkel 36 von der Sprosse 14 des Leiterunterteils 11 frei wird. Dadurch wird eine Stellung erreicht, die ver­ gleichbar ist mit der Stellung aus Fig. 4, wonach das Leiter­ teil 12 hochgeschoben werden kann.
Fig. 9 zeigt eine Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Hakens 40 gemäß der Erfindung mit einem Basisteil 41 mit einer Öffnung 8 und einem hinteren Hakenschenkel 6 und einem vorderen Hakenschenkel 7, genau wie der Haken 1 aus Fig. 1. Das Basis­ teil 41 hat zwei Stifte mit breiten Enden 43, die senkrecht vom Basisteil 41 ausgehen. An dem Basisteil 41 liegt eine Sperr­ klinke 11 an mit einem unteren Teil oder einem Klinkenschenkel 36 und einer unteren Begrenzung 37 mit derselben Funktion wie der Klinkelschenkel 36 mit der unteren Begrenzung 37 der Sperr­ klinke 34 aus Fig. 5. Die Klinke 44 hat eine obere gerade Nut 45 und eine untere Nut 46, die aus einem unteren geraden Teil 47 und einem oberen bogenförmigen Teil 48 besteht. Die obere rechte Nut 45 liegt in einem Linie mit dem geraden Teil 47 der unteren Nut 46. Die Stifte 43 und die geraden Nuten 45, 47 be­ finden sich in einer Linie, die der Linie der Stifte 33 und der Nut 35 des Hakens 30 mit der Klinke 34 aus Fig. 6 entspricht. Das gebogene Oberteil 48 der unteren Nut 46 beschreibt einen Bogen eines Kreises zwischen dem geraden Teil 47 und dem vorde­ ren Hakenschenkel 7 des Hakens 40 mit dem oberen Stift 43 als Mittelpunkt, wenn die Klinke 44 ganz nach unten geschoben wor­ den ist (die Situation aus Fig. 8).
Die in Fig. 10 gezeigte Stellung mit dem Haken 40 der Fig. 9 stimmt mit der Stellung gemäß Fig. 2 überein, in der der Haken 40 sich in einer freihängenden Stellung befindet und die Klinke 44 ganz nach unten geschoben ist mit einer ungefähren Orientie­ rung in Bezug auf den Haken 40, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Wenn das Leiteroberteil 12 aus der in Fig. 10 gezeigten Stel­ lung hochgeschoben wird, wird die in Fig. 11 gezeigte Situa­ tion erhalten, die mit der in Fig. 3 gezeigten Situation ver­ gleichbar ist, in der der Haken 40 sich in der Sprossenpassier­ stellung befindet, die Klinke 44 sich um den oberen Stift 43 dreht und der untere Stift 43 sich im gebogenen Teil 48 der unteren Nut 46 befindet. Fig. 12 zeigt einen Querschnitt durch diese Stellung.
Wenn das Leiteroberteil 12 aus der in Fig. 11 gezeigten Situa­ tion eine bestimmte Strecke über die Sprosse 14 des unteren Lei­ terteils 11 hochgeschoben worden ist und man das obere Leiter­ teil 12 danach absenkt, wird eine Situation erhalten, die mit der in Fig. 7 gezeigten Situation vergleichbar ist, in der die Stifte 43 des Hakens 40 sich in den geraden Nuten 45 und 47 be­ finden. Beim weiteren Senken des Leiteroberteils 12 wird die untere Begrenzung 37 des Klinkenschenkels 36 gegen die Sprosse 14 des Leiterunterteils 11 stoßen, wodurch die Klinke 14 sich in die Höhe bewegen kann. Fig. 14 zeigt einen Querschnitt die­ ser Situation. Das Hochschieben der Klinke 44 geht während des Senkens des Leiteroberteils 12 weiter, bis der Klinkenschenkel 36 zwischen die gegenüberliegenden Sprossen 14 und 16 des Lei­ terunterteils 11 bzw. des Leiteroberteils 12 fällt. Dann wird die in Fig. 15 gezeigte Situation, die mit der Situation aus Fig. 8 vergleichbar ist, mit dem Haken 40 und der Klinke 44 in der Sprossenfesthaltestellung erhaltene wobei der hintere Haken­ schenkel 6 des Hakens 40 und das Unterteil des Klinkenschenkels 36 die Sprosse 14 des Leiterunterteils 11 festhalten, wodurch eine Verschiebung der Leiterteile 11, 12 gegeneinander verhin­ dert wird. Fig. 16 zeigt einen Querschnitt dieser Situation.
