DE1949050B2 - Vorrichtung zur objekttischverstellung in episkopen od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur objekttischverstellung in episkopen od.dgl.

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DE1949050B2
DE1949050B2 DE19691949050 DE1949050A DE1949050B2 DE 1949050 B2 DE1949050 B2 DE 1949050B2 DE 19691949050 DE19691949050 DE 19691949050 DE 1949050 A DE1949050 A DE 1949050A DE 1949050 B2 DE1949050 B2 DE 1949050B2
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/06Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor affording only episcopic projection

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Machine Tool Units (AREA)

Description

Es ist bereits bekannt, den Objekttisch von Episkopen mittels eines Parallelogrammlenkers heb- und senkbar zu lagern. Ferner sind Einrichtungen gebaut worden, bei denen zur Verstellung des Tisches ein scherenförmiges Hebelgetriebe benutzt wird.
Beiden Anordnungen haften jedoch gewisse Nachteile an. So sind z. B. bei einem Parallelogrammlenker mit übereinander angeordneten Achsen die Lagerstellen und Querstreben wegen der seitlich angreifenden Last sehr stabil und präzise auszuführen, was zu einer Kostenerhöhung führt. Dies gilt auch für die Hebel selbst, die zudem, um unerwünscht große Seitenversetzung bei der Stellbewegung zu vermeiden, eine weit über dem Hub liegende Baulänge aufweisen müssen. Ähnlich sind die Verhältnisse bei Parallelogrammlenkern mit nebeneinander angeordneten Achsen sowie auch bei den scherenfürmigen Hebelgetrieben. Da bei diesen letztgenannten Konstruktionen kein Absenken unter die Achsen möglich ist, ergibt sich für die Bauhöhe ein Maß, das den Slellweg des Tischträgers erheblich überschreitet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, die bei kompakter Bauweise und ohne Verwendung von Querstreben einen günstigen Angriffspunkt der Tischlast und einen relativ zur Bauhöhe großen Verstellhub, gegebenenfalls ohne seitliche Versetzung, ermöglicht. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß dem Tischträger zwei doppelarmige Hebel zugeordnet werden, deren Achsen parallel und versetzt zueinander liegen, jedoch gleichen oder nahezu gleichen Abstand vom Tischträger aufweisen, bei denen ferner die objektseitigen, mit dem Tischträger in Wirkverbindung stehenden Enden relativ zueinander verstellbar sind und deren andere Enden in formschliissiger Verbindung miteinander stehen. Ferner ist mindestens eines der Hebelenden mittel- oder unmittelbar als Stellglied ausgebildet. Der Formschluß zwischen den einen Hebelenden kann durch eine Stift/Schlitzbewegung hergestellt sein. Zweckmäßigerweise dient dazu aber ein Zahntrieb, und zwar in der Weise, daß die Hebelenden als Zahnsegmente ausgebildet sind, deren Achsen mit denjenigen der Hebel zusammenfallen. Beide Hebel können gleich sein, was bedeutet, daß durch den Zahneingriff eine geringe Höhenversetzung der Achsen notwendig ist. Dies hat jedoch praktisch keinen Einfluß auf die vertikale Verstellung des Tischträgers.
Letzterer besteht vorzugsweise aus einer doppel-U-förmigen Führungsschiene, die zwei relativ zueinander verschiebbare und gelenkig mit den objekttischseitigen Enden der Hebel verbundene Lagersteine aufnimmt. Sind beide Lagersteine beweglich, so läßt sich die Schiene unter Hinzunahme geeigneter Führungsmittel exakt in vertikaler Richtung verstellen. Dies ist auch zu erreichen, falls nur einer der Lagersteine beweglich ist, und zwar dadurch, daß die Verbindungsstelle zwischen dem anderen Lagerstein und dem Hebel als Stift/Schlitzverbindung ausgebildet wird. Dieser andere Lagerstein muß nicht unbedingt ein gesondertes Bauteil sein, sondern kann auch von dem Tischträger selbst gebildet werden.
Nimmt man eine geringe seitliche Verschiebung des Tischträgers bei der Verstellung in Kauf, so sind die Geradfübungsmittel entbehrlich. Jedoch ist es in diesem Falle erforderlich, um eine unkontrollierbare Querverschiebung zu vermeiden, den einen Lagerstein fest mit dem Tischträger zu verbinden.
Das Stellglied zur Anhebung und zum Senken des Tischträgers ist an einem der Hebelenden befestigt. Vorteilhafterweise dient hierzu ein Schwenkhebel, der auch mit einer für die Feststellung des Tisches erforderlichen Klemmvorrichtung ausgestattet sein kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Tischanhebevorrichtung im Längsschnitt,
F i g. 2 einen Schnitt nach Linie A-A der F i g. 1.
Das Grundgestell 1 weist eine vertikale Stützplatte 2 auf, in der die beiden Achsen 3 und 4 für die
doppelurmigen Hebel 5 und 6 befestigt sind, Letztere Mit 17 sind die stehen durch ihre segmenturtigen Enden 7 und 8 in -1-1·*— u^ainim Zahneingril'f miteinander, Die anderen Enden 9 und 10 sind gelenkig mit Lagersteinen 11 und 12 verbunden, die in dem doppel-U-förmigen Tisehträger 13 an- S geordnet sind. Der Tischträger erstreckt sich in horizontaler Richtung und liegt damit parallel bzw, nahezu parallel zu der Verbindungslinie der beiden Achsen 3 und 4, Im Gegensatz zum Lagerstein 11, der fest im Tischtr'äger 13 sitzt, ist der Lagerstein 12 verschiebbar, Der Lagerstein 11 steht ferner in Gelenkverbindung mit dem Schwenkhebel 14, der um hebel 14 zwecks Anhebens *» n"^"3 "" die Achse 15 beweglich ist. Letztere befindet sich in Tisches 24 betätigt werden. Dabei tulirt aas mn aem einem an der Stüzplatte2 montierten Arm 1.6, der Lagerstein 1.1 verbundene Ende eine bewegung η ebenfalls zwecks Ausgleichs der Seitenbewegung des 15 Richtung des Pfeiles A aus. Der ül|lts«in.'^ " Schwenkhebels 14 und des Gleitsteins 11 verschwenkt dert zugleich in Richtung des Pfeiles is una aer 1 isuiwcrden kann. träger in Richtung des Pfeiles C.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Objekttischverstellung in Bpiskopen od. dgl,, dadurch gekennzeichnet, daß dem Tischträger (13) zwei doppelarmige Hebel (5,6) zugeordnet sind, deren Achsen (3, 4) parallel und versetzt zueinander liegen, jedoch gleichen oder nahezu gleichen Abstand vom Tischträger aufweisen, bei denen ferner die objekttischseitigen, mit dem Tischtr'äger in Wirkverbindung stehenden Enden (9,10) relativ zueinander verstellbar sind und deren andere Enden in formschliissiger Verbindung miteinander stehen, und daß ferner mindestens eines der Hebeienden mittel- oder unmittelbar als Stellglied ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als formschlüssige Verbindung zwischen den beiden Hebelenden eine Stift/ Schlitzführung dient.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als formschlüssige Verbindung zwischen den beiden Hebelenden ein Zahntrieb od. dgl. dient.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelenden als Zahnsegmente (7, 8) ausgebildet sind, deren Achsen mit denjenigen der Hebel zusammenfallen.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Tischträger eine vorzugsweise doppel-U-förmige Führungsschiene dient, die zwei relativ zueinander verschiebbare und gelenkig mit den objekttischseitigen Enden der Hebel verbundene Lagersteine (11, 12) aufnimmt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Lagersteine (11) von dem Tischträger selbst gebildet ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß einem der Lagersteine ein Stellglied zugeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellglied ein Schwenkhebel (14) dient, der vorzugsweise mit einer Vorrichtung zur Festklemmung (17,18) kombiniert ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Tischträger (13) und dem Objekttisch (24) ein Kugelgelenk (23) eingebaut ist.
DE19691949050 1969-09-29 1969-09-29 Vorrichtung zur Objekttischverstellung in Episkopen od. dgl Expired DE1949050C (de)

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DE19691949050 DE1949050C (de) 1969-09-29 Vorrichtung zur Objekttischverstellung in Episkopen od. dgl
FR7029038A FR2056673A5 (de) 1969-09-29 1970-08-06

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DE19691949050 DE1949050C (de) 1969-09-29 Vorrichtung zur Objekttischverstellung in Episkopen od. dgl

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1949050A1 DE1949050A1 (de) 1971-04-08
DE1949050B2 true DE1949050B2 (de) 1972-06-15
DE1949050C DE1949050C (de) 1973-01-18

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Publication number Publication date
DE1949050A1 (de) 1971-04-08
FR2056673A5 (de) 1971-05-14

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