DE1948401U

DE1948401U - Vorrichtung zur befestigung von fassungen fuer leuchtstofflampen an leuchten.

Info

Publication number: DE1948401U
Application number: DEV19396U
Authority: DE
Original assignee: Vossloh Werke GmbH
Current assignee: Vossloh Werke GmbH
Priority date: 1966-09-09
Filing date: 1966-09-09
Publication date: 1966-10-27

Description

518-9.9.66

Vossloh-Werke GmbH in ¥erdohl/Westf.

Vorrichtung zur Befestigung von Fassungen für Leuchtstofflampen an Leuchtea

Die Heuerung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Befestigung von. Fassungen für Leuchtstofflampen an Leuchten. Solche Fassungen sind in der Regel mit einem Paar von sich diametral gegenüberliegenden Befestigungslöchern und/oder Ausnehmungen in dem Fassungsgehäuse versehen.

Die Neuerung bezweckt die für solche Fassungen erforderliehen Befestigungsmittel zu vereinfachen, verlierbare Befestigungsmittel, wie Schrauben oder Niete, zu vermeiden und die Montage beim Anbringen der Fassung an der Leuchte sowie auch beim Abnehmen einer Fassung weitgehend zu erleichtern und zu beschleunigen. Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Befestigungsvorrichtung aus einer

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an der Leuchte an.bringbaren, z.B. anschweißbaren Platte besteht, welche etwa senkrecht zu dieser Platte stehende Halteorgane trägt, die federnd in die Befestigungslöeher oder Ausnehmungen des aufsetzbaren Fassungsgehäuses bzw, der darin befestigten Buchsen oder verschiebbaren Ausgleichsbuchsen für unterschiedliche Lampenlängen eingreifen. Diese Halteorgane können beim Gegenstand der Neuerung auf verschiedene Weise ausgebildet sein» Beispielsweise können sie von je einem Federschenkelpaar gebildet werden, auf welche das Fassungsgehäuse unmittelbar mit seinen Befestigungslöchern bzw. mittelbar mit den darin befindlichen Buchsen oder Ausgleichsvorrichtungen unter Zusammendrücken der Federschenkel aufsteckbar ist. Dabei können die Federschenkel an ihrer Außenseite Einwölbungen oder Ausnehmungen aufweisen, mit denen die Schenkel an einem Absatz bzw. einer Verengung oder Einschnürung der Aufnahmebohrung bzw. hinter dem Hand einer eingesetzten Buchse rasten.

Zweckmäßig sind die Federschefeelpaare aus dem Blechmaterial der Platte gestanzt und abgebogen. Sie können aber auch für sich aus Blech oder Draht hergestellt und an der Platte befestigt, z.B. angeschweißt sein«

Bei einer anderen Ausführungsform der Neuerung sind die von der Platte abstehenden Halteorgane von nur je einem

gebogenen, vorzugsweise S-förmig gebogenen Blechstreifen gebildet, dessen Breite der lichten Weite der Befestigungslöcher des Fassungsgehäuses bzw. der darin verschiebbaren Ausgleichsbuchsen weitgehend angepaßt ist.

Die Befestigungsplatte ist vorzugsweise von einem länglichen Blechstreifen gebildet. Dabei können die Halteorgane auch von je einer etwa senkrecht zur Platte stehenden federnden Abbiegung der beiden Plattenenden gebildet sein, die in Haken auslaufen, welche den Rand des Passungsgehäuses umgreifen bzw. in randständige Ausnehmungen desselben eingreifen.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der nach der Neuerung ausgebildeten Vorrichtung zur Befestigung von Passungen für Leuchtstofflampen an Leuchten dargestellt.

Figo 1 zeigt ein aus Blech bestehendes Wandungsteil 1 einer Leuchte mit aufgesetzter Rundfassung ^ in Draufsicht. Das in der zylindrischen Ausnehmung 6 der Hundfassung gelagerte Drehstück 5 ist zur Vereinfachung ohne Einführungsnut für die Sockelstifte der Lampe dargestellt. Auf dem Blechteil 1 der Leuchte ist eine Blechplatte 2 z.B. durch Hnktschweißung befestigt. Aus dieser Platte sind zwei Paare von

federnden Zungen 3 ausgestarefc und rechtwinklig zur Plattenebene abgebogen, auf welche die Rundfassung h mit ihren Befestigungslöchern 7 aufgesteckt ist.

In Fig. 2 bis 4 ist die Platte 2 mit ihren federnden Halteorganen 3 für sich in Draufsicht und in zwei Seitenansichten dargestellt.

Pig. 5 bis 7 zeigen eine Rundfassung ^ ohne das Drehstück 5 im Querschnitt (Fig..5) sowie geschnitten nach Linie VIWI der Fig. 5 (Fig. 6 und 7). Diese Rundfassung hat in üblicher Weise ein Paar sich diametral gegenüberliegender Befestigungslöcher 7 mit Einschnürungen 8, so daß die Federschenkel 3j die an ihrer Außenseite Einwölbungen aufweisen, an der Verengung 8 der Aufnahmebohrung 7 rasten, wie dies in Fig. 7 zu ersehen ist,

Fig. 8 ist die Seitenansicht einer Befestigungsplatte 9, deren Federschenkelpaare 10 langer sind als die in Fig. 3 tuicL ^ gezeigten Federschenkel 3. Diese Platte 9 dient zum Aufstecken der in Fig. 9 im Schnitt gezeichneten Rundfassung, in deren Aufnahmebohrungen unter der Wirkung von Federn 12 stehende Buchsen 11 beweglich sind, die in bekannter Weise einen Ausgleich für unterschiedliche Lampenlängen ermöglichen.

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Pig. 10 zeigt in der Darstellungsweise der Pig= 1 eine weitere Ausführungsform der Neuerung. Die hier verwendete 'Platte 13 trägt Federschenkelpaare 14, die ebenfalls aus dem Bleoh der Platte I3 ausgestanzt und rechtwinklig abgebogen sind, jedoch federn diese Schenkel 14· in Querrichtung zu ihrer Breitseite.

Pig. 11 und I3 zeigen die Platte I3 in Draufsicht und in einer Seitenansicht. Pig. 12 zeigt im Schnitt den Eingriff der Federschenkelpaare 14 in die Aufnahmebohrungen einer Rundfassung 4.

Fig. 14 ist die Seitenansicht einer an der Leuchte zu befestigenden.Platte 15, deren Federschenkelpaare 16 aus Blech oder Draht für sich hergestellt und an der Platte 1$ angeschweißt sind.

Die in Fig. 15 und 16 in Draufsicht und in Seitenansicht dargestellte Platte 17 trägt anstelle von Federschenkelpaaren an ihren beiden Enden nur je eine S-förmig gebo~ gene Feder 18, die beim Aufstecken einer Rundfassung 4 ebenfalls einen zuverlässigen Sitz der Fassung gewährleisten, da die S-förmigen Federn 18 unter einer gewissen Spannung gegen die Innenwandung der Aufnahmebohrungen 7 der Fassung anliegen.

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In Fig. 17 ist eine ähnliche Ausführungsform gezeigt, bei welcher die S-förmig gebogenen Federn 20 aus einem Befestigungswinkel 19 gestanzt und gebogen sind.

Bei der in Fig. 18 und I9 im Querschnitt und in Draufsicht gezeigten Ausführungsform der Neuerung werden die Halteorgane von je einer etwa senkrecht zur Platte stehenden federnden Abbiegung 2k der beiden Plattenenden gebildet, die in Haken 25 auslaufen, welche den Rand der Fassung 21 umgreifen und dabei in zwei randständige Ausnehmungen 22 der Fassung eingreifen,

Fig. 20 zeigt die an der Leuchte zu befestigende Platte 23 mit gestreckten Enden Zk-, 25, also vor deren Abbiegung.

Schutzansprüche -7-

Claims

Schutzansprüche

1. Vorrichtung zur Befestigung von Fassungen für Leuchtstofflampen an Leuchten mit einem Paar von sich diametral gegenüberliegenden Befestigungslöchern und/oder Ausnehmungen in dem Fassungsgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung aus einer an der Leuchte anbringbaren, z.B. anschweißbaren Platte besteht, welche etwa senkrecht zu dieser Platte stehende Halteorgane trägt, die federnd in die Befestigungslöcher oder Ausnehmungen des aufsetzbaren Fassungsgehäuses bzw. der darin befestigten Buchsen oder verschiebbaren Ausgleichsbuchsen für unterschiedliche Lampenlängen eingreifen.

2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteorgane von je einem Federschenkelpaar gebildet sind, auf die das Fassungsgehäuse unmittelbar mit seinen Befestigungslöchern bzw. mittelbar mit den darin befindlichen Buchsen oder Ausgleichsvorrichtungen unter Zusammendrücken der Federschenkel aufsteckbar ist.,

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3· Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennz eichnet , daß die Federschenkel an ihrer Außenseite EinwöTbungen oder Ausnehmungen aufweisen, mit denen die Schenkel an einem Absatz bzw. einer Verengung oder Einschnürung der Aufnahmebohrung bzw. hinter dem Rand einer eingesetzten Buchse rasten.

Ψ. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Federschenkelpaare aus dem Blechmaterial der Platte gestanzt und abgebogen sind.

5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß die Federschenkelpaare für sich aus Blech oder Draht hergestellt und an der Platte befestigt, z.B. angeschweißt sind.

6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Platte abstehenden Halteorgane von je einem gebogenen, vorzugsweise S-förmig gebogenen Blechstreifen gebildet werden, dessen Breite der lichten Weite der Befestigungslöcher des Fassungsgehäuses bzw. der darin verschiebbaren Ausgleichsbuchsen weitgehend angepaßt ist.

7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche

1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte von einem länglichen Blechstreifen gebildet ist.

8. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteorgane von je einer etwa senkrecht zur Platte stehenden federnden Abbiegung der beiden Plattenenden gebildet sind, die in Haken auslaufen, welche den Rand des Fassungsgehäuses umgreifen bzw. in randständige Ausnehmungen desselben eingreifen.