DE19501794C1 - Reinigung und Reinhaltung des Webblatts - Google Patents
Reinigung und Reinhaltung des WebblattsInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03J—AUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
- D03J1/00—Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
- D03J1/002—Climatic conditioning or removing lint or dust
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft die Reinigung und
Reinhaltung des Webblatts an einer Luftwebmaschine.
Beim Betrieb von Webmaschinen kommen zwei Arten von
Fadentypen zum Einsatz, nämlich Kettfäden sowie Schußfäden.
Die Kettfäden sind hierbei auf einem Kettbaum an einem Ende
der Maschine gelagert und werden sodann über verschiedene
Umlenkeinrichtungen durch die Maschine in Längsrichtung
hindurchgeführt. Durch geeignete Vorrichtungen wird mit
Hilfe der Kettfäden ein etwa dreieckiges vorderes Webfach
aufgespannt, in das von der Seite her der Schußfaden
eingebracht wird. Der Schußfaden wird hierbei von einer
Spule oder einer anderen geeigneten Einrichtung entnommen
und wird mittels Düsen in das Webfach eingebracht und über
die Breite der Webmaschine bewegt.
Insgesamt unterliegen die Kettfäden einer relativ starken
Belastung, nämlich einer Zugspannung in ihrer
Längsrichtung, einer Oberflächenreibung an verschiedenen
Umlenkstellen innerhalb der Webmaschine sowie einer
Knickbeanspruchung durch die fortgesetzte Bildung des
Webfachs. Um nun zu verhindern, daß die Kettfäden, die aus
einzelnen Fäden, den sog. Kapillaren, zusammengesetzt sind,
sich aufgrund dieser Belastungen in sich aufdrehen, sind
sie mit einem speziellen Mittel, der sog. Schlichte
beschichtet oder getränkt. Die Schlichte sorgt dafür, daß
die einzelnen Kapillaren als Kettfaden eng zusammenhalten
und sich somit insgesamt ein geschlossenes Fadenbild
ergibt.
Problematisch ist hierbei, daß die Schlichte
selbstverständlich durch den fortgesetzten Kontakt der
Kettfäden mit den verschiedenen Einrichtungen der
Webmaschine abgestreift wird und aufgrund ihrer
klebstoffähnlichen Eigenschaften an den jeweiligen
Bauteilen haften bleibt. Dies führt insbesondere zu einem
allmählichen Zuwachsen des im Webblatt vorgesehenden
Schußkanals. Dieses Zuwachsen kann soweit gehen, daß ein
reibungsloses Einbringen des Schußfadens nicht mehr möglich
ist. Der Schußfaden bleibt dann an vorstehenden
Schlichteablagerungen im Schußeintragskanal des Webblatts
hängen, es entsteht insgesamt ein fehlerhafter
Schußfadeneintrag, und die Maschine wird abgeschaltet.
Dieses Problem wurde bereits erkannt. Nach dem Stand der
Technik erfolgt ein periodisches Reinigen des Webblatts. So
ist gemäß der US 5,086,810 und der CH 473927 ein Ausbau des
Webblatts zur Reinigung desselben vorgesehen. Problematisch
hierbei ist der relativ große Zeitaufwand, der zum Aus- und
Einbau des Webblatts sowie der danach erforderlichen
Einstellungen nötig ist.
Reinigungsflüssigkeiten oder Reinigungsmittel zum Entfernen
der Schlichte sind bekannt. Solche Flüssigkeiten oder
Mittel werden auch dazu verwendet, um das fertiggestellte
Gewebe von der Schlichte zu reinigen. Derartige
Reinigungsflüssigkeiten können auch zur Reinigung und/oder
Reinhaltung des Webblatts verwendet werden.
Ein anderes Konzept verfolgen die EP 413 444 A1 sowie die US
5,244,504. In diesen beiden Druckschriften ist eine Art
Spülkopf vorgesehen, der quer über die Breite des Webblatts
verfährt und hierbei eine Reinigungsflüssigkeit aufbringt
und absaugt. Auch für diese Reinigungsart ist ein
Stillsetzen der Maschine erforderlich. Nachteilig bei
dieser Ausführungsform ist, daß eine relativ komplexe
Zusatzeinrichtung mit Saug- und Druckschläuchen vorgesehen
werden muß.
