DE19504569A1 - Mit Polyol stabilisierter borathaltiger Flüssigreiniger - Google Patents
Mit Polyol stabilisierter borathaltiger FlüssigreinigerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein flüssiges, wäßriges Reinigerkonzentrat,
aus dem durch Verdünnen mit Wasser Reinigungslösungen für die Rei
nigung metallischer Oberflächen, insbesondere von Oberflächen aus
Aluminium und Aluminiumlegierungen, zubereitet werden können. Außer
Wasser enthält das Reinigerkonzentrat als essentiellen Bestandteil
Borsäure oder Borate sowie mehrwertige Alkohole (Polyole) mit 4 bis
7 C-Atomen. Der Polyolgehalt stabilisiert das Reinigerkonzentrat
gegen das Auskristallisieren von Inhaltsstoffen bei Lagerung.
Metallformteile sind nach Walz- oder Umformprozessen mit einer
festhaftenden Schicht aus Walzölen, Verarbeitungshilfsmitteln , Me
tallabrieb und sonstigen Fremdstoffen verunreinigt, die eine di
rekte Weiterverarbeitung in Färbe- und Schweißprozessen verhindert.
Die Oberflächen müssen daher vor weiteren Verarbeitungsschritten
gereinigt werden. Dies kann beispielsweise mit alkalisch reagie
renden wäßrigen Reinigungslösungen erfolgen, die pH-Werte im Be
reich von etwa 8 bis etwa 13 aufweisen. Üblicherweise werden der
artige Reinigerlösungen zubereitet, indem man ein pulverförmiges
Gemisch von Reinigerbestandteilen mit der erwünschten Anwendungs
konzentration in Wasser auflöst. Diese Vorgehensweise hat den
Nachteil, daß sich eine Staubbildung in der Praxis kaum vermeiden
läßt, wobei die alkalischen Stäube beim Einatmen zu einer starken
Schleimhautreizung führen können.
Dieses Problem kann prinzipiell dadurch umgangen werden, daß die
Reinigerbestandteile in Form einer mit einer Flüssigkeit ange
teigten Paste in den Handel kommen, wie beispielsweise in der DE-
A-42 19 836 beschrieben. Die Zubereitung der fertigen Reinigerlö
sung aus der Paste erfordert jedoch spezielle Dosier- und Misch
stationen, die derzeit noch nicht durchgängig vorhanden sind.
Für den Betreiber einer Reinigungsanlage ist es am bequemsten, eine
leichtpumpbare konzentrierte wäßrige Lösung der Reinigerinhalts
stoffe zu beziehen und aus dieser durch Verdünnen mit Wasser die
anwendungsfertige Reinigerlösung zuzubereiten. Da die Reinigerin
haltsstoffe in Wasser jedoch eine begrenzte Löslichkeit aufweisen,
kann der Aktivsubstanzgehalt eines solchen wäßrigen Reinigerkon
zentrats nicht beliebig gesteigert werden. Damit haben solche Kon
zentrate den prinzipiellen Nachteil, daß beträchtliche Mengen Was
ser mit transportiert werden müssen. Man ist daher bestrebt, eine
möglichst hohe Wirkstoffkonzentration in der Konzentratlösung ein
zustellen, ohne daß es bei Transport und Lagerung, insbesondere bei
tiefen Temperaturen, zu einer Feststoffausscheidung kommt. Der
vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß Konzen
trate in Form wäßriger Lösungen für die Zubereitung borathaltiger
alkalischer Reinigungslösungen durch Zusatz von bestimmten Polyolen
gegen die Ausscheidung von Feststoffen bei der Lagerung stabili
siert werden können.
Aus der DE-B-15 21 917 ist ein Reinigungsmittel für Aluminium und
Aluminiumlegierungen in Form eines alkalisch reagierenden Salzes
bekannt, das 35 bis 92 Teile Alkalitetraborat, 5 bis 35 Teile
Alkalipolyphosphat und 0,3 bis 4 Teile 6-wertiges Chrom enthält.
Fakultativ kann dieses Reinigungsmittel als Komplexbildner 0,5 bis
5 Teile eines mehrwertigen Alkohols mit 4 bis 7 Kohlenstoffatomen
und einer Hydroxylgruppe an jedem Kohlenstoffatom enthalten. Das
Polyol hat dabei die Aufgabe, als Komplexbildner in der gebrauchten
Reinigungslösung die Abscheidung von Aluminiumsalzen zu verhindern.
Auf dem Gebiet der Textilwäsche sind enzymhaltige Waschmittel be
kannt, die beispielsweise proteolytische Enzyme enthalten. Zum
Schutz dieser Enzyme vor Denaturierung können diese Waschmittel
Borsäure bzw. Borate in Kombination mit mehrwertigen Alkoholen
enthalten. Beispielsweise beschreibt die WO 92/19709 ein
enzymhaltiges Waschmittel, das etwa 0,05 bis 20 Gew.% Borsäure
oder eines Borats und 0,1 bis 30 Gew.-% eines vicinalen Polyols
enthält.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Konzentrat in Form
einer möglichst konzentrierten wäßrigen Lösung zur Verfügung zu
stellen, aus dem sich durch Verdünnen mit Wasser alkalische Reini
ger für Metalloberflächen, insbesondere für Oberflächen aus Alumi
nium und seinen Legierungen herstellen lassen. Das Konzentrat soll
einerseits einen möglichst hohen Aktivsubstanzgehalt aufweisen und
andererseits bei Lagerung, insbesondere bei tiefen Temperaturen,
beispielsweise im Bereich von 0°C, nicht zur Ausbildung von
Feststoffen neigen. Eine Feststoffabscheidung würde die Gebrauchs
fähigkeit des Reinigerkonzentrats stark einschränken, da in un
durchsichtigen Gefäßen eine solche Feststoffabscheidung unbemerkt
bleiben kann. Entnimmt man dann aus dem Vorratsgefäß zum Ansetzen
bzw. Ergänzen der Reinigerlösung ein vorgegebenes Flüssigkeitsvo
lumen, dosiert man zu wenig reinigungswirksame Substanz. Wird die
Feststoffabscheidung jedoch bemerkt, kann es zeitaufwendig oder
vielleicht sogar unmöglich sein, diese Feststoffe am Anwendungsort
wieder in Lösung zu bringen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein flüssiges wäßriges,
borathaltiges, alkalisches Reinigerkonzentrat, dadurch gekenn
zeichnet, daß es
55 bis 75 Gew.-% Wasser,
5 bis 15 Gew.-% Borsäure und/oder Borate
3 bis 30 Gew.-% eines oder mehrerer Polyole mit 4 bis 7 C- Atomen und 3 bis 7 Hydroxygruppen
und als Rest Alkalimetallhydroxide und/oder Alkalimetallphosphate und/oder Alkalimetallcarbonate sowie gegebenenfalls weitere Hilfs stoffe enthält.
55 bis 75 Gew.-% Wasser,
5 bis 15 Gew.-% Borsäure und/oder Borate
3 bis 30 Gew.-% eines oder mehrerer Polyole mit 4 bis 7 C- Atomen und 3 bis 7 Hydroxygruppen
und als Rest Alkalimetallhydroxide und/oder Alkalimetallphosphate und/oder Alkalimetallcarbonate sowie gegebenenfalls weitere Hilfs stoffe enthält.
Bevorzugte Konzentrationen der Borsäure und/oder der Borate in dem
alkalischen Reinigerkonzentrat liegen im Bereich von etwa 7 bis
etwa 12 Gew.-%. Die stabilisierend wirkenden Polyole setzt man
vorzugsweise in Konzentrationen von etwa 5 bis etwa 10 Gew.-% ein.
Bei der Zubereitung des Reinigerkonzentrats durch Auflösen der
einzelnen Bestandteile in Wasser setzt man als Borverbindung vor
zugsweise Borsäure ein. Da das Konzentrat zum Erzielen der ge
wünschten alkalischen Reaktion außerdem alkalisch wirkende
Buildersubstanzen wie beispielsweise Alkalimetallhydroxyde, Alka
limetallphosphate und/oder Alkalimetallcarbonate enthält, wird die
Borsäure zumindest teilweise neutralisiert, so daß sie zumindest
teilweise in Form ihrer Anionen vorliegt. Anstelle der Borsäure
können auch direkt wasserlösliche Orthoborate, Pyroborate, Metabo
rate, Polyborate oder Borax eingesetzt werden. Setzt man die Bor
verbindung in Form von Salzen ein, sind aufgrund der besseren Was
serlöslichkeit die Kaliumsalze bevorzugt.
Vorzugsweise enthält das Reinigerkonzentrat etwa 15 bis etwa 20
Gew.-% Alkalimetallphosphat und/oder 5 bis 15 Gew.-%
Alkalimetallcarbonat, wobei man aufgrund der besseren Wasserlös
lichkeit ebenfalls bevorzugt die Kaliumsalze einsetzt. Als Alkali
metallphosphate setzt man vorzugsweise lineare oder cyclische
Oligophosphate oder Polyphosphate ein. Beispiele hierfür sind Di
phosphat, Triphosphat, Tetraphosphat sowie das cyclische
Trimetaphosphat und Tetrametaphosphat. Weiterhin sind Polyphosphate
geeignet, die als Graham′sches Salz, Maddrell′sches Salz und
Kurrol′sches Salz bekannt sind. Als bevorzugtes Phosphat wird das
Pentakaliumtriphosphat eingesetzt.
Das Reinigerkonzentrat soll beim Verdünnen mit Wasser um einen
Faktor zwischen 1 : 25 und 1 : 10 eine Anwendungslösung mit einem
pH-Wert im Bereich von 9,0 bis 11,0 ergeben. Hierfür kann die
Alkalität der eingesetzten alkalischen Buildersalze ausreichend
sein, falls man als Borverbindung ebenfalls ein alkalisch
hydrolysierendes Salz verwendet. Setzt man bei der Herstellung des
Reinigerkonzentrats jedoch Borsäure ein, wie es aufgrund der ein
fachen Herstellungsweise bevorzugt ist, reicht die Alkalität der
Buildersalze gegebenenfalls nicht aus, um einen pH-Wert im er
wünschten Bereich für die Anwendungslösung zu erhalten. Dann ist es
bevorzugt, dem Reinigerkonzentrat zusätzlich Alkalimetallhydroxid,
vorzugsweise Kaliumhydroxid, zuzusetzen. Sofern man bei der Zube
reitung des Reinigerkonzentrats 5 bis 15 Gew.-% Borsäure als solche
einsetzt, setzt man vorzugsweise etwa 3 bis etwa 10 Gew.-%
Kaliumhydroxid zu.
Die zur Stabilisierung eingesetzten Polyole mit 4 bis 7 C-Atomen
und 3 bis 7 Hydroxidgruppen, wobei jedes C-Atom maximal eine
Hydroxidgruppe tragen kann, können verzweigt sein wie beispielsweise
Pentaerythrit oder linear wie Erythrit, Arabit, Adonit, Xylit,
Sorbit, Mannit oder Dulcit. Sofern diese Polyole asymetrische Koh
lenstoffatome tragen und nicht die Meso-Form darstellen, sind sie
optisch aktiv. Für den Zweck der vorliegenden Erfindung ist es un
wesentlich, welche der optischen Isomeren man einsetzt. Vorzugs
weise wird als Polyol Sorbit eingesetzt, wobei man aus Gründen der
besseren Verfügbarkeit der D-Form den Vorzug gibt.
Es ist nicht erforderlich, daß die erfindungsgemäßen Reinigerkon
zentrate außer den Polyolen weitere organische Substanzen enthal
ten. Beispielsweise kann ein solches Reinigerkonzentrat durch Auf
lösen von 10 Gew.-Teilen Borsäure, 7,2 Gew.-Teilen Sorbit, 17,5
Gew.-Teilen Pentakaliumtriphosphat und 5,5 Gew.-Teilen Kaliumhy
droxid in 60,8 Gew.-Teilen Wasser, vorzugsweise vollentsalztem
Wasser, hergestellt werden. Durch oberflächenaktive organische Ad
ditive, gegebenenfalls in Verbindung mit entschäumend wirkenden
Substanzen, kann die Reinigungswirkung noch verbessert werden. Da
bei können die wäßrigen Konzentrate bis zu 10 Gew.-% solcher orga
nischer Additive enthalten. Beispielsweise genannt seien Kalium
alkylphosphate, die in Mengen von 2 bis 6 Gew.-%,
Ethoxylierungsprodukte von Fettalkoholen oder Fettaminen, bei
spielsweise von Kokosfettamin, die in Mengen von 0,2 bis 2 Gew.-%,
sowie endgruppenverschlossene Ethoxylierungsprodukte von Fettalko
holen, die in Mengen von etwa 0,2 bis 1 Gew.-% eingesetzt werden
können. Spezielle Beispiele derartiger Produkte sind Kokosfettamin
x 12 EO oder C12-8-Fettalkohol x 9 EO-Butylether.
Durch Zusammengeben unter Rühren der Komponenten gemäß der Tabelle
wurden erfindungsgemäße Reinigerkonzentrate und Vergleichskonzen
trate für alkalische Reiniger für Oberflächen aus Aluminium und
dessen Legierungen hergestellt. Durch Verdünnen dieser Konzentrate
mit Wasser im Verhältnis 1 : 25 lassen sich anwendungsfertige
Reinigerlösungen erhalten, die einen pH-Wert im Bereich von 9,0 bis
11,0 aufweisen. Die Konzentrate unterscheiden sich paarweise
jeweils nur in ihrem Gehalt an Polyol (Sorbit), während sich die
Mengenverhältnisse der sonstigen Inhaltsstoffe jeweils paarweise
entsprechen.
Alle Konzentraten stellte nach der Herstellung klare Lösungen dar.
Sie wurden für 100 Tage bei einer Temperatur von 0°C/RT gela
gert. Dabei schied sich aus den Vergleichskonzentraten 1 und 2 je
weils eine harte kristalline Masse ab, während sich in den klaren
Lösungen der Beispiele 1 und 2 keine Trübungen oder Niederschläge
bildeten.
Claims (8)
1. Flüssiges wäßriges, borathaltiges, alkalisches Reinigerkonzen
trat, dadurch gekennzeichnet, daß es
55 bis 75 Gew.-% Wasser,
5 bis 15 Gew.-% Borsäure und/oder Borate
3 bis 30 Gew.-% eines oder mehrerer Polyole mit 4 bis 7 C- Atomen und 3 bis 7 Hydroxygruppen
und als Rest Alkalimetallhydroxide und/oder Aikalimetallphos phate und/oder Alkalimetallcarbonate sowie gegebenenfalls weitere Hilfsstoffe enthält.
55 bis 75 Gew.-% Wasser,
5 bis 15 Gew.-% Borsäure und/oder Borate
3 bis 30 Gew.-% eines oder mehrerer Polyole mit 4 bis 7 C- Atomen und 3 bis 7 Hydroxygruppen
und als Rest Alkalimetallhydroxide und/oder Aikalimetallphos phate und/oder Alkalimetallcarbonate sowie gegebenenfalls weitere Hilfsstoffe enthält.
2. Reinigerkonzentrat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es 7 bis 12 Gew.-% Borsäure und/oder Borate und/oder 5 bis 10
Gew.-% eines oder mehrerer Polyole mit 4 bis 7 C-Atomen und 3
bis 7 Hydroxygruppen enthält.
3. Reinigerkonzentrat nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß es 15 bis 20 Gew.-% Alkalime
tallphosphate und/oder 5 bis 15 Gew.-% Alkalimetallcarbonate
enthält.
4. Reinigerkonzentrat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß als Alkalimetallverbindungen
Kaliumverbindungen eingesetzt werden.
5. Reinigerkonzentrat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Phosphate ausgewählt sind
aus Diphosphat, Triphosphat oder zyklischen oder linearen Me
taphosphaten.
6. Reinigerkonzentrat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyole ausgewählt sind aus
Pentaerythrit und aus linearen Polyolen, die an jedem C-Atom
eine Hydroxylgruppe tragen.
7. Reinigerkonzentrat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Polyole ausgewählt sind aus Erythrit, Arabit, Adonit,
Xylit, Sorbit, Mannit und Dulcit.
8. Reinigerkonzentrat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
als Polyol Sorbit eingesetzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995104569 DE19504569A1 (de) | 1995-02-11 | 1995-02-11 | Mit Polyol stabilisierter borathaltiger Flüssigreiniger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995104569 DE19504569A1 (de) | 1995-02-11 | 1995-02-11 | Mit Polyol stabilisierter borathaltiger Flüssigreiniger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19504569A1 true DE19504569A1 (de) | 1996-08-14 |
Family
ID=7753715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995104569 Withdrawn DE19504569A1 (de) | 1995-02-11 | 1995-02-11 | Mit Polyol stabilisierter borathaltiger Flüssigreiniger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19504569A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10157722A1 (de) * | 2001-11-24 | 2003-06-05 | Bayerische Motoren Werke Ag | Reinigung von Aluminium-Gusslegierungen |
WO2010149695A1 (de) * | 2009-06-24 | 2010-12-29 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Maschinelles reingungsmittel |
WO2010149697A1 (de) * | 2009-06-24 | 2010-12-29 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Maschinelles reinigungsmittel |
-
1995
- 1995-02-11 DE DE1995104569 patent/DE19504569A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10157722A1 (de) * | 2001-11-24 | 2003-06-05 | Bayerische Motoren Werke Ag | Reinigung von Aluminium-Gusslegierungen |
WO2010149695A1 (de) * | 2009-06-24 | 2010-12-29 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Maschinelles reingungsmittel |
WO2010149697A1 (de) * | 2009-06-24 | 2010-12-29 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Maschinelles reinigungsmittel |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |