DE19507851A1 - Leiter, bestehend aus verschiebbaren Leiterteilen mit einem Leiterteilaufhängehaken - Google Patents
Leiter, bestehend aus verschiebbaren Leiterteilen mit einem LeiterteilaufhängehakenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Leiter, mit einem Leiter
unterteil und einem teilweise bis über das Leiterunterteil
schiebbaren Leiteroberteil, wobei die Leiterteile je zwei Holme
und Sprossen zwischen den Holmen umfassen, einem Haken mit
einem von hinten vom oberen Leiterteil zum unteren Leiterteil
gesehen nach unten ragenden hinteren Schenkel, der an einem
Holm des oberen Leiterteils befestigt ist, wobei in einer Spros
senpassierstellung des Hakens gegenüber den Leiterteilen die
Leiterteile gegeneinander verschiebbar sind, wobei der Haken
des Leiteroberteils außerhalb eines relativen Verstellweges
zwischen den Sprossen des Leiterunterteils und des Leiterober
teils liegt, und in einem Hängezustand des Hakens der Schenkel
eine Sprosse des unteren Leiterteils übergreift, um das Leiter
oberteil an der übergriffenen Sprosse des Leiterunterteils auf
zuhängen.
Eine Leiter der oben genannten Sorte ist aus der Praxis bekannt
und wird in den beigefügten Fig. 1 bis 4 gezeigt. Der Haken
ist in Bezug auf das Leiteroberteil unbeweglich oder er ist um
eine zu den Sprossen parallel verlaufende Achse drehbar. Im
letztgenannten Fall wird der Haken auch Schwenkhaken genannt.
Bei der bekannten Leiter kann, wenn der Höchststand erreicht
ist, das Leiteroberteil in Bezug auf das Leiterunterteil hochge
schoben werden, wodurch der Haken von der eingehakten Sprosse
des Leiterunterteils freikommt. Wenn das Leiteroberteil ausrei
chend hochgeschoben worden ist, kann der Haken danach in die
Sprossenpassierstellung gedreht werden.
Daß das Leiteroberteil im Hängezustand hochgeschoben werden
kann, kann unerwünscht und manchmal gefährlich sein, zum Bei
spiel wenn die Leiter, die ausgeschoben ist, eventuell von
einem Dach aus hochgezogen wird, während dabei nur das Leiter
oberteil festgehalten wird.
Aus der amerikanischen Patentschrift US 3 565 211 ist eine aus
schiebbare Leiter bekannt, die aus einem auf den Boden zu stel
lenden Leiterunterteil und einem gegenüber dem Leiterunterteil
verschiebbaren Leiteroberteil besteht. An jedem Ende einer
Sprosse des Leiteroberteils ist ein länglicher Haken ange
bracht, der um eine Achse drehbar ist, die parallel zur Sprosse
verläuft. Der Haken wird mittels einer Feder in eine waage
rechte Lage gedrängt, wobei ein Ende des Hakens sich über oder
zwischen den Sprossen des Leiterunterteils befindet. Der Haken
kann sich aus dieser Position mit seinem genannten Ende nach
unten drehen, so daß dieses Ende zwischen zwei einander passie
renden Sprossen der Leiterteile passieren kann. Der Haken ist
kein Schwenkhaken der Leitersorte wie obenstehend und unter Hin
weis auf die beigefügten Fig. 1 bis 4 erläutert worden ist.
Bei der Leiter nach der US 3 565 211 kann der Haken nicht
schwingen. An diesem Haken ist ein Riegel befestigt, der, wenn
der Haken sich auf zwei sich in der Nähe befindliche Sprossen
der Leiterteile stützt, sich zwischen diesen Sprossen befindet.
Aus dieser Lage kann der Benutzer, ohne daß er den Haken oder
den Riegel bedient, ohne Schwierigkeiten das Leiteroberteil
hochschieben, wobei der Haken in einer waagerechten Stellung
verbleibt und der Riegel zwischen den beiden genannten Sprossen
hochschiebt. Sobald der Riegel über die genannte Sprosse des
Leiterunterteils hinausragt, wird sich das untere Riegelende
gegen die Wirkung einer zweiten Feder etwas in die Richtung des
genannten überhängenden Endes des Hakens drehen. Wenn das Lei
teroberteil noch weiter hochgestellt wird, so daß die Oberseite
des überhängenden Endes des Hakens eine höhere Sprosse des Lei
terunterteils berührt, wird das überhängende Ende des Hakens
sich weit nach unten drehen, den Riegel berühren und den Riegel
in dieselbe Richtung mitdrehen lassen, so daß die Kombination
des nach unten gedrehten Hakens und des Riegels erneut zwischen
zwei nebeneinanderliegenden Sprossen der Leiterteile passieren
kann.
Wenn aus einer Situation, in der der Haken sich auf zwei in der
Nähe gelegene Sprossen der Leiterteile stützt und der Riegel
zwischen diesen beiden Sprossen steckt, das obere Leiterteil
nach unten verstellt werden muß, muß das Leiteroberteil erst so
weit nach oben verstellt werden, daß das untere Ende des Rie
gels gerade über die nächste Sprosse des Leiterunterteils
kommt. Wenn danach das Leiteroberteil nach unten verstellt
wird, wird der Riegel durch das Vorhandensein eines axialen
Schlitzes im Riegel in Bezug auf das obere Leiterteil hochge
schoben und die Oberkante des Riegels wird genau gegen eine ge
krümmte obere Oberfläche des Hakens stoßen, wodurch das überhän
gende Ende des Hakens zum Riegel hin drehen wird, schließlich
so weit, daß der Haken an dem Riegel anliegt und wahrscheinlich
mit einiger Hilfe des Benutzers weiter an die Sprosse des Lei
terunterteils gedreht werden kann, wonach die Kombination dank
der abgerundeten Ausführung des Hakens zusammen mit dem Leiter
oberteil nach unten verstellt werden kann und dabei die nächste
Sprosse des unteren Leiterteils passieren kann.
