DE7713840U1 - Verbrennung von leichtem oder extra leichtem heizoel zur waermeerzeugung in der groessenordnung von 6.000 bis 25.000 kcal/h - Google Patents
Verbrennung von leichtem oder extra leichtem heizoel zur waermeerzeugung in der groessenordnung von 6.000 bis 25.000 kcal/hInfo
- Publication number
- DE7713840U1 DE7713840U1 DE19777713840U DE7713840U DE7713840U1 DE 7713840 U1 DE7713840 U1 DE 7713840U1 DE 19777713840 U DE19777713840 U DE 19777713840U DE 7713840 U DE7713840 U DE 7713840U DE 7713840 U1 DE7713840 U1 DE 7713840U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- oil
- nozzle
- heating
- throughput
- burner according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/36—Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
- F23D11/44—Preheating devices; Vaporising devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Feeding And Controlling Fuel (AREA)
- Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)
- Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)
Description
Die jeweils verwendete Größe der Druckzerstäuberdüse
hängt von der beabsichtigten Größe der Wärmeerzeugung
ab. Die Düsen sind dabei klassifiziert nach dem
erreichbaren stündlichen Durchtrittsvolumen gemessen
in gal/h. Grundsätzlich verhält es sich so, daß
für die Erzeugung geringer Wärmemengen Düsen mit entsprechend geringem stündlichen Durchsatzvolumen
auszuwählen sind. Derartige Düsen sind zwar bei
Einhaltung einer verhältnismäßig kleinen Stufung
für zahlreiche stündliche Durchtrittsvolumina im
hängt von der beabsichtigten Größe der Wärmeerzeugung
ab. Die Düsen sind dabei klassifiziert nach dem
erreichbaren stündlichen Durchtrittsvolumen gemessen
in gal/h. Grundsätzlich verhält es sich so, daß
für die Erzeugung geringer Wärmemengen Düsen mit entsprechend geringem stündlichen Durchsatzvolumen
auszuwählen sind. Derartige Düsen sind zwar bei
Einhaltung einer verhältnismäßig kleinen Stufung
für zahlreiche stündliche Durchtrittsvolumina im
67-\
Die Neuerung betrifft einen ölbrenner mit einer
DruckZerstäuberdüse kleiner als 1,0 gal/h (3,8 l/h)
insbesondere mit einer DruckZerstäuberdüse zwischen
0,5 bis 0,6 gal/h zur Verbrennung von leichtem oder
extra leichtem Heizöl, dessen Viskosität bei 20 C j
unter 12 cSt liegt. f
Bei Ölheizungsanlagen, in denen ein leichtes oder * |
extra leichtes Heizöl mit niederer Viskosität ver- If
brannt wird, wird von ölbrennern Gebrauch gemacht, - |
die nach dem Druckzerstübungsprinzip arbeiten. '
Hierzu ist dann vorgesehen eine Förderpumpe
für das Öl, die letzteres mit einem Druck in
der Regel in der Größenordnung von 1o atü einer >}
Druckzerstäuberdüse zuführt. In dieser Druckzer- ^
Stäuberdüse ist eine Wirbelkammer vorgesehen, der
das Öl von außen nach innen längs etwa spiralförmig jj
zu bezeichnender Bahnen zugeführt wird, so daß I
das öl in der Wirbelkammer eine Rotationsbewegung ?
ausführt und an der unmittelbar nachgeschalteten
Düsenaus tr it tsöff η up.g austritt. Der Austritt des *
verwirbelten und ir. Rotation stehenden Öls erfolgt k
dabei in der Forni air.es mehr oder weniger dicken ρ
Wirbelfilms längs der Wandung der Austrittsöffnung. f|
■i it-
Handel erhältlich. Die Verwendung sehr kleiner Düsen, d.h. die Verwendung von Düsen mit einem kleinen
stündlichen Durchtrittsvolumen, bereitet jedoch in der Praxis sehr erhebliche Schwierigkeiten.
Zum einen sind diese Düsen nur sehr schwierig herstellbar, und zwar wegen des kleinen Durchmessers
ihrer Austrittsöffnung. Zum anderen neigen diese Düsen zu einer verhältnismäßig schnellen
Verstopfung, beispielsweise infolge zu grober Bestandteile des jeweils verwendeten Öls oder infolge
evtl. Ablagerungen an der Innenwandung der Austrittsöffnung. Andererseits besteht bei kleiner
werdenden Düsen eine Tendenz zur Verschlechterung des Zerstäubungseffektes. Die Güte des Zerstäubungseffektes ist jedoch für die Güte der Verbrennung
sowohl hinsichtlich der Ausnutzung der im öl zur Verfügung stehenden chemischen Verbrennungsenergie
als auch hinsichtlich der Sauberkeit der Verbrennung von maßgeblicher Bedeutung. Im übrigen ist bei kleiner
werdendem Durchmesser der Düsenaustrittsöffnung zu beobachten, daß die Zerstäubungsgüte abnimmt, weil
das öl zu zäh ist, um den angestrebten Grad der Verwirbelung erreichen zu lassen.