Für das Entkuppeln der Leiterteile 11, 12 aus der in den Fig. 15 und 16 gezeigten Sprossenfesthaltestellung des Hakens 40 und der Klinke 44 reicht es, die Klinke 44 hochzuschieben, wo­ durch eine Situation erhalten wird, die mit der in Fig. 4 ge­ zeigten Situation vergleichbar ist, wobei das Leiteroberteil 12 gegenüber dem Leiterunterteil 11 hochgeschoben werden kann.
Der in Fig. 9 gezeigte Haken 40 mit der Sicherungsklinke 44 ge­ mäß der Erfindung hat gegenüber dem in Fig. 5 gezeigten Haken 30 mit der Sperrklinke 34 gemäß der Erfindung den Vorteil, daß die Klinke 44 weniger Material als die Klinke 34, die Klinke 44 nicht wesentlich über das Basisteil 41 des Hakens 40 hinausragt und nur für das Entkuppeln aus der in den Fig. 15 und 16 ge­ zeigten Sprossenfesthaltestellung eine Bedienung durch einen Be­ nutzer erforderlich ist.
Fig. 17 zeigt eine andere Ausführungsform des Hakens 50 gemäß der Erfindung mit einem Basisteil 51 und einer Sperrklinke 54. Der Haken 50 unterscheidet sich von dem in Fig. 9 gezeigten Haken 40 mit der Klinke 44, weil die Klinke 54 Nuten 55, 56 hat, die in der Hauptsache gleich den Nuten 45, 46 der Klinke 44 aus Fig. 9 sind, aber die an der Seite des vorderen Haken­ schenkels 7 in eine Hakenform endende Verlängerungen 57 bzw. 58 hat. Wenn die Klinke 54 gegenüber dem Haken 50 in eine Stellung verschoben wird, in der sich die Stifte 43 in den Verlängerun­ gen 57, 58 befinden, wie die in Fig. 17 gezeigte Stellung, ist die Klinke 54 außer Betrieb gesetzt, d. h. daß der Klinken­ schenkel 36 nicht auf oder teilweise unter eine Sprosse 14 des Leiterunterteils 11 geraten kann, so daß der Haken 50 wie der Haken 1 funktioniert.
Fig. 18 zeigt eine Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Hakens 60 gemäß der Erfindung mit dem Basisteil 61 und einer Sperrklinke 64 mit Nuten 65, 66, die eine Funktion wie die Nuten 45, 46 der Klinke 44 des Hakens 40 von Fig. 9 haben, aber mit Abzweigungen 67, 68 an der Seite des hinteren Haken­ schenkels 6, mit denen die Klinke 64 in eine Außer-Betrieb-Po­ sition gesetzt werden kann, so daß der Haken 60 wie der Haken 1 funktioniert.
Obgleich in den Figuren die Leiterteile 11, 12 der Leiter 10 immer im gleichen Abstand voneinander gezeigt werden, kann die­ ser Abstand von der Breite und der Form der Profile der Leiter­ teile 11, 12 in Bezug auf die Sprossen 14 bzw. 16 größer sein, als dies gezeigt wird, je nach den Situationen, in denen der Haken nicht im Hängezustand ist, insbesondere während des Ver­ schiebens der Leiterteile 11, 12 mit dem Haken in der Sprossen­ passierstellung.
Bei den Haken 30, 40, 50, 60 der Fig. 5 bis 18 gemäß der Er­ findung kann der vordere Schenkel 7 eventuell weggelassen wer­ den, wobei eventuell eine Bedienungsstange wie die Stange 22 am Basisteil 31, 41, 51, 61 des Hakens befestigt ist, während der Haken geeignet ist, um die in den Fig. 8, 15 und 16 gezeigte Sprossenfesthaltestellung zu erreichen.
