DE19502364C1 - Stapelbarer Palettenbehälter - Google Patents
Stapelbarer PalettenbehälterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Palettenbehälter
mit rechteckförmigem Grundriß mit einer Palette, einem in
sich geschlossenen Drahtgittermantel aus horizontalen sowie
vertikalen Rundstahlstäben, der unter Last ausbaucht, und
einem Kunststoffbehälter, wobei der Drahtgittermantel mit
seinem unteren Rand an die Palette angeschlossen ist sowie
am oberen Rand einen Einfassungsrahmen aufweist, und wobei
der Kunststoffbehälter sich zumindest im gefüllten Zustand
an dem Drahtgittermantel abstützt. Die horizontalen und die
vertikalen Rundstahlstäbe sind an den Kreuzungspunkten
miteinander verschweißt. Im allgemeinen wird der Draht
gittermantel aus einer einzigen Drahtgittermantelmatte
durch Biegen und Verschweißen der Enden geformt. Der
Begriff rechtförmig umfaßt auch eine quadratförmige Ge
staltung. Die Ecken des rechteckförmigen Grundrisses können
verrundet sein. Der Kunststoffbehälter ist in Grenzen
flexibel so eingerichtet, daß die beschriebene Abstützung
im gefüllten Zustand an dem Drahtgittermantel deutlich
stattfindet. Der Drahtgittermantel besteht aus einem Draht
gitter, wie es für die Bewehrung von Betonkonstruktionen
üblich ist, und wird im Rahmen dieser Bewehrungsfunktion in
den Beton eingebettet. - Solche Palettenbehälter, wie sie
beispielsweise aus der DE-OS 41 17 159 bekannt sind, dienen
insbesondere zum Transport von schweren Lasten.
Der Kunststoffbehälter, der zumeist im Wege der Blasformgebung oder
durch Sintern hergestellt ist, hat z. B. ein Fassungs
vermögen von 1000 Litern und mehr. Die Kantenlänge des
Kunstoffbehälters ist beispielsweise 1 m. Hat das Füllgut
ein spezifisches Gewicht von 1 oder größer als 1, so
resultiert daraus eine Last von 1 t oder mehr. Im Stapel
aus z. B. drei gefüllten Palettenbehältern ist der unterste
durch eine Last von 2 t und durch das Eigengewicht be
lastet. Da der gefüllte Kunststoffbehälter sich an dem
Drahtgittermantel abstützt, erfährt der Drahtgittermantel
mit zunehmender Last zunehmende Zugbeanspruchungen, die zu
störenden Ausbauchungen führen. Andererseits stehen die
gefüllten Palettenbehälter beim Transport und im Lager auch
im Stapel, in bezug auf die Paletten, dicht an dicht. Sind
die Ausbauchungen groß, so kommt es zu Ausbauchungs
kontakten der dicht an dicht stehenden Palettenbehälter und
dadurch zu Verhakungen und Verklemmungen, was die
Manipulation behindert.
Aus der FR-OS 2 606 379 ist ein Drahtgitterbehälter für den
Transport und die Präsentation verschiedener Gegenstände
bekannt. Die Drahtgitterbehälter sind für eine Überein
anderstapelung eingerichtet. Die Seitenwände eines solchen
Drahtgittermantels sind von einem Grundgerüst aus hoch
klappbar und an den Ecken miteinander verhakbar. Für diese
Vereinigung der Seitenwände sowie für die Verbindung der
hochklappbaren Seitenwänden mit dem Grundgerüst weisen die
Drahtgitterstäbe verschiedene Ausformungen auf. Zur Ge
staltfestigkeit des Drahtgittermantels tragen diese Aus
formungen der Drahtgitterstäbe jedoch nicht effektiv bei.
Insbesondere, wenn schwerere Lasten von dem Drahtgitterbe
hälter aufzunehmen sind, sind auch hier störende Aus
bauchungen zu erwarten.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen
Palettenbehälter des eingangs beschriebenen Aufbaus sowie
der eingangs beschriebenen Zweckbestimmung so weiter aus zu
bilden, daß störende Ausbauchungen nicht mehr auftreten.
Anders ausgedrückt lautet das technische Problem der Er
findung, die Verformungsfestigkeit und die Gestaltfestig
keit der Palettenbehälter zu verbessern.
