DE19505683A1 - Dunstabzugshaube - Google Patents
DunstabzugshaubeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dunstabzugshaube mit ei
nem Wellensender und Wellenempfänger, insb. Ultraschallgeber
und Ultraschallsensor, und einer Sensorstrecke, wodurch der
Zustand der Luft im Ansaugbereich erfaßt und hiervon abhän
gig eine Steuerung der Dunstabzugshaube bewirkt wird.
Eine derartige Dunstabzugshaube ist bekannt aus DE 42 43 938
A1.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
derartige Dunstabzugshaube so zu vervollkommenen, daß aus
dem vom Wellensender ausgehenden Wellenbündel am Wellenemp
fänger eindeutige und zumindest weitgehend unverfälschte
Nutzsignale für die Steuerung der Dunstabzugshaube erhalten
werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
in der Sensorstrecke zumindest eine im wesentlichen konzen
trisch zu deren Mittelachse ausgerichtete, das vom Wellen
sender ausgesandte Wellenbündel hin zum Wellenempfänger in
nerhalb einer Apertur begrenzende Blende angeordnet ist und
daß deren die Apertur umgebender Blendenbereich die außer
halb des die Apertur durchlaufenden Wellenbündels verlaufen
den Wellen eine Einflußnahme auf den Meßwert am Wellenemp
fänger verhindernd ausblendet. Durch die erfindungsgemäßen
Maßnahmen wird verhindert, daß sich innerhalb der Sensor
strecke, zumindest aber am Wellenempfänger in bezug auf die
signalgebenden Wellen infolge von Reflexionen bzw. Interfe
renzerscheinungen Störungen und somit Funktionsbeeinträchti
gungen in bezug auf das Steuersignal bemerkbar machen. Durch
die Blende bzw. deren Apertur wird ein scharf abgegrenztes
Wellenbündel erhalten, von dem außerhalb desselben verlau
fende Störwellen ausgeblendet bzw. eliminiert werden. Auf
diese Weise werden auch Toleranzabweichungen von der Ideal
anordnung von Wellensender und Wellenempfänger und gegebe
nenfalls von einem die Sensorstrecke nach einer Seite hin
begrenzenden Reflektorbereich weitgehend unkritisch, da aus
dem z. B. keulenförmigen, ausgesandten Wellenbündel ein
scharf umgrenztes Wellenbündel als Nutzsignalträger verwen
det wird.
Im letztgenannten Falle, also bei Anordnung von Wellensender
und Wellenempfänger auf einer Seite und von Reflexionsbe
reich auf der anderen Seite der Sensorstrecke ist es vor
teilhaft, die Blende im Mittelbereich zwischen Wellensender/
Wellenempfänger und Reflexionsbereich anzuordnen.
Eine Ausblendung von Störwellen kann dadurch geschehen, daß
die, die Apertur umgebende Blende eine auf diese treffende
Wellen durch zur Seite gerichtet reflektierende Form auf
weist. Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der vor
zugsweise ringförmige Blendenbereich etwa um 35° gegenüber
der Wellenachsen-Orthogonalen geneigt ist. Zusätzlich oder
anstelle der vorgenannten reflektierenden Form kann vorgese
hen sein, daß der die Apertur umgebende, zumindest eine
Blendenbereich eine die Wellen zumindest zum Teil absorbie
rende Beschaffenheit besitzt.
Im Falle der Verwendung eines Reflexionsbereiches mit dop
pelter Sensorstrecken-Länge hat sich eine Blende als geeig
net erwiesen, die beidseitig der Apertur gleichwinkelig
schräggeneigte, z. B. ringförmige Blendenbereiche besitzt,
wobei der eine Blendenbereich Teil einer konkaven und der
andere Blendenbereich Teil einer konvexen Ringform ist. Eine
derartige Blende kann aus dünnem Material und sehr raumspa
rend hergestellt sein.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem in
der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht der Dunstab
zugshaube,
Fig. 2 eine schematisierte Unteransicht dieser Dunst
abzugshaube,
Fig. 3 und 4 eine vergrößerte Seitenansicht und
Draufsicht der Blende und der zugehörigen
Schwenklager gemäß Fig. 1 und 2,
Fig. 5 eine stark vergrößerte Schnittansicht eines
Schwenklagers.