Bei Heizungsanlagen xür beispielsweise Einfamilienhäuser,
die lediglich einen Wärmebedarf von etwa 6.000 bis 25.ΟΟΟ Kcal/h (24oookJ-1oooookj) haben, wäre daher an
sich die Verwendung von Düsen mit o,3 bis o,75 gal/h (1,15l/h-2,85l/h) erforderlich, die bei einer Temperatur
des Öls von 10 C und einem Förderdruck von Io atü (11bar)
einem öldurchsatz von 1,1 bis 2,9 kg/h ergeben würden, so daß zwar insgesamt in etwa die angetrebte geringe
Wärmeerzeugung erreichbar wäre. Der Betrieb einer Heizungs
- ·5
anlage bzw. eines Brenners mit einer Düse in der Größenordnung von weniger als o,5o gal/h (1,9l/h bereitet
jedoch erhebliche Schwierigkeiten der oben angegebenen Art. So ist ein sicherer Betrieb mit o,3 und o,4 gal/h
(1,151/h und 1,51/h) -Düsen bei einer öltemper-atur von
100C und einem Öldruck von 1o atü (11bar) überhaupt
nicht möglich; sogar o,5 und 0,6 gal/h (1,9l/h und
2,261/h)-Düsen machen die Anwendung höherer Drücke erforderlich, um eine brauchbare Zerstäubungsgüte erreichen
zu können. Höhere Drücke führen jedoch zu größeren stündlichen Gewichtsdurchsätzen, so daß
stets Wärme in zu großer Menge erzeugt wird. Im übrigen besteht gegenwärtig die Erkenntnis, daß bei stündlichen
Durchsatzgewichten von weniger als 2 kg keine brauchbare Zerstäubung erreichbar ist.
Aus diesem Grunde wird in Hinblick auf die betriebssichere Betreibung einer entsprechenden Heizungsanlage bei Einfamilienhäusern
Gebrauch von Heizkesseln und Brennerdüsen gemacht, die an sich überdimensioniert sind. Insbesondere
werden ungern Düsen unter o,5o gal/h(1,9l/h) verwendet,
da die Betriebssicherheit ansonsten nicht gewährleistet wäre. Demzufolge wird also zum einen ein zu großer Heizkessel
verwendet und zum anderen überhaupt zuviel Öl verbrannt. Die zuviel erzeugte Wärme wird in Form übermäßig
heißer Abgase an die Umwelt abgegeben. Demzufolge Bind also die bisher zum Einsatz gebrachten Heizungsanlagen von Einfamilienhäusern mit geringen Leistungen
hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit vollständig unbefriedigend. Im übrigen besteht stets eine erhebliche
Umweltbelastung bei jeder Neueinschaltung der Heizanlage, da während der Anlaufphase ganz besonders schlechte Verbrennungsbedingungen
herrschen, die zu einer unvollkommenen Verbrennung führen.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ölbrenner
für leichtes oder extra leichtes Heizöl «insbesondere zwecks Erzeugung einer Wärme in der Größenordnung von etwa
6.OOO bis 25.O00 Kcal/h anzugeben, dem die vorstehend
angegebenen Nachteile nicht anhaften.
Pie Neuerung geht dabei von üer Erkenntnis aus, daß die
erzeugte Wärmemenge eine direkte Funktion des der Verbrennung zur Verfügung gestellten Ölgewichtes ist. Das
durch eine Druckzerstäuberdüse durchtretende Ölgewicht ist jedoch einerseits eine Funktion des stündlichen Durchtrittsvolumens
der Düse, also eine Funktion der jeweils gewählten Düse, und andererseits eine Funktion des Drucks, unter dem
das öl der Düse zugeführt wird. Des weiteren besteht jedoch eine eindeutige Funktion zwischen der Temperatur und der
Viskosität des Öls. Da die Viskosität des Öls ein sehr erhebliches Kriterium für das bei einer bestimmten Düse durchtretende
ölgewicht ist, besteht somit eins klare gegenseitige
Beeinflussung zwischen den folgenden Größen, nämlich der öltemperatur, dem ölzuführungsdruck, der jeweils gewählten
Düse und der erreichten Wärmeerzeugung.
Zur Lösung der ihr zugrunde liegenden Aufgabe sieht die Neuerung vor, daß vor der Zerstäuberdüse eine Heizeinrichtung
angeordnet ist, welche das Heizöl zur Verringerung des stündlichen Gewichtsdurchsatzes auf eine Tempertur bis zu
ca. 150 C, jedoch unterhalb der Verkokungs- bzw. Verkrackungstemperatur entsprechender Bestandteile vorwärmt.
Diese Ausbildung des Ölbrenners macht sich also die verschiedenen oben angesprochenen gegenseitigen Abhängigkeiten
zunutze und bietet jetzt erstmalig eine Möglichkeit, Düsen mit beispielsweise o,5o gal/h (1,91/h) zu verwenden,
ohne daß die angegebenen entsprechenden Nachteile zu beobachten sind. Eine Verbrennung mit dem neuerungsgemäßen
Ölbrenner unter Verwendung einer Düse mit
«I >
7 ~
o,5e gal/hd,9 l/h) ist dabei sogar einer her- |
kömmlichen Verbrennung Tinter "Verwendung einer Düse f
mit nur o,4o gal/h (1,5 l/h) in Hinblick auf die |
angestrebte geringe Wärmeerzeugung überlegen, wozu die f
weitere Überlegenheit hinzutritt, daß jetzt erstmalig |
S eine absolut betriebssichere Verbrennung durch ver- j
besserte Zerstäubungsgüte möglich ist. Die Betriebs— i
sicherheit einer Verbrennung ist in Iceineswegs zu unter- ;
schätzender Weise von erheblicher Bedeutung, da Heizungs—
anlagen bzw. die zugehörigen Brenneranlagen auch in
Hinblick auf die Kostert nur einmal jährlich inspiziert
werden sollten. Im übrigen muß während des gesamten
Jahres, also sowohl während kalter als auch während
warmer Jahreszeiten, eine einwandfreie Betriebsweise
bei gleichzeitig einwandfreier umweitschonender Verbrennung gewährleistet sein.
anlagen bzw. die zugehörigen Brenneranlagen auch in
Hinblick auf die Kostert nur einmal jährlich inspiziert
werden sollten. Im übrigen muß während des gesamten
Jahres, also sowohl während kalter als auch während
warmer Jahreszeiten, eine einwandfreie Betriebsweise
bei gleichzeitig einwandfreier umweitschonender Verbrennung gewährleistet sein.
Wird mit dem neuerungsgemäßen Ölbrenner mit einer solchen
Vorwärmung des Öls gearbeitet, daß der gewichtsbezogene
stündliche Durchsatz der Zerstäuberdüse um etwa 2o% reduziert ist, was allein bereits durch die Tatsache der Erwärmung erreichbar ist, so ist dann insgesamt eine Reduzierung des gewichtsbezogenen stündlichen Durchsatzes
um etwa 4o% möglich. Diese weitere Reduzierung beruht auf
dem Umstand, daß bei reduzierter Viskosität das Öl
ohne Beeinträchtigung der Verwirbelungsgüte und damit
der Zerstäubungsgüte unter einem geringeren Druck der
Druckzerstäuberdüse zugeführt werden kann. Da sich bei
reduzierter Druckzuführung jedoch ein geringerer gewichtsbezogener stündlicher Durchsatz einstellt, ergibt sich
bei identischer Düse insgesamt ein um etwa 4o% reduzierter
Vorwärmung des Öls gearbeitet, daß der gewichtsbezogene
stündliche Durchsatz der Zerstäuberdüse um etwa 2o% reduziert ist, was allein bereits durch die Tatsache der Erwärmung erreichbar ist, so ist dann insgesamt eine Reduzierung des gewichtsbezogenen stündlichen Durchsatzes
um etwa 4o% möglich. Diese weitere Reduzierung beruht auf
dem Umstand, daß bei reduzierter Viskosität das Öl
ohne Beeinträchtigung der Verwirbelungsgüte und damit
der Zerstäubungsgüte unter einem geringeren Druck der
Druckzerstäuberdüse zugeführt werden kann. Da sich bei
reduzierter Druckzuführung jedoch ein geringerer gewichtsbezogener stündlicher Durchsatz einstellt, ergibt sich
bei identischer Düse insgesamt ein um etwa 4o% reduzierter
—» Ö· — ·
gewichtsbezogener stündlicher Durchsatz/ so daß erstmalig in betriebssicherer und umweltschonender Weise
Wärme in der gewünschten kleinen Größenordnung und gleichzeitig unter wirtschaftlichen Bedingungen
erzeugbar ist. Dabei tritt als keinesfalls zu unterschätzender Nebeneffekt eine erhebliche Geräuschreduzierung
ein, die auf der Absenkung des ölzuführungsdrucks beruht. Geräuschmessungen allerdings bei gleichbleibender Wärmeerzeugung,
also bei Verwendung einer hinsichtlich ikre.s stündlichen Durchtrittsvolumens größeren Düse bei Vorwärmung
bzw. entsprechend reduzierter Viskosität des Öls und Reduzierung des Ölzuführungsdrucks, haben ergeben,
daß der Geräuschpegel von 66 db auf 56 db reduziert wird, was eine sehr erhebliche Geräuschminderung darstellt.
Ein Beweis für die absolute Überlegenheit der Neuerung ist die Tatsache, daß in einer auf "ish'77" ausgelegten
Werbeschrift eines der namhaften ölbrennerhersteller angegeben worden ist, daß im Leistungsbereich von
I0.000 bis 20.000 Kcal/h (4ooookJ/h-8ooookJ/h) derzeit
Ölbrenner angeboten würden, die die erforderliche Zerstäubung des Öls mittels Düsen von o,4 gal/h ( 1,51/h)
{und weniger) oder Rücklaufdüsen erzielen wollen,
daß jedoch die Ansicht vertreten werde, mit den vielfach daraus resultierenden Schwierigkeiten könne keine
dauerhafte Lösung erreicht v/erden, weshalb seitens der diese Auffassung vertretenden Firma auf der Messe keine
entsprechenden ölbrenner vorgestellt würden. Zur Entwicklung eines entsprechenden Brenners sei es erforderlich/
die bisherige Brennertechnik durch eine besser geeignete Technologie zu ersetzen. Es müsse nämlich
ein Brenner geschaffen werden, der in Verbrennungsqttalität
und Betriebssicherheit dem heutigen Stand der Technik bei größeren Brennern entspreche. Eine
— 9 ·"· · .«ct. a .
solche neue Technologie ist durch den Ölbrenner gemäß
der Neuerung geschaffen worden.
Bevorzugt ist , daß die Heizeinrichtung als ■unmittelbar vor der Zerstäuberdüse angeordneter
Durchlauferhitzer ausgebildet ist.
Es ist vorteilhaft, wenn dem einer Druckzerstäubungsdüse
unmittelbar zugeordneten Bereich der ölzuführungsleitung
eine Behexzungseinrichtung zugeordnet ist und daß
Druckzerstäubungsdüsennxppel, ölzuführungsleitung und Beheisungseinrichtung
zu einer insgesamt austauschbaren Baueinheit zusammengefaßt sind.
Durch diese Ausbildung des Öldurchlauferhitzers wird die
Möglichkeit geschaffen, das Öl in der gewünschten Weise zu erwärmen, bzw. die Ölsviskosität in der gewünschten
Weine reduzieren, und zwar dort, wo die höhere Temperatur
bzw» die reduzierte Viskosität des Öls benötigt wird,
nämlich im Ver^rennungsbereich. Es wird also auch nur
dasjenige öl erwärmt, das tatsächlich anschließend der Verbrennung zugeführt wird, also nicht dasjenige Öl,
das im Überschuß mittels der Zuführungspumpe herbeigeführt wird und wieder zum Tank zurückzuführen ist.
