DE68903789T2 - Verfahren zum einfaedeln der duesen mit einer richtigen schlussfadenlaenge und webmaschine, die nach diesem verfahren arbeitet. - Google Patents

Verfahren zum einfaedeln der duesen mit einer richtigen schlussfadenlaenge und webmaschine, die nach diesem verfahren arbeitet.

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DE68903789T2 DE8989201354T DE68903789T DE68903789T2 DE 68903789 T2 DE68903789 T2 DE 68903789T2 DE 8989201354 T DE8989201354 T DE 8989201354T DE 68903789 T DE68903789 T DE 68903789T DE 68903789 T2 DE68903789 T2 DE 68903789T2
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/06Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions using particular methods of stopping
    • D03D51/08Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions using particular methods of stopping stopping at definite point in weaving cycle, or moving to such point after stopping
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Fadenbestückung von Webmaschinendüsen mit einer richtigen Schußfadenlänge und auch auf eine Webmaschine, die dieses Verfahren verwendet.
  • Die Erfindung ist in erster Linie bestimmt für die Fadenbestückung der Hauptdüsen von Luftdüsenwebmaschinen mit einer richtigen Schußfadenlänge. Im allgemeinen aber kann sie auf allen Webmaschine verwendet werden in denen Schußfäden in den Sprung geführt werden durch Strahldüsen mittels einer Flüßigkeit, daher u.a.m. in Webmaschinen wo die Flüßigkeit z.B. aus Wasser besteht.
  • Wie bekannt werden in Luftdüsenwebmaschinen die Schußfäden abgewickelt von Fadenpaketen mittels Vorwickler, wobei die Fadenlängen eine nach der andere diesen Vorwicklern entnommen und in den Sprung eingeführt werden mittels einer oder mehrerer Hauptdüsen. Wenn ein Bruch auftritt in der Schußfadenzufuhr, oder wenn es notwendig ist mit einem anderen Schußfaden zu arbeiten, kann Neubestückung der entsprechenden Hauptdüse entweder manuell oder automatisch stattfinden.
  • Wenn ein Schußfaden manuell in die Hauptdüse eingeführt wird, führt der Weber das führende Ende des Fadens in die Einlaßöffnung der Hauptdüse und dann wird durch pressen einer Drucktaste eine Windung des Schußfadens vom Vorwickler gelöst. Der Schußfaden wird dann von der aktivierten Hauptdüse aufgesaugt. Wenn die Einfädelung automatisch stattfindet, wird der Schußfaden automatisch an die Hauptdüse geführt und automatisch eine Zahl Wicklungen gelöst bis das führende Ende des Schußfadens letzten Endes durch die Hauptdüse hindurch reicht.
  • Selbstverständlich wird das eingeführte freie Ende des Schußfadens in dem meisten Fällen nicht genau bis an das vordere Ende der Hauptdüse reichen, sondern wird etwas aus der Hauptdüse herausragen. Wenn das Fadenende, das aus der Hauptdüse hervorragt nicht entfernt wird, kann dies bekanntlich zu Problemen führen, entweder weil dieses freie Fadenende ungewollt hineingewebt wird oder weil dieses Fadenende die Einfädelung des nächsten Schußfadens erschwert. Bis jetzt war es üblich für den Weber das besagte freie Fadenende dann nach der Neubestückung der Hauptdüse abzuschneiden. Da aber das Ziel Vollautomatisierung der Webmaschine ist, sollen manuelle Eingriffe auf ein Mindestmaß beschränkt werden.
  • Aus EP-A-0 216 220 ist die Freigabe einer Portion des Schußfadens bekannt, das Einfuhren des freigegebenen Teils in ein Saugrohr und das Abschneiden des Schußfadens am Beginn der Hauptdüse. Dieses Verfahren bedarf aber der Verwendung eines Saugrohrs am Anfang des Sprungs.
  • Die heutige Erfindung hat deshalb auch zum Zweck ein Verfahren zur Einführung eines Schußfadens in eine Strahldüse, wie eine Hauptdüse, das nicht den obenerwähnten Nachteil hat, d.h. es wird automatisch eine richtige Länge des Schußfadens geliefert.
  • Zu diesem Zwecke bezieht sich die Erfindung auf Beschickung einer Strahldüse mit einer richtigen Schußfadenlänge wobei ein Schußfaden in die zu bestückende Strahlduse eingeführt worden ist, dadurch gekennzeichnet daß das Verfahren suksessive die Einführstufen besorgt der Einführung von mindesten einer Länge des genannten Schußfadens in den Sprung; von dem Abschneiden der in den Sprung eingeführten Schußfadenlänge, am Ausgang der genannten Strahldüse, und schließlich von dem Entfernen des abgeschnittenen Teils des Schußfadens aus dem Sprung.
