DE1948955U - Anordnung zur tiefensteuerung fuer am dreipunktgestaenge eines landwirtschaftlichen schleppers angebaute geraete. - Google Patents

Anordnung zur tiefensteuerung fuer am dreipunktgestaenge eines landwirtschaftlichen schleppers angebaute geraete.

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DE1948955U
DE1948955U DER30685U DER0030685U DE1948955U DE 1948955 U DE1948955 U DE 1948955U DE R30685 U DER30685 U DE R30685U DE R0030685 U DER0030685 U DE R0030685U DE 1948955 U DE1948955 U DE 1948955U
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    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/10Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means
    • A01B63/111Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means regulating working depth of implements
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Description

Die Erfindung betrifft eine Tiefensteuerung für am Breipunktgestänge eines landwirtschaftlichen Schleppers angebaute Geräte mit Hilfe eines am Schlepper vorgesehenen hydraulischen Krafthebers mit Hubarm und eines auf dem Boden entlanglaufenden, am Schlepper aufgehängten Tastgliedes, welches mit dem S-feuergerät über ein Übertragungsgestänge verbunden ist.
Bs ist bekannt, daß landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsgeräte, die durch die Dreipunktkupplung mit dem Schlepper verbunden sind, hinsichtlich ihres Tiefganges hydraulisch geregelt werden. Es gibt Bauarten bei welchen die Zug— oder Druckkräfte im Oberlenker der Dreipunktkupplung auf ein Steuergerät einwirken, mit dessen Hilfe über den Hubzylinder im Schlepper die Höhenlage der landwirtschaftlichen Bodenbearbeitungsgeräte gesteuert wird.
Bei einer anderen Bauart bewirken auf der Ackeroberfläche lau-
fende Tasträder die Einhaltung einer gewünschten Arbeitstiefe der landwirtschaftlichen Bodenbearbeitungsgeräte. Das Tastrad oder ein Tastradpaar sind am Schlepper angelenkt und mittels einer Stellspindel mit einem Steuerventil verbunden, das schwingend an einem Hubarm angeordnet ist. Das schwingend angeordnete Hydraulik-Steuergerät wirkt auf den Hubzylinder der Hydraulikanlage des Schleppers ein, um auf diese Art den Tiefgang des landwirtschaftlichen Bodenbearbeitungsgerätes zu steuern. Bei dieser Anordnung wird ein Steuergerät benötigt, das zusätzlich zum Steuergerät für das Heben und Senken der landwirtschaftlichen Bodenbearbeitungsgeräte erforderlich ist« Infolge der räumlichen Entfernung zwischen dem Hauptsteuergerät und dem Zu— satzsteuergerät lassen sich diese weder vereinigen noch zu einer Einheit verbinden. Es wäre denkbar, das Hauptsteuergerät gleichfalls schwingend am Hubarm anzuordnen, dabei müßten jedoch gleichfalls Schlauchverbindungen angeordnet werden, die zum Hydraulik-System des Schleppers führen. Diese Schlauchverbindungen sind jedoch bei einem Schlepper als Verbindung vom Hubarm zum Bumpf unerwünscht, da die Hubarme eine relativ große Winkelbewegung ausführen müssen, hinzu kommt, daß die Lage der Bedienungshebel für ein schwingend am Hubarm gelagertes Hauptsteuergerät vom Fahrer des Schleppers schwierig zu bedienen sind, da diese mit der Bewegung des Hubarmes ihre Lage zum Schlepper und somit zum Bedienungsmann stark verändern. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein übertragungsge-
stange vom am Boden laufenden Tastglied zu einem fest auf dem Schlepper montierten Steuergerät zu schaffen, daß die Bewegungen des Tastgliedes, des Kraftheberarmes und der Verstellspindel als Steuerbewegung auf das Steuergerät überträgt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe, in dem das übertragungsgestänge aus einer, an sich bekannten, längenveränderlichen am Träger des Tastgliedes angreifenden Verbindungsstange, einem mit einem Schenkel gelenkig mit der Verbindungsstange verbundenen, am Hubarm gelagerten, ?/inkelhebel und einer Steuerstange gebildet ist, die das freie Ende des Winkelhebels mit dem das Steuerventil betätigenden Steuerhebel verbindet.
Vorzugsweise besteht das längenveränderliche Verbindungsgestänge aus einer Stellspindel, Zum Schutz des Steuerventils besteht die Steuerstange aus zwei Teilhebeln, die bei großen den Segel— weg des Steuergerätes überschreitenden Steuerbewegungen gegen eine Feder einfedern. Dabei lagert am Steuerventil schwenkbar ein Steuerhebel, dessen einer Sehenkel die Steuerstifte des Steuerventils überfaßt und dessen anderer Schenkel mit der Steuerstange verbunden ist.
Die Erfindung läßt verschiedene Ausführungsmöglichkeiten zu, eine davon ist in der Zeichnung wiedergegeben und zwar zeigen:
Fig, 1 ein Schema der Steuerung in Seitenansicht mit einem Pflug bei größerem Tiefgang.
Fig. 2 ein Schema der Tiefensteuerung bei flachem Tiefgang des dargestellten Pfluges,
Der Pflug 1 ist in der üblichen Art mit dem Schlepper 2 dureh die Unterlenker 3 und den Oberlenker 4 der Dreipunktkupplung verbunden. Die Unterlenker 3 sind am Schlepperrumpf bei 5 drehbar gelagert.
Der Oberlenker 4 hat seinen AnIenkpunkt bei 6 in der Mitte der Blickwand des Schleppers 2. Die Unterlenker 3 sind durch Hubstangen 7 mit den Hubarmen 8 verbunden. Beide Hubarme 8 sind an der Hubwelle 9 befestigt, die mit dem Hubzylinder des Hydraulik—Systems verbunden ist. Das dargestellte Tastradpaar bildet das Tastglied und ist mittels eines Trägers 11 am Punkt 12 des Schlepperrumpfes angelenkt« Die Stellspindel 13 ist am Träger 11 und 14 angelenkt und steht mit einem Winkelhebel 15 in Verbindung. Der Winkelhebel 15 ist an dem Hubarm 8 bei 16 schwenkbar gelagert. Während an einem Schenkel des Winkelhebele 15 am Punkt 17 die Spindel 13 angreift, ist am anderen Schenkel bei 18 die Steuerstange 19 angelenkt.
Am Steuergerät 27 ist ein zweiarmiger Hebel 20 im Punkt 21
schwenkbar gelagert« An einem Arm des zweiarmigen Hebels greift bei 22 die Steuerstange 19 an, während der andere Arm bei 23 die Steuerstifte 24 überfaßt. Der Steuerweg am Steuergerät 27 ist begrenzt durch, den Anschlag 25· Sei größeren Steuerimpulsen, eingeleitet durch das Tastglied 10, beim überfahren von Steinen oder pflanzlichen Überresten, wird die Steuerstange 19 durch Zusammendrücken einer Feder 26 vor Beschädigungen geschützt. Außerdem ist es möglich, den Anschlag 25 so zu verändern, daß immer nur ein gewünschter Steuerweg für das Steuergerät 27 eingestellt ist.
Die Fig. 2 zeigt, daß bei gewünschter flacherer Arbeitstiefe des Pfluges 1, die Stellspindel 13 länger eingestellt ist. Der Hubarm 8 hat eine andere Stellung eingenommen und wird in dieser Lage gehalten, da die Länge der Steuerstange 19 gleich bleibt und der Funkt 18 des Winkelhebels 15 auf einem Eadius um den Punkt 22 des zweiarmigen Hebels 20 liegt. Die strichpunktierte Linie ist der Kreisbogen, auf welchem der Punkt 18 wandert. Dadurch bleibt bei allen Einstellungen des Gerätes der eingestellte Tiefgang erhalten.

Claims (3)

  1. P at--^n t pt nsprüche :
    Tiefensteuerung für am Breipunktgestänge eines landwirtschaftlichen Schleppers angebaute Geräte mit Hilfe eines am Schlepper vorgesehenen hydraulischen Erafthebers mit Hubarm und eines auf dem Boden entlanglaufenden, am Schlepper aufgehängten Tastgliedes, welches mit dem Steuergerät über ein übertragungsgestänge verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsgestänge aus einer an sich bekannten längenveränderlichen am Träger (ll) des Tastgliedes (lO) angreifenden Verbindungsstange (l3)> einem mit einem Schenkel (15) gelenkig mit der Verbindungsstange verbundenen, am Hubarm (8) gelagerten, Winkelhebel (l5) und einer Steuerstange (19) gebildet ist, die das freie Ende des Winkel— hebeis (15) mit dem das Steuerventil (27) betätigenden Steuerliebe (20) verbindet.
  2. 2. Tiefensteuerung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die längenveränderliche Verbindungsstange aus einer Stellspindel (13) besteht.
  3. 3. Tiefensteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange (l5) aus zwei Teilhebeln besteht, die bei großen, den Regelweg des Steuergerätes überschreitenden Steuerbewegungen gegen eine Feder (26) einfedern.
    4« Tiefensteuerung nach. Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (20) im Punkt (2l) am Steuerventil (27) schwenkbar lagert, mit einem Schenkel (23) die Steuerstifte eines Steuerventils (24) überfaßt und am anderen Schenkel im Punkt (22) mit der Steuerstange (19) verbunden ist.
DER30685U 1965-05-17 1965-05-17 Anordnung zur tiefensteuerung fuer am dreipunktgestaenge eines landwirtschaftlichen schleppers angebaute geraete. Expired DE1948955U (de)

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