DE1948095U - Brennereinrichtung in transportable oelheizer fuer warmlufterzeugung. - Google Patents
Brennereinrichtung in transportable oelheizer fuer warmlufterzeugung.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H3/00—Air heaters
- F24H3/02—Air heaters with forced circulation
- F24H3/04—Air heaters with forced circulation the air being in direct contact with the heating medium, e.g. electric heating element
- F24H3/0488—Air heaters with forced circulation the air being in direct contact with the heating medium, e.g. electric heating element using fluid fuel
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Description
IA. 3 31632*25.6.68
Firma Hans Wilms o.H.G,
Bahner 78
Gebrauchsmuster
Brennereinrichtung in transportable Ölheizer für Warmlufterzeuffune:
Der Gegenstand des Verbesserungsvorschlages in der Erfindung bezieht
sieh auf die Verwendung einer Brennereinrichtung in transportable,
mit flüssigem Brennstoff betriebene Ölheizer für Warmlufterzeugung.
Es sind Brennertypen bekannt und zwar eine solche unter der Bezeichnung
als Hochdruekölbrenner und eine solche unter der Bezeichnung als Niederdruekölbrenner mit eingebauter liederdruek-Zerstäaberdüse,
3?ür den Vertrieb und Gebrauch dieser Ölheizer wird bisher ausschließlich
der Einbau von Hochdruekölbrenner vorgenommen. Dieses aus Gründen eines im Verkehr sich vorbehaltlos eingebürgten Vorurteils, daß
gerade und nur durch die Verwendung und den Einbau einer Hochdruck«
ölbrennereinrichtung mit dieser die günstigsten Eigenschaften in bezug der Wirtschaftlichkeit, geringsten Anfaliens von Störungen
in der Brennereinriehtung, geringen Brennstoffverbrauches u.dgl» mehr
in den vorstehend angeführten Ölheizern erzielt werden kann.
Das seither bestehende Vorurteil in der Verwendung einer Hoehdruekölbrennereinrichtung
wird ferner auf den vom Verkehr eingeräumten Vorzug der einfachsten Artgestaltung zurückgeführt, so daß diese
Brennertype zu der gebräuchlichsten dieser Art wurde.
Wegen der durch die fast zu 90 fo bis 95 $>
stattgefundenen Einführung der Hochdruckölbrennereinrichtung in den verschiedensten Ölfeuerungs—
anlagen kann auch die Gestaltung, Durchbildung und Funktion dieser Brennerart als allgemein bekannt vorausgesetzt werden.
Dieses bestenende Vorurteil wurde durch eingehende Versuche mit
einem der vorgenannten transportabel eingerichteten Ölheizer für die Warmlufterzeugung durchbrochen durch den der Erfindung zugrunde
liegenden Verbesserungsvorsehlag, welcher sich dadurch kennzeichnet, daß für den Betrieb des vorgenannten Heizers zur Erzeugung
der Warmluft dieser mit einem liederdruckölbrenner mit eingebauter
ETiederdruekzerstäuberdüse versehen wird.
Eingehende Tersuehe in der Verwendung von Mederdruckölbrenner
mit ISTiederdruekzerstäuberdüse in vorstehend genannte Ölheizer für die Warmlufterzeugung haben ferner zu dem wirtschaftliehen
Ergebnis geführt, daß diese auch vorteilhaft in einen solchen Heizer mit einer wesentlich unter IO000 WE/h abgebenden Wärmelei«,
stung störungsfrei anzuwenden sind, wogegen die Verwendung von Hochdruekölbrenner erst bei Heizern mit einer Wärmeabgabe von
über 15000 WE/h wirtschaftlich ist.
Ein weiterer Machteil in der Verwendung von Hochdruekölbrenner
besteht darin, daß das Heizöl unter einen Druck von mindestens 7 atü durch die Düse hindurch gepreßt werden muß. Die durch diesen-Vorgang
bekannte Funktion des Ölaustrittes aus der Zerstäuberdüse ■
« nämlich Aufspaltung des Brennstoffes zu kleinen Tröpfehen, damit
der naohströmende Verbrennungssauerstoff eine große Heizölober—
fläche antrifft und sieh besser einmischen kann - hat gezeigt, daß
auch nach-Aufspaltung des flüssigen Brennstoffes, welches erst nach
Austritt aus der Düse durch Beimischung von Verbrennungssauerstoff erfolgt, eine starke Tropfenfalldung an der Düse nieht vermeidbar
ist und diese Tropfenabsonderung zu Eußansatz und Verschmutzung an der Düse, Vertrustungen und Verstopfung dieser u.a. mehr führt·
Diese lachteile werden durch den Niederdruekölbrenner mit eingebauter
ÜTiederdruekzerstäuberdüse gänzlieh vermieden nämlich durch
die aus der Gestaltung desselben sich ergebenden Vorteile.