Die EP 0 476 529 A1 beschäftigt sich mit der Möglichkeit, eine
entsprechende Reinigungsflüssigkeit über die
Stafettendüsen, deren abgegebene Luftimpulse den Schußfaden
während des Schußfadeneintrags tragen und befördern, mit
dem Webblatt in Verbindung zu bringen. Allerdings kann
durch diese Reinigungsmethode nur eine unbefriedigende
Reinigung erreicht werden. Einerseits können die Düsen
keine gleichmäßige Verteilung des Reinigungsmittels über
die gesamte Breite des Webblatts gewährleisten, da jede
Düse nur einen bestimmten Bereich abdeckt. Es wird nun die
Reinigung nahe bei der Düse eine größere Wirkung haben als
weiter von der Düse entfernt. Andererseits gibt es im
Bereich des Webblatts verschiedene Schattenbereiche, die in
keinem Fall von der von den Düsen versprühten
Reinigungsflüssigkeit erreicht werden.
Das deutsche Gebrauchsmuster DE-U 94 02 076 schildert
wiederum eine weitere Möglichkeit, bei der ein beheiztes
Webblatt vorgesehen ist. Diese Möglichkeit ist im
vorliegenden Fall allerdings nicht anwendbar. Wie bereits
ausgeführt, ist die Schlichte von der Konsistenz her mit
Klebstoff verwandt. Ein Erhitzen führt daher nicht zu einem
entsprechenden Abtropfen, sondern vielmehr zu einem
Aushärten der Schlichtemittel. Mit dem Gegenstand der DE-U
94 02 076 ist vielmehr die Reinigung des Webblatts von
fett- oder ölhaltigen Ablagerungen möglich, wie z. B. von
der auf den Schußfaden aufgebrachten Avivage.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
zuverlässige Reinigung und Reinhaltung des Webblatts zu
ermöglichen, ohne daß zusätzlich aufwendige Vorkehrungen
getroffen werden müssen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Schußfaden vor dem Eintrag in die Hauptdüse mit einem
Reinigungsmittel behandelt, z. B. getränkt wird. Dieses ist
geeignet, Schlichte zu lösen.
Wesentlicher Vorteil der Erfindung ist, daß nun nicht mehr
wie beim Stand der Technik relativ komplizierte und
aufwendige Reinigungsmechanismen oder gar ein Ausbauen des
Webblatts vorgesehen werden müssen, um eine Reinigung
desselben zu erreichen. Auch die unzuverlässige Reinigung
durch das einfache Aufsprühen des Reinigungsmittels durch
Düsen wird wesentlich verbessert.
Es ist nun vorgesehen, nicht bei jedem Schußfadeneintrag
eine derartige Tränkung des Schußfadens vorzunehmen,
sondern in bestimmten Zeitintervallen. Diese Intervalle
sind abhängig von der Art und Menge der verwendeten
Schlichte, von der Webgeschwindigkeit sowie weiteren
Parametern. Eine ständige Tränkung des Schußfadens ist
darüber hinaus nicht erforderlich, da die
Schlichteablagerungen am Webblatt relativ langsam wachsen
und somit eine ständige Abreinigung nicht erforderlich ist.
Je nach Ausgestaltung der Webmaschine kann nun der
Schußfaden entweder bereits direkt auf der Spule, auf dem
Weg von der Spule zum Schußfadenspeicher, falls dieser
vorhanden ist oder auf dem Schußfadenspeicher selbst
getränkt werden oder unmittelbar vor dem Einbringen in die
Hauptdüse.
Da das Gewicht des Schußfadens sich durch die Tränkung mit
dem Reinigungsmittel ändert, sind verschiedene geeignete
Vorrichtungen vorgesehen, die die fadenspezifischen
Parameter des Schußfadens erfassen und an die Steuerung der
Maschine weitergeben, so daß die Hauptdüse und die
Stafettendüsen entsprechend an diese neuen Eigenschaften
des Schußfadens angepaßt werden können. Derartige
Vorrichtungen sind dem Fachmann bekannt.
Die Tränkung des Schußfadens kann nun unabhängig von der
Verschmutzung des Webblatts in bestimmten Zeitabständen
oder nach dem Einbringen einer bestimmten Anzahl von
Schußfäden vorgenommen werden, was eine Erfassung der
Verschmutzung des Webblattes überflüssig macht. Es ist
allerdings selbstverständlich ebenfalls möglich, die
Verschmutzung des Webblatts z. B. über eine Erfassung der
Lichtdurchlässigkeit des Webblatts mittels Infrarot zu
messen und in Abhängigkeit von dieser gemessenen
Verschmutzung die Tränkung des Schußfadens vorzusehen. Bei
dieser Ausführungsform kann auch eine selbst lernende Anlage
konzipiert werden.
Es handelt sich hier also um einen Selbstreinigungsvorgang,
der automatisch während des Betriebs vorgenommen wird. Dies
stellt einen weiteren Vorteil der Erfindung dar, da zur
Reinigung bzw. Reinhaltung des Webblatts kein Ausbau
desselben mehr erforderlich ist und die und die Webmaschine
durchgehend weiter betrieben werden kann.