Fig. 19 zeigt einen Querschnitt eines rechten Teils einer Lei­ ter 70, die aus einem Leiterunterteil 71 und einem Leiterober­ teil 72 besteht. Das Leiterunterteil besteht aus zwei paralle­ len Holmen, wie dem Holm 73, mit dazwischen angeordneten Spros­ sen, wie die Sprosse 74. Das Leiteroberteil 72 besteht aus zwei parallelen Holmen, wie dem Holm 75, mit dazwischenliegenden Sprossen, wie die Sprosse 75. Die Holme 73, 75 der Leiterunter- und Leiteroberseite 71, 72 greifen nicht ineinander, wie es wohl der Fall war bei der Leiter 10 der oben erläuterten Figuren. Die Holme 73, 75 bestehen zum Beispiel aus Rohren. Die Lei­ terteile 71, 72 sind in der bekannten Weise durch Klampen (nicht gezeigt) im oberen Teil des Leiterunterteils 71 aneinan­ der gekuppelt. Dadurch sind die Leiterteile 71, 72 gegeneinan­ der statt ineinander verschiebbar.
Ein Haken 80 mit einem Körper 81 ist mittels nicht gezeigter Mittel, z. B. Nägeln, unbeweglich am oberen Leiterteil 72 befe­ stigt. Der Haken 80 hat einen nach unten ragenden hinteren Schenkel 82 mit der gleichen Funktion wie der hintere Schenkel 6 des vorher erläuterten Hakens. Bis hierher ist der Haken 80 ein bekannter, unbeweglicher Haken zum Aufhängen des Leiterober­ teils 72 an einer Sprosse 74 des Leiterunterteils 71. Gemäß der Erfindung hat der Haken 80 jedoch Nägel 83 mit ungefähr der gleichen Position und mit derselben Funktion wie die Nägel 33 und 43 der Fig. 5 bis 18. Gegenüber dem Körper 81 des Hakens 80 befindet sich eine Sperrklinke 84 mit derselben Funktion wie die obenstehend erläuterten Sperrklinken 34, 44, 54, 64 und mit mindestens einer länglichen Nut 85 mit derselben Funktion wie die längliche Nut 35 der Sperrklinke 34 der Fig. 5 bis 8.
Fig. 19 zeigt das Leiterteil in einer Sprossenpassierstellung, wobei die Leiterteile 71, 72 in einem solchen Abstand voneinan­ der gehalten werden, daß die Leiterteile 71, 72 gegeneinander verschiebbar sind, wobei sich der Haken 80 außerhalb eines rela­ tiven Verstellweges der Sprossen 74 des Leiterunterteils 71 be­ findet. In der in Fig. 19 gezeigten Sprossenpassierstellung ist die Sperrklinke 84 durch das Eigengewicht ganz nach unten geschoben worden.
Fig. 20 zeigt eine Situation, in der die Leiterteile 71, 72 gegeneinander oder fast gegeneinander gestellt sind und eine untere Begrenzung 37 der Klinke 84 gegen die Oberseite einer Sprosse 74 des Leiterunterteils 71 stößt. Wenn man aus dieser Situation das obere Leiterteil 72 sinken läßt, wird die Klinke 84 schräg nach oben verschoben, bis die Sprosse 74 zwischen dem Schenkel 82 des Hakens 80 und dem Unterrand 37 der Klinke 84 passieren kann, wonach die Klinke 84 durch das Eigengewicht schräg nach unten, bis teilweise unter die Sprosse 74 des Lei­ terunterteils 71 verschoben wird. Dadurch wird eine in Fig. 21 gezeigte Sprossenfesthaltestellung erreicht, wonach die Leiter­ teile 71, 72 nicht mehr in Bezug aufeinander verschiebbar sind, es sei denn, daß die Klinke 84 zuerst schräg hoch unter der Sprosse 74 weggeschoben wird.
Fig. 22 zeigt einen Querschnitt durch Sprossen eines Teils einer Leiter 70, wie sie in den Fig. 19 bis 21 gezeigt ist, in einem Hängezustand. Das in Fig. 22 gezeigte Leiterteil um­ faßt einen Haken 90 mit einem Körper 91 und einem Schenkel 82, der zu dem Haken 80 mit dem Körper 81 und dem Schenkel 82 der Fig. 19 bis 21 identisch sind. Der Haken 90 hat jedoch eine Sperrklinke 94 mit einer anderen Ausführungsform. Die Klinke 94 hat mindestens eine gerade Nut 95 mit derselben Lage und dersel­ ben Funktion wie die Nut 85 der Klinke 84. Das Oberteil der Nut 95 hat jedoch eine gekrümmte abzweigende Nut 96. Durch das Vor­ handensein der abzweigenden Nut 96 kann die Klinke 94 in eine in Fig. 22 gezeigte Außer-Betrieb-Position verstellt werden, wodurch der Haken 90 zwar noch in einen Hängezustand gebracht werden kann, aber die Klinke 94 in einer Position ist, in der sie das Erreichen der Sprossenfesthaltestellung verhindert.
