DE19504180C2 - Heizgerät für insbesondere Fahrzeuge - Google Patents
Heizgerät für insbesondere FahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Heizgerät für insbesondere Fahr
zeuge nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Um bei bekannten Geräten die Verbrennungsluft mit Drall in
die Brennkammer des Brenners des Wärmetauschers einführen zu
können, ist axial vor der Brennkammer des Brenners ein be
schaufelter Leitapparat vorgesehen. Dies ist konstruktiv auf
wendig und führt zudem zu einem relativ großen Bauvolumen.
Durch ein bei den bisherigen Brennern übliches Eingreifen
der Glühkerze zum Zünden des in den Brenner des Wärmetau
schers zu führenden Brennstoffes wird der komplizierte Auf
bau des Gerätes noch zusätzlich vergrößert.
Das Bauvolumen wird bei einem Heizgerät dann besonders groß,
wenn, wie dies beispielsweise bei einer Anordnung nach
DE 42 43 712 C1 der Fall ist, dem Wärmetauscher das Gebläse koaxi
al vorgelagert ist.
Bei einer Geräteausbildung der eingangs genannten Art kreu
zen sich jedoch die Achsen des Wärmetauschers und des Geblä
ses rechtwinklig, wodurch grundsätzlich die Voraussetzung
für eine rationelle und damit kostengünstige sowie raumspa
rend ausführbare Ausbildung eines Heizgerätes geschaffen
wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Heizgerätes
der eingangs genannten Art, welches bei einfachem Aufbau mit
Hilfe weniger Einzelteile ein sehr kleines Bauvolumen bei ra
tioneller Fertigung besitzt, und gleichwohl eine einwand
freie Verbrennungsluftzuführung ermöglicht wird.
Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch
die im Anspruch 1 angegebenen Mittel.
Vorteilhaft weitergebildet wird der Erfindungsgegenstand
durch die Merkmale der Ansprüche 2 bis 12.
Erfindungsgemäß ist also vorgesehen, die
zentrale Öffnung des Wärmetauschers durch einen Teil
bereich des Gebläses bildenden ersten und einen etwa recht
winklig dazu verlaufenden zweiten Schenkel enthaltenden
einteiligen Winkelflansch zu verschließen. Dieser einteili
ge Winkelflansch erfüllt praktisch die Funktion eines Ge
häuseteiles, in das insbesondere das Gebläse integriert
werden kann. Der erste Schenkel dieses Winkelflansches ver
läuft in einer etwa parallel zur Achse des Wärmetauschers
verlaufenden Ebene und der zweite Schenkel in einer dazu
senkrecht ausgerichteten Ebene. Hierbei deckt der zweite
Schenkel die Öffnung des Wärmetauschers mit dem darin be
findlichen Brenner ab.
Bei einer Ausbildung des Gebläses als Seitenkanal-Gebläse
mit einem axial in zwei Hälften geteilten Seitenkanal ist
diejenige Hälfte mit dem Luftein- und auslaß in den ersten
parallel zur Achse des Wärmetauschers ausgerichteten Schen
kel des Winkelflansches eingeformt.
Durch das Verschließen der Wärmetauscher-Öffnung mit dem
zweiten Schenkel des Winkelflansches, in dessen ersten
senkrecht dazu verlaufenden Schenkel ein Seitenkanal-Ge
bläse integriert ist, läßt sich die Verbrennungsluft auf
konstruktiv äußerst einfache Weise drallförmig in die of
fene Stirnseite einer rohrförmig ausgebildeten Brennkammer
einführen. Hierzu ist lediglich ein radial tangential an
die Stirnseite der Brennkammer führender Luftzuführkanal
offen in die die Wärmetauscher-Öffnung abdeckende Stirnsei
te des zweiten Schenkels des Winkelflansches einzuformen.
Dieser Kanal steht direkt mit dem Auslaß des Seitenkanales
des in dem gleichen Winkelflansch angebrachten Gebläses in
Verbindung. Umfangsmäßig geschlossen wird der Luftzuführ
kanal innerhalb des zweiten Schenkels des Winkelflansches
beim Aufsetzen des Winkelflansches auf die Öffnung des Wär
metauschers, indem er von dem Wärmetauscher und/oder der
Brennkammer abgedeckt wird.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführung kann die Glühkerze in
recht vorteilhafter konstruktiv einfacher Weise in dem
zweiten Schenkel des Winkelflansches gelagert werden und
parallel zur Achse des Wärmetauschers und damit auch zur
Achse des Brenners in den Brenner eingreifen. Diese Anord
nung führt zu dem weiteren Vorteil, daß in der Stirnseite
des zweiten Schenkels des Winkelflansches ein einfacher zur
Stirnseite dieses Schenkels offener Verbindungskanal zwi
schen der Glühkerze und dem Zuführkanal für die Verbren
nungsluft eingeformt werden kann. Für einen umfangsmäßigen
Verschluß dieses Verbindungskanales sorgt wieder das Auf
setzen des Winkelflansches auf die Öffnung des Wärmetau
schers, wodurch Teile des Wärmetauschers bzw. des Brenners
den notwendigen Verschluß des Verbindungskanales bewirken.
Der Verbindungskanal dient dazu, eine an sich bekannte Be
lüftung der Glühkerze in einem Nebenstrom zu dem Verbren
nungsluftstrom zu bewirken.
Die Glühkerze befindet sich in einer Glühkerzenkammer, die
radial außen an die Brennkammerwand offen angrenzt. Von dem
Inneren der Brennkammer getrennt ist die Glühkerzenkammer
lediglich über eine brennstoffaufsaugende Auskleidung der
Brennkammer. Durch das direkte Angrenzen der Glühkerze an
die brennstoffaufsaugende Brennkammer-Auskleidung benötigt
die Glühkerzenkammer keine eigene Brennstoffversorgung. In
dem Bereich, in dem die Glühkerzenkammer lediglich durch
die Brennkammer-Auskleidung gegenüber dem Inneren der
Brennkammer abgetrennt ist, befindet sich in der Ausklei
dung ein beide Kammern verbindendes Zündloch. Durch dieses
Zündloch kann die die Glühkerze umspülende Luft von der
Glühkerzenkammer in die Brennkammer abströmen.
Das aus dem Wärmetauscher abzuführende Abgas verläßt das
Heizgerät durch einen Auslaß, der ebenfalls in den zweiten
Winkel des Winkelflansches eingeformt ist. Ein bei gat
tungsgemäßen Heizgeräten üblicher Flammfühler kann koaxial
zur Wärmetauscherachse verlaufend in dem zweiten Schenkel
des Winkelflansches konstruktiv äußerst einfach gelagert
werden.
Der Brenner des Wärmetauschers ist bei dem erfindungsge
mäßen Aufbau des Heizgerätes ausschließlich innerhalb des
Wärmetauschers angeordnet und ragt allenfalls mit seinem
Anschlußbereich geringfügig in den zweiten Schenkel des
Winkelflansches hinein. Dabei liegt die Stirnseite des
Brenners direkt an der insgesamt etwa ebenen Stirnfläche
des zweiten Schenkels des Winkelflansches an.
Die Befestigung des Wärmetauschers kann allein durch ein
Einklemmen zwischen dem Öffnungsrand des Wärmetauschers und
dem Winkelflansch erzielt werden, so daß keine besonderen
Halterungseinrichtungen für den Brenner erforderlich sind.
Auf die mit der Erfindung insgesamt erzielbaren Vorteile
wird noch zusätzlich ausführlich im Zusammenhang mit der
Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausfüh
rungsbeispieles eingegangen werden.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Ansicht von unten auf ein Heizgerät mit ei
nem senkrecht zur Achse des Wärmetauschers ange
ordneten Seitenkanal-Gebläse,
Fig. 2 eine Ansicht des Heizgerätes nach Fig. 1 von vor
ne,
Fig. 3 einen Schnitt durch das Heizgerät nach Linie
III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt durch das Heizgerät nach Linie
IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt ausschließlich durch das Gebläse
nach der Linie V-V in Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt ausschließlich durch den Brenner
nach Linie VI-VI in Fig. 4.
Das Heizgerät besteht im wesentlichen aus zwei Hauptteilen,
nämlich einem topfförmigen Doppelmantel-Wärmetauscher 1 mit
einem darin liegenden Brenner 2 einerseits und einem Win
kelflansch 3 mit einem Seitenkanal-Gebläse 4, einer Glüh
kerze 5, einem Flammfühler 6, einem Luftzuführkanal 7 und
einem Abgasstutzen 8 andererseits. Die aus dem Abgasstutzen
8 abgeführte Verbrennungsluft ist in der Zeichnung durch
Pfeile A gekennzeichnet.
Der einteilige Winkelflansch 3 gliedert sich in einen er
sten Schenkel 9, der in einer Ebene parallel zur Achse des
Wärmetauschers 1 verläuft und einen senkrecht dazu aus
gerichteten zweiten Schenkel 10. Der zweite Schenkel 10
deckt mit seiner Stirnseite bei an den Wärmetauscher 1 an
montiertem Winkelflansch 3 die Wärmetauscher 1 - Öffnung
dicht ab. In diesem zweiten Schenkel 10 befinden sich die
oben bereits erwähnte Glühkerze 5 sowie der Flammfühler 6.
Der erste Schenkel 9 ist das Aufnahmeteil für das Seiten
kanal-Gebläse 4, wobei dieses bereits einen Teil des Ge
bläses 4 selbst darstellt. So ist die untere Hälfte des
Seitenkanales des Gebläses 4 mit dem Luftzuführungskanal 7
des Gebläses direkt in diesen ersten Schenkel 9 eingeformt.
In der Zeichnung ist dieser Bereich des Seitenkanales mit
11 bezeichnet. In diesem Bereich 11 gelangt die für den
Brenner anzusaugende Luft durch den Luftzuführkanal 7. Die
zuzuführende Verbrennungsluft ist in Fig. 2 mit einem Pfeil
Z angedeutet. Ein noch von einem Gehäusedeckel abzudecken
des Gebläserad 12 des Seitenkanal-Gebläses 4 ist in dem
ersten Schenkel 9 gelagert und beherbergt die Förderschau
feln des Seitenkanal-Gebläses 4. Ein Antriebsmotor 13 für
das Gebläserad 12 ist mit einer senkrecht zur Achse des
Wärmetauschers 1 verlaufenden Achse an dem ersten Schenkel
9 angeordnet und zwar auf dessen dem zweiten Schenkel 10
zugekehrten Innenseite.
Die in dem Gebläse 4 geförderte Verbrennungsluft wird durch
eine von dem Seitenkanal-Bereich 11 in die Stirnseite des
zweiten Schenkels 10 führende Öffnung 14 dem Brenner 2 zu
geführt. Aus der Öffnung 14 strömt die geförderte Verbren
nungsluft durch einen offen in die Stirnseite des zweiten
Schenkels 10 eingeformten Zuführkanal 15 in einen zentralen
spiralartigen Drallraum 16, der in Achsrichtung offen in
ein Lochrohr 18 der Brennkammer 17 eines Brenners 2 über
geht. Dabei verläuft der Zuführkanal 15 in der Stirnwand
des zweiten Schenkels 10 radial derart, daß er etwa tangen
tial in den Drallraum 16 einmündet. Auf diese Weise wird
die Verbrennungsluft auf konstruktiv denkbar einfache Weise
drallförmig in den Drallraum 16 eingeführt. Umfangsmäßig
verschlossen ist der Zuführkanal 15 durch Stirnwandbereiche
des Brenners 2.
Die Glühkerze 5 ist parallel zur Achse des Wärmetauschers 1
in dem zweiten Schenkel 10 gelagert und ragt in eine als
eine Art Tasche ausgebildete Glühkerzen-Kammer 22, die mit
einem radial offenen Bereich an die zylindrische Außenwand
der Brennkammer 2 angrenzt. Innerhalb der zylindrischen
Außenwand der Brennkammer 2 befindet sich eine brennstoff
aufsaugende Auskleidung 23, die die Glühkerzenkammer 22 von
der Brennkammer 17 trennt. Innerhalb dieses zwischen den
beiden Kammern 17, 22 liegenden Bereiches der Auskleidung
23 befindet sich ein radial verlaufendes Zündloch 24. Beim
Zünden wirkt die Glühkerze 5 direkt auf den Brennstoff in
der Brennkammer-Auskleidung 23. Dadurch bedarf die Glüh
kerzen-Kammer 22 keiner eigenen Brennstoffzufuhr.
Für eine Belüftung der Glühkerze 5 mit einem aus der von
dem Gebläse 4 geförderten Verbrennungsluft abgezogenen Ne
benstrom sorgt ein in die Stirnwand des zweiten Schenkels
10 offen eingeformter Verbindungskanal 19, der als Kerzen
belüftungskanal bezeichnet werden kann, und der bei an den
Wärmetauscher 1 anmontiertem Winkelflansch 3 in der glei
chen Art umfangsmäßig verschlossen ist wie der Zuführkanal
15.
Auch der Flammfühler 6 ist in dem zweiten Schenkel 10 ge
lagert und ragt parallel zur Achse des Wärmetauschers 1 und
damit auch parallel zur Glühkerze 5 in einen Raum zwischen
Brenner 2 und Wärmetauscher 1.
Das aus dem Wärmetauscher 1 abzuführende Abgas gelangt über
den in dem zweiten Schenkel 10 eingeformten Abgasstutzen 8
aus dem Wärmetauscher heraus.
Der Brenner 2 ist an seinem dem zweiten Schenkel 10 zuge
kehrten Ende mit einem radial auskragenden Flansch 20 ver
sehen, über den er durch ein Einklemmen zwischen dem Win
kelflansch 3 und dem Wärmetauscher 1 gelagert ist.
Durch eine Brennstoffleitung 21 wird Kraftstoff in die
Brennkammer 17 des Brenners 2 geführt. Zur Aufnahme der
Brennstoffleitung 21 ist in dem zweiten Schenkel eine offen
eingeformte Nut vorgesehen.
Der Brennstoff wird von der Brennkammer-Auskleidung 23 auf
gesaugt und verdampft. Das sich bildende Brennstoff-Luft-
Gemisch kann an dem Zündloch 24 von der Glühkerze 5 ent
zündet werden.
Die besonderen Vorteile der erfindungsgemäßen vorstehend
beispielhaft beschriebenen Ausführung eines Heizgerätes be
stehen nochmals zusammengefaßt in folgendem.
- - Kompakte rationell herstellbare Baueinheit durch sich et wa rechtwinklig kreuzende Achsen des Gebläses und des Wär metauschers,
- - Erzeugung einer drallbehafteten Verbrennungsluftzuströ mung auf konstruktiv einfache Weise und optimal kurzem Strömungsweg und dadurch reduzierte Strömungsverluste,
- - Senkung der elektrischen Leistungsaufnahme des Gebläses durch verringerte Strömungsverluste,
- - kurze Baulänge des Heizgerätes,
- - Reduzierung der zwischen einzelnen Bauteilen erforderli chen Dichtungen durch Teilereduzierung und damit verbunden eine Senkung des Montageaufwandes,
- - insgesamt kostengünstige Herstellbarkeit des Heizgerätes.
Claims (12)
1. Heizgerät für insbesondere Fahrzeuge mit unter anderem
einem topfförmigen Doppelmantel-Wärmetauscher (1) mit einer
zentralen Öffnung, in die koaxial zur Wärmetauscherachse
ein Brenner (2) für zu verbrennenden Kraftstoff eingreift,
einem Gebläse (4), das insbesondere ein Seitenkanal-Gebläse
ist, zur Zufuhr von Verbrennungsluft in eine Brennkammer
(17) des Brenners (2), einer von einem geringen Teilstrom
der Verbrennungsluft umspülten Glühkerze (5) zur Kraft
stoffzündung und ggf. einem Flammfühler (6) innerhalb der
Brennkammer des Brenners (2), bei dem sich die Achsen des
Wärmetauschers (1) und des Gebläses (4) etwa rechtwinklig
kreuzen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zentrale Öffnung des Wärmetauschers (1) durch einen
einen Teilbereich des Gebläses bildenden einen ersten und
einen etwa rechtwinklig dazu verlaufenden zweiten Schenkel
enthaltenden einteiligen Winkelflansch (3) verschlossen
ist, wobei der erste Schenkel (9) in einer etwa parallel
zur Achse des Wärmetauschers (1) verlaufenden Ebene und der
zweite Schenkel (10) in einer dazu senkrecht ausgerichteten
Ebene liegt und die Öffnung des Wärmetauschers (1) direkt
abdeckt.
2. Heizgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gebläse (4) ein Seitenkanal-Gebläse mit einem axial
in zwei Hälften geteilten Seitenkanal mit einer den Luft
ein- und auslaß (7 bzw. 14) enthaltenden in den ersten
Schenkel (9) des Winkelflansches (3) eingeformten Hälfte
ist.
3. Heizgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslaß (14) des Gebläses (4) in einen in den zwei
ten Schenkel (10) des Winkelflansches (3) zum Wärmetauscher
(1) hin offen eingeformten Zuführkanal (15) mündet, der in
nerhalb dieses Schenkels radial tangential in einen zent
risch angeordneten zum Wärmetauscher (1) hin offenen Drall
raum (16) führt, und daß der Zuführkanal (15) bei an den
Wärmetauscher (1) anmontiertem Zustand des Winkelflansches
(3) durch Anlage an Bereiche des Wärmetauschers (1) und/
oder des in dem Wärmetauscher (1) eingreifenden Brenners
(2) umfangsmäßig verschlossen ist, während der zentrisch
angeordnete Drallraum (16) offen in die Brennkammer (17)
des Brenners (2) übergeht.
4. Heizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zum Zünden des Brenners (2) dienende Glühkerze (5)
koaxial zur Brennkammerachse verlaufend in dem zweiten
Schenkel (10) des Winkelflansches (3) gelagert ist.
5. Heizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von dem Zuführkanal (15) in dem zweiten Schenkel (10)
ein in diesem Schenkel offener durch einen Gegenbereich des
Wärmetauschers (1) und/oder Brenners (2) umfangsmäßig ver
schließbarer Verbindungskanal (19) zu der Glühkerze führt.
6. Heizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Glühkerze (5) in eine radial an eine den Brennstoff
aufsaugende Auskleidung (23) der Brennkammer (17) offen an
grenzende Glühkerzenkammer (22) ragt und dabei einen nur
geringen Abstand gegenüber der Brennkammerauskleidung (23)
besitzt.
7. Heizgerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Bereich, in dem die Glühkerzenkammer (22) radial
offen an die Brennkammer-Auskleidung (23) angrenzt, ein ra
diales die beiden angrenzenden Kammern verbindendes Zünd
loch (24) vorgesehen ist.
8. Heizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem zweiten Schenkel (10) des Winkelflansches (3)
für das den Wärmetauscher (1) verlassende Abgas eine Aus
laßöffnung vorgesehen ist.
9. Heizgerät nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslaßöffnung innerhalb des zweiten Schenkels (10)
in einen Abgasstutzen (8) mündet in dem das Abgas um etwa
90 Winkelgrad umgelenkt wird.
10. Heizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein in den Wärmetauscher (1) ragender Flammfühler (2)
koaxial zur Wärmetauscherachse verlaufend in dem zweiten
Schenkel (10) des Winkelflansches (3) gelagert ist.
11. Heizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Brenner (2) ausschließlich innerhalb des Wärmetau
schers (1) angeordnet ist und an dem zweiten Schenkel (10)
des Winkelflansches (3) anliegt.
12. Heizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Brenner (2) über einen von diesem radial auskragen
den Flansch (20) zwischen dem zweiten Schenkel (10) des
Winkelflansches (3) und dem Wärmetauscher (1) fixiert gela
gert ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: J. EBERSPAECHER GMBH & CO., 73730 ESSLINGEN, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |