DE2739832C3 - Seitlich neben dem Schlepper arbeitender Anbaufeldhäcksler - Google Patents

Seitlich neben dem Schlepper arbeitender Anbaufeldhäcksler

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DE2739832C3
DE2739832C3 DE19772739832 DE2739832A DE2739832C3 DE 2739832 C3 DE2739832 C3 DE 2739832C3 DE 19772739832 DE19772739832 DE 19772739832 DE 2739832 A DE2739832 A DE 2739832A DE 2739832 C3 DE2739832 C3 DE 2739832C3
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tractor
forage harvester
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DE19772739832
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Inventor
Josef 7961 Hosskirch Gebele
Wilhelm 7968 Bogenweiler Jakobi
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Claas Saulgau GmbH
Original Assignee
Josef Bautz 7968 Saulgau GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D67/00Undercarriages or frames specially adapted for harvesters or mowers; Mechanisms for adjusting the frame; Platforms
    • A01D67/005Arrangements of coupling devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Anbaufeldhäcksler nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei den bislang bekannten Ausführungen dieser Art ist, wie beispielsweise aus der DE-OS 19 14 352 zu ersehen, der Feldhäcksler starr mit dem Querträger verbunden. Eine Anpassung des Gerätes während des Häckselbetriebes an die Unebenheiten des Bodens wird hierbei damit erreicht, daß die Schlepper-Dreipunktaufhängung in Schwimmstellung gebracht ist. Dieses Vorgehen für ein störungsfreies Arbeiten des Gerätes am Boden hat sich dann als brauchbar erwiesen, wenn der zur Aufnahme des Häckselgutes dienende nachgezogene Wagen am Zugmaul des Schleppers eingehängt ist. Wenn jedoch, wie neuerdings oft praktiziert, der das Häckselgut aufnehmende Wagen, vor allem im Falle eines aufgesattelten Einachsanhängers, an einem mit dem Querträger verbundenen Zugmaul angehängt wird, ist infolge der dadurch bedingten Krafteinwirkung auf das Gestänge der Dreipunktaufhängung deren Halten in Schwimmstellung und damit eine Anpassung des Anbaufeldhäckslers an die Unebenheiten des Bodens nicht mehr möglich. Das Gerät muß in einer solchen Höhe gefahren werden, daß es auf keinen Fall an Erhebungen des Bodens aufspießen kann. Dies bedingt jedoch einen unerwünscht hohen Schnitt des Erntegutes über dem Boden.
Bei dem erfindungsgemäßen Anbaufeldhäcksler mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 ist demgegenüber während des Häckselbetriebes eine Anpassung des Gerätes an die Unebenheiten des Bodens auch bei in Höhenrichtung festgehaltenem Gestänge der Dreipunktaufhängung gewährleistet, so daß es bezüglich der Führung des Feldhäckslers am Boden keinen Unterschied macht, ob der nachgezogene Wagen am Schlepper oder am Querträger angehängt ist. Durch die Verwendung von Parallelogrammlenkern mit in Fahrtrichtung liegenden Schwenkachsen wird erreicht, daß bei der Schwenkbewegung des Häckselgerätes in Höhenrichtung dessen horizontale Lage und somit auch der Ausgang des Häckselgutes am freien Ende des Auswurfkrümmers in seiner vorherbestimmten seitlichen Lage zum nachgezogenen Wagen beibehalten wird, ohne daß dabei durch die Aufhängung ein Vorsetzen des Gerätes in Fahrtrichtung erfolgt
Aus den Druckschriften DE-OS 15 82 348 und DE-OS 17 57 296 ist es zwar bekannt, Kreiselmähwerke über Parallelogrammlenker höhenschwenkbar am Frontbzw. Dreipunktrahmen eines Schleppers anzuschließen. Diese Ausführungen haben jedoch keinen Bezug auf das
Ό der vorliegenden Anmeldung zugrundeliegende Problem. Sie konnten deshalb auch keine Anregung dahin geben, wie ein seitlich neben dem Schlepper arbeitender Anbaufeldhäcksler anzuordnen und aufzuhängen ist, damit ein nachgezogener Wagen ohne Verlust der Anpassungsfähigkeit des Gerätes während des Häckslerbetriebes an die Unebenheiten des Bodens an einem mit dem Querträger verbundenen Zugmaul eingehängt werden kann.
Die in Anspruch 2 vorgeschlagene Maßnahme bringt eine Verringerung der gewichtsbedingten Auflagekräfte des Anbauhäckslers auf den Boden, womit dieser während der Arbeit den Unebenheiten des Bodens leichter folgen kann. Außerdem wird durch die Verwendung einer Gewichtsentlastungsfeder erreicht, daß die vor allem bei schneller Straßenfahrt durch Bodenunebenheiten bewirkten Stoßkräfte des Anbauhäckslers durch die Feder gedämpft auf den Querträger und damit auf die Dreipunktaufhängung des Schleppers übertragen werden, was gegenüber den bekannten Ausführungen mit starrer Verbindung des Anbauhäckslers an den Querträger eine zusätzliche Entlastung der Anbauvorrichtung bringt.
Neben den vorbeschriebenen Vorteilen wird durch die Maßnahme nach Anspruch 2 eine kompakte Ausführung eines Anbauhäckslers nach dem Hauptanspruch erhalten.
In der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung gezeigt. Der über einen Querträger 1 an das Dreipunktgestänge 2, 3 (Unterlenker) und 4 (Oberlenker) eines nur mit den Hinterrädern 5 angedeuteten Schleppers gelenkig angeschlossene Anbaufeldhäcksler 6 ist hierbei in Fahrtrichtung von hinten gesehen.
Zur gelenkigen Verbindung des Anbauhäckslers 6 mit dem Querträger 1 dienen Parallelogrammlenker 7, 8 deren Schwenkachsen 9, 10 an der vom Schlepper abgekehrten Stirnseite des Querträgers 1 und 11, 12 an der dem Schlepper zugekehrten Seite des Anbauhäckslers 6 in Fahrtrichtung liegend vorgesehen sind. Für eine Begrenzung der Schwenkbewegung der Parallelogrammlenker 7, 8 nach unten ist mit dem Querträger 1 ein Anschlag 19 verbunden, an dem der untere Parallelogrammlenker 8 in der gewünschten untersten Schwenklage zur Anlage kommt.
Zur Verringerung der gewichtsbedingten Auflagekräfte des Anbauhäckslers 6 auf dem Boden ist eine Feder 13 vorgesehen, die einends an einem mit dem unteren Parallelogrammlenker 8 verbundenen Hebel 14 und andernends an einer Aufhängung 15 im Inneren des hohl ausgebildeten Querträgers 1 angreift.
Der Antrieb der Arbeitsorgane des Anbauhäckslers 6 erfolgt über eine an der Zapfwelle des Schleppers angeschlossene Gelenkwelle (nicht gezeigt) auf ein mit dem Querträger 1 verbundenes Winkelgetriebe 16 und von diesem über eine Gelenkwelle 17 auf beispielsweise die Häckseltrommelwelle 18 des Anbaufeldhäckslers 6.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Seitlich neben dem Schlepper arbeitender Anbaufeldhäcksler, der über einen Querträger an die Dreipunktaufhängung des Schleppers angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anbaufeldhäcksler (6) am Querträger (1) über durch Anschlag (19) in ihrer Bewegung nach unten begrenzte Parallelogrammlenker (7, 8), deren Schwenkachseil (9,10,11,12) an der vom Schlepper abgekehrten Stirnseite des Querträgers (1) und an der dem Schlepper zugekehrten Seite des Anbaufeldhäckslers (6) in Fahrtrichtung liegend vorgesehen sind, höhenschwenkbar ist
2. Anbaufeldhäcksler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine dem Gewicht des Anbaufeldhäckslers (6) entgegenwirkende Feder (13), die einends an einem mit einem unteren Parallelogrammlenker (8) verbundenen Hebel (14) und anderends an einer Aufhängung (15) im Inneren des hohl ausgebildeten Querträgers (1) angreift
DE19772739832 1977-09-03 1977-09-03 Seitlich neben dem Schlepper arbeitender Anbaufeldhäcksler Expired DE2739832C3 (de)

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DE2739832A1 DE2739832A1 (de) 1979-03-08
DE2739832B2 DE2739832B2 (de) 1980-03-27
DE2739832C3 true DE2739832C3 (de) 1980-11-13

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DE3201585A1 (de) * 1982-01-20 1983-07-28 Klöckner-Humboldt-Deutz AG Zweigniederlassung Fahr, 7702 Gottmadingen Nachlaufeinrichtung fuer anbaumaschinen

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DE2739832A1 (de) 1979-03-08
DE2739832B2 (de) 1980-03-27

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