DE1949425B1 - Durch Einhaengen an einem Kraftfahrzeug transportierbarer Lagerbehaelter fuer Schuettgut - Google Patents

Durch Einhaengen an einem Kraftfahrzeug transportierbarer Lagerbehaelter fuer Schuettgut

Info

Publication number
DE1949425B1
DE1949425B1 DE19691949425 DE1949425A DE1949425B1 DE 1949425 B1 DE1949425 B1 DE 1949425B1 DE 19691949425 DE19691949425 DE 19691949425 DE 1949425 A DE1949425 A DE 1949425A DE 1949425 B1 DE1949425 B1 DE 1949425B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
storage container
container
closure plate
bulk goods
hanging
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691949425
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Wachter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19691949425 priority Critical patent/DE1949425B1/de
Publication of DE1949425B1 publication Critical patent/DE1949425B1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G3/00Storing bulk material or loose, i.e. disorderly, articles
    • B65G3/04Storing bulk material or loose, i.e. disorderly, articles in bunkers, hoppers, or like containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen durch Einhängen an einem Kraftfahrzeug transportierbaren, allseitig geschlossenen Lagerbehälter für Schüttgut mit einem als Auflagefläche beim Entleeren dienenden Boden und senkrecht dazu verlaufenden Seitenwänden, dessen Stirnwand eine an seiner Oberwand arretierte, schräg zum Boden verlaufende, deckelartig ausgebildete Verschlußplatte für das Schüttgut aufweist.
  • Es ist bereits ein Bunker für Schüttgut, z. B. Kohle, bekannt, der die Merkmale des eben genannten Lagerbehälters aufweist. Die Entnahmeöffnung dieses bekannten Bunkers, der somit auch nicht transportierbar ist, ist eine im unteren Teil der Stirnwand vorgesehene Klappe.
  • Dieser Bunker ist für ein schnelles Entleeren auf Grund der kleinen Entnahmeöffnung ungeeignet und kann daher für ein Schüttgut nicht Verwendung finden, das z. B. auf Baustellen schnell zur Verfügung stehen muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen transportierbaren Lagerbehälter zu schaffen, welcher nicht nur in geschlossener Stellung, sondern auch bei geöffnetem Deckel bzw. bei geöffneter Verschlußplatte einen Schutz für das Schüttgut gegen Witterungseinflüsse bietet.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einem Lagerbehälter des weiter oben angegebenen Typs erfindungsgemäß die Verschlußplatte in einer etwa horizontalen Stellung arretierbar ist und die Höhe ihres oberen Randes über dem Boden sowie die Bodenfläche zwischen dem Fußpunkt der Lotrechten unter ihrem oberen Rand und der tJbergangsstelle vom Boden zur Stirnwand so groß sind, daß sie einen Arbeitsraum für eine Bedienungsperson bilden.
  • Somit übernimmt bei geöffneter Verschlußplatte letztere die Funktion eines Daches und schützt nicht nur den Inhalt des Lagerbehälters, z. B. vor Regen, sondern auch die im Lagerbehälter arbeitende Bedienungsperson.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Verschlußplatte in an sich bekannter Weise an der Behälteroberseite angelenkt; die Verschlußplatte kann federentlastet sein.
  • Die Verschlußplatte ist zweckmäßigerweise in der etwa horizontalen Stellung durch einen Abstützstab arretierbar; sie kann an ihrem Gelenk ein Widerlager bzw. einen Anschlag aufweisen.
  • Eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Verschlußplatte länger ist als die abzudeckende Behälteröffnung; sie kann hierfür eine ausziehbare Verlängerung aufweisen.
  • Schließlich kann zum weiteren Schutz des Schüttgutes der Behälter und/oder die Verschlußplatte Mittel zum Befestigen von Schutzblenden aufweisen.