Für die Beheizungseinrichtung kommt insbesondere eine elektrisch beheizbare Einrichtung in Frage, da eine derartige
Einrichtung in sehr kleiner Baugröße realisierbar ist und daher nur einen geringen Platzbedarf beansprucht.
Der Durchlauferhitzer kann in Weiterbildung einen gut wärmeleitenden Block aufweisen, in dem die ölzuführungsleitung
und ein Anschlußnippel für die Zerstäuberdüse ausgebildet sind, wobei der Block mit einem elektrischen Heizkörper
in Verbindung steht. Dies ergibt dann insgesamt eine extrem
- 1ο
kleine Baug-röße des Durchlauferhitzers, so daß dessen
Einbau im Brennkopf keinerlei Schwierigkeiten bereitet.
Die Beheizungseinrichtung kann andererseits aber auch in einem Heizblock bestehen, der außenseitig von der
Ölzuführung umgeben ist. Dabei kann dann insbesondere vorgesehen sein, daß der Heizblock in einem Ölbad angeordnet
ist, das die ölzuführungsleitung darstellt.
In diesem Fall erfolgt also die Wärmezufuhr vom Zentrum des Heizblocks aus in das diesen umgebende Heizöl,
so daß die gesamte Wärme des Heizblocks an das Heizöl abgegeben wird.
Andererseits kann es günstig sein, wenn der Block und die schraubenförmig ausgebildete Ölzuführungsleitung
den Heizkörper umgeben. Durch diese Ausbildung wird gewährleistet, daß es zu keinem Wärmestau in bestimmten
Bereichen eines Ölbades oder dergleichen kommt, da das Öl ja fortlaufend durch die Leitungsschlange hindurchgeführt wird,
also in ständiger Bewegung steht.
Der BeheiZungseinrichtung kann gegebenenfalls in zweckmäßiger
Weitergestaltung ein Thermostat zugeordnet sein, der andererseits an die Energiezuführung zur Beheizungseinrichtung
angeschlossen ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Beheizungseinrichtung so zu regeln, daß das Öl unabhängig
von der jeweiligen Durchflußmenge stets mit konstanter Temperatur an der Druckzerstäuberdüse austritt. Andererseits
ist es aber auch möglich, die Beheizungseinrichtung selbst auf einer konstanten Temperatur zu halten, so daß
bei einem aus irgendeinem Grunde erhöhten Öldurchfluß, dann nur die gleiche Heizleistung zur Verfügung gestellt
wird, die Öltemperatur absinkt. Im übrigen ist es bei
der Verwendung eines Thermostaten jederzeit möglich, Ver-~
zögerungsschaltungen oder anderweitige Regelungseinrichtungen
zusätzlich vorzusehen/ so daß in Abhängigkeit vonder jeweils über den Thermostat festgestellten Temperatur
besondere Reqelungsweisen ausführbar sind. So
kann dann beispielsweise bei Feststellung eines
Abfalls der Temperatur entweder die Heizleistung entsprechend erhöht v/erden, um die an sich
kann dann beispielsweise bei Feststellung eines
Abfalls der Temperatur entweder die Heizleistung entsprechend erhöht v/erden, um die an sich
gewünschte Temperatur wieder einzuregeln, oder die J
Heizleistung noch weitergehend erhöht werden, um |
bedingt durch diese über die ursprüngliche |
Temperatureinstellung hinausgehende Temperatur- j
erhöhung den gewichtsbezogenen Durchsatz durch j
die Düse zu reduzieren. κ
In den in den Druckzerstäuberdüsennippel einmündenden "*
Teil der ölzuführungsleitung kann in besonders vorteilhafter
Weise ein Abschlußventil eingebaut werden, was allerdings |
nur notwendig ist, wenn das ölvoiomen so groß ist, 5
daß ein Nachtropfen an der Düse bei Abschaltung der I
ölzuführungspumpe auftreten würde. In diesem Fall ist dann »
das Abschlußventil an der ölzuführungspumpe zu entfernen. ;
Gleichzeitig kann vorgesehen v/erden, daß das Abschluß- |
ventil durch den Öldruck sowohl schließend als auch j
öffnend steuerbar ist, so daß stets ein exakter |
Abschluß gewährleistet ist. |
Als Kaltstartverriegelung kann ein Thermostat vorgesehen |
sein, der als Schließkontakt ausgebildet ist, der seiner- "
seits den Stromkreis erst dann freigibt, wenn die gewünschte |
Starttemperatur des Öls bzw. des Durchlauferhitzers er- f|
reichtest.
Das Abschlußventil kann auch ein Magnetventil sein, so daß
eine einfache Anschließung an den Thermostat oder an das
Ölzuführungsrelais ?.ur Regelung der Öffnung des Ventils
möglich ist.
eine einfache Anschließung an den Thermostat oder an das
Ölzuführungsrelais ?.ur Regelung der Öffnung des Ventils
möglich ist.
Generell sollte im übrigen vorgesehen werden/ daß die
Druckzerstäüberdüse über ihren Nippel in gut wärmeleitfähiger Verbindung mit der Beheizungseinrichtung
steht, da etwa zwei Drittel des vorzuwärmenden Öls in Düse und Düsennippel enthalten sind. Hieraus ist zu ersehen,
daß Düse und Düsennippel eine wichtige Rolle bei der ölerwärmung in der Start- und in der Betriebsphase spielen. Beim Start ist also jeder einzelne
öltropfen bereits erwärmt, und während des Betriebs wird
beim Durchlauf durch Düsennippel und Düse das öl endgültig auf seine notwendige Betriebstemperatur erwärmt.