Spezielle Einsatzfälle können es zwar erforderlich machen,
daß trotz der erfindungsgemäß vorgesehenen Reinigung noch
ein Ausbau und eine Spezialreinigung des Webblatts
erforderlich sind; diese Reinigungsintervalle können aber
dann in jedem Fall beträchtlich verlängert werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß die Reinigung
des Webblatts lediglich an kritischen Stellen erfolgt. Die
Kettfäden selbst werden durch die Schlichteablagerungen am
Webblatt praktisch nicht beeinträchtigt, so daß die
Schlichteablagerungen zwischen den einzelnen Stegen des
Webblattes vernachlässigbar sind. Lediglich die Ablagerun
gen im Schußeintragskanal stellen eine relativ große
Beeinträchtigung für den Betrieb der Maschine dar. Diese
Ablagerungen werden nun gezielt durch den getränkten Schuß
faden beseitigt. Hierdurch wird gleichzeitig
Reinigungsmittel gespart, da die Reinigung nur noch an der
kritischen Stelle des Schußeintragkanals vorgenommen wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen
Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung
weitere Vorteile der
Erfindung hervor.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Verlaufs der
Kettfäden in einer Webmaschine;
Fig. 2 eine Seitenansicht auf das verschmutzte Webblatt;
Fig. 3 eine Ausschnittvergrößerung aus Fig. 2;
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Ansteuerung der
Maschine mit der erfindungsgemäßen Behandlung des
Schußfadens.
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht der Führung der
Kettfäden innerhalb einer Webmaschine.
Die Kettfäden 2, 3 werden hierbei von einem Kettbaum 1 an
einer Seite der Webmaschine in Pfeilrichtung 9 abgezogen.
Danach werden die Kettfäden 2, 3 durch die Webschäfte 4, 5
geführt, die jeweils in Pfeilrichtung 6, 7 zur Bildung des
Webfachs 11 verschieblich sind, in das senkrecht zur
Zeichenebene der Schußfaden eingebracht wird.
Die Kettfäden 2, 3 laufen hierbei durch das Webblatt 8 und
binden den in das Webfach 11 eingetragenen Schußfaden 16
dem Punkt 11a ab. Das fertige Gewebe 12a wird danach in
Pfeilrichtung 10 abgezogen und auf den Wagenbaum 12
aufgewickelt.
In Fig. 2, 3 sind die am Webblatt 8 entstehenden
Ablagerungen 14 der Schlichte deutlich gemacht. In der
gezeigten Darstellung sind nur die Ablagerungen 14 im Kanal
13 des Webblatts dargestellt, da nur diese den
Schußfadeneintrag hemmen.
Fig. 3 zeigt bereits ein relativ fortgeschrittenes Stadium
des Wachstums dieser Ablagerungen 14. Bei einer derartigen
Größe der Ablagerungen 14 kann es vorkommen, daß der
Schußfaden bereits mit den Ablagerungen 14 kollidiert ist
und so eine Lücke 15 in diese geschlagen hat. In diesem
Fall ist die Lücke 15 durch Herausbrechen eines Teils der
Ablagerungen 14 entstanden, so daß die Ränder mit scharfen
Spitzen besetzt sind, an denen sich der Schußfaden bei
Kontakt sofort fängt.
Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, das Wachstum der
Ablagerungen 14 bereits vor diesem kritischen Stadium
dadurch zu unterbinden, daß der Schußfaden mit einem
geeigneten Reinigungsmittel versehen ist. Es wird somit
beim Eintrag eines derart getränkten Schußfaden durch das
Austreten und Abrinnen des Reinigungsmittel vom Schußfaden
ein Aufbau der Ablagerungen 14, wie in Fig. 3, dargestellt
von vornherein vermieden.
Fig. 4 zeigt eine schematische Übersicht über eine derart
ausgestaltete Webmaschine.
Der Schußfaden 16 wird hierbei von einer Spule 17 abgezogen
und in den Schußfadenspeicher 18 verbracht, von wo aus er
der Hauptdüse 19 zum Eintrag in den Kanal 13 des Webblatts
zugeführt wird. Es ist selbstverständlich ebenfalls
möglich, eine andere Zuführung des Schußfadens 16 zur
Hauptdüse 19 vorzusehen.
Der Transport des Schußfadens 16 durch den Kanal 13 erfolgt
mittels Stafettendüsen 20, 21, 22. Sobald der Schußfaden 16
das Webblatt 8 überquert hat, was zusätzlich durch einen
Schußfadenwächter 23 überwacht werden kann, wird er von der
nur schematisch dargestellten Schnittvorrichtung 27
geschnitten.
All diese Vorgänge werden von einer
Maschinenkontrolleinheit 24 in dem Fachmann bekannter Weise
überwacht und gesteuert bzw. geregelt.
In bestimmten, vorgegebenen oder in Abhängigkeit der
Verschmutzung des Webblatts 8 ermittelten Zeitabschnitten
wird nun über eine Sprühvorrichtung 25a, 25b der Schußfaden
16 mit einem geeigneten Reinigungsmittel behandelt.
Bevorzugt wird hier ein handelsübliches
Entschlichtungsmittel verwendet, das einfach auf den
Schußfaden 16 aufgesprüht wird.
Dieses Aufsprühen kann, wie dargestellt, entweder direkt
auf der Spule 17 oder auf dem Schußfadenspeicher 18
erfolgen, wenn dieser vorhanden ist. Es ist allerdings
selbstverständlich ebenfalls möglich, den Schußfaden 16 an
einer anderen, beliebigen Stelle mit dem Reinigungsmittel
zu versehen.
Zusätzlich kann ein Sensor 26 vorgesehen sein, der vor
jedem Schußfadeneintrag die garntypischen Parameter des
Schußfadens erfaßt, wie z. B. Dichte, Glattheit bzw.
Rauhheit und dergleichen mehr. Dieser Sensor 26 übermittelt
dann die gemessenen Parameter an die
Maschinenkontrolleinheit 24, die in Abhängigkeit von den
Werten dieser Parameter die Hauptdüse 19 sowie die
Stafettendüsen 20, 21, 22 passend ansteuert.
Hierbei muß allerdings darauf geachtet werden, daß der
Sensor hinter der Sprühvorrichtung 25a, b bzw. einer
anderen, zum Behandeln des Schußfadens 16 vorgesehenen
Einrichtung mit dem Reinigungsmittel angebracht wird.
Anderenfalls ist eine automatische Anpassung der
Webmaschine an die nun geänderten fadentypischen Eigen
schaften des Schußfadens 16 nicht mehr gegeben.
Mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird somit
eine einfache und zuverlässige Reinhaltung und Reinigung
des Webblatts erreicht.
Claims (8)
1. Verfahren zur Reinigung und Reinhaltung des Webblatts
einer Luftwebmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schußfaden (16) vor dem Eintrag in die Hauptdüse (19) mit
einem Reinigungsmittel behandelt wird.
2. Verfahren
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung des Schußfadens
(16) im Intervallbetrieb erfolgt.
3. Verfahren
nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß nach der Behandlung des
Schußfadens (16) mit dem Reinigungsmittel eine Messung von
garntypischen Parametern vorgenommen wird.
4. Verfahren
nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die gemessenen garntypischen Parameter
einer Maschinenkontrolleinheit (24) zugeführt werden, die
die im wesentlichen den Schußfaden (16) transportierenden
Bauteile (19-22) beaufschlagt.
5. Verfahren
nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschmutzung des Webblatts
(8) erfaßt und die Behandlung des Schußfadens (16) in
Abhängigkeit von der erfaßten Verschmutzung erfolgt.
6. Luftwebmaschine, bei der der Schußfaden mittels Düsen (19-
22) durch einen Kanal (13) am Webblatt (8) belegt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß eine ein Reinigungsmittel auf
den Schußfaden aufbringende Vorrichtung (25a, 25b) vor der
Hauptdüse (19) vorgesehen ist.
7. Luftwebmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Meßeinrichtung (26) zur Erfassung garntypischer
Parameter zwischen der das Reinigungsmittel aufbringenden
Vorrichtung (25a, 25b) und der Hauptdüse (19) vorgesehen
ist.
8. Luftwebmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Maschinenkontrolleinheit (24) vorgesehen ist, die
die von der Meßeinrichtung (26) empfangenen Signale
verarbeitet und die die Haupt- und Stafettendüsen (19; 20-
22) beaufschlagt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995101794 DE19501794C1 (de) | 1995-01-21 | 1995-01-21 | Reinigung und Reinhaltung des Webblatts |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995101794 DE19501794C1 (de) | 1995-01-21 | 1995-01-21 | Reinigung und Reinhaltung des Webblatts |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19501794C1 true DE19501794C1 (de) | 1996-02-01 |
Family
ID=7752017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995101794 Expired - Fee Related DE19501794C1 (de) | 1995-01-21 | 1995-01-21 | Reinigung und Reinhaltung des Webblatts |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19501794C1 (de) |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1995
- 1995-01-21 DE DE1995101794 patent/DE19501794C1/de not_active Expired - Fee Related
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