DE4105807A1 - Schaltungsanordnung zum ein- und abschalten eines luefters - Google Patents
Schaltungsanordnung zum ein- und abschalten eines lueftersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Ein-
und Abschalten eines Lüfters einer Dunstabzugshaube über
einem Kochherd, in Abhängigkeit von zum Lüfter ziehenden
Wasserdampf.
Eine Dunstabzugshaube mit einem regelbaren Gebläsemotor
ist in der DE 30 39 346 A1 beschrieben. An dieser ist ein
auf Feuchtigkeit und/oder Dunst und/oder Rauch und/oder
Wärme ansprechendes Sensorelement angeordnet. Dieses
Sensorelement ist beispielsweise ein Feuchtigkeitsfühler,
ein Temperaturfühler oder ein Fühler, der auf Partikel
anspricht.
In der DE-AS 25 18 750 ist eine Dunstabzugshaube
beschrieben, deren Ventilator in Abhängigkeit von einer
Temperaturdifferenz zwischen der Temperatur der
Kochdünste und der Umgebungstemperatur schaltet.
Das DE-GM 26 33 882 beschreibt eine Dunstabzugshaube,
deren Ventilator durch einen Feuchtigkeitsfühler
geschaltet wird.
In der US-PS 36 25 135 ist eine Dunstabzugshaube
erläutert, deren Ventilator in Abhängigkeit von Partikeln
im Kochdunst geschaltet wird.
Es hat sich gezeigt, daß eine temperaturabhängige
Steuerung des Lüfters problematisch ist, da die
Temperatur in den Wrasen im Bereich der Dunstabzugshaube
nicht so entscheidend größer als die Umgebungstemperatur
ist, daß dies leicht zur Steuerung des Lüfters ausgenutzt
werden könnte. Feuchtigkeitsfühler oder Partikelfühler
führen ebenfalls nicht einfach zu der gewünschten
Steuerung. Darüber hinaus sind solche Fühler aufwendig.
In der DE 39 09 125 A1 ist eine Steuereinrichtung einer
Dunstabzugshaube beschrieben. Ein Infrarotdetektor ist
auf den Kochherd ausgerichtet und erfaßt die Temperatur
des Kochgutes. Je nach der Temperatur des Kochgutes
stellt die Steuereinrichtung eine größere oder kleinere
Drehzahl des Lüfters ein.
In der Patentanmeldung P 40 05 363.6 ist eine
Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Lüfters einer
Dunstabzugshaube beschrieben. Dort ist vor dem Lüfter
eine Ultraschallstrecke vorgesehen. In die
Ultraschallstrecke eintretende Wrasen führen zu schnell
schwankenden Dämpfungen des Ultraschallsignals. Diese
werden zum Schalten des Lüfters ausgewertet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung
der eingangs genannten Art vorzuschlagen, mit der sich
beim Kochvorgang auftretender Wasserdampf erkennen und
zum Schalten des Lüfters auswerten läßt.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe dadurch gelöst, daß an
der Dunstabzugshaube unterhalb des Lüfters ein
Infrarotsender und ein Infrarotempfänger angeordnet sind,
daß der Infrarotsender schräg zur Verbindungsgeraden
zwischen dem Infrarotsender und dem Infrarotempfänger in
eine Raumzone unter dem Lüfter gerichtet ist, daß der
Infrarotempfänger auf diese Raumzone ausgerichtet ist und
daß eine dem Infrarotempfänger nachgeschaltete
Auswerteschaltung ein Einschaltsignal für den Lüfter dann
erzeugt, wenn auf den Infrarotempfänger eine in dieser
Raumzone an Wasserdampf reflektierte Infrarotstrahlung
trifft.
Bei dieser Schaltungsanordnung wird - anders als bei der
DE 39 09 125 A1 - nicht die Temperatur an den Kochstellen
ausgewertet, sondern es werden die optischen
Eigenschaften des Wasserdampfes ausgenutzt. Es wurde
gefunden, daß über Kochstellen beim Kochvorgang
auftretender Wasserdampf hinreichend reflektierende
Eigenschaften hat, die sich einfach auswerten lassen.
Die Raumzone, in die der Sender und Empfänger gerichtet
sind, muß nicht innerhalb der Dunstabzugshaube liegen.
Sie kann zwischen der Dunstabzugshaube und dem Kochherd
bestehen. Dadurch ist es möglich, den Lüfter schon dann
einzuschalten, wenn die Wasserdampfbildung erst beginnt
und der Wasserdampf noch nicht bis in die
Dunstabzugshaube gezogen ist. Günstig dabei ist auch, daß
dennoch der Sender und der Empfänger örtlich nahe
beieinander angeordnet sein können, so daß es ohne
weiteres möglich ist, den Sender und den Empfänger auf
der gleichen Schaltungsplatine anzuordnen.
Eine andere Ausführung der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß an der Dunstabzugshaube unterhalb des
Lüfters ein Infrarotsender und ein Infrarotempfänger
angeordnet sind, daß der Infrarotsender etwa horizontal
auf den Infrarotempfänger ausgerichtet ist und daß eine
dem Infrarotempfänger nachgeschaltete Auswerteschaltung
ein Einschaltsignal für den Lüfter erst dann erzeugt,
wenn die auf den Infrarotempfänger treffende
Infrarotstrahlung gedämpft ist.
Auch bei dieser Ausführung werden die optischen
Eigenschaften des Wasserdampfes ausgenutzt. Es wurde
gefunden, daß Wasserdampf in der Verbindungsstrecke
zwischen dem Sender und dem Empfänger die zum Empfänger
gelangende Infrarotstrahlung so herabsetzt, daß diese
Erscheinung leicht auswertbar ist. Es wird bei dieser
Ausführung der Erfindung also nicht die vom Wasserdampf
reflektierte Strahlung, sondern die den Wasserdampf
unreflektiert durchstrahlende Reststrahlung ausgewertet.
Weitere Ausgestaltungen der beiden Ausführungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der
folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung bei einer
Dunstabzugshaube über einem Kochherd schematisch in einer
ersten Ausführung der Erfindung, in Seitenansicht,
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel entsprechend
Fig. 1, in Seitenansicht,
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel entsprechend
Fig. 1, in Aufsicht und
Fig. 4 eine weitere Ausführung der Erfindung.
Eine Dunstabzugshaube (1) ist über einem Kochherd (2)
angeordnet. Die Dunstabzugshaube (1) weist einen Lüfter (3)
auf, dessen Elektromotor (4) mittels eines Schalters (5)
ein- und abschaltbar ist.
In die Dunstabzugshaube (1) ist eine Schaltungsanordnung
eingebaut, die einen Infrarotsender (6) und einen
Infrarotempfänger (7) aufweist. Der Infrarotempfänger (7)
ist an eine Auswerteschaltung (8) angeschlossen, mit der
der Schalter (5) steuerbar ist.
Bei den Ausführungen nach den Fig. 1 bis 3 ist der
Infrarotsender (6) schräg zur Verbindungsgeraden zwischen
dem Infrarotsender (6) und dem Infrarotempfänger (7) in
eine Raumzone (9) gerichtet, die unterhalb des Lüfters (3)
liegt. Der Infrarotempfänger (7) ist auf diese Raumzone (9)
ausgerichtet. Der Strahlungskegel des Infrarotsenders (6)
ist mit (10) bezeichnet. Der Strahlungskegel des
Infrarotempfängers (7) ist mit (11) bezeichnet. Die
Raumzone (9) liegt im Schnittbereich der beiden
Strahlungskegel (10, 11).
In der Verbindungsgeraden zwischen dem Infrarotsender (6)
und dem Infrarotempfänger (7) ist eine Blende (12)
angeordnet, so daß der Sender (6) nicht direkt auf den
Empfänger (7) strahlt. Außerdem ist beim
Infrarotempfänger (7) eine weitere Blende (13) vorgesehen,
die so angeordnet ist, daß der Strahlungskegel (11) des
Infrarotempfängers (7) neben dem Kochherd (2) vorbeigeht.
Dadurch ist gewährleistet, daß die Hitze des
Kochherdes (2) den Empfänger (7) nicht direkt beeinflussen
kann. Um zu vermeiden, daß Tageslicht oder
Raumbeleuchtung den Empfänger (7) stören, kann ein
entsprechendes Infrarotfilter vorgesehen sein.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 3
sind der Sender (6) und der Empfänger (7) vergleichsweise
nahe beieinander angeordnet, was in den Figuren nicht
maßstäblich dargestellt ist. Der Sender (6), der
Empfänger (7) und die Auswerteschaltung (8) können damit
auf einer einzigen, nicht näher dargestellten
Schaltungsplatine angeordnet sein. Dies erleichtert den
Aufbau wesentlich.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 und 2
sind die Mittelachsen (10′ bzw. 11′) der Strahlungskegel
(10 bzw. 11) schräg zur Vertikalen (V) nach unten
gerichtet. Bei der Ausführung nach Fig. 2 kann die
Mittelachse (11′) auch horizontal liegen (vgl. Fig. 2). Beim
Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 verlaufen die
Mittelachsen (10′, 11′) der Strahlungskegel (10, 11) in einer
Ebene senkrecht zur Vertikalen (V).
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind der Sender (6)
und der Empfänger (7) in einer zur Vertikalen (V)
senkrechten Ebene angeordnet. Beim Ausführungsbeispiel
nach Fig. 2 liegen der Sender (6) und der Empfänger (7) in
Richtung der Vertikalen (V) übereinander. Durch diese
Anordnung ist vermieden, daß der Sender (6) und der
Empfänger (7) direkt von Wasserdampf und Kochdünsten
beaufschlagt werden. Außerdem ist dadurch erreicht, daß
die Raumzone (9) bis vor oder neben den Kochherd (2) reicht
(vgl. Fig. 2 nach links), wodurch auch dort auftretender
Wasserdampf erfaßt wird.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 erstreckt sich die
Raumzone (9) im wesentlichen in einer zur Vertikalen (V)
senkrechten Ebene. Die Mittelachsen (10′, 11′) liegen in
dieser Ebene. In weiteren Ausführungen sind auch
Kombinationen der Anordnungen nach den Fig. 1, 2 und 3
möglich.
Die Funktionsweise der beschriebenen Schaltungsanordnung
ist etwa folgende:
Solange von den Kochstellen des Kochherds (2) kein Wasserdampf ausgeht, strahlt der Infrarotsender (6) in seinem Strahlungskegel (10). Steigt dann bei einem Kochvorgang Wasserdampf hoch, wird dieser in die Raumzone (9) gelangen. Der Wasserdampf führt dann dazu, daß im Strahlungskegel (11) vom Sender (6) ausgehende Infrarotstrahlung auf den Infrarotempfänger (7) reflektiert wird. Die Auswerteschaltung (8) spricht dann an und schaltet über den Schalter (5) den Lüfter (3) ein. Dadurch wird der Wasserdampf verstärkt in die Dunstabzugshaube (1) gezogen, wobei die genannte Reflektion in der Raumzone (9) aufrechterhalten bleibt.
Solange von den Kochstellen des Kochherds (2) kein Wasserdampf ausgeht, strahlt der Infrarotsender (6) in seinem Strahlungskegel (10). Steigt dann bei einem Kochvorgang Wasserdampf hoch, wird dieser in die Raumzone (9) gelangen. Der Wasserdampf führt dann dazu, daß im Strahlungskegel (11) vom Sender (6) ausgehende Infrarotstrahlung auf den Infrarotempfänger (7) reflektiert wird. Die Auswerteschaltung (8) spricht dann an und schaltet über den Schalter (5) den Lüfter (3) ein. Dadurch wird der Wasserdampf verstärkt in die Dunstabzugshaube (1) gezogen, wobei die genannte Reflektion in der Raumzone (9) aufrechterhalten bleibt.
Endet die vom Kochherd (2) ausgehende Wasserdampfemission,
dann wird auf den Empfänger (7) Infrarotstrahlung des
Senders (6) nicht mehr reflektiert, so daß der Lüfter (3)
abschaltet.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist der
Infrarotsender (6) auf den Infrarotempfänger (7) gerichtet.
Dadurch entsteht eine etwa horizontale
Infrarotstrecke (14) unterhalb des Lüfters (3) in der
Dunstabzugshaube (1). Die dem Empfänger (7) nachgeschaltete
Auswerteschaltung (8) ist so ausgelegt, daß sie den
Lüfter (3) über den Schalter (5) erst dann einschaltet,
wenn sich die am Empfänger (7) auftreffende
Infrarotstrahlung des Senders (6) verringert. Um eine
direkte Infrarotbeaufschlagung des Empfängers (7) von der
Hitze des Kochherdes (2) abzuschirmen, ist die weitere
Blende (13) vorgesehen. Eine Blende (14) schützt den
Sender (6) gegen direkte Wasserdampfbeaufschlagung.
Raumlichteinflüsse können auch hier durch ein
Infrarotfilter ausgeschlossen werden.
Die Funktionsweise der beschriebenen Schaltungsanordnung
ist etwa folgende:
Solange vom Kochherd (2) kein Wasserdampf ausgeht, trifft die Infrarotstrahlung des Senders (6) im wesentlichen ungedämpft auf den Empfänger (7). Der Lüfter (3) bleibt abgeschaltet.
Solange vom Kochherd (2) kein Wasserdampf ausgeht, trifft die Infrarotstrahlung des Senders (6) im wesentlichen ungedämpft auf den Empfänger (7). Der Lüfter (3) bleibt abgeschaltet.
Tritt dann Wasserdampf vom Kochherd (2) in die
Infrarotstrecke (15) ein, so wird die auf den Empfänger (7)
treffende Infrarotstrahlung gedämpft. Diese abnehmende
Tendenz der Durchsichtigkeit der Infrarotstrecke (15) bzw.
zunehmende Dämpfung in der Infrarotstrecke (15) wertet die
Auswerteschaltung (8) aus und erzeugt dann ein
Einschaltsignal für den Lüfter (3). Bei eingeschaltetem
Lüfter (3) bleibt das Einschaltsignal aufrechterhalten, da
die Infrarotstrecke (15) aufgrund der vom Lüfter (3)
erzeugten Luftströmung weiter von Wasserdampf durchströmt
ist. Erst wenn vom Kochherd (2) kein Wasserdampf mehr
ausgeht, wird die Infrarotstrecke (15) von Wasserdampf
frei, so daß dann über die Auswerteschaltung (8) der
Lüfter (3) wieder abgeschaltet wird.
Claims (10)
1. Schaltungsanordnung zum Ein- und Abschalten eines
Lüfters einer Dunstabzugshaube über einem Kochherd in
Abhängigkeit von zum Lüfter ziehenden Wasserdampf,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Dunstabzugshaube (1) unterhalb des Lüfters (3)
ein Infrarotsender (6) und ein Infrarotempfänger (7)
angeordnet sind, daß der Infrarotsender (6) schräg zur
Verbindungsgeraden zwischen dem Infrarotsender (6) und dem
Infrarotempfänger (7) in eine Raumzone (9) unter dem
Lüfter (3) gerichtet ist, daß der Infrarotempfänger (7) auf
diese Raumzone (9) ausgerichtet ist und daß eine dem
Infrarotempfänger (7) nachgeschaltete Auswerteschaltung (8)
ein Einschaltsignal für den Lüfter (3) dann erzeugt, wenn
auf den Infrarotempfänger (7) eine in dieser Raumzone (9)
an Wasserdampf reflektierte Infrarotstrahlung trifft.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Strahlungskegel (11) des Infrarotempfängers (7)
neben den Kochherd (2) gerichtet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Blende (12) in der Verbindungsgeraden zwischen
dem Infrarotsender (6) und dem Infrarotempfänger (7)
angeordnet ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine weitere Blende (13) zwischen dem
Infrarotempfänger (7) und dem Kochherd (2) angeordnet ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Raumzone (9) sich bis unterhalb der
Dunstabzugshaube (1) erstreckt.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Infrarotsender (6) und der Infrarotempfänger (7) in
einer Ebene senkrecht zur Vertikalen (V) liegen.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Infrarotsender (6) und der Infrarotempfänger (7) in
Richtung der Vertikalen (V) übereinanderliegen.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Infrarotsender (6) und der Infrarotempfänger (7) in
einer zur Vertikalen (V) schrägliegenden Ebene liegen.
9. Schaltungsanordnung zum Ein- und Abschalten eines
Lüfters einer Dunstabzugshaube über einem Kochherd in
Abhängigkeit von zum Lüfter ziehenden Wasserdampf,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Dunstabzugshaube (1) unterhalb des Lüfters (3)
ein Infrarotsender (6) und ein Infrarotempfänger (7)
angeordnet sind, daß der Infrarotsender (6) etwa
horizontal auf den Infrarotempfänger (7) ausgerichtet ist
und daß eine dem Infrarotempfänger (7) nachgeschaltete
Auswerteschaltung (8) ein Einschaltsignal für den
Lüfter (3) erst dann erzeugt, wenn die auf den
Infrarotempfänger (7) treffende Infrarotstrahlung gedämpft
ist.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Infrarotempfänger (7) und dem Kochherd (2)
eine Blende (13) angeordnet ist.
Priority Applications (4)
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1992
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