DE1551725C - Mit flüssigem Brennstoff, insbe sondere Benzin, betriebenes Heizgerat, vorzugsweise fur Kraftfahrzeuge - Google Patents

Mit flüssigem Brennstoff, insbe sondere Benzin, betriebenes Heizgerat, vorzugsweise fur Kraftfahrzeuge

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DE1551725C
DE1551725C DE19671551725 DE1551725A DE1551725C DE 1551725 C DE1551725 C DE 1551725C DE 19671551725 DE19671551725 DE 19671551725 DE 1551725 A DE1551725 A DE 1551725A DE 1551725 C DE1551725 C DE 1551725C
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Eugen 7000 Stuttgart Frank Ie Gerhard Dipl Ing 7067 Grunbach Stump
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Suddeutsche Kuhlerfabnk Julius Fr Behr, 7000 Stuttgart Feuerbach
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Description

3 4
große Teilluftmenge in die Vorverbrennungskammer nungsraum 37 erstreckt. Eine ringartige Drallplatte
geleitet, dann ändert sich nur die Größe des Berei- mit schräggestellten Leitblechen 39 in einem sich
ches des zündfähigen Gemisches. Im Querschnittsbe- zum Flammzylinder 2 hin erweiternden Konus 38
reich des Zündfunkens findet sich aber stets ein Ge- sorgt für eine innige Vermischung der von einem
biet zündfähiger Mischung, so daß die Verbrennung 5 nicht dargestellten Verbrennungsluftgebläse ange-
ohne weiteres einsetzen kann. Die restliche Verbren- saugten und zugeführten Verbrennungsluft mit dem
nungsluft wird dann nach dieser Kammer in ebenfalls unverbrannten zerstäubten Brennstoff,
an sich bekannter Weise zugeführt. Ein Teil der geförderten Verbrennungsluft strömt
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungs- durch die öffnung 33 in das Innere der Zündkerzenform der Erfindung ist zwischen Düse und dem zy- io fassung 24 und von dort durch die Öffnung 34 in die lindrischen Abschnitt der Vorverbrennungskammer Vorverbrennungskammer 30. Um die Zündelektrode noch ein Wärmeschutzblech angeordnet. Dadurch 31 bildet sich ein Bereich, in dem örtlich und partiell wird eine unerwünschte Wärmerückwirkung auf die die zugeführte Teilluftmenge sich mit einem Teil des Zerstäuberdüse und die Brennstoffleitung verhindert. zerstäubten Brennstoffs mischt. Dabei ist unter allen
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der 15 Temperatur- und Spannungsverhältnissen das VorZeichnung dargestelllt und wird im folgenden näher handensein eines örtlich begrenzten zündfertigen Gebeschrieben, misches sichergestellt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist an Die zugeführte Verbrennungsluft umströmt an-
einer Tragplatte 1 ein innerer Flammzylinder 2 in dererseits zu einem Teil die Zündkerze und kühlt
Form eines Hohlzylinders aus Stahlblech angeordnet, ao diese entsprechend ab, während ein anderer Teil um
An diesem inneren Flammzylinder 2 ist konzentrisch das Ansatzstück 26 mit der Bohrung 28 für die
ein äußerer Flammzylinder 3 befestigt. Brennstoffzufuhr strömt und daher den Brennstoff
Über einen Heizmediumzuflußstutzen 8 wird das immer auf einer ausreichend niedrigen Temperatur
Heizfluid, im allgemeinen Wasser, zugeführt und hält, wodurch ein Verdampfen bzw. Blasenbildung
nach seiner Erwärmung über den Auslaßstutzen 9 25 vermieden wird.
abgeleitet. Die Brenngase verlassen den Wärmetau- Die Brennerflamme erstreckt sich dann in den inscher durch eine zentrische Öffnung 10. neren Flammzylinder 2, wobei die Verbrennungsgase
Ein Gehäuseteil 22 weist eine Zündkerzenfassung dann am geschlossenen Teil umgelenkt werden, und 24 auf, in der eine Zündkerze 25 eingesetzt ist. In um den äußeren Flammzylinder 3 strömen. Von den einem mit dem Gehäuseteil 22 verbundenem Ansatz- 30 durch die U-förmigen Teile 7 geführten Verbrenstück 26 ist ein Druckzerstäuberdüse 27 angeordnet, nungsgase erfolgt Wärmeaustausch mit dem Heizdie über eine Bohrung 28 mit einer Brennstoffzu- fluid, welches im Raum zwischen einem äußeren fuhrleitung 29 in Verbindung steht. Eine nicht darge- Mantel und einem inneren Mantel fließt,
