DE1948972A1 - Hebelwaage,insbesondere Laufgewichtswaage - Google Patents

Hebelwaage,insbesondere Laufgewichtswaage

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DE1948972A1 DE19691948972 DE1948972A DE1948972A1 DE 1948972 A1 DE1948972 A1 DE 1948972A1 DE 19691948972 DE19691948972 DE 19691948972 DE 1948972 A DE1948972 A DE 1948972A DE 1948972 A1 DE1948972 A1 DE 1948972A1
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
    • G01G1/26Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights

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Description

  • Kennwort:Gleichgewichtsanzeiger" Ilebeiwaage, insbesondere Laufgewichtswaage Die Erfindung betrifft eine lIebelwaage, insbesondere Laufgewichtswaage mit einem wenigstens im Bereich einer einzustellenden Gleichgewichtslage der Waage gegenüber einem diese Gleichgewichtslage markierenden Index abhängig von der Änderung des GLeichgewichtszustandes lageveränderbaren Anzeiger. Bei solchen bekannten IIeb elwaagen ist es üblich, einen Gleichgewichtszustand der Waage mittels zweier Zungen anzuzeigen, von denen die eine einem ortsfesten Waagenteil und die andere dem Gewichtsbalken der Waage fest zugeordnet sind, wobei letztere zusammen mit dem Gewichtsbalken in der vertikalen Wiegeebene gegenüber der ortsfesten Zunge lageveränderbar ist. hierbei lässt sich die Gleichgewichtslage der Waage zur Bestimmung des Gewichtes eines Gutes nur umständlich und nur ungenau bestimmen, da dabei die Zungeneinstellung insbesondere bei für Haushaltszwecke od. dgl.
  • bestimmte Waagen aus der natürlichen Stellung des Beobachters heraus nicht eindeutig feststellbar ist. Darüberhinaus ist bei diesen Waagen die gleichzeitige Beobachtung des Gewichtsbalkens während der Einstellung des Gleichgewichtszustandes und des Gleichgewichtsanzeigers nur unvollkommen möglich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Hebelwaage, insbesondere eine Laufgewichtswaage der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit der eine schnelle und exakte Gewichtsbestimmung möglich ist, wobei zugleich eine Dämpfung beim Einpendeln der Waagebalken und somit deren schnellere Überführung in den jeweiligen Gleichgewichtszustand herbeiführbar sein soll. Das ist erfindungsgemäss im wesentlichen dadurch erreicht, dass der Anzeiger durch eine die bei der Gleichgewichtsänderung in einer Ebene auftretende Relativbewegung von Teile der Waage transformierende Getriebekette in einer aus dieser Ebene abweichenden Richtung lageveränderbar angeordnet ist.
  • Bei einer bevorzugten, sich durch ihren einfachen Aufbau auszeichnenden Ausführung ist der Anzeiger durch ein Zapfenlager an dem einen zweier sich bei der Änderung des Gleichgewichtszustandes relativ zueinander bewegender Teile der Waage schwenkbar angeordnet und über einen Hebelarm mit dem zweiten dieser Teile in Verbindung gehalten.
  • Zweckmässigerweise ist dabei der Anzeiger an dem Gewichtsbalken der Waage schwenkbar angeordnet und mit seinem Hebelarm mit einem dem ortsfesten Teil der Waage zugeordneten Widerf lager kraftschlüssig in Verbindung gehalten. Der Hebelarm des Anzeigers kann, sollte sein Eigengewicht nicht ausreichen, hierzu vorteilhaft durch ein Belastungsgewicht in Auflage auf dem Widerlager gehalten sein, so dass seine Anbringung denkbar einfach und zeitsparend durchführbar ist und die Wartung bzw.
  • Reparatur erleichtert. Es empfiehlt sich zudem, das Widerlager für den Hebelarm des Anzeigers aus einem sichim wesentlichen parallel zu dessen Lager erstreckenden von konsolartigen Trägern gehaltene Stabelement zu bilden, wodurch auch dessen Ausführung erheblich vereinfacht wird, ohne die Funktionssicherheit zu beeinträchtigen.