Zur Lösung dieses technischen Problems ist Gegenstand der
Erfindung ein stapelbarer Palettenbehälter mit rechteck
förmigem Grundriß mit einer Palette, einen in sich ge
schlossenen Drahtgittermantel aus horizontalen sowie
vertikalen Rundstahlstäben, der sich unter Last ausbaucht,
und einem Kunststoffbehälter, wobei der Drahtgittermantel
mit seinem unteren Rand an die Palette angeschlossen ist
sowie am
oberen Rand einen Einfassungsrahmen aufweist, und wobei der
Kunststoffbehälter sich zumindest im gefüllten Zustand an
dem Drahtgittermantel abstützt. Der erfindungsgemäße
stapelbare Palettenbehälter ist dadurch gekennzeichnet, daß
die horizontalen Rundstahlstäbe des Drahtgittermantels im
Bereich der Grundrißecken sowie mit Abstand von den
Grundrißecken konforme, abgekantete und zum Kunststoff
behälter gerichtete Versteifungsabschnitte von einigen
Zentimetern Länge aufweisen, die das Flächenträgheitsmoment
der Drahtgittermantelecken erhöhen, und daß an die
Versteifungsabschnitte gerade Abschnitte anschließen. Die
Länge der Versteifungsabschnitte beträgt z. B. 3 bis 5 cm.
Die Gestaltung kann im Detail so ausgeführt sein, daß die
abgekanteten Versteifungsabschnitte in der Draufsicht mit
den angeschlossenen geraden Abschnitten der horizontalen
Rundstahlstäbe eine Stufe bilden. Die Gestaltung kann im
einzelnen aber auch so getroffen sein, daß die abgekanteten
Versteifungsabschnitte mit inversen abgekanteten Verstei
fungsabschnitten in der Draufsicht eine U-förmige,
V-förmige oder bogenförmige Ausformung bilden, die nach
innen gerichtet ist, und daß die geraden Abschnitte der
horizontalen Rundstahlstäbe an diese Ausformungen ange
schlossen sind.
Ein Palettenbehälter des eingangs beschriebenen Aufbaus und
der eingangs beschriebenen Zweckbestimmung ist in
statischer und stabilitätsmäßiger Hinsicht ein komplexes
Gebilde. Das beruht darauf, daß der Drahtgittermantel nicht
nach der Baulehre oder Bemessungslehre für Behälter, die
aus einem Stahlblechzuschnitt geformt sind, d. h. nicht
nach der klassischen Behältertheorie, eingerichtet werden
können. Die Baulehre und die Bemessungslehre für Behälter
aus einem Stahlblechzuschnitt sind nicht anwendbar. Der
Drahtgittermantel besteht aus einem Netz oder Gitterwerk
aus Rundstahlstäben, die sich kreuzen und an den Kreuzungs
stellen miteinander verschweißt sind, und damit aus einem
System von singulären Elementen, die singuläre
Beanspruchungen erfahren und die keinesfalls im Sinne einer
Gleichverteilung auf alle Rundstahlstäbe und Ver
schweißungspunkte gleichmäßig verteilt sind. Ein Behälter
oder Behältermantel, der aus einem Stahlblechzuschnitt
aufgebaut ist, kann durch eingepreßte Rippen oder Rillen
ausgesteift werden, wobei sich die dadurch bedingte
Vergrößerung des als Abstandsintegral über den gesamten
Querschnitt gebildeten Flächenträgheitsmomentes positiv
auswirkt. Bei einem Drahtgittermantel kann eine solche
analytische Betrachtung schon aus mathematischen Gründen
nicht stattfinden. Um so überraschender ist es, daß die
beschriebenen Ausformungen der horizontalen Rundstahlstäbe
bei einem erfindungsgemäßen Palettenbehälter die
Verformungsfestigkeit und die Gestaltfestigkeit so
verbessern, daß störende Ausbauchungen nicht mehr
auftreten. Die Ausformungen lassen sich fertigungstechnisch
leicht herstellen. Zusätzlicher Materialaufwand ist nicht
erforderlich. Im Gegenteil, es besteht die Möglichkeit, je
nach den auf zunehmenden Lasten, für die der stapelbare
Palettenbehälter auszulegen ist, einige der Rundstahlstäbe
entfallen zu lassen. Stets wird eine Optimierung dadurch
erreicht, daß in den Winkeln oder auf den Winkeln, die
durch die Abkantungen an den horizontalen Rundstahlstäben
gebildet sind, vertikale Rundstahlstäbe angeordnet sind.