stellte Druckmittelpumpe fördert Brennstoff auf dem Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und vorbeschriebenen Wege zur Düse 27. Vor der Düse 35 beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Es ist 27 ist eine Vorverbrennungskammer 30 mit einem auch ohne weiteres möglich, an Stelle des dargestellzylindrischen Abschnitt angeordnet. In diese Kam- ten Luft-Wasser-Wärmetauschers einen Luft-Luftmer ragt die Zündkerze 25, mindestens jedoch die Wärmetauscher oder einen gemischten Wärmetau-Zündelektrode 31. Bei eingeschalteter Zündung scher vorzusehen. Wesentlich ist, daß durch die Fühspringt von der Elektrode 31 zur Gegenelektrode 32 40 rung der Verbrennungsluft unabhängig von der jeperiodisch ein Zündfunke. Die Zündkerzenfassung weils geförderten Verbrennungsluftmenge stets im weist Öffnungen 33 auf und ist so ausgebildet, daß Querschnitts bereich des Brennstoffkegels in Höhe um die Zündelektrode 31 ein kreisringförmiger des Zündfunkens ein zündfähiges Gemisch vorhan-Raum mit einer öffnung 34 gebildet wird. Zwischen den ist, so daß unter allen Umständen eine Zündung der Vorverbrennungskammer 30 und Zerstäuberdüse 45 erfolgen kann. Beispielsweise kann die Zündkerzen-27 ist vorzugsweise ein Wärmeschutzblech 35 an- fassung 24 auch im Strömungsweg der Verbrengeordnet, nungsluft eine weitere öffnung 55 aufweisen, so daß
Der von der Zerstäuberdüse 27 zerstäubte Brenn- sich der Anteil des der Vorverbrennungskammer 30
stoff bildet einen Brennstoffkegel 36, der sich durch zugeführten Verbrennungsluftteiles beliebig einstel-
die Vorverbrennungskammer 30 in den Verbren- 50 len läßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 einem Temperaturbereich von etwa +40 bis — 10° C Patentansprüche: betrieben werden. Durch die unterschiedliche Luft temperatur wird jedoch bei gleicher Gebläsedrehzahl
1. Mit flüssigem Brennstoff, insbesondere Ben- je nach Temperatur ein verschiedenes Luftvolumen zin, betriebenes Heizgerät, vorzugsweise für 5 gefördert. Dadurch ändert sich auch das Mischungs-Kraftfahrzeuge, mit einem Brenner, Flammzylin- verhältnis zwischen dem zerstäubten Brennstoff und der und Wärmetauscher, einer an eine Druckzer- der Verbrennungsluft Andererseits erfolgt eine Zünstäuberdüse anschließenden Vorverbrennungs- dung des Gemisches nur bei einem ganz bestimmten kammer mit einem zylindrischen Abschnitt, in relativ engen stöchiometrischen Mischungsverhältnis, den senkrecht zur Düsenachse eine Funkenzünd- io Auch die unterschiedliche Spannung der Stromquelle kerze hineinragt, deren zweite Elektrode diame- führt zu Zündschwierigkeiten, da die Drehzahl des tral gegenüberliegend angeordnet ist, einer in die- Gebläsemotors mit der zur Verfügung stehenden sem Abschnitt angeordneten Einführung für eine Spannung schwankt und daher auch verschiedene erste Teilluftmenge, dadurch gekenn- Verbrennungsluftmengen fördert.
zeichnet, daß in an sich bekannter Weise als 15 Die bekannten Fremdheizgeräte befriedigen in ih-Einführung für die erste Teilluftmenge ein um rem Zündverhalten nicht.
den Zündelektrodenmantel (31) angeordneter Es ist bei Gasturbinen und Reketenmotoren be-
Führungszylinder vorgesehen ist, mit einer öff- kannt, die Elektrode der Zündvorrichtung mit Luft nung (33) in der Zündkerzenfassung und daß sich zu kühlen. Dabei wird zur Kühlung und Reinhaltung ein zum Flammzylinder (2) hin erweiternder Ko- 30 der Zündkerze einerseits Luft durch eine hohle Eleknus (38) mit öffnungen und schräggestellten trode zur Zündstelle geführt und andererseits eine Leitblechen (39) für eine zweite Teilluftmenge an weitere Luftmenge parallel zur anderen Elektrode den zylindrischen Abschnitt der Vorverbren- geblasen. Beide Elektroden sind eng benachbart, nungskanimer (30) anschließt. während die gesamte Zündkerze selbst schräg in den
2. Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch ge- 25 Randbereich eines von einer Zerstäuberdüse ausgekennzeichnet, daß ein Wärmeschutzblech (35) henden Brennstoffkegels ragt. Die eigentliche Verzwischen Düse (27) und dem zylindrischen Ab- brennungsluft wird erst hinter der Zündelektrode schnitt der Vorverbrennungskammer (30) an- durch radiale öffnungen einem Flammzylinder zugegeordnet ist. führt. Durch die zugeführte Luft sollen die Elektro-