Es ist also verhindert, daß in der ersten Phase jedes einzelnen Anfahrvorganges nicht vorgewärmtes öl zur Verfügung
steht, was zu Startschwierigkeiten führen würde. Auch ist verhindert, daß eine Abkühlung des nachfolgend
zugeführten vorgewärmten Öls unter die Vorwärmtemperatur eintritt, wodurch der gewichtsbezogene Durchsatz des
Öls durch die Düse gesteigert würde, so daß möglicherweise eine zu schlechte Zerstäubung vor der Düse
gegeben v/äre, und zwar mit der Folge einer äußerst mangelhaften Verbrennung. Im übrigen ist die wärmeleitfähige
Verbindung zwischen dem Druckzerstäuberdüsennippel und der Beheiz-ungseinrichrichtung auch für eine bessere
Erwärmung des Öls vorgesehen, da der Nippel Bestandteil des Durchlauferhitzers ist.
Im folgenden wird die Neuerung weiters ins einzelne gehend und unter besonderer Bezugenahme auf die Zeichnungen
beschrieben; im einzelnen zeigt:
123 :
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch eine Druckzerstäuberdüse üblicher Bauweise,
Fig. 2 ein Viskositäts-Temperatur-Diagramm für Heizöl,
Fig*. 3 ein Druck-Durchsatz-Diagramm für Druckzerstäuberdüsen,
Fig. 4. ein Durchsatz-Druck- bzw. Durchsatz-Temperatur-Diagramm für eine bestimmte Druckzerstäuberdüse,
Fig. 5 ein Temperatur-Durchsatz-Diagramm für zwei bestimmte Druckzerstäuberdüsen,
Pig. 6 eine Längsansicht eines ersten Durchlauferhitzers,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch einen zweiten Durchlauferhitzer,
Pig. 8 einen Längsschnitt durch einen dritten Durchlauferhitzer,
Pig. 9 einen Längsschnitt durch einen vierten Durchlauferhitzer, und
Fig. 10 einen Längsschnitt durch einen fünften Durchlauferhitzer
.
Fig. 1 zeigt im Längsschnitt einen Teil einer üblichen Druckzerstäuberdüse, wie diese bei ölbrenneranlagen
Verwendung findet. Dabei sind bezeichnet mit 1 der Düsenkegel, mit 2 die Düsenplatte, mit 3 die Wirbelkammer,
mit 4 exzentrisch angeordnete Zuführungsschlitze, mit 5 die Düsenaustrittsbohrung, mit 6 der sich beim
Ölaustritt bildende Luftkern und mit 7 die sich ausbildende Kegelschicht des zerstäubten Öls. Beachtenswert
ist dabei die Ausbildung des Luftkerns 6 und die demzufolge bereits an ihrer Wurzel verhältnismäßig
dünne Kegelschicht 7. Diese Erscheinungen beruhen auf
j der jeweiligen Viskosität des Öls mit der Folge, daß
Viskositätsveränderungen zu mehr oder weniger dicken und langen Luftkernen 6 und damit veränderten Kegelschichten
führen. Jegliche Veränderung der Kegelschicht 7 schlägt sich sofort in einer Veränderung der Verbrennungsqualität nieder.
Fig- 2 zeigt ein Viskositäts-Temperatur-Diagramm für übliches Heizöl. Aus diesem Diagramm ist zu ersehen,
daß übliches Heizöl bei 10°C eine Viskosität von etwa 1,65°E (7,45 cSt) besitzt, während bei 1200C
lediglich eine Viskosität von 1,00E (1 cSt) zu
beobachten ist.
Fig. 3 zeigt ein Druck-Durchsatz-Diagramm für insgesamt sieben Druckzerstäuberdüsen unterschiedlicher stündlicher
Durchtrittsvoluraina, woraus zu ersehen ist, daß mit
fallendem Druck auch die gewichtsbezogene stündliche fmrchtrittsmenge abnimmt. Des weiteres ist aus diesem
Diagramm zu ersehen, mit welchem Druck die einzelnen Düsen gefahren werden müssen, wenn kaltes Öl von
100C bei betriebssicherem Verhalten verbrannt werden soll. Andererseits ist aber auch zu ersehen, mit welchen
Drücken die verschiedenen Düsen gefahren werden können, wenn wiederum in betriebssicherer Weise gearbeitet
werden soll, aber warmes öl mit einer Temperatur von 1100C zur Verfügung steht..
Fig. 4 zeigt ein Durchsatz-Druck-Diagramm für eine O,5 gal/h-(1,9 l/h)Düse bei 10 atü und ein Durchsatz-Temperatur-Diagramm
für die gleiche Düse bei 1100C.
Aus dem Durchsatz-Temperatur-Verlauf (obere Linie) ist zu ersehen, daß bei einer Temperatursteigerung um 1000C
bei gleichbleibendem Betriebsdruck von 10 atü (11 bar) bei einer 0,50 gal/h-Düse (1,9 l/h) der gewichtsbezogene
stündliche Durchsatz um etwa 18,3% reduziert wird. Aus dem Durchsatz-Druck-Verlauf ist zu ersehen, daß bei
einer öltemperatur von 1100C in Verbindung mit einer
0,50 gal/h-(1,9 l/h) Düse bei einer Druckreduzierung um 5 atü (5 bar) eine Reduzierung des gewichtsbezogenen
stündlichen Durchsatzes um etwa 29,3% erreichbar ist. Beide Durchsatzreduzierungen gemeinsam bedeuten eine
Gesamtreduzierung von etwa 42,7%.