  • Das Verfahren kann angewandt werden auf bestehenden Maschinen, vorausgesetzt sie sind ausgestattet mit einer geeigneten Steuereinheit. Die Erfindung bezieht sich auch auf Webmaschinen, die das obengenannte Verfahren verwenden.
  • Um die Kennzeichen der Erfindung besser zu erläutern werden die nachfolgenden bevorzugten Verwirklichungen nur als Beispiel beschrieben, ohne in irgend einer Weise einschränkend zu sein, in bezug auf die Abbildungen in der Anlage, wo:
  • - Abbildung 1 eine perspektivische Ansicht ist einer Luftdüsenwebmaschine;
  • - Abbildung 2 schematisch die Bauteile der Webmaschine darstellt benötigt zur Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung;
  • - Abbildungen 3 bis 5 schematische Ansichten sind in die Richtung des Pfeils F3 in Abbildung 2 für unterschiedliche Stufen des Verfahrens:
  • - Abbildung 6 ein Querschnitt ist entlang Linie VI-VI in Abbildung 5;
  • - Abbildungen 7 bis 9 schematisch das Verfahren nach der Erfindung darstellen, für die Fadenbeschickung von zwei Strahldüsen.
  • Wie dargestellt in Abbildung 1, ist es bekannt daß auf einer Düsenwebmaschine die Schußfäden 1 von Garnspulen 3 abgewickelt werden mittels Fadenvorbereitungsgeräte, wie Vorwickler 2, wonach sie zu den Strahldüsen geführt werden, in diesem Fall zu den Hauptdüsen 4.
  • Dieses Verfahren wird weiter erläutert in der schematischen Anordnung in Abbildung 2, die nur eine einzige Fadenzufuhrvorrichtung zeigt. Der besagte Vorwickler 2 besteht bekanntlich aus einem festen Trommelvorwickler 5 und einem drehbaren Wickelrohr 6, auf dem die auf den Trommelvorwickler 5 gewickelten Wicklungen 7 festgehalten werden von einem magnetisch betätigten Bolzen 8.
  • Auch dargestellt in Abbildung 2 sind eine Hilfshauptdüse 9, das Webeblatt 10, mit dem Riet 11, der Kammantrieb 12, der Sprung 13, das Tuch, ein Schußfadenschneider 15, eine Fadenklemme 16, eine Saugdüse 17, die sich gegenüber der Hauptdüse 4 befindet, ein Fadendetektor 18, der zusammenarbeitet mit der Strahldüse 17, ein auf dem Riet 11 montierter Schußfadendetektor 19, die Hilfsdüsen 20 eine Drucktasteneinheit 21 für manuelle Steuerung des obengenannten Bolzens 8 und der Startknopf 22 der Webmaschine. Alle diese Bauteile sind technologisch betrachtet sehr einfacher Art.
  • In diesem Verfahren sind der Vorwickler 2, die Fadenpakete 3, die Hilfshauptdüse 9, der Schußfadenschneider 15, die Fadenklemme 16 und die Strahldüse 17 alle befestigt auf dem Gestell der Webmaschine.
  • Wenn die Hauptdüse 4 und die Hilfshauptdüse 9, wenn es eine gibt. mit Schußfaden 1 versehenen werden sollen, führt der Weber das führende Ende des ent sprechenden Schußfadens 1 zu den Eingängen 23 der genannten Düsen 9 und 4, während sie aktiviert werden. Dann betätigt er die Drucktasteneinheit 21, sodaß eine Wicklung gelöst wird und ein Teil des Schußfadens 1 durch die Düsen 9 und 4 geführt wird. Es ist deutlich daß die gelöste Wicklung nicht genau übereinstimmen wird mit der benötigten Länge des Schußfadens 1, d.h. nach dem Einfädeln wird es immer ein freies Fadenende 24 geben das aus der Hauptdüse 4 hervorragt. Ein solches freies Fadenende kann Probleme verursachen wenn der nächste Schußfaden in den Sprung 13 hineingeführt wird. Es ist deshalb üblich für den Weber das Fadenende 24 mit einer Schere abzuschneiden.
  • Die heutige Erfindung bietet ein Verfahren in dem die richtige Länge des Fadenendes automatisch in der Hauptdüse 4 erzeugt wird. Wie gezeigt in Abbildung 2 wird zu diesem Zweck die Webmaschine ausgestattet mit einer Steuereinheit 25 die die obengenannten Bauteile der Webmaschine in solcher Weise steuert, daß das unten erwähnte Verfahren automatisch abläuft.