Sie sind durch Verschweißen mit den horizontalen
Rundstahlstäben verbunden.
Im allgemeinen wird man bei einem erfindungsgemäßen
Palettenbehälter die geraden Abschnitte der horizontalen
Rundstahlstäbe in der Draufsicht gegenüber der zugeordneten
Kante der Palette zurückspringen lassen und den
Drahtgittermantel so auslegen, daß die Bereiche des
Drahtgittermantels, die durch die geraden Abschnitte der
horizontalen Rundstahlstäbe gebildet sind, in der
Draufsicht nicht über die Kante dieser Palette vorkragen
können. Im Rahmen der Erfindung liegt es, über die
Seitenlänge des Drahtgittermantels, z. B. äquidistant,
mehrere der U-förmigen, V-förmigen oder bogenförmigen
Ausformungen anzuordnen und den Drahtgittermantel insgesamt
so auszulegen, daß die Bereich des Drahtgittermantels, die
durch die geraden Abschnitte der horizontalen Rundstahl
stäbe gebildet sind, in der Draufsicht nicht über die
zugeordnete Kante der Palette vorkragen.
Die Effekte, die die Erfindung nutzt, lassen sich dadurch
verbessern, daß zusätzlich die vertikalen Rundstahlstäbe
des Drahtgittermantels in horizontaler Richtung konforme,
abgekantete Versteifungsabschnitte aufweisen, an die gerade
Abschnitte der horizontalen Rundstahlstäbe anschließen, die
in der Seitenansicht eine Stufe bilden, oder an die
inverse, abgekantete Versteifungsabschnitte anschließen,
die in der Seitenansicht ein U-förmiges, V-förmiges oder
bogenförmiges Profil bilden. Diese Ausführungsform ist,
unabhängig von den Merkmalen der Patentansprüche 1 bis 4,
bei einem Palettenbehälter des in der Beschreibungs
einleitung beschriebenen Aufbaus auch von selbständiger
Bedeutung.
Die Gestaltung des Kunststoffbehälters ist im Rahmen der
Erfindung grundsätzlich beliebig. Insbesondere kann der
Palettenbehälter einen Kunststoffbehälter aufweisen, der
glatte Außenwände aufweist. Es besteht aber auch die
Möglichkeit, den Kunststoffbehälter so zu gestalten, daß
der Kunststoffbehälter den stufenförmigen Ausformungen
und/oder der U-förmigen, V-förmigen oder den bogenförmigen
Ausführungen komplementäre Ausformungen aufweist. Vorzugs
weise ist insoweit die Anordnung so getroffen, daß der
Kunststoffbehälter im Wege der Blasformgebung geformt ist,
und daß der Kunststoffbehälter einerseits und die
Maschenweite des Drahtgittermantels andererseits so
ausgelegt sind, daß der Kunststoffbehälter die
auf zunehmenden Beanspruchungen unter Abstützung an dem
Drahtgittermantel, ohne störende Verformungen des
Kunststoffbehälters, aufnimmt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher
erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 einen stapelbaren Palettenbehälter
in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 den Drahtgittermantel aus dem Gegenstand der Fig. 1,
ebenfalls in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 2 mit
angedeutetem Kunststoffbehälter,
Fig. 4 entsprechend der Fig. 2 eine andere Ausführungsform
des Drahtgittermantels für einen
Palettenbehälter,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 4 mit
unterschiedlichen, eingesetzten Kunststoffbehältern
und
Fig. 6 entsprechend der Fig. 1 eine andere Ausführungsform
eines Palettenbehälters.
Der in den Fig. dargestellte Palettenbehälter 1 ist ein
stapelbarer Palettenbehälter mit rechteckförmigem Grundriß.
Er ist für den Transport und die Lagerung von schweren
Lasten in Form von Flüssigkeiten oder von Schüttgut
ausgelegt. Zum grundsätzlichen Aufbau gehören eine
Palette 2, ein Drahtgittermantel 3, der aus horizontalen
sowie vertikalen Rundstahlstäben aufgebaut ist, und ein
Kunststoffbehälter 4. Der Drahtgittermantel 3 ist mit
seinem unteren Rand an die Palette 2 angeschlossen und
besitzt am oberen Rand einen Einfassungsrahmen 5. Der
Kunststoffbehälter 4 stützt sich zumindest im gefüllten
Zustand an dem Drahtgittermantel 3 ab.
In dem Drahtgittermantel 3 eines erfindungsgemäßen
Palettenbehälters 1 sind die horizontalen Rundstahlstäbe 6
des Drahtgittermantels 3 im Bereich der Grundrißecken 7
sowie mit Abstand von den Grundrißecken 7 mit konformen,
abgekanteten und zum Kunststoffbehälter 4 hin gerichteten
Versteifungsabschnitten 8 von einigen Zentimetern Länge
versehen. Insoweit wird auch auf die vergrößerten
Ausschnitte bei den Fig. 3 und 5 verwiesen. Konform
bezeichnet die Tatsache, daß diese Versteifungsabschnitte 8
identisch übereinstimmen oder im Sinne konformer
Abbildungen gleich sind. Die abgekanteten
Versteifungsabschnitte 8 erhöhen das Flächenträgheitsmoment
der Drahtgittermantelecken, wobei an die Versteifungs
abschnitte 8 gerade Abschnitte 9 der horizontalen Rund
stahlstäbe 6 anschließen. Auf diese Weise sind die Bereiche
der Ecken des Drahtgittermantels 3 gleichsam zu verstei
fenden Stützen geworden, die im Stapel die Kräfte aufnehmen
und die Ausbauchungen reduzieren.
Aus den Fig. 1 bis 3 entnimmt man, daß die abgekanteten
Versteifungsabschnitte 8 in der Draufsicht mit den ange
schlossenen geraden Abschnitten 9 der horizontalen Rund
stahlstäbe 6 eine Stufe 10 bilden. Aus den Fig. 4 und 5
entnimmt man, daß die abgekanteten Versteifungsabschnitte 8
mit inversen abgekanteten Versteifungsabschnitten 11 in der
Draufsicht eine U-förmige, V-förmige oder bogenförmige
Verformung 8, 11 bilden, die nach innen gerichtet ist, wobei
die geraden Abschnitte 9 der horizontalen Rundstahlstäbe 6
an diese Ausformungen 8, 11 angeschlossen sind. Die Fig. 4
und 5 zeigen, daß über die Seitenlänge des Drahtgitter
mantels 3 äquidistant mehrere U-förmige, V-förmige oder
bogenförmige Ausformungen 8, 11 angeordnet sind. Die Fig. 1,
2 und 4 machen deutlich, daß in den Winkeln, die durch die
Abkantungen an den horizontalen Rundstahlstäben 6 gebildet
sind, oder an diesen Winkeln, vertikale Rundstahlstäbe 12
angeschweißt sind. In den Fig. 3 und 5 wurden aus Gründen
der Übersichtlichkeit die vertikalen Rundstahlstäbe 12
nicht gezeichnet.
Betrachtet man die Fig. 3, die den Drahtgittermantel 3 und
einen eingesetzten Kunststoffbehälter 4 zeigt, so erkennt
man, daß die geraden Abschnitte 9 der horizontalen
Rundstahlstäbe 6 in der Draufsicht gegenüber der
zugeordneten Kante der Palette 2 zurückspringen. Der
Drahtgittermantel 3 insgesamt ist hier so ausgelegt, daß
die Bereiche des Drahtgittermantels 3, die durch die
geraden Abschnitte 9 der horizontalen Rundstahlstäbe 6
gebildet sind, in der Draufsicht nicht über diese Kante der
Palette 2 vorkragen können. Entsprechend erkennt man in der
Fig. 5, wie bereits erwähnt, daß über die Seitenlänge des
Drahtgittermantels 3 äquidistant mehrere der U-förmigen,
V-förmigen oder bogenförmigen Ausformungen 8, 11 angeordnet
sind, und daß der Drahtgittermantel 3 insgesamt so
ausgelegt ist, daß die Bereiche des Drahtgittermantels 3,
die durch die geraden Abschnitte 9 der horizontalen
Rundstahlstäbe 6 gebildet sind, in der Draufsicht nicht
über die zugeordnete Kante der Palette 2 vorkragen.
Von besonderer Bedeutung ist auch die Ausführungsform nach
Fig. 6. Hier weisen die vertikalen Rundstahlstäbe 12 des
Drahtgittermantels 3 in horizontaler Richtung konforme,
abgekantete Versteifungsabschnitte 13 auf, an die gerade
Abschnitte 14 der vertikalen Rundstahlstäbe 12 anschließen,
die in der Seitenansicht eine Stufe 15 bilden, oder an die
inverse, abgekantete Versteifungsabschnitte 16 anschließen,
die in der Seitenansicht eine U-förmige, V-förmige oder
bogenförmige Ausformung 13, 16 bilden. Diese Gestaltung ist
sowohl in Kombination mit den Ausführungsformen nach den
Fig. 1 bis 5 als auch von selbständiger Bedeutung. Die
Ausformungen 16 können in Abweichung von der Darstellung in
Fig. 6 auch nach außen weisen.
In der Fig. 5 ist im oberen Teil ein Kunststoffbehälter 4
erkennbar, der anders geformt ist als der Kunststoff
behälter 4 im unteren Teil. Es versteht sich, daß entweder
der eine oder der andere Kunststoffbehälter 4 in den
Drahtgittermantel 3 eingesetzt wird und in der Fig. 5 nur
zur Verdeutlichung zwei Hälften unterschiedlich gestalteter
Kunststoffbehälter 4 erkennbar sind. Der obere Kunststoff
behälter 4 in Fig. 5 zeigt, daß der Kunststoffbehälter 4
glatte Außenwände 17 aufweist. Der untere Teil zeigt, daß
der Kunststoffbehälter 4 den U-förmigen, V-förmigen oder
bogenförmigen Ausformungen 13, 16 komplementäre Ausfor
mungen aufweist. In Fig. 3 wurde verdeutlicht, daß unter
Last zwar noch Ausbauchungen 19 auftreten können, diese
kragen jedoch in der Draufsicht über die begrenzende Kante
der Palette 2 nicht vor.
Claims (12)
1. Stapelbarer Palettenbehälter mit rechteckförmigem Grund
riß,- mit
einer Palette,
einem in sich geschlossenen Drahtgittermantel aus horizontalen sowie vertikalen Rundstahlstäben, der sich unter Last ausbaucht, und
einem Kunststoffbehälter,
wobei der Drahtgittermantel mit seinem unteren Rand an die Palette angeschlossen ist sowie am oberen Rand einen Einfassungsrahmen aufweist und wobei der Kunststoffbehälter sich zumindest im gefüllten Zustand an dem Drahtgitter mantel abstützt, dadurch gekennzeich net, daß die horizontalen Rundstahlstäbe des Drahtgitter mantels im Bereich der Grundrißecken sowie mit Abstand von den Grundrißecken konforme, abgekantete, zum Kunststoffbe hälter hin gerichtete Versteifungsabschnitte von einigen Zentimetern Länge aufweisen, die das Flächenträgheitsmoment der Drahtgittermantelecken erhöhen, und daß an die Ver steifungsabschnitte gerade Abschnitte der horizontalen der Rundstahlstäbe anschließen.
einer Palette,
einem in sich geschlossenen Drahtgittermantel aus horizontalen sowie vertikalen Rundstahlstäben, der sich unter Last ausbaucht, und
einem Kunststoffbehälter,
wobei der Drahtgittermantel mit seinem unteren Rand an die Palette angeschlossen ist sowie am oberen Rand einen Einfassungsrahmen aufweist und wobei der Kunststoffbehälter sich zumindest im gefüllten Zustand an dem Drahtgitter mantel abstützt, dadurch gekennzeich net, daß die horizontalen Rundstahlstäbe des Drahtgitter mantels im Bereich der Grundrißecken sowie mit Abstand von den Grundrißecken konforme, abgekantete, zum Kunststoffbe hälter hin gerichtete Versteifungsabschnitte von einigen Zentimetern Länge aufweisen, die das Flächenträgheitsmoment der Drahtgittermantelecken erhöhen, und daß an die Ver steifungsabschnitte gerade Abschnitte der horizontalen der Rundstahlstäbe anschließen.
2. Palettenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die abgekanteten Versteifungsabschnitte
in der Draufsicht mit den abgeschlossenen geraden
Abschnitten der horizontalen Rundstahlstäbe eine Stufe
bilden.
3. Palettenbehälter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die abgekanteten Versteifungsabschnitte
mit inversen abgekanteten Versteifungsabschnitten in der
Draufsicht eine U-förmige, V-förmige oder bogenförmige
Ausformung bilden, die nach innen gerichtet ist, und daß
die geraden Abschnitte der horizontalen Rundstahlstäbe an
diese Ausformungen angeschlossen sind.
4. Palettenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Winkeln, die durch die
Abkantungen an den horizontalen Rundstahlstäben gebildet
sind, vertikale Rundstahlstäbe angeordnet sind.
5. Palettenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß auf den Winkeln, die durch die
Abkantungen an den horizontalen Rundstahlstäben gebildet
sind, vertikale Rundstahlstäbe angeordnet sind.
6. Palettenbehälter nach einem der Ansprüche 2 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die geraden Abschnitte der
horizontalen Rundstahlstäbe in der Draufsicht gegenüber der
zugeordneten Kante der Palette zurückspringen und der
Drahtgittermantel insgesamt so ausgelegt ist, daß die
Bereiche des Drahtgittermantels, die durch die geraden
Abschnitte der horizontalen Rundstahlstäbe gebildet sind,
in der Draufsicht nicht über diese Kante der Palette
vorkragen können.
7. Palettenbehälter nach einem der Ansprüche 3 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß über die Seitenlänge des Draht
gittermantels verteilt mehrere der U-förmigen, V-förmiger
oder bogenförmigen Ausformungen angeordnet sind, und daß
die Bereiche des Drahtgittermantels, die durch die gerader
Abschnitte der horizontalen Rundstahlstäbe gebildet sind,
in der Draufsicht nicht über die zugeordnete Kante der
Palette vorkragen.
8. Palettenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Rundstahlstäbe
des Drahtgittermantels in horizontaler Richtung konforme,
abgekantete Versteifungsabschnitte aufweisen, an die gerade
Abschnitte der vertikalen Rundstahlstäbe anschließen, die
in der Seitenansicht eine Stufe bilden, oder an die
inverse, abgekantete Versteifungsabschnitte anschließen,
die in der Seitenansicht eine U-förmige, V-förmige oder
bogenförmige Ausformung bilden.
9. Stapelbarer Palettenbehälter mit rechteckförmigem Grund
riß,- mit
einer Palette,
einem in sich geschlossenen Drahtgittermantel aus horizontalen sowie vertikalen Rundstahlstäben, der sich unter Last ausbaucht, und
einem Kunststoffbehälter,
wobei der Drahtgittermantel mit seinem unteren Rand an die Palette angeschlossen ist sowie am oberen Rand einen Einfassungsrahmen aufweist, und wobei der Kunststoff behälter sich zumindest im gefüllten Zustand an dem Drahtgittermantel abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Rundstahlstäbe des Drahtgittermantels in horizontaler Richtung konforme, abgekantete Verstei fungsabschnitte aufweisen, an die gerade Abschnitte der vertikalen Rundstahlstäbe anschließen, die in der Seiten ansicht eine Stufe bilden, oder an die inverse, abgekantete Versteifungsabschnitte anschließen, die in der Seiten ansicht eine U-förmige, V-förmige oder bogenförmige Ausformung bilden.
einer Palette,
einem in sich geschlossenen Drahtgittermantel aus horizontalen sowie vertikalen Rundstahlstäben, der sich unter Last ausbaucht, und
einem Kunststoffbehälter,
wobei der Drahtgittermantel mit seinem unteren Rand an die Palette angeschlossen ist sowie am oberen Rand einen Einfassungsrahmen aufweist, und wobei der Kunststoff behälter sich zumindest im gefüllten Zustand an dem Drahtgittermantel abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Rundstahlstäbe des Drahtgittermantels in horizontaler Richtung konforme, abgekantete Verstei fungsabschnitte aufweisen, an die gerade Abschnitte der vertikalen Rundstahlstäbe anschließen, die in der Seiten ansicht eine Stufe bilden, oder an die inverse, abgekantete Versteifungsabschnitte anschließen, die in der Seiten ansicht eine U-förmige, V-förmige oder bogenförmige Ausformung bilden.
10. Palettenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffbehälter glatte
Außenwände aufweist.
11. Palettenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffbehälter den
stufenförmigen Ausformungen und/oder den U-förmigen,
V-förmigen oder den bogenförmigen Ausformungen
komplementäre Ausformungen aufweist.
12. Palettenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffbehälter im Wege
der Blasformgebung geformt ist und daß der Kunststoff
behälter einerseits und die Maschenweite des Drahtgitter
mantels andererseits so ausgelegt sind, daß der Kunststoff
behälter die auf zunehmenden Beanspruchungen unter
Abstützung an dem Drahtgittermantel aufnimmt.
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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- 1995-01-26 DE DE19502364A patent/DE19502364C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140801 |