Eine Dunstabzugshaube, wie sie in den Fig. 1 und 2 dar
gestellt ist, ist für den typischen Einsatz oberhalb von
Kochfeldern in Küchen geeignet. Derartige Kochfelder sind
üblicherweise im wesentlichen quadratisch und weisen vier
Kochstellen auf. In der Fig. 2 sind gestrichelt eine Pro
jektion der Lage dieser Kochstellen 15 auf die Unterseite
der Dunstabzugshaube angedeutet. Für breitere Kochfelder
kann eine entsprechend verbreitert ausgestaltete Dunstab
zugshaube zum Einsatz gebracht werden.
Innerhalb eines Gehäuses 1 der Dunstabzugshaube 2 ist ein
elektromotorisch betriebenes Gebläse 3 angeordnet, welches
aus dem Raum 4 Luft ansaugt und damit dort Unterdruck er
zeugt und diese Luft über einen Auslaßstutzen 5 ausbläst.
Im unteren Bereich der Dunstabzugshaube, welcher dem Koch
feld zugewandt ist, ist der Raum 4 durch ein sogenanntes
Fettfilter 6 abgeschlossen, durch welches insbesondere wäh
rend Brat- und Kochvorgängen verunreinigte Luft infolge des
im Raum 4 herrschenden Unterdrucks hindurchtritt, wobei die
Fett- und sonstigen Verschmutzungspartikel weitestgehend in
diesem Fettfilter 6 absorbiert werden. Der Raum 4 ist der
art abgeschlossen ausgebildet und das Fettfilter 6 ist der
art in eine Aufnahme eingefügt, daß möglichst keine Luft
außer über das Fettfilter angesaugt wird. Für den Fall, daß
die Dunstabzugshaube 2 im sogenannten Umluftbetrieb einge
setzt werden soll, wobei die Abluft über den Ausgangsstut
zen 5 wieder in den Bedienungsraum zurückgeführt wird, ist
innerhalb des Raumes 4 ein Kohlefilter 7 einsetzbar, wel
ches Gerüche zu absorbieren in der Lage ist.
Unterhalb des Fettfilters 6 ist im Gehäuse der Dunstabzugs
haube ein schubladenartiger Auszug 8 nach vorne heraus zieh
bar angeordnet. In den Figuren ist dieser in der herausge
zogenen Stellung dargestellt. Dieser schubladenartige Aus
zug 8 ist frontseitig, oben und an den Seitenwandungen mit
festen Wänden versehen. An der Unterseite ist ein Filter
element, ein sogenanntes Vorfilter 9 eingefügt. Durch die
Wandungen des schubladenartigen Auszugs 8 und das Vorfilter
9 wird ein flacher Kanal 10 gebildet, welcher im ausgezoge
nen Zustand des schubladenartigen Auszugs 8 im vorderen Be
reich des Fettfilters 6 offen endet. Eine Schürze 11
schließt diesen Kanal 10 hin zum Filter 6 ab.
Um eine möglichst hohe Reinigungswirkung für die herange
führte, verschmutzte Luft zu bewirken, muß das Fettfilter 6
möglichst dicht und homogen ausgelegt werden, wodurch es
nicht nur ein hohes Absorptionsvermögen bietet, sondern
auch der Luft einen relativ hohen Strömungswiderstand ent
gegensetzt. Entsprechend leistungsstark muß der Ventilator
sein, um den erforderlichen, unter Druck im Raum 4 zur Über
windung dieses Fettfilters 6 durch die zu reinigende Luft
zu erzeugen. Vor dem Filter 6 steht dieser Unterdruck nicht
zur Verfügung und so ist bei der vorliegenden Dunstabzugs
haube im schubladenartigen Auszug 8 ein Filterelement zum
Einsatz gebracht, welches, um überhaupt durchströmt zu wer
den, sehr durchlässig ausgestaltet ist. Damit ist auch das
Absorptionsvermögen dieses Vorfilter 9 relativ gering, was
jedoch nicht nur billigend in Kauf genommen wird, sondern
auch gewünscht ist. Die eigentliche Reinigung der verunrei
nigten Luft, welche über das Vorfilter 9 geleitet wird, er
folgt nämlich genauso wie die Reinigung der ansonsten ange
saugten Luft im eigentlichen Hauptfettfilter 6. Somit ist
es auch nicht nötig, die Führungen des schubladenartigen
Auszugs 8 und dessen Schürze 11 im Hinblick auf Dichtheit
gegen Fehlströmungen besonders auszugestalten. Ein wesent
licher Unterdruck innerhalb des Kanals 10 wird mangels er
heblichem Strömungswiderstand im Bereich des Vorfilters 9
ohnehin nicht aufgebaut. Das eigentliche Hauptfilter 6 kann
beispielsweise in der Ausführung durch Streckmetall acht-
bis zwölflagig sein, während demgegenüber das Vorfilter 9
lediglich zwei bis vier Streckmetall-Lagen aufweist. Da
durch findet eine geringere Überdeckung der einzelnen Zwi
schenräume der Streckmetall-Lagen statt und die Durchläs
sigkeit ist so gering, daß die durchströmende Luft annä
hernd ungehindert, ohne wesentlichen Druckabfall durchtre
ten kann.
Innerhalb des Kanals 10, also oberhalb des Vorfilters 9,
ist eine nachstehend näher erläuterte Sensoreinrichtung 12
angeordnet, die von den Kochstellen aufsteigenden Dunst er
faßt und zur Steuerung der Dunstabzugshaube auswertet. Da
durch, daß durch das Vorfilter 9 Fett- und sonstige Ver
schmutzungspartikel, die leicht bei Berührung mit festen
Körpern aus der Luft ausfallen, aufgenommen werden, ist
diese Sensoreinrichtung in diesem Kanal 10 gegen Verunrei
nigung wesentlich geschützt. Vom entsprechenden Bereich des
Hauptfilters 6 werden im wesentlichen die Verunreinigungs
bestandteile der Luft ausgefiltert, die hauptsächlich des
wegen verblieben sind, da ihre Bereitschaft zum Ausfallen
aus der Luft schlechter ist.
Im unteren rückwärtigen Bereich der Dunstabzugshaube ist
eine an der Rückwand längs sich erstreckende Beleuchtungs
einrichtung 13 angeordnet. Im oberen Deckbereich des schub
ladenartigen Auszugs 8 sind Bedienungselemente 14 einge
fügt, die nur im ausgezogenen Zustand der Dunstabzugshaube
von oben bedienbar sind.
Als Teil der Sensoreinrichtung 12 ist ein als Wellensender
dienender Piezoschwinger 17 auf der einen Seitenwandung des
schubladenartigen Auszugs 8 angeordnet. Dieser Piezoschwin
ger 17 ist derart an eine nicht näher erläuterte Schal
tungsanordnung angeschaltet, daß dieser Piezoschwinger 17
in einer ersten Anschaltphase als Ultraschallsender und in
einer zweiten Schaltphase als Ultraschallsensor bzw. -emp
fänger wirkt. Auf der gegenüberliegenden Seite des schubla
denartigen Auszugs 8 ist ein Reflexionsbereich 16 für die
Ultraschallwellen angeordnet, so daß diese auf den Pie
zoschwinger von diesem herkommend auch wieder zurückreflek
tiert werden. Wie die Fig. 2 ausweist, verläuft die Sensor
strecke zwischen Piezoschwinger 12 und Reflexionsbereich 13
in einem Bereich, welcher in Projektion auf ein darunter
angeordnetes Kochfeld zwischen den vorderen und hinteren
Kochstellen verläuft. Sowohl der Piezoschwinger 12 als auch
der Reflexionsbereich 16 liegen im durch den schubladenar
tigen Auszug 8 und dessen Filterelement 9 gebildeten Kanal
10, so daß diese Elemente einer erhöhten Gefahr der Ver
schmutzung nicht ausgesetzt sind.
Mittig zwischen Wellensender/Wellenempfänger 12 und Refle
xionsbereich 16 befindet sich eine Blende 18 mit kreisrun
der Apertur 19, die konzentrisch zur Mittelachse der durch
mehrere Linien angedeuteten Sensorstrecke 20 ausgerichtet
ist. Diese Blende 18 sowie die damit zusammenhängenden Tei
le sind anhand der Fig. 3 bis 5 näher verdeutlicht.
Die Blende 18 besitzt eine Ringform mit ringförmigen Blen
denbereichen 21 und 22 rings um die Apertur 19. Diese Blen
denbereiche 21 und 22 besitzen eine schräg geneigte Form
vorzugsweise von 35° gegenüber der Wellenachsen-Orthogona
len (Winkel a), wodurch eine Reflexion von Wellen hin zum
Wellenempfänger 12 ausgeschlossen wird, d. h. diese nicht zu
dem durch die Apertur 19 begrenzten Wellenbündel gehörenden
Wellen werden nach dem Auftreffen auf den Blendenbereichen
zur Seite hin reflektiert. Beim Ausführungsbeispiel besitzt
die Blende 18 beidseitig der Apertur 19 verlaufende Blen
denbereiche 21, 22, die auf der einen Seite eine konkave
und auf der anderen Seite eine konvexe Form bilden, wobei
die Wandungsstärke der Blende 18 in diesen Blendenbereichen
21/22 konstant ist, wie deutlich Fig. 4 zeigt. An die ring
förmige Blende 18 einstückig angeformt ist ein Lageransatz
23, der am freien Ende jeweils beidseitig mit einem Paar
von federnden Lagervorsprüngen 24 versehen ist, die jeweils
über die seitliche Begrenzung des Lageransatzes 23 leicht
hinausragen und dort in jeweils einem Schwenklager 25 gela
gert sind. Der Lageransatz 23 besitzt am unfreien Ende ei
nen Anschlag 26, der in der betriebsbereiten Stellung der
schwenkbaren Blende 18 an einem Frontteil der oberen Be
grenzung des Kanals 10 anschlägt und somit diese betriebs
bereite Stellung exakt definiert. In etwa diametral gegen
überliegend an der ringförmigen Blende 18 ebenfalls ein
stückig angeformt ist ein freier, federnder Ansatz 27, der
in der betriebsbereiten Stellung der Blende gemäß Fig. 1
sich an dem darunter befindlichen Vorfilter 9 federnd ab
stützt, wodurch die Blende 18 in der genannten betriebsbe
reiten Stellung sicher gehalten ist. Die vorgenannten,
paarweise zusammengestellten Lagervorsprünge 24 greifen in
eine Kulissenöffnung 28 von ein Schwenklager für die Blende
bildenden Lageraugen 29 ein, welche Lageraugen durch Ver
formung der oberen Begrenzung des Kanals 10 des Auszugs 8
ausgebildet sind, wobei diese Kulissenöffnung 28 sich nach
außen hin frei öffnet und damit für einen Prägevorgang ge
eignet ist. Die Kulissenöffnungen 28 der beiden Lageraugen
29 sind zueinander hin offen und nach außen hin durch ange
formte Wandungen verschlossen. In diesen Kulissenöffnungen
28 angeordnet sind Kulissenführungen 30 mit einer langge
streckten, erhöhten Rastnoppe 31 sowie mit einer vertieften
Lagerstelle 32. Wie Fig. 5 deutlich zeigt, kann die Blende
18 mit den in die Kulissenführung eingreifenden Lagervor
sprüngen 24 innerhalb des Schwenklagers 25 um annähernd 90°
in Fig. 1 nach unten verschwenkt werden in die gestrichelte
Stellung unter Überwindung der Rastnoppe 31. In der oberen
betriebsbereiten Funktionsstellung rasten die federnden La
gervorsprünge 24 hinter der Rastnoppe 31 ein, womit die
Blende 18 betriebsbereit vorpositioniert ist. Nach dem Auf
setzen bzw. Hochschwenken des Vorfilters 9 bzw. der diesen
Vorfilter 9 tragenden Halterung des Auszuges 8 wird die
Blende 18 durch Druck auf den Ansatz 27 in die exakte Be
triebsstellung gebracht, in welcher der Anschlag 26 - wie
erwähnt - am Gehäuse des Auszuges 8 anschlägt. Um eine un
verwechselbare Montage der Blende 18 sicherzustellen ist am
Lageransatz 23 ein etwa halbrunder, scheibenförmiger Ko
diersteg 33 angeformt, der in der korrekten Montagestel
lung nach unten ragt und in seitenverkehrter, falscher Mon
tagestellung ein Verschwenken der Blende 18 unmöglich
macht.