30 den gekühlt und eine Ablagerung von verkohlten Brennstoffteilchen auf den Elektroden verhindert
'■ :— · werden.
. · ■ . Bei der Verwendung von Benzin als Brennstoff für
. ein Heizgerät besteht die Gefahr, daß infolge Erwär-
35 mung Dampfblasenbildung im Brennstoff auftritt
Die Erfindung betrifft ein mit flüssigem Brenn- bzw. daß das Benzin unkontrollierbar verdampft, stoff, insbesondere Benzin, betriebenes Heizgerät, vor- Um Fremdheizgeräte von Fahrzuständen des Kraftzugsweise für Kraftfahrzeuge mit einem Brenner, fahrzeuges unabhängig zu machen, muß vom Ver-Flammzylinder und Wärmetauscher, einer an eine brennungsluftgebläse her ein hoher Druck zur Verfü-Druckzerstäuberdüse anschließenden Vorverbren- 40 gung stehen.
nungskammer mit einem zylindrischen Abschnitt, in Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mit
den senkrecht zur Düsenachse eine Funkenzündkerze flüssigem Brennstoff, insbesondere Benzin, betriebehineinragt, deren zweite Elektrode diametral gegen- nes Heizgerät zu schaffen, das unabhängig von der überliegend angeordnet ist, einer in diesem Abschnitt jeweiligen Außentemperatur und der zur Verfügung angeordneten Einführung für eine erste Teilluft- 45 stehenden Spannung ein sicheres Zünden gewährleimenge. stet und ein Verdampfen des Brennstoffes vermeidet.
Es ist bereits ein Heizgerät bekannt, mit einem Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in an sich
Brenner, Flammzylinder und Wärmetauscher, bei bekannter Weise als Einführung für die erste Teildem vor einer Druckzerstäuberdüse eine Brennkam- luftmenge ein um den Zündelektrodenmantel anmer angeordnet ist, in die die Elektrode einer Zünd- 50 geordneter Führungszylinder vorgesehen ist, mit kerze hineinragt und die mit Mittel zur Zuführung einer öffnung in der Zündkerzenfassung, und daß einer Teilmenge der Verbrennungsluft in die Kam- sich ein zum Flammzylinder hin erweiternder Konus mer versehen ist. Dabei wird ein Teilstrom der Ver- mit öffnungen und schräggestellten Leitblechen für brennungsluft durch öffnungen in der Wand hinter eine zweite Teilluftmenge an den zylindrischen Abder Zerstäuberdüse, etwa parallel zum Brennstoff- 55 schnitt der Vorverbrennungskammer anschließt,
strahl zugeführt, während die restliche Verbren- Dadurch wird erreicht, daß in dem Brennstoffke-
nungsluftmenge radial durch den die Verbrennungs- gel, der von einer Zerstäuberdüse erzeugt wird, ein kammer umgebenden Mantel zugeführt wird. Die Teilluftstrom der Verbrennungsluftmenge . einge-Zufuhr der Verbrennungsluft erfolgt somit vor der bracht wird. Im Bereich der Zündelektrode findet Zündkerze. - 60 daher örtlich und partiell eine Mischung der TeiUuft-
Es ist auch schon bekannt, einen Teil der Ver- ' menge mit einem Teil des zerstäubten Brennstoffes brennungsluft hinter der Zerstäuberdüse zuzuführen statt, wobei unter allen äußeren Temperaturen und und den anderen Teil nach der Zündeinrichtung. bei allen Spannungsverhältnissen ein örtlich begrenz-Durch die axiale Zuführung der ersten Teilluftmenge tes, zündfähiges Gemisch entsteht,
ist jedoch nicht sichergestellt, daß sich im Bereich 65 Wird durch das Gebläse auf Grund äußerer Temder Elektroden der Zündkerze ein zündfähiges Ge- peratureinflüsse oder auf Grund schwankender Spanmisch bildet. nungsverhältnisse mehr oder weniger Verbrennungs-
Die in Rede stehenden Fremdheizgeräte sollen in luft gefördert und somit eine mehr oder weniger
DE19671551725 1967-07-07 1967-07-07 Mit flüssigem Brennstoff, insbe sondere Benzin, betriebenes Heizgerat, vorzugsweise fur Kraftfahrzeuge Expired DE1551725C (de)

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GB32175/68A GB1198869A (en) 1967-07-07 1968-07-05 Liquid Fuel Operated Heating Apparatus
US743065A US3543742A (en) 1967-07-07 1968-07-08 Heater for burning liquid fuel,primarily benzine,especially extraneous heater for motor vehicles

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DES0110714 1967-07-07

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