DE19502817A1 - Vorrichtung zur Verbindung von vorzugsweise aus Metall bestehenden Hohlprofilen - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung von vorzugsweise aus Metall bestehenden Hohlprofilen

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DE19502817A1
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Harald Dr Schulz
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Wicona Bausysteme GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/06Non-loosenable joints for metal furniture parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung von vorzugsweise aus Metall bestehenden Hohlprofilen, auch in Form von Rohren, insbesondere zur Rahmenherstellung für Fenster, Türen, Fassaden oder dergleichen, mit einem in die Hohlprofile greifenden Verbindungselement, insbesondere einem Eckverbinder, das an einer oder mehreren seiner den zu verbindenden Hohlprofilen an deren Innenfläche anliegenden Verbindungsflächen einen mit Kleber versehenen Bereich aufweist, wobei das Verbindungselement an den zu verklebenden Verbindungsflächen mit Aufnahmetaschen für den Kleber versehen ist, in denen der Kleber bei der Montage des Verbindungselements in offener oder in auf einem Träger aufgebrachter oder in gekapselter Form als Kleberkissen angeordnet ist, wobei weiter die Aufnahmetaschen sich quer zur Einschubrichtung des Verbindungselements erstrecken und an ihrem in Einschubrichtung vorderen Rand eine Aufnahmenut zum Einhängen des Kleberkissens oder einem das Kleberkissen haltenden Trägerteil aufweisen.
Eine derartige Vorrichtung ist in der Patentanmeldung Nr. 43 22 236 beschrieben.
Aufgabe dieser Patentanmeldung ist es, eine Vorrichtung zur Verbindung von vorzugsweise aus Metall bestehenden Hohlprofilen zu schaffen, die eine schnellere, wirtschaftlichere und sichere, darüber hinaus auch umweltfreundliche Verbindung der Hohlprofile bei Vermeidung von Abfall und einer Reduktion von Schadstoffen ermöglicht.
Ergänzend kommt es jedoch noch darauf an, daß der Kleber beim Zusammenfügen der Hohlprofile und des Verbindungselements seine für die Durchführung der Verklebung möglichst optimalen Eigenschaften aufweist, so daß Verklebungen hoher Güte erreicht werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Kleberkissen einen zu aktivierenden Kleber enthält, und daß ein Aktivator und/oder Initiator vorgesehen ist/sind, der/die vor dem oder beim Einschieben des Verbindungselements mit dem Kleber in Verbindung gebracht wird/werden, wobei der Aktivator/Initiator in einem Kissen eingeschlossen oder als Film an wenigstens einer der beiden zu verklebenden Flächen angeordnet ist.
Als Kleber kommen hier beispielsweise auch sog. A + B-Typen in Betracht, bei denen die eine Komponente A aus einem Harz mit darin enthaltenem Initiator und einer Komponente B aus vorzugsweise dem gleichen Harz mit darin enthaltenem Aktivator besteht.
Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht im wesentlichen darin, daß die Aktivierung des Klebers unmittelbar dann erfolgt, wenn das Verbindungselement in das Hohlprofil eingeschoben wird. Je nach verwendetem Kleber ist eine kurze, nur lokale Aktivierung oder aber eine Aktivierung im gesamten zu verklebenden Bereich erforderlich. In jedem Fall ist dadurch aber sicher gestellt, daß der Kleber im gesamten zu verklebenden Bereich die geforderten Eigenschaften aufweist.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind der Kleber und der Aktivator oder die beiden Komponenten des A + B-Typ-Klebers gemeinsam in dem Kleberkissen angeordnet und durch eine auftrennbare Grenzschicht voneinander abgetrennt. Dabei kann die Grenzschicht nach einer ersten Ausgestaltung der Erfindung von einer das Kleberkissen in zwei Kammern teilenden Schweißnaht gebildet sein. Es besteht jedoch die ebenfalls vorteilhafte Möglichkeit, daß die Grenzschicht von einer den Aktivator bzw. die eine Komponente des A + B-Typ-Klebers vollständig umschließenden, inmitten des Klebers angeordneten Folienpackung gebildet ist.
Eine besonders schnelle Wirkung des Aktivators/Initiators auf den Kleber ergibt sich dann, wenn der Aktivator/Initiator als Film oder Beschichtung im Bereich der Aufnahmetasche oder vollständig auf dem gesamten Verbindungselement aufgebracht ist, da dann eine große Kontaktfläche zur Verfügung steht. Ebenso kann der Aktivator/Initiator jedoch auch als Film oder Beschichtung zwischen dem Kleberkissen und dem Trägerteil aufgebracht sein.