Immer nach der Passage in die Höhe oder in die Tiefe von zwei
benachbarten Sprossen der Leiterteile wird die Kombination von
Haken und Riegel eine Stellung einnehmen, in der der Haken die
oben genannte waagerechte Stellung hat und ein kleines Teil des
unteren Endes des Riegels über eine niedrigere Sprosse des Lei
terunterteils vorsteht.
Aus den vorherigen Ausführungen geht hervor, daß die aus der
US 3 565 211 bekannte Leiter keine einzige Sicherheit gegen un
erwünschtes Verschieben der Leiterteile bietet. Wie bereits ge
sagt wurde, kann das Leiteroberteil ohne irgendeine zielgerich
tete Aktion des Benutzers in Bezug auf das Leiterunterteil hoch
geschoben werden. Das kann zu sehr unerwünschten, manchmal ge
fährlichen Situationen führen. Die Anwendung des Riegels bei
der Leiter nach der US 3 565 211 scheint vor allen Dingen dazu
bestimmt zu sein, um nach Kupplung der Leiterteile, wobei sich
der Haken auf zwei in der Nähe liegende Sprossen des Leiter
teils stützt, dem "Klappen" der Leiterteile entgegenzutreten.
Im Zusammenhang hiermit wird von der oben genannten, aus der
Praxis bekannten und unter Hinweis auf die Fig. 1 bis 4 er
läuterten Leiter angenommen, daß sie ein besseres technisches
Niveau besitzt als die aus der US 3 565 211 bekannte Leiter.
Die Erfindung beabsichtigt, die genannten Unvollkommenheiten
aufzuheben und dadurch eine sichere Leiter entstehen zu lassen.
Diese Zielsetzung wird laut Erfindung mittels einer Leiter er
reicht, wie sie in Anspruch 1 beschrieben ist.
Andere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen aus der
nachfolgenden Erläuterung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
hervor. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines bekannten Hakens;
Fig. 2 als perspektivische Ansicht ein linkes Teil
einer Leiter, die aus ineinander verschiebbaren
Leiterunter- und Leiteroberteilen besteht, wo
bei der Haken aus Fig. 1 an dem Leiteroberteil
befestigt ist;
Fig. 3 als perspektivische Ansicht das Leiterteil der
Fig. 2, wobei sich der Haken in einer Spros
senpassierstellung befindet;
Fig. 4 als perspektivische Ansicht ein Leiterteil, das
das Leiterteil der Fig. 2 und 3 umfaßt, wo
bei der Haken sich in einem Hängezustand befin
det und wobei das Leiteroberteil am Leiterun
terteil aufgehängt worden ist;
Fig. 5 eine Ansicht einer Ausführungsform eines
Hakens mit einer Sicherungssperrklinke gemäß
der Erfindung;
Fig. 6 einen Querschnitt durch Sprossen eines rechten
Teils einer Leiter, die aus ineinander ver
schiebbaren Leiterunter- und Leiteroberteilen
besteht, wobei der Haken nach Fig. 5 am Lei
teroberteil befestigt ist und sich in einer
Sprossenpassierstellung befindet;
Fig. 7 einen Querschnitt des Leiterteils aus Fig. 6
mit dem Haken und der Klinke in einer Stellung,
die dem Erreichen eines Hängezustands des Ha
kens vorangeht;
Fig. 8 den Querschnitt des Leiterteils der Fig. 6
und 7 mit dem Haken und der Klinke in einer
Sprossenfesthaltestellung;
Fig. 9 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform
eines Hakens mit einer Sperrklinke gemäß der
Erfindung;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines geraden
Teils einer Leiter, die aus ineinander ver
schiebbaren Leiterunter- und Leiteroberteilen
besteht, mit dem Haken nach Fig. 9 am Leiter
oberteil befestigt;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht des Leiterteils
aus der Fig. 10 mit dem Haken und der Klinke
in einer Sprossenpassierstellung;
Fig. 12 einen Querschnitt durch Sprossen des Leiter
teils der Fig. 11;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht des Leiterteils
der Fig. 11 und 12 mit dem Haken und der
Klinke in einer Position, die dem Erreichen
eines Hängezustands vorausgeht;
Fig. 14 einen Querschnitt durch Sprossen des Leiter
teils der Fig. 13;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht des Leiterteils
der Fig. 10 bis 14, wobei der Haken sich in
einem Hängezustand und die Klinke sich in einer
Sprossenfesthaltestellung befindet;
Fig. 16 einen Querschnitt durch Sprossen des Leiter
teils der Fig. 15;
Fig. 17 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform
eines Hakens mit einer Sperrklinke gemäß der
Erfindung;
Fig. 18 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform
eines Hakens mit einer Sperrklinke gemäß der
Erfindung;
Fig. 19 einen Querschnitt durch Sprossen eines rechten
Teils einer anderen Leiter, die aus gegeneinan
der verschiebbaren Leiterunter- und Leiterober
teilen besteht, mit einem unbeweglich am obe
ren Leiterteil befestigten Haken mit einer
Sperrklinke gemäß der Erfindung in einer Spros
senpassierstellung;
Fig. 20 einen Querschnitt der Sprossen des Leiterteils
der Fig. 19 mit dem Haken und der Klinke in
einer Position, die dem Erreichen eines Hänge
zustands des Hakens vorausgeht;
Fig. 21 einen Querschnitt des Leiterteils der Fig.