  • Eine optimale Anbringung des Anzeigers zur Beobachtung des Gleichgewichtszustandes der Waage ergibt sich bei einer Anordnung von dessen Za«enlager mit in Längsrichtung des Gewichtsbalkens verlaufender Schwenkachse, wobei zudem eine die Bewegbarkeit des Zeigerteils des Anzeigers im wesentlichen in Richtung der Lageebene einer Gewichtsskala des Gewichtsbalkens gestattende Lageanordnung des Hebelarms und des Widerlagers gewählt werden kann. Bei dieser Anordnung ist eine Änderung der Blickrichtung des Beobachters bei der Gewichtsbestimmung nicht erforderlich. Zur weiteren Verdeutlichung der Anzeige ist darüberhinaus der Zeigerteil des Anzeigers im Abstand von der Schwenkachse parallel zu dieser abgewinkelt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Zeigerteil des Anzeigers ausserdem im Bereich einer Stirnseite einer seiner Lagerung dienenden Nabe radial abstehend und mit seinem freien Ende eine das Lager im wesentlichen überdeckende Zwiæhenwand übergreifend angeordnet, so dass für den Beobachter lediglich das freie Ende des Zeigerteils sichtbar bleibt und der übrige Teil des Anzeigers die Beobachtung der Gleichgewichtseinstellung nicht beeinträchtigt.
  • Zur Lagerung des Anzeigers empfiehlt es sich weiterhin , die Nabe des Anzeigers mit stirnseitig fest eingefügten, ringschneidenförmig ausgebildeten Lagerringen zu versehen, deren lichte WEite dem Durchmesser des Lagerzapfens angepasst, aber kleiner gehalten ist als die WEite des den Lagerzapfen auf-nehmenden Nabendurchbruches. Auf diese Weise kann die die Anzeigengenauigkeit beeinflussende Lagerreibung auf ein Minimum verringert werden. Auch kann dabei der Lagerzapfen noch mit sich an den Lagerringen innenseitig abstützenden und dadurch die Lage des Anzeigers in Axialrichtung sichernden Schultern versehen sein.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemässe Ausführungsform einer Laufgewichtswaage in schaubidlicher Darstellung, Fig. 2 einen Teilschnitt gemäss der Linie II-II der Fig. 1 Fig. 3 eine Teildarstellung des Anzeigebereiches in Draufsicht, teilweise weggeschnitten, und Fig. 4 einen Amzeiger in geschnittener Seitenansicht.
  • Es sei zunächst vorausgeschickt, dass die Erfindung im folgenden in Verbindung mit einer Laufgewichtswaage näher erläutert wird, jedoch auch andere Hebelwaagen in der edindungsgemässen Weise ausgebildet werden können. WEiterhin sei noch vorab erwähnt, dass alle auf der Zeichnung nicht näher dargestellten Teile der Waage eine an sich bekannte Ausbildung aufweisen können. So kann insbesondere die Anordnung der Waagebalken innerhalb des Gehäuses sowie deren Lagrng in an sich bekannter Weise vorgenommen sein.
  • Bei der in der Fig. 1 dargestellten Laufgewichtswaage 1o ist ein Teil eines Xauf einem Untergrund aufstellbaren Glehäuseunterteils 11 sichtbar, in dem in nicht näher dargestellter, an sich bekannter Weise die Lastbalken des Waagenmechanismus untergebracht sind. Der Unterteil 11 wird ilberdeckt von dem hier kastenförmig ausgebildeten Gewichtsbalken 12, der,in der Fig. 1 nicht sichtbar von Stützen eines dernLastbalken aufruhenden Schalenträgers durchdrungen ist, auf dem eine zur Aufnahme des zu wiegenden Gutes bestimmte Schale 13 aufgestellt ist. Der Gewichtsbalken bildet somit zugleich eine obere Gehäuseabdeckung und ist auf seiner vordcren Längsseite abgeschrägt und unterhalb einer Gewiclltsanzeigeskala 111 mit einer Aufnahme fürin der Längsrichtung verscliicbbare Laufgewichte versehen, von denen das nur mit seiner Handhabe sichtbare Laufgewicht 16 der Grobeinstellung und das ebenfalls nur teilweise sichtbare Laufgewicht -17 der Feineinstellung dient. Darüberhinaus ist noch ein drittes, jedoch hier nicht über den gesaiten Längsbereich der Gewichtsanzeigeskala 14 verschiebbares Tariergewicht 18 vorgesehen, mit dessen Hilfe sich für verschiedene Ausgangsbedingungen, beispielsweise bei Verwendung verschiedener Schalen für das zu wiegende Gut, die tiull-einstellung vornehmen lässt.
