DE19501097C2 - Kipptor - Google Patents

Kipptor

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DE19501097C2 DE1995101097 DE19501097A DE19501097C2 DE 19501097 C2 DE19501097 C2 DE 19501097C2 DE 1995101097 DE1995101097 DE 1995101097 DE 19501097 A DE19501097 A DE 19501097A DE 19501097 C2 DE19501097 C2 DE 19501097C2
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05D15/40Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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Description

Die Erfindung betrifft ein Kipptor, beispielsweise ein Einblattüberkopftor, mit einem Torblatt, welches über zwei im wesentlichen im unteren Seitenbereich des Torblattes angelenkte Lenker mit einer Zarge verbunden und mit im oberen Seitenbereich des Torblattes ange­ ordneten Laufrollen in horizontal verlaufenden Führungsschienen geführt ist, so daß das Torblatt entlang einer durch die um einen Drehpunkt an der Zarge festgelegten Lenker be­ stimmte Bewegungsbahn aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung und zurück überführbar ist, wobei das Torblatt in der Schließstellung, insbesondere zumindest mit Teil­ abschnitten an Anschlagelementen anliegt, die an der Zarge befestigt sind. Im Bereich der Seitenzargenteile sind darüberhinaus an freien Enden der Lenker Zugfedern angeordnet, welche die Bewegung des Torblattes von der Schließstellung in die Öffnungsstellung un­ terstützen und die bei einer Bewegung des Torblattes von der Öffnungsstellung in die Schließstellung gespannt werden, so daß diese Abwärtsbewegung über die Federn ge­ bremst wird. In der Regel besteht das Torblatt aus einem Torblattrahmen, welcher aus Pro­ filleisten gefertigt ist. Auf diesem Torblattrahmen ist ein Tafelblech befestigt.
Derartige Tore weisen sowohl im unteren Bereich der Seitenzargenteile als auch im oberen Bereich des die Seitenzargenteile verbindenden Zargenteils Anschlagelemente auf, die dazu dienen, daß das Torblatt bzw. dessen Rahmen in der Schließstellung an diesen An­ schlagelementen anliegt. Bei diesen Anschlagelementen kann es sich entweder um an die Zarge angeschweißte Bleche oder um die Zarge selber handeln.
Bei diesen Kipptoren ist es nachteilig, daß das Torblatt beim Erreichen der Schließstellung auf die Anschlagelemente aufschlägt, wodurch eine nicht unerhebliche Geräuschent­ wicklung entsteht, da sowohl das Torblatt bzw. dessen Rahmen als auch die Zarge aus Metall, insbesondere Stahlblech bestehen. In der Regel schlägt das Torblatt beim Über­ führen in die Schließstellung an im unteren Halbbereich der Seitenzargen vorstehenden Halteschienen an, die an den als Hohlprofile ausgebildeten Zargenholm seitlich in die Tor­ öffnung abragend festgelegt sind. Die Geräuschentwicklung wird darüberhinaus dadurch intensiviert, da die Zargen Hohlkörper sind, die schallintensivierend beim Anschlag des Tor­ blattrahmens an die Halteschienen wirken.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kipptor derart auszubilden, daß Anschlagge­ räusche im wesentlichen vermeidbar sind.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Aus dem DE-GM 80 29 280 U1 ist ein Garagentor bzw. Kipptor bekannt, welches mit Lauf­ rollen in horizontal verlaufenden Führungsschienen geführt wird, wobei die Laufschienen zum Zwecke einer exakten Parallelausrichtung durch ein am Ende der Laufschienen ange­ brachtes Befestigungsprofil verbunden sind, das gleichzeitig auch als Anschlag für das Torblatt in der Öffnungsstellung dient. Zur Vermeidung von Beschädigungen am Torblatt und von unnötiger Lärmerzeugung sind zur Dämpfung zwischen die im Öffnungszustand in das Rauminnere gerichteten Kante des Torblattes und dem Befestigungsprofil bzw. Endan­ schlaglappen Dämpfungsvorrichtungen - meist Gummipuffer - vorgesehen.
Aus dem DE-GM 19 98 900 geht ein Kipptor hervor, bei Öffnen des Torflügels um einen kleinen Winkel die Abstützung des Torflügels durch zu beiden Seiten vorgesehene gefe­ derte Stützeinrichtungen in einem gewissen Bereich zu erhalten, bis die Laufrollen auf den Schienen die weitere Führung übernehmen. Der Übergang aus der Schließstellung in die Öffnungsstellung erfolgt damit weich und gleichmäßig. Eine entsprechende Wirkung wird auch beim Übergang von der Öffnungslage in die Schließlage des Tores auftreten.
Weiterhin ist aus der GB 968 084 ein Garagentor bekannt, bei dem an der Unterseite des Torsturzes angebrachte federbelastete Puffer vorgesehen sind, die die Schließbewegung des Tores dämpfen sollen. Das Problem der Geräuscherzeugung, insbesondere beim Auf­ schlagen des Torblattes auf Halteschienen, ist nicht berührt. Vielmehr sollen diese federbe­ lasteten Puffer auch den Zweck erfüllen, dem Torblatt zum einfacheren Öffnen eine An­ fangsbeschleunigung zu vermitteln.
Weiterhin ist aus der DD-PS 35 890 eine Metallschwenktür bekannt, bei der das Problem von Witterungseinflüssen dahingehend behandelt ist, daß bei Aufnahme von Feuchtigkeit ein sicheres Öffnen und Stehenbleiben des Torblattes in jeder Öffnungsphase nicht mehr gewährleistet ist. Um das Tor vor dem Eindringen von Schnee und auch Staub zu schützen, wird eine umlaufende Abdichtung an oben und unten am Torblatt befestigten Verstär­ kungsprofilen offenbart. Ein Hinweis darauf, solche Abdichtungen auch zur Geräusch­ dämpfung beim Aufprallen des Torblattes auf parallel zu den Zargenseitenteilen verlau­ fende Halteschienen zu verwenden, wird nicht gegeben.
Schließlich ist aus der DE-PS 18 01 111 eine Dämpfungs- und Dichtungsleiste für An­ schläge von Türen bekannt, die sich durch eine bestimmte Kanalkonstruktion auszeichnet, um somit bei Belastungen über eine Luftdämpfung zu wirken.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Kipptores wird mittels der Dämpfungsvorrichtungen das Entstehen von Schallschwingungen dadurch vermieden, daß die aus Metall bestehenden Bauelemente des Kipptores nicht mehr unmittelbar aufeinander treffen, sondern unter Zwischenlage des Dämpfungselementes aneinander anliegen. Demzufolge ermöglicht das erfindungsgemäße Kipptor ein im wesentlichen lärmfreies Schließen, was insbesondere im Bereich von Wohngebieten vorteilhaft ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Dämpfungsvorrich­ tungen als Profilabschnitte aus einem gummiartigen Dämpfungsmaterial ausgebildet sind. Hierbei eignen sich insbesondere stranggegossene Gummiprofile, Gummischaum, PVC- Schaum, PU-Schaumstoff, Polyäthylen-Schaumstoff, Naturkautschuk, Zellkautschuk, Neo­ prene-Zellkautschuk usw. Diese Materialien sind kostengünstig zu verarbeiten und lassen sich in einfacher Weise entweder bei der Montage derartiger Kipptore im Werk oder nach­ träglich an bereits bestehenden Kipptoren montieren.
Um die Dämpfungsvorrichtungen in einfacher Weise an bereits bestehende Ge­ bäudeabschlüsse der gattungsgemäßen Art zu montieren ist vorgesehen, daß die Dämpfungsvorrichtungen eine Dicke zwischen 1 und 3 mm, vorzugsweise zwischen 1,5 und 2 mm haben, so daß ein nicht all zu großer Spaltraum zwischen den aufeinanderliegenden Elementen des Gebäudeabschlusses notwendig ist, um derartige Dämpfungsvorrichtungen anzuordnen. Darüberhinaus haben derartig dimensionierte Dämpfungsvorrichtungen den Vorteil, daß der benötigte Spaltraum entsprechend klein ist, so daß eine ausreichende Abdichtung, beispielsweise bei Garagen problemlos möglich ist.
Die Dämpfungsvorrichtungen sind vorzugsweise oberhalb der Deckleistenfläche der Zarge, aus dieser hervorragend angeordnet, so daß das Torblatt in seiner Schließstellung mit seiner im wesentlichen horizontal verlaufenden Oberkante an den Dämpfungsvorrichtungen anschlägt und anliegt. Alternativ oder ergänzend sind die Dämpfungsvorrichtungen im oberen Drittel des Torblattrahmens ange­ ordnet. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Dämpfungsvorrichtungen im unteren Drittel der Deckleiste einer Blockzarge anzuordnen, wobei selbstver­ ständlich die Dämpfungsvorrichtungen auch gemeinsam an allen drei Stellen des Gebäudeabschlusses befestigt werden können, um ein möglichst vollständige Geräuschdämpfung zu erzielen.
Die Profilabschnitte der Dämpfungsvorrichtungen bestehen vorzugsweise aus Hohlprofilen, so daß beim Auftreffen des Torblattrahmens auf die Dämpfungs­ vorrichtungen das Hohlprofil elastisch verformt wird und in der Schließstellung an dem Torblattrahmen anliegt.
Zur einfachen Befestigung der Dämpfungsvorrichtungen weisen diese Befesti­ gungselemente auf, die vorzugsweise an der dem Torblatt oder den Anschlag­ elementen zugewandten Fläche angeordnet sind. Diese Befestigungselemente sind vorzugsweise als Steg ausgebildet, wobei am freien Ende des Stegs eine, vor­ zugsweise in Form einer im Querschnitt dreieckige Materialverdickung angeord­ net ist. Derart ausgebildet werden die Dämpfungsvorrichtungen mit ihren Befesti­ gungselementen in korrespondierende Öffnungen eingesteckt, deren Abmessungen im wesentlichen mit den Abmessungen des Steges übereinstimmen. Die Materialverdickungen kommen somit bei montierten Dämpfungsvorrichtungen rückseitig an dem Anschlagelement bzw. dem Torblattrahmen zur Anlage und halten die Dämpfungsvorrichtungen formschlüs­ sig in den Öffnungen. Die im Querschnitt dreieckig ausgebildete Materialverdickung hat hierbei den Vorteil, daß das Einstecken des Befestigungselementes in die korrespondie­ rende Öffnung vereinfacht wird.
Bei einer alternativen Dämpfungsvorrichtung ist vorgesehen, daß diese als im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildete Profilleiste ausgebildet ist, welche auf die Anschlag­ elemente, nämlich die Anschlagleisten der Zargen aufschiebbar ist. Eine derartig ausgebil­ dete Dämpfungsvorrichtung kann somit in einfacher Weise bei bereits bestehenden Ge­ bäudeabschlüssen nachgerüstet werden, da sie ohne vorbereitende Montagearbeiten auf­ schiebbar ist. Darüberhinaus ist es hierbei vorteilhaft, daß die Dämpfungsvorrichtung in ver­ schieden lange Abschnitte ablängbar ist, so daß sie an die bestehende Gegebenheiten, nämlich die Größe der Anschlagelemente angepaßt werden kann.
Um einen festen Sitz dieser Dämpfungsvorrichtung auf dem Anschlagelement sicherzustel­ len, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Profilleiste auf ihrer den Anschlagelementen zugewandten Innenflächen Verzahnungen hat. Durch diese Verzahnung oder innere Riffelung der Profilleiste tritt eine Selbsthemmung auf, die ein Ab­ schieben der Profilleiste im Betrieb erschwert.
Alternativ kann vorgesehen sein, daß die Profilleiste an ihren den Anschlagelementen zu­ gewandten Innenflächen armiert ist, so daß hierdurch ebenfalls ein besserer Sitz der Profil­ leiste auf dem Anschlagelement gegeben ist.
Ergänzend hierzu kann in vorteilhafter Weise vorgesehen sein, daß die Materialstärke der Profilleiste im Bereich ihrer Schenkel zu deren freien Enden hin zunimmt. Demzufolge weist die Profilleiste im Querschnitt an ihren Schenkeln schiefe Ebenen auf, so daß die Dämpfungsvorrichtung bei Druckbeaufschlagung immer in Aufschubrichtung mit einer Kraft beaufschlagt wird. Ein Abrutschen der Profilleiste durch von den Anschlagelementen aufgesetzte Druckbeaufschla­ gung wird somit vermieden.
Eine besonders einfache Montage der Dämpfungsvorrichtungen an aus Metall be­ stehenden Bauteilen des Gebäudeabschlusses wird dadurch erzielt, daß die Dämpfungsvorrichtung aus einem Elastomer besteht, welcher mit einen ferro­ magnetischen Metallelement verbunden ist. Zur Montage dieser Dämpfungsvor­ richtung sind somit keine Bohrungen oder andere Öffnungen notwendig. Diese Dämpfungsvorrichtung ist insbesondere zweilagig ausgebildet, wobei die eine streifenförmige Lage aus dem Elastomer und die zweite streifenförmige Lage aus einem magnetischen Streifen besteht.
Eine Verbesserung der Dämpfungseigenschaften der Dämpfungsvorrichtung wird dadurch erzielt, daß die Dämpfungsvorrichtungen an ihren dem anschlagenden Bauelement zugewandten Oberflächen Dämpfungsrippen mit vorzugsweise drei­ eckigem Querschnitt haben. Beim Auftreffen des anschlagenden Bauelementes auf die Dämpfungsrippen werden diese Dämpfungsrippen verformt.