19 und 20 mit dem Haken und der Klinke in einer
Sprossenfesthaltestellung;
Fig. 22 einen Querschnitt durch die Sprossen eines Lei
terteils mit einem Haken nach den Fig. 19
bis 21, aber mit einer anderen Ausführungsform
der Sperrklinke, mit dem Haken in der Hängepo
sition und der Sperrklinke in einer Außer-Be
trieb-Position;
Fig. 23 einen Querschnitt wie in Fig. 22 mit einer
anderen Ausführungsform der Sperrklinke und
mit dem Haken im Hängezustand und der Sperr
klinke in Außer-Betrieb-Position.
Der in den Fig. 1 bis 4 gezeigte bekannte Haken 1, der in
der Praxis auch Schwenkhaken genannt wird, ist aus Plattenmate
rial gefertigt und hat eine umgekehrte U-Form mit einer Basis 5
und einem hinteren Hakenschenkel 6 und einem vorderen Haken
schenkel 7 an deren Enden (hinten und vorn gesehen aus einer Be
nutzerposition rechts des Hakens 1 in Fig. 1). In einem oberen
Bereich hat die Basis 5 eine Öffnung 8.
Der in Fig. 1 gezeigte Haken 1 oder ein später erläuterter Ha
ken gemäß der Erfindung ist für die Befestigung an einer in
Fig. 2 teilweise als Perspektivansicht gezeigten Leiter 10 be
stimmt, die ein Leiterunterteil 11 und ein Leiteroberteil 12 um
faßt. Das Leiterunterteil 11 besteht aus zwei parallelen Hol
men, wie dem Holm 13, mit parallelen Sprossen dazwischen, wie
die Sprosse 14. Das Leiteroberteil 12 besteht aus zwei paralle
len Holmen, wie dem Holm 15, mit parallelen Sprossen dazwi
schen, wie die Sprosse 16. die Leiterteile 11, 12 sind in ihrer
Längsrichtung gegeneinander verschiebbar, wobei das Leiterunter
teil 11 dazu bestimmt ist, während des Gebrauchs der Leiter 10
auf dem Boden (nicht gezeigt) zu stehen und wobei das Leiter
oberteil 12 teilweise über das Leiterunterteil 11 geschoben wer
den kann. Damit die Leiterteile 11, 12 einander nicht verlie
ren, können sie in bekannter Weise mit Klampen (nicht gezeigt)
ausgerüstet sein oder können die Holme 13, 15, wie in den
Fig. 2 bis 4, 6 bis 8, 10 bis 16 gezeigt, eine I-Form haben, wo
bei an jeder Leiterseite der Leiter 10 ein Rand des einen Lei
terteils hinten einen Rand des anderen Leiterteils greift. Über
einer der unteren Sprossen, insbesondere Sprosse 16, des oberen
Leiterteils 12 ist an einem Holm 15 mittels eines Nagels 17 ein
Bügel 18 befestigt. Der Bügel 18 hat in einem gewissen Abstand
von dem Holm 15 parallele, herabhängende Schenkel 19, 20 mit je
einer Öffnung (nicht gezeigt) in einer Linie parallel zu den
Sprossen 14, 16. Der Haken 1 ist zwischen den Schenkeln 19, 20
des Bügels 18 angebracht. Ein Bolzen 21 ragt durch die Öffnung
8 des Hakens 1 und durch die Öffnungen (nicht gezeigt) der
Schenkel 19, 20 des Bügels 18. Der Bolzen 21 dient zur Befesti
gung des Bügels 18 an dem Holm 15 und als Achse, über die der
Haken 1 sich drehen kann. Einem Haken 1 an einer Seite, in
Fig. 2 der linken Seite, des Leiteroberteils 12 gegenüberliegend
kann in derselben Weise ein zweiter Haken befestigt sein, wobei
die zwei Haken mit derselben Orientierung in Bezug aufeinander
mittels einer Bedienungsstange 22 zwischen den vorderen Haken
schenkeln 7 der Haken aneinander befestigt sind. Der Schwer
punkt des Hakens 1 mit oder ohne Bedienungsstange 22 liegt vor
zugsweise zwischen dem vorderen Hakenschenkel 7 und der Öffnung
8 des Hakens 1. Dadurch wird sich der Haken 1, wenn er sich
zwischen zwei Holmen 14 des unteren Leiterteils 11 befindet und
wenn er nicht durch eine der Sprossen 14 oder durch einen Benut
zer berührt wird, sich ungefähr in der in Fig. 2 gezeigten
Stellung befinden.
Wenn das Leiteroberteil 12 aus der in Fig. 2 gezeigten Lage in
Bezug auf das Leiterunterteil 11 hochgeschoben wird, wird, wenn
der Teil des Hakens 1 über dem hinteren Hakenschenkel 6 gegen
die Unterseite einer Sprosse 14 des unteren Leiterteils 11
stößt, der Haken 1 sich mit dem hinteren Hakenschenkel 6 nach
unten drehen, so daß dieser Schenkel 6 zwischen die beiden ge
genüberliegenden Sprossen 14 und 16 des Leiterunterteils 11
bzw. des Leiteroberteils 11 treten kann. Diese Stellung ist in
Fig. 3 gezeigt und die dazugehörende Stellung des Hakens 1
wird hier Sprossenpassierstellung genannt.
Wenn das Leiteroberteil 12 nach Erreichen der Stellung der
Fig. 3 weiter hochgeschoben wird, wird nach einem bestimmten
Verschiebeweg der hintere Hakenschenkel 6 von der in Fig. 3 ge
zeigten Sprosse 14 freikommen, wonach der Haken 1 sich ungefähr
in die in Fig. 2 gezeigte Stellung des Hakens 1 zurückdrehen
wird. Wenn man das Leiteroberteil 12 danach senkt, wird der hin
tere Hakenschenkel 6 des Hakens 1 die Sprosse 14 des Leiterun
terteils 11 über- und hintergreifen, wodurch das Leiteroberteil
12 an der Sprosse 14 des Leiterunterteils 11 aufgehängt und ein
weiteres Senken des Leiteroberteils 12 verhindert wird. Diese
Situation ist in Fig. 4 gezeigt. Die zu dieser Situation gehö
rende Stellung des Hakens 1 wird weiter Hängezustand genannt.