  • Nach dem Verfahren der Erfindung, wird erst eine Prüfung ausgeführt um zu versichern daß die Hauptdüse 4 wieder mit einem Faden bestückt worden ist. Falls die Hauptduse 4 automatisch mit einem Faden bestückt wird, kann das Anfahrsignal der automatischen Ausbesserungseinheit verwendet werden als Grundsignal um anzudeuten daß Wiederbestückung stattgefunden hat. Ein Detektor 26 im Fadenkanal der Hauptdüse 4 bestätigt daß Wiederbestückung stattgefunden hat. Von dem Augenblick daß der Detektor 26 ein Signal gibt kann das Verfahren nach der Erfindung wie unten beschrieben ausgeführt werden um das übrigbleibende Fadenende 24 zu entfernen.
  • Wenn die Hauptdüse 4 manuell bestückt wird, betätigt der Weber die Einheit 21 mindestens einmal . Dieses Signal kann verwendet werden als Grundsignal um anzudeuten daß die Hauptdüse 4 wieder mit Schußfaden 1 versehen worden ist.
  • Eine andere Möglichkeit ist daß es eine besondere Drucktaste gibt, die der Weber betätigen soll wenn einmal neu eingefädelt worden ist.
  • Die obengenannten Signale werden zur Steuereinheit 25 gesendet und erzeugen in dieser Weise eine Dateneinheit aus der die Steuereinheit 25 schließen kann ob Wiederbestückung stattgefunden hat oder nicht.
  • Wenn dann der Startknopf 22 der Webmaschine betätigt wird, nachdem die Hauptdüse 4 wieder mit Faden versehen worden ist, wird die Webmaschine nicht sofort anfahren, statt dessen führt die Steureinheit 25 erst automatisch das Verfahren nach der Erfindung aus. Mittels einer Signalvorrichtung 27 kann ein Signal gegeben werden um dem Weber zu warnen daß das Verfahren zur Entfernung des Fadenendes 24 ausgeführt wird.
  • In der ersten Stufe, wird der Sprung 13 geöffnet. Der Schußfadenschneider 15 und die Fadenklemme 16 werden in die geöffnete Lage versetzt. Dann, wie gezeigt in Abbildung 3, wird eine Schußfadenlänge 1 in den Sprung 13 geführt mindestens bis das freie Ende 24 dieses Fadens in die Saugdüse 17 reicht. Einführen dieser Schußfadenlänge kann in konventioneller Weise stattfinden mittels der Hauptdüse 4 und der Hilfsdüsen 20. Einführen der genauen Länge kann entweder stattfinden durch lösen einer bestimmten Zahl Wicklungen 7 von dem Vorwicklertrommel 5, oder durch offenlassen des Bolzens 8 des Vorwicklers 2 bis ein Schußfaden 1 detektiert wird in der Nähe der Saugdüse 17, z.B. mittels eines Detektors 19, auf dem Riet 11 montiert, oder mittels des Detektors 18 montiert in der Saugdüse 17.
  • Es sollte hier bemerkt werden daß wenn, wie dargestellt in der Abbildung, das sich im Webvorgang befindlichen Tuch 14 enger ist als die volle Webbreite der Webmaschine, die Länge des eingeführten Schußfadens 1 länger sein soll als die Schußlänge oder die Breite des Tuches, um zu versichern daß das Fadenende 24 in die Saugdüse 17 reicht, die fest montiert ist auf dem Gestell der Webmaschine.
  • Gewiß, wenn die Tuchbreite 14 der vollen Webbreite der Webmaschine gleich ist, oder wenn die Saugdüse 17 beweglich angeordnet ist sodaß sie sich immer unmittelbar neben dem Tuch 14 befindet, z.B. dadurch daß sie gleitend auf dem Kamm angeordnet ist, genügt es für das einzuführende Stück Schußfaden 1 der normalen Schußlänge gleich zu sein, d.h. gleich der Tuchbreite.
