DE19503433A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Zuschneiden plattenförmiger Stränge - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Zuschneiden plattenförmiger Stränge

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DE19503433A1 DE1995103433 DE19503433A DE19503433A1 DE 19503433 A1 DE19503433 A1 DE 19503433A1 DE 1995103433 DE1995103433 DE 1995103433 DE 19503433 A DE19503433 A DE 19503433A DE 19503433 A1 DE19503433 A1 DE 19503433A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuschneiden plattenförmiger Stränge, mit einer stationären Ablängsäge und einer zugeordneten Vorschubvorrichtung zur Zuführung eines zuzuschneidenden Strangs in Längsrichtung, wobei der Strang durch einen quer zu seiner Längsrichtung verlaufenden Schnitt der Ablängsäge auf eine vorgebbare Länge ablängbar ist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Zuschneiden plattenförmiger Stränge, wobei ein zuzuschneidender Strang mittels einer Vorschubvorrich­ tung einer stationären Ablängsäge in Längsrichtung zuge­ führt und durch einen quer zu seiner Längsrichtung verlau­ fenden Schnitt der Ablängsäge auf eine vorgebbare Länge abgelängt wird. Insbesondere betrifft die vorliegende Er­ findung das Zuschneiden von Möbelteilen, wie Arbeitsplat­ ten oder Küchenfronten.
Unter plattenförmigen Strängen sind entweder fortlaufende flache Materialbahnen oder endliche, langformatige Platten zu verstehen. Derartige Platten werden beispielsweise bei der Herstellung von Möbelteilen und insbesondere von Ar­ beitsplatten oder Fronten für Küchen verwendet.
Da eine sehr große Materialvielfalt gegeben ist und zudem ein sehr weiter Bereich an verschiedenen Abmessungen mit den Strängen abgedeckt werden muß, ist es üblich, daß die Stränge in nur wenigen, dafür aber sehr großformatigen Standardgrößen hergestellt werden. Üblicherweise haben die Stränge eine Länge von 5,6 m und Breiten von bis zu 1,2 m. Dementsprechend ist es erforderlich, die in Standardgrößen vorproduzierten Stränge zur Weiterverarbeitung den jewei­ ligen Bedürfnissen angepaßt zuzuschneiden, was auch als Aufteilen bezeichnet wird. Desweiteren weisen diese sehr langformatigen Platten eine beträchtliche Dicke von oft­ mals 50 mm und mehr auf. Daher sind die Stränge, insbeson­ dere wenn sie aus Preßspanmaterial hergestellt sind, sehr schwer und nur mit maschineller Hilfe zu handhaben.
Im Hinblick auf die gerade bei Küchen sehr unterschiedli­ chen individuellen Gestaltungswünsche müssen die Stränge auf sehr unterschiedliche Maße zugeschnitten werden. Dies erfolgt durch entsprechende Vorrichtungen.
Üblicherweise werden die Stränge zum Zuschneiden nachein­ ander einer stationären Säge zugeführt. Aufgrund der Ab­ messungen und des hohen Gewichts ist es dabei sinnvoll, wenn die Stränge im wesentlichen nur in einer Förderrich­ tung bewegt werden, um eine schnelle aufeinanderfolgende Bearbeitung mit geringen Transportzeiten, also einen hohen Durchsatz an Strängen, zu ermöglichen.
Der Begriff "stationäre Säge" ist so zu verstehen, daß die Säge zumindest nicht über die gesamte Längserstreckung der einzelnen Stränge bewegt werden kann, sondern daß die Säge in dieser Richtung allenfalls in einem im Verhältnis zur Gesamterstreckung geringen Bereich bewegbar ist und der Strang selbst bewegt wird.
Es ist eine Vorrichtung mit den eingangs genannten Merkma­ len bekannt, bei der ein zuzuschneidender Strang mit Hilfe einer Vorschubvorrichtung, die Anschläge und eine Förder­ einrichtung umfaßt, einer stationären Kreissäge maßgenau und ausgerichtet zugeführt wird. Die Kreissäge kann quer zur Längserstreckung des Strangs schneiden, so daß der Strang in Abschnitte mit gewünschten Längen aufteilbar ist.
Anschließend erfolgt ein Weitertransport des auf ein ge­ wünschtes Maß abgelängten Strangs von der Zuschneidevor­ richtung zu einer separaten Einkürzsäge. Diese Säge kann den Strang in Längsrichtung schneiden, so daß der Strang in seiner Breite auf ein einstellbares Maß gekürzt wird.
Beim Stand der Technik erfolgt der Weitertransport des abgelängten Strangs von der Ablängsäge zu der Einkürzsäge mit Hilfe einer angetriebenen Rollenbahn. Die Rollenbahn weist einen einseitigen Längsseitenanschlag auf, gegen den der Strang aufgrund entsprechend schräggestellter Rollen bei der Förderung durch die Einkürzsäge gedrückt wird. Durch diese nur einseitige Führung des Strangs im Bereich der Einkürzsäge, wobei die den Strang fördernden Rollen nur in einem gleitenden Kontakt zum Strang stehen, ergibt sich ein verhältnismäßig ungenauer, oftmals welliger Längsschnitt der Einkürzsäge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren mit den eingangs genannten Merkmalen da­ hingehend weiterzuentwickeln, daß auch ein besonders prä­ zises Einkürzen eines Strangs ermöglicht wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die Vorrichtung eine stationäre Einkürzsäge zum Einkürzen des Strangs auf eine vorgebbare Breite durch ei­ nen in Längsrichtung verlaufenden Schnitt umfaßt, und daß die Einkürzsäge derart der Vorschubvorrichtung zugeordnet ist, daß der Strang von der Vorschubvorrichtung geführt der Einkürzsäge zuführbar ist.
Die Aufgabe wird für das Verfahren mit den eingangs ge­ nannten Merkmalen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Strang einer stationären Einkürzsäge zum Einkürzen des Strangs auf eine vorgebbare Breite durch einen in Längs­ richtung verlaufenden Schnitt von der Vorschubvorrichtung geführt zugeführt wird.
Eine wesentliche Idee der Erfindung liegt darin, die Ein­ kürzsäge in die Zuschneidevorrichtung, bestehend aus Vor­ schubvorrichtung und Ablängsäge, zu integrieren und so an­ zuordnen, daß die Vorschubvorrichtung einen zuzuschneiden­ den Strang der Einkürzsäge ausgerichtet zuführt. Die prä­ zise Führung des Strangs durch die Vorschubvorrichtung führt dazu, daß sich ein besonders genauer Längsschnitt der Einkürzsäge ergibt.
Zudem ermöglicht die erfindungsgemäße Lösung eine wesent­ liche Verringerung der Investitionskosten, da eine separa­ te Einkürzsäge mit entsprechenden Rollenbahnen und An­ schlägen bzw. einer zusätzlichen Vorschubvorrichtung nicht erforderlich ist. Vielmehr wird die ohnehin für die Ab­ längsäge erforderliche Vorschubvorrichtung für die Ein­ kürzsäge ausgenutzt.
Ein zusätzlicher Vorteil gegenüber dem genannten Stand der Technik, bei dem die Einkürzsäge um mindestens eine volle Länge des Strangs von der Ablängsäge entfernt sein muß und ein ebenso großer Raum als Ablagefläche nach der Einkürz­ säge für die Aufnahme eines zugeschnittenen Strangs be­ reitgehalten werden muß, um für eine beliebige Zuschnitt­ größe einen kontinuierlichen Sägeschnitt beim Einkürzen zu ermöglichen, ergibt sich durch den wesentlich verringerten Platzbedarf bei der erfindungsgemäßen Lösung, da ein min­ destens die maximale Zuschnittlänge des Strangs betragen­ der Abstand zwischen der Ablängsäge und der Einkürzsäge entfällt.
Vorzugsweise wird der Strang zuerst längs geschnitten, al­ so auf eine bestimmte Breite eingekürzt, bevor er schließ­ lich auf die gewünschte Länge abgeschnitten wird. Hierzu ist die Zuschneidevorrichtung dementsprechend ausgebildet. So können die eingekürzten Teile vom noch nicht eingekürz­ ten Teil des Strangs vor der Einkürzsäge zusätzlich gehal­ ten werden. Dadurch wird ein besonders genauer Längs­ schnitt der Einkürzsäge erhalten.
Das für den quer verlaufenden Schnitt der Ablängsäge ohne­ hin erforderliche Ausrichten des Strangs durch die Vor­ schubvorrichtung in Querrichtung führt dazu, daß der Strang wahlweise bezüglich einer seiner beiden Längsseiten maßgenau durch die Einkürzsäge eingekürzt oder durch eine entsprechende Besäumsäge besäumt werden kann. Dementspre­ chend können sogenannte postgeformte Platten, die bei­ spielsweise bei einer Ausbildung als Arbeitsplatten an ih­ rer vorderen Längsseite eine abgerundete Kante und an ih­ rer hinteren Längsseite eine spezielle wasserdichte Be­ schichtung aufweisen, wahlweise an der hinteren oder an der vorderen Längsseite gekürzt werden. Beim Stand der Technik hingegen ist es erforderlich, daß bei einem wahl­ weisen Einkürzen des Strangs an einer seiner beiden Längs­ seiten die jeweils andere Längsseite zur Anlage an dem einseitigen Längsseitenanschlag gebracht werden muß, um einen maßgenauen Zuschnitt durch die Einkürzsäge zu ermög­ lichen. So ist es beim Stand der Technik in Abhängigkeit von der Einkürzseite erforderlich, den Strang zu wenden, was aufgrund dessen Größe und Gewicht einen beträchtlichen zusätzlichen Aufwand an Zeit und Handhabungsvorrichtungen erfordert. Demgegenüber wird das wahlweise Einkürzen einer der beiden Längsseiten bei der bevorzugten Ausführungsva­ riante ohne zusätzlichen Aufwand ermöglicht.
Eine sehr einfach realisierbare, bevorzugte Ausführungs­ form sieht vor, daß die Einkürzsäge benachbart zu der Ab­ längsäge angeordnet ist. So kann die Vorschubvorrichtung den zuzuschneidenden Strang wahlweise den beiden Sägen zu­ führen, wobei der für die Ablängsäge erforderliche Vor­ schubbereich und damit auch der Platzbedarf der Zuschnei­ devorrichtung im wesentlichen unverändert bleiben und al­ lenfalls minimale Modifikationen der Vorschubvorrichtung notwendig sind.
Eine besonders zeitsparende Bearbeitung eines Strangs wird dadurch erreicht, daß die Zuschneidevorrichtung so ausge­ bildet ist, daß der Strang beim Zuführen zu der Ablängsäge eingekürzt werden kann. Durch das Einkürzen des Strangs beim Zuführen zu der Ablängsäge wird der für das Ablängen erforderliche Vorschub des Strangs für das Einkürzen aus­ genutzt und dementsprechend bei einem aufeinanderfolgenden Zuschnitt mehrerer Stränge eine im wesentlichen nur in ei­ ne Richtung erfolgende Förderung der Stränge mit einer entsprechenden Minimierung der Transportzeiten ermöglicht.
Bei einer Ausführungsalternative, bei der ein Sägeblatt der Einkürzsäge in den Schnittbereich der Ablängsäge be­ wegbar ist, wenn z. B. die Einkürzsäge gegenüberliegend zur Ablängsäge im Bereich der anderen Flachseite eines zuzu­ schneidenden Strangs angeordnet ist, kann zuerst die Ein­ kürzsäge den Strang beim Zuführen längs teilen und nach dem Wegbewegen des Sägeblatts der Einkürzsäge aus dem Schnittbereich der Ablängsäge direkt ein Ablängen durch einen quer verlaufenden Schnitt der Ablängsäge erfolgen. Dabei ist es in keinem Bearbeitungsschritt erforderlich, den Strang entgegen der Zuführrichtung durch die Vorschub­ vorrichtung zurückzubewegen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeichnet sich aber dadurch aus, daß die Vor­ schubvorrichtung so ausgebildet ist, daß der Strang auch entgegen der Zuführrichtung bewegbar ist. Dies ist gerade im Hinblick auf eine in Zuführrichtung vor der Ablängsäge liegende Anordnung der Einkürzsäge sinnvoll. Diese Anord­ nung hat den Vorteil, daß eine verhältnismäßig einfache Konstruktion der beiden, insbesondere nebeneinanderliegen­ den, Sägen unter optimaler Gestaltung erforderlicher Ab­ saugvorrichtungen, Antriebe und zusätzlicher Vorschub- oder Abhebeeinrichtungen ermöglicht wird. Das Zurückbewe­ gen des Strangs bietet dabei die Möglichkeit, daß dieser in einem Zug ohne Absetzen in Zuführrichtung längs durch die Einkürzsäge geteilt werden kann, auch wenn die vordere Stirnseite des Strangs zuvor von der nachgeordneten Ab­ längsäge zugeschnitten worden ist, um einen sauberen und maßgenauen vorderen Anschnitt des Strangs sicherzustellen. Der kontinuierliche Schnitt ist wichtig, um möglichst sau­ bere Schnittkanten und eine gute Maßgenauigkeit zu erhal­ ten.
Weiterhin führt das mögliche Zurückbewegen des Strangs bei der bevorzugten Ausbildung der Einkürzsäge als Kreissäge dazu, daß das Kreissägeblatt in die Bewegungsbahn des Strangs bewegt werden kann, ohne daß ein Eintauchen des Kreissägeblatts in den Strang erforderlich ist. So kann der Strang über den gesamten Verlauf des Längsschnitts hinweg unter einem konstanten Anschnittwinkel vom Säge­ blatt geschnitten werden. Dies ergibt einen besonders sau­ beren und gleichmäßigen Schnitt.
In besonders bevorzugter Ausgestaltung ist die Einkürzsäge unmittelbar benachbart zu der Ablängsäge und in Zuführ­ richtung vor dieser angeordnet. So ergibt sich ein sehr geringer Platzbedarf der gesamten Zuschneidevorrichtung bei einem einfachen Aufbau. Zudem kommt diese Anordnung einem vor dem Ablängen erfolgenden Einkürzen entgegen, da der zuzuschneidende Strang beim Zuführen in Zuführrichtung zuerst auf die Einkürzsäge trifft.
Vorzugsweise ist die Einkürzsäge als eine Kreissäge ausge­ bildet, wobei das Kreissägeblatt in Zuführrichtung ausge­ richtet, quer zu dieser und parallel zur Plattenebene des Strangs verstellbar sowie vom Strang abhebbar ist. Dies ermöglicht ein sauberes, maßgenaues und schnelles Schnei­ den, so daß sich geringe Bearbeitungszeiten und ein hoher Durchsatz ergeben.
Die Querverstellung gestattet ein einfaches Einstellen verschiedener Schnittbreiten. Durch das Abheben vom Strang kann das Kreissägeblatt nach Beendigung eines Längs­ schnitts aus dem Strang herausgezogen und der Strang dann bis zur gewünschten Position zum Ablängen mittels der Vor­ schubvorrichtung weiter befördert werden. So läßt sich der Verschnitt minimieren, gerade wenn aus einem Strang mehre­ re aufeinanderfolgende zugeschnittene Abschnitte mit un­ terschiedlichen Breiten geschnitten werden. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß bei Verwendung einer Kreissäge als Einkürzsäge am Ende eines Längsschnitts immer ein in Längsrichtung und senkrecht zur Plattenebene gebogener Schnittverlauf erhalten wird, der aufgrund der Dicke des Strangs ein Nachschneiden der Stirnseite für einen nach­ folgenden Plattenzuschnitt erforderlich macht.
Es ist grundsätzlich auch denkbar, eine Bandsäge oder eine Stichsäge als Einkürzsäge einzusetzen.
Eine weitere Ausgestaltungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die Zuschneidevorrichtung zusätzlich zur Einkürzsäge eine stationäre Besäumsäge zum längsseitigen Besäumen des Strangs umfaßt, die der Vorschubvorrichtung derart zuge­ ordnet ist, daß der Strang der Besäumsäge von der Vor­ schubvorrichtung geführt zuführbar ist. Unter "Besäumen" ist dabei generell zu verstehen, daß der Strang normaler­ weise um die Schnittbreite der Besäumsäge oder weniger eingekürzt wird. Diese Ausgestaltungsform weist den Vor­ teil auf, daß in einem Arbeitsgang gleichzeitig beide Längsseiten des Strangs bearbeitet werden können, wie dies beispielsweise für das Ansetzen von Massivholzkanten an beiden Längsseiten von Arbeitsplatten oder Fronten für Kü­ chen erforderlich sein kann. Ein zusätzlicher Bearbei­ tungsgang und ein Wenden der Platte sowie ein entsprechen­ des Zurückbewegen vor die Einkürzsäge, wie beim Stand der Technik erforderlich, entfallen.
Insbesondere ist die Besäumsäge bei den Ausführungsformen nach einem der Unteransprüche 10 bis 14 vergleichbar zur Einkürzsäge verwendbar oder vergleichbar angeordnet bzw. ausgebildet, so daß sich die entsprechenden Vorteile erge­ ben.
Eine bevorzugte Ausbildung der Besäumsäge zeichnet sich dadurch aus, daß die Besäumsäge ein Kreissägeblatt umfaßt, das in Zuführrichtung ausgerichtet sowie quer zu dieser und parallel zur Plattenebene des Strangs verstellbar ist. So kann eine Verstellbarkeit des Kreissägeblatts in einer Richtung genügen, und es ergibt sich die Möglichkeit einer entsprechend einfachen und kostengünstigen Realisierung der erforderlichen Verstellvorrichtung.
Weiterhin ist vorzugsweise vorgesehen, daß der besäumbaren Längsseite des Strangs zugeordnete seitliche Anschläge vorgesehen sind, wobei ein erster Anschlag in Zuführrich­ tung vor der Besäumsäge und ein relativ zum ersten seit­ lich verstellbarer zweiter Anschlag nach dieser angeordnet ist. Mit Hilfe des zweiten verstellbaren Seitenanschlags kann die besäumte Längsseite des Strangs nach der Abläng­ säge seitlich geführt werden. Hierbei ist zu beachten, daß der Strang beim Besäumen seitlich allenfalls bis zur Schnittstärke der Besäumsäge gekürzt wird, so daß kein ab­ geschnittener Rest stehen bleibt. Dementsprechend kann der zweite verstellbare Anschlag direkt an der besäumten Längsseite des Strangs anliegen und auf den letzteren eine Führungskraft ausüben, ohne daß das Sägeblatt der Besäum­ säge eingeklemmt wird. Die Verstellbarkeit des zweiten An­ schlags ermöglicht eine Anpassung an das Besäummaß, so daß in jedem Fall eine gewünschte Längsausrichtung des Strangs und damit ein maßgenaues Teilen des letzteren sicherge­ stellt werden kann.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsvariante des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß vor dem Einkürzen die vordere Stirnseite des Strangs von der Ablängsäge geschnitten wird. Das Nachschneiden der vorde­ ren Stirnseite dient hierbei insbesondere als Nullschnitt, so daß die endgültige Länge des zuzuschneidenden Strangs durch die weitere Zuführbewegung der Vorschubvorrichtung bestimmt wird. So werden eine besonders exakte Länge des Strangs und hochgradig parallele Stirnseiten erhalten. Weiterhin ermöglicht das Nachschneiden der ersten Stirn­ seite die Entfernung möglicher Einschnitte in Längsrich­ tung aus vorherigen Bearbeitungen. So ist sichergestellt, daß immer eine saubere und glatte vordere Stirnseite vor­ liegt.
Insbesondere ist bei der genannten Verfahrensvariante vor­ gesehen, daß der Strang nach dem vorderen Stirnschnitt mittels der Vorschubvorrichtung so weit zurückbewegt wird, bis die vordere Stirnseite in den Schnittbereich der Ein­ kürzsäge oder davor zu liegen kommt, und daß dann die Ein­ kürzsäge in die Bewegungsbahn des Strangs bewegt und an­ schließend der Strang bei einer kontinuierlichen Bewegung in Zuführrichtung längsseitig gekürzt wird. Hierdurch er­ gibt sich ein besonders gleichmäßiger Längsschnitt beim Einkürzen des Strangs, da der Längsschnitt ohne abzusetzen in einer Richtung ausgeführt wird.
Wenn beispielsweise beide Längsseiten einer Arbeitsplatte mit einer Massivholzleiste besetzt werden sollen, ist es erforderlich, daß beide Längsseiten abgeschnitten werden, um die üblicherweise postgeformte vordere Längsseite und die zumeist wasserdicht versiegelte hintere Längsseite zu entfernen. Dies ist ohne zusätzlichen Zeitaufwand dadurch möglich, daß der Strang beim Einkürzen der einen Längssei­ te an der anderen Längsseite auch eingekürzt oder besäumt wird.
Eine weitere vorteilhafte Verfahrensvariante zeichnet sich dadurch aus, daß eine Längsseite des Strangs besäumt und der Strang nachfolgend mittels eines um das Besäummaß seitlich verstellbaren Anschlags an der besäumten Längs­ seite seitlich geführt wird. So wird selbst bei einer Be­ arbeitung beider Längsseiten eines Strangs immer noch eine seitliche Führung desselben im Bereich nach der Einkürzsä­ ge und gegebenenfalls nach der Ablängsäge erreicht, was zu einer besonders guten Ausrichtung und damit maßgenauen Be­ arbeitung des Strangs führt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsge­ mäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine teilweise vereinfachte Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt eines Strangs mit ei­ ner postgeformten Längskante; und
Fig. 4 eine schematische Aufteilungsskizze des Strangs.
In der Seitenansicht nach Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zum Zuschneiden plattenförmiger, nicht dar­ gestellter Stränge gezeigt. Bei den zuzuschneidenden Strängen handelt es sich insbesondere um steife, langfor­ matige Platten, die beispielsweise aus Holz, Kunststoff oder Preßspannmaterial bestehen und bevorzugt einer Her­ stellung von Möbelteilen dienen.
Die Zuschneidevorrichtung 10 weist eine Vorschubvorrich­ tung 12 für die Stränge, eine Einkürzsäge 14, eine Abläng­ säge 16 und einen Ablagetisch 18 für zugeschnittene Strän­ ge auf.
Die Vorschubvorrichtung 12 umfaßt einen Vorschubtisch 20, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel eine sich hori­ zontal erstreckende Auflagefläche für die aufzuteilenden Stränge bildet. Die Auflagefläche ist in ihrer Größe an die aufzuteilenden Stränge angepaßt und weist die Form ei­ nes langgestreckten Rechtecks auf. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Vorschubtisch 20 mit einer nicht dargestellten Luftkissenanlage versehen, die ein Aufschwimmen eines aufliegenden Strangs auf einem Luftpol­ ster ermöglicht. Jedoch kann der Vorschubtisch 20 statt der Luftkissenanlage auch eine Rollenbahn aufweisen oder eine Gleitfläche für einen zuzuschneidenden Strang bilden.
Der Vorschubtisch 20 weist einen ersten seitlichen An­ schlag 22 auf, der eine an einer Längsseite der Auflage­ fläche verlaufende, sich vertikal nach oben erstreckende Gleitfläche bildet. Weiterhin weist der Vorschubtisch 20 an der dem Anschlag 22 gegenüberliegenden Längsseite seit­ lich verstellbare Andruckrollen 24 mit vertikaler Drehach­ se auf. Diese erstrecken sich im wesentlichen vertikal oberhalb der vom Vorschubtisch 20 gebildeten Auflagefläche und dienen einem seitlichen Andrücken eines Strangs an den Anschlag 22.
Weiterhin umfaßt die Vorschubvorrichtung 12 ein sich im wesentlichen quer zum Vorschubtisch 20 erstreckendes Vor­ schuborgan 26 mit mehreren Klemmgreifern 28, die an einer hinteren, nicht dargestellten Stirnseite eines aufzutei­ lenden Strangs angreifen und sich festklemmen können. Hierfür sind die Klemmgreifer 28 über die Breite des Vor­ schubtisches 20 verteilt am Vorschuborgan 26 angeordnet, wie dies der Draufsicht nach Fig. 2 zu entnehmen ist. Das Vorschuborgan 26 ist in Längsrichtung verschiebbar von ei­ ner Präzisionsführung 30 gehalten. Mit dieser Führung 30 ist das Vorschuborgan 26 definiert in Längsrichtung des Vorschubtisches 20 hin- und herbewegbar.
Fig. 2 zeigt, daß die Vorschubvorrichtung 12 außerdem sich quer zur Längsrichtung des Vorschubtisches 20 horizontal erstreckende und in die Auflagefläche des Vorschubtisches 20 versenkbare Transportbänder 32 aufweist, die sich über die dem Anschlag 22 gegenüberliegende Längsseite des Vor­ schubtisches 20 hinaus horizontal erstrecken. Diese Trans­ portbänder 32 dienen einer Aufnahme eines aufzuteilenden Strangs, der dann bei angehobenen Transportbändern 32 mit­ tels dieser bis an den Anschlag 22 gefördert und durch Ab­ senken der Transportbänder 32 anschließend auf dem Tisch 20 abgelegt wird. Die seitlich über den Vorschubtisch 20 hinausragenden Transportbänder 32 ermöglichen ein einfa­ ches Auflegen aufzuteilender Stränge z. B. von Hand oder mit Hilfe einer maschinellen Beschickungsvorrichtung.
Anstatt der beschriebenen seitlichen Beschickung des Vor­ schubtisches 20 bzw. der Vorschubvorrichtung 12 mittels der Transportbänder 32 kann auch eine Beschickung der Vor­ richtung 10 mit zuzuschneidenden Strängen von hinten, also von der den Sägen 14 und 16 gegenüberliegenden Stirnseite des Vorschubtisches 20, beispielsweise mittels einer Rol­ lenbahn, erfolgen.
In Fig. 1 deutet Pfeil 34 die Zuführrichtung der Vorschub­ vorrichtung 12 zur Einkürzsäge 14 und zur Ablängsäge 16 an. Die Zuführrichtung 34 verläuft in Richtung der Längs­ erstreckung des Vorschubtisches 20, also horizontal. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein aufzuteilender Strang auch mit horizontal ausgerichteter Plattenebene den Sägen 14 und 16 zugeführt. Jedoch sind generell auch ande­ re Ausrichtungen möglich.
Fig. 1 ist zu entnehmen, daß sich in Zuführrichtung 34 an die Vorschubvorrichtung 12 zuerst die Einkürzsäge 14 und dann die Ablängsäge 16 mit dem nachfolgenden Ablagetisch 18 anschließen.
Die Einkürzsäge 14 ist beim dargestellten Ausführungsbei­ spiel als eine Kreissäge mit einem Kreissägeblatt 36 aus­ gebildet. Das Kreissägeblatt 36 ist von einem Elektromotor 38 antreibbar und senkrecht zur Auflagefläche des Vor­ schubtisches 20, also vertikal, sowie in Zuführrichtung 34 ausgerichtet.
Der Elektromotor 38 ist mittels einer Führung und einem Pneumatikzylinder (beide nur angedeutet) vertikal in Rich­ tung des Doppelpfeils 40 höhenverstellbar auf einer Befe­ stigungsplatte 42 gelagert, die ihrerseits horizontal und quer zur Zuführrichtung 34 gemäß Doppelpfeil 44 (Fig. 2) verstellbar ist. Hierzu ist die Befestigungsplatte 42 mit­ tels einer nicht dargestellten Flachführung in Richtung 44 verschiebbar gehalten, wobei zur Querverstellung eine über einen Elektromotor 46 angetriebene Kugelumlaufspindel mit­ telbar mit der Befestigungsplatte 42 in Eingriff steht.
Fig. 2 ist weiterhin zu entnehmen, daß neben der Einkürz­ säge 14 auch eine Besäumsäge 48 in Zuführrichtung 34 vor der Ablängsäge 16 angeordnet ist. Die Besäumsäge 48 ist in einem gemeinsamen Gehäuse 50 mit der Einkürzsäge 14 ange­ ordnet und ebenso wie diese als eine Kreissäge ausgebildet.
Die Besäumsäge 48 weist ein von einem Elektromotor 52 an­ treibbares Kreissägeblatt 54 auf, das parallel zum Kreis­ sägeblatt 36 der Einkürzsäge 14 ausgerichtet ist. Der Elektromotor 52 der Besäumsäge 48 ist so angeordnet und mittels einer Führung und einem Pneumatikzylinder so gela­ gert, daß das Kreissägeblatt 54 der Besäumsäge 48 seitlich in die Bewegungsbahn eines dem Anschlag 22 zugeordneten Randbereichs eines aufzuteilenden Strangs in einer hori­ zontal in Querrichtung 44 verlaufenden Bewegung verschieb­ bar ist.
Bei der Darstellung nach Fig. 2 sind aus Veranschauli­ chungsgründen Abdeckungen sowie den Sägen 14, 16 und 48 zugeordnete Absaugeinrichtungen weggelassen. Am Gehäuse 50, an einem Gehäuse 56 der Ablängsäge 16 sowie am Ablage­ tisch 18 können außerdem zusätzliche Führungsmittel vorge­ sehen sein, die eine definierte und ebene Förderung eines Strangs in Zuführrichtung 34 durch die Vorschubvorrichtung 12 mittels des Vorschuborgans 26 gewährleisten.
Auch die Ablängsäge 16 ist als eine Kreissäge ausgebil­ det, deren Kreissägeblatt 58 vertikal und senkrecht zur Zuführrichtung 34 ausgerichtet ist. Das Kreissägeblatt 58 ist so angeordnet und bewegbar gelagert, daß es einen Strang in Querrichtung 44 durchtrennen kann.
Der Ablagetisch 18 bildet wie der Vorschubtisch 20 eine horizontale Auflagefläche für einen Strang. Beim darge­ stellten Ausführungsbeispiel wird der Strang dabei auf ei­ nem Luftkissen gelagert, das sich durch aus der Auflage­ fläche ausströmende Luft zwischen der Auflagefläche und dem Strang ausbildet. Jedoch kann sowohl beim Vorschub­ tisch 20 als auch beim Ablagetisch 18 beispielsweise eine Rollenbahn vorgesehen sein, auf der ein Strang bewegbar ist.
Der Ablagetisch 18 weist einen zum ersten Anschlag 22 der Vorschubvorrichtung 12 korrespondierenden zweiten Anschlag 60 auf, der ebenso eine sich in Zuführrichtung 34 und ver­ tikal von der vom Auflagetisch 18 gebildeten Auflagefläche nach oben erstreckende Gleitfläche zur seitlichen Führung einer Längsseite eines Strangs bildet. Der zweite Anschlag 60 ist in seiner Neutralstellung in der Flucht des ersten Anschlags 22 ausgerichtet. Der zweite Anschlag 60 ist mit­ tels angedeuteter Pneumatikzylinder 62 zudem in Querrich­ tung 44 zur Auflagefläche hin, also in Richtung eines auf­ liegenden Strangs, parallel verstellbar.
Fig. 3 zeigt beispielhaft einen Strang 64 in Form einer Arbeitsplatte mit einer postgeformten vorderen Längsseite 66 und einer wasserdicht versiegelten hinteren Längsseite 68 im Querschnitt.
Fig. 4 zeigt den plattenförmigen Strang 64 in einer Drauf­ sicht auf eine Flachseite. Es ist erkennbar, daß die Flachseite einem langgestreckten Rechteck entspricht, wo­ bei das Verhältnis von Länge zu Breite in Fig. 4 nicht originalgetreu wiedergegeben ist. Fig. 4 stellt einen bei­ spielhaften Aufteilungsplan des Strangs 64 dar.
Nachfolgend wird das Zuschneiden des Strangs 64 im wesent­ lichen anhand von Fig. 4 beispielhaft beschrieben.
Zuerst wird der Strang 64 z. B. aus einem Lager geholt und auf die Transportbänder 32 gelegt. Diese transportieren den Strang 64 bis zum Anschlag 22, so daß die Längsseite 68 des Strangs 64 am Anschlag 22 anliegt. Die Transport­ bänder werden 32 abgesenkt, so daß der Strang 64 auf der vom Vorschubtisch 20 gebildeten Auflagefläche zu liegen kommt.
Anschließend werden die Andruckrollen 24, von denen beim dargestellten Ausführungsbeispiel auch eine zwischen der Einkürzsäge 14 und der Ablängsäge 16 angeordnet ist, ge­ meinsam horizontal zur vorderen Längsseite 66 des Strangs 64 bewegt bis zumindest eine der Andruckrollen 24 zur An­ lage an der Längsseite 66 kommt, so daß der Strang 64 zwi­ schen wenigstens einer Andruckrolle 24 und dem Anschlag 22 eingespannt ist.
Das Vorschuborgan 26 wird mit seinen Klemmgreifern 28 an die dem Vorschuborgan 26 zugewandte hintere Stirnseite 70 des Strangs 64 heranbewegt, und der Strang 64 wird am Vor­ schuborgan 26 mittels der Klemmgreifer festgeklemmt. Durch Ausströmen von Luft aus der vom Vorschubtisch 20 gebilde­ ten Auflagefläche wird ein Luftpolster zwischen der Aufla­ gefläche und dem aufliegenden Strang 64 erzeugt, und der Strang 64 ist dann mittels des Vorschuborgans 26 in seiner Längsrichtung bewegbar. Hierbei wird der Strang 64 immer vom Anschlag 22 sowie von den seitlichen Andruckrollen 24 eingespannt und damit von der Vorschubvorrichtung 12 aus­ gerichtet geführt.
Die Vorschubvorrichtung 12 weist nicht dargestellte Meß- und Steuereinrichtungen auf, die ein genaues Messen und Steuern der Zuführbewegung des Vorschuborgans 26 und damit des Strangs 64 ermöglichen. Dementsprechend ist der Strang 64 den Sägen 14, 16 und 48 maßgenau durch die Vorschubvor­ richtung 12 zuführbar. Weiterhin sind im Bereich der Sägen 14, 16 und 48 zusätzliche Führungsmittel, beispielsweise in Form von Führungsrollen, vorgesehen, die den Strang 64 insbesondere beim Sägen fixieren.
Beim Darstellungsbeispiel nach Fig. 4 erfolgt zuerst ein quer verlaufender Schnitt 74 durch die Ablängsäge 16. Hierzu wird der Strang 64 mit seiner vorderen Stirnseite 72 voran der Ablängsäge 16 zugeführt und durch eine Quer­ bewegung des Kreissägeblatts 58 in Richtung des Doppel­ pfeils 44 abgetrennt. Dieser Schnitt 74 dient einer Kali­ brierung der Vorschubmessung für die Vorschubvorrichtung 12 und führt außerdem dazu, daß eine glatte, maßgenaue vordere Stirnkante eines zuzuschneidenden ersten Teils 76 gebildet wird.
Anschließend wird der Strang 64 entgegen der Zuführrich­ tung 34 von der Vorschubvorrichtung 12 soweit zurückgezo­ gen, daß der Schnitt 74 vor der Einkürzsäge 14 zu liegen kommt. Die Einkürzsäge 14 wird mittels des Elektromotors 46 in Querrichtung 44 für einen nachfolgenden Längsschnitt 78 positioniert, und das Kreissägeblatt 36 der Einkürzsäge 14 wird mit Hilfe eines Pneumatikzylinders vertikal nach oben angehoben, so daß es in die Bewegungsbahn des Strangs 64 bewegt wird. Der Strang 64 wird wieder in Zuführrich­ tung 34 durch die Vorschubvorrichtung 12 vorwärtsbewegt, wobei die Einkürzsäge 14 den Längsschnitt 78 ausführt. Für den ersten Teil 76 wird dabei der Strang 64 ausgehend von seiner hinteren Längsseite 68 gekürzt, das bedeutet, daß der Bereich zwischen dem Längsschnitt 78 und der vorderen Längsseite 66 auf Maß geschnitten und als zugeschnittenes erstes Teil 76 verwendet wird. Am Ende des Längsschnitts 78 wird die Zuführbewegung gestoppt und das Kreissägeblatt 36 der Einkürzsäge 14 vertikal nach unten aus dem Strang 64 herausgezogen, die Einkürzsäge 14 wird also von dem Strang 64 abgehoben.
Anschließend wird der Strang 64 durch die Vorschubvorrich­ tung 12 weiter in Zuführrichtung 34 bis zu der Lage be­ wegt, in der ein zweiter quer verlaufender Schnitt 80 durch die Ablängsäge 16 erfolgt. Damit ist dann der erste Teil 76 sowohl in seiner Breite als auch in seiner Länge zugeschnitten, also fertig bearbeitet, und kann dem Abla­ getisch 18 entnommen werden.
Anschließend wird bei dem Ausführungsbeispiel ein zweiter Teil 82 zugeschnitten. Hierzu wird der Strang 64 um eine geringe Strecke durch die Vorschubvorrichtung 12 weiter vorwärtsbewegt, um einen neuen ersten quer verlaufenden Schnitt 84 mittels der Ablängsäge 16 durchzuführen. Dieser Schnitt 84 dient wiederum einer Kalibrierung des Vorschubs der Vorschubvorrichtung 12 für ein maßgenaues Ablängen des zweiten zuzuschneidenden Teils 82 des Strangs 64. Außerdem wird durch den quer verlaufenden Schnitt 84 eine neue glatte vordere Stirnkante des Teils 82 gebildet.
Nach dem Anschnitt wird der Strang 64 wiederum entgegen der Zuführrichtung 34 mit Hilfe der Vorschubvorrichtung 12 soweit zurückgezogen, daß die Einkürzsäge 14 in die Bewe­ gungsbahn des Strangs 64 bewegt werden kann. Da bei dem Ausführungsbeispiel beide Längsseiten 66 und 68 des zuzu­ schneidenden Teils 82 eingekürzt werden sollen, um bei­ spielsweise Massivholzleisten vorsetzen zu können, wird zusätzlich zur Einkürzsäge 14 auch die Besäumsäge 48 in die Bewegungsbahn des Strangs 64 bewegt. Hierzu wird das Kreissägeblatt 54 der Besäumsäge 48 in Richtung seiner Drehachse horizontal verschoben, so daß das Sägeblatt 54 maximal um seine Sägebreite ausgehend von der vom Anschlag 22 gebildeten Flucht in die Bewegungsbahn des Strangs 64 seitlich hineinragt.
Das Kreissägeblatt 36 der Einkürzsäge 14 wird relativ zum Kreissägeblatt 54 der Besäumsäge 48 mit einem solchen Ab­ stand ausgerichtet, daß beim anschließenden Sägen eine ge­ wünschte Breite des zuzuschneidenden Teils 82 des Strangs 64 erhalten wird. Um den Strang 64 auch auf sehr geringe Breiten bei gleichzeitiger Bearbeitung beider Längsseiten 66 und 68 zuschneiden zu können, sind die Antriebe, in Form der Elektromotoren 38 und 52, für die Kreissägeblät­ ter 36 und 54 der Einkürzsäge 14 und der Besäumsäge 48 auf den jeweils voneinander abgewandten Seiten der Kreissäge­ blätter 36 und 54 angeordnet. So können die letzteren bei Bedarf einen sehr geringen Abstand für eine entsprechend geringe Zuschnittsbreite aufweisen.
Unter Zuführen des Strangs 64 in Richtung der Ablängsäge 16 erfolgt ein Längsschnitt 86 durch die Einkürzsäge 14 und ein Besäumschnitt 88 an der hinteren Längsseite 68 durch die Besäumsäge 48. Beim Besäumen wird die hintere Längsseite 68 des Strangs 64 so abgeschnitten, daß kein Rest stehenbleibt. Entsprechend kann im Verlauf der Vor­ wärtsbewegung des Strangs 64 in Vorschubrichtung 34 der Strang 64 im Bereich des Auflagetischs 18 seitlich durch den zweiten Anschlag 60 an der besäumten Längsseite ge­ führt werden. Korrespondierend zum Besäummaß wird dabei der zweite Anschlag 60 zum Strang 64 hin mittels der Pneu­ matikzylinder 62 parallel verstellt, so daß eine korrekte Ausrichtung des Strangs 64 bei zusätzlicher seitlicher Führung durch den Anschlag 60 gewährleistet ist.
Nach Ausführung des Längsschnitts 86 und des Besäum­ schnitts 88 wird die Zuführbewegung von der Vorschubvor­ richtung 12 gestoppt, und sowohl die Einkürzsäge 14 als auch die Besäumsäge 48 werden mit ihren Kreissägeblättern 36 und 54 aus der Bewegungsbahn des Strangs 64 bewegt. Dann wird der Strang 64 mittels des Vorschuborgans 26 wei­ ter in Zuführrichtung 34 vorwärtsbewegt, bis die gewünsch­ te Lage an der Ablängsäge 16 zum Ablängen des Teils 82 er­ reicht ist. Schließlich wird der Teil 82 des Strangs 64 auf seine gewünschte Länge mittels der Ablängsäge 16 durch einen quer verlaufenden Schnitt 90 abgeschnitten, und der fertig zugeschnittene Teil 82 kann von dem Ablagetisch 18 aufgenommen oder einer weiteren Bearbeitung zugeführt wer­ den.
Vorzugsweise weist die Vorrichtung 10 eine nicht darge­ stellte Steuereinheit zur Steuerung des Ablaufs auf, so daß Stränge nach eingebbaren Vorgaben und Maßen vollauto­ matisch zugeschnitten werden können.
In einer Verfahrensvariante ist vorgesehen, daß der Strang 64 vor einem Durchtrennen in Längsrichtung durch die Ein­ kürzsäge 14 an der der Einkürzsäge 14 zugewandten Flach­ seite eingeritzt wird, so daß sich beim anschließenden Einkürzen schärfere Schnittkanten auf der eingeritzten Seite ergeben. Zum Einritzen wird der Strang 64 durch die Ablängsäge 16 hindurch in Zuführrichtung 34 vorbewegt. Das Sägeblatt 36 der Einkürzsäge 14 wird so weit angehoben, daß es höchstens wenige Millimeter in den Strang 64 ein­ taucht, und beim Zurückbewegen des Strangs 64 entgegen der Zuführrichtung 34 wird der Strang 64 von der Einkürzsäge 14 eingeritzt. Da hierbei die Einkürzsäge 14 den Strang 64 nur sehr flach und im Gleichlauf zur Förderbewegung an­ schneidet, ergeben sich besonders saubere Schnittkanten. Anschließend erfolgt das Einkürzen des Strangs 64, wobei die Einkürzsäge 14 den Strang 64 im eingeritzten Bereich vollständig durchtrennt.
Aus dem beschriebenen, beispielhaften Teilungsablauf er­ gibt sich, daß die erfindungsgemäße Lösung einen individu­ ellen, schnellen Zuschnitt der Stränge ermöglicht, wobei wahlweise eine vordere, eine hintere oder beide Längssei­ ten ohne Wenden oder ein nochmaliges Bearbeiten beschnit­ ten werden können. Desweiteren benötigt die erfindungsge­ mäße Vorrichtung einen verhältnismäßig geringen Platz, da die für das Ablängen notwendige Vorschubvorrichtung 12 für das Einkürzen und gegebenenfalls das Besäumen des Strangs 64 mitverwendet wird, so daß weitere nachgeordnete Förder­ vorrichtungen mit Anschlägen und Führungen für ein separa­ tes Einkürzen entfallen.

Claims (23)

1. Vorrichtung zum Zuschneiden plattenförmiger Stränge, mit einer stationären Ablängsäge und einer zugeordne­ ten Vorschubvorrichtung zur Zuführung eines zuzu­ schneidenden Strangs in Längsrichtung, wobei der Strang durch einen quer zu seiner Längsrichtung ver­ laufenden Schnitt der Ablängsäge auf eine vorgebbare Länge ablängbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (10) eine stationäre Einkürzsäge (14) zum Einkürzen des Strangs (64) auf eine vorgebba­ re Breite durch einen in Längsrichtung verlaufenden Schnitt umfaßt, und daß die Einkürzsäge (14) derart der Vorschubvorrichtung (12) zugeordnet ist, daß der Strang (64) von der Vorschubvorrichtung (12) geführt der Einkürzsäge (16) zuführbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (10) so ausgebildet ist, daß der Strang (64) vor dem Ablängen einkürzbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einkürzsäge (14) benachbart zu der Ablängsäge (16) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (10) so ausgebildet ist, daß der Strang (64) beim Zuführen zu der Ablängsäge (16) einkürzbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Strang (64) mittels der Vorschubvorrichtung (12) entgegen der Zuführrich­ tung (34) bewegbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkürzsäge (14) in Zuführrichtung (34) vor der Ablängsäge (16) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sägeblatt (36) der Einkürzsäge (14) in den Schnittbereich der Ablängsäge (16) bewegbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkürzsäge (14) ein Kreissägeblatt (36) umfaßt, das in Zuführrichtung (34) ausgerichtet, quer zu dieser und parallel zur Platten­ ebene des Strangs (64) verstellbar sowie vom Strang (64) abhebbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (10) eine stationäre Besäumsäge (48) zum längsseitigen Besäumen des Strangs (64) um ein vorgebbares Maß umfaßt, und daß die Besäumsäge (48) derart der Vorschubvorrichtung (12) zugeordnet ist, daß der Strang (64) der Besäumsä­ ge (48) von der Vorschubvorrichtung (12) geführt zu­ führbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (10) so ausgebildet ist, daß der Strang (64) vor dem Ablängen besäumbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Besäumsäge (48) benachbart zu der Ablängsäge (16) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (10) so ausgebil­ det ist, daß der Strang (64) beim Zuführen zu der Ab­ längsäge (16) besäumbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Besäumsäge (48) in Zuführrich­ tung (34) vor der Ablängsäge (16) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sägeblatt (54) der Besäumsäge (48) in den Schnittbereich der Ablängsäge (16) beweg­ bar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Besäumsäge (48) ein Kreissäge­ blatt (54) umfaßt, das in Zuführrichtung (34) ausge­ richtet sowie quer zu dieser und parallel zur Platten­ ebene des Strangs (64) verstellbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der besäumbaren Längsseite (68) des Strangs (64) zugeordnete Anschläge (22, 60) vorge­ sehen sind, wobei ein erster Anschlag (22) in Zuführ­ richtung (34) vor der Besäumsäge (48) und ein relativ zum ersten seitlich verstellbarer zweiter Anschlag (60) nach dieser angeordnet ist.
17. Verfahren zum Zuschneiden plattenförmiger Stränge, wo­ bei ein zuzuschneidender Strang mittels einer Vor­ schubvorrichtung einer stationären Ablängsäge in Längsrichtung zugeführt und durch einen quer zu seiner Längsrichtung verlaufenden Schnitt der Ablängsäge auf eine vorgebbare Länge abgelängt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Strang (64) einer stationären Einkürzsäge (14) zum Einkürzen des Strangs auf eine vorgebbare Breite durch einen in Längsrichtung verlaufenden Schnitt von der Vorschubvorrichtung (12) geführt zugeführt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Strang (64) zuerst in der Breite eingekürzt und dann abgelängt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Strang (64) beim Zuführen zu der Ab­ längsäge (16) in der Breite eingekürzt wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einkürzen die vordere Stirnseite (72) des Strangs (64) von der Ablängsäge (16) geschnitten wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Strang (64) nach dem Schneiden der vorderen Stirnseite (72) mittels der Vorschubvorrichtung (12) so weit zurückbewegt wird, bis die vordere Stirnseite (72) in dem Schnittbereich der Einkürzsäge (14) oder davor zu liegen kommt, und daß dann die Einkürzsäge (14) in die Bewegungsbahn des Strangs (64) bewegt und anschließend der Strang (64) bei einer kontinuierli­ chen Bewegung in Zuführrichtung (34) längsseitig ein­ gekürzt wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Strang (64) beim Einkürzen der einen Längsseite (66) gleichzeitig an der anderen Längsseite (68) auch eingekürzt oder besäumt wird.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Längsseite (68) des Strangs (64) besäumt und der Strang (64) mittels eines um das Besäummaß seitlich verstellbaren Anschlags (60) an der besäumten Längsseite (68) seitlich geführt wird.
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