Für die in der Stellung von Fig. 4 gezeigte Entkupplung der
Leiterteile 11 und 12 reicht es aus, das Leiteroberteil 12 hoch
zuschieben, wodurch der hintere Hakenschenkel 6 von der vorher
eingehakten Sprosse 14 des Leiterunterteils 11 befreit wird.
Nachdem das Leiteroberteil 12 ausreichend hochgeschoben worden
ist, muß, um das Leiteroberteil 12 an der vorher eingehakten
Sprosse 14 nach unten zu schieben, die Bedienungsstange 22 der
Sprossen 14, 16 nach vorn (zum Benutzer hin) verstellt werden,
wonach wieder die in Fig. 3 gezeigte Sprossenpassierstellung
des Hakens 1 erreicht wird.
Aus den obenstehenden Ausführungen geht hervor, daß, wenn in
der Situation von Fig. 4, mit dem Haken 1 in der Hängestel
lung, das Leiteroberteil 12 in Bezug auf das Leiterunterteil 11
hochgeschoben wird, die Leiterteile 11, 12 entkuppelt werden.
Das kann manchmal unerwünscht und gefährlich sein, z. B. wenn
die Leiter 10, ausgeschoben oder nicht, von einem Dach aus hoch
gehoben wird, während dabei nur das Leiteroberteil 12 festgehal
ten wird. Durch die Anwendung von mindestens einem Haken gemäß
der Erfindung, von dem verschiedene Ausführungsformen untenste
hend erläutert werden, wird diese Unvollkommenheit beseitigt.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht einer Ausführungsform des Hakens 30
gemäß der Erfindung. Der Haken 30 hat eine Basis 31 mit, ebenso
wie der Haken 1 aus Fig. 1, einem hinteren Hakenschenkel 6 und
einem vorderen Hakenschenkel 7 an den Enden. Die Basis 31 hat,
wie der Haken 1 aus Fig. 1, eine Öffnung 8, um einen Bolzen 21
durchzulassen, der die gleiche Funktion wie der Bolzen 21 in
der vorhergehenden Figur hat. Die Basis 31 hat senkrecht zu ihr
mindestens zwei Stifte mit breiten Enden 33 in einer Linie. An
der Basis 31 des Hakens 30 liegt eine Sperrklinke 34 mit einem
länglichen Schlitz 35, durch den die Stifte 33 ragen, an. Die
breiten Enden der Stifte 33 verhindern ein Lösen der Klinke 34
vom Haken 30. Die Stiftreihe 33 und in Übereinstimmung damit
die Schlitze 35 erstrecken sich schräg zu dem hinteren Haken
schenkel 6. Die Klinke 34 hat ein Unterteil oder Klinkenschen
kel 36, dessen untere Begrenzung 37 in die Richtung des vorde
ren Hakenbeins 7 schräg nach unten absinkt.
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt eines rechten Leiterteils der
Leiter 10 mit dem Haken 30 und der Klinke 35 der Fig. 5 in der
Sprossenpassierstellung. Wenn, von der Situation in Fig. 6 aus
gehend, das Leiteroberteil 12 hochgeschoben wird, wird sich
nach einem bestimmten Verschiebeweg der Haken 30 mit dem hinte
ren Hakenschenkel 6 hochdrehen. Eventuell kann der Benutzer da
bei helfen, indem er die Klinke 34 hochschiebt und/oder die Be
dienungsstange 22 zu den Leiterteilen 11, 12 schiebt. Nachdem
das obere Leiterteil 12 eine bestimmte Strecke hochgeschoben
ist und man dieses Leiterteil 12 wieder sinken läßt, wird die
Stellung aus Fig. 7 erreicht. Wenn man das Leiteroberteil 12
danach sinken läßt, wird die untere Begrenzung 37 des Klinken
schenkels 36 auf eine Sprosse 14 des unteren Leiterteils 11
stoßen, wodurch die Klinke 30 schräg hochgeschoben wird, bis
der Klinkenschenkel 36 zwischen die gegenüberliegenden Sprossen
14 und 16 des Leiterunterteils 11 bzw. des Leiteroberteils 12
fällt, wonach die in Fig. 8 gezeigte Stellung mit dem Haken 30
im Hängezustand erreicht wird. In der Stellung von Fig. 8 ist
der Klinkenschenkel 36 teilweise unter der Sprosse 14 des Lei
terunterteils 11 geschoben. Dadurch wird die Sprosse 14 des Lei
terunterteils 11 durch den hinteren Hakenschenkel 6 und durch
das Unterteil des Klinkenschenkels 36 der Klinke 30 festgehal
ten. Dadurch wird ein Verschieben der Leiterteile 11 und 12
gegeneinander verhindert. Die Stellung des Hakens 30 und der
Klinke 34 in der Situation von Fig. 8 wird hiernach Sprossen
festhaltestellung genannt.
Um die Leiterteile 11, 12 in der Situation von Fig. 8 zu ent
kuppeln, reicht es, die Klinke 34 schräg hochzuschieben, so daß
der Klinkenschenkel 36 von der Sprosse 14 des Leiterunterteils
11 frei wird. Dadurch wird eine Stellung erreicht, die ver
gleichbar ist mit der Stellung aus Fig. 4, wonach das Leiter
teil 12 hochgeschoben werden kann.
