DE19502364C1 - Stapelbarer Palettenbehälter - Google Patents

Stapelbarer Palettenbehälter

Info

Publication number
DE19502364C1
DE19502364C1 DE19502364A DE19502364A DE19502364C1 DE 19502364 C1 DE19502364 C1 DE 19502364C1 DE 19502364 A DE19502364 A DE 19502364A DE 19502364 A DE19502364 A DE 19502364A DE 19502364 C1 DE19502364 C1 DE 19502364C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pallet
round steel
wire mesh
steel bars
sections
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19502364A
Other languages
English (en)
Inventor
Francis Hermann
Philippe Roser
Claude Decroix
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sotralentz SA
Original Assignee
Sotralentz SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sotralentz SA filed Critical Sotralentz SA
Priority to DE19502364A priority Critical patent/DE19502364C1/de
Priority to EP95117194A priority patent/EP0718210B1/de
Priority to DE59504807T priority patent/DE59504807D1/de
Priority to ES95117194T priority patent/ES2126833T3/es
Priority to US08/566,828 priority patent/US5704477A/en
Priority to BR9505687A priority patent/BR9505687A/pt
Priority to CN95120522A priority patent/CN1055898C/zh
Application granted granted Critical
Publication of DE19502364C1 publication Critical patent/DE19502364C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D19/00Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
    • B65D19/02Rigid pallets with side walls, e.g. box pallets
    • B65D19/06Rigid pallets with side walls, e.g. box pallets with bodies formed by uniting or interconnecting two or more components
    • B65D19/08Rigid pallets with side walls, e.g. box pallets with bodies formed by uniting or interconnecting two or more components made wholly or mainly of metal
    • B65D19/10Rigid pallets with side walls, e.g. box pallets with bodies formed by uniting or interconnecting two or more components made wholly or mainly of metal of skeleton construction, e.g. made of wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Pallets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Palettenbehälter mit rechteckförmigem Grundriß mit einer Palette, einem in sich geschlossenen Drahtgittermantel aus horizontalen sowie vertikalen Rundstahlstäben, der unter Last ausbaucht, und einem Kunststoffbehälter, wobei der Drahtgittermantel mit seinem unteren Rand an die Palette angeschlossen ist sowie am oberen Rand einen Einfassungsrahmen aufweist, und wobei der Kunststoffbehälter sich zumindest im gefüllten Zustand an dem Drahtgittermantel abstützt. Die horizontalen und die vertikalen Rundstahlstäbe sind an den Kreuzungspunkten miteinander verschweißt. Im allgemeinen wird der Draht­ gittermantel aus einer einzigen Drahtgittermantelmatte durch Biegen und Verschweißen der Enden geformt. Der Begriff rechtförmig umfaßt auch eine quadratförmige Ge­ staltung. Die Ecken des rechteckförmigen Grundrisses können verrundet sein. Der Kunststoffbehälter ist in Grenzen flexibel so eingerichtet, daß die beschriebene Abstützung im gefüllten Zustand an dem Drahtgittermantel deutlich stattfindet. Der Drahtgittermantel besteht aus einem Draht­ gitter, wie es für die Bewehrung von Betonkonstruktionen üblich ist, und wird im Rahmen dieser Bewehrungsfunktion in den Beton eingebettet. - Solche Palettenbehälter, wie sie beispielsweise aus der DE-OS 41 17 159 bekannt sind, dienen insbesondere zum Transport von schweren Lasten.