  • Neben der Gewichtsanzeigeskala lit ist ein Sichtfeld 19 Vorgesehen, in dem ein Anzeiger So sowie ein ebenfais zeigerförmig ausgebildeter Index 21 sichtbarsind. Der zeigerförmige Index 21 ist im vorliegenden Fall ortsfest angeordnet, jedoch kann er auch verstellbar angeordnet sein. Ausserdem ist es möglich, mehrere Indi-zes für verschiedene Gleichgewichts lagen vorzusehen Wie die Fig. 2- ; zeigen, ist der Anzeiger 20 mit einer Nabe 22 auf einem Zapfen 23 schwenkbar gelagert, der hier zwischen zwei vertikalen Wandteilen 24, 25 des Gewichtsbalkens 12 unterhalb des Sichtfeldes 19 beiderends festgelegt ist. Zur Verringerung der Lagerreibung dieses Zapfenlagers sind, wie Fig.
  • II verdeutlicht, in stirnseitige Erweiterungen des den Zapfen 23 aufnehmenden Durehbruehes 27 der Nabe 22 Lagerringe 28 eingesetzt, die ringschneidenförmig gestaltete, in ihrem Durchmesser kleiner als der Durchbruch 27 der Nabe 22 gehaltene Lagerdurchbrüche für den Zapfen 23 aufweisen.Zwischen den Lagerdurchbrüchen der Lagerringe 28 ist der Zapfen 23 ferner noch geringfügig, jedoch nicht ganz bis auf den lichten Querschnitt des Durchbruches 27 erweitert, so dass die Lagerberührung nur im ereic der ringschneidenförmigen Lagerdurchbrüche der Lagerringe erfolgt und andererseits Schultern 29 an dem Zapfen 23 ausgebildet sind, die im Zusammenwirken mit den Lagerringen einen größeren Verschiebungsbetrag des Anzeigers in Axialrichtung nicht zulassen.
  • Von der Nabe 22 steht im Bereich ihres einen Endes der Zeigerteil 3o zunächst radial ab und ist dann im Abstand von der Nabe zu ihr parallel verlaufend abgewinkelt. Im stumpfen Winkel dazu geht ausserdem ein stiftrörmiger Hebelarm 31 von der Nabe 22 aus. Dieser stiftförmige Hebelarm 31 kann mittels des Gewichtes 32 in Anlage auf einem Widerlager 33 gehalten werden, das aus einem beiderends an konsolartigen Trägern 34 die dem ortsfesten Gehäuseunterteil 11 fest zugeordnet sind, im wesentlichen parallel zu dem Zapfen 23 gehaltenen Stab element besteht. Mit einer solchen Anordnung ist zwischen dem bei Änderung des Gleichgewichtszustandes der Waage ihre Lage rel v zueinander verändernden Gehäuseunterteil 11 und Gewichtsbalk-n 12 sowie dem Anzeiger 20 eine Getriebekette geschaffen, durch die die Relativbewegung der erstgenannten Teile in vertikaler Ebene in eine davon abweichende Bewegungsebene des Anzeigers trasformierbar ist. Dabei ist hier die Stellung des Zegerteils des Anzeigers 20 derart gewählt, dass er in einem der Gewichtsanzeigeskala 14 etwa parallel verlaufenden Abschnitt lageveränderbar ist.
  • Es ist noch zu erwähnen, dass der Zeigerteil 30 zwischen dem einen zugleich den Schwenkzapfen einerends aufnehmenden Wandteil 24 und einem weiteren, in nur geringem Abstand davon angeordneten Wandteil 35 hindurchgeführt ist und dann mit seinem parallel zu der Nabe 23 verlaufenden Endteil eine zwischen diesem und dem den Zapfen andernends aufnehmenden Wandteil 25 sich erstreckende Zwischenwand 37 übergreift Beim Gebrauch der Waage zur Ermittlung des Gewichtes eines in die Schale eingefüllten Gutes wird durch das zunächst bestehende Ungleichgewicht der Hebelanordnung nach Lösen einer Arretierung 36 der hier das gesamte Unterteil Ubergreifende Gewichtsbalken in vertikaler Ebene verschwenkt, wobei bei der in Fig. 1 dargestellten Waage des Gewichtsbalkens auf der rechten Seite angehoben und auf der linken Seite abgesenkt wird. Der Anzeiger 20 kommt dadurch mit seinem Zeigerteil 30 in eine von dem die Gleichgewichtsstellung markierenden Index 21 abweichende obere Lage, die dadurch erreicht wird, dass beim Anheben der in der Fig. 1 rechten SEite des Gewichtsbalkens der Zapfen 23 und damit der gesamte Anzeiger 20 ebenfalls angehoben wird. Da dabei andererseits das Ende des Hebelarmes 31 durch das Belastungsgewicht 32 in Auflage auf dem Widerlager 33 verbleibt und dieses Widerlager aufgrund seiner Zuordnung zu dem feststehenden Gehäuseunterteil 11, seine Lage nicht verändert, tritt die SChwenkung des Anzeigers 2o ein und zwar derart, dass der Zeigerteil zum oberen Ende des Sichtfeldes 19 auswandert.
  • Wenn nun zur Gewichtsbestimmung die Laufgewichte 16, 17 nach rechts verschoben werden und dem Gewicht des zu wiegenden Gutes entgegenwirken, beginnt der Gewichtsbalken 12 in bekannter Weise, sich auf der rechten SEite abzusenken. Da hierbei zugleich der Anzeiger 20 über den Zapfen 23 ebenfalls mit abgesenkt wird, das Ende des Hebelarms 31 wegen seiner Auflage auf dem ortsfesten Widerlager 33 jedoch in der vorherigen IIöhe verbleibt, tritt eine Rückschwenkung des Anzeigers 20 ein.
  • Wenn der Zeigerteil 30 des Anzeigers dann in einer Linie mit dem die Gleichgewichtslage markierenden Index 21 liegt, ist der erwünschte Gleichgewichtszustand der Waage erreicht, so dass nunmehr auf der Gewichtsanzeigeskala 14 in Ubereinstimmung mit der Stellung der Laufgewichte das Gewicht des zu wiegenden Gutes ablesbar ist. Bei Uberschreitung dieser Gleichgewichtslage wird der Anzeiger 20 in gleicher Weise über den Index 21 hinaus bewegt, da der Gewichtsbalken 12 auf der in der Fig. 1 rechten Seite gegenüber dem Widerlager 33 weiter abgesenkt und dadurch auch weiter um den Zapfen 23 verschwenkt wird.
  • Wie bereits erwähnt ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt; vielmehr sind noch mancherlei Änderungen und andere Ausführungen möglich. So können auf äquivalente Weise auch andere Hebelwaagen in der erfindungsgemässen Art ausgebildet sein. Weiterhin kann bei der vorangehend beschriebenen Ausführung der Anzeiger an dem ortsfesten Waageunterteil schwenkbar gelagert und mit seinem Hebelarm mit dem Gewichtsbalken in Verbindung gehalten sein. Es ist fallweise auch möglich, den Anzeiger hierbei zwischen zwei anderen, sich beim Wiegevorgang relativ zueinander bewegenden Teilen der Waage anzuordnen. Darüberhinaus ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch möglich, die Verbindung zwischen zwei einer Relatirbewegung zueinander ausführenden Teilen der-Waage durch andere bekannte Getriebeketten mit dem Anzeiger zu verbinden, wobei zudem eine Über- oder Untersetzung der auf den Anzeiger zu übertragenden Relativbewegung zwischen den verschiedenen Waagenteilen vorgesehen werden kann. So könnte beispielsweise die Nabe des Anzeigers mit einem Ritzel versehen sein, das seinerseits mit einer an einem anderen sich bei Änderung des Gleichgewichtszustandes relativ dazu bewegenden Teil vorgesehene Zahnstange zusammenwirkt. Darüberhinaus ist es auch denkbar, die Lageveränderung zweier Teile der Waage über eine aus einer anderen Hebelanordnung bestehenden Getriebekette in eine andere Anzeigerichtung zu transformieren.

Claims (11)

Ansprtlche :
1. Hebelwaage, insbesondere Laufgewichtswaage, mit einem wenigstens im Bereich einer einzustellenden Gleichgewichtslage der Waage gegenüber einem diese Gleichgewichtslage markierenden Index abhängig von der Änderung des Gleichgewichtszustandes lageveränderbaren Anzeiger, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeiger (20) durch eine die dabei in einer Ebene auftretende Relativbewegung von Teilen (11,12) der Waage (lo) transformierende Getriebekette in einer aus dieser Ebene abweichenden Richtung lageveränderbar angeordnet ist.
2. Hebelwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeiger (20) durch ein Zapfenlager (23) an dem einen zweier sich bei der Änderung des Gleichgewichts zustandes relativ zueinander bewegender. Teile (11,12) der Waage (lo) schwenkbar angeordnet und über einen Hebelarm (31) mit dem zweiten dieser Teile in Verbindung gehalten ist.
3. Hebelwaage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeiger (20) an dem Gewichtsbalken (12) der Waage (lo) schwenkbar angeordnet und mit seinem Hebelarm (31) mit einem dem ortsfesten Teil (11) der Waage zugeordneten Widerlager (33) kraftschlüssig in Verbindung gehalten ist.
4. iiebelwaage nach Anspruch 3, dadurch gek-ennzeichnet, dass der Hebelarm (31) des Anzeigers (20) durch ein Belastungsgewicht (32) in Auflage auf dem Widerlager (33) gehalten ist.
5. Hebelwaage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager für den Hebelarm (31) des Anzeigers (20) durch ein sich im wesentlichen parallel zu dessen Lagerzapfen (23) erstreckenden, zwischen konsolartigen Trägern <34) gehaltenes Stabelement (33) gebildet ist.
6. Hebelwaage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerzapfen (23) des Anzeigers (20) in Längsrichtung des Gewichtsbalkens (12) verlaufend angeordnet ist.
7. Hebelwaage nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 69 gekennzeichnet durch eine die Bewegung des Zeigerteils (30) des Anzeigers (20) im wesentlichen in Richtung der Lageebene einer Gewichtsanzeigeskala (14) des Gewichtsbalkens (12) gestattende Lageanordnung des Hebelarms (31) und des Widerlagers (33).
8. Hebelwaage nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeigerteil (30) des Anzeigers (20) im Abstand von der Schwenkachse parallel zu dieser abgewinkelt ist.
9. Hebelwaage nach einem oder mehreren der Ansprüche 2-8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeigerteil (30) des Anzeigers (20) im Bereich einer Stirnseite einer der Lagerung dienenden Nabe (22) radial absteirnd und mit seinem abgewinkelten Endteil eine das Lager im wesentlichen überdeckende Zwischenwand (35) übergreifend angeordnet ist.
lo. Hebelwaage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (22) des Anzeigers (20) mit ihr stirnseitig fest eingefügten und in ihrer lichten Weite dem Durchmesser des Lagerzapfens angepassten, durchmesserkleiner als der diesen aufnehmende Lagerdurchbruch (28) der Nabe gehaltenen ringschneidenartigen Lagerringen (28) versehen ist.
11.Hebelwaage nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerzapfen (23) mit sich an den Lagerringen innenseitig abstützenden Schultern (29) versehen ist.
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