  • In der nachfolgenden Stufe des Verfahrens, wird das Stück Schußfaden, das durch den Sprung 13 geführt wird, gleich hinter dem Auslaß 28 der Hauptdüse 4 abgeschnitten. Wie dargestellt in Abbildung 4 kann dies ausgeführt werden durch befehlen des Webeblatts 10 in solcher Weise daß das Riet 11 eine bestimmte Entfernung vorwärts bewegt, sodaß der genannte Schußfaden 1 sich dem Sprungfaden 29 nähert. Die Bewegung des Webeblatts 10 wird rechtzeitig angehalten, sodaß der Schußfaden 1 nicht gegen den Sprungfaden 29 aufgeschlagen wird. Die Bewegung geht aber weit genug um den Schußfaden in das geöffnete Schneidegerät 15 und die Klemme 16 zu führen. Mittels des elektrisch betätigten Schneidegeräts 15 wird die Klemme 16, die mit dem genannten Schneidegerät zusammenwirkt geschlossen und der Schußfaden 1 wird gerade vor dem Anfang des Auslasses 28 der Hauptdüse 4 abgeschnitten.
  • In der nächsten Stufe, wird die abgeschnittene Länge Schußfaden 1 entfernt aus dem Sprung 13, sodaß schließlich in der Hauptdüse 4 die richtige Länge Schußfaden 1 zurückbleibt, wonach das Webverfahren anfangen kann.
  • Wie gezeigt in den Abbildungen 5 und 6 hat es den Vorzug das Stück Schußfaden 1 zu entfernen nachdem es abgeschnitten worden ist, vorzugsweise dadurch daß man das Webeblatt 10 etwas rückwärts bewegt bis die Auslässe 30 der Hilfsdüsen 20 gerade in den Sprung 13 hineinragen, wo sie dann aktiviert werden. Infolge der Blaskraft der Hilfsdüsen 20 und die Zugkraft der Saugdüse 17 wird das abgeschnittene Stück Schußfaden 1 leicht aus dem Sprung 13 entfernt.
  • Es ist deutlich daß nachdem das Verfahren nach der Erfindung ausgeführt worden ist, die Webmaschine automatisch starten kann.
  • Das Verfahren nach der Erfindung kann auf jeder herkömmlichen Webmaschine verwendet werden, vorausgesetzt sie ist ausgestattet mit einer passenden Steuereinheit 25.
  • Es ist deutlich daß das Verfahren nach der Erfindung auch benutzt werden kann durch Verwendung besonders für diesen Zweck bestimmter Mittel. Daher kann z.B. das Abschneiden der eingeführten Schußfadenlänge 1 stattfinden mittels eines besonders für diesen Vorgang bestimmten Schneidegeräts statt des obengenannten Schußfadenschneiders 15. Auch können Sondermittel zur Entfernung des Fadens verwendet werden für die abgeschnittene Länge des Schußfadens 1 aus dem Sprung 13.
  • Falls zwei oder mehr Strahldüsen, wie die Hauptdüsen 4, gleichzeitig wieder mit Fäden bestückt werden sollen, wird das Verfahren nach der Erfindung für alle entsprechende Schußfäden gleichzeitig ausgeführt. Dies bedeutet, daß zwei oder mehrere Fäden durch den Sprung 13 geführt werden und dann gleichzeitig abgeschnitten. Der Grund dafür ist daß wenn ein Faden zuerst eingeführt wird und dieser Faden abgeschnitten wird, das Ende 24 des anderen Schußfadens auch würde abgeschnitten werden, sodaß es für das genannte andere Ende möglich wäre in den Sprung 13 hineingeblasen und mit den Kettenfäden 31 verwickelt zu werden, was einen Webfehler verursachen würde.
  • Zwecks Darstellung, zeigen die Abbildungen 7 bis 9 die gleichen Stufen des Verfahrens nach der Erfindung wie in Abbildungen 3 bis 5, aber mit zwei Hauptdüsen 4 die gleichzeitig versehen werden mit richtigen Schußfadenlängen.
  • Obwohl die Erfindung beschrieben wird mit einer Luftdüsenwebmaschine als Beispiel, kann die Erfindung selbstverständlich auch angewandt werden für Webmaschinen in denen das Transportmittel ein anderes ist als Luft.

Claims (12)

1.- Verfahren zur Einfädelung einer Strahldüse mit einer richtigen Länge eines Schußfadenendes, wobei ein Schußfaden (1) in die zu bestückende Strahldüse (4) geführt worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren suksessive die Stufen liefert der Einführung einer Schußfadenlänge des besagten Schußfadens (1) in den Sprung (13); das Abschneiden der Schußfadenlänge (1) die in den Sprung (13) eingeführt worden ist, am Auslaß (28) der besagten Strahldüse (4) ; und schließlich das Entfernen der abgeschnittene Schußfadenlänge (1) aus dem Sprung (13).
2.- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bevor sie abgeschnitten wird, die eingeführte Schußfadenlänge (1) aufgesaugt wird von der Saugdüse (17), die sich gegenüber der Strahldüse (4) befindet, und daß nachdem sie abgeschnitten worden ist, diese Schußfadenlänge (1) von der Saugdüse (17) entfernt wird.
3.- Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Luftdüsenwebmaschine in der die Strahldüsen bestehen aus Hauptdüsen (4), die genannte Einführung einer Schußfadenlänge (1) in den Sprung (13) ausgeführt wird durch mindestens die entsprechende Hauptdüse (4) und Hilfsdüsen (20) zu betätigen.
4.- Verfahren nach Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführung der besagten Schußfadenlänge (1) überwacht wird mittels eines Detektors (18,19) der sich gegenüber der Strahldüse (4) an der Webbreite befindet.
5.- Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dar die Einführung des besagten Schußfadens (1) überwacht wird mittels eines Detektors (19) der sich am Ende des Riets (11) befindet und sich mit ihm bewegt.
6.- Verfahren nach Anspruch 4, in dem der in den Sprung (13) eingeführte Schußfaden (1) in der Nähe seines Endes aufgegriffen wird von einer Saugdüse (17), dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Schußfaden (1) überwacht wird von einem Detektor (18) der sich in der genannten Saugdüse (17) befindet.
7.- Verfahren nach einem beliebigen der obengenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß abschneiden der besagten Schußfadenlänge am Auslaß (28) der Strahldüse (4) stattfindet durch Verlagerung des Webeblatts (10) der Webmaschine bis die eingeführte Schußfadenlänge (1) sich im Bereiche des Schußfadenschneiders (15) befindet, wonach der besagte Schußfadenschneider betätigt wird.
8.- Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß auf einer Luftdüsenwebmaschine das Entfernen der abgeschnittene Schußfadenlänge (1) aus dem Sprung (13) ausgeführt wird dadurch daß das Webeblatt (10) etwas rückwärts bewegt wird bis die Auslässe (30) der Hilfsdüsen (20) gerade bis in den Sprung (13) reichen und dann die besagten Hilfsdüsen betätigt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß auf einer Luftdüsenwebmaschine das Entfernen der abgeschnittene Schußfadenlänge (1) aus dem Sprung (13) ausgeführt wird durch Betätigung beider Hilfsdüsen (20) und der Saugdüse (17).
10. Verfahren nach jedem beliebigen der obengenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß auf einer Luftdüsenwebmaschine, auf der die Strahldüse an sich besteht aus einer Hauptdüse (4), die den Schußfaden (1) in die besagte Hauptdüse (4) führt, ausgeführt wird dadurch daß der besagte Schußfaden (1) an die Hauptdüse (4) geführt wird während diese betätigt wird.
11.- Verfahren nach jedem beliebigen der obengenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß falls mehrere Strahldüsen gleichzeitig bestückt werden müssen, das Verfahren suksessive besteht aus: dem Einführen der respektiven Schußfäden (1) in die entsprechenden Strahldüsen (4) und Einführung aller Schußfäden in den Sprung (13); dem gleichzeitigen Abschneiden der verschiedenen eingeführten Schußfäden (1) an den Auslässen der entsprechenden Düsen (4); und schließlich dem Entfernen aller abgeschnittenen Schußfadenlängen (1) aus dem Sprung.
12.- Webmaschine, die das Verfahren verwendet nach einem beliebigen der obengenannten Ansprüche, in bekannter Weise ausgestattet mit zumindest einem Vorwickler (2); zumindest einer Strahldüse (4), einer Saugdüse (17) gegenüber der Strahldüse (4) an der anderen Seite des Sprungs (13), einem Schneidegerät (15) angeordnet hinter der Strahldüse (4) und einer Steuereinheit (25), dadurch gekennzeichnet, daß die Webmaschine weiter Verbindungen umfaßt zwischen, einerseits, der Steuereinheit (25) und, andererseits, dem Vorwickler (2), der Strahldüse (4), der Saugdüse (17) und dem Schneidegerät (15), wobei die besagte Steuereinheit (25) den entsprechenden Vorwickler (2) steuert, nachdem ein Faden in die zu bestückende Strahldüse (4) eingeführt worden ist um eine Schußfadenlänge freizugeben; die Strahldüse (4) um die besagte gelöste Schußfadenlänge (1) in den Sprung (13) zu führen bis sie in die Saugdüse (17) hineinreicht; das Schneidegerät (15) das die besagte Schußfadenlänge (1) abschneidet; und die Saugdüse (17) die die besagte Schußfadenlänge (1) aus dem Sprung (13) entfernt.
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