Der Kunststoffbehälter, der zumeist im Wege der Blasformgebung oder durch Sintern hergestellt ist, hat z. B. ein Fassungs­ vermögen von 1000 Litern und mehr. Die Kantenlänge des Kunstoffbehälters ist beispielsweise 1 m. Hat das Füllgut ein spezifisches Gewicht von 1 oder größer als 1, so resultiert daraus eine Last von 1 t oder mehr. Im Stapel aus z. B. drei gefüllten Palettenbehältern ist der unterste durch eine Last von 2 t und durch das Eigengewicht be­ lastet. Da der gefüllte Kunststoffbehälter sich an dem Drahtgittermantel abstützt, erfährt der Drahtgittermantel mit zunehmender Last zunehmende Zugbeanspruchungen, die zu störenden Ausbauchungen führen. Andererseits stehen die gefüllten Palettenbehälter beim Transport und im Lager auch im Stapel, in bezug auf die Paletten, dicht an dicht. Sind die Ausbauchungen groß, so kommt es zu Ausbauchungs­ kontakten der dicht an dicht stehenden Palettenbehälter und dadurch zu Verhakungen und Verklemmungen, was die Manipulation behindert.
Aus der FR-OS 2 606 379 ist ein Drahtgitterbehälter für den Transport und die Präsentation verschiedener Gegenstände bekannt. Die Drahtgitterbehälter sind für eine Überein­ anderstapelung eingerichtet. Die Seitenwände eines solchen Drahtgittermantels sind von einem Grundgerüst aus hoch­ klappbar und an den Ecken miteinander verhakbar. Für diese Vereinigung der Seitenwände sowie für die Verbindung der hochklappbaren Seitenwänden mit dem Grundgerüst weisen die Drahtgitterstäbe verschiedene Ausformungen auf. Zur Ge­ staltfestigkeit des Drahtgittermantels tragen diese Aus­ formungen der Drahtgitterstäbe jedoch nicht effektiv bei. Insbesondere, wenn schwerere Lasten von dem Drahtgitterbe­ hälter aufzunehmen sind, sind auch hier störende Aus­ bauchungen zu erwarten.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen Palettenbehälter des eingangs beschriebenen Aufbaus sowie der eingangs beschriebenen Zweckbestimmung so weiter aus zu­ bilden, daß störende Ausbauchungen nicht mehr auftreten. Anders ausgedrückt lautet das technische Problem der Er­ findung, die Verformungsfestigkeit und die Gestaltfestig­ keit der Palettenbehälter zu verbessern.
Zur Lösung dieses technischen Problems ist Gegenstand der Erfindung ein stapelbarer Palettenbehälter mit rechteck­ förmigem Grundriß mit einer Palette, einen in sich ge­ schlossenen Drahtgittermantel aus horizontalen sowie vertikalen Rundstahlstäben, der sich unter Last ausbaucht, und einem Kunststoffbehälter, wobei der Drahtgittermantel mit seinem unteren Rand an die Palette angeschlossen ist sowie am oberen Rand einen Einfassungsrahmen aufweist, und wobei der Kunststoffbehälter sich zumindest im gefüllten Zustand an dem Drahtgittermantel abstützt. Der erfindungsgemäße stapelbare Palettenbehälter ist dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Rundstahlstäbe des Drahtgittermantels im Bereich der Grundrißecken sowie mit Abstand von den Grundrißecken konforme, abgekantete und zum Kunststoff­ behälter gerichtete Versteifungsabschnitte von einigen Zentimetern Länge aufweisen, die das Flächenträgheitsmoment der Drahtgittermantelecken erhöhen, und daß an die Versteifungsabschnitte gerade Abschnitte anschließen. Die Länge der Versteifungsabschnitte beträgt z. B. 3 bis 5 cm. Die Gestaltung kann im Detail so ausgeführt sein, daß die abgekanteten Versteifungsabschnitte in der Draufsicht mit den angeschlossenen geraden Abschnitten der horizontalen Rundstahlstäbe eine Stufe bilden. Die Gestaltung kann im einzelnen aber auch so getroffen sein, daß die abgekanteten Versteifungsabschnitte mit inversen abgekanteten Verstei­ fungsabschnitten in der Draufsicht eine U-förmige, V-förmige oder bogenförmige Ausformung bilden, die nach innen gerichtet ist, und daß die geraden Abschnitte der horizontalen Rundstahlstäbe an diese Ausformungen ange­ schlossen sind.
