DE1911175A1 - Chiffriereinrichtung - Google Patents
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- G09C1/00—Apparatus or methods whereby a given sequence of signs, e.g. an intelligible text, is transformed into an unintelligible sequence of signs by transposing the signs or groups of signs or by replacing them by others according to a predetermined system
- G09C1/06—Apparatus or methods whereby a given sequence of signs, e.g. an intelligible text, is transformed into an unintelligible sequence of signs by transposing the signs or groups of signs or by replacing them by others according to a predetermined system wherein elements corresponding to the signs making up the clear text are operatively connected with elements corresponding to the signs making up the ciphered text, the connections, during operation of the apparatus, being automatically and continuously permuted by a coding or key member
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Description
1311175
DPL-ING.
t-: · S GORT*
3. März 1969
G-zk/lh.
AB Transvertex, Varby, Schweden
CMf frier einrichtung
Die Erfindung betrifft eine Chiffriereinrichtung zum Chiffrieren von in Binärform vorliegendem Klartext, wobei jedem Signal
für einen Klartext-Buchstaben ein veränderliches Chiffriersignal
tab erlagert wird* Eine solche Einrichtung umfaßt eine Anzahl
von elektrischen Einrichtungen, die in zyklischen Verfahrensschritten parallel weitergeschaltet werden, beispielsweise
Schieberegister, wobei die Zyklen untereinander verschieden sind und die elektrische Einrichtung beispielsweise "aus " Ketten
oder Reihen von untereinander verschiedenen Anzahlen von bistabilen Flip-Flqps besteht«, Der Anfangszustand der Flip-Flops
ist vorzugsweise gemäß einer Zufallsverteilung gewählt* so daß
der Schaltzustand der Flip-Flops, die parallel in ;jeder Spalte
in den unterschiedlichen Schieberegistern zusammen weitergeschaltet werden, einen chiffrierten Buchstaben darstellt, Diese
Spaltenbuohstaben ändern sich daher automatisch, sobald ein
Schieberegister einen Zyklus vollendet hat«
Es ist bakenntj diese Chiffrieraignale, die sich konstant für
Buchstabon ändern, mittels einer Gruppe von Zahnrädern
@ sine untersoMedlich© Ansah! Ton Zähnen (vor-
© Qimt/£t*±Mzmkl) aufweisen? äiese Zahmräder sind auf ier
WsIlο cmgQQTänQ-fc nnä stekön in- Än-fe^iQ'fosTtrtoiziäimg Mit
gstroHSt aiätffoib'ös^Qa M^iutMq^ii9 Si© äio glelahe
Ia dies ar swöitea feuppö vest ^ahiwäMQ^n st ©111? -
jeder Zahn ein Binärbit dar und die ausgerichteten Zähne in dem
gesamten Zahnradsatz bilden einen Buchstaben^ der
durch entsprechende BinärMts dargestellt isto Der zweiteZahnradsatz
bildet daher so viele Buchstaben, wie auf dem Radumfang Zähne angeordnet sind. Eum Anfang werden die Bits, die die
Buchstaben bilden, in Zufallsverteilung ausgewählt. Wenii die
Zahnräder der ersten Gruppe (mit unterschiedlicher Zähnezahl) gleichzeitig um jeweils einen Zahn weitergeschaltet werden und
das Antriebszahnrad mit der geringsten Zähnezahl eine vollständige
Umdrehung zurückgelegt hat, stellen die dann in der angetriebenen Zahnradgruppe ausgerichteten Zähne Kombinati often von
Binärbits, d,h. Buchstaben dar, die von. den ursprünglichen verschieden
sind. Die Kombinationen ändern sich, zusätzlich, wenn
das Antriebszahnrad mit der sweitsiedersten Zähnezahl seinen
Umlauf vollendet hat, usw· Wenn beispielsweise die Zähnezahlen
der Antriebsräder Primsahlen sind* kehren die gleichen Körabinationen
(Buchstaben) wie die ursprünglichen erst dann wieder,
wenn die Gruppe von Antriebsrädern eine Anzahl von Schaltschritten*
ausgeführt hat, die gleich ist dem Produkt der entsprechenden
Zähnezahlen der in dieser Gruppe zusammengefaßten Zahnräder.
Aus den sich am Umfang "bewegenden Buchstaben, i^ird ein Buchstabe
ausgewählt für jeden Chiffrierrorgeagy der siner Eeile von ausgerichteten Zähnen entspricht* "entweder auf der gleichen-Bezugs=
linie oder mit einer syet@Bis,ti30li@a Tersötauag siuischsa den
verschiedenen Iiiniess, um ©in unbefugtes Baeiiif fritten .noch.
schwierig es zu xaaoho&e . - ." - ■ :
Der erhaltg&q Gkiii:?isos?te©Jäs1;8i3<3 (in losa qIjiqs Si/pmls) wird
BAD
so daß sich der chiffierfe. Buchstabe ergibt.
Die beschriebene Einrichtung weist zahlreiche Nachteile auf.
Tora reinen ChiffrierStandpunkt aus gesehen ergibt sich die Einschränkung,
daß der beschriebene systematische Wechsel von Buchstaben in dem Umfang angeordneten Buchstabenreihen aus rein
praktischen 6-ründen kaum für Buchstaben (Zahnreihen) ausgeführt werden kann, die nicht verhältnismäßig nahe beieinander angeordnet
sind. Daher" sind die tatsächlich bestehenden Wechselmöglichkeiten
zwischen allen auf dem Eadumfang angeordneten Buchstaben
nur auf einem kleinen Bruchteil begrenzt.
Diese ETachteile werden äurch die erfindungsgemäße Chiffriermaschine
überwtinÄen9 die gekennzeichnet ist durch eine Einrichtung,
die bei jedem Ghiffrierschritt automatisch eine oder mehrere auswählbare ITlip-Flop-Spalten in der KLip-flop-Anordnung
auswählt und die dem Zustand der jeweilige:·! l>lip=»3?lops
entsprechenden Signale einer Addiereinriehtimg zuführt, um das
Ghiffriersignal zu bilden, das dem Klartextsignal überlagert
wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der neuen Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden.Darstellungen
von Ausführungsbeispielen some aus der folgenden Beschreibung«
Es zeigen:
ig. 1 einen Schaltplan für eine erfindungsgemäße Chiffrier
einrichtung;
00983 9/07 8 2 BAD
Mg. 2 und 3 Schaltpläne für zwei als Beispiel ausgewählte
Buchstabensuswahlschaltungen aus der Ohiffriereinrichtung
Fig. 4 den Schaltplan für eine in der Chiffriereinrichtung
verwendete Art von Addierschaltungen.
Mg. 1 zeigt bei dieser Ausführungsform. vier Schieberegister
S t S, t S und· SAt von denen jedes eine Kette von bistabilen
a' D c α7 "
Flip-Flops umfaßt, die hier nur schematisch im Blockschaltbild
dargestellt sind. . ,
Die Anzahl von Flip-Fips ändert sich von. einer Kette zur anderen.
Das Schieberegister S beispielsweise, das in der Zeichnung durch die oberste Reihe von Flip-Flops dargestellt ist, umfaßt
dreizehn Flip-Flops al bis a13. Das durch die zweite Reihe
dargestellte Schieberegister S-, umfaßt zwölf Flip-Flops b1 bis
b12, und in analoger Weise umfassen die Schieberegister S und
S*, die von der dritten bzw. vierten Reihe von Slip-Flops- gebildet
werden, elf und zehn Flip-Flops d bis c11 bzw. dl bis dlo.
In jeder Kette ist der Ausgang des Flip-Flops in-üblicher Weise
mit dem Eingang des nächstfolgenden Flip-Flops derart verbunden, daß beim Schalten des Registers um einen Schritt die Information
in jedem Flip-Flop der Kette um einen Schritt vorwärts geschoben
wird. In der Figur ist auoh gezeigt, daß das letzte Flip-Flop
jeder Kette mit dem ersten Flip-Flop der gleichen Kette verbunden ist, um einen geschlossenen Sohrittkreis zu u
009839/0782
Am Anfang werden alle Flip-Flops, beispielsweise durch Lochkarten,
in Zustände versetzt, die vorzugsweise gemäß einer Zufallsverteilung ausgewählt wurden. Der einfachen Darstellung wegen
ist die Vorrichtung zur Eingabe dieser Information in der Figur nicht dargestellt, ebenso auch nicht dieüblichen Antriebskreise
für die gezeigten Schieberegister.
Die Register werden parallel weitergeschaltet, d.h. die Info-,
mationsbits der ersten Spalte k1 der Flip-Flops al, b1, c1 und
d1 werden den Flip-Flops a2 bis d2 der zweiten Spalte k2 zugeführt,
und der Inhalt der letzteren wird den Flip-Flops a3 bis d3 der dritten Spalte zugeführt und so weiter. Jede Flip-Flop-Spalte
bestimmt einen Buchstaben, der in diesem Falle vier· Bits
umfaßt. Wegen derinterschledlichen Länge der Kreise der Schieberegister
werden die anfänglich beispielsweise in die erste
Spalte k1 eingegebenen Bits unverändert zu dem "letzten11 Flip-Flop
d10 des Registers S. weitergeschaltet, das der Spalte k1O
entspricht. Bei einem weiteren parallelen Schalten beginnt das
Schieberegister S, einen neuen Zyklus, beginnend in k1, wohin
das ursprüngliche Bit des Flip-Flops d1 zurückkehrt; die verbleibenden
Bits in k1 werden durch die Bits in den Flip-Flops a13j>
b12 und c11 ersetzt, die ursprünglich in den Flip-Flops
a4, b3 und c2 der Register S0 - bis S^ vorhanden sind. Beim nach-
ac
sten Schalten beginnt das Register S einen neuen Zyklus, der in
k1 anfängtr das Jetzt zusätzlich su dem ursprünglichen Bit In
dem Flip-Flop c1 die neuen Bits von a12/ b12 und d10 enthält.
DI@s@r Zyklus wiederholt sich- la analoger Vfeiae für die übrigen
Register £L und SM· SI© «rspr*aglichen BItkomblnationen erschei-
S el - . - -
m®n sieht i-ii®d@r9 "be-ψύτ nicht ©in© Ansah! von Schritten vorge-
Gi! öl© §l©ieh ist d©s P^oetakt der Scjirittgahl der vier
BAD
Im folgenden wird eine Anordnung beschrieben, die zur Auswahl
des Buchstabens verwendet wird, d„h. der Bitkombination in
einer Spalte, die verwendet wird, um einen Klarbuehstaben zu
chiffrieren, . indem ein Impuls gleichzeitig mit dem Schaltschritt
des Schieberegißters gegeben wird.
Für diesen Zweck ist eine Anzahl von Buchstabens elektor en vorgesehen,
in diesem Falle vier, nämlich Ti9 T2, Ϊ3 und T4e Jeder
Buchstabenselektor hat vier Eingangspaare ±1 bis i45 die parallel
geschaltet sind mit den entsprechenden Eingängen der anderen
Buchstabenselektoren und mit vier Paaren von Flip-fflop-Aiisgängen
einer willkürlichen Spalte über einen Schalter fSystemselektor)
T verbunden werden können, der nioirb ±m.-einzelnen dargestellt ist. Im folgenden wird angejioimaen9 daß die Selelrta?©ns ;
wie in der Figur dargestellt 9 mit den ^lip-Flops al Ms d1 der '
.Spalte k1 über Leitungen. L1 bis 14 verbiHiden sind
Die Ausgänge Ü1 bis XJ4 jedes Buohstabenselektora Tf, Ϊ23 Τ3
und T4 sind mit dem einen Eingang der - in diesem Ifelle a\i?ei =·
^MD-Gatter 01 und 05 bzw=, 02 und 06 bzw.» 03 \mü 0? toswo o4 und
08 verbunden. Der andere Eingang jedes .G-atters 0t bis 08
ist mit dem Ausgang eines Addi©rlcr©ises A1 bis A8 irsrbimaaii» ■ "
der gleich dem Buohstabenselektor irisr Paas?® von lisgäagen b©4
iäitst, ?io"b©i jedes Paar mit" d©a ©2ii33prsok(Sad©a vier Hip-llop^
Ausgangs paar en ä5.eaer Spalte tifeos5 äoa SeMltar T >©rliimd@a lst
Bei der geseigtea Ano3?äanng ist BHganoias@as ämB
so g@aoiiBlt©t istjji äcM ßi© Äi'äiQ]?k2?©isQ 41 Ma. AB: srlt
fiip-Fl@P=»Sgal"fe©is 1:2 sie Is9 'fosIsMqii mzms öl©
■01)92? üiaea la fi©s figes* SergQStQllt sisiio Si© lgg §
gS fl©!5 ©ß'ti'öOP GI Ms 00 Diai alle έϊΙ% iloa erstsa- lisgaag. itf ■"
bad
Gründen der deutlicheren Darstellung nur für den Ausgang g8 gezeigt ist), dessen anderem Eingang k1 ein binär kodiertes
Kiartextsignal in nicht näher dargestellter Weise zugeführt
wird zugleich mit dem Schalten der Schieberegister S1 bis S4.
An dem Ausgang cn der Addierschaltung SA wird dann das Signal abgenommen, das mit dem Buchstabeninhalt der betreffenden Spalte überlagert ist, d,it. also das chiffrierte Signal,
Bevor die Arbeitsweise der oben beschriebenen Anordnung erläutert wird, soll der Aufbau der Buchstabenselektoren T1 bis T4
und der Addiersehaltungen A1 bis AS anhand der Pig. 2 bis 4
kurz näher erläutert werden; die Figuren zeigen konstruktive
Ausführungsformen dieser-Anordnungen. Wie sich aus den Pig. 2
und 3 ergibt, sind die Buchstabenselektoren 11 und Τ2 aus denselben
Bauteilen aufgebaut, d.ho aus UND-Gattern G1 bis G5.
Aber die inneren Verbindungen sind anders, um jedem Buchstabensei
ektor seine besondere Eigenschaft au geben,, So erkennt man
in lig. 2, daß die Gatterpaare G1, G2 und Q5» - G4 in ähnlicher
Weise in Hinsieht auf die entsprechenden lingangspaare i1, i2
unä i3, i4 verbunden sind; in beiden Gatterpaaren G1, G2 und G3,
G4 verläuft der fl_ .0 ..»-leiter des linken Eingangspaares i1 und
13 zu dem "1"-Eingang des rechten Gatters G2 bzw. 64 des Paares,
und der "1"-Leiter des rechten Eingangspaares 12 bzw. i4 verläuft
zu dem "-'0.."-Eingang des linken Gatters GI bzw. G3 des
Paares. In Pig. 3 ist das Yerhältnis bezüglich des linken Gat-,:
f terpaarßs Sl, G2 das gleiche, während bei dem rechten Gatter- '
paar G3i, G4 öle s. O:."-Iieitung des linken Eingangspaares 13
zu dem tä. .0 "-Eingang des rechten Gatters G4» und die "_\ö "-
!eitimg des rechten Eingangspaares i4 zu dem ». 0 ; "-Eingang
des linken Gatters G3 verläuft. j
00.9839/0782
BAD
Von diesen zwei grundlegenden Verbindungsarten, die durch das
linke und rechte G-atterpaar dargestellt werden, die als A und B bezeichnet werden können, gelangt man zu den Schaltungen der zwei
übrigen Buchstabenselektoren T3 und T4 dadurch, daß T3 aus dem linken Teil des B-Typs und dem rechten Teil des Α-Typs aufgebaut
ist, und T4 aus/einem linken Teil B und einem rechten Teil B.
fe Eine Tabelle zeigt den Aufbau der vier Buchstabenselektoren T1
bis T4 und die Bitkombinationen (herleitbar aus den Fig. 2 und 3) an den Eingängen von i1 bis i4, die das Ausgangssignal dfcs betreffenden
Buchstabenselektors veranlassen.
T2 T3
Pig. 4 zeigt den Aufbau der Addierkreise A1 bis A8, die einander
völlig gleichen und in herkömmlicher Weise aus Einhaitsschalt-
ψ kreisen aufgebaut sind, die in der Art miteinander verbunden
sind, wie in Mg. 4 eingerahmt gezeigt. Eine nähere Beschreibung erübrigt sich.
Ein einfaches Beispiel soll die Arbeitsweise der beschriebenen . Chiffriereinrichtung zeigen.
Es wird angenommen, daß in einem bestimmten Augenblick während des fortlaufenden Weitersohaltens des Spaltenfeldes k1 bis k9
in der Spalte k1 die Bits "010 0" in den entsprechenden Flip-Flops
al bis d1 vorhanden sind. Dieses Buohstabensignal isird
Aufbau | Bitkombinationen | ΙΙ00 | 00ΙΙ | 0000 |
A H | 1111 | Hoi | 00I0 | 000I |
A H | 11lo | 0I00 | I000 | loll |
B H | o111 | olio | Tool | Ι0Ι0 |
B H | o1o1 | |||
h A " | ||||
ν Β | ||||
!■ A | ||||
- B . |
009839/07 8 2 BAD ORIÖfNAL
über entsprechende Leitungspaare L1 bis L4 den Eingängen i1 bis i4 aller Buchstabenselektoren T1 bis T4 zugeführt. Dadurch
gibt nur der Buchstabenselektor T3 (entsprechend obiger Tabelle)
ein Ausgangssignal an die angeschlossenen UND-Gatter 03 und
An den zweiten Eingängen dieser Gatter ist - wie an den zweiten Eingängen aller übrigen Gatter - mittels des Addierkreises A3
(bzw. A7) ein Signal verfügbar, das die Summe der Buchstabenbits in der Spalte k4 (und Spalte k7) darstellt. Diese Bits werden
beispielsweise mit "1 1 ο 1" (und " 0 ο 1 1") angenommen. Die
Summe bl ist dann "1" (bzw. "0"). Da das Ausgangssignal des
Buchstabenselektors das Gatter 03 (bzw. 07) öffnet, gelangt
dieses "1"-Signal (bzw. ". 0 -"-Signal) durch den Einlaß zu dem
nachgeordneten Addierkreis SA, um dort dem Klarteytimpuls überlagert
zu werden, der zur gleichen Zeit ankommt. (Das ". Q. lf-Signal
kann möglicherweise als zweiter überlagernder Impuls verwendet werden).
Beim nächsten Schalten des Schieberegisters öffnet ein durch die neue Bitkombination in der Flip-Flop-Spalte k1 bestimmter Buchstabens
elektor den Durchgang für ein neues Signal von einer entsprechenden Spalte, usw. Für jeden neuen Schaltschritt erhält
man somit einen ifSprung" vorwärts oder rückwärts in dem
praktisch immer vollständig verfügbaren Feld aller Informationen in den Flip-Flop-Ketten der verschiedenen Schieberegister. Damit
ergeben sich viel mehr Möglichkeiten, von allen Buchstabenvariationen in dem Informationsfeld Gebrauch zu machen, als es bei
der mechanischen Ausführung der Chiffriereinrichtung möglich ist.
Bei dem gezeigten Beispiel sind nur vier Buehstabenselektoren
zusammen mit den vier Flip-Flops in jeder Spalte erforderlich}
dies hat seinen Grund darin, daß sowohl der Buchstabe selbst
BMQh sein® Polechaltung in der dargestellten Weiss auf die
803!3®/87-82-.-
BAD OR«tf$iPO OAS
In gleicher Weise wie bei den "bekamt en Chiffrier einrichtungen,
die mit Binärkode arbeiten, wird das Dechiffrieren ausgeführt, indem ' die chiffrierten Signalimpulse mit -der gleichen Folge
von Impulsen überlagert werden, wie sie bei dem Chiffriervorgang verwendet wurden. Gemäß der besonderen Eigenschaft des
Binärsystems erhalten so den Klartext.
fe Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern es sind viele Abwandlungen möglich, insbesondere
hinsichtlich der Anzahl "der Schieberegister und der Beziehung zwischen ihren Kreisen.
Grundsätzlich ist die Erfindung nicht auf die Verwendung von
Schieberegistern beschränkt, sondern es können auch andere
elektrische Anordnungen mit zyklischer Arbeitsweise verwendet werden, wie beispielsweise Binärzäfaler mit angeschlossenen
logischen Schaltungen.
Der Anwendungsbereich der Einrichtung kann darüberhinaus noch
in großem Maße erweitert werden, indem die Kreise der elektric
" sehen Anordnungen einstellbar aufführt werden.
a es a ,? £ΐ ς? *ΐ *'■;·.
Claims (4)
- Patentansprüche:■r λ * Chiffrier einrichtung zum Chiffrieren eines in "binärer Form '^ vorliegenden Klartextes, wobei jedem Klartext-Buchstabensignal ein veränderbares Chiffriersignal üb erlagert wird, gekennzeichnet durch eine Anzahl von elektrischen Einrichtungen, die parallel in zyklischen Schaltvorgängen weitergeschaltet werden, "beispielsweise Schieberegister (S0 bis S-,),el CLwobei die Kreise unteieinander verschieden sind und wobei
die Einrichtung beispielsweise aus Ketten oder Reihen von
untereinander verschiedenen Anzahlen von bistabilen Flip-Flops (al bis a13j b1 bis b12; d bis c11; d1 bis d1o) gebildet werden, deren Ausgangszustand vorzugsweise entsprechend einer Zufallsverteilung eingestellt ist, weiterhin äadurch gekennzeichnet, daß die Zustände der Flip-Flops (al, b1, c1, d1; a2, b2, c25 d2; β.β)5 <äie parall- in jeder
Spalte (k1 bis k1o) in den unterschiedlichen L--*-^.. -beregistern weitergeschaltet werden, zusammen einen Chiffrierbuchstaben bestimmen, wobei die Spaltenbuchstaben automatisch sich
ändern, sobald ein Schieberegister einen Zyklus vollendet
hat, weiterhin- gekennzeichnet durch eine Anordnung (Tl bis T4), die bei jedeip Chiffrierschritt automatisch eine (beispielsweise k1) oder mehrere auswählbare Flip-Flop-Spalten in der Flip-Flop-Anordnung auswählt und die dem Zustand der jeweiligen Flip-Flops entsprechenden Signale einer Addiereinrichtung (A1 bis A8) zuführt, um das Chiffriersignal zu bilden, das dem Klartext-Signal überlagert wird.009839/0782
BADORIQfMAl- si/1 - 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum automatischen Auswählen mindestens einer bestimmten Flip-JTlop-Spalte eine Anzahl von Buchstabenselektoren (T1 bis T4) umfaßt, von denen jeder seiner Spalte (oder jeder seiner Anzahl von Spalten j entspricht, und von denen- jeder eine. Anzahl von Eingängen (i1 bis i4) aufweist, ent·^ sprechend der Ansäil der Flip-Flop-Reihen, wobei die Eingänge parallel mit entsprechenden Ausgängen der Ϊΐϊρ-Flops in einer P zugehörigen Spalte (beispielsweise k1) verbunden sind und jeder mit seinem Ausgang (u1, u2, u"j, u4) mit einem Eingang eines UlTD-Gatters (01, 02, 03, 08) verbunden ist, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang einer Addierschaltung (A1, A2, ....A8) verbunden ist, deren entsprechende Eingänge so mit den Ausgängen der Flip-Flops in der entsprechenden ijpalte (k2, kj, ...k9) .verbunden sind, o.aß für einen bestimmten Buchstaben in der entsprechenden Spalte, (k1) nur ein Buchstabens elektor ein Ausgangssignal an den TIMD-Kreis gibt, 'an dessen anderem Eingang das Ausgangsä_gnal ier Addierschaltung immer ansteht, so daß sich ein Ausgangssignal an dem UHD-Gatter ergibt, das das Chiffriersignal darstellt.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Buchstabens elektor ein System von UND-Gattern (G-I bis G5) umfaßt, deren entsprechende Eingänge mit den Ausgängen der Flip-Flops (al bis dl) der entsprechenden-Spalte (ld) in der Weise verbunden sind, daß das Ausgangssignal des Gattersystems nur für bestimmte festgelegte Buchstaben in der Spalte erhalten wird.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen ochalter (Systemselektor) (V) umfaßt, der zwischen den Ausgängen der Flip-Flop-Spalten (k1 bis kg) und den damit verbundenen Addierschaltuiigen (A1 bis AB) angeordnet ist,-um ein Verschieben der Verbiiidxing zwischen den Plip-Flop-Spalten und den fBuchotabenaelektoreii ~(ΐ1 bis T4) aurmögliehen. 009839/07 82f-iBAD ORIGINAL
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |