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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Werkstoffplatten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 9.
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Bei der Herstellung von Bauteilen mit Werkstoffplatten werden üblicherweise Rohplatten von einem Plattenhersteller bezogen, die eine einheitliche Größe aufweisen. Aus den Rohplatten werden dann die Werkstoffplatten herausgeschnitten. Um die Verschnittanteile besonders gering zu halten, werden hierfür optimierte Aufschnittpläne erstellt. Bei der Herstellung von Bauteilen mit unterschiedlich großen Werkstoffplatten sind häufig sehr gute Lösungen mit einem minimalen Verschnittanteil möglich. Sobald ein Hersteller jedoch eine Vielzahl von Werkstoffplatten mit gleicher Größe benötigt, ist der Verschnittanteil stark abhängig von der gelieferten Plattengröße der Rohplatte und von der benötigten Größe der Werkstoffplatte. Bei ungünstigen Größenverhältnissen zueinander kann es hier zu erheblichen Verschnittanteilen bei der Rohplatte kommen.
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Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung bereitzustellen, mit dem Rohplatten mit einem besonders geringen Verschnitt in Werkstoffplatten aufgetrennt werden können.
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Die Erfindung löst die Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 9. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Dabei sind alle beschriebenen Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
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Das erfinderische Verfahren zum Herstellen von Werkstoffplatten weist mindestens die Schritte auf: Bereitstellen von mindestens zwei Rohplatten, Verbinden der Rohplatten an jeweils einer ersten Seitenkante, Erzeugen von mindestens zwei gleich breiten Rohplattenabschnitten durch Aufschneiden der verbundenen Rohplatten parallel zu den ersten Seitenkanten, Erzeugen eines Rohplattenbandes durch Verbinden der Rohplattenabschnitte an jeweils einer quer zur ersten Seitenkante ausgerichteten zweiten Seitenkante, Erzeugen von Werkstoffplatten durch Aufschneiden des Rohplattenbandes parallel zu den verbundenen zweiten Seitenkanten.
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Das Verbinden der Rohplatten zu einem kontinuierlichen Rohplattenstrang, ermöglicht das Aufschneiden dieses in gleich breite Rohplattenabschnitte ohne wesentlichen Verschnitt. Das gleiche Prinzip wird dann nochmals bei den aus den Rohplattenabschnitten erzeugten kontinuierlichen Rohplattenband durchgeführt, wodurch auch hier ein weitestgehend verschnittfreier Aufschnitt zu Werkstoffplatten ermöglicht wird. Der Verschnitt bei dem Verfahren beschränkt sich auf einen gegebenenfalls auftretenden Restabschnitt aus den Rohplattenabschnitten, der nicht mehr zu einer Werkstoffplatte aufgeschnitten werden kann.
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Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung ist, dass mindestens ein Maß der Werkstoffplatten, vorzugsweise das durch das Aufschneiden der Rohplatten zu Rohplattenabschnitten erzeugte Maß, bei allen aus den Rohplatten hergestellten Werkstoffplatten identisch ist. Das Verfahren setzt somit voraus, dass mindestens ein Breitenmaß oder Längenmaß der Werkstoffplatten identisch ist. Die aus dem Rohplattenband hergestellten Werkstoffplatten können ein unterschiedliches zweites Maß aufweisen, sind aber vorzugsweise ebenfalls gleich bemaßt, sodass alle aus einer Art von Rohplatten erzeugten Werkstoffplatten ein einheitliches Längen- und Breitenmaß aufweisen. Ob das spätere Längenmaß der Werkstoffplatte durch den Aufschnitt der Rohplatte oder durch den Aufschnitt des Rohplattenbandes erzeugt wird, ist beliebig, gleiches gilt für das Breitenmaß.
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Die Rohplatten werden mit dem Verbinden zu einem kontinuierlichen Rohplattenband verbunden, d. h., dass eine erste Rohplatte mit einer zweiten Rohplatte verbunden wird und anschließend wird die zweite Rohplatte an einer der ersten Rohplatte gegenüberliegenden Seitenkante mit einer dritten Rohplatte verbunden. Diese beiden sich gegenüberliegenden Seitenkanten sind erste Seitenkanten. Das Prinzip setzt sich entsprechend einer beliebigen Anzahl an Rohplatten fort. Die zu verbindenden Rohplatten weisen vorzugsweise gleiche Abmessungen auf. Auch sind die zu verbindenden Rohplatten vorzugsweise von der gleichen Art (gleiches Material, gleiche Dicke, Dichte usw.).
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Das gleiche Prinzip wie beim Verbinden und Aufschneiden der Rohplatten wird auch bei den Rohplattenabschnitten angewendet. Auch hier wird zu Beginn des Verfahrens ein erster Rohplattenabschnitt an einer zweiten Seitenkante mit einem zweiten Rohplattenabschnitt, ebenfalls an einer zweiten Seitenkante verbunden, anschließend wird an einem dem ersten Rohplattenabschnitt gegenüberliegen zweiten Seitenkante ein dritter Rohplattenabschnitt mit einer zweiten Seitenkante angeordnet und mit dem zweiten Rohplattenabschnitt an dessen zweite Seitenkante verbunden. Es sind somit beliebig viele Rohplatten bzw. Rohplattenabschnitte nacheinander anordbar und jeweils mit der vorhergehenden Rohplatten bzw. dem vorhergehenden Rohplattenabschnitt und der nachfolgenden Rohplatten bzw. dem nachfolgendem Rohplattenabschnitt verbunden.
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Unter Rohplatten und dementsprechend unter Rohplattenabschnitte, Rohplattenbändern und Werkstoffplatten sind plattenförmige Werkstoffe zu verstehen, die ein- oder mehrschichtig aus Werkstoffpartikeln, Werkstofffasern und/oder Werkstoffmassen erzeugt werden. Plattenförmige Werkstoffe sind Bauteile, die aus einen oder mehreren Werkstoffen zusammengesetzt wurden. Hierunter fallen bspw. Werkstoffplatten wie Spanplatten, Faserplatten, OSB oder auch Schichtholzplatten, wie bspw. Furnierholzplatten. Neben dem eigentlichen Werkstoff können die Rohplatten eine oder mehrere weitere Komponenten enthalten, wie bspw. ein Klebemittel, das die jeweiligen Partikel, Fasern und/oder Schichten verklebt. Ausgenommen von der Erfindung sind bspw. einschichtige Furniere und einschichtige Starkfurniere, da diese nicht zusammengesetzt, sondern aus einer gewachsenen Struktur (Baumstamm) herausgeschnitten sind. Einschichtige Furniere und Starkfurniere werden daher nicht als geeignete Rohplatten zum Durchführen des Verfahrens und zur Verwendung auf der Vorrichtung angesehen.
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Als Rohplatten können verschiedenste Werkstoff/Materialien eingesetzt werden.
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Vorzugsweise werden Holzwerkstoffplatten, Platten auf Basis von Einjahrespflanzen, Platten auf Basis von Cellulose oder mineralische Platten, bspw. Mineralfaserplatten insbesondere Mineralwolleplatten eingesetzt. Dies können - wie teilweise bereits oben erwähnt - insbesondere Spanplatten, Faserplatten oder Flachsplatten sein. Besonders geeignet ist das Verfahren für Weichfaserplatten, Flachsplatten, HDF und/oder HF-Platten. Entsprechend dem eingesetzten Material/Werkstoff für die Rohplatten bestehen auch die aus diesen hergestellten Rohplattenabschnitte, Rohplattenbänder und Werkstoffplatten aus dem gleichen Material.
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Die Rohplatten sind insbesondere quadratische oder rechtwinklige Platten. Rohplatten weisen vorzugsweise eine Stärke zwischen 1,5 mm bis 60 mm, eine Länge zwischen 1,5 m bis 3,5 m und einer Breite zwischen 0,5 m bis 2,5 m auf. Rohplatten weisen zwei gegenüberliegende Hauptoberflächen auf, die bspw. parallel zueinander ausgerichtet sind. Die Rohplatten, Rohplattenabschnitte und Rohplattenbänder (im Weiteren auch Plattenwerkstoff genannt) liegen bei der Durchführung des Verfahrens vorzugsweise in horizontaler Lage auf einer Vorrichtung auf. Insofern bildet eine Hauptoberfläche eine Unterseite, auf der der Plattenwerkstoff aufliegt und eine gegenüberliegende Hauptoberfläche eine Oberseite. Zwischen den Hauptoberflächen, bzw. diese verbindend, sind vier Seitenkanten angeordnet. Die Seitenkanten sind vorzugsweise in einem 90° Winkel zu der Unterseite, insbesondere zu beiden Hauptoberflächen ausgerichtet. Dabei sind die beiden ersten Seitenkanten an gegenüberliegenden Seiten der Rohplatte angeordnet, genauso wie die zweiten Seitenkanten. Die ersten Seitenkanten sind dabei in einem Winkel von 90° zu den zweiten Seitenkanten ausgerichtet. Die ersten Seitenkanten der Rohplattenabschnitte, der Rohplattenbänder und/oder der Werkstoffplatten entsprechen jeweils einem Abschnitt der ersten Seitenkante der Rohplatte, genauso wie die zweiten Seitenkanten der Rohplattenabschnitte, der Rohplattenbänder und/oder der Werkstoffplatten aus einem Abschnitt der zweiten Seitenkante der Rohplatte gebildet werden.
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Das Erzeugen der Rohplattenabschnitte und der Werkstoffplatten erfolgt durch ein Aufschneiden von verbundenen Rohplatten bzw. von verbundenen Rohplattenabschnitten. Dies erfolgt vorzugsweise mittels Trennvorrichtungen, wie bspw. Sägen oder Fräsen. Das Aufschneiden erfolgt jeweils parallel zu den ersten bzw. zu den zweiten Seitenkanten. Wobei der erste Trennschnitt nach dem Verbinden der Rohplatten an der ersten Seitenkante parallel zu den ersten Seitenkanten durchgeführt wird und der zweite Trennschnitt nach dem Verbinden der Rohplattenabschnitte an den zweiten Seitenkanten parallel zu den zweiten Seitenkanten.
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Die mit diesem Verfahren erzeugten Werkstoffplatten können, abhängig von der Größe der Rohplatten und der erzeugten Werkstoffplatten aus einem Abschnitt der Rohplatten oder aus mindestens zwei oder mehr zusammengesetzten (verbundenen) Abschnitten der Rohplatten bestehen. Die beiden jeweils aneinanderstoßenden ersten Seitenkanten und jeweils aneinanderstoßenden zweiten Seitenkanten bilden jeweils eine Stoßfuge aus.
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Das Verfahren sieht zwei Trennschnitte vor, zum einem das Aufschneiden der Rohplatten in Rohplattenabschnitte, zum anderen das Aufschneiden der Werkstoffplatten aus dem Rohplattenband. Die vorgegebenen Maße sind dabei von dem das Verfahren Durchführenden individuell bestimmbar. Es kann sich dabei um Rohmaße handeln, sodass die Werkstoffplatten ggf. nachträglich noch mal auf ein Endmaß gebracht werden, es kann sich aber auch direkt um die Endmaße handeln, die zur Weiterverarbeitung der Werkstoffplatten benötigt werden.
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Die erzeugte Verbindung zwischen den Rohplatten und/oder den Rohplattenabschnitten wird insbesondere so stabil ausgeführt, dass zumindest eine Tragstabilität gewährleistet ist. Hierunter wird verstanden, dass zumindest die späteren Werkstoffplatten an den der Stoßfuge gegenüberliegenden Seiten beispielsweise händisch oder auch maschinell erfasst, angehoben und für eine weitere Bearbeitung bereitgestellt, insbesondere zu einer weiteren Bearbeitungsstation, transportiert, gestapelt und/oder werden können, ohne dass sich die Verbindung zwischen den die Werkstoffplatte bildenden Abschnitten der Rohplatten löst.
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Zum Verbinden der Rohplatten und/oder die Rohplattenabschnitte werden die zu verbindenden Rohplatten/Rohplattenabschnitte aneinander geführt, sodass die ersten Seitenkanten der Rohplatten bzw. die zweiten Seitenkanten Rohplattenabschnitte aneinanderstoßen, vorzugsweise zwar so flächig und eng wie möglich, damit die gebildete Stoßfuge zwischen den Seitenkanten möglichst schmal ist.
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Nach einer Weiterbildung der Erfindung werden jeweils zwei Rohplatten und/oder die Rohplattenabschnitte mittels auf den gegenüberliegenden Hauptoberflächen angeordneten Klebebändern miteinander verbunden werden. D. h., das Klebeband wird, auf die beiden aneinander geführten, mit den jeweiligen Seitenkanten aneinanderstoßenden und zu verbindenden Rohplatten/Rohplattenabschnitte aufgebracht, und zwar jeweils die durch die aneinander liegenden Seitenkanten gebildete Stoßfuge überdeckend bspw. die Stoßfuge überspannend angeordnet. D. h., das Klebeband wird mit an die jeweilige Seitenkante angrenzenden Bereichen der jeweiligen Hauptoberflächen der zu verbindenden Rohplatten/Rohplattenabschnitte verklebt. Das Verkleben mit Klebeband ist besonders kostengünstig und einfach.
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Für die Verklebung des Klebebandes kann das Klebeband über die Fuge und auf die jeweiligen Hauptoberflächen aufgelegt und bspw. manuell angedrückt werden. Besonders bevorzugt wird das Klebeband mittels einer Pressvorrichtung an die Hauptoberflächen der Rohplatten und/oder der Rohplattenabschnitte gepresst. Das Anpressen erfolgt bspw. mittels Pressplatten, die von der Oberseite kommend auf das oberseitige Klebeband drücken. Das unterseitige Klebeband liegt in diesem Fall vorzugsweise auf einer Pressunterseite auf, die dem von oben wirkenden Pressdruck entgegenwirkt. Vorteilhafterweise wird das Klebeband jedoch von einer von der Unterseite und der Oberseite kommenden Pressvorrichtung verpresst. Hierfür sind ebenfalls von der Unterseite und der Oberseite wirkende Pressplatten einsetzbar, vorzugsweise werden jedoch Pressrollen eingesetzt, die mit einem Pressdruck an dem Klebeband entlangfahren und dieses gegen die Hauptoberflächen pressen. Das Verpressen des oberseitig und unterseits angeordneten Klebebandes erfolgt dabei vorzugsweise zumindest zeitlich synchron, vorteilhafterweise auch mit synchroner Pressstärke, wodurch eine sichere Verbindung mittels Klebeband gewährleistet wird.
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Alternativ oder die Verbindung mittels Klebeband ergänzend, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Rohplatten und/oder die Rohplattenabschnitte an den Seitenkanten mittels eines Klebemittels verbunden werden. Hierfür wird zum Verkleben der Rohplatten ein Klebemittel auf zumindest einer der ersten Seitenkanten und zum Verkleben der Rohplattenabschnitte auf zumindest einer der zweiten Seitenkante angeordnet, ggf. auch auf jeweils beiden Seitenkanten. Hierfür ist vorzugsweise mindestens eine entsprechende Klebemittelauftragsvorrichtung angeordnet, die das Klebemittel auf die Seitenkanten aufträgt. Nach dem Klebemittelauftrag werden die Seitenkanten aneinander geführt, sodass das Klebemittel abbindet und sich die Rohplatten und/ oder die Rohplattenabschnitte über die Seitenkanten verbinden können.
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Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass jeweils zwei Rohplatten oder jeweils zwei Rohplattenabschnitte vor und/oder beim Verbinden an den Seitenkanten aneinandergepresst werden. Hierfür kann eine entsprechende Vorrichtung vorgesehen sein. Mit dem Aneinanderpressen wird gewährleistet, dass die Stoßfuge besonders schmal ist. Die Rohplatten/Rohplattenabschnitte werden vorzugsweise sowohl beim Verbinden mit Klebeband als auch beim Verbinden mit Klebemittel aneinandergepresst.
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Für eine Verbesserung der Verklebung ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgehen, das Klebeband, das Klebemittel, die Seitenkante und/oder die Hauptoberflächen im Bereich der Seitenkante zu aktivieren. Unter „im Bereich der Seitenkanten“ werden in diesem Zusammenhang zumindest die Bereiche der Hauptoberflächen verstanden, auf denen das Klebeband aufgeklebt wird.
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Während die Seitenkanten und/oder die Hauptoberflächen im Bereich der Seitenkanten zum Aktivieren insbesondere erwärmt werden, bspw. mittels entsprechend angeordneter Wärmevorrichtung, kann das Klebeband und/oder das Klebemittel neben einer Erwärmung auch ergänzend oder alternativ durch Strahlung oder UV-Licht aktiviert werden. Im Zusammenhang mit dem Klebemittel und/oder dem Klebeband kann unter dem Aktivieren zudem ein schnelleres/vollständiges Aushärten und/oder Abbinden des Klebemittels bzw. des Klebebandes verstanden werden.
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Das Aktivieren erfolgt dabei insbesondere vor dem Auftragen des Klebemittels und/oder Klebebandes und/oder während bzw. nach dem Auftragen, bspw. in Verbindung mit dem Verpressen des Klebebandes und/oder dem Aneinanderpressen der Seitenkanten.
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Zur Durchführung des Verfahrens ist es nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Rohplattenabschnitte nach dem Erzeugen quer zur Transportrichtung der Rohplatten zu einer Verbindungsvorrichtung transportiert werden.
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Die Rohplatten werden an ihren ersten Seitenkanten verbunden. Dieser erstrecken sich bspw. quer zur Transportrichtung der Rohplatten bzw. der verbundenen Rohplatten (Rohplattenstrang). D. h., die von den verbundenen Rohplatten abgetrennten Rohplattenabschnitte werden in eine Erstreckungsrichtung der ersten Seitenkanten transportiert, und zwar zu einer, insbesondere zweiten Verbindungsvorrichtung.
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Der Transport quer zur Transportrichtung der Rohplatten ermöglicht eine besonders einfache Durchführung des Verfahrens, ohne dass eine Drehung, Umlagerung oder Wendung der Rohplattenabschnitte notwendig ist. Hierdurch wird die Durchführung des Verfahrens deutlich beschleunigt und vereinfacht. Zudem ist eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besonders kompakt und kostengünstig ausbildbar.
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Besonders um die Qualität der erzeugten Werkstoffplatten zu erhöhen, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Rohplatten vor dem Verbinden rechtwinklig und/oder die Seitenkanten rechtwinklig zumindest zu einer Hauptoberfläche zugeschnitten oder gefräst werden.
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Unter dem rechtwinkligen Zuschneiden der Rohplatten wird verstanden, das jede Seitenkante zu ihren angrenzenden Seitenkanten rechtwinklig angeordnet wird, die Rohplatte wird demnach so exakt wie möglich quadratisch oder rechtwinklig zugeschnitten oder gefräst.
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Beim Zuschneiden der Seitenkanten zu den Hauptoberflächen werden die Seitenkanten vorzugsweise zu einer unteren Hauptoberfläche, d. h. zu der Unterseite, auf der die Rohplatten bei der Durchführung des Verfahrens aufliegt, rechtwinklig zugeschnitten. Sowohl der exakte rechtwinklige Zuschnitt der Rohplatten, als der rechtwinklige Zuschnitt der Seitenkanten zumindest zu der unterseitigen Hauptoberfläche gewährleistet, dass die aus mehreren zusammengesetzten Abschnitten der Rohplatten erzeugten Werkstoffplatten ebenfalls eine hohe Maßgenauigkeit und Rechtwinkligkeit aufweisen. Die Rechtwinkligkeit der Seitenkanten zu der Hauptoberfläche garantiert zudem, dass die Stoßfugen besonders schmal, im Prinzip weitestgehend als Nullfugen ausführbar sind, wodurch die Verklebung der Rohplatten und der Rohplattenabschnitte verbessert wird. Zudem erreichen die Werkstoffplatten eine besonders gute Oberflächenqualität, bei der sich aufgrund der besonders schmalen Stoßfugen beispielsweise bei späteren Beschichtungen die Stoßfuge nicht durch die Beschichtung durchdrückt.
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Das Verfahren ist besonders dazu geeignet, Werkstoffplatten für als Türinlays ausgebildete Sandwichplatten herzustellen. Türinlays aus Sandwichplatten mit hoher Schallabsorbtionsrate sind häufig mindestens dreilagig, mit einem Sandwichkern, bspw. aus einer Faser- oder Partikelplatte mit geringer Dichte bis bspw. maximal ca. 400 kg/m3 und mindestens zwei ebenfalls als Faser- oder Partikelplatte ausgebildeten Deckseiten, mit hoher Dichte, insbesondere von über 900 kg/m3, die beidseitig mit dem Sandwichkern abschnittsweise verbunden werden. Dabei werden für den Sandwichkern vorzugsweise mineralische Faserplatten, Weichfaserplatten oder Flachsplatten, insbesondere mit Dicken zwischen 20 mm und 40 mm und für die Deckseiten HDF (hochdichte Faserplatten) oder HF-Platten (Hartfaserplatten) mit Stärken zwischen 1,5 mm und 10 mm eingesetzt. Das erfinderische Verfahren und die im Weiteren unten beschriebene erfinderische Vorrichtung sind insofern besonders dafür geeignet, das als Rohplatten die oben beschrieben Flachsplatten, Weichfaserplatten, mineralischen Faserplatten, HDF und HF-Platten verwendet werden.
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Neben den oben genannten Materialien und Arten können als Rohplatten jedoch auch Sandwichplatten, die bspw. aus mehreren übereinandergeschichtete und verbundene Plattenschichten bestehen eingesetzt werden. Solche als Rohplatten verwendbaren Sandwichplatten aus mehreren Plattenschichten sind insbesondere als Türinlays einsetzbar. Insofern sind das Verfahren und die unten beschriebene Vorrichtung besonders dazu geeignet, das als Rohplatten Sandwichplatten, insbesondere aus den oben beschriebenen mineralischen Faserplatten, Weichfaserplatten und/oder Flachsplatten und HDF oder HF-Platten eingesetzt werden.
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Weiter wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung zum Herstellen von Werkstoffplatten mindestens aufweisend eine erste Verbindungsvorrichtung zum Verbinden von zwei Rohplatten an jeweils einer ersten Seitenkante, eine erste Trennvorrichtung zum Aufschneiden der verbundenen Rohplatten parallel zu den ersten Seitenkanten in Rohplattenabschnitte, eine zweite Verbindungsvorrichtung zum Verbinden von zwei Rohplattenabschnitte an jeweils einer zweiten Seitenkante zu einem Rohplattenband, eine zweite Trennvorrichtung zum Aufschneiden des Rohplattenbands parallel zu den zweiten Seitenkanten in Werkstoffplatten und eine Vorrichtung zum Abtransport der Werkstoffplatten.
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Die Vorrichtung ermöglicht auf besonders einfache Weise aus Rohplatten, d. h. bspw. herstellerseitig mit einer spezifischen Größe gelieferten Rohplatten, weiter verarbeitbare Werkstoffplatten herzustellen. Ein wesentlicher Vorteil dabei ist, dass auch unabhängig von der Größe der Rohplatten ein weitestgehend verlustfreier Aufschnitt zu einer beliebigen Größe von Werkstoffplatten möglich ist. Dabei ist natürlich grundsätzlich angedacht, aus großen Rohplatten kleinere Werkstoffplatten zu erzeugen, grundsätzlich wäre es aber sowohl mit der erfinderischen Vorrichtung als mit dem erfinderischen Verfahren möglich, aus kleinen Rohplatten größere Werkstoffplatten herzustellen.
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Um die einzelnen Bearbeitungsstationen, d. h. zumindest die Verbindungsvorrichtungen, die Trennvorrichtungen und die Vorrichtung zum Abtransport der Werkstoffplatten untereinander zu verbinden, ist besonders bevorzugt eine Transportvorrichtung angeordnet, die die Rohplatten, Rohplattenabschnitte, die Rohplattenbänder und die Werkstoffplatten (im Weiteren nur Platten genannt) transportiert. Die Transportvorrichtung ist dabei vorzugsweise zum horizontalen Transport der Platten ausgebildet. Unter einem horizontalen Transport wird verstanden, dass die Hauptoberflächen der Platten beim Transport in zumindest weitestgehend Vertikalrichtung zeigen. Hierunter kann bspw. ein liegender Transport verstanden werden, bei dem die Platten mit einer ihrer Hauptoberflächen, der unterseitigen Hauptoberfläche auf dem Transportmittel aufliegen. Alternativ oder ergänzend kann der horizontale Transport über oberseitig angreifende Hebevorrichtung/Hängevorrichtungen erfolgen.
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Die Transportvorrichtung weist dabei vorzugsweise ein erstes Transportmittel zum Transport der Rohplatten zu der ersten Verbindungsvorrichtung, ein zweites Transportmittel zum Transport der verbundenen Rohplatten zu der ersten Trennvorrichtung, ein drittes Transportmittel zum Transport der Rohplattenabschnitte zu einer zweiten Verbindungsvorrichtung, ein viertes Transportmittel zum Transport der verbundenen Rohplattenbänder zu der zweiten Trennvorrichtung und /oder ein fünftes Transportmittel zum Abtransport der Werkstoffplatten von der zweiten Trennvorrichtung zu einer weiteren Bearbeitungsstation, auf, wobei die Transportmittel dabei in vorteilhafter Weise, hintereinander, d. h., aufeinander folgend angeordnet sind. Dabei ist insbesondere ein Transportmittel zum Transport der Rohplattenabschnitte zur zweiten Verbindungsvorrichtung so angeordnet, dass es die Rohplattenabschnitte quer zur Transportrichtung der Rohplatten bewegt.
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Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die erste und/oder zweite Verbindungsvorrichtung zum Anordnen eines Klebebandes an der Unterseite und an der Oberseite der Rohplatten und/oder an der Unterseite und an der Oberseite der Rohplattenabschnitte ausgebildet. Die Vorrichtung ist dabei so ausgebildet, dass sie das Klebeband vorzugsweis zentriert über die Fuge und sich über die zumindest weitestgehend gesamte Stoßfuge erstrecken anordnet.
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Besonders bevorzugt sind die erste und/oder zweite Verbindungsvorrichtung dazu ausgebildet, jeweils ein Klebebandstreifen gleichzeitig von der Unterseite und der Oberseite anzuordnen. Zum einen kann hierdurch ein ansonsten notwendiges Drehen der Platten vermieden werden. Zum anderen wird ein gleichmäßiger Druck auf die Platten ausgeübt, sodass beim Auftragen des Klebebandes das Entstehen einer offenen Stoßfuge zwischen den zu verkleben Seitenkanten verhindert wird.
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Um die Verklebung des Klebebandes zu verbessern, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung zudem eine erste Pressvorrichtung angeordnet, die zum Verbinden der Rohplatten und/oder eine zweite Pressvorrichtung, die zum Verbinden der Plattenabschnitte das Klebeband an die Hauptoberflächen der Rohplatten und/oder der Rohplatten Abschnitte presst. Die Pressvorrichtung kann insbesondere Pressrollen zum Entlangfahren an den Klebebändern umfassen.
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Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung Mittel zum Besäumen der Rohplatten und/oder Mittel zum Besäumen der Rohplattenabschnitte und/oder Mittel zum Aneinanderpressen von zwei Rohplatten an ihren ersten Seitenkanten und/oder Mittel zum Aneinanderpressen von zwei Rohplattenabschnitten an ihren zweiten Seitenkanten, Mittel zum Aktivieren oder beschleunigtem Aushärten eines Klebemittel bzw. Klebebandes umfasst.
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Unter Mittel zum Besäumen werden Mittel zum winkligen Schneiden der Seitenkanten zueinander und zu mindestens einer Hauptoberfläche und/oder gerade schneiden der Seitenkanten verstanden, bspw. Sägen oder Fräsen.
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Mittel zum Aneinanderpressen, können bspw. entsprechende Greifer, Rollenanordnung, Schiebe- und/oder Pressvorrichtungen sein, die die zu verbindenden Rohplatten oder die Rohplattenabschnitte quer zur Hauptoberfläche in Richtung auf die zu verbindenden ersten Seitenkanten bzw., die zu verbindenden zweiten Seitenkanten zu bewegen und/oder in Position halten.
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Unter Mittel zum Aktivieren oder beschleunigtem Aushärten eines Klebemittels bzw. Klebebandes sind insbesondere Mittel zum Erwärmen, Mittel zum Erzeugen von Licht mit einer auf das Klebemittel/Klebeband spezifischen Wellenlänge und/oder Mittel zum Erzeugen einer mit einer auf das Klebemittel/Klebeband abgestimmten Strahlung zu verstehen. Diese Mittel sind vorzugsweise so angeordnet, dass sie auf die Seitenkanten einwirken, sobald die jeweiligen Seitenkanten aneinanderlegen, bzw. aneinandergepresst werden.
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Obwohl manche Aspekte im Zusammenhang mit einer Vorrichtung beschrieben wurden, versteht es sich, dass diese Aspekte auch eine Beschreibung des beanspruchten Verfahrens darstellen, sodass ein Block- oder ein Bauelement einer der beschriebenen Vorrichtung auch als ein entsprechender Verfahrensschritt oder als ein Merkmal eines Verfahrensschrittes zu verstehen ist. Analog dazu stellen Aspekte, die im Zusammenhang mit einem oder als ein Verfahrensschritt beschrieben wurden, auch eine Beschreibung eines entsprechenden Blocks oder Details oder Merkmals einer entsprechenden Vorrichtung dar.
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Im Weiteren wird die Erfindung anhand von mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
- 1 schematisch in einer Skizze einen Ablauf des erfinderischen Verfahrens;
- 2 einen Ausschnitt aus 1 mit einer Ansicht eines Rohplattenbandes;
- 3 einen Ausschnitt aus 1 mit einer Ansicht von aus mehreren verbundenen Abschnitten bestehenden Werkstoffplatten.
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1 zeigt schematisch in einer Skizze den Ablauf des erfinderischen Verfahrens. In einem ersten Schritt werden Rohplatten 1 einer Werkstoffart bereitgestellt. Die bereitgestellten Rohplatten 1 werden nacheinander auf einem ersten Transportmittel 2 zu einer Verbindungsvorrichtung 3 transportiert. Im Bereich der Verbindungsvorrichtung 3 werden jeweils zwei Rohplatten 1 mit jeweils einer ihrer ersten Seitenkanten 4 aneinander anliegend und eine Stoßfuge 8 ausbildend angeordnet. Anschließend wird mittels der Verbindungsvorrichtung 3 ein Verbindungsmittel, hier ein Klebeband 5 über die Stoßfuge 8 auf die Hauptoberflächen 6 der Rohplatten 1 aufgeklebt. Das Klebeband 5 überspannt die Stoßfuge 8 und haftet auf den Hauptoberflächen 6.
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Das Klebeband 5 wird sowohl auf der hier sichtbaren Oberseite 7 als auch den der Oberseiten 7 gegenüberliegenden Unterseiten (hier nicht dargestellt) angeordnet und verklebt. Die miteinander verklebten Rohplatten 1 werden auf einem zweiten Transportmittel 9 weiter zu einer ersten Trennvorrichtung 10 transportiert. Von den verbundenen Rohplatten 1 wird mittels der Trennvorrichtung 10 ein Rohplattenabschnitt 11 mit einem vorgegebenen Maß L (hier durch einen Pfeil dargestellt) der späteren Werkstoffplatte 17 abgetrennt. Die Abtrennung ist durch einen ersten Trennschnitt 12 dargestellt.
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Anschließend wird der abgetrennte Rohplattenabschnitt 11 in Erstreckungsrichtung ES (durch einen Pfeil dargestellt) der ersten Seitenkanten 4, hier somit quer zur Transportrichtung TL der Rohplatten 1 auf einem dritten Transportmittel 13 (siehe 2) in Richtung einer zweiten Verbindungsvorrichtung 19 (Richtung ES,) bewegt. Das dritte Transportmittel 13 bewegt den Plattenabschnitt 11 an einen zweiten Plattenabschnitt 11, sodass die beiden Rohplattenabschnitte 11 jeweils mit einer zweiten Seitenkante 15 aneinander liegen und ebenfalls eine Stoßfuge 8 ausbilden. Die beiden Rohplattenabschnitte 11 werden dann mittels einer zweiten Verbindungsvorrichtung 19, die hier ebenfalls auf die Unterseite und die Oberseite der Hauptoberflächen 6 ein Klebeband über die Stoßfuge klebt verbunden.
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Die über die zweite Seitenkante 15 verbundenen Rohplattenabschnitte bilden ein Rohplattenband 16. Das Rohplattenband 16 wird an der zweiten Trennvorrichtung 14 vorbeigeführt. Diese trennt vom Rohplattenband 16 einen Abschnitt mit einem vorgegebenen zweiten Maß B ab. Der abgetrennte Abschnitt entspricht einer Werkstoffplatte 17 mit dem Längenmaß L und dem Breitenmaß B. Selbstverständlich können auch zuerst das Breitenmaß B und mit dem zweiten Auftrennen das Längenmaß L der Werkstoffplatte 17 erzeugt werden.
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3 zeigt die mittels des Verfahrens beschriebenen Werkstoffplatten 17 noch einmal detailliert. Gut erkennbar ist, dass diese aus einem oder mehreren Teilabschnitten 18 der Rohplatten 1, die über die oberseitig und unterseitig angeordneten Klebebänder 5 untereinander verbunden sind. Hierdurch ist eine weitestgehend vollständige Verwendung der Rohplatten 1 gegeben. Einzig die Überstände (hier nicht dargestellt) aus Besäumschnitten und ein letztes Reststück (hier nicht dargestellt) bei einem Wechsel auf eine andere Art von Rohplatten 1 bleiben als Verschnitt übrig.
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Die so fertiggestellten Werkstoffplatten 17 werden abtransportiert, beispielsweise gestapelt oder zu einer weiteren Bearbeitungsstation (hier nicht dargestellt), beispielsweise einer Schleifstation zum Schleifen der Hauptoberflächen 6 mit den Klebebändern 5 transportiert. Die Werkstoffplatten 17 können wie bisher einstückige Werkstoffplatten 17 weiterverarbeitet werden. Insbesondere können platten- oder bahnförmige Beschichtungen (hier nicht dargestellt) aufgetragen werden und/oder die einzelnen Werkstoffplatten 17 können zur Herstellung von mehrlagigen Sandwichplatten (hier nicht dargestellt), insbesondere Türinlays weiterverarbeitet werden.
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Als Rohplatten 1 können insbesondere Holzwerkstoffplatten, Werkstoffplatten auf Basis von Einjahrespflanzen, insbesondere auch Weichfaserplatten, Flachsplatten, Mineralfaserplatten, HDF und HF-Platten verwendet werden, sodass die Werkstoffplatten 17 jeweils als Flachsplatte, Weichfaserplatte, Mineralfaserplatte, HF-Platten oder HDF-Platten ausgebildet sind.
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Beim Verkleben mittels Klebebändern 5 werden insbesondere besonders dünne Klebebänder 5, beispielsweise Klebebänder, die im verklebten Zustand maximal ein bis wenige zehntel Millimeter stark sind verwendet, um den Überstand über die Hauptoberflächen 6 so gering wie möglich zu halten. Die Stärke der Verklebung und somit auch die Wahl des Verbindungsmittels (Klebeband, Klebemittel an den Seitenkanten oder beides, Klebemittelart) ist abhängig von der weiteren Verwendung und Behandlung der Werkstoffplatte 17. Insofern werden aus mehreren Teilabschnitten hergestellte Werkstoffplatten 17 gerade in Sandwichsystemen, beispielsweise Systemen aus mehreren Plattenlagen mit oder ohne Beschichtung oder auch als beidseitig mit einem bahnenförmigen oder plattenförmigen Beschichtungsmaterial beschichtete Werkstoffplatten verwendet, da die Verbindungsmittel in diesem Fall vorrangig nur eine Tragstabilität abdecken muss, die beim Anheben und Weiterverarbeiten der Werkstoffplatten auftritt und insbesondere durch das eigene Gewicht entsteht.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Rohplatten
- 2
- Erstes Transportmittel
- 3
- Erste Verbindungsvorrichtung
- 4
- Erste Seitenkanten
- 5
- Klebeband
- 6
- Hauptoberflächen
- 7
- Oberseite 7
- 8
- Stoßfuge
- 9
- Zweites Transportmittel
- 10
- Erste Trennvorrichtung
- 11
- Rohplattenabschnitt
- 12
- Erster Trennschnitt
- 13
- Drittes Transportmittel
- 14
- Zweite Trennvorrichtung
- 15
- Zweite Seitenkante
- 16
- Rohplattenband
- 17
- Werkstoffplatten
- 18
- Teilabschnitte
- 19
- Zweite Verbindungsvorrichtung
- TL
- Transportrichtung
- ES
- Transportrichtung
- L
- erstes Maß Werkstoffplatte
- B
- zweites Maß Werkstoffplatte