Dieser liederdruekölbrenner arbeitet in der Regel nur in einem
Bereich von 0,1 bis 2 atü. Damit hat der Heizöltropfen mehr Zeit zum Austrennen als der des Hochdruckölbrenners, welcher mit mindestens
7 atü in den Brennerraum gespritzt wird.
Ein "besonderes Merkmal besteht in der Gestaltung des zum Torschlag
stehenden Hiederdruekzerstäuberbrenners nämlich darin, daß ein Teil der Primärluft dem Heizöl schon in der Düse beigemischt
wird, bevor beide den Brenner bezw. die Düse verlassen. Anstelle des hohen Druckes übernimmt die in die Düse mit dem Öl einströmende
Primärluft die Aufgabe der Feinverteilung des Brennstoffes und umgibt die Heizöltröpfchen bereits vor Austritt aus der Düse mit
einem Teil des für die Verbrennung erforderlichen Sauerstoffes, Der Eest der erforderlichen Verbrennungsluft wird in bekannter
Weise durch den Ventilator in das Brennerrohr gefördert. Hier steht bereits unmittelbar an der Düse ein weiterer Teil des not«
wendigen Verbrennungssauerstoffes zur Verfügung, so daß sofort nach Austritt des Brennstoffgemisches aus der Düse eine vollkommende
und unverzögerte Verbrennung des Brennstoffgemisehes gewährleistet
ist. Durch diesen Vorgang wird hygenisch vorteilhaft und sieher
gestellt, daß die im Brennerrohr erzeugte und aus diesem für Heizzwecke ausströmende Warmluft frei von Abgasengemisch erhalten
bleibt, was bei Verwendung von Hochdruckölzerstäubern in den vor··
stehend genannten transportabel eingerichteten Ölheizern für Warmlufterzeugung nicht erreichbar ist.
Die beiliegenden/Brq_§jeiTu*ren — Anlage 1 und 2 — zeigen den Ölheizer
für Warmlufterzeugung, in welchem der Erfindungsgedanke (Verbes«.
serungsvorschlag) in der Anwendung von liederdruckölbrenner mit einer Uiederdruekzerstäuberdüse ersichtlich ist. Es zeigen:
Anlage 1, den Warmlufterzeuger in einer bildlichen Darstellung
mit verschiedenen Anwendungsmögliehkeiten,
Anlage 2, denselben in einem beispielsweisen Aufbau und sch@mati«·
sehen Darstellung.
P.A. if kl 670*23.8.
Nachtrag zur Beschreibung der Anmeldeunterlagen vom 23«6.1966
im Anschluß an Seite 3»
Aktenzeichens W 37 612/24b Gbm. Anmelders Firma Hans Wilms oHG«, Rheydt
Die Arbeitsweise eines Niederdruckölbrenners mit eingebauter
ETiederdruckölzerstäuberdüse wird im wesentlichen wie folgt
beschrieben:
Anlage Ils
Mit 1 ist der Motor und mit diesem in Abhängigkeit gekuppelt der Ventilator 2 und der Kompressor 3 bezeichnet. Mit dem
Amiauf des Motors 1 werden also gleichzeitig der Ventilator 2 und der Kompressor 3 betätigt. Mit 4 ist eine Luftzufuhr- bezw«
Luftansaugleitung zum Kompressor 3 und mit 5 eine Brennstoffzuführleitung
zur Niederdruckzerstäuberdüse 8 bezeichnet. Mit 6 sind die Zündelektroden und mit 7 die Brennerkammer erkennbar.
Wirkungsweise;
lach Inbetriebsetzung des Motors treten nachstehende Funktionen in der Brennereinrichtung aufs
Von dem, mit dem Motor 1 gekuppelten Kompressor 3 wird über Leitung 4 Luft angesaugt und durch die Niederdruckzerstäuberdüse
8 gepumpt. Gleichzeitig wird durch den auftretenden Sog des Kompressors durch die Ölleitung 5 Brennstoff der Niederdruck«=
Zerstäuberdüse 8 zugeführt. Durch diesen Vorgang wird durch di© Vereinigung der beiden Medien - flüssiger Brennstoff mit Ver«
brennungsluft - innerhalb, d.h. vor Austritt aus der Düse, in der Zerstäuberdüse ein feines und dadurch leichter zündbares
Sprühgemisch erzeugt. Dieses Sprühgemisch tritt unter Druck des Kompressors 3 - etwa 0,1 bis 2,0 atü - aus der STiederdruckzerstäuberdüse
8 in Form eines feinen Ölnebels» Gleichzeitig erfolgt in bekannter Weise die Zündung des Ölnebels durch die Zündelektro«
den 6. Es entsteht so die Brennerflamme in der Brennerkammer 7·
- 4a
Die weitere vorteilhafte Eigenschaft eines Niederdruckölbren«
ners mit Hiederdruckzerstäuberdüse besteht darin, daß nach erfolgtem
Austritt des Brennstoffgemisches aus der Düse mit anschließender Sofortzündung und Flammenbildung, Tor dem Flammendüsenkopf
eine Zuführung weiterer Verbrennungsluft erfolgt.