  • Der erfindungsgemäße transportierbare Lagerbehälter kann vornehmlich auf Baustellen eingesetzt werden. Während bisher auf die Baustellen z. B Kalk, Zement und Gips in abgesackter Form, Sand und Kies dagegen lose auf Lastwagen gefahren wurden, kann mit dem erfindungsgemäßen Transport.
  • behälter eine Anlieferung von z. B. fertig gemischtem Trockenmörtel erfolgen. Dieser Trockenmörtel wird zwar bisher schon in abgesackter Form geliefert. Der Vorteil der erforderlichen Mischungsgenauigkeit hat jedoch einen entscheidenden wirtschaftlichen Nach- teil. Auf der einen Seite müssen Mörtelsäcke witterungsgeschützt gelagert werden; auf der anderen Seite ist auch kurz vor Gebrauch ein Transport des Trockenmörtelsackes zu dem Verwendungsplatz nicht vollständig zu vermeiden. Auch werden Restbestände von angebrauchten Säcken bei Arbeitspausen durch Witterungseinflüsse meistens unbrauchbar.
  • Durch den erfindungsgemäßen Transportbehälter, der somit praktisch auch als Lagerungsbehälter dient, sollen diese Nachteile ausgeschaltet werden. Um dies zu erreichen, reicht es jedoch aus, einen erfindungsgemäßen Transportbehälter auf der Baustelle stehen zu lassen, da die Entnahme von z. B. 7 cbm Trockenmörtel etwa 12 Stunden dauert; anders gerechnet haben vier Putzer in einem 7-cbm-Lagerbehälter Material für eine Halbtagsarbeit. Der Austausch der Transport- und Lagerungsbehälter kann dann in Ruhe vorgenommen werden, wobei die Vorteile der richtigen volumetrischen Dosierung der Trockenmörtelbestandteile voll gegeben sind.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemäßen Transportbehälters dargestellt.
  • Ein z. B. etwa 1,80 m hoher Transportbehälter 1 ist in bezug auf einen Längsschnitt parallel zu dessen Breitseite asymmetrisch ausgebildet.
  • Die Höhe des Transportbehälters, der - wie bereits weiter oben erwähnt - auch als Lagerungsbehälter dienen soll, hängt im wesentlichen von der zur Verfügung stehenden Bauhöhe auf den Transportfahrzeugen ab. Bei den jetzt üblichen Transportfahrzeugen dürfte eine größere Behälterhöhe kaum erzielbar sein.
  • Die Länge des Transportbehälters kann etwa 3,20 m betragen, wobei auch diese im wesentlichen von den Möglichkeiten des Transportfahrzeuges abhängt.
  • Der Transportbehälter, der - wie bereits bemerkt - auch als Lagerungsbehälter dient, ist allseitig geschlossen und weist auf seiner Oberseite2 eine an sich bekannte Klappe 3 auf; nach Öffnen derselben wird in üblicher Weise das vorbereitete Schüttgut in den Transportbehälter eingebracht, wobei unter Umständen auch zur Verhinderung der Entmischung des Schüttgutes ein Einschüttrüssel Verwendung finden kann.
  • Die Bauhöhe des Transportbehälters soll möglichst hoch sein, damit - wie nachfolgend näher beschrieben - der Bedienungsmann gegebenenfalls in den Transportbehälter hineinsteigen kann, um von dort aus den Trockenmörtel abzuschippen.
  • Während die äußere Form des Transportbehälters, besonders die Oberseite, die Rückwand, der Boden und die Seitenwand, beliebig ausgebildet sein kann, ist an der Stirnwand eine Verschlußplatte4 vorgesehen, die im vorliegenden Fall als Schwenkdeckel ausgebildet ist. Die Verschlußplatte 4 ist um ein Ge-Gelenk 5 verschwenkbar, welches gegebenenfalls eine Feder aufweist, um das öffnen des relativ schweren Deckels zu erleichtern. Bei der dargestellen Ausführungsform ist ein Abstützstab 6 vorgesehen, der, beispielsweise wie zum Abstützen von Kühlerdeckeln bei Kraftfahrzeugen, den Deckel4 in seiner etwa horizontalen Lage arretiert. Als Arretierung kann selbstverständlich auch ein Bolzen am Gelenk 5, ein Widerlager od. dgl., vorgesehen sein.