Fig. 23 zeigt einen Querschnitt, der identisch zu dem Quer­ schnitt aus Fig. 22 ist, mit einem Haken 100 und einem Körper 101 und einem unteren nach unten ragenden Schenkel, der zu dem haken 80, 90 mit dem Körper 81, 91 und dem Schenkel 82 aus den Fig. 19 bis 22 identisch sind. Der Haken 100 hat jedoch eine Sperrklinke 104 mit einer anderen Ausführungsform. Die Sperr­ klinke 104 hat mindestens eine längliche Nut 105 mit ungefähr derselben Position und derselben Funktion wie die längliche Nut 85, 95 der Fig. 19 bis 22. Das untere Teil der länglichen Nut 105 hat jedoch eine gekrümmte abzweigende Nut 106.
Durch das Vorhandensein der abzweigenden Nut 106 kann die Sperr­ klinke 104 in eine in Fig. 23 gezeigten Außer-Betrieb-Position gestellt werden.
Eine Leiter 10 gemäß der Erfindung kann einen einzigen Haken 30, 40, 50, 60, 80, 90, 100 gemäß der Erfindung, der eventuell einem bekannten Haken gegenüberliegt, oder zwei Haken 30, 40, 50, 60, 80, 90, 100 gemäß der Erfindung einander gegenüberlie­ gend haben. Innerhalb des Rahmens der Erfindung sind mehrere Änderungen möglich. Gerade Nuten in einer Linie, z. B. der Nu­ tenpaare 45 und 47, 55 und 56 bzw. 65, 66 der Klinken 44, 54 bzw. 64 der Fig. 9, 17 bzw. 18 können Teile einer einzigen geraden Nut sein und umgekehrt, z. B. in Bezug auf die geraden Nuten 35, 85, 95 bzw. 105 der Klinken 34, 84, 94 bzw. 104 der Fig. 5, 20, 22 bzw. 23. Auch andere Leitmittel als Nut-Stif­ tepaare können verwendet werden.

Claims (10)

1. Leiter (10, 70) mit einem Leiterunterteil (11, 71) und einem teilweise bis über das Leiterunterteil (11, 71) schiebbaren Leiteroberteil (12, 72), wobei die Leiterteile (14, 12, 71, 72) je zwei Holme (13, 15, 73, 75) und Spros­ sen (14, 16, 75, 76) zwischen den Holmen (13, 15, 73, 75) umfassen, einem Haken (30, 40, 50, 60, 80, 90, 100) mit einem von hinten vom Leiteroberteil (12, 72) zum Leiterun­ terteil (11, 71) gesehen nach unten ragenden hinteren Schenkel (6, 82), der an einem Holm (15, 75) des Leiterober­ teils (12, 72) befestigt ist, wobei in einer Sprossenpas­ sierstellung des Hakens (30, 40, 50, 60, 80, 90, 100) gegen­ über den Leiterteilen (11, 12, 71, 72) die Leiterteile (11, 12, 71, 72) gegeneinander verschiebbar sind, wobei der Ha­ ken des Leiteroberteils (12, 72) außerhalb eines relativen Verstellweges zwischen den Sprossen (14, 74) des Leiterun­ terteils (11, 71) und dem Leiteroberteil (12, 72) liegt, und in einem Hängezustand des Hakens (30, 40, 50, 60, 80, 90, 100) der Schenkel (6, 82) eine Sprosse (14, 74) des Lei­ terunterteils (11, 71) übergreift, um das Leiteroberteil (12, 72) an der übergriffenen Sprosse (14, 74) des Leiter­ unterteils (11, 71) aufzuhängen, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (30, 40, 50, 60, 80, 90, 100) mit einer hinunterhängenden Klinke (34, 44, 54, 66, 84, 94, 104) versehen ist, die in Bezug auf den Schen­ kel (6, 82) des Hakens (30, 40, 50, 60, 80, 90, 100) schräg verstellt werden kann zwischen einer oberen und einer unte­ ren Stellung, wobei im Hängezustand und mit der Klinke (34, 44, 54, 64, 84, 94, 104) in der unteren Stellung ein unte­ res Teil der Klinke (34, 44, 54, 64, 94) sich unter der ein­ gehakten Sprosse (14, 74) befindet und zusammen mit dem hin­ teren Schenkel (6, 82) die eingehakte Sprosse (14, 74) fest­ hält.