Fig. 9 zeigt eine Ansicht einer anderen Ausführungsform eines
Hakens 40 gemäß der Erfindung mit einem Basisteil 41 mit einer
Öffnung 8 und einem hinteren Hakenschenkel 6 und einem vorderen
Hakenschenkel 7, genau wie der Haken 1 aus Fig. 1. Das Basis
teil 41 hat zwei Stifte mit breiten Enden 43, die senkrecht vom
Basisteil 41 ausgehen. An dem Basisteil 41 liegt eine Sperr
klinke 11 an mit einem unteren Teil oder einem Klinkenschenkel
36 und einer unteren Begrenzung 37 mit derselben Funktion wie
der Klinkelschenkel 36 mit der unteren Begrenzung 37 der Sperr
klinke 34 aus Fig. 5. Die Klinke 44 hat eine obere gerade Nut
45 und eine untere Nut 46, die aus einem unteren geraden Teil
47 und einem oberen bogenförmigen Teil 48 besteht. Die obere
rechte Nut 45 liegt in einem Linie mit dem geraden Teil 47 der
unteren Nut 46. Die Stifte 43 und die geraden Nuten 45, 47 be
finden sich in einer Linie, die der Linie der Stifte 33 und der
Nut 35 des Hakens 30 mit der Klinke 34 aus Fig. 6 entspricht.
Das gebogene Oberteil 48 der unteren Nut 46 beschreibt einen
Bogen eines Kreises zwischen dem geraden Teil 47 und dem vorde
ren Hakenschenkel 7 des Hakens 40 mit dem oberen Stift 43 als
Mittelpunkt, wenn die Klinke 44 ganz nach unten geschoben wor
den ist (die Situation aus Fig. 8).
Die in Fig. 10 gezeigte Stellung mit dem Haken 40 der Fig. 9
stimmt mit der Stellung gemäß Fig. 2 überein, in der der Haken
40 sich in einer freihängenden Stellung befindet und die Klinke
44 ganz nach unten geschoben ist mit einer ungefähren Orientie
rung in Bezug auf den Haken 40, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
Wenn das Leiteroberteil 12 aus der in Fig. 10 gezeigten Stel
lung hochgeschoben wird, wird die in Fig. 11 gezeigte Situa
tion erhalten, die mit der in Fig. 3 gezeigten Situation ver
gleichbar ist, in der der Haken 40 sich in der Sprossenpassier
stellung befindet, die Klinke 44 sich um den oberen Stift 43
dreht und der untere Stift 43 sich im gebogenen Teil 48 der
unteren Nut 46 befindet. Fig. 12 zeigt einen Querschnitt durch
diese Stellung.
Wenn das Leiteroberteil 12 aus der in Fig. 11 gezeigten Situa
tion eine bestimmte Strecke über die Sprosse 14 des unteren Lei
terteils 11 hochgeschoben worden ist und man das obere Leiter
teil 12 danach absenkt, wird eine Situation erhalten, die mit
der in Fig. 7 gezeigten Situation vergleichbar ist, in der die
Stifte 43 des Hakens 40 sich in den geraden Nuten 45 und 47 be
finden. Beim weiteren Senken des Leiteroberteils 12 wird die
untere Begrenzung 37 des Klinkenschenkels 36 gegen die Sprosse
14 des Leiterunterteils 11 stoßen, wodurch die Klinke 14 sich
in die Höhe bewegen kann. Fig. 14 zeigt einen Querschnitt die
ser Situation. Das Hochschieben der Klinke 44 geht während des
Senkens des Leiteroberteils 12 weiter, bis der Klinkenschenkel 36
zwischen die gegenüberliegenden Sprossen 14 und 16 des Lei
terunterteils 11 bzw. des Leiteroberteils 12 fällt. Dann wird
die in Fig. 15 gezeigte Situation, die mit der Situation aus
Fig. 8 vergleichbar ist, mit dem Haken 40 und der Klinke 44 in
der Sprossenfesthaltestellung erhaltene wobei der hintere Haken
schenkel 6 des Hakens 40 und das Unterteil des Klinkenschenkels
36 die Sprosse 14 des Leiterunterteils 11 festhalten, wodurch
eine Verschiebung der Leiterteile 11, 12 gegeneinander verhin
dert wird. Fig. 16 zeigt einen Querschnitt dieser Situation.
Für das Entkuppeln der Leiterteile 11, 12 aus der in den
Fig. 15 und 16 gezeigten Sprossenfesthaltestellung des Hakens 40
und der Klinke 44 reicht es, die Klinke 44 hochzuschieben, wo
durch eine Situation erhalten wird, die mit der in Fig. 4 ge
zeigten Situation vergleichbar ist, wobei das Leiteroberteil 12
gegenüber dem Leiterunterteil 11 hochgeschoben werden kann.
Der in Fig. 9 gezeigte Haken 40 mit der Sicherungsklinke 44 ge
mäß der Erfindung hat gegenüber dem in Fig. 5 gezeigten Haken
30 mit der Sperrklinke 34 gemäß der Erfindung den Vorteil, daß
die Klinke 44 weniger Material als die Klinke 34, die Klinke 44
nicht wesentlich über das Basisteil 41 des Hakens 40 hinausragt
und nur für das Entkuppeln aus der in den Fig. 15 und 16 ge
zeigten Sprossenfesthaltestellung eine Bedienung durch einen Be
nutzer erforderlich ist.
Fig. 17 zeigt eine andere Ausführungsform des Hakens 50 gemäß
der Erfindung mit einem Basisteil 51 und einer Sperrklinke 54.
Der Haken 50 unterscheidet sich von dem in Fig. 9 gezeigten
Haken 40 mit der Klinke 44, weil die Klinke 54 Nuten 55, 56
hat, die in der Hauptsache gleich den Nuten 45, 46 der Klinke
44 aus Fig. 9 sind, aber die an der Seite des vorderen Haken
schenkels 7 in eine Hakenform endende Verlängerungen 57 bzw. 58
hat. Wenn die Klinke 54 gegenüber dem Haken 50 in eine Stellung
verschoben wird, in der sich die Stifte 43 in den Verlängerun
gen 57, 58 befinden, wie die in Fig. 17 gezeigte Stellung, ist
die Klinke 54 außer Betrieb gesetzt, d. h. daß der Klinken
schenkel 36 nicht auf oder teilweise unter eine Sprosse 14 des
Leiterunterteils 11 geraten kann, so daß der Haken 50 wie der
Haken 1 funktioniert.