Eine alternative Ausgestaltung der Dämpfungsvorrichtungen sieht vor, daß diese im wesentlichen knopfförmig ausgebildet sind, wobei es sich als vorteilhaft er­ wiesen hat, die Dämpfungsvorrichtungen im Querschnitt im wesentlichen pilz­ förmig auszubilden. Es handelt sich hierbei somit um Formteile, die entweder massiv oder als Hohlprofil ausgebildet sind und in Abhängigkeit der zu erzielen­ den Dämpfungseigenschaften in unterschiedlicher Anzahl an einem Gebäude­ abschluß der gattungsgemäßen Art befestigt werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß jede Dämpfungsvorrichtung aus zwei ineinander angeordneten, vorzugsweise hohl­ zylindrisch ausgebildeten Elementen besteht, welche eine Vor- und Haupt­ dämpfung bewirken. Insbesondere werden hierzu Formteile aus Weichgummi oder Weich-PVC verwendet, die die Form einer "Kabeldurchführung" haben und in entsprechende Bohrungen in den Anschlagelementen eingesetzt werden.
Das innere Element erstreckt sich vorzugsweise über die dem Anschlagelement zuge­ wandte Fläche hinaus, so daß beispielsweise der Torblattrahmen zuerst auf das innere Element und dann auf das äußere Element auftritt. Ferner ist zwischen dem inneren Ele­ ment und dem äußeren Element eine Ringnut angeordnet, so daß das innere Element durch das auftreffende Torblatt in die Ringnut verdrängt wird, wodurch das Torblatt auf das äußere Element auftreffen kann.
Beispielsweise ist es auch möglich, die beiden Elemente aus unterschiedlich harten Mate­ rialien auszubilden, um die Charakteristiken der Haupt- und Vordämpfung auf bestimmte Anwendungsfälle abzustimmen.
Eine einfache Montage dieser Ausführungsform der Dämpfungselemente wird dadurch er­ zielt, daß das äußere Element in seiner Mantelfläche eine Ringnut zur Befestigung in einer Öffnung im Torblattrahmen und/oder in dem Anschlagelement hat. In diese Ringnut greift der Randbereich der Öffnung bei eingesetztem Dämpfungselement ein, so daß das Dämpfungselement formschlüssig im Torblattrahmen oder im Anschlagelement gehalten ist.
Alternativ kann vorgesehen sein, daß das Dämpfungselement als Schlauchabschnitt aus­ gebildet ist, welcher mit beiden Enden in entsprechende Öffnungen im Torblattrahmen und/oder im Anschlagelement einsteckbar ist. Hierzu können Öffnungen vorgesehen sein die rechteckig, rund oder schlüssellochförmig ausgebildet sind.
Schließlich ist bei einem erfindungsgemäßen Gebäudeabschluß vorgesehen, daß die An­ schlagelemente und/oder der Torblattrahmen im Bereich der Befestigung der Dämpfungs­ elemente zurückspringend ausgebildet sind, wodurch Dämpfungselemente mit einer größe­ ren Dicke verwendet werden können, ohne daß der Spaltbereich zwischen den Anschlag­ elementen und dem Torblattrahmen vergrößert werden muß.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be­ schreibung der zugehörigen Zeichnung, in welcher eine bevorzugte Ausführungsform eines Gebäudeabschlusses mit unterschiedlichen Dämpfungselementen dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen in Ansicht dargestellten Gebäudeabschluß in Form eines Kipptores;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Zarge gemäß Fig. 1 entlang der Linie II-II;
Fig. 3 eine geschnitten dargestellte Seitenansicht eines oberen Zargenholms mit einem Torblatt gemäß Fig. 1 entlang der Linie III-III;
Fig. 4 eine erste Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung für einen Gebäudeabschluß gemäß Fig. 1;
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform einer Dämpfungsvor­ richtung für den Gebäudeabschluß gemäß Fig. 1;
Fig. 6 eine dritte Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung für den Gebäudeabschluß gemäß Fig. 1;
Fig. 7 eine vierte Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung für den Gebäudeabschluß gemäß Fig. 1;
Fig. 8 eine fünfte Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung für den Gebäudeabschluß gemäß Fig. 1;
Fig. 9 eine sechste Ausführungsform einer Dämpfungsvor­ richtung für den Gebäudeabschluß gemäß Fig. 1;
Fig. 10 eine siebte Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung für den Gebäudeabschluß gemäß Fig. 1;
Fig. 11 eine achte Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung für den Gebäudeabschluß gemäß Fig. 1;
Fig. 12 eine neunte Ausführungsform einer Dämpfungsvor­ richtung für den Gebäudeabschluß gemäß Fig. 1;
Fig. 13 eine zehnte Ausführungsform einer Dämpfungsvor­ richtung für den Gebäudeabschluß gemäß Fig. 1 und
Fig. 14 eine Ausgestaltung eines Anschlagelementes mit einer Dämpfungsvorrichtung des Gebäudeabschlusses gemäß Fig. 1.
