AT388223B - Heizoelvorwaermgeraet - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Heizölvorwärmgerät mit einem zylindrischen elektrischen Widerstandsheizkörper, der von einem Mantel umgeben ist, wobei der Widerstandsheizkörper und der Mantel Passagen für das Heizöl begrenzen, die an eine Ölzufuhrleitung mit einer Ölpumpe angeschlossen sind und mit einer Zerstäuberdüse am vorderen Ende, und wobei in den Heizkörper ein Rohr ragt, in das hinten das Heizöl eintritt und an das vorne ein Auslassventil für das Heiz- öl anschliesst. 



   Ein derartiges Heizölvorwärmgerät ist beispielsweise aus der   CH-PS   Nr. 510848 bekannt. Im allgemeinen dient ein derartiges Heizölvorwärmgerät dazu, die Viskosität des verwendeten Heiz- öls herabzusetzen und dadurch einen leichteren Durchfluss durch die Zerstäuberdüse zu erzielen. 



   Die AT-PS Nr. 259740 zeigt einen Hochdruckzerstäuber mit Vorwärmer für zähflüssige Öle, also Öle mit hoher Viskosität. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, ein Heizölvorwärmgerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem es bei einer Druckluftzerstäubung möglich ist, österreichisches   Heizöl - leicht   bzw. Heizöl ähnlicher niederer Viskosität auch im kleinen und kleinsten Leistungsbereich betriebssicher und vollständig zu verbrennen. 



   Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Druckluftzerstäuber zu schaffen, bei dem auch Heizöl mit schwankender Viskosität regelmässig verbrannt werden kann und wobei die Verstopfungsgefahr bei niedrigen Leistungsbereichen vermieden wird. 



   Die erfindungsgemässen Aufgaben werden dadurch gelöst, dass der Mantel ein an einer Druckluftzufuhrleitung angeschlossener Doppelmantel ist, der mindestens einen zur Zerstäuberdüse führenden Auslass für die Druckluft aufweist. 



   Durch die erfindungsgemässe Ausführung wird die Druckluft zugleich mit dem Heizöl erwärmt. Dies ist besonders beim Brennerstart und bei kleinen Leistungen vorteilhaft, da die Druckluft, die das Öl zur Zerstäubung bringt, die gleiche Temperatur hat. 



   Vorteilhaft ist das Auslassventil mit einem Elektromagneten verbunden. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, dass die Eintrittsöffnung für die Druckluft in der Düsenkammer der Zerstäuberdüse hinter der Eintrittsöffnung für das Heizöl angeordnet ist. 



   Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen eingehend beschrieben, ohne dass sie darauf beschränkt sein soll. Ebenso sollen die in den nachfolgenden Patentansprüchen angeführten Bezugszeichen keine Einschränkung bedeuten. Sie dienen lediglich dem erleichterten Auffinden bezogener Teile in den Zeichnungen. 



   Die Zeichnungen zeigen einen schematisch gehaltenen Längsschnitt durch ein erfindungsgemässes Heizölvorwärmgerät. 



   Das erfindungsgemässe Heizölvorwärmgerät besteht, wie aus den Zeichnungen ersichtlich, aus dem zylindrischen elektrischen   Widerstandskörper --1--,   der von einem   Doppelmantel --2--   umgeben ist. Der Doppelmantel --2-- weist eine innere Wand --3-- und eine äussere   Wand --4--   auf und ist beispielsweise mittels eines Flansches --5-- mit dem Boden --6-- des Heizölvorwärmgerätes verbunden. 



   Der Doppelmantel --2-- weist einen Anschluss --7-- an eine   Druckluftspeisevorrichtung --8--   an. Die Druckluft wird durch den Doppelmantel --2-- in einen Auslass --9-- in der Düsenhalterung   --10-- der Zerstäuberdüse-11-- zugeführt.    



   Der Einlass für das Heizöl in das Heizölvorwärmgerät ist mit --12-- bezeichnet. Das Heizöl läuft durch einen Ringkanal --13--, der vom   Heizkörper-l-und   vom Doppelmantel - abgegrenzt wird, in der von den Pfeilen angezeigten Richtung bis zum Kopf des Heizölvorwärmgerätes. Dort wird das Heizöl umgelenkt, fliesst in den   Widerstandsheizkörper-l-   hinein bis zum hinteren Ende desselben, wo eine neuerliche Umlenkung in das Rohr --14-- erfolgt. 



   Am Ende des Rohres --14-- ist das   Auslassventil --15-- angeordnet,   das den Auslass --17-zur   Druckzerstäuberdüse --11-- versperrt.   



   Das Ventil --15-- ist über eine Stange --18-- mit einem Elektromagneten --19-- verbunden, der das Öffnen und Schliessen des   Auslassventils --15-- bewirkt.   

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 bzw. im Düsenhalter --10--. 



   Die Zufuhr des Heizöls zum Heizölvorwärmgerät erfolgt über eine Ölpumpe --20--, deren Drehzahl auch steuerbar sein kann. Es wird daher die Durchflussmenge des Heizöls nicht wie bei herkömmlichen Druckluftzerstäuber-Brennern durch eine Kalibrierung bestimmt, sondern durch die Umlaufgeschwindigkeit der   Ölpumpe --20--.   Die   Ölpumpe --20-- kann   eine handelsübliche Ölpumpe sein. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Heizölvorwärmgerät mit einem zylindrischen elektrischen Widerstandsheizkörper, der von einem Mantel umgeben ist, wobei der Widerstandsheizkörper und der Mantel Passagen für das Heizöl begrenzen, die an eine Ölzufuhrleitung mit einer Ölpumpe angeschlossen sind und mit einer Zerstäuberdüse am vorderen Ende, und wobei in den Heizkörper   ein - Rohr   ragt, in das hinten das Heizöl eintritt und an das vorne ein Auslassventil für das Heizöl anschliesst, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel ein an einer Druckluftzufuhrleitung angeschlossener Doppelmantel (2) ist, der mindestens einen zur Zerstäuberdüse (11) führenden Auslass (9) für die Druckluft aufweist.

Claims (1)

1. 2. Heizölvorwärmgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslassventil (15) mit einem Elektromagneten (19) verbunden ist.

   3. Heizölvorwärmgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsöffnung für die Druckluft in der Düsenkammer der Zerstäuberdüse (11) hinter der Eintrittsöffnung (17) für das Heizöl angeordnet ist.