DE8609518U1 - Elektrische Leuchte - Google Patents

Elektrische Leuchte

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DE8609518U1 DE19868609518 DE8609518U DE8609518U1 DE 8609518 U1 DE8609518 U1 DE 8609518U1 DE 19868609518 DE19868609518 DE 19868609518 DE 8609518 U DE8609518 U DE 8609518U DE 8609518 U1 DE8609518 U1 DE 8609518U1
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    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)

Description

Kennwort: "Rasterschnappsystem"
THORN EMI Licht GmbH, Möhnestraße 55, 5760 Arnsberg 1
Elektrische Leuchte
Die Erfindung betrifft :eine elektrische Leuchte, insbesondere Anbauleuchte, Pendelleuchte od.dgl., mit einer
ΐ röhrenförmigen Beleuchtungseinrichtung, an deren Längs- |
selten Seltenreflektoren vorgesehen sind, und mit zwischen den Reflektoren sich erstreckenden, insbesondere parabolförmig gestalteten, im gleichen Abstand liegenden Querlamellen, die mit Bereichen Öffnungen der Seitenreflektoren durchgreifen und dort gehaltert sind. Derartige Leuchten •,zeigen eine gute Lichtverteilung. Sie
werden vielfach verwendet. Von Nachteil ist es, daß die Herstellung verhältnismäßig aufwendig ist sowie keine sichere Halterung der Querlamellen an den Seitenreflektoren gewährleistet ist. Bei derartigen Leuchten werden nämlich in die Seitenreflektoren V-förmige Öffnungen eingestanzt. In diese Öffnungen werden dann Querlamellen eingeführt, die mit einem Bereich in die Wand der Seitenreflektoren eingehängt werden und mit einem Anschlag gegen die Seitenreflektoren geführt werden. Hierbei kommen iin der Querlamelle vorgesehene Ausprägungen an der Rückseite der Seitenreflektoren zu liegen. Nachteilig bei dieser Halterung ist, daß die Querlamellen nur lose in den Öffnungen liegen. Durch diese lose Halterung können bei durch Vorschaltgeräte für die Beleuchtungseinrichtung hervorgerufene Vibrationen
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Klappergeräusche zwischen Lamellen und Reflektoren entstehen* Darüber hinaus ist bei der Einführbewegung der Enden der Querlamelle in die Öffnungen der Seitenreflektoren die Beschädigungsgefahr sehr groß, so daß leicht Kratzspuren auf den Seitenreflektoren entstehen. Durch die großen Durchführungsöffnungen für die Querlamellen ist auch eineverhältnismäßig große Lichtaustrittsöffnung gegeben, die zu Lichtverlusten führt. Schließlich bietet die Herstellung Schwierigkeiten, da bei der Herstellung der parabolspiegelartigen Lamellen die Ausprägungen einen besonderen Arbeitsgang erfordern.
Es istrzwar-bekannt,Querlamellen in Lamellenebene liegende Haltelappen anzuformen und diese Lappen :in Schlitze der Seitenreflektoren einzuführen. Zur Befestigung müssen jedoch diese Lappen hinter den Reflektoren umgebogen werden. Diese Maßnahme erfordert einen zusätzlichen Arbeitsgang, was die Herstellung verteuert. Darüber ist keine federnde Halterung gegeben, so daß Klappergeräusche an den Reflektoren auftreten können.
Aufgabe 4er Erfindung igt es daher, bei einer elektrischen Leuchte der eingangs genannten Art, die Herstellung möglichst günstig zu gestalten, insbesondere . v/eitestgehend zu automatisieren, eine einfache Montage der Querlamellen zu erhalten, ohne daß beim Einbau der Lamellen eine Beschädigungsgefahr der Reflektoroberflächen gegeben ist. Aus den Befestigungsöffnungen der Qüerlamellen in den Seitenreflektoren soll möglichst kein Licht austreten können. Schließlich sollen die Querlamellen an den Reflektoren sicher gehaltert werden, so daß bei Vibrationen,die beispielsweise durch Vorschaltgerät hervorgerufen werden, keine Klappergeräusche zwischen Lamellen und Seitenreflektoren entstehen.
Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die DuL'chdringungsbereiche der Querlamellen als federnde lappenartige Haltenasen ausgebildet sind und daß die Öffnungen der Seitenreflektoren als Schlitze gestaltet sind. Hierbei federt bei der Befestigung das freie Ende der lappenartigen Haltenasen hinter die Reflektorrückseite. Durch die lappenartigen Haltenasen, die hinter die Reflektorrückseite federn,, ist eine sichere Halterung gewährleistet j so daß die Querlamellen immer unter Vorspannung an den Seitenreflektorei gehaltert werden. Darüber hinaus bietet diese Ausbildung die Gewähr, daß bei der Montage die Reflektoroberflächen nicht beschädigt werden können. Durch die Schlitze, die die Haltenasen durchgreifen, entsteht in den Seitenreflektoren nur eine kleine Öffnung, durch die kaum Lichtverluste auftreten können, so daß das von der Beleuchtungseinrichtung erzeugte Licht vollständig für den Benutzer zur Verfügung steht. Schließlich ist durch den Verzicht auf Aus prägungen an den Querlamellen weiter gewährleistet, daß die Herstellung weitestgehend automatisiert werden kann, insbesondere ist die Herstellung der Querlamellen selber wesentlich vereinfacht. Da nunmehr nach Herstellen der
parabolspiegelartigen Querlamellen und Formen in ihre e<ndgüLtige Gestalt kein weiterer. Arbeitsgang zur Herstellung der Ausprägungen .erforderlich ist, um die Querlamelle reibschlüssig in dem Befestigungsschlitz zu haltern, empfiehlt es sich, daß der Befestigungsschlitz in den Seitenreflektorer, ein nicht linearen Verlauf aufweist, so daß sich die lappenartigen Haltenasen federnd in dem Schlitz abstützen können. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist der Befestigungsschlitz .-bogenförmig-gestaltet. Auch hier ist eine sichere reibschlüssige Halterung gegeben. Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Befestigungsabschnitt in Teilabschnitte unterteilt, die stumpfwinklig zueinander ausgerichtet sind. Hierdurch ergibt sich für den Befestigungsschlitz
wiederum ein nicht linearer Verlauf, wobei diese Ausbildung der Querschlitze werkzeugmäßig bei der Herstellung einen vereinfachten Aufbau zeigt.
Günstig ist es, wenn die Haltenase .in .einer Ebene :sich erstreckt, da hierdurch die Herstellung der Querlamellen · mit den Haltenasen wesentlich vereinfacht ist. Bei \
einem anderen Ausführungsbeispiel ist die Haltenase entgegengesetzt dem Befestigungsschlitz gekrümmt. Hierdurch ist wiederum eine sichere reibschlüssige Anlage an Wandungsbereichen des Schlitzes gegeben, wobei selbst etwaige Fertigungstoleranzen ausgleichbar sind.
Um eine möglichst einfache Montage zu haben sowie die Beschädigungsgefahr der Seitenreflektoren bei der Montage herabzusetzen, empfiehlt es sich, daß die Haltenase .senkrecht zum Reflektor in die Befestigungsstellung in den Schlitz einführbar ist. Durch diese Befestigungsbewegung können die lappenartigen Haltenasen genau auf die Befestigungsschlitze ausgerichtet werden, ohne daß zur Befestigung besondere Schwenkbewegungen erforderlich sind.
Um die Haltenase sicher im Bereich des Schlitzes festlegen zu können, empfiehlt es sich, daß sie wenigstens in ihrer Befestigungsstellung an zwei Stellen Schlitzbereiche berührt. Durch diese Berührung kann in der Haltenase selber leicht eine Verformung auftreten, durch die die sichere Halterung gewährleistet ist. Da bei der Verformung das freie Ende der Haltenasen hinter der Rückseite des Reflektors zu liegen kommt und so neben der reibschlüssigen Halterung ;:>.:,:> eine formschlüssige Sicherung gegeben ist/ ist ein«» überaus günstige Festlegung, des | Reflektors gegeben,
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Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung·· ist die Haltenase in Draufsicht gesehen, sichelförmig gestaltet. Hierbei ist das eine Sichelende an der Querlamelle angeformt, während das andere Sichel-ende - zumindest bereichsweise - federnd hinter der Reflektorrückseite zu liegen kommt. Durch die Ausbildung der Haltenasen in Sichelform ist zum einen eine breite Anformungsflache der Haltenase an der Querlamelle gegeben, während ein relativ spitzes Ende sich an der Rückseite des Seitenreflektors abstützen kann. Somit ist eim günstiger Sitz gewährleistet.
Darüber hinaus bietet die Sichelform den Vorteil, daß §
der mittlere Bereich leicht in die Befestigungsschlitze einführbar ist, gegebenenfalls unter Verformung,: wobei etwaige Fertigungstoleranzen bei der Einfuhrbewegung ausgleichbar sind. Insgesamt ist durch diese Ausbildung eine sichere Halterung und wohlfeile Montage für die Querlamelle an den Seitenreflektoren gegeben.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind zwei in einer Ebene liegende an einem Ende der Querlamellen angeordnete .sichelartige Haltenasen mit ihrem freien Sichelende in entgegengesetzten Richtungen ausgerichtet. Hierdurch ist einfach eine Festlegung der Querlamelle möglich, die entgegengesetzte .Ausrichtung der Enden der Haltenasen ergibt von der Eertigung her eine einfache Herstellung, darüber hinaus wird eine sichere Anlage der Enden an der Rückseite der Seitenreflektoren erzielt.
Bei einem empfehlenswerten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind zur Halterung einer im Querschnitt V-förmig ausgebildeten Querlamelle an den beiden Seitenreflektoren acht federnde
lappenartige Haltenasen vorgesehen. Dadurch, daß acht Haltenasen'vorgesehen sind, kann jede Seite mitvier Hältenasen an den Seitenreflektor^festgelegt werden, so daß sich ein sicherer Sitz der Querlamelle in den Seitenreflektoren ergibt. Hierbei ist der Fertigungsaufwand und Montage-
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aufwand nicht wesentlich erhöht, da die Haltenasen unmittelbar bei der Herstellung mit ausgestanzt werden können und bei der Einsatzbewegung in die Befestigungsschlitze ebenfalls kein großer Mehraufwand erforderlich ist. Durch die Vielzahl der Haltenäsen und der dadurcn bedingten Pertigungstoleranzen ist schon beim Einführen der Haltenasen in die Befestigungsschlitze eine sichere, reibschlüssige Festlegung der Querlamelle an den Seitenreflektor gegeben.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen
.7ig. 1 einen Querschnitt durch die elektrische Leuchte,
Fig. 2 die Leuchte in perspektivischer Teilansicht,
Fig. 3 einen Ausschnitt einer Querlamelle in Seitenansicht in größerem Maßstabe,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Querlamelle, Fig. 5 eine Seitenansicht des Seitenreflektors,
Fig. 6 eine Haltenase in Seitenansicht in größerem . Maßstabe,
Fig. 7 eine Draufsicht auf Befestigungsschlitz mit eingeführter Haltenase.
Die in den Zeichnungen gezeigte elektrische Leuchte ist lediglich schematisch dargestellt.
In der Zeichnung sind nur die für die Erfindung wichtigen Teile gezeigt. Die Verdrahtung, die Befestigung zum Anbau an einer Wand sowie die Halterung der Teile untereinander sind der Einfachheit halber weggelassen. Sie können einen an sich bekannten Aufbau aufweisen.
Die elektrische Leuchte weist einen länglichen Träger 10 auf, der aus einem Profilwerkstoff hergestellt wird.Die beiden Stirnseiten sind durch Endstücke 11 verschlossen. Die obere Seite des Trägers ist, wie Fig. 1 zeigt, durch eine Abdeckplatte 12 verdeckt, während in die die Lichtaustrittsöffnung aufweisenden Seite ein Raster 13 eingesetzt ist/ der durch Seitenreflektoren 16 und Querlamellen 17 aufgebaut ist.
Im Inneren der elektrischen Leuchte ist die röhrenförmige Beleuchtungseinrichtung 14 untergebracht, deren Stromanschlüsse, wie schon erwähnt, nicht dargestellt sind.
Auf der Seite nach der Abdeckplatte 12 hin isb zwischen Beleuchtungseinrichtung sowie Abdeckplatte 12 ein Bodenreflektor 15 vorgesehen. Seitwärts der Beleuchtungseinrichtung 14 geht der Reflektor 15 in Seitenreflektoren 16 über. Boden- und Seitenreflektoren sind in an sich bekannter Weise am Träger 10 befestigt.
Zwischen den Seitenreflektoren sind eine Vielzahl von Querlamellen 17 in gleichmäßigem Abstand angeordnet. Die Querlamellen sind, wie Fig. 4 zeigt, etwa V-förmig gestaltet, wobei die Schenkel in sich parabolför.mig geformt sind.
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Die Querlamellen 17 weisen seitwärts federnde Haitenäsen 18
auf. Diese Haltenasen sind etwa sichelförmig gestaltet.
Sie durchgreifen Befestigungsschlitze 19 in den Seitenref lektoren 16* Hierbei liegen Bereiche der Haltenase an
der Rückseite 20 der Seitenreflektoren 16.
Wie aus Fig< 1 hervorgeht, ist die sichelförmige Hältenäse
mit ihrem einen breiten Ende 21 an der Qüerlamelle ange- |
formt, während das andere schmale Ende 22 an der Rückseite 20 I
des Seitenrefiektors anliegt. Die Haitenäsen sind |
lappenartig ausgebildet. Sie Weisen die gleiche Blech- 1
stärke auf wie die Qüerlämellen und liegen in der Ebene I
der Querlamellen. I
Es sei hier erwähnt, daß der Abstand des Endes 22 der f
Haltenase 18 von der Seite der Querlamellen 17 nur 1
wenig stärker ist, als die Blechdicke der Seitenreflektoren |
16. Weiter sei hier erwähnt, daß die beiden Enden 22 f
zweier Haltenasen an einer Seite der Querlamelle 17 1
zueinander gerichtet sind, wie Fig. 3 zeigt. Aus dieser »
Fig. geht weiter hervor, daß das Ende 21 der Haltenasen 18 I
wesentlich breiter als das Ende.22 ist und daß dieses |
breite Ende 21 unmittelbar an der Querlamelle angeformt I
ist. I
Bei der Herstellung der parabelförmigen Querlamelle erhält |
die Haltenase eine dem parabelförmigen Verlauf der Lamelle |
entsprechende Krümmung, die entgegengesetzt dem Verlauf des: ί
Befestigungsschlitz;ist, so daß beim Einführen der sichelt |
förmigen Haltenase deren freies Ende versetzt hinter s
der Seitenreflektorfläche zu federn kommt. :
Es sei hier noch nachgetragen, daß an jedem Schenkel
der V-förmigen Querlamelle sowie an jeder Seite der
Qüerlamelle jeweils zwei Haltenasen vorgesehen sind,
so daß insgesamt zur !Festlegung der V-förmigen Querlamelle acht Haltenasen zur Halterung dienen.
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In Fig- 5 sind nun die Befestigungsschlitze 19 dargestellt. @ Die Anordnung dieser Schlitze ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel so dargestellt, daß die erwähnte V-förmige Querlamelle gehaltert Werden kann. I
Die Schlitze Weisen zwei Befestigungsabschnitte 23 und
24 auf. Hierbei verlaufen die beiden Befestigungsabschnitte, wie schematisch aus Fig. 5 hervorgeht, in einem stumpfen Winkel zueinander.
In Fig. 6 ist die Sichelform der Haltenase dargestellt. Das breite Ende 21, mit dem die Haltenase einstückig mit der Querlamelle verbunden ist, beträgt etwa 40 Prozent der Geäamtbreite der Haltenase, während das andere schmale Ende 22, das hinter der Rückseite des Seitenreflektors zu liegen kommt, etwa die Hälfte der Breite des Endes 21 beträgt.
Wie aus der Figur weiter noch zu erkennen ist, weist das Ende 22 eine Abschrägung 25 auf. Diese Abschrägung
25 ist so bemessen, daß das Rückfedern hinter Bereiche des Seitenreflektors erleichert wird.
Der Befestigungsschlitz nach Fig. 7 weist, wie bereits erwähnt, die stumpfwinklig ineinanderliegendenBefestigungsabschnitte 23,24 auf. Hierbei nimmt der Befestigungsabschnitt 23 das Ende 21 der Haltenase auf, während durch den Befestigungsabschnitt 24 das Ende 22 der Haltenase durchgeführt wird.
Zur Halterung der Querlamelle in dem Befestigungsschlitz wird zunächst der Sichelbogen eingeführt. Hierdurch tritt eine bogenförmige Biegung der Haltenase ein. Zugleich legt sich das Ende 21 an zwei Stellen im Befestigungsabschnitt 23 an- Sobald das Ende 22 den Befestigungs-
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- 10 -
abschnitt 24 passiert hat, kann das Ende 22 hinter die Rückseite des Seitenreflektors zurückfedern* Hierbei wird daä zurückfedern durch die Äbschrägung 25 erleichtert. Es sei hier erwähnt/ daß die Haltenase leicht entgegengesetzt dem Verlauf der Befestigungsabschnitte 23,24 gekrümmt ist, so daß bereits eine reibschlüssige Halterung der Haltenase und somit die Querlamelle über das Ende 21, das im Befestigungsabschnitt 23 ruht, erfolgt* Durch den eriuyöyeriyeSStzten Kl"ümmünySV5iläUf erhält das freie Ende 22 der sichelförmigen Haltenase eine Vorspannung, um gegen Rückbereiche der Seitenreflektoren federn zu können. Ein Hintergreifen des Endes 22 dient der zusätzlichen Sicherung. Dieses Verkanten des Endes 21 wird noch weiter dadurch verstärkt, daß mehrere Halte-; nasen an einem Ende der Querlamelle vorgesehen sind, so daß diese aufgrund der Fertigungstoleranzen nur eine ungefähre Lage zu den ihnen zugeordneten Befestigungsschlitzen einnehmen, so daß hierdurch insgesamt schon eine leichte Vorspannungshalterung erfolgt. Es sei hier noch erwähnt, daß das Ende 22 der Haltenase 18 auch federnd an der Rückseite des Seitenreflektors angreifen kann. Zu. diesem Zweck könnte die Abschrägung 2 5 etwas langer ausgebildet sein. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 liegt das freie Ende 22 nur zeitweise auf der Rückseite des Seitenreflektors auf. Hier ist ebenfialls eine federnde Halterung gegeben, auch wenn die Haltehase im Befestigungsschlitz selber lose angeordnet ist. Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungsforrnen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch marrcherlei Abänderungen und Gestaltungen möglich. Statt
• ·
- 11 -
des winkelförmigen Verlaufes der Befestigungsabschnitte konnte auch ein bogenförmiger Verlauf vorgegeben sein. Auch könnte die Haltenase selber noch stärker entgegengesetzt im Verlauf der Befestigung&schlitze gekrümmt sein. Die Haltenase könnte auch eine andere Gestalt aufweisen* Wichtig ist vor allem, daß die Querlamelle federnd über die Befestigüngsschiitze in den Seitenrefiektören genälcSfc ist und daß die Größe der Befestigüngsschiitze verhältnismäßig klein ist, um so nur eine gei'inge unerwünschte Lichtaustrittsfläche zu erhalten. Schließlich soll durch das relativ schmale Ende 22 gegenüber dem Ende 21 auch ein großer Federungsweg .'des Haltelappens gegeben sein.
/1 PATENTANWÄLTE
zugelassene Vertreter.heirji ^uropäisphen .Ratentamt
DiPL-PHYS. BUSE - DiPL-^&.:IWENTZ£Ü;.'biPL.iNG. LUDEWIG
Unterdörnen 114 · Postfach 200210 - 5600 Wuppertal 2·Telefon (0202) 557022/23/24·Telex8591606 wpat ·Telefax0202/557024
5600 Wuppertal 2, den
Xl Kennwort: "Rasterschnappsystem"
THORN EMI Licht GmbH, Möhnestraße 55, 5760 Arnsberg
Bez'ugszeichenliste :
10 Träger
11 Endstücke
12 Abdeckplatte
13 Raster
14 Beleuchtungseinrichtung
15 Bodenreflektor
16 Seitenref lektar·
17 Querlamellen
18 Haltenasen
19 Befestigungsschlitze
20 Rückseite
21 Ende von 18
22 Ende von 18
23 Befestigungsabschnitt
24 Befestigungsabschnitt
25 > Abschrägung
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Claims (11)

PATENTANWÄLTE zugelassene .Veijrqtpr beJrn^uropä&dfciarVPatentamt DiPLPHYS.BUSE dipl-phVs MEN'TZeI^dipl-ing.LUDEWIG Unterdörnen 114· Postfach 200210.5600 Wuppertal 2 · Telefon (0202) 557022/23/24 ·Telex 8591606 wpat ·Telefax 0202/557024 5600 Wuppertal 2, den Xl Kennwort: "Rasterschnappsystem" THORN EMI Licht GmbH, Möhnestraße 55, 5760 Arnsberg 1 Ansprüche :
1.) Elektrische Leuchte, insbesondere Anbauleuchte, Pendelleuchte od.dgl. mit einer röhrenförmigen Beleuchtungseinrichtung, an deren Längsseiten Seitenreflektoren vorgesehen sind, und mit zwischen den Reflektoren sich erstreckenden, insbesondere parabolförmige gestalteten, im gleichen Abstand vorgesehenen Querlamellen, die mit Bereichen Öffnungen der Seitenreflektoren durchgreifen und dort gehaltert sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Durchdringung^bereiche der Querlamellen (17) als federnde lappenartrge Haltenasen (18) ausgebildet und daß die Öffnungen der Seitenreflektoren (16) als Schlitze (19) gestaltet sind, hierbei federt bei der Befestigung das freie Ende der lappenartigen Haltenase (18) hinter der Reflektorrückseite (20).
2.) Elektrische Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsschlitz (19) in den Seitenreflektoren (16)einen nicht linearen Verlauf aufweist.
3.)· Elektrische Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsschlitz (19) bogenförmig gestaltet ist.
4.) Elektrische Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsschlitz (19> in zwei Teilabschnitte (23,24) unterteilt ist, die stumpfwinklig zueinander ausgerichtet sind.
5.) Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenase (18) in einer Ebene sich erstreckt.
6.) Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenase (18) entgegengesetzt dem Befestignngsschlitz (19) gekrümmt ist.
7.) Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenase (18) senkrecht zum .RefLektor (16) in ihrer Befestigungsstellung in dem Schlitz (19) einführbar ist.
8.) Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenase (18) in ihrer Befestigungsstellung wenigstens an zwei Stellen Schlitzbereiche (19) berührt.
9.) Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenase (18), in Draufsicht gesehen,sichelförmig gestaltet ist, hierbei ist das eine Sichelende (21) an der Querlamelle (17) angeformt, wahrend das andere sichelende (22) znmi'ndest bereichsweise federnd hinter der keflektörseite (20) zu liegen kommt.
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10.) Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9^
dadurch gekennzeichnet, daß zwei in einer Ebene I
liegende an einem Ende der Querlaraelle (17) ange- |
ordneteisicheiartige Haltenasen (18) mit ihrem I
freien Sichelehde (22) in entgegengesetzte Richtungen weisen.
11.) Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche i bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung einer-im Querschnitt V-förmig^ausgebildeten Querlamelle (17) an den .-beiden Seitenrefiektoren (16) acht :lappenartige Haltenasen (18) vorgesehen sind.
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