2. Leiter (10) nach Anspruch 1, wobei der Haken (30, 40, 50, 60) um eine Achse drehbar ist, die sich im wesentlichen pa­ rallel zu den Sprossen (14, 16) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der schräge Verstellweg ausrei­ chend lang ist, um in der oberen Stellung der Klinke (34) den Haken (30) in die Sprossenpassierstellung drehen zu können.
3. Leiter (10) nach Anspruch 1, wobei der Haken (30, 40, 50, 60) um eine Achse drehbar ist, die sich im wesentlichen pa­ rallel zu den Sprossen (14, 16) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (44, 54, 64) in der unteren Stellung um eine Achse drehbar ist, die im wesent­ lichen parallel zu den Sprossen (14, 16) verläuft, um den Haken (40, 50, 60) in die und aus der Sprossenpassierstel­ lung drehen zu können.
4. Leiter (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (44, 54, 64) in der unteren Stellung aus dem schrägen Schiebeweg zum Hakenschen­ kel (6) drehbar ist.
5. Leiter (10) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (40, 50, 60) und die Klinke (44, 54, 64) mit einem ersten Paar einer Führungsnut (45, 55, 65) und einem Folgeorgan (43) und einem zweiten Paar einer Führungsnut (46, 56, 66) und einem Folgeorgan (43) unterhalb des ersten Paares versehen ist, wobei gerade Teile (45, 47, 55, 57, 65, 67) der Nuten sich im wesentli­ chen in einer Linie befinden und den schrägen Bewegungsweg der Klinke (44, 54, 64) bestimmen und von einer höheren Stelle des geraden Teils (47, 57, 67) der Nut (46, 56, 66) des unteren Paares ein gebogenes Nutteil ausgeht, mit dem oberen Folgeorgan (43) als Mittelpunkt des Bogens, damit die Klinke (44, 54, 64) sich um das obere Folgeorgan (43) drehen kann.
6. Leiter (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (44, 54, 64) in der unteren Stellung sich so weit nach unten erstreckt, daß beim Sinken des Leiteroberteils (12) eine untere Begrenzung (37) der Klinke (44, 54, 64) auf eine Sprosse (14) des unteren Leiterteils (11) stößt und die Klinke (44, 54, 64) bei weiterem Sinken des oberen Leiterteils (12) in Überein­ stimmung mit dem schrägen Verstellweg in Bezug auf den Haken (40, 50, 60) bis zu einer Position hochgeschoben wird, in der der Haken (40, 50, 60) sich nach unten bis in den Hängezustand drehen kann und die Klinke (40, 50, 60) danach nach unten sinken kann, um die eingehakte Sprosse (14) festzuhalten.
7. Leiter (10, 70) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (30, 40, 50, 60, 80, 90, 100) und die Klinke (34, 44, 54, 64, 84, 94, 104) mit einem Paar oder mehreren Paaren von je einer Führungsnut (35, 45, 46, 55, 56, 65, 66, 85, 95, 105) und einem in die Nut greifenden Folgeorgan (33, 43, 83) des Hakens (30, 40, 50, 60, 80, 90, 100) und der Klinke (34, 44, 54, 64, 84, 94, 104) versehen sind.
8. Leiter (10, 70) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine untere Begrenzung (37) der Klinke (34, 44, 54, 64, 84, 94, 104) in eine Richtung zum oberen Leiterteil (12, 72) nach unten verläuft.
9. Leiter (10, 70) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (30, 40, 50, 60, 80, 90, 100) und die Klinke (34, 44, 54, 64, 84, 94, 104) Mit­ tel besitzen, um die Klinke in einer Außer-Betrieb-Position zu halten.
10. Leiter (10, 70) nach den Ansprüchen 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, um die Klinke (34, 44, 84, 94, 104) in der Außer-Betrieb-Position zu halten, gekrümmte Verlängerungen (57, 58) oder Abzweigungen (67, 68, 96, 108) der Nuten (55, 56, 65, 66, 95, 105) sind.
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