Fig. 18 zeigt eine Ansicht einer anderen Ausführungsform eines
Hakens 60 gemäß der Erfindung mit dem Basisteil 61 und einer
Sperrklinke 64 mit Nuten 65, 66, die eine Funktion wie die
Nuten 45, 46 der Klinke 44 des Hakens 40 von Fig. 9 haben,
aber mit Abzweigungen 67, 68 an der Seite des hinteren Haken
schenkels 6, mit denen die Klinke 64 in eine Außer-Betrieb-Po
sition gesetzt werden kann, so daß der Haken 60 wie der Haken 1
funktioniert.
Obgleich in den Figuren die Leiterteile 11, 12 der Leiter 10
immer im gleichen Abstand voneinander gezeigt werden, kann die
ser Abstand von der Breite und der Form der Profile der Leiter
teile 11, 12 in Bezug auf die Sprossen 14 bzw. 16 größer sein,
als dies gezeigt wird, je nach den Situationen, in denen der
Haken nicht im Hängezustand ist, insbesondere während des Ver
schiebens der Leiterteile 11, 12 mit dem Haken in der Sprossen
passierstellung.
Bei den Haken 30, 40, 50, 60 der Fig. 5 bis 18 gemäß der Er
findung kann der vordere Schenkel 7 eventuell weggelassen wer
den, wobei eventuell eine Bedienungsstange wie die Stange 22 am
Basisteil 31, 41, 51, 61 des Hakens befestigt ist, während der
Haken geeignet ist, um die in den Fig. 8, 15 und 16 gezeigte
Sprossenfesthaltestellung zu erreichen.
Fig. 19 zeigt einen Querschnitt eines rechten Teils einer Lei
ter 70, die aus einem Leiterunterteil 71 und einem Leiterober
teil 72 besteht. Das Leiterunterteil besteht aus zwei paralle
len Holmen, wie dem Holm 73, mit dazwischen angeordneten Spros
sen, wie die Sprosse 74. Das Leiteroberteil 72 besteht aus zwei
parallelen Holmen, wie dem Holm 75, mit dazwischenliegenden
Sprossen, wie die Sprosse 75. Die Holme 73, 75 der Leiterunter- und
Leiteroberseite 71, 72 greifen nicht ineinander, wie es
wohl der Fall war bei der Leiter 10 der oben erläuterten
Figuren. Die Holme 73, 75 bestehen zum Beispiel aus Rohren. Die Lei
terteile 71, 72 sind in der bekannten Weise durch Klampen
(nicht gezeigt) im oberen Teil des Leiterunterteils 71 aneinan
der gekuppelt. Dadurch sind die Leiterteile 71, 72 gegeneinan
der statt ineinander verschiebbar.
Ein Haken 80 mit einem Körper 81 ist mittels nicht gezeigter
Mittel, z. B. Nägeln, unbeweglich am oberen Leiterteil 72 befe
stigt. Der Haken 80 hat einen nach unten ragenden hinteren
Schenkel 82 mit der gleichen Funktion wie der hintere Schenkel
6 des vorher erläuterten Hakens. Bis hierher ist der Haken 80
ein bekannter, unbeweglicher Haken zum Aufhängen des Leiterober
teils 72 an einer Sprosse 74 des Leiterunterteils 71. Gemäß der
Erfindung hat der Haken 80 jedoch Nägel 83 mit ungefähr der
gleichen Position und mit derselben Funktion wie die Nägel 33
und 43 der Fig. 5 bis 18. Gegenüber dem Körper 81 des Hakens
80 befindet sich eine Sperrklinke 84 mit derselben Funktion wie
die obenstehend erläuterten Sperrklinken 34, 44, 54, 64 und mit
mindestens einer länglichen Nut 85 mit derselben Funktion wie
die längliche Nut 35 der Sperrklinke 34 der Fig. 5 bis 8.
Fig. 19 zeigt das Leiterteil in einer Sprossenpassierstellung,
wobei die Leiterteile 71, 72 in einem solchen Abstand voneinan
der gehalten werden, daß die Leiterteile 71, 72 gegeneinander
verschiebbar sind, wobei sich der Haken 80 außerhalb eines rela
tiven Verstellweges der Sprossen 74 des Leiterunterteils 71 be
findet. In der in Fig. 19 gezeigten Sprossenpassierstellung
ist die Sperrklinke 84 durch das Eigengewicht ganz nach unten
geschoben worden.
Fig. 20 zeigt eine Situation, in der die Leiterteile 71, 72
gegeneinander oder fast gegeneinander gestellt sind und eine
untere Begrenzung 37 der Klinke 84 gegen die Oberseite einer
Sprosse 74 des Leiterunterteils 71 stößt. Wenn man aus dieser
Situation das obere Leiterteil 72 sinken läßt, wird die Klinke
84 schräg nach oben verschoben, bis die Sprosse 74 zwischen dem
Schenkel 82 des Hakens 80 und dem Unterrand 37 der Klinke 84
passieren kann, wonach die Klinke 84 durch das Eigengewicht
schräg nach unten, bis teilweise unter die Sprosse 74 des Lei
terunterteils 71 verschoben wird. Dadurch wird eine in Fig. 21
gezeigte Sprossenfesthaltestellung erreicht, wonach die Leiter
teile 71, 72 nicht mehr in Bezug aufeinander verschiebbar sind,
es sei denn, daß die Klinke 84 zuerst schräg hoch unter der
Sprosse 74 weggeschoben wird.