  • Der Fußpunkt7 derLotrechten unter dem Gelenk 5 weist von der Übergangsstelle 8 vom Boden 9 des Behälters zum festen Stirnwandteil 10 einen derartigen Abstand auf, daß der Bedienende ohne weiteres in diesem Bereich stehen und schippen kann.
  • Da die Behälterverschlußplatte 4 unmittelbar nach Absetzen des Behälters geöffnet werden muß oder kann, ist der Neigungswinkel 11 zwischen der Horizontalen der Auflagekante 12 für die Verschlußplatte 4 so gewählt, daß das Schüttgut mit seinem natürlichen Neigungswinkel 13 in etwa der Neigung der Kante 12 entspricht.
  • Es liegt auf der Hand, daß die Übergangsstelle 14 zwischen der Stirnwand 10 und der Auflagekante 12 möglichst so gewählt wird, daß der Arbeiter bequem schippen kann. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, kann der Arbeiter den Trockenmörtel direkt in den Mischbehälter 20 schippen, in welchem durchWasserzugabe die endgültige Mörtelmischung hergestellt wird, Die in Offenstellung arretierte Verschlußplatte 4 kann unter Umständen eine Verlängerung 21 aufweisen, die entweder fest ist, so daß sie gegebenenfalls über die Übergangsstelle 14 hinausragt, oder auch aus einer Platte besteht, die, z.B. in Schienen geführt, auf der Ober- oder auf der Unterseite der Verschlußplatte angeordnet ist.
  • Im herausgezogenen Zustand verlängert diese Platte 21 das Dach zum Schutze des Schüttgutes bei offener Verschlußplatte.
  • An den Seitenrändern der Verschlußplatte 4 sind nicht dargestellte Haken, Ösen od. dgl. angebracht, um nicht dargestellte Schutzblenden äus Kunststoff oder Textilien daran zu befestigen, damit das Schüttgut auch bei geöffnetem Deckel seitlich geschützt wird; es können aber auch Platten sein, die in oder an Befestigungsmitteln unterhalb der Kante 12 angebracht werden. Auch kann der freie Rand 22 der Verschlußplatte 4 mit entsprechenden Befestigungsmitteln versehen sein, die dann auch für einen Schutz des Schüttgutes gegen Witterungseinflüsse in einer Richtung vom Mischungsbehälter sorgen.
  • Die etwa seitlich angeordneten Schutzblenden dienen jedoch auch gleichzeitig dazu, etwaiges von der Schippe rutschendes Schüttgut nicht außerhalb des Behälters, sondern wieder in den Behälter zurückfallen zu lassen.
  • Patentansprüche: ., 1. Durch Einhängen an einem Kraftfahrzeug transportierbarer allseitig geschlossener Lagerbehälter für Schüttgut mit einem als Auflagefläche beim Entleeren dienenden Boden und senkrecht dazu verlaufenden Seitenwänden, dessen Stirnwand eine an seiner Oberwand arretierte, schräg zum Boden verlaufende, deckelartig ausgebildete Verschlußplatte für das Schüttgut aufweist, d a -durch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (4) in einer etwa horizontalen Stellung arretierbar ist und die Höhe ihres oberen Randes (5) über dem Boden (9) sowie die Bodenfläche zwischen dem. Fußpunkt (7) der Lotrechten unter ihrem oberen Rand und der Übergangsstelle (8) vom Boden (9) zur Stirnwand (10) so groß sind, daß sie einen Arbeitsraum für eine Bedienungsperson bilden.
  • 2. Lagerbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (4) in an sich bekannter Weise an der Behälteroberseite angelenkt ist.
  • 3. Lagerbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (4) federentlastet ist.
  • 4. Lagerbehälter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (4) in der etwa horizontalen Stellung durch einen Abstützstab (6) arretierbar ist.
  • 5. Lagerbehälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (4) an ihrem Gelenk (5) ein Widerlager bzw.
  • einen Anschlag aufweist.
  • 6. Lagerbehälter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (4) länger als die abzudeckende Behälteröffnung ist.
  • 7. Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (4) eine ausziehbare Verlängerung aufweist.

Claims (1)

  1. S. Lagerbehälter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter und/oder die Verschlußplatte (4) Mittel zum Befestigen von Schutzblenden aufweisen.
DE19691949425 1969-09-30 1969-09-30 Durch Einhaengen an einem Kraftfahrzeug transportierbarer Lagerbehaelter fuer Schuettgut Pending DE1949425B1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691949425 DE1949425B1 (de) 1969-09-30 1969-09-30 Durch Einhaengen an einem Kraftfahrzeug transportierbarer Lagerbehaelter fuer Schuettgut

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691949425 DE1949425B1 (de) 1969-09-30 1969-09-30 Durch Einhaengen an einem Kraftfahrzeug transportierbarer Lagerbehaelter fuer Schuettgut

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1949425B1 true DE1949425B1 (de) 1970-10-29

Family

ID=30774722

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691949425 Pending DE1949425B1 (de) 1969-09-30 1969-09-30 Durch Einhaengen an einem Kraftfahrzeug transportierbarer Lagerbehaelter fuer Schuettgut

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1949425B1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2758930A1 (de) Ladefahrzeug
DE1949425B1 (de) Durch Einhaengen an einem Kraftfahrzeug transportierbarer Lagerbehaelter fuer Schuettgut
DE1949425C (de) Durch Einhängen an einem Kraftfahr zeug transportierbarer Lagerbehalter fur Schuttgut
DE3135197A1 (de) Reihendosieranlage fuer die chargenweise betonzubereitung
AT302158B (de) Lagerbehälter für Schüttgut
DE4235276C2 (de) Kleinsilo für Schüttgüter des Baubedarfs
DE2518625A1 (de) Maschine zum verteilen von koernigem oder pulverfoermigem material
DE1227370B (de) Beschickungsbehaelter fuer eine Betonbereitungs-anlage
DE3247233A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung eines gemisches aus sand, bindemitteln, wasser und ggf. weiteren zusaetzen fuer die verarbeitung zu estrich, insbesondere fliessestrich
CH654546A5 (en) Silo for storing and delivering hygroscopic or heat-sensitive bulk material
DE3329744A1 (de) Grosscontainer
DE2319366C3 (de) Vorratsbehälter für bituminöses Mischgut
DE10057179A1 (de) Carport
DE3200024A1 (de) Lastwagenbehaelter zum transport von schuettgut
DE2264252A1 (de) Betonbereitungsanlage
DE7623894U1 (de) Behaelterpalette
DE1143139B (de) Vorrichtung zum gemeinsamen Zuteilen mehrerer Mischungskomponenten von Baustoffen od. dgl.
DE1922856U (de) Erntefahrzeug fuer heu oder stroh, besonders im gehackselten zustand.
DE3535757A1 (de) Streugutsilo
DE2911841A1 (de) Silo fuer lagerung und abgabe von hygroskopischem oder waermeempfindlichem schuettgut
DE8111834U1 (de) Trockenfuell- oder betonbereitungsanlage in containerbauweise
DE8034814U1 (de) Umschlageinrichtung für Mähgut
DE1934469U (de) Abdeckung fuer lastkraftwagen.
DE3301429A1 (de) Betonbereitungsanlage mit integrierter steuerung
DE1123609B (de) Vorrichtung zum Befoerdern von Kies, Sand u. dgl. in den Kuebel von Betonmischmaschinen mittels Handschrapper