Ein Palettenbehälter des eingangs beschriebenen Aufbaus und der eingangs beschriebenen Zweckbestimmung ist in statischer und stabilitätsmäßiger Hinsicht ein komplexes Gebilde. Das beruht darauf, daß der Drahtgittermantel nicht nach der Baulehre oder Bemessungslehre für Behälter, die aus einem Stahlblechzuschnitt geformt sind, d. h. nicht nach der klassischen Behältertheorie, eingerichtet werden können. Die Baulehre und die Bemessungslehre für Behälter aus einem Stahlblechzuschnitt sind nicht anwendbar. Der Drahtgittermantel besteht aus einem Netz oder Gitterwerk aus Rundstahlstäben, die sich kreuzen und an den Kreuzungs­ stellen miteinander verschweißt sind, und damit aus einem System von singulären Elementen, die singuläre Beanspruchungen erfahren und die keinesfalls im Sinne einer Gleichverteilung auf alle Rundstahlstäbe und Ver­ schweißungspunkte gleichmäßig verteilt sind. Ein Behälter oder Behältermantel, der aus einem Stahlblechzuschnitt aufgebaut ist, kann durch eingepreßte Rippen oder Rillen ausgesteift werden, wobei sich die dadurch bedingte Vergrößerung des als Abstandsintegral über den gesamten Querschnitt gebildeten Flächenträgheitsmomentes positiv auswirkt. Bei einem Drahtgittermantel kann eine solche analytische Betrachtung schon aus mathematischen Gründen nicht stattfinden. Um so überraschender ist es, daß die beschriebenen Ausformungen der horizontalen Rundstahlstäbe bei einem erfindungsgemäßen Palettenbehälter die Verformungsfestigkeit und die Gestaltfestigkeit so verbessern, daß störende Ausbauchungen nicht mehr auftreten. Die Ausformungen lassen sich fertigungstechnisch leicht herstellen. Zusätzlicher Materialaufwand ist nicht erforderlich. Im Gegenteil, es besteht die Möglichkeit, je nach den auf zunehmenden Lasten, für die der stapelbare Palettenbehälter auszulegen ist, einige der Rundstahlstäbe entfallen zu lassen. Stets wird eine Optimierung dadurch erreicht, daß in den Winkeln oder auf den Winkeln, die durch die Abkantungen an den horizontalen Rundstahlstäben gebildet sind, vertikale Rundstahlstäbe angeordnet sind. Sie sind durch Verschweißen mit den horizontalen Rundstahlstäben verbunden.
Im allgemeinen wird man bei einem erfindungsgemäßen Palettenbehälter die geraden Abschnitte der horizontalen Rundstahlstäbe in der Draufsicht gegenüber der zugeordneten Kante der Palette zurückspringen lassen und den Drahtgittermantel so auslegen, daß die Bereiche des Drahtgittermantels, die durch die geraden Abschnitte der horizontalen Rundstahlstäbe gebildet sind, in der Draufsicht nicht über die Kante dieser Palette vorkragen können. Im Rahmen der Erfindung liegt es, über die Seitenlänge des Drahtgittermantels, z. B. äquidistant, mehrere der U-förmigen, V-förmigen oder bogenförmigen Ausformungen anzuordnen und den Drahtgittermantel insgesamt so auszulegen, daß die Bereich des Drahtgittermantels, die durch die geraden Abschnitte der horizontalen Rundstahl­ stäbe gebildet sind, in der Draufsicht nicht über die zugeordnete Kante der Palette vorkragen.
Die Effekte, die die Erfindung nutzt, lassen sich dadurch verbessern, daß zusätzlich die vertikalen Rundstahlstäbe des Drahtgittermantels in horizontaler Richtung konforme, abgekantete Versteifungsabschnitte aufweisen, an die gerade Abschnitte der horizontalen Rundstahlstäbe anschließen, die in der Seitenansicht eine Stufe bilden, oder an die inverse, abgekantete Versteifungsabschnitte anschließen, die in der Seitenansicht ein U-förmiges, V-förmiges oder bogenförmiges Profil bilden. Diese Ausführungsform ist, unabhängig von den Merkmalen der Patentansprüche 1 bis 4, bei einem Palettenbehälter des in der Beschreibungs­ einleitung beschriebenen Aufbaus auch von selbständiger Bedeutung.
Die Gestaltung des Kunststoffbehälters ist im Rahmen der Erfindung grundsätzlich beliebig. Insbesondere kann der Palettenbehälter einen Kunststoffbehälter aufweisen, der glatte Außenwände aufweist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Kunststoffbehälter so zu gestalten, daß der Kunststoffbehälter den stufenförmigen Ausformungen und/oder der U-förmigen, V-förmigen oder den bogenförmigen Ausführungen komplementäre Ausformungen aufweist. Vorzugs­ weise ist insoweit die Anordnung so getroffen, daß der Kunststoffbehälter im Wege der Blasformgebung geformt ist, und daß der Kunststoffbehälter einerseits und die Maschenweite des Drahtgittermantels andererseits so ausgelegt sind, daß der Kunststoffbehälter die auf zunehmenden Beanspruchungen unter Abstützung an dem Drahtgittermantel, ohne störende Verformungen des Kunststoffbehälters, aufnimmt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 einen stapelbaren Palettenbehälter in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 den Drahtgittermantel aus dem Gegenstand der Fig. 1, ebenfalls in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 2 mit angedeutetem Kunststoffbehälter,
Fig. 4 entsprechend der Fig. 2 eine andere Ausführungsform des Drahtgittermantels für einen Palettenbehälter,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 4 mit unterschiedlichen, eingesetzten Kunststoffbehältern und
Fig. 6 entsprechend der Fig. 1 eine andere Ausführungsform eines Palettenbehälters.
Der in den Fig. dargestellte Palettenbehälter 1 ist ein stapelbarer Palettenbehälter mit rechteckförmigem Grundriß. Er ist für den Transport und die Lagerung von schweren Lasten in Form von Flüssigkeiten oder von Schüttgut ausgelegt. Zum grundsätzlichen Aufbau gehören eine Palette 2, ein Drahtgittermantel 3, der aus horizontalen sowie vertikalen Rundstahlstäben aufgebaut ist, und ein Kunststoffbehälter 4. Der Drahtgittermantel 3 ist mit seinem unteren Rand an die Palette 2 angeschlossen und besitzt am oberen Rand einen Einfassungsrahmen 5. Der Kunststoffbehälter 4 stützt sich zumindest im gefüllten Zustand an dem Drahtgittermantel 3 ab.
In dem Drahtgittermantel 3 eines erfindungsgemäßen Palettenbehälters 1 sind die horizontalen Rundstahlstäbe 6 des Drahtgittermantels 3 im Bereich der Grundrißecken 7 sowie mit Abstand von den Grundrißecken 7 mit konformen, abgekanteten und zum Kunststoffbehälter 4 hin gerichteten Versteifungsabschnitten 8 von einigen Zentimetern Länge versehen. Insoweit wird auch auf die vergrößerten Ausschnitte bei den Fig. 3 und 5 verwiesen. Konform bezeichnet die Tatsache, daß diese Versteifungsabschnitte 8 identisch übereinstimmen oder im Sinne konformer Abbildungen gleich sind. Die abgekanteten Versteifungsabschnitte 8 erhöhen das Flächenträgheitsmoment der Drahtgittermantelecken, wobei an die Versteifungs­ abschnitte 8 gerade Abschnitte 9 der horizontalen Rund­ stahlstäbe 6 anschließen. Auf diese Weise sind die Bereiche der Ecken des Drahtgittermantels 3 gleichsam zu verstei­ fenden Stützen geworden, die im Stapel die Kräfte aufnehmen und die Ausbauchungen reduzieren.
Aus den Fig. 1 bis 3 entnimmt man, daß die abgekanteten Versteifungsabschnitte 8 in der Draufsicht mit den ange­ schlossenen geraden Abschnitten 9 der horizontalen Rund­ stahlstäbe 6 eine Stufe 10 bilden. Aus den Fig. 4 und 5 entnimmt man, daß die abgekanteten Versteifungsabschnitte 8 mit inversen abgekanteten Versteifungsabschnitten 11 in der Draufsicht eine U-förmige, V-förmige oder bogenförmige Verformung 8, 11 bilden, die nach innen gerichtet ist, wobei die geraden Abschnitte 9 der horizontalen Rundstahlstäbe 6 an diese Ausformungen 8, 11 angeschlossen sind. Die Fig. 4 und 5 zeigen, daß über die Seitenlänge des Drahtgitter­ mantels 3 äquidistant mehrere U-förmige, V-förmige oder bogenförmige Ausformungen 8, 11 angeordnet sind. Die Fig. 1, 2 und 4 machen deutlich, daß in den Winkeln, die durch die Abkantungen an den horizontalen Rundstahlstäben 6 gebildet sind, oder an diesen Winkeln, vertikale Rundstahlstäbe 12 angeschweißt sind. In den Fig. 3 und 5 wurden aus Gründen der Übersichtlichkeit die vertikalen Rundstahlstäbe 12 nicht gezeichnet.
Betrachtet man die Fig. 3, die den Drahtgittermantel 3 und einen eingesetzten Kunststoffbehälter 4 zeigt, so erkennt man, daß die geraden Abschnitte 9 der horizontalen Rundstahlstäbe 6 in der Draufsicht gegenüber der zugeordneten Kante der Palette 2 zurückspringen. Der Drahtgittermantel 3 insgesamt ist hier so ausgelegt, daß die Bereiche des Drahtgittermantels 3, die durch die geraden Abschnitte 9 der horizontalen Rundstahlstäbe 6 gebildet sind, in der Draufsicht nicht über diese Kante der Palette 2 vorkragen können. Entsprechend erkennt man in der Fig. 5, wie bereits erwähnt, daß über die Seitenlänge des Drahtgittermantels 3 äquidistant mehrere der U-förmigen, V-förmigen oder bogenförmigen Ausformungen 8, 11 angeordnet sind, und daß der Drahtgittermantel 3 insgesamt so ausgelegt ist, daß die Bereiche des Drahtgittermantels 3, die durch die geraden Abschnitte 9 der horizontalen Rundstahlstäbe 6 gebildet sind, in der Draufsicht nicht über die zugeordnete Kante der Palette 2 vorkragen.
Von besonderer Bedeutung ist auch die Ausführungsform nach Fig. 6. Hier weisen die vertikalen Rundstahlstäbe 12 des Drahtgittermantels 3 in horizontaler Richtung konforme, abgekantete Versteifungsabschnitte 13 auf, an die gerade Abschnitte 14 der vertikalen Rundstahlstäbe 12 anschließen, die in der Seitenansicht eine Stufe 15 bilden, oder an die inverse, abgekantete Versteifungsabschnitte 16 anschließen, die in der Seitenansicht eine U-förmige, V-förmige oder bogenförmige Ausformung 13, 16 bilden. Diese Gestaltung ist sowohl in Kombination mit den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 5 als auch von selbständiger Bedeutung. Die Ausformungen 16 können in Abweichung von der Darstellung in Fig. 6 auch nach außen weisen.
In der Fig. 5 ist im oberen Teil ein Kunststoffbehälter 4 erkennbar, der anders geformt ist als der Kunststoff­ behälter 4 im unteren Teil. Es versteht sich, daß entweder der eine oder der andere Kunststoffbehälter 4 in den Drahtgittermantel 3 eingesetzt wird und in der Fig. 5 nur zur Verdeutlichung zwei Hälften unterschiedlich gestalteter Kunststoffbehälter 4 erkennbar sind. Der obere Kunststoff­ behälter 4 in Fig. 5 zeigt, daß der Kunststoffbehälter 4 glatte Außenwände 17 aufweist. Der untere Teil zeigt, daß der Kunststoffbehälter 4 den U-förmigen, V-förmigen oder bogenförmigen Ausformungen 13, 16 komplementäre Ausfor­ mungen aufweist. In Fig. 3 wurde verdeutlicht, daß unter Last zwar noch Ausbauchungen 19 auftreten können, diese kragen jedoch in der Draufsicht über die begrenzende Kante der Palette 2 nicht vor.

Claims (12)

1. Stapelbarer Palettenbehälter mit rechteckförmigem Grund­ riß,- mit
einer Palette,
einem in sich geschlossenen Drahtgittermantel aus horizontalen sowie vertikalen Rundstahlstäben, der sich unter Last ausbaucht, und
einem Kunststoffbehälter,
wobei der Drahtgittermantel mit seinem unteren Rand an die Palette angeschlossen ist sowie am oberen Rand einen Einfassungsrahmen aufweist und wobei der Kunststoffbehälter sich zumindest im gefüllten Zustand an dem Drahtgitter­ mantel abstützt, dadurch gekennzeich­ net, daß die horizontalen Rundstahlstäbe des Drahtgitter­ mantels im Bereich der Grundrißecken sowie mit Abstand von den Grundrißecken konforme, abgekantete, zum Kunststoffbe­ hälter hin gerichtete Versteifungsabschnitte von einigen Zentimetern Länge aufweisen, die das Flächenträgheitsmoment der Drahtgittermantelecken erhöhen, und daß an die Ver­ steifungsabschnitte gerade Abschnitte der horizontalen der Rundstahlstäbe anschließen.
2. Palettenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die abgekanteten Versteifungsabschnitte in der Draufsicht mit den abgeschlossenen geraden Abschnitten der horizontalen Rundstahlstäbe eine Stufe bilden.
3. Palettenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgekanteten Versteifungsabschnitte mit inversen abgekanteten Versteifungsabschnitten in der Draufsicht eine U-förmige, V-förmige oder bogenförmige Ausformung bilden, die nach innen gerichtet ist, und daß die geraden Abschnitte der horizontalen Rundstahlstäbe an diese Ausformungen angeschlossen sind.
4. Palettenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Winkeln, die durch die Abkantungen an den horizontalen Rundstahlstäben gebildet sind, vertikale Rundstahlstäbe angeordnet sind.
5. Palettenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Winkeln, die durch die Abkantungen an den horizontalen Rundstahlstäben gebildet sind, vertikale Rundstahlstäbe angeordnet sind.
6. Palettenbehälter nach einem der Ansprüche 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die geraden Abschnitte der horizontalen Rundstahlstäbe in der Draufsicht gegenüber der zugeordneten Kante der Palette zurückspringen und der Drahtgittermantel insgesamt so ausgelegt ist, daß die Bereiche des Drahtgittermantels, die durch die geraden Abschnitte der horizontalen Rundstahlstäbe gebildet sind, in der Draufsicht nicht über diese Kante der Palette vorkragen können.
7. Palettenbehälter nach einem der Ansprüche 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß über die Seitenlänge des Draht­ gittermantels verteilt mehrere der U-förmigen, V-förmiger oder bogenförmigen Ausformungen angeordnet sind, und daß die Bereiche des Drahtgittermantels, die durch die gerader Abschnitte der horizontalen Rundstahlstäbe gebildet sind, in der Draufsicht nicht über die zugeordnete Kante der Palette vorkragen.
8. Palettenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Rundstahlstäbe des Drahtgittermantels in horizontaler Richtung konforme, abgekantete Versteifungsabschnitte aufweisen, an die gerade Abschnitte der vertikalen Rundstahlstäbe anschließen, die in der Seitenansicht eine Stufe bilden, oder an die inverse, abgekantete Versteifungsabschnitte anschließen, die in der Seitenansicht eine U-förmige, V-förmige oder bogenförmige Ausformung bilden.
9. Stapelbarer Palettenbehälter mit rechteckförmigem Grund­ riß,- mit
einer Palette,
einem in sich geschlossenen Drahtgittermantel aus horizontalen sowie vertikalen Rundstahlstäben, der sich unter Last ausbaucht, und
einem Kunststoffbehälter,
wobei der Drahtgittermantel mit seinem unteren Rand an die Palette angeschlossen ist sowie am oberen Rand einen Einfassungsrahmen aufweist, und wobei der Kunststoff­ behälter sich zumindest im gefüllten Zustand an dem Drahtgittermantel abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Rundstahlstäbe des Drahtgittermantels in horizontaler Richtung konforme, abgekantete Verstei­ fungsabschnitte aufweisen, an die gerade Abschnitte der vertikalen Rundstahlstäbe anschließen, die in der Seiten­ ansicht eine Stufe bilden, oder an die inverse, abgekantete Versteifungsabschnitte anschließen, die in der Seiten­ ansicht eine U-förmige, V-förmige oder bogenförmige Ausformung bilden.
10. Palettenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffbehälter glatte Außenwände aufweist.
11. Palettenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffbehälter den stufenförmigen Ausformungen und/oder den U-förmigen, V-förmigen oder den bogenförmigen Ausformungen komplementäre Ausformungen aufweist.
12. Palettenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffbehälter im Wege der Blasformgebung geformt ist und daß der Kunststoff­ behälter einerseits und die Maschenweite des Drahtgitter­ mantels andererseits so ausgelegt sind, daß der Kunststoff­ behälter die auf zunehmenden Beanspruchungen unter Abstützung an dem Drahtgittermantel aufnimmt.
DE19502364A 1994-12-07 1995-01-26 Stapelbarer Palettenbehälter Expired - Fee Related DE19502364C1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19502364A DE19502364C1 (de) 1994-12-07 1995-01-26 Stapelbarer Palettenbehälter
EP95117194A EP0718210B1 (de) 1994-12-07 1995-11-01 Stapelbarer Palettenbehälter
DE59504807T DE59504807D1 (de) 1994-12-07 1995-11-01 Stapelbarer Palettenbehälter
ES95117194T ES2126833T3 (es) 1994-12-07 1995-11-01 Contenedor paletizado apilable.
US08/566,828 US5704477A (en) 1994-12-07 1995-12-04 Pallet-type storage/transport container
BR9505687A BR9505687A (pt) 1994-12-07 1995-12-06 Recipiente de paleta empilhável
CN95120522A CN1055898C (zh) 1994-12-07 1995-12-06 可堆积托盘容器

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4443447 1994-12-07
DE19502364A DE19502364C1 (de) 1994-12-07 1995-01-26 Stapelbarer Palettenbehälter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19502364C1 true DE19502364C1 (de) 1996-05-02

Family

ID=6535082

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19502364A Expired - Fee Related DE19502364C1 (de) 1994-12-07 1995-01-26 Stapelbarer Palettenbehälter

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE19502364C1 (de)
ZA (1) ZA9510403B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2606379A1 (fr) * 1986-11-06 1988-05-13 Campisusa Spa Conteneur en fils metalliques soudes
DE4117159A1 (de) * 1991-05-25 1992-11-26 Sotralentz Sa Transport- und/oder lagerbehaelter

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2606379A1 (fr) * 1986-11-06 1988-05-13 Campisusa Spa Conteneur en fils metalliques soudes
DE4117159A1 (de) * 1991-05-25 1992-11-26 Sotralentz Sa Transport- und/oder lagerbehaelter

Also Published As

Publication number Publication date
ZA9510403B (en) 1996-07-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0718210B1 (de) Stapelbarer Palettenbehälter
DE4117159C2 (de) Transport- und/oder Lagerbehälter
DE3990291C2 (de) Kiste für den Transport von Blöcken oder dünnen Platten aus Gummi
DE4001124C2 (de)
DE3039635C2 (de) Palettenbehälter
DE3903392C2 (de)
EP0367946A2 (de) Transport- und/oder Lagerbehälter für Flüssigkeiten sowie für feinteiliges Schüttgut und Verfahren zu seiner Herstellung
EP2623435B1 (de) Stapelbarer Palettenbehälter
DE3834280C2 (de)
DE19502364C1 (de) Stapelbarer Palettenbehälter
DE19642242C2 (de) Gitter eines Korbes eines Palettenbehälters
EP0979778B1 (de) Palette
DE19525152C2 (de) Stapelbarer Palettenbehälter für Transport- und Lagerzwecke
DE102005021170A1 (de) Transport- und Lagerbehälter
DE4237157A1 (de) Palettenbehälter mit einer Palette, einem Außenmantel und einem aus Kunststoff bestehenden Innenbehälter
DE10002610A1 (de) Container für Flüssigkeiten und fließfähige Produkte
EP1055613A2 (de) Gitter, insbesondere eines Korbes eines Palettenbehälters
DE19503043A1 (de) Stapelbarer Palettenbehälter
DE4440103C1 (de) Stapelbarer Schwerlast-Palettenbehälter für den Transport von Flüssigkeiten und von feinteiligem Schüttgut
DE4016167A1 (de) Palettenbehaelter
DE3930175C2 (de)
DE2901280C2 (de) Bandage für einen Kunststofftank zur Lagerung von Flüssigkeiten
DE19642436C2 (de) Wertstoffträger als Teil eines Wertstoffträgersystems
DE9418078U1 (de) Stapelbarer Palettenbehälter, der eine im Grundriß rechteckförmige Kunststoffpalette aufweist
AT359424B (de) In- und uebereinander stapelbarer trogartiger lager- und transportbehaelter

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140801