Ein in der Fig. 1 dargestellter, als Kipptor 1 ausgebildeter Gebäudeabschluß be­ steht aus einer mit einem nicht dargestellten Mauerwerk verbindbaren Zarge 2, die zwei Zargenseitenteile 3 und ein die Zargenseitenteile 3 verbindendes Zargen­ teil 4 aufweist, welches im wesentlichen horizontal angeordnet ist. In der Zarge 2 ist ein Torblatt 5 in nicht näher dargestellter Weise über Kopf bewegbar geführt.
Das Torblatt 5 besteht aus einem Rahmen, von welchem in Fig. 3 ein horizon­ tal verlaufender Träger 6 dargestellt ist. An diesem Rahmen ist ein Tafelblech 7 befestigt, vorzugsweise angeschweißt.
Der Torblattrahmen liegt in seiner Schließstellung an Anschlagelementen 8 an, die plattenförmig ausgebildet sind und zumindest in einem Teilabschnitt an jedem Zargenseitenteil 3 bzw. an dem Zargenteil 4 befestigt sind. An ihrer dem Tor­ blatt 5 in seiner Schließstellung zugewandten Fläche 9 sind mehrere Dämpfungs­ vorrichtungen 10 befestigt, auf weichen das Torblatt 5 bzw. der Rahmen des Torblattes 5 zur Anlage kommt. Diese Dämpfungsvorrichtungen 10 bestehen aus einem gummiartigen Dämpfungsmaterial, wie beispielsweise einem Gummischaum, einem PVC-Schaum, PU-Schaumstoff, PVC-Schaumstoff, Polyäthylen-Schaumstoff, Naturkau­ tschuk, Zellkautschuk, Neoprene-Zellkautschuk oder dergleichen. Wesentlich ist, daß die Dämpfungsvorrichtungen elastisch verformbar sind.
Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsbeispiele der Dämpfungsvorrichtung 10 beschrieben.
In Fig. 4 ist eine erste Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung 10 dargestellt, wobei die Fig. 4 im linken Teil die Halteschiene 8 mit zwei rechteckig ausgebildeten Öffnungen 11, im mittleren Teil die Dämpfungsvorrichtung 10 und im rechten Teil die an der Halte­ schiene 8 montierte Dämpfungsvorrichtung 10 zeigt. Die Dämpfungsvorrichtung 10 besteht aus einem streifenförmig ausgebildeten Gummiprofil 12, an dessen beiden Enden jeweils ein Befestigungselement 13, ebenfalls aus einem elastischen Werkstoff, angeordnet ist. Das Gummiprofil 12 ist sowohl im Querschnitt als auch in seiner Draufsicht rechteckförmig ausgebildet, wogegen die Befestigungselemente 13 im Querschnitt dreieckförmig ausgebil­ det sind, wobei die Befestigungselemente 13 im Querschnitt die Form eines gleichschenkli­ gen Dreiecks haben, welches mit seiner Hypotenuse an dem Gummiprofil 12 befestigt ist. Bei der Montage des Gummiprofils 12 an der Halteschiene 8 werden die Befestigungsele­ mente 13 durch die Öffnungen 11 in der Halteschiene 8 derart gesteckt, daß die Hypo­ tenuse auf der dem Gummiprofil 12 gegenüberliegenden Seite der Halteschiene 8 zur An­ lage kommt und das Gummiprofil 12 mit der Halteschiene 8 verrastet.
Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung 10, wobei im linken Teil der Fig. 5 wiederum die Halteschiene 8 mit einer kreisförmigen Öffnung 14, im mittle­ ren Teil der Fig. 5 eine an der Halteschiene 8 und der Dämpfungsvorrichtung 10 und im rechten Teil der Fig. 5 eine alternative Ausführungsform der Dämpfungsvorrichtung 10 und der Halteschiene 8 dargestellt sind. Beide Dämpfungsvorrichtungen 10 der Fig. 5 sind knopfförmig ausgebildet, wobei die Dämpfungsvorrichtungen 10 aus einem pilzförmigen Kopf 15 und einem an seiner Unterseite angeordneten Steg 16 bestehen, an dem wie­ derum ein Befestigungselement 17 mit im Querschnitt im wesentlichen dreieckiger Ausgestaltung angeordnet ist. Der Kopf 15 der Dämpfungsvorrichtung 10 kann entweder massiv oder als Hohlprofil ausgebildet sein. Es handelt sich hierbei um ein Formteil, das mit dem Steg 16 und dem Befestigungselement 17 in die entsprechende Öffnung 14 eingesteckt ist.
Im rechten Teil der Fig. 5 ist zu erkennen, daß die Halteschiene 8 im Bereich der Dämpfungsvorrichtung 10 zurückgesetzt ausgebildet ist, wodurch sich der Vorteil ergibt, daß in diesem Bereich eine Dämpfungsvorrichtung 10 mit größerer Dämpfungshöhe angeordnet werden kann, ohne daß der Spaltraum zwischen der Halteschiene 8 und dem Torblatt 5 vergrößert werden muß.
Eine weitere, dritte Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung 10 ist in Fig. 6 dargestellt, wobei wiederum im linken Teil der Fig. 6 die Halteschiene 8 und im rechten Teil der Fig. 6 die an der Halteschiene 8 montierte Dämpfungsvorrichtung 10 dargestellt sind.
Die Halteschiene 8 weist zwei schlüssellochförmige Öffnungen 18 auf, die zur Befestigung einer Dämpfungsvorrichtung 10 notwendig sind. Demzufolge hat jede Öffnung 18 einen runden Abschnitt 19 und einen länglichen Abschnitt 20, wobei beide Abschnitte 19 und 20 ineinander übergehen. Die Öffnungen 18 sind derart in der Halteschiene 8 angeordnet, daß die beiden länglichen Abschnitte 20 der Öffnungen 18 aufeinanderzugerichtet sind.
Bei der Dämpfungsvorrichtung 10 handelt es sich um einen Schlauchabschnitt 21, der aus Gummi, Weich-PVC oder dergleichen besteht. Der Schlauchabschnitt 21 kann sowohl ein rundes, ovales, dreieckiges, rechteckiges oder quadratisches Profil aufweisen, wobei die Profilform entsprechend der Öffnung 18 ausgebildet ist. Bei der Montage des Schlauchabschnittes 21 wird dieser in die Öffnung 18, nämlich in den runden Abschnitt 19 eingesteckt und anschließend in den länglichen Abschnitt 20 überführt, wodurch der Schlauchabschnitt 21 in dem länglichen Abschnitt 20 der Öffnung 18 eingeklemmt wird.
Demzufolge entspricht der Durchmesser des in diesem Fall ein rundes Profil aufweisenden Schlauchabschnitts 21 ungefähr dem Durchmesser des runden Abschnitts 19 der Öffnung 18.
Eine vierte Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung 10 ist in Fig. 7 dargestellt, wobei im linken Teil der Fig. 7 wiederum eine Halteschiene 8 mit einer runden Öffnung 14 dargestellt ist.
Die Dämpfungsvorrichtung 10 besteht aus einem äußeren Element 22 und einem inneren Element 23, die in einem Übergangsbereich 24 miteinander verbunden sind. Sowohl das äußere Element 22 als auch das innere Element 23 sind hohlzylindrisch ausgebildet, so daß zwischen dem äußeren Element 22 und dem inneren Element 23 eine Ringnut 25 angeordnet ist. Eine weitere Ringnut 26 befindet sich in der Mantelfläche des äußeren Elementes 22 und dient der Fixierung der Dämpfungsvorrichtung 10 in der Öffnung 14 derart, daß bei montierter Dämpfungsvorrichtung 10 der Seitenrandbereich der Halteschiene 8 im Bereich der Öffnung 14 in die Ringnut 26 eingreift.
Wie aus der Fig. 7 zu erkennen ist, erstreckt sich das innere Element 23 über die dem anschlagenden Torblatt zugewandte Fläche 27 des äußeren Elementes hinaus, so daß das Torblatt 5 bei der Überführung in seine Schließstellung zuerst mit dem inneren Element 23 und anschließend mit dem äußeren Element 22 in Kontakt kommt. Beim Schließen des Torblattes 5 und Auftreffen auf das innere Element 23 wird dieses derart elastisch verformt, daß es die Ringnut 25 im wesentlichen ausfüllt. Das innere Element 23 hat demzufolge die Aufgabe einer Vordämpfung, wogegen das äußere Element 22 als Hauptdämpfer dient. Inneres Element 23 und äußeres Element 22 können darüberhinaus aus unterschiedlich harten Materialien bestehen, was die Dämpfungscharakteristik der beiden Elemente weiter beeinflußt.
Eine weitere, fünfte Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung 10 ist in Fig. 8 dargestellt. Hierbei handelt es sich um eine Profilleiste 28, die im wesentlichen U-förmig ausgebildet und auf eine Halteschiene 8 aufgeschoben ist. Die Materialstärke der Profillei­ ste 28 nimmt im Bereich ihrer Schenkel 29 zu deren freien Enden hin zu, so daß der auf Profilleiste 28 beim Schließvorgang auftreffende Rahmen 30 des Torblattes 5 die Profillei­ ste 28 entsprechend dem Pfeil 31 in Aufschubrichtung mit einer Kraft beaufschlagt.
In Fig. 9 ist eine sechste Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung 10 dargestellt, aus einer im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Profilleiste 32 beste welche auf ihren der Halteschiene 8 zugewandten Innenflächen Verzahnungen 33 hat, eine Selbsthemmung der Profilleiste 32 auf der Halteschiene 8 herbeiführen.
Fig. 10 zeigt eine besonders einfach ausgebildete und zu montierende Dämpfungsvorrich­ tung 10, die aus einem Elastomerstreifen 34 und einem Streifen aus einem ferromagneti­ schen Metallelement besteht, wobei der Elastomerstreifen 34 auf das Metallelement 35 auf­ kaschiert ist. Diese Dämpfungsvorrichtung 10 kann in einfacher Weise an der aus Metall bestehenden Halteschiene 8 oder dem aus Metall bestehenden Torblatt 5 im Bereich sei­ nes Rahmens angeordnet werden.
Fig. 11 zeigt eine achte Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung 10, die aus einem Hohlprofil 36 besteht, das zumindest in Teilbereichen eine kreisbogenabschnittsförmige Oberfläche und eine diese Oberfläche begrenzende Ebene hat, an der ein Befestigungs­ element 37 in Form eines Steges mit sich daran anschließender Materialverdickung 38 an­ schließt. Das Befestigungselement 37 wird zur Befestigung des Hohlprofils 36 an der Halte­ schiene 8 in eine entsprechende, rechteckig ausgebildete Öffnung 39 eingesteckt, wodurch die im Querschnitt im wesentlichen dreieckig ausgebildete Materialverdickung mit der Halte­ schiene 8 verrastet.
Zwei weitere Dämpfungsvorrichtungen 10 sind in Fig. 12 dargestellt, wobei die rechte Dämpfungsvorrichtung 10 im wesentlichen mit der Dämpfungsvorrichtung gemäß Fig. 4 übereinstimmt, jedoch auf ihrer dem Torblatt 5 zugewandten Fläche Dämpfungsrippen 40 aufweist, von denen jede einzelne im Querschnitt im wesentlichen dreieckig ausgebildet ist.
Die im linken Teil der Fig. 12 dargestellte Dämpfungsvorrichtung 10 besteht demgegen­ über aus einem Gummiprofil 41, das zickzackförmig ausgebildet ist.
Eine zehnte Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung 10 ist in Fig. 13 dargestellt. Diese Dämpfungsvorrichtung 10 besteht aus einem rechteckig ausgebildeten Gummistrei­ fen 42, der an seinen beiden Enden auf einer Seite keilförmige Erhebungen 43 hat, die im montierten Zustand mit der Halteschiene 8 durch Einschieben in entsprechende Öffnungen verrasten.
Schließlich ist in Fig. 14 noch eine Ausgestaltung der Halteschiene 8 dargestellt, welches im Bereich einer jeden Dämpfungsvorrichtung 10, beispielsweise in Form eines Gummipuf­ fers, zurückgesetzt ist, so daß ein Gummipuffer mit größerer Höhe und damit verbesserten Dämpfungseigenschaften eingesetzt werden kann, ohne daß der Spalt zwischen Torblatt 5 und Zargenseitenteil 3 bzw. Zargenteil 4 vergrößert werden muß. In Fig. 14 ist die Dämpfungsvorrichtung 10 in einem zurückgesetzten Bereich 44 der Halteschiene 8 einge­ klebt.

Claims (24)

1. Kipptor, beispielsweise Einblattüberkopftor, mit einem Torblatt, welches über zwei im unteren Seitenbereich des Torblattes angelenkte Lenker mit einer Zarge verbunden und mit im oberen Seitenbereich des Torblattes angeordneten Laufrollen in horizontal verlaufenden Führungsschienen geführt ist, so daß das Torblatt entlang einer durch die um einen Dreh­ punkt an der Zarge festgelegten Lenker bestimmte Bewegungsbahn aus einer Schließstel­ lung in eine Öffnungsstellung und zurück überführbar ist, wobei Dämpfungsvorrichtungen (10) zur Dämpfung des beim Schließen des Torblattes (5) entstehenden Anschlaggeräu­ sches an vertikal und parallel zu Zargenseitenteilen (3) verlaufenden Anschlagflächen (9) von Halteschienen (8) und/oder am Rahmen (30) des Torblattes (5) angeordnet sind, die Halteschienen (8) zumindest in einem Teilbereich an jedem Zargenseitenteil (3) befestigt sind und die Dämpfungsvorrichtungen (10) lösbar in korrespondierende Öffnungen (11, 14, 18, 39) im Rahmen des Torblattes (5) und/oder der Halteschienen (8) eingesteckt sind.
2. Kipptor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtungen (10) als Profilabschnitte aus einem gummi­ artigen Dämpfungsmaterial ausgebildet sind.
3. Kipptor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtungen (10) eine Dicke zwischen 1 und 3 mm, vor­ zugsweise zwischen 1,5 und 2 mm haben.
4. Kipptor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Dämpfungsvorrichtungen (10) oberhalb der Deckleistenfläche der Zarge (2) aus dieser hervorragend angeordnet sind.
5. Kipptor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Dämpfungsvorrichtungen (10) im oberen Drittel des Torblattrahmens (30) angeordnet sind.
6. Kipptor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Dämpfungsvorrichtungen (10) im unteren Drittel der Deckleisten einer Blockzarge (2) angeordnet sind.
7. Kipptor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilabschnitte aus Hohlprofilen bestehen.
8. Kipptor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtungen (10) Befestigungselemente (13, 17, 37) aufweisen, die vorzugsweise an der dem Torblatt (5) oder den Halteschienen (8) zugewandten Fläche an­ geordnet sind.
9. Kipptor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (13, 17, 37) als Steg (16) ausgebildet sind, wobei an freien Enden des Stegs (16) eine, vorzugsweise in Form einer im Querschnitt dreieckige Material­ verdickung (38) angeordnet ist.
10. Kipptor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtung (10) als im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebil­ dete Profilleiste (28, 32) ausgebildet sind, welche auf die Halteschienen (8) aufschiebbar ist.
11. Kipptor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (32) auf ihren den Halteschienen (8) zugewandten Innenflächen Ver­ zahnungen (33) hat.
12. Kipptor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (32) an ihren den Halteschienen (8) zugewandten Innenflächen armiert ist.
13. Kipptor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialstärke der Profilleiste (28) im Bereich ihrer Schenkel (29) zu deren freien Enden hin zunimmt.
14. Kipptor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtungen (10) aus einem Elastomer besteht, welcher mit einem ferromagnetischen Metallelement (35) verbunden ist.
15. Kipptor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtungen (10) an ihren dem anschlagenden Bauelement zugewandten Oberflächen Dämpfungsrippen (40) mit vorzugsweise dreieckigem Querschnitt aufweisen.
16. Kipptor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtungen (10) im wesentlichen knopfförmig ausgebildet sind.
17. Kipptor nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtungen (10) im Querschnitt im wesentlichen pilzförmig ausgebildet sind.
18. Kipptor nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede Dämpfungsvorrichtung (10) aus zwei ineinander angeordneten, vorzugs­ weise hohlzylindrisch ausgebildeten Elementen (22, 23) besteht, welche eine Vor- und eine Hauptdämpfung bewirken.
19. Kipptor nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Element (23) sich über die dem anschlagenden Element zuge­ wandte Fläche (27) des äußeren Elementes (22) hinaus erstreckt und daß zwischen dem inneren Element (23) und dem äußeren Element (22) eine Ringnut (25) angeordnet ist.
20. Kipptor nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elemente (22, 23) aus unterschiedlich harten Materialien bestehen.
21. Kipptor nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Element (22) in seiner Mantelfläche eine Ringnut (26) zur Befestigung in einer Öffnung (14) im Torblattrahmen (30) und/oder in der Halteschiene (8) hat.
22. Kipptor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtung (10) als Schlauchabschnitt (21) ausgebildet ist, welcher mit beiden Enden in entsprechende Öffnungen (18) im Torblattrahmen (30) und/oder in der Halteschiene (8) einsteckbar ist.
23. Kipptor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (11, 18, 39) rechteckig, rund oder schlüssellochförmig ausgebildet sind.
24. Kipptor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschienen (8) und/oder der Torblattrahmen (30) im Bereich der Befestigung der Dämpfungsvorrichtungen (10) zurückspringend ausgebildet sind.
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