Fig. 22 zeigt einen Querschnitt durch Sprossen eines Teils
einer Leiter 70, wie sie in den Fig. 19 bis 21 gezeigt ist,
in einem Hängezustand. Das in Fig. 22 gezeigte Leiterteil um
faßt einen Haken 90 mit einem Körper 91 und einem Schenkel 82,
der zu dem Haken 80 mit dem Körper 81 und dem Schenkel 82 der
Fig. 19 bis 21 identisch sind. Der Haken 90 hat jedoch eine
Sperrklinke 94 mit einer anderen Ausführungsform. Die Klinke 94
hat mindestens eine gerade Nut 95 mit derselben Lage und dersel
ben Funktion wie die Nut 85 der Klinke 84. Das Oberteil der Nut
95 hat jedoch eine gekrümmte abzweigende Nut 96. Durch das Vor
handensein der abzweigenden Nut 96 kann die Klinke 94 in eine
in Fig. 22 gezeigte Außer-Betrieb-Position verstellt werden,
wodurch der Haken 90 zwar noch in einen Hängezustand gebracht
werden kann, aber die Klinke 94 in einer Position ist, in der
sie das Erreichen der Sprossenfesthaltestellung verhindert.
Fig. 23 zeigt einen Querschnitt, der identisch zu dem Quer
schnitt aus Fig. 22 ist, mit einem Haken 100 und einem Körper
101 und einem unteren nach unten ragenden Schenkel, der zu dem
haken 80, 90 mit dem Körper 81, 91 und dem Schenkel 82 aus den
Fig. 19 bis 22 identisch sind. Der Haken 100 hat jedoch eine
Sperrklinke 104 mit einer anderen Ausführungsform. Die Sperr
klinke 104 hat mindestens eine längliche Nut 105 mit ungefähr
derselben Position und derselben Funktion wie die längliche Nut 85, 95
der Fig. 19 bis 22. Das untere Teil der länglichen
Nut 105 hat jedoch eine gekrümmte abzweigende Nut 106.
Durch das Vorhandensein der abzweigenden Nut 106 kann die Sperr
klinke 104 in eine in Fig. 23 gezeigten Außer-Betrieb-Position
gestellt werden.
Eine Leiter 10 gemäß der Erfindung kann einen einzigen Haken
30, 40, 50, 60, 80, 90, 100 gemäß der Erfindung, der eventuell
einem bekannten Haken gegenüberliegt, oder zwei Haken 30, 40,
50, 60, 80, 90, 100 gemäß der Erfindung einander gegenüberlie
gend haben. Innerhalb des Rahmens der Erfindung sind mehrere
Änderungen möglich. Gerade Nuten in einer Linie, z. B. der Nu
tenpaare 45 und 47, 55 und 56 bzw. 65, 66 der Klinken 44, 54
bzw. 64 der Fig. 9, 17 bzw. 18 können Teile einer einzigen
geraden Nut sein und umgekehrt, z. B. in Bezug auf die geraden
Nuten 35, 85, 95 bzw. 105 der Klinken 34, 84, 94 bzw. 104 der
Fig. 5, 20, 22 bzw. 23. Auch andere Leitmittel als Nut-Stif
tepaare können verwendet werden.
Claims (10)
1. Leiter (10, 70) mit einem Leiterunterteil (11, 71) und
einem teilweise bis über das Leiterunterteil (11, 71)
schiebbaren Leiteroberteil (12, 72), wobei die Leiterteile
(14, 12, 71, 72) je zwei Holme (13, 15, 73, 75) und Spros
sen (14, 16, 75, 76) zwischen den Holmen (13, 15, 73, 75)
umfassen, einem Haken (30, 40, 50, 60, 80, 90, 100) mit
einem von hinten vom Leiteroberteil (12, 72) zum Leiterun
terteil (11, 71) gesehen nach unten ragenden hinteren
Schenkel (6, 82), der an einem Holm (15, 75) des Leiterober
teils (12, 72) befestigt ist, wobei in einer Sprossenpas
sierstellung des Hakens (30, 40, 50, 60, 80, 90, 100) gegen
über den Leiterteilen (11, 12, 71, 72) die Leiterteile (11,
12, 71, 72) gegeneinander verschiebbar sind, wobei der Ha
ken des Leiteroberteils (12, 72) außerhalb eines relativen
Verstellweges zwischen den Sprossen (14, 74) des Leiterun
terteils (11, 71) und dem Leiteroberteil (12, 72) liegt,
und in einem Hängezustand des Hakens (30, 40, 50, 60, 80,
90, 100) der Schenkel (6, 82) eine Sprosse (14, 74) des Lei
terunterteils (11, 71) übergreift, um das Leiteroberteil
(12, 72) an der übergriffenen Sprosse (14, 74) des Leiter
unterteils (11, 71) aufzuhängen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (30, 40, 50, 60, 80,
90, 100) mit einer hinunterhängenden Klinke (34, 44, 54,
66, 84, 94, 104) versehen ist, die in Bezug auf den Schen
kel (6, 82) des Hakens (30, 40, 50, 60, 80, 90, 100) schräg
verstellt werden kann zwischen einer oberen und einer unte
ren Stellung, wobei im Hängezustand und mit der Klinke (34,
44, 54, 64, 84, 94, 104) in der unteren Stellung ein unte
res Teil der Klinke (34, 44, 54, 64, 94) sich unter der ein
gehakten Sprosse (14, 74) befindet und zusammen mit dem hin
teren Schenkel (6, 82) die eingehakte Sprosse (14, 74) fest
hält.