Dieser Vorgang verläuft wie folgt:
Dieser Vorgang verläuft wie folgt:
Von dem und durch den Motor 1 angetriebenen Ventilator 5 wird
Frischluft in Pfeilrichtung Kl gefördert. Kurz vor der Brennerkammer
wird diese Frischluftzufuhr teils in Richtung Hl durch den oberhalb und mit der Brennerkammer gebildeten Luftkanal,
zum anderen Teil in Pfeilrichtung VB ins Innere der Brennerkammer jedoch unmittelbar zum Düsenkopf und damit der bereits gebilde« ten Brennerflamme geleitet. Hier wirkt zusätzlich die !frische Verbrennungsluft auf eine vollständige Verbrennung des Brennstoff« Nebelgemischs ein, so daß Rückstände, wie CO2 - Gehalt in den Heizgasen, Verkoken der Brennerdüse, !Tropfenbildung von nicht verbranntem Öl u.dgl.m. vollständig vermieden werden.
zum anderen Teil in Pfeilrichtung VB ins Innere der Brennerkammer jedoch unmittelbar zum Düsenkopf und damit der bereits gebilde« ten Brennerflamme geleitet. Hier wirkt zusätzlich die !frische Verbrennungsluft auf eine vollständige Verbrennung des Brennstoff« Nebelgemischs ein, so daß Rückstände, wie CO2 - Gehalt in den Heizgasen, Verkoken der Brennerdüse, !Tropfenbildung von nicht verbranntem Öl u.dgl.m. vollständig vermieden werden.
Durch Aufhebung und Beseitigung dieser bei einem Hoehdruckbrenner entstehenden Nachteile bietet die Verwendung von liederdruek«.
Ölbrennern mit Efiederdruckzerstäuberdüse die Vorteile, wie in
der vorstehenden Beschreibung bereits dargelegt worden sind.
Claims (1)
- IA. 3316 32-25.6,6S chutzansprueh.Brennereinriehtung in transportable Ölheizer für die Warm» lufterzeugung, dadurch gekennzeichnet, daß die für die
Warmlufterzeugung in den Ölheizer dienende Brennereinrichtung aus einem in diese eingebauten Niederdruekölbrenner
und einer eingebauten liederdruekölzerstäuberdüse besteht (Anlage 1 und Anlage 2).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW37612U DE1948095U (de) | 1966-06-25 | 1966-06-25 | Brennereinrichtung in transportable oelheizer fuer warmlufterzeugung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW37612U DE1948095U (de) | 1966-06-25 | 1966-06-25 | Brennereinrichtung in transportable oelheizer fuer warmlufterzeugung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1948095U true DE1948095U (de) | 1966-10-20 |
Family
ID=33390668
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW37612U Expired DE1948095U (de) | 1966-06-25 | 1966-06-25 | Brennereinrichtung in transportable oelheizer fuer warmlufterzeugung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1948095U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3318294A1 (de) * | 1982-06-04 | 1983-12-15 | Koehring Co., 53005 Brookfield, Wis. | Tragbares heizgeraet mit integriertem steuersystem |
EP2906879A4 (de) * | 2012-10-09 | 2016-07-27 | Pinnacle Products Internat Inc | Druckluftheizung mit doppelluftbewegern |
-
1966
- 1966-06-25 DE DEW37612U patent/DE1948095U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3318294A1 (de) * | 1982-06-04 | 1983-12-15 | Koehring Co., 53005 Brookfield, Wis. | Tragbares heizgeraet mit integriertem steuersystem |
EP2906879A4 (de) * | 2012-10-09 | 2016-07-27 | Pinnacle Products Internat Inc | Druckluftheizung mit doppelluftbewegern |
US9644863B2 (en) | 2012-10-09 | 2017-05-09 | Pinnacle Climate Technologies, Inc. | Forced air heater with dual air movers |
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