Claims (13)
1. Dunstabzugshaube mit einem Wellensender und Wellenemp
fänger, insbesondere Ultraschallgeber und Ultraschall
sensor, und einer Sensorstrecke (20), wodurch der Zu
stand der Luft im Ansaugbereich erfaßt und hiervon ab
hängig eine Steuerung der Dunstabzugshaube bewirkt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Sensorstrecke (20)
zumindest eine im wesentlichen konzentrisch zu deren
Mittelachse ausgerichtete, das vom Wellensender (17)
ausgesandte Wellenbündel hin zum Wellenempfänger (17)
innerhalb einer Apertur (19) begrenzende Blende (18) an
geordnet ist und daß deren die Apertur (19) umgebender
Blendenbereich (21, 22) die außerhalb des die Apertur
durchlaufenden Wellenbündels verlaufenden Wellen eine
Einflußnahme auf den Meßwert am Wellenempfänger verhin
dernd ausblendet.
2. Dunstabzugshaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die die Apertur (19) umgebende Blende (18) im
Mittelbereich zwischen Wellensender und Wellenempfänger
angeordnet ist.
3. Dunstabzugshaube nach Anspruch 1 mit einer Sensorstrecke
(20), die gebildet wird zwischen einem Wellensender
(17), einem diesem gegenüberliegenden Reflexionsbereich
(16) und einem im Wellensenderbereich liegenden Wellen
empfänger (17), dadurch gekennzeichnet, daß die die
Apertur (19) umgehende Blende (18) im Mittelbereich zwi
schen Wellensender/Wellenempfänger und Re flexionsbereich
angeordnet ist.
4. Dunstabzugshaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der die Apertur (19) umgebende Blendenbereich
(21, 22) eine Wellen durch Reflexion hin zumindest zum
Wellenempfänger ausschließende Form besitzt.
5. Dunstabzugshaube nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Apertur (19) umgebende Blende (18) eine auf
diese treffende Wellen durch zur Seite gerichtet reflek
tierende Form aufweist.
6. Dunstabzugshaube nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der die Apertur (19)
umgebende, zumindest eine Blendenbereich eine die Wellen
zumindest zum Teil absorbierende Beschaffenheit besitzt.
7. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 3 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Blende (18) beidseitig der
Apertur (19) die außerhalb des Wellenbündels verlaufen
den Wellen ausblendende Blendenbereiche (21, 22) be
sitzt.
8. Dunstabzugshaube nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (18) mit ei
nem Lageransatz (23) in einem Schwenklager (25) des Hau
bengehäuses, vorzugsweise eines schubladenartigen, ein
Vorfilter (9) aufweisenden Auszuges (8) gelagert und in
wenigstens zwei Schwenkstellungen verschwenkbar ist.
9. Dunstabzugshaube nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Lageransatz (23) mittels federnder Lager
vorsprünge (24) in als Kulissenführung (30) ausgebilde
ten Schwenklagern (25) vorzugsweise lösbar gelagert und
in zwei Funktionslagen verrastbar ist.
10. Dunstabzugshaube nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß der Lageransatz (23) einen Anschlag (26) zur
Abstützung der in der Betriebsstellung verschwenkten
Blende am Haubengehäuse bzw. am Auszug (8) aufweist.
11. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 8 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß im Schwenklagerbereich ein die
unverwechselbare Montage der Blende (18) sicherstellen
der Kodiersteg (33) vorgesehen ist.
12. Dunstabzugshaube nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (18) einen
freien federnden Ansatz (27) besitzt, der sich in der
Betriebsstellung der Blende am Haubengehäuse, vorzugs
weise an dem im Auszug austauschbar angeordneten Vorfil
ter (9) elastisch abstützt.
13. Dunstabzugshaube nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (18) mit La
geransatz (23, 24) und Ansatz (27) als einstückiges
Kunststoffteil ausgebildet ist.
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