Fig. 5 zeigt ein Temperatur-Durchsatz-Diagramm für
zwei verschiedene Düsen bei gleichen Betriebsdrücken. Aus dem entsprechenden Verlauf ist zu ersehen, daß
jede dieser ganz speziellen Düsen eines einzigen bestimmten Herstellers, dessen Düsen für die dargestellten
Meßergebnisse verwendet worden sind, mit zunehmender öltemperatur bei konstantem Betriebsdruck
deutliche Reduzierungen des gewichtsbezogenen stundliehen
Durchsatzes zeigen.
Die Diagramme der Fig. 2 bis 5 zeigen die verschiedenen gegenseitigen Abhängigkeiten, von denen die vorliegende
Neuerung Gebrauch macht und die bisher offensichtlich nie zusammenfassend betrachtet worden sind. Durch die
offenbar erstmalige zusammenfassende Betrachtung ist die Neuerung überhaupt erst ermöglicht worden.
Hinsichtlich der erreichten Vorteile kann zu deren Klarstellung nochmals darauf hingewiesen werden, daß
es bisher für kleine Heizleistungen an sich erforderlich gewesen ist, entsprechend klein-dimensionierte Düsen zu
verwenden. Diese klein-dimensionierten Düsen führten
jedoch zu Betriebsstörungen in großer Zahl. Zur Vermeidung dieser Betriebsstörungen ist daher bisher stets
eine zu große Düse verwendet worden mit der Folge, daß auch zu große gewichtsbezogene stündliche Durchsätze
erreicht wurden, die zu einer übermäßigen V7ärmeerzeugung
geführt haben. Es wurde also bisher in absolut unzufriedenstellender Weise eine entsprechende Heizanlage
betrieben. Durch den neuen Ölbrenner ist es jetzt erstmalig ermöglicht worden, die an sich zu großen
gewichtsbezogenen stündlichen Durchsätze größerer Düsen zur Erzeugung kleiner stündlicher Wärmeleistungen
heranzuziehen. In diesem Zusammenhang kann auf die besondere Angabe der Fig. 4 verwiesen werden, aus der zu ersehen
ist, daß dann, wenn eine 0,50 gal/h-Düse (1,9 l/h) statt mit einem öl mit 1O°C bei einem Betriebsdruck von 10 atü
mit öl von 1100C bei einem Betriebsdruck von 5 atü benutzt
••«••Hl I III I , , ,
wird, der gewichtsbezogene stündliche Durchsatz um etwa 42,7% reduziert werden kann. Dies kann
andererseits natürlich auch so verstanden werden, daß dann, wenn der gewichtsbezogene stündliche Durchsatz
nicht reduziert werden soll, eine hinsichtlich ihres Durchtrittsvolumens größer ausgelegte Düse
verwendet wird mit der Folge, daß bei dieser dann bei entsprechender Vorwärmung des Öls und entsprechender
Reduzierung des Betriebsdruckes gearbeitet werden kann, wodurch verbesserte Betriebsbedingungen, eine umweltfreundlichere
Verbrennung und nicht zuletzt eine sehr erhebliche Reduzierung des Geräuschpegels erreicht
werden.
Fig. 6 zeigt einen erfindungsgemäßen Durchlauferhitzer 10, der mit seiner Düsenleitung 11 an eine ölzuführungsleitung
12 angeschlossen ist. Die Düsenleitung 11 steht dabei mit einem Düsennippel 13 in fester Verbindung,
an dessen vorderem Ende die eigentliche Druckzerstäuberdüse 14 angeordnet ist. Stromaufwärts
des Düsennippels 13 ist ein Heizkörper 15 vorgesehen, der entweder an die Düsenleitung 11 angeklippt oder
angegossen ist. Zur Beheizung des Heizkörpers 15 dienen Elektroanschlüsse 16. Des weiteren ist als
Kaltstartverriegelung noch' ein Thermostat 17 vorgesehen.
Fig. 7 zeigt einen anderen Durchlauferhitzer 10, der sich von demjeniger der Fig. 6 dadurch unterscheidet,
daß der Heizkörper 15 in diesem Fall ein auf die Düsenleitung 11 in Axialrichtung aufgeschobener Heizkörper
ist.
Fig. 8 zeigt einen anderen Durchlauferhitzer 10. Bei diesem ist die Düsenleitung 11 schraubenförmig ausgebildet
und ist im Zentrum der spiralförmigen Düsen-
t « I · «ill
leitung 11 der Heizkörper 15 angeordnet. Außenseitig
ist die Düsenleitung 11 in gut wärmeleitendes Gußmaterial
18 eingegossen. Auch hier ist wiederum ein Sperrthermostat 17 vorgesehen.
Beim Durchlauferhitzer 10 der Fig. 9 ist die ansonsten vorgesehene Düsenleitung durch ein ölbad 19 ersetzt.
Der Heizkörper 15 ist im Zentrum des Ölbads 19
angeordnet. Das Ölbad 19 findet selbstverständlich einen unmittelbaren Anschluß an die Ölzuführungsleitung
12. Andererseits findet das Ölbad 19 über ein AbSchlußventil 20 Anschluß an den Düsennippel 13.
Der Durchlauferhitzer 10 der Fig. 1O sieht wiederum
eine Düsenleitung 11 vor, die einerseits schraubenförmig wie die Düsenleitung 11 der Fig. 8 in Richtung auf den
Düsennippel 13 geführt ist, die dort jedoch keinen Anschluß an den Düsennippel 13 findet und stattdessen
schraubenförmig zum rückwärtigen Ende des Heizkörpers
zurückgefünrt ist, wo sie aus dem Durchlauferhitzer austritt. Im austretenden Bereich der Düsenleitung
ist ein Magnetventil 21 angeordnet. Hinter dem Magnetventil 21 geht die Düsenleitung 11 weiter, und zwar
verläuft sie parallel zum Heizkörper 15, dessen vorderes
Ende in unmittelbarer Verbindung mit dem Düsennippel \ steht. Auch in diesem Fall ist die außenseitig des
Heizkörpers 15 angeordnete Düsenleitung 11 in Gußmaterial 18 eingebettet. Im übrigen ist ein Fühlerthermostat
23 vorgesehen, der über eine Kapillarleitung 24 mit dem Inneren des Durchlauferhitzerblocks
in Verbindung steht.
\ Bei allen Durchlauferhitzern der Fig. 6 bis 10 ist
ergänzend noch die ölzuführungspumpe 25 dargestellt. In
die ölzuführungspumpe 25 der Durchlauferhitzer 10
I f
der Fig. 6 bis 8 ist dabei ein mechanisches Abschlußventil 22 eingebaut. Bei den Durchlauferhitzern 10
der Fig. 9 und 10 ist das Abschlußventil einmal als mechanisches Ventil 20 und im anderen Fall als
Magnetventil 21 außerhalb der Ölzuführungspumpe 25 und in engerer Nähe zum Düsennippel 13 angeordnet.
Die Vorwärmer 10 der Fig. 6 bis 8 eignen sich ganz
besonders für geringe Heizleistungen bzw. für gewichtsbezogene stündliche Durchsätze bis zu etwa 2,5 kg/h,
während sich die Vorwärmer 10 der Fig. 9 und 10 auch für größere Heizleistungen bzw. größere gewichtsbezogene
stündliche Durchsätze eignen.
Claims (9)
1. ölbrenner mit einer DruckZerstäuberdüse kleiner als
1,0 gal/h (3,8 l/h), insbesondere mit einer Druckzerstäuberdüse zwischen 0,5 bis 0,6 gal/h zur Verbrennung
von leichtem oder extra leichtem Heizöl, dessen Viskosität bei 200C unter 12 cSt liegt,
dadurch gekennzeichnet, daß vor der Zerstäuberdüse (14) eine Heizeinrichtung (10) angeordnet ist, mittels der das
iieizöl zur Verringerung des stündlichen Gewichtsdurchsatzes auf eine Temperatur bis zu ca. 150 C, jedoch
unterhalb der Verkokungs- bzw. Verkrackungstemperatur entsprechender Bestandteile vorwärrtbar ist.
2. Ölbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Heizeinrichtung als unmittelbar vor der Zerstäuberdüse (14) angeordneter Durchlauferhitzer (10)
ausgebildet ist.
3. ölbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchlauferhitzer (10) einer gut wärmeleitenden Bleck (18) aufweist, in dem die olzuführungsleitung
(11) und ein Anschlußnippel (13) für die Zerstäuberdüse (14) ausgebildet sind, wobei
der Block (18) mit einem elektrischen Heizkörper (15) in Verbindung steht.
4. ölbrenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Block (18) und die schraubenförmig ausgebildete Olzuführungsleitung (11) den Heizkörper (15) umgeben.
5. ölbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die olzuführungsleitung (11) ein einen
Heizkörper (15) umgebendes ölbad (19) bildet.
ι t
I I
6. Ölbrenner nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Durchlauferhitzer
(10) ein Thermostat (17) zugeordnet ist, welcher die Energiequelle des Heizkörpers (15) steuert.
7. ölbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Kaltstartverriegelung vorgesehen ist, welche über einen Thermostat (17)
vor Erreichen der vorbestimmten Temperatur den Ölfluß zur Zerstäuberdüse (14) bzw. den Austritt
des Öls aus der Zerstäuberdüse (14) blockiert.
8. Ölbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckζerstäuberdüse für
einen stündlichen Durchsatz untemperierten Heizöls dimensioniert ist, welcher Durchsatz etwa 30% über
dem Durchsatz liegt, der dem vorbestimmten Heizwert des ölbrenners entspricht.
9. ölbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß eine für einen stündlichen Durchsatz von 0,5 gal (~ 2 kg bei 11 bar) untemperierten
Heizöls dimensionierte Druckzerstäuberdüse (14) vorgesehen ist, und daß die Vorwärmtemperatur
der Heizeinrichtung (10) zwischen 5O°C und 11G0C und
der Speisedruck des Heizöls zwischen 5 und 8 bar eingestellt sind, sodaß der stündliche Durchsatz um
bis zu 50% auf bis zu 1 kg Heizöl reduziert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT846076A ATA846076A (de) | 1976-11-12 | 1976-11-12 | Oelbrenner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7713840U1 true DE7713840U1 (de) | 1979-04-19 |
Family
ID=3605651
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777713840U Expired DE7713840U1 (de) | 1976-11-12 | 1977-05-02 | Verbrennung von leichtem oder extra leichtem heizoel zur waermeerzeugung in der groessenordnung von 6.000 bis 25.000 kcal/h |
DE2719573A Expired DE2719573C2 (de) | 1976-11-12 | 1977-05-02 | Verfahren zur Regelung der Heizleistung eines Ölbrenners |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2719573A Expired DE2719573C2 (de) | 1976-11-12 | 1977-05-02 | Verfahren zur Regelung der Heizleistung eines Ölbrenners |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | ATA846076A (de) |
AU (1) | AU512672B2 (de) |
BE (1) | BE860807A (de) |
DE (2) | DE7713840U1 (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2846282C2 (de) * | 1977-11-02 | 1982-08-26 | Anton 6020 Innsbruck Schwarz | Ölvorwärmeinrichtung für einen Druckzerstäuberbrenner |
EP0017057B1 (de) * | 1979-03-27 | 1982-03-10 | Danfoss A/S | Vorrichtung zum Vorwärmen von Heizöl |
DE3063162D1 (en) * | 1979-11-15 | 1983-06-16 | Landis & Gyr Ag | Control device for an oil burner with an oil preheating device |
DE3110502C2 (de) * | 1981-03-18 | 1985-08-01 | Webasto-Werk W. Baier GmbH & Co, 8035 Gauting | Durchlauferhitzer zur Vorwärmung von viskosem Brennstoff für eine Heizeinrichtung |
DE3232421C2 (de) * | 1982-09-01 | 1986-04-24 | Webasto-Werk W. Baier GmbH & Co, 8035 Gauting | Schaltungsanordnung für eine wärmebedarfsabhängige Regelung der Heizleistung von Heizgeräten |
DE3240601C2 (de) * | 1982-11-03 | 1996-03-28 | Auto Haas Ges M B H | Verfahren zur Speisung einer Ölbverbrennungsvorrichtung für eine Feuerungsanlage mit Öl sowie Aggregat zur Durchführung dieses Verfahrens |
CH659313A5 (de) * | 1983-01-20 | 1987-01-15 | Landis & Gyr Ag | Einrichtung zur steuerung des luftueberschusses an einem oelbrenner mit einem oelvorwaermer. |
DE3309301C2 (de) * | 1983-03-16 | 1986-04-10 | Franklin 8901 Kissing Schmidt | Ölbrenner |
DE3908139A1 (de) * | 1989-03-14 | 1990-09-20 | Klamke Record Oel Gasbrenner | Oelbrenner mit oelvorwaermung |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2579215A (en) * | 1947-10-27 | 1951-12-18 | Shell Dev | Wide range liquid fuel burner and method for increasing adjustability r ge of whirl-type atomizing burners |
DE2422216A1 (de) * | 1974-05-08 | 1975-11-20 | Elco Oelbrennerwerk Ag | Duesenstange fuer oelbrenner |
-
1976
- 1976-11-12 AT AT846076A patent/ATA846076A/de not_active Application Discontinuation
-
1977
- 1977-05-02 DE DE19777713840U patent/DE7713840U1/de not_active Expired
- 1977-05-02 DE DE2719573A patent/DE2719573C2/de not_active Expired
- 1977-11-11 AU AU30581/77A patent/AU512672B2/en not_active Expired
- 1977-11-14 BE BE182608A patent/BE860807A/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE860807A (fr) | 1978-03-01 |
AU3058177A (en) | 1979-05-17 |
DE2719573A1 (de) | 1978-05-18 |
DE2719573C2 (de) | 1986-05-22 |
ATA846076A (de) | 1980-04-15 |
AU512672B2 (en) | 1980-10-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH628133A5 (de) | Oelbrenner mit druckzerstaeuberduese fuer heizoel. | |
EP0000358B1 (de) | Verfahren zur Regelung der Verbrennung von flüssigen Brennstoffen, sowie eine Brenneranordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE7713840U1 (de) | Verbrennung von leichtem oder extra leichtem heizoel zur waermeerzeugung in der groessenordnung von 6.000 bis 25.000 kcal/h | |
DE2456526A1 (de) | Verfahren zum vergasen von fluessigem brennstoff, und vorrichtung zur durchfuehrung eines solchen verfahrens | |
DE2422216A1 (de) | Duesenstange fuer oelbrenner | |
DE3223108A1 (de) | Oelbrenneranordnung fuer feldkochherde | |
AT398620B (de) | Ölvorwärmeeinrichtung für einen druckzerstäuberbrenner | |
EP0097315B1 (de) | Ölbrenneranordnung für Feldkochherde | |
DE2817538A1 (de) | Wasserumlauf-zentralheizung | |
DE2431674C2 (de) | Mischventil für Verbrennungsanlagen u.dgl. | |
AT388223B (de) | Heizoelvorwaermgeraet | |
DE4318817C2 (de) | Verfahren zum Vorwärmen von Öl für einen Ölbrenner mit Zerstäuber und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE959099C (de) | Vorrichtung zum Betrieb einer Vergleichsheizflaeche bei Kesseln oder beheizten Waermeverbrauchern, insbesondere Zwangdurchlaufkessel | |
DD159017A3 (de) | Druckeinstellbarer,beheizter duesenstock fuer hochviskose heizoele | |
DE3303915A1 (de) | Regelvorrichtung fuer einen oelbrenner | |
CH510848A (de) | Heizölvorwärmegerät | |
DE962632C (de) | OElzerstaeubungsbrenner mit einer Vorrichtung zur Vorwaermung dickfluessigen Heizoeles durch die Brennerflamme | |
DE3232579A1 (de) | Oelvorwaermer fuer heizoel und oelvorwaermstystem | |
CH357824A (de) | Verfahren und Einrichtung zum Aufheizen eines strömenden Mediums | |
AT151989B (de) | Zündeinrichtung für Gase aller Art. | |
DE564940C (de) | Ventil und Vergaser fuer mit leicht siedenden Kohlenwasserstoffen beheizte Kocher | |
DE3230674A1 (de) | Anordnung zum verbrennen hochviskoser heizoele in druckzerstaeubungsbrenneranlagen | |
DE560813C (de) | OElbrenner mit einem das Zerstaeuberduesenrohr umgebenden Luftzufuehrungsrohr | |
DE4116741C2 (de) | Verfahren zur Verbrennung mehrerer Gasströme unterschiedlicher Zusammensetzung in einem Brenner und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE600441C (de) | Gasbrenner |