2. Leiter (10) nach Anspruch 1, wobei der Haken (30, 40, 50,
60) um eine Achse drehbar ist, die sich im wesentlichen pa
rallel zu den Sprossen (14, 16) erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, daß der schräge Verstellweg ausrei
chend lang ist, um in der oberen Stellung der Klinke (34)
den Haken (30) in die Sprossenpassierstellung drehen zu
können.
3. Leiter (10) nach Anspruch 1, wobei der Haken (30, 40, 50,
60) um eine Achse drehbar ist, die sich im wesentlichen pa
rallel zu den Sprossen (14, 16) erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (44, 54, 64) in der
unteren Stellung um eine Achse drehbar ist, die im wesent
lichen parallel zu den Sprossen (14, 16) verläuft, um den
Haken (40, 50, 60) in die und aus der Sprossenpassierstel
lung drehen zu können.
4. Leiter (10) nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (44, 54, 64) in der
unteren Stellung aus dem schrägen Schiebeweg zum Hakenschen
kel (6) drehbar ist.
5. Leiter (10) nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (40, 50, 60) und die
Klinke (44, 54, 64) mit einem ersten Paar einer Führungsnut
(45, 55, 65) und einem Folgeorgan (43) und einem zweiten
Paar einer Führungsnut (46, 56, 66) und einem Folgeorgan
(43) unterhalb des ersten Paares versehen ist, wobei gerade
Teile (45, 47, 55, 57, 65, 67) der Nuten sich im wesentli
chen in einer Linie befinden und den schrägen Bewegungsweg
der Klinke (44, 54, 64) bestimmen und von einer höheren
Stelle des geraden Teils (47, 57, 67) der Nut (46, 56, 66)
des unteren Paares ein gebogenes Nutteil ausgeht, mit dem
oberen Folgeorgan (43) als Mittelpunkt des Bogens, damit
die Klinke (44, 54, 64) sich um das obere Folgeorgan (43)
drehen kann.
6. Leiter (10) nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (44, 54, 64) in der
unteren Stellung sich so weit nach unten erstreckt, daß
beim Sinken des Leiteroberteils (12) eine untere Begrenzung
(37) der Klinke (44, 54, 64) auf eine Sprosse (14) des
unteren Leiterteils (11) stößt und die Klinke (44, 54, 64)
bei weiterem Sinken des oberen Leiterteils (12) in Überein
stimmung mit dem schrägen Verstellweg in Bezug auf den
Haken (40, 50, 60) bis zu einer Position hochgeschoben
wird, in der der Haken (40, 50, 60) sich nach unten bis in
den Hängezustand drehen kann und die Klinke (40, 50, 60)
danach nach unten sinken kann, um die eingehakte Sprosse
(14) festzuhalten.
7. Leiter (10, 70) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (30, 40, 50, 60, 80,
90, 100) und die Klinke (34, 44, 54, 64, 84, 94, 104) mit
einem Paar oder mehreren Paaren von je einer Führungsnut
(35, 45, 46, 55, 56, 65, 66, 85, 95, 105) und einem in die
Nut greifenden Folgeorgan (33, 43, 83) des Hakens (30, 40,
50, 60, 80, 90, 100) und der Klinke (34, 44, 54, 64, 84,
94, 104) versehen sind.
8. Leiter (10, 70) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine untere Begrenzung (37) der
Klinke (34, 44, 54, 64, 84, 94, 104) in eine Richtung zum
oberen Leiterteil (12, 72) nach unten verläuft.
9. Leiter (10, 70) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (30, 40, 50, 60, 80,
90, 100) und die Klinke (34, 44, 54, 64, 84, 94, 104) Mit
tel besitzen, um die Klinke in einer Außer-Betrieb-Position
zu halten.
10. Leiter (10, 70) nach den Ansprüchen 7 und 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, um die Klinke (34,
44, 84, 94, 104) in der Außer-Betrieb-Position zu halten,
gekrümmte Verlängerungen (57, 58) oder Abzweigungen (67,
68, 96, 108) der Nuten (55, 56, 65, 66, 95, 105) sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL9400348A NL9400348A (nl) | 1994-03-07 | 1994-03-07 | Ladder, bestaande uit verschuifbare ladderdelen met een ladderdeelophanghaak. |
Publications (1)
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DE19507851A1 true DE19507851A1 (de) | 1995-09-14 |
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ID=19863911
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DE1995107851 Withdrawn DE19507851A1 (de) | 1994-03-07 | 1995-03-07 | Leiter, bestehend aus verschiebbaren Leiterteilen mit einem Leiterteilaufhängehaken |
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DE (1) | DE19507851A1 (de) |
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FR2914683A1 (fr) * | 2007-04-06 | 2008-10-10 | Duarib Soc Par Actions Simplif | "echelle telescopique actionnee par une barre rigide" |
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CN114059911A (zh) * | 2020-07-30 | 2022-02-18 | 威那公司 | 区段可伸缩的攀爬产品,以及使用和生产所述攀爬产品的方法 |
Family Cites Families (3)
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GB191307973A (en) * | 1913-04-04 | 1913-07-17 | Edwin Thurnham Palmer | Improvements in Extension Ladders. |
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1994
- 1994-03-07 NL NL9400348A patent/NL9400348A/nl active Search and Examination
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- 1995-03-06 BE BE9500192A patent/BE1008766A3/nl not_active IP Right Cessation
- 1995-03-07 DE DE1995107851 patent/DE19507851A1/de not_active Withdrawn
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CN114059911A (zh) * | 2020-07-30 | 2022-02-18 | 威那公司 | 区段可伸缩的攀爬产品,以及使用和生产所述攀爬产品的方法 |
CN114059911B (zh) * | 2020-07-30 | 2024-04-19 | 威那公司 | 区段可伸缩的攀爬产品,以及使用和生产所述攀爬产品的方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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BE1008766A3 (nl) | 1996-08-06 |
NL9400348A (nl) | 1995-10-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |