DE1950350A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Impulsverteilung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Impulsverteilung

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Impulsverteilung Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Impulsverteilung. Sie betrifft insbesondere Verfahren und Vorrichtungen, bei denen eine oder mehrere Impulsreihen entsprechend den Eingangs informationen aus mehreren Impulsreihen ausgewählt werden und eine Impulsreihensumme durch Aussendung der ausgewählten Impulsreihen gebildet wird0 In der digitalen Steuerung oder ähnlichen Anwendungsfällen ist zur linearen Interpolation zweier Punkte in einem gwei- oder dreidimensionalen Raum das Verfahren der Impulsverteilung als das einfachste Verfahren bekannt.
  • Dieses Verfahren zur Impulsverteilung wird an einem zweidimensionalen Fall erläutert. Zuerst werden die Information dX und dY von dem n-Bit-Binärzähler, der für die Speicherung von Informationen dX und dY vorgesehen ist, die die Differenz zwischen zwei Punkten darstellen, und die Gleichintervall-Impulsreihen I(1), I(2), I(4), I(8),....I(2n-1), die jeweils aus 1, 2, 4, 8 2n-i Gleichintervallimpulsen bestehen, die in einem konstanten Zeitintervall erzeugt werden, zu dem jeweiligen Und.-Gatter bzw0 der Und.-Schaltung geleitet. Durch dieses Verfahren wird eine einzige Impulsreihe oder werden mehrere Impulsreihen åusgewählt. Diese ausgewählten Impulsreihen werden dem Oder-Gatter bzw. der Oder-Schaltung zugeführt; die Impulsreihen, die für d.ie lineare Interpolation zwischen zwei Punkten erforderlich sind, werden von der Oder-Schaltung erhalten0 Mittels der zuvor erwähnten Methode wird eine Impulsreihe mit kleinem n verwendet, wenn die Informationsmengen dX und dY klein sind, und es wird eine Impulsreihe mit grossem N verwendet, wenn die Mengen gross sind. Da die Impulssendezeit in beiden Fällen konstant ist1 ist die Interpolationszeit für einen Datensatz gleich der notwendigen Interpolationszeit für den Fall der maximalen Informationsmenge, unabhängig von den Informationsmengen d.X und. dYo Im Falle vonkleinen Informationsmengen wird das Impulsfolgeintervall der Impulsreihe, die man von der Oder-Schaltung erhält, im Durchschnitt sehr gross und es wird unnötige Zeit verbraucht0 Um die Forderung einer Schnellsteuerung von verschiedenen Geräten zu erfüllen, ist es erforderlich, die notwendige Zeit für die Impulsverteilung durch Verminderung d.er zuvor erwähnten unnütz verbrauchten Zeit zu verkleinern und eine Schnellimpulsverteilung zu erreichen.
  • Der Erfindung liegt-die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Impulsverteilung zu schaffen, mittels derer sich eine Schnellimpulsverteilung in Übereinstimmung mit der Menge der Eingangs informationen erreichen lässt. Auch soll die Impulsreihensumme, die aus mehreren Impulsen mit relativ kleinem Intervall besteht, unabhängig von der Menge der Eingangs informationen erhalten werden. Die Impulsverteilung soll in einer vorbestimmten Zeit in Übereinstimmung mit d.er Menge der Eingangsinüormationen durchgeführt werden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch Ermittlung der maximalen Zifferninformation einer Anzahl von Eingangsinformationen, Bestimmung der Impulssendezeit, die der maximalen Zifferninformation entspricht, Auswahl-einer einzigen Impulsreihe bzw. mehrerer Impulsreihen entsprechend den Eingangs informationen aus mehreren vorbestimmten Impulsreihen in Übereinstimmung mit der maximalen Zifferninformation und den Eingangsinformationen, und Bildung der Impulsreihensumme durch Aussendung der ausgewählten Impulsreihen in dem Impulssendezeitintervall.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens besitzt mehrere Register zur Speicherung mehrerer Eingangs informationen, eine Einrichtung zur Ermittlung der maximalen Zifferninformation in den mehreren Eingangs informationen, eine Einrichtung zur Bestimmung der Impulssendezeit, einen Impulsgenerator zur Erzeugung mehrerer vorbestimmter Impulsreihen, eine Wähleinrichtung zur Auswahl einer einzigen Impulsreihe oder mehrerer Impulsreihen ent sprechend. den Eingangs informationen der vorbestimmten Impulsreihen in Übereinstimmung mit der maximalen Zifferninformation und d.er Eingangsinformation, und eine Einrichtung zur Bildung der Impulsreihensumme durch Aussendung der ausgewählten Impulsreihen in der Impulssendezeit.
  • In den Figuren 1 bis 8 der Zeichnungen ist der Gegenstand. der Erfindung beispielsweise dargestellt und nachstehend näher erläutert. Es zeigt Fig0 1 ein Wellenformdiagramm eines bekannten Impulsverteilers; Fig. 2A ein Blockschaltbild des dX-Registers einer Ausführungsform eines Impulsverteilers gemäss der Erfindung; Fig. 2B ein Blockschaltbild des dY-Registers eines Impulsverteilers; Fig. 3A ein Blockschaltbild des Binärzählers des Impulsverteilers; Fig. 3B ein Blockschaltbild der logischen Schaltung des Impulsverteilers, die an den Binärzähler angeschlossen ist; Fig. 4 ein Wellenformdiagramm des Impulsverteilers; Fig0 5 ein Blockschaltbild der logischen Schaltung des Impulsverteilers zur Ermittlung der maximalen Zifferninformation; Fig. 6 ein Blockschaltbild der logischen Schaltung des Impulsverteilers zur Bestimmung der Impulssendezeit; Fig. 7 ein Wellenformdiagramm, , aus dem die Beziehung zwischen den Impulsreihen und. der Impulssendezeit des Impulsverteilers hervorgeht und Fig. 8 ein Blockschaltbild der logischen Schaltung des Impulsverteilers, mittels der die Endimpulsreihensumme erhalten werden kann.
  • In der digitalen Steuerung oder ähnlichen Anwendungsfällen ist zur linearen Interpolation zweier Punkte in einem zwei- oder dreidimensionalen Raum das Verfahren der Impulsverteilung als das einfachste Verfahren bekannt. Dieses Verfahren zur Impulsverteilung wird an einem zweidimensionalen Fall erläutert. Zuerst werden die Information dX und dY von dem n-Bit-Binärzähler, der für die Speicherung von Informationen dX und dY vorgesehen ist, die die Differenz zwischen zwei Punkten darstellen, und die Gleichintervall-Impulsreihen I(1), I(2), I(4), I(8),.....I(2n-1), die jeweils aus 1, 2, 4, 8, .... 2(n-1) Gleichintervallimpulsen bestehen, die in einem konstanten Zeitintervall erzeugt werden, wie in Fig. 1 für den Fall von n = 5 gezeigt ist, zu dem jeweiligen Und-Gatter bzw. der Und-Schaltung geleitet.
  • Durch dieses Verfahren wird. eine einzige Impulsreihe oder werden mherere Impulsreihenausgewählt. Diese ausgewählten Impuls reihen werden dem Oder-Gatter bzw. der Oder-Sohaltung zugeführt; die Impulsreihen, die für die lineare Interpolation zwischen zwei Punkten erforderlich sind, werden von der Oder-Schaltung erhalten. -Mittels der zuvor erwähnten Methode wird eine Impulsreihe mit kleinem n verwendet, wenn die I»formationsmengen dX und dY klein sind, und es wird eine Impulsreihe mit grossem N verwendet, wenn die Mengen gross sind. Da die Impulssendezeitin beiden Fällen konstant ist, ist die Interpolationszeit für einen Datensatz gleich der notwendigen Interpolationszeit für den Fall der maximalen Informationsmenge, unabhängig von den Informationsmengen dX und dY. Im Falle von kleinen Informationsmengen wird das Impulsfolgeintervall der Impulsreihe, diesmal von der Oder-Schaltung erhält, im Durchschnitt sehr gross und es wird unnötige Zeit verbraucht. Um die Forderung einer Schnellsteuerung von verschiedenen Geräten zu erfüllen, ist es erforderlich, die notwendige Zeit für die Impulsverteilung durch Verminderung der zuvor erwähnten unnütz verbrauchten Zeit zu verkleinern und eine Schnellimpulsverteilung zu erreichen.
  • Gemäss der Erfindung wird die zuvor erwähnte unnötige Zeit dadurch vermindert, dass die Impulsreihe auch in dem Fall, in dem die Informationsmengen klein sind, mit einem kurzen Impulsfolgeintervall verwendet wird.
  • Die Logik für die Methode der Impulsverteilung gemass der Erfindung wird im folgenden erläutert.
  • Wenn jede Ziffer von Informationen dX und dY, die in dem dX-Register bzw..dem dY-Register gespeichert sind, dargestellt wird durch dX=xn-1, xn-2, .... x2, x1, x0 dY=yn-1, yn-2, .... y2, y1, y0, in denen i=1 bzw. 0 und yi=1 bzw. 0 ist, ist die maximale Ziffer durch die folgenden Verfahren bestimmt.
  • Die logische Summe P einer jeden Ziffer von dX und dY wird erhalten durch: Pn-1=xn-1+yn-1 Pn-2=xn-2+yn-2 P2 = X2 + Y2 P1 = X1 + y1 Po=xo+yo Logische Produkte Ni (sie werden im folgenden als die maximale Zifferninformation bezeichnet) der logischen Summe P einer jeden Ziffer und die Nein-Werte der logischen Summe Pi aller Ziffern über der i-ten Ziffer, werden für jede Ziffer erhalten durch: N2=Pn-1#Pn-2........P3#P2, N1=Pn-1#Pn-2........P3#P2#P1, N0=Pn-1#Pn-2........P3#P2#P1#P0 Diese maximalen Zifferninformationen N werden nur für die Ziffer "1", in der 1 zuerst in dem dX- bzw. dem dY-Register gespeichert ist. Daher könnte die maximale Informationsmenge durch die maximalen Zifferninformationen Ni bestimmt werden.
  • Wenn die Impulssendezeit T für die maximale Informationsmenge Nn-1 ist, wird T bestimmt durch: T=Tn-1 für Nn-1=1, T=Tn-1/2 für Nn-2=1, ....................
  • T=Tn-1/2(n-3) für N2=31, T=Tn-1/2(n-2) für N1=1, T=Tn-1/2(n-1) für N0=1.
  • Die dem Und-Gatter bzw. der Und-Schaltung zugeführten Signale zum Zwecke der Bestimmung der notwendigen Impulsreihen für die Information dX werden dargestellt durch: Nn-1#xn-1+Nn-2#xn-2+........N1#x1+N0#x0 für I(2n-1), Nn-1#xn-2+Nn-2#xn-3+.......+N1#x0 für I(2n-2) .................................
  • Nn-1#x1+Nn-2#x0 für I(2), Nn-1#x0 für I(1).
  • Die Signale für den Fall von dY werden durch gleiche Verfahren erhalten0 Daher sind die Impulsreihensummen NdX und NdY gegeben durch: NdX=(Nn-1#xn-1+Nn-2#xn-2.......+N1#x1 +N0#x0)#I(2n-1)+(Nn-1#xn-2+Nn-2#xn-3+ ........+N1#x0)#I(2n-2)+............
  • (Nn-1#x1+Nn-2#x0)#I(2)+(Nn-1#x0)#I(1), und NdY=(Nn-1#yn-1+Nn-2#yn-2+......+N1#y1#N0#y0).
  • I(2n-1)+(Nn-1#yn-2+Nn-2#yn-3+................
  • +N1#y0)#I(2n-2)+.............................
  • (Nn-1#y1+Nn-2#y0)#I(2)+(Nn-1#y0)#I(1).
  • Durch die zuvor erwähnten Verfahren könnten die Impulssendezeit T und die Impulsreihensummen NdX und NdY erhalten werden.
  • Am Ende der Impulssendezeit T wird die nächste Information dX und d.Y eingebracht und. die nächste Impulsverteilung wird ohne unnötige Zeitverzögerung durchgeführt, um eine Schnellimpulsverteilung zu erreichen.
  • Die oben erwähnte Logik wird nun im einzelnen anhand einer Vorrichtung zur Impulsverteilung erläutert, die in den Figuren 2 bis 8 dargestellt ist, und zwar für den Fall, in dem die Informationen dX und dY 5 Bits sind. Die Figuren 2A und 2B zeigen das dX-Register 11 und das dY-Register 12. In dem dX- bzw. dem dY-Register sind x0 bis x4 und y0 bis y4 gespeichert; sie werden durch andere Eingangsinformationen ersetzt, wenn eine Impulsverteilung beendet ist. Fig. 3A zeigt einen Binärzähler 13 mit Binärzählerelementen t0 bis t5. Wenn der Taktimpuls CP und der Startimpuls S dem Und-Gatter 14 zugeführt werden, beginnt jedes Binärzählerelement t bis t5 zu arbeiten und erzeugt die Ausgangssignale t0 bis t5 mit der in Fig. 4 gezeigten Wellenform. Diese Ausgangssignale t0 bis t5 und ihre Nein-Ausgangssignale t0 bis t5 werden jeweils Und-Gattern bzw. Und-Schaltungen 15 bis 19 in dem in Fig. 3B geeigten Zustand zugeführt, und die Impulsreihen von gleichem Intervall 1(1), I(2), I(4), I(8) und 1(16) mit der in Fig0 4 gezeigten Wellenform werden erzeugt.
  • Fig. 5 erläutert die logische Schaltung zur Bestimmung der Lage' der maximalen Zifferninformation in den Eingangsinformationen dX und dY Wenn die gleichen Zifferninformation des dX- und des dX-Registers jeweils Oder-Gattern bzw. Oder-Schaltungen 20 bis 24 zugeführt sind, werden logische Summen PO bis P4 als Ausgangssignale dieser Oder-Schaltungen 20 bis 24 erhalten. Diese logischen Summen P1 bis P4 werden den Nein-Schaltungen 25 bis 28 und die Nein-Werte P1 bis P der 1 4 logiscen Summen P1 bis P4 werden als Ausgangssignale der Nein-Schaltungen 25 bis 28 erhalten. Diese Ausgangssignale P0 bis P4 und P1 bis P4 werden Und-Schaltungen 29 bis 33 in dem in Fig. 5 gezeigten Zustand zugeführt; die maximalen Zifferninformationen N0.N1, N3 und N4 werden jeweils als die Ausgangssignale der Schaltungen 29 bis 33 erhalten.
  • Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild einer logischen Schaltung zur Bestimmung der Impulssendezeit T. Dadurch, d.ass das Startsignal S dem Flipflop 35 über das Und-Gatter 34 zugeführt wird, werden das Ausgangssignal des Flipflops 35 und der Taktimpuls CP d.em Und-Gatter 36 zugeführt und öffnen das Und-Gatter 36. Wenn das Und-Gatter 36 geöffnet ist, wird der Taktimpuls CP jedem Zählerelement T0 bis T5' des Zeitzählers 37 zugeführt, um diesen in Betrieb zu nehmen. Die Impulssendezeit T wird durch die Steuerung des Flipflops 35 mit den Ausgangssignalen T1, bis T5, des Zeitzählers 37 und die maximale Zifferninformationbestimmt. Ein Impuls wird nur ausgesendet, wenn das Flipflop 35 "1" darstellt.
  • Fig0 7 zeigt ein Wellenformdiagramm der Impulsserie I und der Impulssendezeit T und die Beziehung zwischen diesen. In Fig0 7 stellt T4 die Impulssendezeit für den Fall dar, wenn die Anzahl der maximal übermittelten Impulse 16 bis 32 ist. In gleicher Weise stellen T3, T2, T1 und. T0 die Impulssendezeit dar, wenn die Anzahl der maximal übermittelten Impulse jeweils 8 bis 15, 4 bis 7, 3 bis 2 und 1 ist. Die Impulssendezeit T nimmt ab, wenn die Anzahl der maximal übermittelten Impuls, mit anderen Worten die Endimpulsreihensumme NdX, die verteilt werden soll, abnimmt. Die Impulssendezeit T und die Betriebszeit des Flipflpps 35 sind äquivalent.
  • Fig0 8 zeigt ein Blockschaltbild der logischen Schaltung für d.ie Bestimmung der Endimpulsreihensumme NdX.
  • Maximale Zifferninformationen N0 bis N4 und Informationen x0 bis X4, die Informationen einer jeden Zifferninformation dX sind, werden den Und-Gattern 38 bis 52 in dem in Fig. 8 gezeigten Zustand zugeführt.-Das Ausgangssignal des Und-Gatters 38 und die Impulsreihe I(1) werden dem Oder-Gatter 57 zugeführt. Die Ausgangssignale der Und-Gatter 39 und 40 werden dem Oder-Gatter 53 zugeführt und das Ausgangssignal des Oder-Gatters 53 und die Impulsreihe I(2) werden dem Oder-Gatter 58 zugeführt. Die Ausgangssignale der Und-Gatter 41, 42 und 43 werden dem Oder-Gatter 54 und das Ausgangssignal des Oder-Gatters 54 und die Impulsfolge 1(4) werden wiederum dem Oder-Gatter 59 zugeführt. Die Ausgangssignale der Und-Gatter 44 bis 47 werden dem Oder-Gatter 55 und das Ausgangssignal des Oder-Gatters 55 und der Impulsreihe 1(8) werden wiederum dem Oder-Gatter 60 zugeführt. Die Ausgangssignale der Und-Gatter 48 bis 52 werden dem Oder-Gatter 56 und das Ausgangssignal des Oder-Gatters 56 und die Impulsreihe I(16) werden wiederum dem Oder-Gatter 61 zugeführt. Da die Ausgangssignale der Oder-Gatter 57 bis 61 dem Oder-Gatter 62 zugeführt werden und- das Ausgangssignal des Oder-Gatters 62 dem Und-Gatter 63 zusammen mit dem AXsgangssignal D des Flipflops 35 zugeführt wird, erhält man eine Impulsreihensumme NdX von dem Und-Gatter 63.
  • Obwohl nur die Verarbeitung der Information dX im einzelnen näher erläutert wurde, könnte die Information dY in gleicher Weise verarbeitet werden, um die Impulsreihensumme NdY zu erhalten. Für dreidimensionelle Fälle kann die Impulsreihensumme in gleicher Weise durch Anordnung eines dZ-Registers, das die Information dZ speichert, durch Bestimmung der Maximalziffer und d.urch Bestimmung der Impulssendezeit erhalten werden0 Die Erfindung ist auch auf den Fall anwendbar, in dem die Anzahl der Informationen vier und mehr beträgt.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Impulsverteilung, gekennzeichnet durch Ermittlung der maximalen Zifferninformation einer Anzahl von Eingangsinformationen, Bestimmung der Impulssendezeit, d.ie der maximalen Zifferninformation entspricht, Auswahl einer einzigen Impulsreihe bzw.
    mehrerer Impulsrei-hen entsprechend den Eingangsinformationen aus mehreren vorbestimmten Impulsreihen in Übereinstimmung mit der maximalen Zifferninformation und den Eingangs informationen, und Bildung der Impulsreihensumme d.urch Aussendung der ausgewählten Impulsreihen in dem Impulssendezeitintervall.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Eingangsinformationen 2 beträgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Eingangsinformationen 3 beträgt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die logischen Summen als Ausgangssignale von Oder-Gattern erhalten werden, indem die Zifferninformatio-nen, die jeder Eingangs information entsprechen, den jeweiligen Oder-Gattern zugeführt werden, und dass dann die maximale Zifferninformation als das Ausgangssignal ermittelt wird, das dar logischen Summe mit der grössten Ziffernanzahl in den logischen Summen entspricht, die nicht Null sind-0
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Impulssendezeit zweimal bzw. halb so gross wird, wenn die Anzahl der Eingangsinformationsziffern in der maximalen Zifferninformation eine Ziffer erhöht bzw. erniedrigt.
  6. 6. Vorrichtung zur Impulsverteilung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch mehrere Register (11,12) zur Speicherung mehrerer Eingangs informationen (dX,dY), eine Einrichtung (Fig. 5) zur Ermittlung der maximalen Zifferninformation in d.en mehreren Eingangs informationen, eine Einrichtung (Fig. 6) zur Bestimmung der Impulssendezeit, einen Impulsgenerator zur Erzeugung mehrerer vorbestimmter Impulsreihen, eine Wähleinrichtung zur Auswahl einer einzigen Impulsreihe oder mehrerer Impulsreihen entsprechend. den Eingangs informationen der vorbestimmten Impulsreihen in Übereinstimmung mit der maximalen Zifferninformation und der Eingangsinformation, und eine Einrichtung (Fig. ) zur Bildung der Impulsreihensumme durch Aussendung der ausgewählten Impulsreihen in der Impulssendezeit.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (Fig. 6) zur Bestimmung der Impulssendezeit ein Flip-Flop (35) aufweist, das von dem Ausgangssignal eines Zeitzählers (37) und der maximalen Zifferninformation gesteuert wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (Fig. 8) zur Bildung der Impuls-.
    reihensumme mehrere Und-Gatter (38-52) aufweist, denen die maximale Zifferninformation und die Eingangsinformationen zugeführt werden, mehrere erste Oder-Gatter (53-56), denen die Ausgangssignale der ersten Und-Gatter (39-52) zugeführt werden, mehrere zweite Oder-Gatter (57-61), denen jeweils die Ausgangssignale der ersten Oder-Gatter (53-56) bzw.
    die Ausgangssignale der Und-Gatter (38) und. eine der vorbestimmten Impulsreihen zugeführt werden, ein drittes Oder-Gatter (62), dem alle Ausgangssignale der zweiten Oder-Gatter (57-61) zugeführt werden, und. ein zweites Und-Gatter (63), dem das Ausgangsstgnal des dritten Oder-Gatters (62) und das Ausgangssignal (D) der Einrichtung (Fig0 6) zur Bestimmung der Impulssendezeit zugeführt werden.
    L e e r s e i t e
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