Im Rahmen der Erfindung besteht insbesondere auch die Möglichkeit, daß als Kleber ein aerober Kleber vorgesehen ist und das Kleberkissen eine absolut luftdichte Ummantelung aufweist. Die Aktivierung des Klebers kann dann entweder durch in Hohlräumen des Verbindungselements vorhandene Luft oder aber durch von außen über aufgerauhte Oberflächen bzw. speziell eingebrachte Kanäle nachströmende Luft erfolgen. Die Ummantelung besteht zweckmäßigerweise aus einer Metallfolie, insbes. aus Aluminium. Hierbei kann das Kleberkissen eine durch eine ablösbare Deckfolie geschlossene Perforierung aufweisen, die jedoch so hinreichend klein sein muß, daß lediglich Luft in das Kleberkissen eintreten, nicht jedoch der Kleber austreten kann.
Es besteht auch die Möglichkeit, daß die eine Wand des Kleberkissens direkt von dem Trägerteil gebildet ist, die eine durch eine ablösbare Deckfolie geschlossene Perforierung aufweist.
Weiter kann im Rahmen der Erfindung auch vorgesehen sein, daß das Kleberkissen zwei durch eine Schweißnaht voneinander getrennte Kammern aufweist, deren eine (aeroben) Kleber enthält und deren andere mit Luft gefüllt ist.
Schließlich kann das Trägerteil an seinem der Aufnahmenut abgewandten Ende mit einer zum Verbindungselement weisenden, etwa rechtwinkligen Dichtleiste versehen sein, die in eine Nut im Verbindungselement eintaucht. Hierdurch wird eine Abdichtung des Klebers zum Gehrungsschnitt der Hohlprofile hin erreicht. Das Trägerteil kann jedoch an ihrem der Aufnahmenut abgewandten Ende auch spitzwinklig ausgebildet sein, wobei der Kleber zwischen den beiden hierdurch gebildeten Schenkeln des Trägerteils eingebettet ist.
Von Vorteil ist es weiterhin, wenn das Trägerteil mit einer Schneide zum Öffnen des Kleberkissens versehen ist.
Schließlich besteht auch die Möglichkeit, daß am Trägerteil ein Preßteil angeschlossen ist, das über den Bewegungshub des Trägerteils in die Aufnahmetasche hinein verstellbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein Verbindungselement mit einem eingesetzten Kleberkissen zur Verbindung von Hohlprofilen,
Fig. 2 eine Ausführungsform eines Kleberkissens,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Gegenstands nach nach Fig. 2,
Fig. 4 und 5 Verbindungselemente mit flächig aufgebrachten Aktivatorschichten,
Fig. 6 eine Seiten- bzw. Draufsicht auf ein Kleberkissen für aerobe Kleber,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform eines Kleberkissens für aerobe Kleber,
Fig. 8 in den Teilfig. a) bis c) das schrittweise Öffnen eines Kleberkissens,
Fig. 9 und 10 weitere Ausführungsformen unter Verwendung einem Trägerteil,
Fig. 11 eine Weiterbildung des Trägerteils,
Fig. 12 weitere Ausgestaltungen des Trägerteils.
Von der Vorrichtung zur Verbindung von vorzugsweise aus Metall bestehenden Hohlprofilen, die für die Herstellung von Rahmen für Fenster, Türen, Fassaden und dergl. vorgesehen sind, ist in der Zeichnung lediglich das in die Hohlprofile greifende Verbindungselement 2 dargestellt, das in den wiedergegebenen Ausführungsbeispielen von einem Eckverbinder gebildet ist. Das Verbindungselement 2 weist an einer oder mehreren seiner den zu verbindenden Hohlprofilen an deren Innenfläche anliegenden Verbindungsflächen einen mit Kleber 4 versehenen Bereich auf. Dazu ist das Verbindungselement 2 mit einer oder mehreren Aufnahmetaschen 5 versehen, in denen der Kleber 4 bei der Montage des Verbindungselements 2 angeordnet ist. Die Aufnahmetaschen 5 erstrecken sich in in der Zeichnung nicht näher dargestellter Weise in der Regel quer zur Einschubrichtung des Verbindungselements 2, so daß eine Verklebung über die gesamte Breite des Verbindungselements 2 erfolgen kann.
An seinem in Einschubrichtung vorderen Rand weist das Verbindungselement 2 eine Aufnahmenut 7 zum Einhängen des Kleberkissens 6 oder eines das Kleberkissen 6 haltenden Trägerteils 8 auf, das in der Regel federelastisch ausgebildet ist. Das Kleberkissen 6 ist mit dem vor oder beim Einschieben des Verbindungselements 2 zu aktivierenden Kleber 4 gefüllt. Hierfür ist ein mit dem Kleber 4 in Verbindung zu bringender Aktivator 9 vorgesehen. Dabei ist das Kleberkissen 6 so ausgebildet, daß zunächst ein Einwirken des Aktivators 9 auf den Kleber 4 erfolgt, bevor dieser zwischen die zu verklebenden Flächen verpreßt wird. Dies gilt entsprechend auch bei Verwendung sogenannter A + B-Typ-Kleber, bei denen die eine Komponente A aus einem Harz mit darin enthaltenem Initiator und einer Komponente B aus vorzugsweise dem gleichen Harz mit darin enthaltenem Aktivator besteht. Bei flächiger Anordnung des Aktivators 9 an einer der oder beiden zu verklebenden Flächen erfolgt dessen Einwirken während des Verpressens. Im erstgenannten Fall können der Kleber 4 und der Aktivator 9 gemeinsam in dem Kleberkissen 6 angeordnet und durch eine auftrennbare Grenzschicht 10 voneinander getrennt sein, wie dies in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die Grenzschicht 10 von einer das Kleberkissen 6 in zwei Kammern teilenden Schweißnaht gebildet. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 dagegen ist die Grenzschicht 10 von einer den Aktivator 9 vollständig umschließenden, inmitten des Klebers 4 angeordneten Folienpackung gebildet. Dabei kann die den Aktivator 9 enthaltende Folienpackung auch an einer Wand des Kleberkissens 6 anliegen. Ebenso besteht selbstverständlich die Möglichkeit, mehrere solcher Folienpackungen verteilt innerhalb des Kleberkissens 6 anzuordnen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist der Aktivator als Film oder Beschichtung zwischen dem Kleberkissen 6 und dem Trägerteil 8 aufgebracht, während in Fig. 4 der Aktivator 9 als Film oder Beschichtung im Bereich der Aufnahmetasche 5 aufgebracht ist.
Kommt als Kleber 4 ein aerober Kleber zur Anwendung, so muß das Kleberkissen 6 eine absolut luftdichte Ummantelung aufweisen. Zweckmäßigerweise besteht die Ummantelung aus einer Metallfolie, vorzugsweise aus einer Aluminiumfolie. Um die erforderliche Aktivierung vornehmen zu können, weist das Kleberkissen 6 eine durch eine ablösbare Deckfolie 11 geschlossene Perforierung 12 auf, durch die nach dem Abziehen der Deckfolie 11 Luft ins Innere des Kleberkissens 6 eintreten kann. Die Größe der Perforationsöffnungen ist dabei so zu wählen, daß ein ausreichender Luftzutritt gewährleistet ist, der Kleber 4 jedoch nicht nach außen austreten kann. Eine mögliche Ausführungsform hierzu ist in Fig. 6 dargestellt. Es besteht jedoch auch die in Fig. 4 dargestellte Möglichkeit, daß die eine Wand des Kleberkissens 6 unmittelbar von dem Trägerteil 8 gebildet ist, wobei dann das Trägerteil 8 die ebenfalls durch eine ablösbare Deckfolie 11 geschlossene Perforierung 12 aufweist.
Wie in Fig. 8 dargestellt ist, kann das Kleberkissen 6 bei Verwendung eines aeroben Klebers 4 ebenfalls zwei durch eine Schweißnaht voneinander getrennte Kammern aufweisen, deren eine den Kleber 4 enthält und deren andere mit Luft gefüllt ist. Dabei ist die Schweißnaht so auszubilden, daß diese unter Druckeinwirkung zunächst aufplatzt, bevor unter weiterer Druckeinwirkung das Kleberkissen 6 geöffnet wird. Hierdurch erfolgt wiederum eine Aktivierung des Klebers 4, ehe der Kleber 4 in die zu verklebenden Bereiche gelangt.
In Fig. 9 ist das Trägerteil 8 an seinem der Aufnahmenut 7 abgewandten Ende mit einer zum Verbindungselement 2 weisenden, etwa rechtwinkligen Dichtleiste 13 versehen, die in eine Nut 14 im Verbindungselement 2 eintaucht. Hierdurch wird ein Abschließen nach vorn zum Gehrungsschnitt der Hohlprofile hin erreicht.
Das Trägerteil 8 kann jedoch an seinem der Aufnahmenut 7 abgewandten Ende auch spitzwinklig ausgebildet sein, wie sich dies aus Fig. 10 ergibt, wobei dann das Kleberkissen 6 oder auch der Kleber 4 selbst zwischen den beiden hierdurch gebildeten Schenkeln des Trägerteils 8 eingebettet ist.
Um das Öffnen des Kleberkissens 6 zu erleichtern, kann gemäß Fig. 11 das Trägerteil 8 mit einer zum Kleberkissen 6 hin gerichteten Schneide 15 versehen sein.
Schließlich zeigt Fig. 12 noch mögliche alternative Ausführungsformen, bei denen am Trägerteil 8 ein Preßteil 16 angeschlossen ist, das über den Bewegungshub des Trägerteils 8 in die Aufnahmetasche 5 hinein verstellbar ist, wodurch der Kleber 4 ausgepreßt wird. Je nach Form des Preßteils 16 kann dabei die Strömungsrichtung des Klebers 4 noch beeinflußt werden.

Claims (16)

1. Vorrichtung zur Verbindung von vorzugsweise aus Metall bestehenden Hohlprofilen, auch in Form von Rohren, insbesondere zur Rahmenherstellung für Fenster, Türen, Fassaden oder dergleichen, mit einem in die Hohlprofile greifenden Verbindungselement (2), insbesondere einem Eckverbinder, das an einer oder mehreren seiner den zu verbindenden Hohlprofilen an deren Innenfläche anliegenden Verbindungsflächen einen mit Kleber (4) versehenen Bereich aufweist, wobei das Verbindungselement (2) an den zu verklebenden Verbindungsflächen mit Aufnahmetaschen (5) für den Kleber (4) versehen ist, in denen der Kleber (4) bei der Montage des Verbindungselements (2) in offener oder in auf einem Träger aufgebrachter oder in gekapselter Form als Kleberkissen (6) angeordnet ist, wobei weiter die Aufnahmetaschen (5) sich quer zur Einschubrichtung des Verbindungselements (2) erstrecken und an ihrem in Einschubrichtung vorderen Rand eine Aufnahmenut (7) zum Einhängen des Kleberkissens (6) oder einem das Kleberkissen (6) haltenden Trägerteil (8) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Kleberkissen (6) einen zu aktivierenden Kleber enthält, und daß ein Aktivator (9) und/oder Initiator vorgesehen ist/sind, der/die vor dem oder beim Einschieben des Verbindungselements mit dem Kleber in Verbindung gebracht wird/werden, wobei der Aktivator/Initiator in einem Kissen eingeschlossen oder als Film an wenigstens einer der beiden zu verklebenden Flächen angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kleber ein sogenannter A + B-Typ verwendet wird, bei dem die eine Komponente A aus einem Harz mit darin enthaltenem Initiator und einer Komponente B aus vorzugsweise dem gleichen Harz mit darin enthaltenem Aktivator besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber (4) und der Aktivator (9) oder die beiden Komponenten des A + B-Typ-Klebers gemeinsam in dem Kleberkissen (6) angeordnet und durch eine auftrennbare Grenzschicht (10) voneinander abgetrennt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzschicht (10) von einer das Kleberkissen (6) in zwei Kammern teilenden Schweißnaht gebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzschicht (10) von einer den Aktivator (9) bzw. die eine Komponente des A + B-Typ-Klebers vollständig umschließenden, inmitten des Klebers (4) angeordneten Folienpackung gebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aktivator (9)/Initiator als Film oder Beschichtung im Bereich der Aufnahmetasche (5) oder vollständig auf dem gesamten Verbindungselement (2) aufgebracht ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aktivator (9)/Initiator als Film oder Beschichtung zwischen dem Kleberkissen (6) und dem Trägerteil (8) aufgebracht ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Kleber (4) ein aerober Kleber vorgesehen ist und das Kleberkissen (6) eine absolut luftdichte Ummantelung aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung aus einer Metallfolie, vorzugsweise aus Aluminium, besteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kleberkissen (6) eine durch eine ablösbare Deckfolie (11) geschlossene Perforierung (12) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Wand des Kleberkissens (6) von dem Trägerteil (8) gebildet ist, die eine durch eine ablösbare Deckfolie (11) geschlossene aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kleberkissen (6) zwei durch eine Schweißnaht voneinander getrennte Kammern aufweist, deren eine den (aeroben) Kleber (4) enthält und deren andere mit Luft gefüllt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (8) an seinem der Aufnahmenut (7) abgewandten Ende mit einer zum Verbindungselement (2) weisenden, etwa rechtwinkligen Dichtleiste (13) versehen ist, die in eine Nut (14) im Verbindungselement (2) eintaucht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (8) an seinem der Aufnahmenut (7) abgewandten Ende spitzwinklig ausgebildet ist, wobei das Kleberkissen (6) zwischen den beiden hierdurch gebildeten Schenkeln des Trägerteils (8) eingebettet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (8) mit einer zum Kleberkissen (6) hin gerichteten Schneide (15) zum Öffnen des Kleberkissen (6) versehen ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Trägerteil (8) ein Preßteil (16) angeschlossen ist, das über den Bewegungshub des Trägerteils (8) in die Aufnahmetasche (5) hinein verstellbar ist.
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